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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 24.06.1906
Descrizione fisica: 16
einen Menschen, der Noch dazu sein Bruder ist, hassen müsse, um die Mordhand gegen ihn zu erheben. Im Juli konnte erst die Verhandlung über die Mordtat vor dem Schwurgericht stattfinden. Alle Dienstboten des Klausenhoses waren als Zeugen geladen, dazu selbstverständlich der Matthias Winter halder, der Haldenmüller, der Lindenwirt von Bachhalden, verschiedene seiner Sonntagsgäste, auch der Steckental bauer und des Toni Geliebte, die sich inzwischen schon wieder mit einem Malergesellen schadlos

gehalten, der sich nicht erst euren steifen Hut kaufen mutzte, wenn ihn des Schaier Tobiassen-Tochter ihren Freundinnen und Be kannten vorstellen wollte. Im Zeugenverhör mutzten die Dienstboten zugeben, datz Peter und Toni oft hart aneinander geraten waren, und der Matthias sagte aus, die Mitteilung des Toni habe den Peter offenbar in solche Wut versetzt, datz es noch am Mittage zu Tätlichkeiten gekommen wäre, wenn nicht die alte Hanne so gejammert und geweint hätte. Unr welche Zeit der Peter

heimgekommen, könne er nicht sagen, denn er sei gewohnt, zeitig zu Bett zu gehen, er hübe geschlafen und den .Heimkehrenden nicht gehört. Später sah der Angeklagte seinen Bruder bittend an: „Matthias, hilf mir! Unser Vater selig im Himmel ist Zeuge, datz ich den Toni nit getötet hau!" Die Geschworenen sprachen mit knapper Mehrheit das „Schuldig" aus, und Peter Winterhalder wurde wegen vollbrachten Brudermordes zum Tode und zu den Kosten des langwierigen Verfahrens verurteilt. Der Landesfürst

. Der Matthias, der jetzt dort unumschränkter Herr war, besaß nicht das Zeug dazu, ein so großes Anwesen umzutreiben. Anstrengende Tätigkeit und stetige An spannung aller Kräfte waren nicht sein Fall) schon zu Lebzeiten des Vaters noch hatte er sich von allen körper lichen Arbeiten gedrückt, und der alte Klausenhofbauer hatte das geduldet, weil er sich dachte, der Matthias werde ja doch nicht Bauer werden. Früh aufstehen stund gar nicht im Haussegen des neuen Klausenhofbesitzers) aber aus einem großen Bauern

gut haben zur arbeitsreichen Sommerszeit die Fleißigen schorr zwei Hemde naß geschwitzt, wenn sich andere Leute erst den Schlaf aus den Augen reiben. Wenn das Auge des Herrn die Pferde fett macht, so macht es auch die Knechte arbeitsfreudig, die Mägde emsig und die Scheunen und die Tennen voll. Unter tags freilich, wenn sich der Matthias die Bettfedern ans den Haaren gekämmt hatte, dann waren seine zwei mit einander streikenden Augen tüchtig hinter der Gesindeschar her, nicht aber um berechtigte

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 31.12.1941
Descrizione fisica: 8
Die Geige -es Matthias Bnntim Eine besinnliche Rrulahrsgeschichte - Bon Barbara Klotz Als der Geigenmacher Matthias Bruckner den Ge stellungsbefehl erhalten, nahm er die halbfertige Geige vom Werktisch, hüllte sie sorglich in ein feines weiches Tuch und ging mit ihr hinüber zu Veronika Turnit, die er liebte, seitdem sie ihm zum erstenmal als jun ges Mädchen entgegengetreten war. Aber er war un gelenk in seinen Worten und hatte zu Veronika niemals von dem, was ihn bewegte, gesprochen

Wege. Sie legte das Instrument behutsam, aber ohne jede Freude in die buntgestrichene Truhe. „Ich will's dir wohl verwahren", sagte sie, und die ungeweinten Tränen machten ihre Worte schwer. Mehr sprach sie nicht, und Matthias Bruckner, der seine Geige, das liebste, was er geschaffen, FRONT UND HEIMAT EIN EINZIGER WILLE - EIN GEMEINSAMES ZIEL. in den Händen des liebsten Menschen wußte, hatte nichts mehr zu sagen. Er preßte Veronikas Hand mit festem Druck und ging davon. Das war vor einem Jahr

gewesen. Matthias Bruckner war inzwischen von Norwegen nach Frankreich gezogen und schrieb wenig, denn auch das Schreiben war seine Sache nicht. In den wenigen Briefen aber, die Veronika erhielt, stand die Frage nach der Geige, die er halbfertig gebaut. Und das Mädchen, geläutert und ernst ge worden durch das Leid, das sie heimlicherweise trug um den heimlicherweise geliebten Mann — das Mädchen Veronika nahm des Abends in ihrer Kammer die Geige, die Matthias ihr anvertraut, aus der buntbemalten Truhe

und entfernte mit verhaltenen Gebärden das feine, weiche Tuch. „Schön," sagte sie leise, „schön bist du." Und strich mit liebkosender Hand über das Holz. — „Matthias," sagte sie dann, und ihre Lippen wurden schmal vor Schmerz und Weinen. Sie wurde sehr still in jenen Tagen... Eines Tages schrieb Matthias Bruckner: er werde Urlaub erhalten und, soviel er berechnen könne, am Neujahrstage zu Hause sein. Als sein Brief ankam, war es anfang Dezember, und Veronika überlegte bei der Arbeit und am Feierabend

zu dem Altgeigenbauer, bei dem Matthias gelernt hatte. Der schmunzelte, als er Veronika sah. „Da schaust her", sagte er und schob die Brille hoch auf die Stirn: was das Mädel bringe, wollte er wissen. Veronika er rötete und zog das blau-weiß getüpfelte Kopstuch von den starken blonden Kranzflechten. Sie antwortete kurz und viel zu barschig: es handele sich darum, daß dem Matthias die Geige fertiggemacht werde, bis er komme — und das wollte sie, die Veronika, tun. Der Altmeister stopfte langsam seine Pfeife

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 01.07.1906
Descrizione fisica: 16
0a es erst anfinge, recht schön und lustig auf dem Tanz- boden zu werden. Am Nachmittage schulterte er die Flinte, versprach aber der Magd, zum Füttern zurück zu sein. Unten im Tale lag dichter Nebel, da oben jedoch schien die Sonne. Aber auch aus die Bergeshöhen stiegen die Dunstschleier, und wie es ihnen gelungen war, das Sonnenbild zu verhüllen, setzte eine grimmige Kälte ein. Matthias Winterhalder hatte sich ziemlich weit vom Hofe entfernt. Er hatte vor wenigen Tagen ganz an der Grenze

den Kops. Der Matthias verfiel in seine Manier, halblaut mit sich selbst zu reden. „Was ist denn jetzt mit den Biestern? Laßt sich ja keines sehen! Weißt was, Klausenhosbauer? Jetzt schenkst den roten Spitznasen da drunten noch ein' Tag das Leben und gehst heim zu der Rosel. Es nächtelt schon bald und bis heimkommst, wird's g'rad' Zeit zum Füttern... Nein, jetzt freut mich erst das Leben, und was ich Hab' tun wollen, tu ich nit, wenigstens in dem Jahr noch nit. Mit dem Schriftstück, das hält' ich nit

schreiben sollen, 's ist immer noch Zeit dazu. Der Toni ist tot, lebendig machen kann ihn keiner mehr, und der Peter ist jetzt schon eing'lebt da, wo er ist. Das Schriftstück ver brenn' ich, wenn ich heimkomm', 's ist besser so!" Er neigte den Kopf hin und her und wiederholte dann: „'s ist besser so, und jetzt gehst heim, Klausen hofbauer !" Matthias schulterte die Flinte und wollte aufbrechen. Der Schnapsgenuß hatte ihn aber unsicher gemacht auf den Beinen. Da schug unten ein Fuchs

an, der jetzt zu beginnender Dämmerung seine Hohle verließ, um aus Raub aus zugehen. „Endlich, jetzt kommt einer. Ein Mordskerl muß das sein, der Stimm' nach. Der muß her!" Matthias schlich sich näher an die Halde hin und spähte hinab. Wirklich sah er auch ein besonders großes Tier langsam um einen Felsen herumschleichen, der ziemlich tiefer lag. Des Jägers Augen leuchteten nicht minder als die des Raubwildes da unten. Er wollte die Büchse spannen und seinen Stand punkt besser machen, um ruhiger zielen

zu können, wenn das Tier näher gekommen sei, da verlor er das Gleich gewicht, seine Füße glitten aus, und pfeilschnell sauste der Körper den eisigen Schneehang hinab, da und dort an Felsen und Buschwerk anstoßend, aber außer stände, sich irgendwo sestzuhalten. Die Flinte ward seinen Fingern entrissen und glitt, sich entladend, ebenfalls in die Tiefe der Talschlucht hinab. Bewußtlos, zum Teil mit gebrochenen Gliedern und an Gesicht und Händen zerschunden, kam Matthias unten an. Er erhielt nach kurzer Zeit

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 20.05.1906
Descrizione fisica: 16
heiratsfähiges Maidle in der Familie hatte, ließ an Samstag Abenden ganz besonders gute Ordnung machen um seinen Hof herum und darin erst recht. Daun würde der Vater mit den beiden andern Söhnen ins Leibgeding zurückziehen, meinten die Leute weiter, und würde den Peter mit seiner jungen Frau auf dem Klausenhof schalten und walten lassen nach Belieben. Aber nichts geschah von all dem. Der Vater hlieb Klausenhosbauer- der Peter wurde älter, und der Matthias kam ins heiratsfähige Alter

in der Familie Rechtsnachfolger des Hausherrn werden mußte. Fortgehen und sich eine suchen, bei der er einheirateu konnte aus ihren Hof, das wollte der Klausenhofpeter nicht, und so blieb er eben unselbständig und blieb Knecht seines Vaters. Heimtückischer war Matthias, der zweite Sohn des Jakob Winterhalder. Schon sein Aeußeres wirkte nicht besonders anziehend. Denn das eine Auge revolutionierte mit dem andern, ging seine eigenen Wege und sah nach der entgegengesetzten Richtung- auch die zurückliegende

Brust und das vorgestreckte, schnüffelnde Kinn machten die Erscheinung nicht sehr sympathisch. Und wer Ge legenheit hatte, mit Matthias Winterhalder näher bekannt zu werden, der fühlte sich bald abgestoßen von der spott- uud hohngespicktcn Bosheit, die in der Brust dieses Mannes auf Opfer lauerte, und von der Arglist, welche hinter jedem Mitmenschen einen Feind witterte. Matthias war auch der Schrecken der Dienstboten. Die Knechte plagte er auf jede nur erdenkliche Art und belegte sie wegen

Kleinigkeiten mit den häßlichsten Schimpf wörtern- die Mägde aber ließ er sonst nicht in Ruhe, so daß manch eine, die sich auf dem Klausenhof ganz wohl gefühlt hätte, diesem den Rücken kehrte, um ehrbar bleiben zu können. Im Charakter von Peter und von Matthias ver schieden war Anton. Dieser wäre leichtsinnig und ver schwenderisch gewesen, hätte ihm der Vater ohne weiteres den Schlüssel zu der schweren Eichcnholztruhe überlassen, in welcher die harten Kronentaler verwahrt lagen. Die Lust am skrupellosen

. Die Charaktereigenschaften der drei Brüder ver- anlaßten manchen Zusammenstoß, namentlich der Aelteste und der Jüngste gerieten sehr leicht miteinander in Wortwechsel, da sich Anton von seinem Bruder, dem Peter, auch nicht das Geringste gefallen lassen wollte. Schrieen sich denn die beiden Brüder gegenseitig an, so schlich Matthias herbei, beileibe nicht um Frieden zu stiften, sondern um die zwei Kampshähne noch mehr unter sich zu verhetzen, so daß es oft nur dem energischen Dazwischen treten des Vaters zu danken

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.11.1947
Descrizione fisica: 6
, jeder in seinen Gedanken. Die Stille des Herbsttages umfing rings die Landschaft. Nur hin und wieder erhob sich der Wind und der Wald rauschte von den Höhen und die Bäume des Gartens sangen ihr Lied von Reife und Frucht. Da sahen beide Männer sich an und ihr Blick war das, was ihre Rede gewesen war, nur war diese Sprache tiefer und reiner. „Doch sagt Eurer Frau nichts von meiner Freundschaft zu Eurem Bruder", sprach dann Matthias und als Georg nickte, erhob er sich. Er ging den Weg zwischen den Ackern hinaus

da gesehen hätte, der hätte gemeint, hier sei ein Müder eingeschlafen, so ru hig saß er dort. Matthias erwog noch einmal in seinem Sinne, was er tun müsse. Die Stunden vergingen und vom Walde her fiel der erste Schatten und wurde immer länger. Ein Schauer durchschüttelte den Körper des Sitzenden, aber in feinen Augen stand bereits die Klarheit des Entschlusses und sein We sen strömte die Ruhe aus, die aus Seelen kommt, die schwere Ziele wie im Kampf errungen haben. Im. schwankenden Wipfel einer Birke

, die vor dem Ruhenden ihren Stamm aus dem Schatten ins Licht hob, erklang die sehnsüchtige Melodie eines Vogels, welcher dem Sommer nachklagtc. Der Knabe Matthias kam den Weg herauf. Scheu kam er näher, blieb vor seinem Vater ste hen und senkte verlegen den Kopf. „Willst du etwas von mir?" „Ihr wißt von meinem Vater und ich habe Euch deshalb gesucht." „Komm, setz dich da her. Liebst du deinen Va ter?" Der Knabe antwortete nicht, doch das Beben seiner Lippen und sein brennender Blick sagten deutlich Antwort

treibst, denke daran, daß auch dein Vater als Knabe viele Herbsttage durch Wiese und Wald streifte und daß auch er alles dies sah, was bu als erster zu sehen ver meinst. Das Leben deines Vaters willst du ken nen? Sieh um dich, es ist dein eigenes Leben. Liebe alles so, wie du deinen Vater liebst." Freude und Leid in ihrer Größe empfindet das Menschenherz in gleicher Weise und vermag sie nicht zu unterscheiden. So wußte jetzt Matthias nicht, war cs Freude oder Trauer, was in seiner Brust wühlte

, das dir ein Händler dafür geben würde, sondern achte seinen Wert immer nach der Freude, die dein Herz aus seinem Boden empfindet." Dann schwieg Matthias. Der Knabe stellte keine Frage mehr und war damit zufrieden, daß der Mann ihn in seiner Nähe sitzen ließ und ihn nicht sortschickte. So wurde es langsam dunkel und erst das Blinken der Sterne mahnte die beiden an den Heimweg. Bei der Abendmahlzeit saßen alle fast stumm am Tische. Doch die Stille war nicht bedrückend, sondern war so, wie es unter Menschen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.10.1947
Descrizione fisica: 6
als Tiroler gefühlt haben, eindeutig ihren Willen, d a ß sie wieder mit Tirol ver einigt sein wollen. Die Tiroler Landes regierung fügte zu diesem Willen Osttirols noch die eigene Forderung auf dessen Anqliederung an Tirol hinzu. Am 27. September 1947 wurde end lich dem entsprochen: Osttirol kehrte heim. E. N. Novelle o. Karl Kecht, Zams II. „Mein Vater ist tot; ich habe ihn nie gesehen; er ist in Rußland gefallen." Wie Matthias diese heimliche Trauer sieht, wird sein Herz voll von Freude und Glück

und er weiß, daß ihm die Liebe der Seinen noch tiefere Heimat ist als Grund und Boden und der ererbte Hof. Da kann er nicht warten und fragt noch rin Zweites: „Lebt deine Mutter noch?" Der Knabe nickt und deutet mit der Gerte zum Haus hin: „Dort unter dem Birnbaum auf der Bank fitzt sie." „Ob sie mich noch erkennt?" denkt Matthias. Dann treibt der Knabe seine Schafe quer über das Feld hin zum Stall. Matthias eilt schnellen Schrittes dem Zaun entlang auf das Haus zu. Da sieht er über die Umfriedung hinweg

in den Obstgarten und bleibt stehen. Im Obstgarten sitzt eine Frau und hält ein Kind im Arm. Zwei Mädchen von drei bis vier Jahren sitzen neben ihr und beißen schmatzend in die großen Birnen, die sie mit ihren Händen kaum halten können. Es ist Anna. Die Haare trägt sie noch immer in Zöpfen um den Kopf. Doch, was ist dies mit den Kindern? „Mein Vater ist tot", hört Matthias noch ein mal die Worte seines Sohnes und in seiner Seele flammt ein Gedanke jäh aus. Mit einem Male werden die Schritte des Man- nes

langsamer. Sein Antlitz wird müde und ängst lich und sein Blick trüb. Stockend und hastig geht sein Atem. Die Wunde an der Schulter beginnt wieder zu schmerzen. Mit wankenden Schritten erreicht Matthias das Haustor und sinkt an der Bank nieder. Anna bemerkt den Mann und kommt herbei. Mitleidig sieht sie in das bleiche Gesicht des Fremden. „Was habt Ihr?" Sie erkennt mich nicht mehr, denkt Matthias. „Einen weiten Weg habe ich hinter mir und ich glaube, eine alte Wunde, noch vom Krieg her

so einfach, doch Matthias weiß, er wird sie fein Leben lang im Ohre behalten. Gleich wie damals steht er da, als sich das heiße Eisen in seinen Körper grub. Er zitiert, wie der Stamm der Fichte zittert, an die der Holzfäller mit der Axt klopft um den frischen Klang des Holzes zu hören. Nr. 42 Sette 3 Der lublasser-Erbhof in Matrei in Osttirol Hier ist meine Heimat Besuch in Osttirol Von der Straße nördlich bei Oberlienz führt ein steiler Steig durch hellen Wald zur Höhe. Wie aller Welt entrückt fühlt

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 29.07.1925
Descrizione fisica: 10
18 Das Lercherl vom Erzbachtal. i Erzählung aus dm Franzosentagen von Eisenerz. Von Adele Eigner. Es klingen die Glocken von St. Oswald jubelnd durch den Spätfrühlingsmorgen. Die Bewohner von Eisenerz freuen sich unbändig, daß nun die Heimat wieder franzosenfrei. Zitternd vor Seligkeit steigt Vater Bacher dem Hügel zum Schlotzhos hinan. Matthias ist der Erste, dem er die frohe Kunde über« Mitteln kann, er steht unterm Hoftor, im Begriff, den zur Arbeit gehenden Knechten und Mägden die nöti gen

in Haus. Müaß ma uns scho geduldn, bis da Vata hoamkimmt, nachand geh i glei nnd hol 's Lercherl va da Alm." Matthias und feine Schwester wandern frohge mut durch die Trofeng, plaudernd von den Ereignissen der jüngsten Vergangenheit. „Du, Hias," fayt unvermittelt Anna, „hiazt fallt ma grad ein, wiar r vormittags über d' Prossen ganga bi mit 'n Heinerl, hat mi d' Sieghartin voller Aeng- sten g'sragt, ob ihr Lisl ba uns is. Sie is scho seit gestern z' mittags verfchwundn und über Nacht nit hoamkemma

zu folgen ver mag. Nahe am Abgrund bei den Farnkrautbüschen bleibt Sultan bellend stehen. Entsetzt zeigt Matthias auf den Waldboden, der hier deutliche Blutspuren trägt. „Anna, schau, da is was gschegn und no vor gar nit lang.", „Aba geh, dumma Bua, wird halt a Jaga a Wild gschossn habn." „Na, Dirndl, selbi kenn i wul, daß däs koan Wild- bluat is. Sultan, suach!" befiehlt er dem Hunde. Der rennt bellend am Rand der Schlucht auf und ab und sieht zuweilen die Geschwister

an, als wollte er sie zum Hinuntersehen bewegen. Da, wirklich! Ziemlich tief drunten hängt an einer vorstehenden Baumwurzel ein menschlicher Körper. „Siagst as, daß i reckt ghabt Han," sagt Matthias zu Anna, die vor Mitleid und Schreck zittert. „Bleib da derweil, Dirndl, i geh za da Holzknechthütten, da fan Strick und Werkzeug z' finden. Vielleicht is dem Hascher no zan helfen." „Is die Hüttn weit weg?" „Na, na! Nur an Katzensprung in Wald eini; bi eh glei wieda da." Nun steht Anna allein an der Unheilsstätte. Hier hat wohl

. . . Endlich kommt Matthias zurück. Ueber die Schulter hat er ein Seil gehängt und in den Händen trägt er ein Holzgefäß mit Wasser. Nun hurtig den Strick an einem Baumstamm befestigt und dann geht er vor sichtig, am Seil sich haltend, die steige Böschung hin ab und kommt nach einer Weile mit der leblosen Gestalt Michels zum Vorschein. Anna kniet sich ins Moos zum Verletzten. Mit heimlichem Schauder wäscht sie die furchtbare Kopfwunde. Matthias neigt sich über den Geretteten und leider doch Todgeweih ten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.10.1947
Descrizione fisica: 6
. Nur etwas ist anders in der Stube. Dort an der Wand, wo immer das Bild des Großvaters hing, da sieht Matthias fein eigenes Bild. „Matthias Tanner, gefallen am 23. 5. 1916 in Rußland" steht darunter, von Annas Hand ge schrieben. Matthias vergleicht sich mit dem Bilde. Nein, man kann ihn nicht wiedererkennen. Die letzte Sonne warf ihren Sch'in golden durch die Fenster herein. Es war Matthias, als fei er erst gestern hier ausgezogen. Da kam der Knabe herein. An jeder Hand führt: er eines ker Mäd chen. Die drei Kinder kommen

ohne Scheu zu dem Fremden. Matthias faßt die Mädchen an den Händen und sieht dem Knaben in die Augen. Es tut gut, so zu sitzen. Die Frau hantiert draußen in der Küche. In der Stube ist es ruhig. Die goldenen Lichtkreise wandern langsam an der Wand weiter, bis sie verlöschen. Ein roter Schein steht lange draußen im Westen, wo die Sonne niedergegangen ist und schimmert zwischen den Obstbäumen herein in die Stube. Die Stunde, die da verrinnt, ist für Matthias ohne Qual und er spürt, wie ihm die Kraft

wiederkehrt, die ihn erst zu verlassen drohte. Als es dunkel wird, kommt der Bauer. Mat thias meint, den Schritt zu kennen. Er zweifelt nicht und errät auch, wer cs ist: Georg, sein jüngerer Bruder. Auch dieser erkennt den Fremden nicht. Als sie beim einfachen Mahle sitzen, hat Mat« thias Augen für alles. Er sicht, Georg achtet ven Sohn seines Bruders wie sein eigen, er sieht auch daß Matthias seinen Stiefvater liebt. Dann sieht er auch, wie zärtlich Anna mit den drei klei nen Kindern ist und wie sic

über die Kinder hin weg zu Georg aufblickt. Hier herrscht ein Glück, in dem sein Name ver löscht ist. Matthias denkt daran, wenn er jetzt zum Kirchhof gehen würde, so würde er dort un ter dem ruhenden Adler des Soidatenmals seinen Namen finden: „gefallen am 23. Mai 1916 in Rußland"; und wenn er das Grab seiner Eltern suchen würde, so würde er auch dort seinen Na men finden und Blumen am Grabe. Er merkt, man ehrt sein Andenken und man hat ihm alles gegeben, was Lebende den Toten geben. Sein Gut ist wohl

verwaltet. Rings in Hof und Stall ist Ordnung und Fleiß. Nach dem Mahle führt Georg den Bruder in die Kammer, die für Fremde im Hause bereit ist. Matthias setzt sich ans Fenster und hängt in schweren Gedanken. Die Sterne beginnen über dem Waldhang zu leuchten und höher zu wan dern. Matthias ist nicht mehr der einfache von der Natur geformte Mensch, der vor mehr als neun Jahren hier auszog Damals hatte er. gleich der Tanne in seinem Walde, die Kraft aus dem Boden an sich gerafft

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 01.07.1906
Descrizione fisica: 16
Da war, alsbald nachdem das Verschwinden des Matthias und sein wahrscheinlicher Tod gerichtlich fest- gestellt worden, der Gerichtsnotar gekommen um den sehr bedeutenden Nachlaß des Verschollenen urkundlich auf zunehmen. Denn da Nachkommen des Matthias und nahe Ver wandte nicht vorhanden waren — sein einziger noch lebender Bruder war auf Lebensdauer von den ehrbaren Menschen abgeschlossen —, so mußte eine Versteigerung des Hofes stattfinden, damit der Wert des Erbnachlasses gerecht

unter die Berechtigten verteilt werden konnte. Dazu war es nötig, den Inhalt des Schreibpultes kennen zu lernen. Weil aber Matthias den Schlüssel dazu immer bei sich getragen, hatte man einen Schlosser kommen lassen, der das alte Möbelstück öffnen mußte. Nun kramte der Notar aus dem untersten Fache ein Schriftstück heraus, das nachstehenden Wortlaut trug: „Klausenhof, am Weihnachtsabend 186 . An das hohe Strafgericht zu Freiburg! Der das schreibt, Mat thias Winterhalder, ist der Klausenhofbauer

, aber er ist es zu Unrecht. Er ist ein Mörder, und sein Bruder, der im Gefäng nisse sitzt, ist so unschuldig am Tode des Anton wie ein kleines Kind. Denn ich, Matthias Winterhalder, habe den Anton am 23. Dezember 186., nachmittags 4 Uhr, im Jungbosch erschossen. Ich Habs mitUeberlegung getan. Und das ist so gekommen: Den Anton Hab' ich ge haßt, nicht weil er Bauer geworden ist, aus anderen Gründen. Wir sind uns, seit der Vater selig gestorben ist, nimmer gut gewesen, und wenn er des Schmer Tobiassen Maidle auf den Hof

. Aber ich Hab' mich meines Lebens seither nicht freuen können, und heut' am Heiligabend hat mich's trieben, das niederzuschreiben, und ich will mich auf- häugen im Jungbosch an der Stell', wo der Toni hat sterben müssen. Dann ist gesühnt, was ich verbrochen Hab', und unser Herrgott sei meiner Seel' gnädig! Matthias Winterhalder, der Klausenhofbauer." Der Notar las dieses Schriftstück den versammeltet! Dienstboten vor. Mit Ausnahme der alten Hanne hatte niemand den armen Peter näher gekannt, und doch ging allen das tragische

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.11.1947
Descrizione fisica: 4
. Der Knabe sammelte die großen Späne in einen Korb und trug sie zur Küche. Da kam Matthias und setzte sich zu dem arbeitenden Bruder. „Meine Frau sagte mir von Eurem Leiden; wenn Ihr bei uns bleiben wollt, wir geben Euch gern für ein paar Tage was Ihr braucht" „Ich weiß es noch nicht, ob ich bleibe", antwor tete Matthias und sein Blick schien GerKg sonder bar ernst. „Wo habt ihr Eure Verwundung her?" „Es war in Polen, im Jahr 1916." „Mein Bruder war auch in Polen; er ist 1916 gefallen." Da hebt Matthias

die Hand an die Stirn, als ob er sich schwer erinnere. „Ihr heißt Tanirer, wie der Knabe mir sagte?" Da Georg nickt, fährt er fort: „Bei mei ner Kompanie war damals auch ein Tanner: er muß von dieser Gegend gewesen sein." Aufincrk- sam sieht Matthias zu Georg hin. Der Knabe ist inzivischen wieder mit dem leeren Korbe her- beigekomnren, hat sich auf einen Block gesetzt und blickt zu den Männern auf. Georg hält mit der Arbeit an. Mit vollem Blick sicht er zu Matthias hin. Sein Gesicht ist ruhig und läßt

und wie er diese Worte hörte, da verschleierte sich sein Blick und cs war. als wollte er etwas sagen. Doch er wagte cs nicht. Er ging nur zu Mat thias hin und setzte sich ganz nahe an seine Seile und sah unverwandt zu ihm aus. Georg wandte sich halb zur Seite und sah zum Haus hin, von wo die Stimme Annas herüber- klaug, die den Kleinen rief. „Ja, dies war mein Bruder." Seine Miene wurde um einen Schein härter und entschlossener: „Habt Ihr mir etwas auszurichten?" Matthias sah über den Fragenden hinweg. Im Anger

rauschte der Wind. In voller Sonne lag Hof und Haus. Wenn ein Mann vor dem Richter steht und für eine Tat, die er mit gerechtem Sinn vollbrachte, ein hartes Urteil erwartet, mag er so blicken wie jetzt Georg. Da schüttelte Matthias den Kopf: „Nein, sonst weiß ich nichts. Tanner starb neben mir." Er sagte es leise, als wage er nicht, diese Lüge zu sprechen. In den Augen des Knaben war etwas wie Ehrfurcht. Georg aber langte wieder nach dem Beil, das er auf den Balken gelegt hatte. Tllch

die Glocken der wendenden Herde her überßlangen. „Ihr wißt mehr als ihr gesagt habt, Mann", begann Georg die Rede, als sie sich unter den ris sigen, breitästigcn Baum gesetzt hatten. „Doch ehe ich Euch danach frage, hört, wie es mir erging. Ich bin der Bruder von Matthias Tanner. Dort geht sein Sohn und das ist sein Hof. Die Frau hier im Hause war dir Frau von Matthias; sie ist jetzt mein Weib: sie und die Kinder gehören mir." Da schlug Matthias die Augen nieder, doch er unterbrach den Bruder

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 19.12.1935
Descrizione fisica: 16
, daß wir hier etwas erzählen, was nicht wahr ist?" Und Hans war nicht mehr Herr über seinen Groll. „So, unschuldig sagst du! Und all das Schmuggelgut in seinem Schrank, in feinem Nucksack? Ist das kein Beweis?" „Was sagt Matthias denn zu all dem?" „Was soll er sagen! Er leugnet, der feige Kerl! Hat nicht einmal den Mut, die Wahcheit zu gestehen, wo nun doch alles aufgedeckt ist!" „Und wenn er nichts zu gestehen hat?" „Himmelherrschaft, er ist doch aber überführt!" Sie gab nicht nach. „Wer weiß, wie das zusammenhängt

. „Am Hohen Rist hat man Matthias also überrascht. Wer sagt das?" Hans sah finster zu ihr hin. „Die Grenzer! Wer denn sonst?" „Und gleich am Hohen Nist haben sie den Matthias festgenommen?" „Ja freilich! Sie werden sich natürlich vorgesehen haben, daß er ihnen nicht lauskam." „Wann mag das wohl gewesen sein?" „Der Deinler sagt, in der dritten Stunde sei's ge wesen." „Zu wem hat er das gesagt?" Zackers Stimme grollte. „Zu mir und zu dem Vater, zu uns allen —." „Wo hat er es gesagt?" „Ja, wie du fragst

sie den Kopf in ihren Händen. „Matthias!" Noch immer stand sie vor etwas ganz Unfaßbarem und mußte sich doch sagen: Gewiß war alles so, wie ihr die beiden berichtet hatten, gewiß war der, an den sie heut soviel gedacht, längst fort zur Stadt! Nur dieses eine war nicht wahr: daß er sich vergangen hatte, daß er Unrecht tat! Wie war das alles zugegangen in dieser Nacht? Wie? — Sollte es keine Hilfe für Matthias geben? Sie dachte an feine kranke Mutter, und sie stöhnte. Hauptgottesdienst, tags darauf machte

alles versuchen, Matthias schnell zu helfen." Er lachte bitter. „Ist keine Hoffnung! Dem hilft kein Mensch mehr aus der Not! Bedenk doch, Mädchen: oben am Hohen Nist haben die Grenzer ihn ja auf frischer Tat ertappt, haben bei ihm den Nucksack voll Schmuggelgut gefunden! Und drüben auf dem Moorhof, in des Matthias' Kammer, da suchten sie ja auch, und was sie alles fanden!" Si e stöhnte. „Und warum kam das so? — Um meinetwillen! Ich — ich* ganz allein bin daran schuld, daß der Matthias heute ins Gefängnis kam

, nur ich!" Er faßte das nicht. „Das gibt's ja nicht! Was hätte die Martha dazu getan, daß man den Matthias heute verhaftete!" Martha war ganz gefaßt. Ernst versicherte sie: „ES ist so wie ich sage. Nie wäre ihm das zugestoßen, wenn ich nicht wäre." „Aber warum denn nur um alle Welt! Das ist ja Einbildung!" „Nein, nein! Das ist ganz sicher so! Wäre der Mat thias wirklich ein Schmuggler, dann hätte ihn einmal daS Unglück ereilen können. Aber alles traf ihn meinetwegen- denn das erste, das ist doch niemals wahr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 20 di 32
Data: 01.01.1921
Descrizione fisica: 32
Pichler Josef II. Zanner Josef Mlekns Karl Krenn Valentin Winkler Josef I. Waroschitz Johann Kramer Florian Fischer Friedrich Smodej Franz Rinner Peter Hiebinger Theodor Jnwinkl Chrysant Deschmann Karl Gruber Peter Pertinatsch Matthias Kreinegger Josef Buchnreir Leopold Gasperi Johann Kirchbanmer Josef Kals Sebastian Moser Otto Bader Vinzenz Nagele Hermann Schwendbauer Josef Abschaber Franz Pfliegl Albin Hübl Johann Holub Johann Kvsitz Peter Weinzirl Michael Roth Josef Schwendinger Ludwig Schmidt

Alois Brunner Eduard Grafeneder Heinrich Maninger Matthias Zajc Josef Ortner Franz Purker Josef Bieder Peter Stumpf Viktor Schenach Roman 'Proxauf Franz Fasel Karl Zöbl Johann Sommavilla Heinrich Huber Peter Ladstatter Josef Handlos Martin Krenn Josef Hölzl Alois Anranter Johann Egger Johann Cernin Anton Kalchgruber Karl Lngger Franz II. Thaler Roman Pirker Franz I. Zajc Franz Angerer Johann Barth Josef Pirker Johann Knoflach Jakob Müller Leopold Egger Michael Pollcndinger Ferdinand Kienberger Josef

Schmid-Feflini Jos?'' Puschban Johann § Gattringer Matthias Pirker Amandus Gersdorfer Josef Köhler Melchior Knoll Dominikus Baldermann Alois Ein recht frohes, glückliches Neujahr wünsche allen meinen P. T, Kunden, Freunben und bekannten Meiderhauz Ludwig Mchirmer Maria Theresienstrasse (2elgerhaus) Allen unseren verehrten Gästen, Freunden und Bekannten wünschen wir ein 118 glückliches Heujohr Anna und Carl Strohmayer Caf6 und Restaurant „Maximilian“, Innsbruck allen unseren hochverehrten Gästen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 30.10.1947
Descrizione fisica: 8
, M Margreiter Anton, Brunnerbauer. Kundl; iraun, Bes. Baumann Johann. Brunnerbauer. !undl. Gruppe der Jährlinge: Fuchs, Bef. Mißlinget: Matthias, Feringbauer, Wörgl; Braun. Bef. Peer ofef. Endstrasser, Unterangerberg. Insgesamt konnten erst- und zweitklassig pla niert werden: 8 erftkl. 11 .. 14 zweitkl. 11 „ 13 4 .. 4 .. Mutterstutcn Gälte Stuten 3jährige Stuten 2jährige Iungstuten Jährlinge Unter Zusämmcnfassung aller Gruppen ergibt sich für die einzelnen Vereine folgendes Bild: Verein Wörgl 11 I. Preise

, was sie sprechen. So wird beim letzten Gerichte das Singen der Engel in die Ohren der Verdammten tönen. Matthias horcht, wie die beiden ins Haus tre ten. Er hört, wie sie über die knarrende Stiege heraufkommen und in die Kammer treten, die nebenan liegt. Das Grauen, das ihn heute in der Stube an- fiel, drang wieder aus dem Dunkel auf ihn ein und er fiel wie tot auf das bereitete Lager. Lange lag er so. Friedlich strömte das Mondlicht aus der Wolkenhöhe über das ruhende Gehöft. Da sprang Matthias

auf. Ich werde zu den beiden hinübergehen, denkt er, und es laut herausschreien, daß ich Matthias bin, der lebende Matthias, und daß ich mein Recht fordere. Eine glühende Welle schlug in seiner Brust hach. An der Schulterwunde spürte er das ungestüme Pochen seines Blutes. Er meint, er könne Anna durch die Wand hin durch sehen, wie sie an der Seite Georgs liegt, das Mondlicht fällt auf ihr Gesicht und schimmert in den offenen Haaren und leuchtet hell auf dem bloßen Arm, der auf der Decke liegt; oder viel- leicht

hat sie ihr Haupt an die Brust Georgs ge legt und schläft, oder sie ist allein noch wach und träumt mit wachenden Augen in die Nacht. Matthias spürt, daß er die Macht über sich ver loren hat und daß jetzt etwas geschehen wird, was unaufhaltsam ist wie ein fallender Stein. Wie geistesabwesend geht er die Schritte bis zur Türe. Der helle Lichtstreifen, den der Mond durchs Fen ster wirst, fällt auf ein Bild, an dem Matthias vorbei muß. Er sieht es: Seine Mutter, die auch Georgs Mutter ist. Leise streift

und ein kleines Mäd chen weint im Schlafe. Vielleicht hat es geträumt» die Mutter habe gescholten, oder das fchwarzmeiße Lamm, das es am meisten liebte, sei vom Walde nicht mehr zurllckgekehrt. Weich-und leise klingt es, doch mit einer Trauer, die ans. Herz rührt, da sie uneingeschränkt und echt ist wie das Herz des Kindes. Matthias wird wach davon, oder cs ist so. daß er aus dcntz Wachen in einen Traum ver> fällt. Eine neue Saite ln seiner Seele klingt an. Der Trieb in ihm, mit dem er einst als Bauer die jun

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 36 di 44
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 44
B olks-Zeiruug Liem Zum Jahreswechsel allen Parteigenoffen, Genossinnen, Freunden und Bekannten = L. die besten Wünsche Allen treuen Mitgliedern des Bez.-Kon- sumvereins„Vorwarts". Filiale Lienz, wünscht, ein glückliches Neujahr! Karl und Julie Posch. Hernraun und Loise Tchölzhorn. Franz und Hermine Dobovisek. Anton und Rosina Jdl. Anton Lawitsch. Anton und Josefine Nowak. Matthias Marcher, Schuhmacher. Ferdinand und Josefine Lackner. Max und Betti Maier. Familie Pietschnig. Mich! und Antonie

Rudl. Familie Madrutner. Josef und Flora Zitterer. Matthias und Kathi Wegscheider. Johann und Maria Reis. Wilhelm und Albert Köhler. Franz und Maria Ludl. Familie Leibetseder. Familie Suppanz, Tischler der Südbahn. Eduard Miclancic samt Frau. Samuel Bohrer samt Frau wünschen den P. T. Kunden ein glückliches Neujahr! Allen Genossinnen der Bezirksorganisation ein Prosit Neujahr! Die Vereinsleitnng. Allen Spendern und Gönnern zur Erbau ung eines Arbeiterheims ein Prosit Neujahr! Der Ausschuß

Mölgg, Marcher, Riedl, Steinach a. Br. Nach Steinach! Allen Bekannten beste Neu jahrsgrüße! Matthias Mitterling, Kufstein. Aus Südtirol Allen Genossen und Kollegen, besonders jenen, welche aus unserer Mitte, von Südtirol, schei den muchm, ein Prosit Neujahr ! Fam. N>,henweng u. Fam. Reiser, Brixeu. Ein Prosit Neujahr an alle Südtiroler Partei genossen! Eggeler Georg. Ein Prosit Neujahr an alle Südtiroler Par- temenosten.! Familie fSflfcöro Hejde.

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 20.05.1906
Descrizione fisica: 16
ist jetzt bald ein toter Mann und ihr drei bleibt allein auf dem Klausenhof. Ihr witzt's, auf dem Wald ist's so seit alten Zeiten, und mein Großvater hat's so gehalten beim Vater und der Vater bei mir, datz der jüngste Bub den Hof bekommen soll, und datz er ihn allein bekommen soll, nit die andern mit ihm. So will ich's auch halten. Der Anton wird also Klausenhofbauer, und ihr zwei, Peter und Matthias, bleibt bei ihm und helft ihm und schaut, datz sein Sach' beisammen bleibt. Ihr nehmt miteinander die zwei

, er ist es von Jugend auf gewohnt, dem allem, was der Vater tut und sagt, ohne Widerrede zuzustimmen, aber diesmal kommt es ihm so vor, als ob ihm die Zustimmung schwerer würde denn sonst, und einen Moment, jedoch nur einen winzigen Moment gelüstet's ihn zu sagen: „Vater, es ist doch hart, wenn man sein ganzes Leben lang Knecht sein muß!" Der kranke Klausenhofer sieht jetzt seinen zweiten Sohn an, den Matthias: „Du, Matthis, hast eine böse G'wohnheit an dir, du kannst das Föppeln und Sticheln nit lassen. Das gibt

Unfrieden, und wenn ich auf dem Gottesacker bin, ist keiner da, der abwehrt. Drum laß es und laß auch die Weibervölker in Ruh', bist ja jetzt alt g'nug, daß du Vernunft haben könntest! Gib mir deine Hand drauf!" Matthias schaut mit seinen schielen Augen dahin und dorthin, man weiß es gar nicht wohin, er reicht dem Vater schnell die Rechte und tut sehr demütig. Aber um seinen Mund liegt es wie ein höhnischer Zug, und man könnte meinen, er denke in seinem Herzen: „Schließe nur erst die Augen zu, Alter

bringt, und laß ja aus dem Wald nit mehr Holz schlagen, als was heraus mutz!" „Freilich, Vater, so will ich es machen, wie Ihr es sagt. Vom jungen Klausenhofbauer soll man nit übel reden, da könnt Ihr ruhig sein, Vater! Und mit dem Peter und mit dem Matthias will ich auch immer Frieden halten!" gelobte der Toni. „Mach's so, Toni, und gib deinen Brüdern die Hände drauf. Unser Herrgott segne euch alle drei!" Die Drei schüttelten sich die Hände, der Toni aber doch mit dem Gesichtsausdrucke

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 02.07.1936
Descrizione fisica: 16
die Hand im Spiel? Nichts Hab ich geduldet! Nichts weiß ich! Fragen Sie halt den Hans, wie das war!" „Ihr Sohn behauptet freilich, Sie hätten nichts ge wußt. Es klingt das aber unglaubwürdig." „Well er die Wahrheit sagt, klingt es unglaub würdig?" „ES gab auf alle Fälle Schmuggelgut da auf dem Hof, und den bisherigen Kommandanten der hiesigen Grenzwache trifft der Vorwurf, daß er seinerzeit hier über all auf dem Hof nicht wirklich sorgfältig suchen ließ. Da mals, als die Sache mit dem Matthias Riedauer

, und wurde von dem auf der steilen Tennenbrücke nachrollenden Wagen über- „So, und all das muß ich mir ganz ruhig sage» lassen? Hätte man halt gesucht, überall da aus dem Moor hof. Was hatten wir denn mit dem Treiben des Matthias zu schaffen!" „Das ist's ja, Herr Zacker: Der Matthias Niedauer sst ja unschuldig! In einem längeren Kreuzverhör gab Ihr Sohn Han« ja alles zu." „Der Matthias — soll unschuldig sein?" „Ja, der arme Kerl hat also doch von Anfang an die Wahrheit gesagt! Ihr Sohn verwickelte

sich bei der Ver nehmung in Widersprüche — vielleicht bereut er auch — auf alle Fälle hat er zugegeben, daß er damals das Schmuggelgut erst in den Schrank des Matthias Niedauer praktiziert hat, daß er durch Zufall auch den Rucksack des Niedauer in die Hand bekam und nun Niedauer doppelt belasten konnte." Zacker rang nach Atem. „Dann, -dann soll also der Matthias jetzt plötzlich un schuldig sein?" ,-Ganz gewiß! Er hat reichlich viel durchgemacht! Es ist nur sonderbar, daß Sie damals so ganz und gar

nichts gemerkt haben, wie Ihr Sohn diese Schändlichkeiten in Szene setzte." „Was ist da sonderbar! Es war doch alles ganz klar und einwandfrei bewiesen! Der Kommandant und seine Begleiter suchten alles aus, und dann fingen die Grenzer den Matthias oben im Wald. Was wollen Sie denn eigent lich von mir! Soll ich am Ende Tag und Nacht dastehen und Obacht geben, was jeder auf dem Hof treibt! Ich will doch sehen, ob ich mir das gefallen lassen muß! Und wenn man es m-ir nicht bald erlaubt, daß ich den Hans

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.11.1947
Descrizione fisica: 6
mit seinem breiten Wohnhause, mit Stall und Stadel, mit dem Garten, den Wiesen und Ackern aus dem Morgendunst in die Licht slut des beginnenden Tages und Matthias hörte die Stimme, die da sprach: „Dieses alles gebe ich dir.. .“ „Ich könnte ja den Hof für mich behalten und Anna mit Georg ziehen lasten", geht es ihm durch den Sinn. „Mein Sohn wird gewiß bei mir blei ben." Doch, wie wird es dann den drei kleinen Kindern ergehen? Während Matthias den Hang niederschreitet, kämpfen zwei Gedanken

und die Schmerzen ließen mich nicht ruhig werden." Da ging Anna um ein Stück frisches Linnen und mahnte den Mann, er solle sich dvch verbin den lassen und er solle noch ein paar Tage hier bleiben; sie würden ihn gerne aufnehmen. Anna wußte nicht, warum sie dies gleich so sagte. Sonst war sie gegen Fremde stumm und zurückhaltend. Aber dieser Fremde hatte etwas an sich, daß sie gleich Vertrauen hatte. . Matthias streifte Rock und Hemd zurück und entblößte seine Schulter. Anna brachte eine Schüssel Wässer herbei

seien, erzählte von Ernte und Arbeit und fragte dann auch, wo er im Felde gestanden und wie er verwundet worden sei. Matthias hörte den Sinn ihrer Worte nur halb. Er sah heimlich ln ihre Augen und forschte in ihrem Antlitz. So hatte er gestern den Knaben angesehen, der seine Herde vom Walde her trieb, um zu erkennen, daß es sein Kind sei. Wenn ein Mann aus der Hast des vergessenden Lebens unvermittelt den Ort betritt, wo er seine Liebste zum ersten Male sah, und sein Herz ihn daran mahnt, dann steht

er wohl eine Weile still und sein Auge tastet über die Dinge, die der Erinnerung Halt geben und seine Seele hungert nach einem Schimmer des Glückes, das einst hier daheim schien. So suchte Matthias im Antlitz und in den Be wegungen Annas das, was er einst liebte, und er fand es noch reifer und schöner wieder. Ein s^ueg Mädchen hatte er verlassen und eine blühende Frau fand er wieder. Anna legte ein frisches Stück Gewebe auf die Wunde, hielt es mit der einen Hand mit behut samem Druck fest und' griff

der Nachtkühle zu vertreiben. Es ist, als hätte sich das Glück hier niedergelassen. Matthias empfindet auch, daß diese Stunde Glück ist. Anna ist ihm nahe und er spürt, daß sich ihre Seele ihm zuwendet, während sie mit ihm plaudert. Schon hebt er den Arm, um sie an sich zu ziehen. Durch die jähe Bewegung erschireckt, fliegt der Falter auf. Da hält Matthias inne. Soll er sich zu erkennen geben? Wird sich dann der Zauber dieser Stunde nicht in Schrecken und Schuld wandeln? Schwer fällt seine Hand

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 23.07.1936
Descrizione fisica: 16
ich auf alles ein." Er begab sich hinüber zu seiner Amtsstube und schritt aufgeregt hin und her. Und wenn die Elis doch ihre Drohung wahr machte, wenn sie bei Gericht alles sagte, was sie von ihm wissen wollte? War ihr nicht alles zuzutrauen? Es klopfte und er rief: „Herein!" Ueber die Schwelle traten Matthias und Martha. Zacker erwiderte mürrisch ihren Gruß. Was wollten die von ihm? Daß er gerade heute diese beiden sehen mußte! Matthias begann zu sprechen, -ernst und ruhig. „Wir möchten unser Aufgebot bestellen, Bürger

meister, ich und die Martha." Da atmete Zacker im stillen auf. Deshalb also kamen sie! Und gleich nachher war wieder Zorn in ihm. So kam Las nun! Der Vrandnerhof, auf dem seine Therese ge- wirtschaftet Hatte, gehörte seht der Martha. Und der Matthias, sein einstiger Knecht, der wurde jetzt Bauer dort. Cr trat zu seinem Schreibtisch und nahm geräuschvoll Platz. ,/Alsdann —. Habt Ihr Eure Papiere mit?" ,/Es ist alles in Ordnung." Kurz und verdrossen stellte Zacker seine Fragen und mit ruhigem Ernst

bekam er Antwort. Nur das, was nötig war, wurde gesprochen. Mitten aber im Schreiben hielt Zacker !n-ne und hob den Kopf. „Herein!" Matthias sah Martha an. Die Tür tat sich nicht auf. Da -erhob Zacker sich und trat hinzu, öffnete eigenhändig. Der Flur war leer. Erregt schritt er zum Tisch zurück. „Hatte doch jemand geklopft!" Matthias meinte: „Ich hörte nichts davon." Oer Alte warf ihm einen gereizten Blick zu. „Aber ich hab'S gehört!" Und wieder beugte er sich über das Papier und schrieb

. Nicht lange, da sprang er abermals auf und sah zum Fenster. RegloS stand er und starrte auf die Scheiben. Kein Wort sprach er. Aber als er sich wieder setzte, zitterten seine Hände. Verwundert beobachtete ihn Matthias und auch Martha sah fragend aus den Bürgermeister und dann zu dem Verlobten hinüber.

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 22
Data: 14.05.1905
Descrizione fisica: 22
Nr. 58 Meraner Zeitung Seite i? Schießstands Uachrichteu. Best- und Präntien-Ge.toinner..beinl ^d'FVÄschießen, MW^Mäßlich' der Er- öffimng. der. neuenScheibenstellung , vom. kmrde. .' 1. Hauptscheibe: - Johann Oberhofer, Schnals, 135 Teiler, Matthias Ladurner, Algund, 340, Dr. Hans Jnnerhofer, MerHn, 430, Matthias Gamper, Schnals, 58V, Johann Mairhofer, Meran, 582, Josef Ruetz, Ober- Perfuß, 665, Josef Rupprechter, Brandenberg, 690, Sebastian Schmieder, Algund, 697, Johann Ra dinger, Alpbach

, 731, Fritz Danzl, Innsbruck, 741, Simon Adler, Achenkirch, 744, Josef Jnnerkofler, Sexten, 813, Karl Nagele, Meran, 821, Julius Steinkeller, Bozen, 838, Franz Falkner» Innsbruck, 853, Leo Huber, Meran, 377, Matthias Fischer, Partschms, 893, Josef Ridmann, Wlldschönan, 898, Johann Baur, Tirol, 929, Josef Pixner, Navis, 968, Theodor Steinkeller, Bozen, 1007, Franz Eberle, München, 1012, Leopold Kuen, Jnzing, 1032, Josef Torggler, Meran, 1034, Franz Ritzl, Fügen, 1055, Bartlmä Sapelzer, Mühlbach

, Johann Dosser, Schenna, 398, Gottlieb Hornof, MercA, 400, Johann Mairhofer, Meran, 425, ZfgnaD Elsler, Meran, 443^ Matthias Gamper, Schnals, 449, Albert Alber/ Meran, 465, Franz > Gntzbgch, Meran, 481, Theqdor SteAlheller, WyM, D8, Matthias Ladurner,' Algund, '490, Theodor Steinkeller 490', Jakob Pfitscher, Schenna, 516, ''lliuK Steinkeller, Bozen, 519, Franz Schaller, pzech' 520, Jgnaz Elsler, Meran, 528, Pirmin steinlechner, Schwaz, 528', Franz Widter, Schwechat, M3, Äassian Baldauf, St. Valentin

, 539, Lorenz ' Innsbruck, 542, Johann Etzthaler, cr, 548, Ludwig Weber, München, 550. Anton ' ^ 5H0,. Josef. G^er.'Schnals, on Adler, Aihenkrrch, 565, Hermann Fröhlich, Hötting, 568, Johann Vigl, Meran, 597, Am 2.: Heinrich Winkler, Josef Winkler, Simon Johann Etzthaler, Meran, 605, Josef Ridmann^ Adler. Hermann Schwarz, Simon Adler. WWfchöLäu760S, Matthias Lädnrner-, Algund, 644, Am 3.: Theodor Steinkeller, Albert Bildstein, Engelbert Trebo, Bozen, 654, Fritz Danzl, Jnns- Michael Senn jun., Anton

Büchele, Fritz Danzl. brück, 666, Josef Mäir, Stilfes, 671, Jsidor Mau- Am Schießen beteiligten sich 193 Schützen, racher, Schwaz, 674, Georg Tschöll, St. Leonhard, Ms die Hauptscheibe wurden 51, Gedenkscheibe 676, Matthias Baur, Tirol, 681, Eduard Pattis, 254 und Schleckerscheibe 491 Nummern-Blättchen Bozen, 683, Jsidor Manracher, Schwaz, 694, geschossen. Ludwig Weber. München, 696, Franz Ziernhöld, K. k. Hauptschießstand Meran Meran, 697, Simon Adler, Achenkirch, 700, Matthias am 8. Mai 1905. Gamper

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