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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 23.05.1825
Descrizione fisica: 10
vorzubereiten, welche, Wissenschaft mit Re ligion verbindend, fähig sind, ihr durch ihre Lehren wie durch ihre Beispiele Achtung und Liebe zu verschaffen.' Er schilderte sodann mit lebhaften Farben die traurige Lage der alten verdienten Priester, die, wenn sie nicht selbst Vermögen haben, im größten Elende schmachten, und oft ihr Amt, dessen Verrichtungen sie nicht mehr vorstehen können, bloß darum behalten, weil sie auf den Fall des Resignirens keine Unterstützung von ihrem Diö- zesane erwarten

, sich über die« se» Punkt zu verstellen. Man spncht von der Centrali- sirung als einem VerwaltungS - System. Sie ist ganz was anders ; sie ist das gezwungene Resultat der derma- ligen Lage von Frankreich. Die ehcniali'gen Provinzen hätten besondere Rechte und Einkünfte durch Verträge, durch ihre Einverleibung mit Frankreich erhalten. Dar aus mußten Lokal - Verwaltungen entstehen, deren Ge walt mehr oder weniger eingeschränkt war. Es handelt sich nicht darum, die darausentspringenden Vor - oder Nachtheile zu prüfen

; unsere Lage ist's, die wir unter- snchen müssen^ In der Lage, in der wir uns befinden, werden alle össentlichen Ausgaben durch öffentliche Auf lagen bestrirten. Da die Minister von diesen Ausgaben im Budget Rechnung legen müssen, so ist es nothwendig, daß sie über die Verwendung derselben die Aufsicht trage»,. Mit cincin Worte, für alle öffentlichen Ausgaben giebt es eine öffentliche Verwaltung. Dieß ist der Zustand der Dinge, aus welchem wir nicht treten können, außer es ereignet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 01.12.1828
Descrizione fisica: 10
verbunde nen Gewölbchen bestehet. Eben dieser Theil des Gebäu des zeigt sich auch als in zwei Zimmer abgetheilt, wel che mittelst einer Thüre verbunden waren. Unmittelbar auf den Gewölben ist eine Lage Estrich von vier Zollen Höhe, aus feinem Sand, Kalk und zu kleinen Körnern gestoßenen Ziegelsteinen bestehend, aufgetragen. Aus die ses Estrich sind im nordwestlichen Zimmer große, po lirle Steinplatten, aus weißem Marmor und Gneis ein gelegt, von ungleicher Größe, deren einige jedoch 3 Schuh lang

und 3 Schuh breit sind. Die westliche Sei- tenwand dieses ZimmerS ist mit GneiSplatten fußhoch vom Boden auf bekleidet, so daß auch hinter diesen eine Lage Estrich von gleicher Komposition, wie unter dem Fußboden, eingelegt ist, die Platten selbst aber mit Klammern auS Bronze an dem Hauptgemäucr befestiget sind. Die zweite Abtheilung dieses westlichen Hauptthei- les gibt keine Spur mehr solcher Bekleidung der Sei- tenwände und des Fußbodens mit polirteli Stein - und Marmorplatten: der Boden scheint

, bereits ganz auf gelöste. Mosaik gewesen zu seyn. Der ganzeRaum die ses südwestlichen Gemaches war mit größeren und klei neren Stücken von der uralten Mauerbekleidung derSei- tenwände und des Unterbodens ausgefüllt. Diese Stücke zeigen drei Lagen des ehemaligen MaueranwurseS: die Haupt - Redakteur : L)r. Schulrr, erste Lage ist rother Mörtel, die zweite eine estrichartige röthliche Masse, und die dritte,' zugleich die dünneste, besteht aus der feinsten weißen Tünche. Auf dieser Tün che

nach Westen, der mit weißen Marmorplatten am Boden und auf der Decke belegt, zu beiden Seiten aber mit feinen, zugehauenen Sandsteinplatten geschlossen ist. Von dem nordwestlichen Ende des Zimmers, dessen Boden aus polirtcn weißen Marmorplatten bestehet, führt ein 2 Zoll hoher steinerner Absatz in einen q Schuh längen und /» Schuh breiten Gang gerade nach Norden. Der Boden dieses Ganges bestehet aus der nam>>- chen Lage Estrich, der oben bei dem Zimmerboden be schrieben worden ist, anstatt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 04.03.1824
Descrizione fisica: 16
durch sein Benehmen für seine Kirche besser gesorgt hat, als Nikolaus für die sei- iiige. Indessen läßt sich aus dem verschiedenen Beneh men der beiden Bischöfe weder auf ihre persönliche Nei gung, noch auf ihre größere oder kleinere Klugheit und Politik schließen, weil sie sich in einer sehr verschiedenen Lage befunden haben. Die mitten im Lande zerstreut gelegenen Besitzungen der Kirche von Brixen waren, wenn Matthäus sich für Karl erklärt hätte, von allen Seiten den Verheerungen von Ludwig dem Branden burger

und feinen Anhängern ausgesetzt. Besonders stan den ganz nahe die damals vorzüglich mächtigen, und in die Zinrigue zur Vertreibung des Herzogs Johann tief verflochtenen Herren von Vilanders, denen allein die ^spitze zu bieten der Bischof von Brixen schwer vermö gend gewesen seyn würde. Ohne Vergleich mehr Selbst- sländigkeit gab dem Bischof Nikolaus die Lage seines BislhUms; auch kam der Markgraf Karl zuerst nach Trient, und von dort aus hat der Krieg begonnen. Nur ein für Karl glücklicher Gang

dieses Krieges Härte Mat thäus in die Lage versetzen können, daran, wenn seine Neigung, oder seine Politik ihn dazu bestimmt hätte, Theil zu nehmen. Und so glauben wir dargethan zu haben, daß alle, von dem Herrn Verfasser der Bemerkungen angeführten Daten und Gründe keineswegs nöthigen, in dem, was in Karls IV. Lebensbeschreibung von dem Bischof Mat thäus gesagt wird, eine irrige Lese - oder Schreibart an zunehmen. Noch viel weniger Grund ist, diesen Bischof für einen natürlichen Sohn des Königs Heinrich

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