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praktischen Staatsmannes. Der Berns eines sol chen ist immer und besonders in gefährlicher Situation, die kleinen und großen Bedingungen einer bestimmten Lage für ein tatsächliches Ziel zu verbinden. Bartenstein war viel zu viel Gelehrter, theoretisch und viel zu heftig. So lange man in Wien noch nicht den ganzen Um fang des am französischen Hof gefaßten, aus Zerstückelung der österrei chischen Monarchie gerichteten Planes kannte, war Bartenstein ganz französisch; er konnte sich lange nich

' von der Wahrheit überzeugen, daß die Fäden der ganzen politischen Combination in Paris zusammen liefen. Er haßte Friedrich II. Ms Graf Gotter die Plane seines Königs dem Wiener Hof eröffnete, sagte Bartenstein zum holländi schen Gesandten: „Niemals gab es einen Charakter gleich dem des Königs von Preußen; ich habe es vorhergesehen und vorhergesagt, selbst seit der Zeit, wo Kaiser Karl VI. mich gebrauchte, an den verstorbenen König von Preußeu zu schreiben, was dem Prinzen das Leben rettete. Welche Verstellung

Ulefeld 1740 mit Begeisterung aus. Maria Tberesia war vor allem zum festesten Widerstand entschlossen. Sie erklärte, Oesterreich will den Frieden; aber wenn Frankreich oder Baieru eine Tbeilimg vorschlagen oder das Geringste für sich for dern sollten, wird der Wiener Hof Alles für Alles wagen ^). Die Bor- ') a. a. O. It. 87. Rià »II !»,- -ìli! a. a. O. II. 75. Bergt Toxe IV.

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1855

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war die Konferenz. Die Conferenz- rathe waren Präsidenten der Hosstellen oder andere ausgezeichnete Staatsmänner und sollten durch ihre Kenntnisse, Kraft und Entschlossen heit den Monarchen unterstützen. Man nannte sie auch Conferenz- und Cabinetsminister. Beim Regierungsantritt Maria Theresia's gehörten zur Conferenz: Graf Sinzendorf, Hof- nnd Staatskanzler, Graf Stab- remberg, Bancopräsident, Gras Friedrich Harrach, böhmischer Oberst kanzler, Graf Colloredo, Reichshoftachskanzler, Graf Königsegg, Hof

Philipp Ludwig Sinzendorf hatte nach Prinz Eugens Tode als Hof- und Staatskanzler die Leitung der auswärtigen Angelegenheiten über nommen. Schon Karl VI. hatte ihm wenig Vertranen gezeigt nnd Maria Theresia fand in ihm nicht die Kraft, die sie wünschte. Sinzen dorf war ein vortrefflicher Hofmann aber kein Staatsmann. Er hatte

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war, 1771 zum Schluß kam. Darin waren die Ansprüche Preußen und Rußlands auf polnische Landschaften auseinander gesetzt; Oesterreich sollte einge laden werden. Es war beigefügt, daß jene Theilung auch für den Fall statt zu finden habe, wenn der Wiener Hof wider alles Erwarten nicht die Hand dazu bieten würde. Kaunitz erfuhr ihn erst im Januar 1772. Der Wiener Hof konnte nun nicht länger mehr zurückhalten. Fürst Kaunitz eröffnete im Namen seiner Kaiserin dem russischen Gesandten, daß, falls Rußland

, möge es sich in dieser Beziehung mit dem Wiener Hof ins Einvernehmen setzen, damit Oesterreich den Besitz eines Landes cheils erhalte, dessen Aus dehnung und Bevölkerung jener der beiden anderen Mächte das Gleich gewicht zu halten vermöge, um so überhaupt das politische Gleichgewicht zu wahren Rußland verwarf den ersten Antrag und erklärte den zweiten für allein zulässig. Zu gleicher Zeit ließ Friedrich II. eine ähnliche Erklärung überreichen und die beiden Mächte schlugen eine Theilung

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die Bürgerschaft von Wien — das Ganze truh das altkaiscrliche Ge präge. Als Hofcommissär fungirte Fürst Liechtenstein. Im großen Saal in der Burg war offene Tafel, wo das Volk immer ab- und zuströmte, um die Majestäten zu sehen '). Größere Reisen unternahm der Hof nur selten, wegen der großen Kosten. Die bedeutendsten waren die Reisen zur Krönung 1741 uach Preßburg, 1742 nach Prag, 1745 nach Frankfurt. 1751 waren Maria Theresia und Franz I. in Ungarn, um dem Lager bei Pest beizu wohnen

, als ihn 1754 am 23. Sep tember der Hof besuchte. Er gab Theater, Jagden, Schifffahrt und Feuerwerke; von Metastasis wurde „Ü vero und eine Sere nade aufgeführt'). Als die Erzherzogin Christine in Preßburg Hof hielt, kam die Kaiserin sehr häufig dahin. Die Kaiserin war anch in den Donaugegenden, in Junerösterreich. In Göttweih, Melk, Admont ist die Erinnerung an ihre Gegenwart vorhanden. In Maria Zell, wo sie ihr frommes Gebet verrichtete, stiftete sie zur inneren Kapelle, wo das Heiligenbild steht

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Oesterreichs geworden für die Dynastie und für das Land. Er lebte bei Hof, speiste öffentlich mit dem Kaiser und der Kaiserin, wurde bedient wie die Majestäten; er saß im Rath und führte durch Jahre das Schwert gegen die Feinde Oesterreichs. Er be saß nicht das militärische Genie seines Großvaters Karl von Lothringen, aus dessen Schule Prinz Engen und die tüchtigsten Feldherren Leo pold's I. erwachsen waren, aber alle Militärs hoben seine Talente in der Benrtheilung des Terrains, in der Organistrung uud

und die günstigen Erfolge wurden den unterge ordneten Generälen zugeschrieben, besonders Graf Traun. Der Hof kriegsrath war gegen ihn. Die Kaiserin hatte großes Vertrauen zu ihm uud schützte ihn lange. Nach der unglücklichen Schlacht bei Sorr legte er aber das Kommando nieder und wurde Gouverneur der Niederlande. Seine Formen waren etwas vernachlässigt. Er bewegte sich lebhast, hatte ein langes Gesicht mit lebhasten Farben, blauen Augen. Er besaß, wie sein Bruder, jene Ruhe des Geistes

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in österreichische Dienste; er diente als Hofrath bei der Hof- kammer, Hofkanzlei, wurde 1768 Staatsrath. Greiner war Hosrath bei der Hofkanzlei und erhielt das Referat über Gymnasien und Schulen. Er über setzte 1771 eine Schrift von Boutigni: von der Macht des Königs in Absicht ans Bestimmung des Mr Ablegung der feierlichen Ordensgelübde erfor derlichen Alters, — welche, als die Klosterfrage in Verhandlung kam, eifrig gelesen wurde. Ein schöpferischer lebendiger Geist war der Hof rath Franz Anton von Raab

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die innere Kraft und Lebensdauer zu sichern. Man fühlte in den letzten Jahren in Oesterreich allgemein, daß ein neuer Geist aus der Wacht stand. Die äußere Erscheinung des Hoflebens in Wien bot in der The resianischen Zeit denselben Uebergang, wie er in allen politischen und socialen Zuständen stattfand. Die Würde der Monarchie war hier von jeher mit besonderen Glanz und Reichthum aufgetreten. Der Wiener Hof war noch der deutsche Hof, und es umfloß die deutsche Kaiserkrone der alte Zauber wenigstens

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scheiterte der Versuch. Desto besseren Boden fand Görz in München. Noch am Anfang Februar 1778 dachten der Kurfürst und Oesterreich den Herzog von Zweibrücken zur Accession zu bringen. Lehrbach bot ihm eine Million Liores zur Tilgung feiner Schulden. Der Herzog war geneigt; er sprach die Hoffnung ans, „daß der kaiser liche Hof ihm die Gunst der Couvention angedeihen lassen werde;' aber die Einflüsse seiner Taute, der Herzogin Clemens, einiger Land stande und Hoflente, besonders des Dberstallmeisters Graf

Dann und des französischen Legationsseeretärs Marbois stimmten ihn um. Der geheime Trieb dazu kam vom preußischen Hof und dessen Organ, dem Grafen Görz, der mit dem Herzog und seiner Tante geheime Con- ferenzeu in München hielt. Obschon der Herzog dem Kurfürsten und der Kursnrstin zugesagt hatte, sich mit ibnen zu vereinigen, reiste er doch,, ohne sein Versprechen zu erfüllen, plötzlich von München ab, Görz folgte ihm nach und trat nun öffentlich als Gesandter des Königs von Preußen auf. Der Herzog verlangte

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und Gelehrten. — Bei der Krönung waren alle kais. Minister und Honvürdenträger gegenwärtig: Graf Rudolph Sinzendorf, geheimer Rath, FeldmarschMieutenant und Obersthofmeister, Graf Anton Uleseld, geheimer und Conferenzrath, Hof- und Staatskanzler, Graf Wilhelm Wnrmbmnd, später Reichshofrathsprästdent, Graf Friedrich Harrach, geheimer und Conferenzrath, böhmischer Oberstkauzler, Heinrich Fürst Anersperg, geheimer Rath und Oberststallmeister, Graf Friedrich Sei lern, österreichischer Hofkanzler, Gras Joseph

Montesanto, Präsident des italienischen Rathes, Graf Joseph Harrach, Hofkriegsrathspräsident, Graf Philipp Kinski), geheimer und Conferenzrath, Ministerial banco- Deputatiouspràses, Graf Rudolph Colloredo, Conferenzrath und Neichs- ') Hof- und StaatsschemattSmuS von 1742, 1747, 17W, 1763, 1773, 1777. F

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beklagen.' Ungeachtet Oesterreich seinen Beitritt zur Theilung ausgesprochen hatte, wehrte es sich noch mehrere Monate lang und gab erst im äußersten Falle nach. Der Wiener Hof stellte damals Friedrich II. noch eine Alternative. Swieten eröffnete dem König, daß Oesterreich ihm seine Arondissements nach Wunsch bewerkstelligen lasse, und auf jede Erwerbung polnischer Landestheile verzichte, wenn der König die Grafschaft Glatz und einen Theil Schlesiens an Oesterreich überlassen wolle. Friedrich III

verwarf jeden Tausch', stimmte aber für Festsetznag des Gleichheitsgrundsatzes in Betreff der wechselseitigen Aequivalente. Rußland erklärte sich in ähn licher Weise. Dem Wiener Hof blieb nichts anderes übrig, als seinen Acquifitionsplan zu formuliren und ihn dem gemeinschaftlichen Plane einzuschalten. Die endliche Zustimmung wurde nicht vor dem 1. Angust ertheilt. Es ergaben sich noch viele Schwierigkeiten bei der Berechnung über die Population, Fruchtbarkeit, Industrie und Steuerfähigkeit

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herauslesen. Die Umfassenheit seiner Pläne war in Europa wenig bekannt ; man henrtheilte ihn nach dem Leben auf dem Schlosse Rheinsberg. Nur am russischen Hof waren Stimmen, welche meinten, daß er sein eigener Minister sein und alle Räche leiten werde; auch der österreichische Gesandte, Botta d'Adorno, durchschaute diesen Geist und hatte seinen Hof vor dem Ehrgeiz des jungen Königs gewarnt. Dagegen kannte Friedrich II. die Verhältnisse in Wien und Oesterreich sehr gut. Er fühlte die ganze Gewalt

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von Sachsen-Polen, die russische Kaiserin Elisabeth traten dem Frieden bei. Wer tiefer blickte, konnte in diesem Frieden um ein Abkommen sür den Moment finden. Für Oesterreich entsprang der Vortheil daraus, daß es in den nächsten Jahren noch 1742, 1743 nnd 1744 seine ganze militärische Kraft gegen Frankreich und Baieru wenden konnte. Der französische Hof war bei der Nachricht jenes Friedens wie vom Donner gerührt. Der Marschall BelleiSle war bei der ersten Nachricht von Unterhand lungen zu Friedrich

II. geeilt. Dieser zeigte ihm Fleurv's Brief mit den Worten: à trnmpOur trompsur «st. 6emi. Der Marschall warf den Brief zu Boden und reiste ab. Die Diplomaten erzählten, der Minister Belleisle sei in Ohnmacht gefallen nnd der Cardinal in Thrä- nen ausgebrochen. Der französische Hof suchte seine Bestürzung zu ver bergen und hatte Ursache dazu. Es folgten nun für Oesterreich glän zende Tage. Prinz Karl von Lothringen vereinigte sich mit Lobkowitz, der noch immer im südlicheil Böhmen stand; beide schlössen

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, der Oberstküchenmeister Graf Philipp Künigl, der Oberstsilberkäminerer Graf Johann Althann, der Cavaliere di Musica Graf Philipp Losy von Losymthal, böhmischer Hofrath, der Mundschenk Franz Anton von Friedberg, die Truchseße Franz Ulrich von Wenser, niederösterr. Regimentsrath, Victor von Brockhausen, der Hofprediger P. Jgnaz Pittermann, der Almosenier und Oberhofkaplan Franz Anton Gruner, 3 Hoskapläne, 3 Kapellenjungen, der k. k. geheime und Hof- secretar Jgnaz Edler von Wolfs krön

, der Obersthofmeisteramtskanzelist, der geheime Rathsthürhüter, 2 Hosmedici, Ranch und Thierri, der Hof apotheker mit 2 Gesellen und Chirurgen, ein polnischer und russischer Hofdolmetsch, 2 Reichsherolde, 1 lothringischer Herold, 10 Cabinets- kuriere. — Mit dem Obersthofmeisterstab war das k. k. Hoseontrolloramt und die k. k. Hos- und Kammermusik verbunden. Zu ersterem gehörten der Hofc ontwllor, der Hosvicecontrà, 2 Kellermeister, 5 Kellerschreiber,

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das letztere gewählt und auch Oesterreich kam wie von einer inneren Notwendigkeit getrieben dazu. Maria Theresia hatte wenig Neigung für Rußland; sie gedachte daran, wie Katharina bei ihrer Thronbesteigung den Krieg gegen Preußen nicht wieder aufgenommen habe, sie gedachte des nachfolgenden Bündnisses mit Preußen, so wie der stolzen Sprache der Carin gegen den Wiener Hof bei Erledigung des polnischen Throns. Und nicht bloß Rußland

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, der Hanswurst als sein Bedienter. Be deutender erschien der HanSwurst in den komischen Singspielen und extemporirten Komödien. Er charakterifirte darin das Traditionelle des Schalksnarren, die Dummheit, Derbheit, Unbehilflichkeit des gemeinen Mannes. Strantzky kleidete den Hanswurst in einen Salzbnrger Bauern, iu welcher Gestalt er noch in Marionetten-Spielen austritt. Die Blüte zeit der extemporirten Komödie waren die Jahre von 1741 bis 175(1. Im ueuen Theater, welches der Hof 1741 neben der Burg

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sich mit ihnen über die gleichgiltigsten Dinge von der Welt. Friedrich II. war sehr schweigsam und liebte es, bei wichtigen Angelegenheiten mit den Souveränen selbst zu correspondiren, oder für seine Zwecke eigene passende Charaktere auszusuchen und diesen Männern das Geschäft aufzutragen. Auch am Wiener Hof erfuhren, die Gesandten von den inneren Triebrädern der Politik sehr wenig. Es war dies anders, als zu Bartenstein's Zeiten. Die Beamten der Staatskanzlei unter Kaunih waren unzugänglich, Kaunitz selbst verschlossen. Die Berichte

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zu zahlen und die Waffen nicht eher niederzulegen, bis Schlesien uud Glatz erobert seien '). Es herrschte in Paris eine solche Erbitterung gegen den König von Preußen, das Bündniß mit Oesterreich war bei Hof und der Nation so beliebt, daß die kaiserlichen Minister allen Einflnß benützen konnten. Auch Schweden ergriff die Waffen gegen Friedrich II. und fielen mit fran zösischen Waffen und Geld unterstützt in Pommern ein. Kaunitz rief das deutsche Reich gegen Friedrich auf. Sachsen hatte sich mit Klagen

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, er war schon zur Zeit des spanischen Successions kriegeS Finanzminister, oder wie er in Oesterreich hieß, Präsident der Hof kammer. Er war 1663 geboren, hatte sich auf den Hochschulen von Utrecht, Lehden, Leipzig gebildet, war in den geistlichen Stand getreten und bereits Domherr in Olmütz. Er legte das Canonical nieder, wurde Kammerrath , Vicepräsident der Hofkammer und Präsident von 1704 bis 1715. Als solcher war er die Geißel aller Kriegscommifsäre, Lie feranten und Abenteurer, die am Mark der Finanzen

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Vertrag angezeigt. Er war nicht mehr überrascht. Keith hatte in einer früheren Audienz versucht, Oesterreich für das englisch-preußische Vünd- niß zu gewinnen. Maria Theresia hatte ihm geantwortet: „Ich und der König von Preußen sind zu einander unverträglich, und keine Rück sicht kann mich vermögen, in einen Bund einzutreten, an dem er Theil hat. Ich bin wohl davon entfernt, französisch gesinnt zu sein und weiß, daß jener Hof mein Feind war ; aber der Friede von Aachen und die «deren

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vorgeschlagen werden sollte, zu wirken; er ging an die Höfe der geistlichen Kurfürsten, dann nach Dresden und München. Seine Mission gelang; besonders hatte man den sächsischen Hof in die Opposition hineingetrieben; Preußen traute man weniger, obwohl Friedrich II. seine Kurstimme Karl Albert von Baiern versprach. Belleisle entschied nach seiner Rückkehr für den Krieg. So weit war es mit Deutschland gekommen, daß mau in Ver sailles über seine Krone verfügen und sie Karl Albert anbieten konnte

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