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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 26.06.1897
Descrizione fisica: 10
und Weise ihrer gegenwärtigen politischen Bethätigung angesehen und ist es aus diesem Grunde vielleicht wünschenswerth, einige der Hauptpunkte aus der politischen Geschichte und Vergangenheit Oesterreich- Ungarns in die Erinnerung zurückzurufen, um solchergestalt eine unbefangene Erwägung der Be rechtigung oder Nichtberechtigung einzelner, von den Parteikämpfern im Verlaufe der letzten Parlaments tagung aufgestellten Behauptungen zu ermöglichen. Es ist nicht nöthig, in die diesbezüglichen Aus führungen

die ältesten Zeiten einzubeziehen, in denen das Gebiet des heutigen Oesterreich-Ungarn von den verschiedensten Völkern: Gothen, Rugiern, Longo- barden und Avaren besetzt war, sondern wir be rühren nur kurz, daß schon im siebenten Jahr- bundert unter dem Schutze der Avarenherrschaft lue Slaven sich auf dem Boden der jetzigen Mo narchie seßhaft machten, während in den Alpen ländern und im Nordwesten derselben sich ein deutscher Stamm — die Bajoarier oder Bayern — behauptete. Am Ende des achten Jahrhunderts

Nomaden horden der Ungarn mit der Eroberung des Landes bis zur Enns alle schönen Hoffnungen mit der Frankenherrschast hier vernichteten. Aber die Fürsten aus dem Stamme der Sachsen warfen die Ungarn zurück und Otto der Große begründete aufs neue die Ostmark des nunmehrigen deutschen Reiches. Die weiten Gaue und Marken bevölkerten sich wieder mit deutschen Stämmen und die Ostmark er hielt im Volksmunde die Bezeichnung Ostirrichi oder Oesterreich. Im Jahre 996 gelangte das Ge schlecht der Babenberger

in den Besitz der Ostmark und erwarb auch die erbliche österreichische Mark grafenwürde. Unter seiner Herrschaft blühte Oester- reich in kultureller und wirthschaftlicher Beziehung rasch empor und der letzte Babenberger trug sich schon mit dem Gedanken, sämmtliche von deutschen Elementen bewohnte östliche Länder unter seinem Szepter zu einem Königreiche zu vereinen. Er starb aber 1246 im Kampfe gegen die Ungarn und wurde sein Plan zugleich mit ihm vorläufig begraben. Während Oesterreich

durch die Politik, welche Wenzel der Heilige den ihm folgenden Fürsten vorgezeichnet, dem deutschen Reiche einverleibt war. Durch das Aussterben der Babenberger war Oesterreich herrenlos geworden und es entspannen sich nun Kämpfe und Streitigkeiten um den Besitz desselben. Schließlich riß es Otakar von Böhmen an sich, dessen Herrschaft sich von 1253 an über Böhmen, Mähren, Oesterreich, Steiermark, Kärnten und Krain erstreckte. Damals hatte es den Anschein, als ob von Böhmen aus im Südosten des deutschen Reiches

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 30.07.1898
Descrizione fisica: 10
günstig, sie sind aber doch nicht so beträchtlich höher gegenüber dem Finanzplane ausgefallen, wie man es seinerzeit so vielfach als sicher erwartet harte. Die gesammte Einkommenssteuer, wie sie sich für Oesterreich nach der Arbeit der Schätzungskommis- llonen ergiebt, beziffert sich nämlich dem „Fremden blatt" zufolge mit rund 2174 Millionen Gul den. Diese Ziffer bedeutet gegenüber der seinerzeit vorausgesetzten Jahresschuldigkeit ein Plus von rund 368 und gegenüber dem heurigen Budget- ansatze

ein Plus von 612 Millionen Gulden. Das steuerpflichtige Einkommen wird beziffert: von den nach der seinerzeit nach dem Für Schätzung-- berechneten Budget: kommissionen Jahresschuldigkeit pro 1898 iu Millionen Gnlden ö. W. Oesterreich u. d. Enns 10-55 7-089.700 6'271.400 Oesterreich o. d. Enns 0 55 0-751.900 0-730.000 Salzburg 0.17 0-145.000 0.140.000 Tirol und Vorarlberg - 0-52 0-519.400 0.490.000 Steiermark 101 0235.000 0 850.000 Kärnten 017 0.140.400 0*130.000 Kram 018 0-150.000 0-150.000 Triest 046

die um 15 Prozent ermäßigten tarif mäßigen Frachtsätze der Wagenladungsklasse C, beziehungsweise des Spezialtarifes 3. Diese tarifa rischen Zugeständnisse, welche mit Giltigkeit vom 1. August d. I. im Verordnungsblatte für Eisen bahnen und Schifffahrt vom 23. Juli verlautbart wurden, sind im wesentlichen an die nachstehenden Bedingungen geknüpft: 1. Die betreffenden Güter müssen in Oesterreich zur Düngung oder Kunstdünger fabrikation Verwendung finden, und muß der Jnhalts- bezeichnung in den Frachtbriefen

der Zusatz „zur Verwendung in Oesterreich als Düngemittel" bezw. „zur Verwendung in Oesterreich zur Kunstdünger fabrikation" beigefügt sein. 2. Für die Artikel: Amoniak (schwefelsaures, unreines) Dungasche, Dung salze nämlich Abraum-, Fege-, Kalisalz (auch unreines, schwefelsaures Kali) Sudsalzbetriebsabfälle, Kainitkali, salzsaures (Chlorkalium), Kalidünger, Knochenasche, Phosphorsäure, flüssige, in Fässern, schwefelsaure Kalimagnesia, Chilisalpeter, (roher Natron, Salpeter) Kalk (auch Marmor, Dolomit

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 12
Data: 18.01.1899
Descrizione fisica: 12
Ziffern entnehmen: Der Kurort Gries war während der erwähnten Saison von 1503 Par teien mit 2683 Personen (um 110 mehr als in der vorhergegangenen Saison) besucht. Hievon waren 1297 männlichen und 1387 weiblichen Geschlechtes, lieber sechs Tage hielten sich 1733, unter sechs Tagen 950 Personen ans. Das Nationalitäten-Verhältnis war unter den Kurgästen folgendes: Oesterreich-Ungarn 600 Parteien, davon Nieder-Oesterreich 213, Ober- Oesterreich 12, Salzburg 5, Steiermark 18, Kärnten-Krain 27, Görz

, dass sie in den Herzen bleiben. Wir Alle agen den guten Patres ein herzliches Vergelts Gott! Kunft und Literatur. Die katholische Kirche in Deutschland, Oesterreich-Ungarn, der Schweiz und Luxem burg. Nachdem der erste Band des großartigen, monumentalen Prachtwerkes der österreichischen Leogesellschaft: „Die katholische Kirche unserer Zeit und ihre Diener in Wort und Bild", mit Heft 30 eben erst zum Abschluss gelangt ist, liegt uns nun schon das erste Heft des zweiten Bandes

ausschließlich gesprochen wird oder doch allen Gebildeten geläufig ist: nämlich in Deutsch land. Oesterreich-Ungarn, der Schweiz und- Luxemburg. Demselben wohnt somit auch ein speziell heimatliches Interesse inne. Die allge meine hohe, wissenschaftliche und kirchliche Be deutung des Werkes liegt darin, dass bisher noch kein Werk existiert, welches, auf amtlichem, zuverlässigem Material gestützt, eine Alles zu- sammensassende Darstellung der kirchlichen Ver hältnisse aller Länder der Erde und insbeson dere

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Unterinntaler Bote
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Pagina 2 di 8
Data: 16.07.1897
Descrizione fisica: 8
, über 60 Jahre alt, mit hindernder: Gebrechen behaftet oder bereits Mitglied einer Schätzungscommissiou für die Perso naleinkommensteuer ist. Wer bereits durch vier Jahre un unterbrochen Mitglied einer Erwerbsteuercommission war, kann für die folgenden vier Jahre ablehnen. Außer den Erwerbsteuercommissionen besteht noch für jedes Kronland eine Erwerbsteuerlandescommission und für alle Kronländer, also für ganz Oesterreich, eine Contingent- Commission. Die Erwerbsteuerbemessung erfolgt auf Grundlage

gerecht vertheilt werde, was daher der Eine weniger zahlt, muß der Andere mehr zahlen. Die eingelaufenen Erwerbsteuererklärungen werden von der Steuerbehörde dem Vorsitzenden der Erwerbsteuercom- mifsion übergeben. — Politische Rundschau. Hesteweictz - Wngcrvn. In Oesterreich hält noch immer die Agitation gegen die Sprachen verordnung die Gemüther in Aufregung. Die Deutschliberalen und Deutschnationalen haben sich, — und das ist das traurigste an der Sache, — unter die Führung Schönerer's begeben

und demonstrierten da gegen Oesterreich. Ist das nicht eckelhaft? und das wol len Patrioten sein! Der Kampf muss auch in der Opposition ein legaler sein. Auch in Klagensurt wurde von den Deutsch nationalen ein Volkstag abgehalten; natürlich auch wegen der Sprachenverordnung und gegen die Re gierung und dabei eine recht scharfe Resolution gegen dieselbe gefaßt. In Wien hielt der verfassungstreue Groß grundbesitz unter dem Vorsitz des Grafen Oswald (Otto, Ludwig und Heinrich), welche den Ritter Heinrich

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Tiroler Post
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Pagina 13 di 14
Data: 15.07.1899
Descrizione fisica: 14
als Leiter des Werkes „Das soziale Wirken der katholischen Kirche in Oesterreich". Prof. Schindler hat sich auch insbesondere mit der Arbeiterfrage beschäftigt, theoretisch durch seine bekannte Studie über den Lohn vertrag, ebenso aber auch in praktischer Thätigkeit, welche vor kurzem durch seine Berufung in den Arbeitsbeirath des k. k. Handelsministeriums gewissermaßen offiziell anerkannt wurde. Pros. Dr. M. Schöpfer (Brixen) hat sich als Reichsrathsabgeordneter und tirolischer Landtagsabgeordneter

als Verdienst gesammelt. Er ist auch literarisch auf agrarischem Gebiet sehr thätig. Die Reihe beschließt der geniale Abgeord nete Dr. Richard Weiskirchner, einer der genauesten Kenner der Gewerbegesetzgebung und des gewerblichen Lebens in Oesterreich. Seine Praxis als Magistratsbeamter und Kommissär mehrerer Genossenschaften ver mittelte ihm umfangreiche Kenntnisse auf diesem Gebiete. Er war ein Mitveranstalter der Enquete über Frauenarbeit, hat in dem Werke „Untersuchungen über die Lage des Handwerkes

für Oesterreich" einige der besten descriptiven Arbeiten geliefert. Gegenwärtig ist er Vorsitzende-Stellvertreter der Wiener Gewerbeschul-Kommission und Mitglied des Arbeitsbeirathes. Zu seinen bekanntesten Publikationen zählt die Abhandlung über „das Kartellwesen vom Standpunkte der christlichen Wirtschastsauffassung". Aus aller Welt. Dass die Jesuiten in der wissenschaft lichen Welt mit in den ersten Reihen stehen, ist allbekannt und wird selbst von ernsthaften Gegnern nicht mehr bestritten. Höchstens

wird. Und da will man noch leugnen, dass die rol lende reichsdeutsche Mark bei der Abfallsbewe gung keine Rolle spielt. Die preußische Fuchtel ist in Oesterreich ganz unbekannt. Bei uns herrscht goldene Freiheit gegen das Land der Pickelhauben. So wurden an mehreren Orten Sozial demokraten bestraft, weil sie die Zuchthaus vorlage ein Schandgesetz genannt haben. Die Bettelpreußen würden sich wundern, wenn erst einmal der Polizeistock auf ihrem Rücken tanzen würde! Wir glauben, sie würden gerne wieder gute Oesterreicher

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 01.09.1894
Descrizione fisica: 10
wohl behalten eingetroffen, mit dem Bewußtsein, einen Freundesdienst geleistet zu haben. Was der Karidwirth lesen soll. Der Aiehstand Hesterreichs. Die k. k. statistische Zentralkommission hat kürz lich eine Fülle von interessanten Zahlen und Ta bellen, welche sich auf die Entwicklung der Viehzucht Oesterreichs in den letzten 40 Jahren beziehen, her ausgegeben. An Pferden wurden zu Ende 1890 l, 548.197 Stück in Oesterreich gezählt, um 84.915 mehr als im Jahre der letzten Zählung, das ist 1880

. Die Zählung der Maulthiere, Maulesel und Esel ergab 57.952, um 8334 mehr als im Jahre 1880. An Rindern hatte Oesterreich 1890 einen Bestand von 8,643.936 Stück, gegen 1880 nur um 59.859 mehr. Während in den letzten zehn Jahren die Bevölkerung um 7-91 Prozent gewachsen ist, hat sich der Rinderbestand nur um 070 Prozent ver mehrt. Interessant ist der statistische Nachweis, daß Oesterreich 1890 an Ziegen einen Bestand von 1,035.832 Stück hatte, das heißt um 29.157 mehr als zehn Jahre vorher. Der Schafbeftand

belief sich in dem Zähljahre auf 3,186.787, um 654.553 weniger als 1880. Im Jahre 1850 hatte Oester reich um 2,500.000 Schafe mehr als heute, wohl gemerkt ohne Lämmer, welche damals garnicht mit gezählt wurden. Dagegen ist die Schweinezucht im Aufschwünge begriffen. Die letzte Zählung stellte 3,549.700 Stück fest, um 828.159 mehr als 1880. Endlich giebt die statistische Tabelle bekannt, daß 1890 in Oesterreich 920.640 Bienenstöcke gezählt wurden, um 5672 Stöcke weniger als zehn Jahre vorher

. Nach diesen Zusammenstellungen hatte Oesterreich am letzten Tage des Jahres 1890 an Pferden, Maul- thieren, Rindern, Ziegen, Schafen und Schweinen einen Bestand von 18,022.404 Stück. Hleöer die Entstehung des Ackeröodens schreibt Robert Wolf im „Oekonom" das Folgende: „Der gedankenlose Mensch fährt Dünger auf seinen Acker, säet, pflanzt und erntet und er wartet, daß die Witterung, je nach seinen Wünschen, passend sich einstellt; geschieht dies nicht, gestaltet sich das Wetter entgegen seinem wohlweisen Ermessen, so klagt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 08.07.1896
Descrizione fisica: 8
für das eine wahre Wohl der menschlichen Gesell schaft zusammen. So wird der Katholikentag eine Zeit segensvollerArbeit für die katho lische Kirche und unser theures Oesterreich werden, eine wahrhast katholische That durch die Förderung kirchlichen Lebens und eine wahrhaft patriotische That durch die Förderung des socialen Friedens. ^ Auf Katholiken! Ein Katholikentag ist ein öffentliches Bekenntnis unseres heiligen Glaubens und der treuen Anhänglichkeit an unsere' Mutter/ die heilige katholische Kirche

der Habsburg, zum Schloßwart bestellt ist, fragte nach meinem Begehr. Der biedere einundachtzigjährige Alte, Namens Johann Hummel brachte über mein Geheiß eine Flasche Habs burger. Ein prächtiger Tropfen, der mit entsprechender Andacht geschlürft sein will. Ich lud den Alten ein, ein Glas mit mir zu trinken ; denn ich dachte wohl, daß er allerlei zu erzählen wisse. Als ich ihm sagte, daß ich ein „Oestricher' sei, erwiderte er: „Ja, die kommen gern daher. Ich habe schon hohen Gästen aus Oesterreich Wein

der Katholikenversammlung einlaufen, kann eine Berücksichtigung nicht verbürgt werden. Persönliche Anmeldungen werden in der Kanzlei der Studiengebäudeverwaltung (Studiengebäude 1. Stock) in den Vormittagsmittagsstunden von 9—12 Uhr und nachmittags von 2—4 Uhr entgegengenommen. Und ich hätte es gethan, wenn er es auch nicht ge sagt hätte. Da stand: „Carl Ludwig, Erzherzog von Oesterreich, Stammschloß Habs- burg, den 22. August 18V1.' Dann eine lange Reihe : »Stammschloß Habsburg, den 2?. Juli 1882. Erzherzog Wilhelm

von Oesterreich, k. k. Feldmarschall-Lieutenant. Maria Theresia, Königin beider Sicilien, geborene Erzherzogin von Oesterreich. - Auguste, Prinzessin in Bayern, geborene Erzherzogin von Oesterreich Maria Erzherzogin von Oesterreich, vermalte Erzherzogin Rainer. Maria Annunciata von beiden Sicilien, Habsburgs Enkelin, verlobt mit: ' Carl Ludwig, Erzherzog von Oesterreich, ^reiäuea Larlo, Princips <Zi ?oscava, Erzherzog Albrecht von Oesterreich, k. k. General der Cavallerie, Rainer, Erzherzog von Oesterreich

Tbeiesia von Oesterreich Erzherzogin Mathilde von Oesterreich ' „Stammschloß Habsburg 9. Oktober 1377, Rudolph von Habsburz-Lothringen.' „Carl Ludwig von Oesterreich - Habsburg - Lothringen, den 6. Oktober 186 l. Fr^inz Ferdinand von Oesterreich-Este, Habsburg - Lothringen, 5. Mai 1885.' „Marie Valerie von Habsburg-Lothringen' (dann folgen die Namen d^s Gefolges.) „Carl Ludwig Erzherzog von Oesterreich-Habsburg'LothringeN, den 13. August 1835, zum viertenmale. Ferdinand. Erzherzog von Oesterreich

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 12
Data: 05.03.1902
Descrizione fisica: 12
schönfärberisch abgesasst hat, besonders weil er von den englischen Ver lusten nichts sagt. Die englischen Verluste sollen in beiden Fällen schwer sein, besonders bei der Niederlage von Wolmaranstad, wo drei Com pagnien Aeomanry mit zwei Geschützen den Buren in die Hände fielen. Das beweist aber, welch bedeutende Anzahl Streiter den Buren hier zur Verfügung standen, von denen die Engländer keine Ahnung hatten. Kurze politische Nachrichten. Der Erzherzog Thronfolger Franz Ferdinand von Oesterreich

, der sich bei der Feier am 3. März durch einen ungarischen Geistlichen vertreten lässt, bedauert in einem Handschreiben an den Papst, dass die eigenartigen politischen Verhältnisse Italiens es ihm nicht gestatten, selbst nach Rom zu kommen. — Bei den Landtagsersatzwahlen im Gröbminger Bezirke (Steiermark) verloren die Bauernbündler das bisher innegehabte Mandat an die christliche Volks partei. — Die Regierung von Mecklenburg hat die Sammlungen des Alldeutschen Bundes für die „Los von Rom"-Bewegung in Oesterreich

mit Rücksicht auf das Bundesoerhältnis verboten. — Die Zuckerconferenz in Brüssel lehnte den Vorschlag Oesterreich-Ungarns und Deutschlands aus staffelweise Herabsetzung des Einfuhrzolles mit einer unteren Grenze von sechs Franken ab. Hoffent lich kriegen wir also endlich in Oesterreich billigen Zucker. Es klingt wie ein Märchen, wenn man hört, dass die Engländer den österreichischen Zucker drei mal billiger bekommen, als wir ihn bezahlen müssen und das alles den böhmischen Zuckerbaronen zulieb

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 27.05.1899
Descrizione fisica: 18
oppositionellen Parteien im Abge ordnetenhause, und zwar die deutsche Volkspartei, die deutsche Fortschrittspartei, die Vereinigung der verfassungstreuen Großgrundbesitzer, die christlich soziale Vereinigung und die freie deutsche Vereinigung beschlossen, beziehungsweise auf welche sie sich geeinigt haben, sind am Pfingstsonntag veröffentlicht worden. Die wichtigsten Punkte dieser Programm-Forderungen seien hier aufgezählt. Es soll vorerst die offizielle Gesammtbezeichnung Oesterreich anstatt

," nahm der Monarch auf die Ansprache des Erzherzogs Rainer diese Widmung an und fügte seiner huld vollen Rede den Segenswunsch bei: „daß der Geist der dies Standbild geschaffen, als ein kostbares Vermächtniß unser Aller Jene beseelen möge, die nach uns unter Oesterreich-Ungarns Fahnen einstehen werden für Thron und Vaterland " Um aber dem Andenken an den unvergeßlichen Marschall und seine Waffenthaten an dem Ehrentage besonderen Aus druck zu geben, verlieh Se. Majestät zugleich „allen Offizieren

Persönlichkeiten. Ein katholischer Wanernöund hat sich zu Pfingsten in Graz konstituirt. Der ersten Ver sammlung wohnten 6000 Personen bei. Unter anderen war der tirolisch-konservative Abg. Dr. Kathrein erschienen, der auch über die politische Lage sprach. Wiederholt, sagte er, hat die kon servative Bevölkerung zum Heile Oesterreichs einge griffen, vielleicht werde sie das jetzt auch hier im Stande sein. Die Vorherrschaft einer einzigen Nation in Oesterreich sei nicht mehr möglich. Die Konser vativen hätten

den Anlaß zu großartigen Festlichkeiten gab, die zu Ehren der Königin, der ältesten Souveränin des Erdballs, veranstaltet wurden. Die Ariedenskonferenz, welche bekanntlich seit i 18. d. M. in Haag tagt, ist von 24 Nationen bezw. ■ Staaten beschickt, u. zw. von Oesterreich-Ungarn, ! Deutschland, Rußland, Großbritannien, Frankreich, ! den Vereinigten Staaten von Nordamerika, Italien, ! Spanien, Portugal, Belgien, Holland, -Schweiz, ! Schweden und Norwegen, Dänemark, Türkei, Persien, Japan, China, Rumänien

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 06.03.1901
Descrizione fisica: 12
nicht nur die Oberherrlichkeit über Deutschland, sondern auch über Oesterreich und Frankreich zufallen müsse. In diesem Streben war ihm kein Mittel zu schlecht, wie er ja nach eigenem Geständnis niemals über juridische Zwirnsäden zu stolpern gewohnt war, und aus solchen Anschauungen von Recht und Gerechtigkeit fußend, trug er kein Bedenken 1866 unser Vaterland schwer zu schädigen. Jeder Oesterreicher, der Bismarck verherrlicht, muss es sich gefallen lassen, dass man ihm Mangel an Liebe zu Oesterreich vorwirft und dass

man ihm zumuthet, gegebenenfalls fein Vaterland zu ver rathen. Die Ursachen des unseligen Krieges, dem ein besonderer Fluch anhaftet, weil er ein ausgesprochener Bruderkrieg war, blieben lange Zeit in völliges Dunkel gehüllt. Man wusste wohl, dass Preußens Könige seit jeher Oesterreich keine gute Gesinnung entgegenbrachten, doch gerade die Zeit vor 1866 trug den Stempel des Friedens und der Ruhe an sich. Die nächsten Streitigkeiten zwischen den beiden Staaten entstanden wegen des kleinen Herzogthums

Augustenburg, das Preußen 1863 seinem Eigen thümer zurückzugeben versprach; 1866 jedoch wollte es auf die Forderung Oesterreichs hin von einer Ein lösung des Versprechens nichts wissen. Das war im großen der Vorwand, die eigentlichen Gründe lagen viel tiefer. Schon durch längere Zeit vor dem Jahre 1866 wurde Vonseiten Preußens die Beschuldigung er hoben, dass Oesterreich zum Kriege rüste, obgleich alles andere eher als das der Fall war, und Preußen stellte kurzweg an Oesterreich das Ansinnen, dass

es abrüste. Nach Jahren ist durch ein Schreiben des Grasen La Marmora der ganze Bismarck'sche Humbug enthüllt worden. Das Schreiben stellt die Thatsache fest, dass Preußen unter Bis- marcks Leitung um ebendieselbe Zeit, wo es von Oesterreich die Abrüstung forderte, schon das berüch tigte Bündnis mit Italien fix und fertig hattet Nach diesem Vertrage aber sollte sich die Zukunf- so gestalten, dass Preußen mit Ausschluss Oester. reichs die Vorherrschaft in Deutschland, Italien die italienischen Theile

von Oesterreich zuge sprochen erhalte. Die fixe Idee des Borufficmismus hat den Gelegenheitspolitiker Bismarck veranlasst, die äußerste Verlegenheit, in die Oesterreich durch die schlauen Schach- und Winkelzüge Napoleos III. in Italien gerathen war, zu benutzen, um diesen alten Bundes genossen mit Hilfe der natioalen Revolution in Italien und Ungarn niederzuwerfen. Von der einen Seite durch die italienische Revolution angegriffen, von der anderen Seite durch die preußischen Heere bedrängt, von der dritten

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 12
Data: 22.02.1902
Descrizione fisica: 12
einzugehen, einstimmig angenommen, während der Dringlichkeitsantrag des Abg. Ellen bogen, die Ausnahmsbestimmungen über Triest so fort aufzuheben, vom Hause abgelehnt wird. Sodann gieng das Abgeordnetenhaus in die Verhandlung über die Vorlage der bosnischen Eisenbahnen über. Vertagung des Ausgleichs. Aus Abgeordnetenkreisen wird uns geschrieben » Es kann bereits als sicher angenommen werden, dass den Parlamenten in Oesterreich und Ungarn sowohl der autonome Zolltarif, wie die Frage des Aus gleiches

Handelsverträge um ein Jahr verlängert werden müssen. Noch wichtiger aber erscheint den Ungarn, dass die Berathungen über den Aus gleich mit Oesterreich und den autonomen Zolltarif nicht in einem Zeitpunkt erfolgen, in dem wenigstens Todes über unsere Häupter. Das Mädchen steht starr und unbeweglich auf seinem Platze, an den Mast des Bootes gelehnt; das Mondlicht flutet in weichen Wellen um die zarte Gestalt; keine Wimper zuckt in diesem feinen, leichenblassen Gesichte, doch mir ist es, als Hab' es soeben

sich selbst wieder geschwächt habe. Wir Oesterreicher haben wirklich kein Interesse, zu dieser Vertagung der brennenden Fragen beizutragen; es wird viel mehr Sache der österreichischen Regierung sein, eine Beschleunigung namentlich der Ausgleichsverhand lungen mit allen Mitteln zu versuchen. Oesterreich kann dabei nur gewinnen. Es keöe die Korruption. Die Abgeordneten Schönerer und Jro haben bekanntlich festgestellt, dass sich „faulige Elemente" in die alldeutsche Partei eingeschlichen haben und zwar die Abgeordneten Wolf

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 22
Data: 22.12.1897
Descrizione fisica: 22
in die Angelegenheiten eines fremden Staates wurde, getreu dem Sprichwort: „Wenn Zwei daifelbe thun, ist es nicht dasselbe', keinerlei Einsprache erhoben. Was man bei einem Deutschen unrecht findet, ist ja einem Tschechen erlaubt. Man braucht diese Thatsachen der letzten Tage nur nebeneinander zu stellen, um zur Ueberzeugung zu gelangen, daß sich seit dem Sturze Badeni's eigentlich 'nicht das Geringste geändert hat. Nach wie vor bedarf es des engsten Zusammenhaltens aller Deutschen in Oesterreich

. Der Dreibund wurde von den Feinden Deutsch lands stets mit scheelen Augen angesehen und die gegenwärtigen Wirren in Oesterreich bieten ihnen willkommenen Anlaß, den Werth und den Bestand desselben in der öffentlichen Meinung Europa's in Frage zu stellen. Allen voran suchen die rache- lüsternen Franzosen an dem verhaßten Bündnisse zu rütteln, indem sie ihre Presse zum Herde aller im In- und Auslande gegen die deutschen Nation gerichteten Angriffe machen. Der Pariser „Figaro' wurde das Sprachrohr

der Nmhussiten in Böhmen, welche in diesem Blatte ohne Scheu ihre weitgehenden Pläne und politischen Kombinationen enthüllen. Demzufolge soll die Politik Badeni's darauf gerichtet gewesen sein, durch das den Slaven zu verschaffende Uebergewicht Oesterreich in einen Föderativstaat um zugestalten und infolge der slavischen Präponderanz das Bündniß mit Deutschland zu lösen, woraus sich dann von selbst die im Wunsche der Völker gelegene Verbindung Oesterreichs mit den deutsch feindlichen Mächten Frankreich

Verbrüderung?- festen in Toulon und Paris kundgegeben haben. Ueber die gegenwärtig in Rußland herrschende Strömung, soweit sie sich im öffentlichen Leben manifestiert, giebt uns ein unter der Aufschrift: «Oesterreich und die russische Presse' in der österreichischen „Reichswehr' vom 15. ds. enthaltener Artikel dankenswerthe Auskunft. Nach einer Uebersicht der russischen Preßstimmen von gouvernementaler, liberaler und panslavistifcher Färbung, von denen jede große Volksmassen hinter sich hat und führt

, wird „Nowoje Wremja' als das größte, einflußreichste Blatt in Rußland be zeichnet, welches zugleich ausschließlich sranzosen- freundliche Gesinnung vertritt. Sein inlcrnationales Programm beruht auf folgender Erwägung: Als Oesterreichs Interesse im Orient bedroht war, erklärte Deutschland, daß, da deutsche Interessen dort nicht in Mitleidenschaft gezogen wären, Oesterreich allein die Folgen seiner Politik tragen müsse. Dadurch sei für Oesterreich die Minderwerthigket der deutschen Freundschaft gegenüber

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 24.11.1900
Descrizione fisica: 12
. Oesterreich, ein starker, mäch tiger Staat, so lange es deutsch war, ist heute auf dem besten Wege, zum Spott und Höhne der Welt zu werden und nebenbei von allen Nachbarn wegen seiner Schwäche auch wirth- schaftlich geplündert zu werden. Die Aussichten, welche sich uns für die Zukunft bieten, wenn nicht bald und gründ lich Wandel geschaffen wird, sind sehr trübe, überall um uns sehen wir starke, einige Staa ten, die manchmal mehr scheinen wollen, als sie wirklich sind. Sehen wir einmal über unsere Grenzen

und Kanäle können die Lasten nicht fassen, neue Absatzge biete werden gesucht und auch gefunden, sieg reich weht die deutsche Flagge im fernen Osten und was wohl am wichtigsten süc uns ist, Deutschland fühlt sich so stark, um bei den nächsten europäischen Handelsverträgen die Führerrolle zu übernehmen. Schauen wir ein wenig über die Leitha, da sehen wir unseren ungarischen Bruder, wie er nach und nach unsere wirthschaftlichen Hilfsquellen-zu den seinen macht und uns, nachdem er sich an Oesterreich

großgesogen hat, mitleidig belächelt und uns noch immer mehr als zwei Drittel zu den gemeinsamen Auslagen beitragen läßt. Wahrlich ist es an der Zeit, einmal über unsere wirthschaftlich-politische Lage nachzu denken und sich zu fragen: Mußte es denn mit Oesterreich so weit kommen? Die Ant wort ist einfach. Ja, es mußte so kommen, weil es die „Führer' so haben wollten, sie wollten den Stillstand und haben ihn endlich auch erreicht. Aber sie wollen noch mehr, sie wollen Oesterreich in seiner tiefsten

politischen und wirthschaftlichen Erniedrigung sehen, weil sie hoffen, dann ihre Saat reifen zu sehen. Triefend den Mund mit dem Spruche .für Kaiser und Vaterland' und in Wirklichkeit die ärgsten Egoisten, so sind unsere klerikalen Volksverführer immer gewesen und sind es noch heute. Keiner dieser Herren hat noch dem Volke darüber Aufklärung gegeben, was es Oesterreich, was es seinen Völkern, was es dem deutschen Volke in Oesterreich für einen Nutzen gebracht hat, daß sich die Klerikalen, dem deutschen

Volke entstammenden Abgeord neten mit den die Einheit des Staates zer reißenden Tschechen verbunden haben. Soll Oesterreich vielleicht noch einen Ausaleich mit einem böhmischen Ministerium abschließen müssen? Oder haben die Tschechen unseren Abgeordneten vielleicht versprochen noch einen weiteren Staat in Oesterreich bilden zu helfen, an dessen Spitze ein Ministerium für Tirol und Vorarlberg wäre? Möglich ist Alles. Seil Ungarn selbstständig geworden ist, haben die Tschechen keine Ruhe gegeben

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Tiroler Post
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Pagina 8 di 20
Data: 09.04.1902
Descrizione fisica: 20
Erhebungen haben die einzelnen Länder der Erde folgende Einwohnerzahlen. In Europa: Russland 129,211.090, Deutschland 56,345.014, Oesterreich-Ungarn 44,288.587, Großbritannien 40,613.047, Frankreich 38,517.975, Jtalien32,449.754, Spanien 18,218.000, Belgien 6,815.054, Türkei 6.612.000, Rumänien 5,800.000, Norwegen 5,153.000, Niederlande 5,074.632, Portugal 4,745.124, Schweiz 3,312.551, Bulgarien 3,310.712, Griechenland 2,430.807, Dänemark 2,416.000, Serbien 2,312.000, Schweden 2,096.000; in Asien: China

und Ergebenheit gegenüber der Regierung zur Schau, zeigen sich öffentlich als die treuesten Anhänger des jetzigen russischen Regierungssystems und befleißen sich einer überaus tadellosen Haltung. Nichts geht über die Verschlagenheit der Juden. So ist's ja auch im lieben Oesterreich. Socialistischer Wückgang. Nach einem Berichte des socialdemokratischen Agitationscomites sind die socialdemokratischen „freien Gewerkschaften" am Niederrhein von 48.000 Mitglieder im Jahre 1899 auf 31.745 im Jahre 1901

sein. Bei dem niedrigen Preise kann es von jedermann leicht beschafft werden. Bestellungen sind zu richten an den Verfasser: Anton Pichler, Kaplan, Gnigl, Oesterreich. Die „St. Calasanctiusblätter" enthalten diesmal einen „Festgruß zur Geburtstagsfeier des P. Anton Maria Schwartz" von Hermann Proschko, „Eine Familienfeier unserer Congregation" und mehrere interessante Berichte, Aufsätze und Nachrichten. Die Zeitschrift ist bestens zu empfehlen. Bezugs adresse: Wien XIII 2. Reinlgasse. Auszug aus dem Amtsdlalte

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 14.07.1900
Descrizione fisica: 18
Höhe emporgchoben werden kann. Gegen den Willen eines Parlaments liißt sich eine Geschäftsordnung nicht auf zwingen. Wir wiederholen: Mit dem § 14 schafft man keine dauernde Ordnung und erweckt man das Parlament nicht zu neuem lieben. Es wird jetzt viel von der deutschen Bermittlungsiprache in Oesterreich gesprochen und die Nothwendlgkeit einer solchen auch anerkannt. Es giebt aber naive Gemüthe, welche glauben, daß eine gesetzliche Feststellung der deutschen Vermittlungsfprache üverflüssig sei

nur Opfer- bringe. Aber auch der Staat, das dürfln wir nicht übersehen, hat m diesem Spracken- streite seine Rechte zu wahren und sorrsam zu wachen, daß die Verwaltung, der öffentliche Dienst nicht leide. Bel den Czechen Alles begreiflich finden und bei den Deutschen Alles tadel.:, können wir nicht; das wäre höchst unbillig. Radikale giebt es hier wie dort, und ruhige, besonnene Elemente, die an Oesterreich und der Dynastie hängen, in beiden Lagern; diese haben wir zu unterstützen. Dabei werden wir nie

vergessen, daß wir als Katholiken, daß wir als Deutsche in Oesterreich unsere Aufgaben zu erfüllen haben. Eine Heilung erwarten wir nur von einer Verständigung; alles Andere ist Quacksalberei. Wir hoffen, weil wir sie von ganzem Herzen wünschen. Es ist wahr, bisher ist diese Verständigung nicht gelungen; man darf aber die Geduld nicht verlieren und andererseits nichts unterlassen, was geeignet scheint, derselben die Wege zu ebnen. Ohne Verständigung ist auck eme parla- „Katholisch" «ad „Christlichsozial

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.06.1893
Descrizione fisica: 8
, aus welchem wir nun die interessantesten Stellen hiemit veröffentlichen. Landes-Hauptschießstand Innsbruck: Ehrenschild, welchen die k. k. Armee den Tiroler Landes-Schützen zur 500jährigen Jubelfeier der Vereinigung Tirol's mit Oesterreich im Jahre 1863 spendete. Dieser silberne und emaillirte Schild enthält die Gedenk jahre der Tiroler Landesvertheidigung und zwar: 1363, 1365, 1386, 1409, 1544, 1552, 1633, 1703, 1796, 1797, 1799, 1805, 1809, 1813, 1848, 1859. Wezu die Widmungsurkunde vom 29. September r863, eine prachtvoll

war sie. Da- dUdei hing das verflixte Ding gar nicht emal bis aus den Boden herunter; mer mußte nämlich en dem „Landeshauptschießstande von Tirol" im Jahre 1863 selbst gewidmet und zwar zur „Erinnerung an die Feier der 500jährigen Vereinigung Tirols mit Oesterreich." Der von Franz Adam Grafen Wicka, oberöster reichischer Regimentsrath und Oberschützenmeister von Innsbruck 1748 und 1749, im Jahre 1744 ge spendete Pokal. Die silberne Vogelkette. Ursprünglich eine silberne Kette mit dem Doppeladler

er endlich: „Na, nun spring nur riber, 's ist für jeden Sinder noch e Blätzchen übrig." Es war Sie nämlich noch e großer Sprung iber einen sechs Ellen breiten Graben zu machen, der sich um den Himmel herum zieht. Der Graben is voller Schlamm, weil sich in denselben alle die Krokodilsthränen von den Heuchlern und falschen Vergoldeter Polal: „Dem k. k. Kreis-Hauptschieß- stande in Bozen als ein Andenken von Rainer (wailand), Erzherzog von Oesterreich im Jahre 1852." Der sehr schön gearbeitete Stutzen

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