Ludescher von Frästanz zum Universalerben einsetzte, und ihm die dortige Pfarrkirche als Erben substitnirte. Da „diesem^ Gerichte die gesetzlichen Erben der Maria .Kächarina Heim unbekannt sind, so werden diese aufgefordert, ihr Erbrecht binnen Einem Jahre von dem unten gesetzten Tage gerechnet, tu'eramts anzumelden, und unter Ausweisung dessel ben ihre Erbserttärung anzubringen, widrigenfalls die Verlassenschast den testamentarischen Erben ein- czeantwortet werden würde. K. K. Bezirksamt Bludenz
als Gericht am 23. Oktober 1353. , ' - Kobald. Ricdl, Adjunkt. . «»« ihnen elngeäntwortet, der nicht angetretene Theil mittheile, oder dem Gerichte einen andern Sach- der Verlassenschaft, aber, oder wenn sich Niemand waltcr anzeig^ ^ 3 Erben-Vorrufungs-Edikt» Nr. 1711 Vom k. k. Bezirksamte Landcck als Gericht wird bekannt gemacht, es sei am 12. April 1353 zu Per fuchs die. ledige Taglöhnerin Martba Mair, Toch ter der verstorbenen Ehcleute Bartlmä Mair und Katharina Sieß von Strengen, mit Hinterlassung
die Erklärung über die Anerkennung oder Nichtanerkennung der letztwilligen Anordnung abzugeben, widrigeus die Verlassenschaft Angesickits ihrer Person oder ihrer allfälligen Nachkommenschaft mit, dem für sie, eventuell für die Nachkommen schaft aufgestellteu Kurator Alois Nigg, Gemeinde vorsteher in Perfuchs, abgehandelt werden würde. Landcck als Gericht am 3. Oktober 1353. ' Sulzenbacher. Mal fer theilt er, Aktnar. 3 Erben-Vorrufungs-Edikt. Nr. 2324 Von dem k. k. Bezirksamte Telfs als Gericht
werden die gesetzlichen Erben des in Telfs mit Er richtung einer, schriftlichen letztwilligen, Anordnung verstorbenen ledigen Schmidgefellen Josef Neuner Scharnltzer aufgefordert binnen Eine m unten angesetzten Tage an gerech- Gerichte zu melden, und unter er ä7u. ^'^. S-s'Vlich.n Erbrechtes ihre Erbs- erklaruug anzubringen/ widrigens die Verlassenschast >er ^eriasjenlchast. aver, over wenn ,,cn erbserklärt hätte) die ganze Verlassenschaft vom Staate als erblos eingezogen würde, und den sich allfällig, später
meldenden Erben ihre Erbansprüche nur so lange vorbehalten blieben, als sie durch Ver jährung'nicht erloschen wären. K. K. Bezirksamt Telfs als Gericht den 19. Oktober 1353. Mitterhofer. ' 3^ Edikt. Nr. 1 >031 Dom k. k. .st. d.. Bezirksgerichte. Bozen werden diejenigen, welche als Gläubiger an die Verlassen schast der am 1k. September d. Js. verstorbenen Magdalena Hofer, Witwe Lunger am Plattnergütl in St. Magdalena eine Forderung zu stellen baben, aufgefordert , ihre Ansprüche bis 12. Dezember
