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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 25.05.1897
Descrizione fisica: 10
'Nr. 118. I n n sbruck > Dienstäg Ven 25. Mai 1897. Der „Bote für Tirol ukd Vo turch die Post bezogen in Oesterreich '^ostvenenduiifl werden nickt ann^nonnnen T^lcpilion-Rr. Amtlicher Theil: Kundmachung. Angesichts des Unistandes, dass in jüngster Zeit die Maul« und Klauenseuche in den bayerischen Bezirken Lindau und Söuthofen zum AuSbruche kam, findet die l. k. Statthalterei im Grunde des Absatzes 2 des Artikels 6 des zwischen Oesterreich - Ungarn und dem deutschen Reiche abgeschlossene

die Ausführungen des Abg. Dr. Stranöty haben wir bereits gestern berichtet. Abg. Dr. RutowSki trat für die autouoiiiistischen Tendenzen der MajoritätS- adrcsse ein. Hinter der Majorität, so betonte Red ner, stehen nahezu alle Länder, alle Nationen, 17 Millionen der Bevölkerung. Im Lager der Majorität sei Oesterreich. Abg. Dr. Pergelt verwahrte die dentschsortschrittliche Partei gegen den Ausspruch des Abg. StranSly, dass Abg. Schönerer über sie die Peitsche schwinge. Berichterstatter Graf DziednSzycki

erörterte, dass nach dem Geiste der Verfassung die Conipetenz der Landtage eine weiterrcicheude sei, als die Linke zugestehen wolle. So gehöre in die Coni petenz der Landtage die Ausführung der Grundsätze des Volks- und MittelschulunterrichtcS, sowie der politischen und GerichtSverwaltuug. Oesterreich sei weder ein Einheitsstaat noch ein BuudeSstaat. Die Länder iu Oesterreich seien cigenbcrcchtigt und Oester reich sei deiiiuach ein realer Verband von Königreichen und Ländern mit einem Monarchen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 22.02.1895
Descrizione fisica: 6
Se. Excellenz derHerr Präsident GrafTraut t- ^ Anwesenden folgende Ansprache: »Meine Herren! (Die Versammlung, erhebt sich.) Wir treten heute zusammen, tief bewtgt, unter drm «tvdruckr schmerzlicher Trauer über da« Hinscheide» Sr. k. u. k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Feld- nmrschaUS Erzherzogs Albrecht, im Gesühle des schweren Verlustes, welchen die erlauchte Dynastie, ganz Oesterreich und unsere von ihm zu Sieg und Ehre gtführte Armee erleide». In ihm waren die schönsten und edelsten Eigenschaften

des ManneS und deS Fürsten vereinigt, in ihm, dem Senior der Dynastie, sah der treue Oesterreicher die theuren Traditionen des ruhmreichen, mit seinem Kaiserhaus? innig vereinigten Oesterreich verkörpert. Erfüllt von glühendem Patrio tismus, war fein Leben ganz der Ehre und dem Rnhme deS VaterlanteS gewidmet. Der Sohn des Helden- fürsten, bei dessen Nomen jedes patriotische Herz hoch schlägt, hat auch cr Oesterreichs Heere zu R.!!»' und Sieg geführt, mit feinem Namen sind die schönsten Ehrentage unserer

tapferen Armee glorreich verbunden. Was cr, ein leuchtendes Vorbild aller militärischen Tugenden, auch im Frieden für die Armee g'lhan, lässt sich hier nicht aufzählen, aber von segensreichen Folgen wird sein Wirken für dieselbe bleiben, und Zahllose haben in dankbarer Erinnerung zu bewahren, was er in edlem, großmüthig wohlwollendem Sinne für sie gethan. Indem wir ein hochverehrte« Mit glied diese« hohen Hauses betrauern, strhen wir mit ganz Oesterreich schmerzlich bewegt an seiner Bahre. Aber wenden

Armeebefehl: „Mein Heer hat mit Mir einen neuen schweren Ver lust zu beklagen. Ans der Zahl dcr Generalfeld- marschälle ist zu Meinem Schmerze dnrch den Tod Mein treuer Freund, der E»zherzog Albrecht von Oesterreich, k. k. Hoheit und Chef des 3. Grenadier- Regiments „König Friedrich Wilhelm i.' (2 oft- preußisches), geschieden. Mit ihm ist ein ruhmreicher, auf vielen Schlachtfeldern erprobter Führer und H.ld, ein leuchtendes Vorbild aller soldatischen Tngent»n und ein treuer Pfleger der Waffenbrüderschaft

. einem Hauptmann und einem Lieutenant, an den Bei- setzungsfcicrlichkeiten theilzunehmen. — Ich beauftrage Sie, Vorstehendes der Armee bekannt zu geben. Berlin, den 18. Februar 1895. gez. Wilhelm.' An den Krieg?minister. Der Präsident der französischen Republik erhielt vom Kaiser von Oesterreich nachstehende Draht antwort auf fciue gestern an dieser Stelle mitgcthcilte Condoleuz: „Nehmen Sie Meinen aufrichtigsten Dank entgegen für den Ausdruck dcr herzlichsten Theilnahme anlässlich deS schmerzlichen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 15.09.1897
Descrizione fisica: 6
Gxtra Beilage z« „Bote für Tirol ««d VI. Oesterreich ischer Weinbau-Congress in Trieut. Bozen, 12. Sept. (Orig.-Corr.) ES war gewiss ein glücklicher Gedanke des Comites des VI. Oesterr. Weinbau-CongresseS in Trieut, diese Veranstaltung in Bozen zum Abschlüsse zu bringen, einer Stadt, wo seit Menschengedenken der Weinbau und die Rebencultnr in hoher Blüte stehen und sick die ältesten Weinstätten des Landes befinden. Es darf daher nicht Wunder nehmen, dass das zum würdigen Empfange

, als die Besichtigung der Fabrik wegen der Sonntagsruhe an fänglich fraglich geworden war. Er bezeichnete die Fabrik der Bozner Cvnscrvcn-Acticngeselljchast als ein Etablissement, dass nicht nur dem Lande Tirol, sondern ganz Oesterreich und der gesammteu einschlägigen In dustrie. Ehre mache. (Lebhaste Zustimmung). Sämmt liche Theilnehmer der Partie nach Bozen hätten hente gesehen, welch günstiger Boden für die Obstverwertung in Südtirol sei, und er beglückwünsche die Fabrik zu der ausgezeichneten Leitung, deren

in die Welt getreten ist (Lebhafter Beifall), wird sicherlich ihren Zweck zum Wohle deö Weinbaues, erreichen und man wird gewiss niit Befriedigung auf den VI. CongresS zurückblicken, der für die Landwirtschaft von Tirol nnd ganz Oesterreich sicherlich vom großen Nutzen sein werde. Herr von Mackowitz erhob sein GlaS unter stürmischem Beifall aus die Fortentwicklung der Weinbau- Congresse nnd speciell auf den VII. Weinban-CongresS. Präsident Ritter von Mersi erklärte, dass er, an knüpfend an die brillanten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 11.02.1897
Descrizione fisica: 8
einen schlichtereu und in seiner Schlichtheit erhabeneren Ausdruck finden, als in der österreichischen Volkshymne, die nicht nur nach ihrem musikalischen Theile eine der herrlichsten, sondern auch mit Rücksicht auf den jetzigen Text von Johann Gabriel Seidl ein hervorragendes künstlerisches Erzeugnis ist, das zu einem Genieingute der österrei chischen Völker wurde. Am 12. Februar dieses Jahres sind es gerade 100 Jahre, dass diese herrliche Hymne zum erstenmale in Oesterreich erklungen ist, und am 12. Februar

kiuA' (Gott erhalte den König) kennen gelernt und eS dräugte ihn, auch sür Oesterreich einen ähnlichen Hymnus zu schaffen. Er wandte sich daher im Jahre 1797 an seinen Gönner, den Präfecten der Hofbibliothek Gott fried Freiherr» von Swieten, welcher in diesen Stnrmjahren sofort die Wichtigkeit eines das Volk und die Krieger znm Kampfe gegen die Franzosen be geisternden Liedes erkannte und Haydn an den Regie rnngspräsidcnten Franz Grafen San ran wies. Auch dieser erwärmte sich sofort für die Idee

, lüftete den Hut und entfernte sich mit einer höflichen Entschuldigung. So respektierte selbst der Feind da« Genie und den läutern Patriotismus des großen Com- ponisten. Es sei uns vergönnt hier noch eines dein Kaiser Franz gewidmeten ganz unbekannten Kaiser-HymnuS Erwähnung zu thu«, nämlich Fellingers —- des steie rischen Körner— „Volkshymne der befreiten Kraincr', welche, nachdem Jllyrie», das bekanntlich mehrere Jahre lang französische Provinz gewesen, wie der an Oesterreich zurückkam

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