¬Die¬ Tyroler Landesvertheidigung im Jahre 1848 : mit Benützung eines Tagebuches des Grafen Lichnowsky und anderer Papiere aus dem Nachlasse des Grafen Huyn
. Es waren alle italienischen Stämme und alle Truppengattungen durcheinander, Pieinonteser, Neapolitaner, Toscaner, Lombarden, zumeist Leute von kleinem Wuchs, Buben von zwölf bis vierzehn Jahren wls Trommler, alle sonnverbrannt und abgemagert, Monturen abgetragen, zerlumpt, manche der Uniformen so abgeschmackt wie sie nur das Genie eines Militairschneiders aushecken kann. Am 8. kamen sie durch Ala. Ein besser gekleideter Jüngling sagte zu Adolf Pichler als er an diesem vorüberkam: „Volontario tirolsss?' Li! oollwa voi
?!^ Er sprach das mit einem von vorwurfsvollem Zorn lodernden Blicke, .ànoks noi aìàrQo nv« piàis, ! entgegnete ihm Pichler. Es waren die Gefangenen von Curtatone, und das war ohne Frage ein laut sprechender Beweis für den dort errungenen großen Erfolg der kaiserlichen Waffen! Allein gleich darauf kam die Meldung dass der Feldmarschall sich zurückgezogen habe. „Erholt sich König Karl Albert von seinem ersten Schrecken', schrieb Lichnowsky in sein ') Schreiben eines Akademikers aus Grigno U.Jum; Schützen-Ztg