Geologische Übersicht.- (Geologischer Führer durch die Tiroler und Vorarlberger Alpen); 1)
,,H a 1 o b i e n s c h i c li t e iv* bezeichnet, B i 11n e r 15'ib j sie hier ,.W e n g e a e r -Da o n e 11 e n s c h i c h t e n ,s . Cassia iter -S eli i eh ten (te). Im Quellengebiet vom Abtei- thal unci Buchensteiii stellen sich in (leu höheren Lagen der Augitporphyrhiffe nini mil ihnen wechsellagcrnd Bänke von grauen, gelbraun verwitternden Kalken, Kalkmergeln und oolithisclien Gesteinen ein, welche ausserordentlich reich au Fossilien sind. Am h e ni holtest eil
ist durch dieselben das Gebiet zwischen St. Cassia n. Corvara und Buchenstein geworden. Die St. Cassianer Fauna*) zeichnet sich aus durch auffallende Kleinheit der Individuen und grossen Reich!hum der auf engem Gebiete angehäuften Arten. Neben zahlreichen Spongien findet man besonders häufig Kncrimis cassianm, Ci dar is dorso fa und alata, Da on diu Lotti meli , Posidonomt/ci Weng mais, Cur dita armata, Koninckina Leonardi, Ärmstes Joh, Austritte, Trachijcerm Aon. Megaphyüi- tes Jarbas etc, etc. Dei* Name wurde
, von Kalkspathadern durchzogene Kalke, grauschwarze Mergel mit muscheligem Bruch, leicht in Splitter zerfallend, blaugraue, iellgUinzende Mergel, deren kleinste Bruchstückchen noch feine Kalkhäute besitzen, hellgraue, dirmi schieferige Mergel, reich an ßac- irißllium Schmidt. Andere Versteinerungen sind selten {Konin- ') Die Gasteropodün wurden bearbeitet von K K i i ti. Aiiiial, d. nat. Hofmus. Wien 1891, 1892, 1894; die Korallen von F. Frech u, W. Volz, Jahrb. der schles. Ges. für vaterl, Cu)tur, 1894