286 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/23_09_1922/MEZ_1922_09_23_3_object_662985.png
Pagina 3 di 12
Data: 23.09.1922
Descrizione fisica: 12
war, gelang es, einen Taschendieb auf frischer Tat zu ertappen. Er hatte bereits einem ^Bauern die Westentasche ' f, als der Eia Projekt zur Hebung der Mrtjchafilichkeit dkjc Etschwerke. Am 14. d. M. war eine Kommission von Sachoer» im Schnalstal, um ein Gutachten über die löglichkeit der Errichtung eines Stausees tm oberen Schnalstal, wie derselbe von Ingenieur Dr. Per- wanger der Etschwerke seinerzeit vorgeschlagen wor den war, abzug-eben. Obwohl das abschließende Gut achten der Sachverständigen

noch nicht vorliegt, kann doch jetzt schon milgeteilt werden, daß zum mindesten nichts gefunden -werden konnte, was gegen die Er- richtung dieses Sees sprechen würde, und es dürfte darum für die Allgemeinheit von Jntereffe lein, näheres über dieses Projekt zu erfahren, das Herr Dr. Perwanger im März dieses Jahres dem Dermal, mngsrate der Etschwerke vorlegte. Die Etschwerke besitzen heute eine Kraftanlage an der Toll mit zirka 8000 ?5. dauernd vorhandener Leistung, entsprechend einer jährlichen Energiemenge

Energie sind, während der Rest nur minderwertige Sommerenergie darstellt. Aber selbst diese theoretisch vorhandene konstante Energie von 70,000.000 Kilowattstunden kann bei den -heutigen Be triebs. und Ausbcntvechättnlssen der Etschwerke nicht voll auvaenützt werden, gm Betriebsjahr 1921 konn ten die Etschwerke laut Bericht nur zirka 43,000.000 Kilowattstunden verkaufen, hlemon 15,800.000 Kilo. Wattstunden an -die Elektrowerke Bosna. Letztere aber bezahlten einen derart geringen Preis

ledig lich die Schlägerung in den Waldkomplexen von Oberheidrichöburg und Laden gestattet, wo die Bergföhre den Charakter dichten Un terholzes hat und die natürliche Verjüngung des Waldes selbst mit der Zirbe verhindert, i welche überall auf gutem Wege ist. Von zum Unterwafferkanal des heutigen Werkes würde 1025 Meter betrogen. Me durchgeführten Derechungen zeigen, daß hier durch die Etschwerke — bei einem angenommenen Belastungsfaktor von 75 v. S). — eine das ganze Jahr hindurch gleichmäßig

bis In unser Gebiet kommen. Volkswirtschaftlich am günstigsten wäre «a aber für uns, wenn es der Leitung der Etschwerke ge länge. für diese neu gewonnene -Leistung Strom abnehmer zu gewinnen -und dadurch Steuerträger in unser engeres Gebiet zu ziehen, was voraussichtlich möglich sein wird, wenn man nach Durchführung dieses Ausbaues der oberen Schnalstalwerke billigen konstanten Sttom anbieten kann. Jedenfalls fckdint -es uns angczeigt, daß die Etschwerke näher auf diese Vorschläge cmgeheir, bevor

1
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/19_11_1921/TIR_1921_11_19_15_object_1980643.png
Pagina 15 di 22
Data: 19.11.1921
Descrizione fisica: 22
Samstag -Sonntag, 19. u. 20. November ISA. »Se« Tir»le? Sie««» Sie TaMo itil der ktschtverle. Wie alle in den Neunzigerjahren, der Helden- it,t der Elektrotechnik, erbauten Elektrizitäts werke, hatten die Etschwerke von allem Anbeginn einen die Anschlußbewegung begünstigenden und hiezu verlockenden Pauschaltarif. Das war nicht yur volkswirtschaftlich richtig, da hiedurch möglichst weite Kreise mit größter Schnelligkeit der Borzüge elektrischer Beleuchtung und elektrischen Betriebes teilhastig

die Nachlahfahrnisle nach Maria Pancheri, geb. Niz^oli. und zwar Zimmersinrichtungsstücke, etwas Kleider u. Wäsche in der erbl. Wohnung in Gries, Hauptplatz Nr. K49, Nastlhaus, gegen Barzahlung und sofortige Weg» schasfung zur freiwilligen, öffentlichen Versteige' rung. Bozen, am 16. November 1921. Der kgl. Notar als Gerichtskommissär: 1S78 Poley. Ilmlpum UnoilM-IlNjMiZlrde AmlMIl kl» Vkctie liotvill »m dilliHstsQ unä dsstsa 1632 kipp enge ^.eektk nler Welche Stellung nahmen nun die Etschwerke zur Tariffrage

Anwachsens der Heizstrom- anschlüsse, der Stromdiebstähle und der hiedurch hervorgerufenen Ueberlastung der Netze und des Fernkabels Töll—Bozen. dem technischen Direktor, den Verwaltungsrat zum Zählertarif zu bekehren, wobei jedoch jährlich nur IM) Zähler beschafft werden sollen. Hiedurch wurde der ganze Beschluß fast zur Eänze unwirksam gemacht. Es ergab sich nun die Tatsache, daß fast alle Strombezieher der Etschwerke sich des Pauschalta- rifes erfreuen, während einigen wenigen der Zäh lertarif

aufgenötigt wird. Dabei ist dieser je nach Umständen 3V. 100 und mehr Prozent höher als der Pauschaltarif. Dazu kommen noch gewisse Schi kanen, z. B. Anbringung des Zählers vor dem Transformator, sodaß derartige Konsumenten über 45V Prozent des Pauschaltarifss zahlen. Es ist nur allzubegreiflich, daß diese sich in den schärf sten Worten über das Vorgehen der Etschwerke beschweren. Weiterhin haben die Etschwerke Heuer I den Heizstromtarif «« ein Drittel erhöht und da» ! durch erzielt, daß viele

ihre Heizkörper abmeldete«^ - da sie mit Kohle billiger heizen. Die nicht amor» i Werten Oefen kommen auf den Dachboden und - die ganze teure Installation ist verloren, was von der Presse schon im Boraus der Direktion der ! Etschwerke nachgewiesen wurde. Kar mancher ' Heizstromabnehmer ließ trotz der schönen KoiNroll« ' gebühr den Lfen Tag und Nacht eingeschaltet und es war auch leicht möglich, weil niemand kontrol lierte. Der durch die Ofenkiindigungen ersparte i Strom fließt natürlich zu ein Fünftel

2
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1908/07_03_1908/MW_1908_03_07_2_object_2550516.png
Pagina 2 di 16
Data: 07.03.1908
Descrizione fisica: 16
? Sich selbst als Wahlmänner auf- stellcn mit dem Vorsatze, sich am der Wahl ilicht zu beteiligen, war umsomehr eine Un geschicklichkeit, als die Maiser unter sich doch aufeinander angewiesen sind.' Wie wir nach träglich erfahren, befindet sich dieser Punkt auf der Tagesordnung der morgigen Unter maiser Gemeindeausschußsitznng. Der „Reingewinn' der Etschwerke. Man schreibt uns: „Die Zeitungen haben zu unsereiil ilicht geringen Erstaunen vor.Kurzem die Nachricht über den „enormen' Gewinn anteil gebracht, den die Etschwerke

, werden. 1. Es ist möglich, daß'die Direktion der Etschwerke sich tatsächlich vor Einleitung des bekannten Prozesses in der Meinung be fand, daß auf einen sehr bedeutenden Rein gewinn zu hoffen sei; denn um hundert und etliche Krönen fängt man doch keinen Prozeß an, dessen Kosten sich von vornherein auf tausende berechnen lassen. Befandeil sich also die Etschwerke- in diesem Jrrtume, so muß ohne Zweifel. ihre Buchführung eine ganz miserable sein. Was sind das für'Geschäfts- tente, welche sich von sthven Büchern jahre

lang enorme Geschäftsgewinne vorspiegcln lassen,, um dann plötzlich zu erfahren, daß' alles nur Nebel und Nallch war! Da hätte doch wahrhaftig die Behörde alle Ursache, sich eine derartige Buchführung etwas'näher an zusehen. Der Neingewinn der. Etschwerke ist so gering, daß er jeden Tag in einen Rein verlust Umschlägen kann. Vielleicht könnte das zum Besten der Allgemeinheit noch ver hütet werden, wenn die Aufsichtsbehörde Ordnung in diese kuriose Geschäftsführung bringen

würde. 2. Es kann auch die Mög lichkeit vorliegen, daß die Etschwerke schon vor Einleitung des. Prozesses wußten, wie. geringfügig der Reingewinn in Wirklichkeit sei. Dann aber — es gibt keinen anderen Ausdruck dafür — war es eine Frivolität ohne Gleichen/ diese Tatsache vor Beginn des Prozesses nicht klarzustellen.' Sind denn die Gemeinden Mais dazu da, daß die Direktion der Etschwerke sie zum Narren- hält? Ehr-, lich und korrekt wäre es in diesem Falle g'e- wesen, wenn-man den Maiser« damals ge sagt hätte: „Laßt

3
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/28_08_1923/TIR_1923_08_28_3_object_1989294.png
Pagina 3 di 8
Data: 28.08.1923
Descrizione fisica: 8
nach Rom zu leiten. Abtretung der ktschtverke an eine Privatgesellschaft? Im Gegensatz zu der im Einvernehmen mit den Behörden und nach Trienter Muster im Gang befindlichen Schaffung einer Betriebs- G. in. b. H. für die Etschwerke. welche im In teresse eines geordneten Betriebes mit Rück sicht auf das italienische Munizipalilterungs- gesetz unbedingt notwendig ist, sind schon seit dem Winter entgegen den Beschlüssen des Verwaltungsrales der Etschwerke Verhand lungen wegen der Abtretung der Etschwerke

an ein Finanzkonsortium im Gange. Diesel ben schienen eine zeitlang zu ruhen, leben aber nun wieder auf. Wenigstens berichtet das „Giornale di Trents' darüber, daß sich die Meraner Sektion der fafcistifchen Partei damit beschäftige, um dann im Einverneh- men mit der Bozner Sektion vorgehen zu können. Selbstverständlich wäre eine Ueberlassung der Etschwerke an ein privates Unternehmen ein unschätzbarer Schaden für die Städte Bo zen und Meran. abgesehen davon, daß die dann einsetzende Politik des rücksichtslosen

Gewinnes, d. h. die vorbehaltlose und zwangsweise Anwendung eines hohen Zäh- lertarifes das wirtschaftliche Leben des gan zen Versorgungsgebietes der Etschwerke schwer schädigen würde. Bozen und Umgebung. Vom Geverlschastshaus. Von sozialdemokratischer Seite wird uns folgendes mitgeteilt: Die Situation des Ge- werkschaftshauses ist noch immer ungeklärt, weshalb auch das „Aoiksrecht' nicht erschei nen kann. Eine gestrige Vertrausenniänner- sitzung hat dem zwangsläufigen Abkommen der Funktionäre

4
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/24_07_1923/TIR_1923_07_24_2_object_1988851.png
Pagina 2 di 6
Data: 24.07.1923
Descrizione fisica: 6
zwei ausgezeichnete fachkundige Berater und faßte am 27. Mai einen Kommissions beschluß, der wie wir am nächsten Tag fest stellten bei loyaler Durchführung vollständig in aller Interesse entsprochen hätte. Sta:t dessen wurde er in der Sitzung des Verwal- tungsrates dcr Etschwerke vom 11. Juni mit allen gegen eine Stimme durch mehrere einschneidende Aendcrungen geradezu auf den Kopf gestellt. Dies stellten die beiden Bozner Konsumvertreter in einer Erklä rung bereits am 18. Juni fest. Am glei chen

, daß er keinesfalls eine höhere Belastung der Bevölkerung wünsche. Tags darauf fand in Meran eine Besprechung sämtlicher wirtschaftlichen Ver einigungen Merans statt, die beschlossen, sich an den Bozner Regierungskommissär ?,n wenden und ihn zu bitten, die zwangsweise Einführung des Zählers aufzuschieben. Weiterhin hatte sich indessen die geringe Zu- fallsmehrheit des Meraner Eemeinderates fir den Zwangszähler in eine Minderheit verwandelt. Am 20. Juli beschloß der Verwaltungsrat der Etschwerke einstimmig

, von der zwangs weisen Einführung des Zählers abzusehen. Offenbar hatte der Herr Regierungskom- missär, der als feiner Diplomat bekannt ist, sowohl dem Verwaltungsrat als auch der Direktion der Etschwerke. da er selber den früheren Beschluß des Verwaltungsrates der Etschwerke gegen den Willen der Be völkerung und der Beratungskommission nicht sanktionieren wollte, noch eine Rück- zugslinie offen lassen wollen und erklärt, daß er für den Auffchub der Entscheidung bis nach den Eemeindewahlen sei. falls

erfolgen kann und nur wenig Winters euergie liefert, alles im schärfsten Eegein satz zum Schnälstal. Es scheint da dem waltungsrat etwas ähnlich Humoristisch:^ mitgeteilt worden zu sein, wie voriges in den Hundstagen die Einleitung Etschwasser in die SchnalstalwasserWung,! Wie wenig das plötzliche Abstehen d -zl Verwaltungsrates der Etschwerke mit den! beiden Verträgen zusammenhängt, ersiebtl man auch daraus, daß bereits am II. ZunIZ als der Verwaltungsrat die zwangzLmjil Einführung des Zählers

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/04_12_1923/MEZ_1923_12_04_2_object_612033.png
Pagina 2 di 6
Data: 04.12.1923
Descrizione fisica: 6
„Folgerungen und Nutzanwendungen für Wasserkraftbauiten in un- screm Lande' einen ganz unerhörten und un gerechtfertigten Angriff gegen die Etschwerke und deren Verwaltungsrat, der den tiefsten Ab scheu vor der Schreibweise dleses Blattes er wecken.muß. Das Blatt schireibt: „Hat man sich aber auch über die aus 'dein Bau des Mar linger Werkes mögliche Wassergefahr für Meran so eingehend unterhalten? Am Vertrag mit Omodeo ist davon nichts zu merken. Die Schot terführung der Passer und des Töllgrabens, wel

che 'durch die Wiedereinlelitung des bei der Töll entnommenen Edschwassers unter 'der Mündung der Passer aus dem Gleichgewicht gerät, wurde dabvi, wie es scheint, in keiner Weise debattiert, obwohl! die sechs Vertreter Merans im Derwal- tungsrate der Etschwerke auch Mitglieder des dama>ls noch bestandenen Mcraner Gemeinde rates waren, sie sich also darum hätten kümmern müssen. Die tvasferrechtliche Verhandlung hat, obwohl sie eine« ganz selbstverständliche Boraus- setzung des Baubeginnes wäre

, noch nicht statt- chunden- Mlan wird sich vielleicht aus die was- 'crvechtliche Verhandlung des Jahres 1913 'beru fen«: aber diese bezog sich auf das Projekt «der Etschwerke über die Marl'ingerstufe, und das ist etwas ganz andvves,' als das Projekt Omodeos,' So der Angriff dieses Blattes. Der Schreiber, in dem wir den genugsam bekannten Ing. Bruno Fvick vermuten, hat scheinbar gar keine Ahnung, daß es sich zunächst bei dem Omodeo-Vertrag über die Marlinger Gefällsstufe eben einzig und allein nm das Projekt

der Etschwerke über die Marlinger Gefällsstufe handelt und daher dieses Projekt zur Grundlage lediglich die Nutzbar machung jener Wassermengen im Augv hat, die am Unterwasserkanal der Etschwerke beute ge wonnen werden können, das ist also dre konzes sionierte Ausnützung von 15 Sek.-Kubikmeter abzüglich der Wassermenge, welche im Unter- wassevoanal für die landwirtschaftlichen! und ge werblichen Vekkbe abgegeben werden muß. Bezüglich dieser konz. Wassermengen hat die wasserrechtliche Verhandlung bereits

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/18_10_1923/MEZ_1923_10_18_2_object_608078.png
Pagina 2 di 6
Data: 18.10.1923
Descrizione fisica: 6
für -die U«berschuß- energie der 'bestehenden Kraftwerke an der Etsch und am Sch-nalsbache befaßt und diese Optiions- erteilung genehmigt. Der Entwurf, der der Optionserl-eilung zugrunde lag, -umfaßte fol gende wesentliche Pun-kte: > 1. Die Etschwerke sind liofertmgspflicht-i-g für eine Ueberscl)-ußenergie von 43,1SV.(XZl) Kilo wattstunden, die „Siet' ist abnahmepflichÄg für eine Ueberschußcnergie -von KOMV.vov Kilowatt stunden. Diese > Ueberschußenevgie wird für IlXX) Kilowatt -durch 354, für 2MZ Kilowatt

w''hren-d der Vertragsda'er in Jahresraten von 159.990 L>ire zu amortisieren: 3. -durch -diese Kreditgewährung erledigt sich ho «Frage dev Kaution? 4. Acutis -verlangte schließt ein Vertrags- norrecl't nach Ablauf der 19 Vertragsjahve ge genüber anderen, nicht mehr bietenden Offe renten. Durch diese Modifizierung der Optionsbedw gungen war mit -der „Siet' kein Vertrags- a-bscbl-uß erfolgt, sondern r>l'elmehr e-ine neu» Offerte seitens >der „Siet' betätigt morden. Der Verwaltungsrat -der Etschwerke

beschäftigte sich mit diesen modifizierten Vertragsbestim mungen i'nd nahm hierzu folgend-e Stellung ein: 5i1. D-ie Aenderung bezüglich des -Vertrags^ bogi-nnes erschien nicht wesentlich, da ohnedies kür -5-as restliche Jahr 1924 aus -der konstante- sten -Energiemenge 2999 Kilowatt zu-g-unsten -der ^lektrobo?na gekürzt werden mus'ten. kici 2. Die Äenderung -dieses Vertragspunktes war absoliUt günstig. Hierdurch erreichen die Etschwerke den Eigenbesih einer Reservelei tu ng nach Bozen und sind bor

ein. Während -dieser letztgenannten Verhandlungen war auch die JNdustnegvuppe Montecatini. deren Exponent Comm. Ängelo Omodeo -ist, -an die «Etschwerke als Bewerber -um -diese Uöberschußenergi« aufgetreten. Das -schließviche Anbot Montecatini l-mltet: 1. -Uebernahme aller Vertragsverpflichdüngen Acutis! 2. Verbesserung -der Aoutis-Offerte durch fol gende Umstände: ' .... s) Zahlung der Kaution per 1 Million Lire sofort nach Vertragsabschluß: d) -Uebernahme der Verpflichtung als Nachsatz zum. Omodeo-ÄZertr-ag, daß mit der Erstel

. Nachdem diese Abtretung den Etsch werken durch „Siet', durch „Scet' und durch Monteoa-dini. bezw. Omodeo in Kenntnis ge' bracht -wurde und sämtliche von den Etsch werken -verlangte Modifikationen die Annahme der vorgenannten Gesellschaften erhalten har ten, hat der Verw-altungsrat der Etschwerke <n seiner Sitzung -vom 28. September l. I. einst!nn- mig -befchlossen, den ihm vorgelegten Vertrags entwurf istir den Verkauf der Ueberschußenerg^e seinerseits zu -genehmigen und an die Städte -Bozen und Meran

7
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/19_02_1924/TIR_1924_02_19_3_object_1991585.png
Pagina 3 di 8
Data: 19.02.1924
Descrizione fisica: 8
beendet hatte, ergriff mich schwere Entmutigung darüber, daß all unser Bemühen zu einer entsprechenden Lösung ver geblich gewesen war. Ich durchblätterte dar auf nochmals das darüber im Lauf der Zeit gesammelte Material und fand zwei mir von der Direktion der Etschwerke im November 1923 hierüber übergebenen Ausweise, die beide neben anderem ganz gleichlautend eine Tatsache berichten, die mir von großer Wich tigkeit scheint. Es ergibt sich daraus, daß das Technische Finanzamt in Trient anfäng lich

nicht die ungeheuerlichen jährigen Be- nützungsftunden annahm, welche zu der Vor schreibung von N/z Millionen Lire Konsum steuer allein im Gebier der Etschwerke ge führt haben. Die zuerst vom Finanzamt an genommene Bemitzungsstunden hätten um ein Drittel weniger Steuer ergeben. Wieso eine Steuerbehörde im Anschluß an alle Bemühungen zur Erniedrigung der zu erst von ihr angenommene« Festsegungs- grundlage sür eine Steuer dieselbe noch höher annimmt, ist ein Rätsel, dessen Lösung In teresse erwecken müßte. Indes erhielt

>ch von der Direktion der Etschwerke folgendes Schreiben: ,Zn der Nummer -!6 des „Landsmann' vom 13. Februar, teilen Sie in einem von Ihnen gezeichneten Artikel ,,Dic staatliche Elettrizitätssteuer auf Lichistrom' mit, daß die hohe Stundenzahl, welche bei Pauschal stromoerrechnung mit 18W Stunden vom Technischen Finanzamt vorgeschrieben wird, durch die Angaben der Direktion der Etsch- werke an das Technische Finanzamt veran laß: worden ist, weil aus den Ausweisen, welche die Direktion dem Technischen Finanz amt

sind, wo die Be- nützungsdaner unter !SS0 Stunden festgelegt worden ist. Der von der Direktion der Etschwerke- sei nerzeit mi: einer Lira pro Kilowattstunde Licht berechnete und von der Tarifkommis- sion 1921 auf St) Cemesimi per Kilowattstunde seslgesetzie Strompreis hatte d:e festen Be stimmungen zur Grundlage, daß ein Minder- ertrag durch die Zähleroerrechnung nicht ein- llelen dürfe. Wie sich aus den bisherigen Zählergebnis sen aller Stromabnehmer-Kategorien in I3l) Fällen einwandsrei nachweisen läßt, ist der Preis

mir 9l> Cemesimi gegenüber dem frü heren Lichtpauschale .in Durchschnitt um Prozent geringer.' lieber den Lichrstrompreis im Zähleriarif der Etschwerke von 90 Centesiini ist wohl nicht mehr viel zu, sagen. Er wurde aus Grund der „absurden' Angaben des Z 30 des alien Tarifes mit Lire 1.— berechnet und dann mit 90 Eentesimi festgesetzt. Daß er bei einigen Konsumenten unter besonderen Verhältnissen (Saisonbeiriebe oder bei wirtschaftlich und hygienisch unverantwortlicher Sparerei unter günstigen Verhältnissen

8
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1913/09_11_1913/BZN_1913_11_09_5_object_2422035.png
Pagina 5 di 40
Data: 09.11.1913
Descrizione fisica: 40
verleitete. Er glaube; wenn man schon damals mehr Wert auf die kommerzielle und materielle Verwaltung des Werkes gelegt hätte, so wäre manches vermieden worden, was heute zu beklagen ist. So war es z. B. nicht Sache der Etschwerke, solche Unter nehmungen, wie Trambahnen, zu finanzieren, man hätte einfach sagen sollen, das ist nichts für uns, wir sind nur. da, um Licht und Kraft zu liefern/ Dadurch ist damals der erste Fehler gemacht wordem Es fragt sich ferner, ob der Anschluß der zwischen Bozen

und Meran liegenden Gemein den an die Etschwerke sich auch rentiere und nicht besser unterblieben wäre, weiters ob es nötig war, soviel neue Konsumenten, wie die Elektro-Bosna, zu werben, daß da durch eine Erweiterung des Werkes notwendig war. Es hat sich gezeigt, daß der Verwaltüngsrat ebenso wie der Herr Hassold von großem Optimismus geleitet Waren. Hassold und Dietze konnten schalten und walten wie sie wollten, sie besaßen eine so große Bewegungsfreiheit, daß sie sich schon sagen konnten

, wir können das oder jenes tun, ohne den Verwaltungsrat zu fragen. So wurden Lieferungen ohne ! Kontrolle vergeben^ doch glaube er^ daß die Etschwerke nicht : verpflichtet waren, derartige Verträge einzuhalten. Doch ' darüber muß man heute einen Strich machen, die Haupt- fache ist nun, daß in Hinkunft alle Mißstände vermieden ! werden. ^? Man hat sich bemüht, den Verwaltungsrat von jeder Schuld reinzuwaschen, doch hätte ein offenes Bekennt- ' uis lnehr Eindruck gemacht. Die Etschwerke aber müssen auf eine kommerzielle Basis

gestellt werden, dann werden sie auch Nutzen bringen, doch muß man sehr vorsichtig vorgehen, damit keine Mißverhältnisse mehr vorkommen. ' k Herr Bürgermeister Dr. P era th o n er erwidert, daß die Etschwerke verpflichtet sind, die in der Strecke Bozen-- Meran liegenden Gemeinden an ihr Netz anzuschließen. ' Die Elektro-Bosna hat das vertragliche Recht gehabt, den Vertrag auf 10 Jahre zu verlängern, die Errichtung des Schnalsbachwerkes wäre aber auch ohne die Elektro-Bosna notwendig gewesen. Herr

GR. K erschbaumer repliziert auf die Aus führungen des Herrn Forcher-Mayr, daß der Bau der Trambahnen nicht von den Etschwerken, sondern von den beiden Städten beschlossen wurde und ein allgemein gefühltes Bedürfnis war. Herr GR. Forcher-Mayr bemerkt, daß in dem Moment, wo die Bahnen gebaut wurden, die ersten Verluste entstanden. Die. Etschwerke hätten nur Licht und Kraft liefern sollen, dann würden sie sich heute anders rentieren. Auf eine Anfrage des Herrn MR. Dr. Willy v. W a l - ther, ob die in Meran

9
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/24_09_1925/TIR_1925_09_24_3_object_1999630.png
Pagina 3 di 8
Data: 24.09.1925
Descrizione fisica: 8
Verroi, den Tarif erst einmal praktisch aus seine Vorteile und Nachteile zu erproben, da man nicht wegen einiger Härten auch die vielen Vorteile mit beseitigen darf. Im weiteren Verlauf der Sitzung befaßte sich dann der Beirat mit der Ueberprüfung und Genehmigung des neuen Etschwerke- statutes. Diese, bisher unter direkter Ver waltung der Städte Bozen und Meran ge standenen Elektrizitätswerke müssen infolge der Ausdehnung des Gemeinde- und Pro- vinzialgesetzes auf die neuen Provinzen munizipalisiert

werden, das heißt, die Etsch- werke werden in Zukunft nach dem Munizi- palisierungsgesetze einen eigenen Wirtschafls- und Verwaltungskörper darstellen. Die Firma wird also künftig nicht mehr Etschwerke, fondern »Elektrische Sonsortial- werke der Städte Bozen und Meran. ehe- mals Etschwerke' lauten und ihren sitz in Meran haben. Das neue Statut der Konfortialwerke baut sich im allgemeinen aus dem früheren Gesell- schaftsvertrage der Etschwerke auf und sucht die gegenseitigen Rechte der Gemeinden un geschmälert

zu wahren. So ist Artikel 1—5 des neuen Vertrages, der über die Gemcinde- anteile handelt, im wesentlichen dem Para graphen 8 der alten Bestimmungen ent nommen. Die Konsortialversammlung, welche aus je 5. durch die Gemeinderäte von Bozen und Meran zu wählende Mitglieder besteht, wodurch die von den Etschwerken bisher eingehaltene Linie auch für die Zu kunft gewahrt erscheint, übernimmt alle Agenden der Etschwerke und das Patrimo- nialoermögen. Sie tritt je einmal im Früh jahr und Herbst zusammen

10
Giornali e riviste
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1921/13_11_1921/VR_1921_11_13_6_object_2120674.png
Pagina 6 di 12
Data: 13.11.1921
Descrizione fisica: 12
durch die Stillegung der.Betriebe, vorzeitiges Schließen der Geschäfte' und Werkstätten, durch. Ver wendung von anderen Beleuchtnngsforten entstanden ist, geht in die zehntausende. Wer kommt für diesen Scha den auf? lieber diese neuerliche Störung in der Licht- und Kraftanlage versendet die Direktton der Etschwerke fol gende Erklärung: „Donnerstag, den 10. November, vormittags !0 Uhr 80 'Minuten ist leider für den Bezirk Bozen neuer lich eine Stroinnnterbrechnng eingetreten und ergaben die Messungen

in den Nachtstunden Energie zn liefern. Die llmschaltnng des (Netzes Bozen war leider durch die in den Häusern eingebauten Schalt- stationen, welche nachts verschlossen waren, unmöglich, ans welchem Grunde die Inbetriebsetzung des' Netzes erst in. den Morgenstunden erfolgen konnte. Die' Be seitigung des in der Mnseuinstraße in Bozen sestgestellten Fehlers dauerte infolge ungünstiger Lage des Fehler- vrtes bis in die Morgenstmiden. Die Direktion der Etschwerke trifft an diesen bedauerlichen Stromunter- brechuiigen

., rächt sich nun bitter. Leider aber sind nicht Die Etschwerke die Schuldtragenden, son dern die Licht- und Kraftkonsu menten — jutb die Art- gestellten. Im August trat die erste größere Störung auf, warum hat man nicht sofort eine genaue Unter suchung drrrchgesührt? Warum weiß mau jetzt aus ein mal, daß cs nicht ausgeschlossen ist. daß noch ein Kabel durchschlag eintreten könnte? Hier muß nach dem Rechten gesehen werden, mit der fortwährenden Erklärung, die Direktoren seien erst klassige Fachleute

das „Volksrecht' erst ab 10 llhr nachts gedruckt und Frei tag früh ausgegeben werden. Wir bitten unsere Leser wegen dieser großen Verspätung um Entschuldigung. *. * Mehr Licht „Etschwerke' heißt ein Fnstitnt, Das für Beleuchtung sorgen tut, Vielmehr, cS sollte hierfür sorgen, , ' Doch weiß man niemals nicht, ob morgen Schon wieder das berühmte Kabel Die P. T. Etschwerk' macht blamabel... Es-kommt nun vor in letzter Zeit, Daß wir genügend Dunkelheit Von jenem Institut erhalten. Das für Beleuchtung

sollte wallen Uno welches wir hierfür bezahlen. Doch lässt es wenig sie. ei'ftrählen. Es ist zwar in der' Stadt Meran Das Direktorium daran. Die heikle Frage zu studieren. Wie weniger inan sich blamieren Wohl könnt', doch kann nicht viel erwarten Man wohl von diesen Hochgelahrten, Denn wie den Etschwerke» das Licht, Es auch den Herren wohl gebricht Nun aber stellen wir die Frage: Wie kommen wir denn in die Luge, Den vollen Stronizius zu begleichen? Darf man nicht etwas davon streichen'? Wer trägt

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/08_11_1933/AZ_1933_11_08_4_object_1855481.png
Pagina 4 di 6
Data: 08.11.1933
Descrizione fisica: 6
, einer der verdientesten Männer der Stadt, seinen 70. Geburtstag und ernannte ihn die Stadt Merano bei diesem Anlasse zu ihrem Ehrenbürger. » -st Ebenfalls Anfang November bewilligte der oberste Rat für öffentliche Arbiten den Bau der zweiten Marlinaerftufe (Elektrizitätswerk). Die großartige Wasserkraft- und Elektrizitätsanlage für einige 10.009 Pferdekräfte wurde ausgearbei tet von einer Gruppe von Technikern und Finan ziers, an deren Spitze der Ing. Omedeo und die Etschwerke standen. Außer den Projektanten wurde

Dienstes, Offiziere und Vertretungen mit Auto in Merano beim Grand-Hotel und Me ranerhof ein. Die ausgerückte Ehrenkompagnie wie die fascistiche Miliz leisteten unter den Klän gen des Fascistenmarsches die Ehrenbezeugungen. S. Exzellenz und die Festgäste wurden vom Po destà von Merano, Comm. Dr. Markart, vom Gemeinderate Merano und dem Diektorium der Etschwerke Merano—Bolzano sowie den Behör den empfangen. Nach der Begrüßung erfolgte im Vestibül des Meranerhofes die Vorstellung der und der Empfang

, wirtschaftliche Bedeu- tung der Etschwerke dar. Der Podestà schloß seine Rede mit einein Hoch auf den Ehrengast der Feier, Cr. Carnazza. worauf die Musik den Kö nigsmarsch intonierte. Ex. Carnazza dankte mit herzlichen Worten für die Einladung der beiden Städte und streifte in kurzen Zügen die Bedeu tung des Unternehmens, mit einem Toast aus das Vaterland schließend. Gegen halb 3 Uhr fand das Bankett seinen Abschluß und fuhren die Festteil nehmer sodann in bereitgestellten Autos zum feierlichen Festakte

der Blick weilt. j den Zeit geworden ist, liest man auf einer Tafel in der Auslage eines Geschäftes unter den Lauben. Wer ist wohl der Schöpfer dieses tiefgründigen Spruches? Hunderttausende werden an das be kannte „Time is money' denken und auf einen Engländer raten. Der , erste aber, der diesen Ge àtoànst Merano-Swigo Die Direktion der Trambahnen von Bolzano u. Merano der Etschwerke teilt mit: Um den Postdienst zwischen Merano und der! danken ausspach, war nicht ein Engländer, son- Siedlung Vittoria

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/09_11_1935/AZ_1935_11_09_4_object_1863665.png
Pagina 4 di 6
Data: 09.11.1935
Descrizione fisica: 6
und in brausenden Akklamationen für Italien, König, Duce und Heer endeten. Die Eröffnung der „Etschwerke', welche anfäng lich für Ende 1L97 vorgesehen war, hatte sich ver zögert. Vom 1. Januar bis zum 1. Juli 1898 hatte Hengstenberg den Stadtbaumeister Fischer in die Verwaltung des Gaswerkes einzuführen, das aus einem „Leuchtgaswerk' nun in ein fast aus schließliches „Koch- und Heizgaswerk' übergeleitet wurde. Mittlerweile hatte Hengsten berg flott elektrischen Strom für den „Meraner- hof und den „Kaiserhof

- meinden und überdies mit Bolzano zusammen geschaffen. Im Februar 1896 wurden von der Stadt Fragebogen zwecks Angabe des Kerzen- und Pe troleum-Verbrauches zur Einschätzung für die elek trische Beleuchtung versendet. Und der im Oktober 1836 aufgestellte Beleuchtungsplan sah 42 Bogen lampen und 200 Glühlichter als öffentliche Be leuchtung vor. Am 4. März 1897 erhielt den elektrischen Teil der „Etschwerke' für 482.430 fl. die Firma Ganz u. C o. in Budapest übertragen. Fortsetzung Anfangs der 90er Jahre

Römerbrücke auf der Tel und überschlug die Tausende von Pferdekräfte der Etfch, die dort durch die Felsenklamm niederstürzten, die nutzbringende Möglichkeit dieser Himmelskraft suchend. Und fördernd eils, teils begreiflicherweise hemmend, wirkte er sodann bei Vorbereitung, Gründung, Bau und Betrieb der „Etschwerke' zur Versorgung oer Städte Merano und Bolzano mit elektrischem Strome zu Licht- und Kraftzwecken mit, drohte doch in den 80er Jahren den Gasleuten der Welt durch diese 1867 schon erkannten

ge bracht; er starb vor einigen Jahren, fast verarmt. Der jüngst hier aus dem Leben geschiedene Gene raldirektor der „Etschwerke', Emil Zikeli, hatte Hengstenbergs zweite Tochter zu seiner Frau er koren. (Schluß folgt) künsllertrio im Cafe lvestmlnster. Dem Inhaber, des Cafes Westminster ist es ge lungen, das so beliebte Künstler-Trio Christofoletti auf einige Zeit für sein Unternehmen zu verpflich ten. Diese Veranstaltungen werden dem Publi kum, ob Kurgast oder Meraner, gewiß recht ge nußreiche

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/16_06_1936/AZ_1936_06_16_5_object_1866108.png
Pagina 5 di 6
Data: 16.06.1936
Descrizione fisica: 6
der Etschwerke statt, bei welcher der Präsident Ado. Domenico Pomello den Vorsitz führte. Folgende Aufsichtsräte waren anwesend: Giovanni Andreani, Cav. Carlo Barbieri, Ing. Iacopo Breschi, Cao. Mario Focherini, Ernesto Marsala, Cav. Dr. Mario Martinelli, Cav. Prof. Onorio Zunino; ferner die Verwaltungskommission der Etschwerke mit dem Präsidenten Gr. Uff. Rag. Salvatore Badami, und den Mitgliedern: Rag. Francesco Amadasi, Gr. Uff. Nob. Giulio Ricciar di, Arch. Francesco Rossi, Comm. Dr. Beniamino Pellegrino

an jene für den elektrischen Herd anzuschließen, sodaß die Miete für einen eigenen Zähler erspart wird. Beim geringen Stromverbrauch der normalen Kühlschränke kommt die tägliche Ausgabe mit dem neuen Tarif bedeutend niedriger als jene für die Beschaffung von Eis zu den gewöhnlichen Eis' schränken; überdies bietet der schrank bedeutende Vorteile in hygienischer Hinsicht. In Anbetracht der ziemlich hohen Anschaffungs- kosten haben sich die Etschwerke um die Beschaf fung billiger Typen von Kühlschränken zu den günstigsten

Bedingungen bemüht: die Apparii sind in den Verkaufsläden der Etschwerke ausge stellt und können gegen Ratenzahlung erworben werden, ohne daß darum der Preis erhöht wird und auch ohne Garantie für Mindestkonsum. Die Versammlung wandte sich sodann der Ueberprüfung der Iahresrechnung 1W5 zu. Der Präsident der Verwaltungskommission, Gr. Uff. Rag. Salvatore Badami, verlas einen ausführ lichen Bericht über den Geschäftsgang und über die Neuorganisierung der Werke infoige der Ver- legung des Meraner Amtssitzes

14
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/23_11_1921/MEZ_1921_11_23_3_object_638632.png
Pagina 3 di 8
Data: 23.11.1921
Descrizione fisica: 8
Ende August, österreichisch gesinnt. Nur Industrie und Handel sahen, damals wenigstens, als ungarische Grenzstadtbewohner ihr wirtschaftliches Heil; seit damals aber sind Osztenburg, Pronay und Hejas, die auch von den glühendsten Patrioten der Stcphnnskrone gefürchtet wurden, über das Land gekommen und in das Skrülinium haben sich zwei neue Faktoren der Un sicherheit eingcschlichen: der Abscheu vor den Banden und die Angst vor ihrer Rache. DlgesfcagerruMMkerken Etwas über die Etschwerke

und mit Redewendungen, die der Druckerei in der Gilmstraße entlehnt worden waren, gegen Direktion u. Der- waltungsrat der Etschwerke losgeschlagen wurde. Diesmal ging der Vorwurf hauptsächlich in der Richtung, daß es unterlassen worden sei, rechtzeitig für eine Reseroe- leitung vorzusorgen, durch welche die Licht- und Kraftversorgung der Stadt Bozen im Falle eines Defektes des Fernkabels Töll- Bozen vermittelt werden könnte. Dieser Anklage hat sich in allerletzter Zeit auch in einem Aufsatze, den er der „Südtiroler

, ob der Nutzen der Reserven die Höhe der Kosten derselben aufwiegt? Diese Frage mußte aber wenigstens so lange verneint werden, bis die öfteren Wiederholungen der Störungen in der zweiten Hälfte des Jahres 1921 zu einem ernstlichen Stu dium der Frage zwangen, nicht üb, sondern in welcher Weise am zweckmäßigsten der Bezug elektrischer Energie für die Bewohner von Bozen sichergestellt werden sollte? Mit dem Studium dieser Frage hat sich denn auch der Verwaltungsrat der Etschwerke sofort nach oem wiederholten

der Gemeindebedürsnisse der beiden Städte verwendet werden. Die Steuerlast -würde sich natürlich um etwa 80 Prozent vermindern,.wenn der ganze, oben angenommene Detrtebsüberschuß zur Deckung der neuen Zinsen und Dlgungs- lasten verwendet werden müßte. Die beiden Städte würden in diesem Falle nicht nur ihre Gewinnbeteiligung, sondern auch die ihnen sonst zufallenden, sehr bedeutenden Gemeindezuschläge zur Enverbsteuer der „Etschwerke' verlieren, was wieder ein« Erhöhung der Gemetndomnlagen zur Folge Haben müßte

15
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/05_10_1923/TIR_1923_10_05_3_object_1989771.png
Pagina 3 di 8
Data: 05.10.1923
Descrizione fisica: 8
: haben, ist frei, jedoch ha! die Auswande- ru^izc-behSrd- die Pilicht. die Generalien und das Zusw-nderungsziel dieser Auswanderer dem zu- 'lönüiqen Miliiärkommando bekannt zu geben. Sin wichtiger Punkt desLmodeo- Bertrages der ktschwerk. Zu Punkt 1 b seines mit den Etschwerken abgeschlossenen Vortrages verpflichtet sich Lmodxn den Bau der Marlingerstufe späte stens ein Jahr nach Konzefsionseneilung zu kginnen und längstens vier Jahre nach dem selben Zeitpunkt zu beendigen, anderenfalls die Etschwerke

, ebenso für Sommerstrom .Der Landsmann' Seite Z einen halben Rappen pro Kikwatisimüde, also etwas weniger wie 2, ! >md k Ceniesim:. (Die Ausfuhr von Strom aus der Schwei; tft nur mit staatlicher Aussuhrbewilligung mög lich, so daß bei einem Konjuntturumschwung die Schweizer Stromvertäufer nicht zu Scha> den kommen können, da bei Besserung der Ab- satzverhältnisse die Schweiz dic Aussuhr leicht verbieten kann. Zum Unterschied davon kön ncn die Etschwerke aus ihrem „Siet'-Bertrag in den nun wohl Omodeo

kann und daß der ganze Omodeo-Vertrag der Etschwerke und was ihm noch folgen mag. nur eine Masche m dem gro ßen Netz der Abgrenzung?- und Monopoloer' träge der verschiedenen Clektrogesellschaften Italiens ist. Mit wieviel von den konkurrieren den Gesellschaften veranstalteten, Lärm das oft vor sich geht, kann man seit Jahren iast alltäg lich der Trentiner Presse entnehmen, die sich mit Artikeln in der Avifiofrage gegenseitig hef tigst bekämpft. Wir anerkennen unbedingt den Verhand- lungsersolg des Ingenieurs Omodeo

. Ander seits wird u>ns aber das damalige Verhalten des Meraner Bürgermeisters in der ganzen Frage im Lichte der neuesten Ziffern immer unverständlicher. Er war nämlich am vor mittag des kritischen Z. August, an dem unter dem bekannten Druck der Meraner G-meinde- rat den Omodeoantrag annahm, vo > einer Kommission von Meraner Semelnderäten und Bürgern ausgefordert worden, dem Vertrag mit Omodeo eine zeitliche Begrenzung zu geben, was er nicht tat. Ebenso hat er es abgelehnt den Rückkaufspreis der Etschwerke

16
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/31_07_1924/TIR_1924_07_31_3_object_1993845.png
Pagina 3 di 6
Data: 31.07.1924
Descrizione fisica: 6
M^edrei Wünsche zu tun. sagte: Erstens ^ich ich mir ein Faß Bier, zweitens Bier und drittens noch eine Maß Bier. ^Kilowattstunden werden die Monteca- Tonfalls erhalten. Ob aber die Stadt ^°n Wch gleichwertige Lire erhält, fft eine Frage die entschieden verneint werden ^ibt es einen eigentlichen Mar- ^-verk-Vertrag. Darin erhalten die Etsch- auf so und so viele Kilowatt gegen Bezahlung an die Der Leser glaubt, das ist jetzt gerade umgekehrt wie oben und gehl daher wettaus. Und wirklich, die Etschwerke

könn ten den Ström an die Konsumenten mit Ge winn verkaufen, wenn... ja wenn man bei den Etschwerken nicht alles täte, daß es nicht dazu kommt. Meran hat aber doch etwas aus der ganzen Geschichte und zwar: Unbedingte Er haltung des Töllwerkes (weil die Montecatmi 2V Jahre lang fast Zweidrittel des dort erzeugten Stromes beziehen können). Weiters Schutz des Kurortes unter Garantie von... ja die Garantie hängt eben in der Luft, die noch ohne Schutz ist. End lich dürfen die Etschwerke die von der Mon

da nur darauf, daß Dr. Markart schreibt von „unentgeltlicher Grundberstellung bis Quadratmeter', weiters von „ewigem Verzicht der Stadtge- meinde auf Steuern, Taxen m'w.' Fohlt nur mehr, daß jeamnd die beiden Städte für ihre heroische Entsagung tröstet mit dem Hinweis auf Entschädigung in einer andern Weit. Je denfalls sind diese an die Stadt gestellten An forderungen auch ein Erfolg der Derhand- lungs- und Bertvagskunst Dr. Markarts. Mit viel Fleiß bezeichnet er das Kon,zes» sionsgesuch der Etschwerke

Star ausgebildet, den nur mehr ein Wunder heilen kann. Ein Kuriosum verdient noch Erwähnung. Dr. Max Markart redet im Hefte von den deutschen Verwaltungsratsmitglie- dern der Etschwerke als von „Sprachdeut schen', eine neue Bezeichnung, die dem ehe maligen Radikal-Deutschnativnalen wunder bar gut ansteht, wenn er dabei an sich selbst denkt. Wir erinmern noch daran, was ein führen der italienischer Politiker nach eingehender Kenntnisnahme des Ganges der Verhand lungen sagte: .Die Montecatini

17
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/31_12_1921/MEZ_1921_12_31_3_object_641777.png
Pagina 3 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
, aus dem zu entnehmen ist, daß die Gebarung vollständig in Ordnung ist. daß der Viehstand gut genannt werden kann, daß sich Wiesen und Obstanlagen in gutem Kulturzustand befinden und das ganze Gut das Bild eines geordnet bewirtschafteten Hofes ergibt. 4. Im folgenden erstattet Direktor Kauba einen aus führlichen. von zahlreichem Ziffernmaterial unterstützten Ver- waltungsberi.cht der Etschwerke und der elektrischen Bahn betriebe Bozen—Meran für bas Geschäftsjahr 1920'21. Die Berschte über die Straßenbahnen Bozen

festgesetzt. Die Verkehrsdichte betrug wie im Porfahre auf der Stadt- und Obermaissrstrecke 12- und auf der Forsterstrecks 20-Minu» ten-Wagenfolge. An Sonn- und Feiertagen mußten auf der Forsterlinie nach Bedarf wiederum Nachlaufwagen eingescho ben werden. Der Betrieb auf der Stadtlinie wurde bis zum neuen Ver waltungsgebäude der Etschwerke ausgedehnt. Im Laufe des Berichtsjahres wurde auch für die Balm- unternehmungen der neuen Provinzen die Anwendung des kgl. ital. Dekretes vom 10. März 1920 (Cquo

von Telephonlei tungen zum neuen Verwaltungsgebäude der Etschwerke, das Streichen der Maste auf der Stadt- und Obermaiserlinie und die Auswechslung der Weiche vor der Villa „Daheim' zur Durchführung. Die Abtragung der Verbindungslinie Bahnhof—Lackner- lwf bis zum Verwaltungsgebäude der Ctfchwerke und der Ein mündungsweiche beim Lacknerhof wurde beendet mit A's- nabme der Masten, an welchen die öffentliche Beleuchtung mon tiert ist. An der Oberleitung wurde außer den normalen Revisions arbeiten

21