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Südtiroler Heimat
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Pagina 1 di 8
Data: 01.08.1931
Descrizione fisica: 8
- Postscheckamt München Nr. LV.SSV (,D«r Südtiroler') 40 Brosche» Itcher Bezug möglich, Preis: 2.505 bezw. 1.80 kdl) Folge IS Innsbruck, i. August Mi !. Sahrgaug m Kitter gibl 6 Seit einigen Jahren ist es im Hitlerlager um Südtirol merkwürdig still geworden. Es hat eine Reihe von An hängern gegeben, welche die Behauptung aufstellten, Hitler habe seinen damaligen Verzicht auf Südtirol nicht so ernst gemeint und er denke als- 'volksbewußter Mann gar nicht daran, dieses wertvolle Gebiet dauernd den Italienern

zu überlassen. Wir haben in diesen Zeiten dazu geschwiegen. Nicht, weil wir auf eine Sinnesänderung Hitlers hofften, sondern weil wir nicht den Anschein erwecken wollten, als misch ten wir uns in innerpolitische Verhältnisse des Deutschen Reiches ein. Nun hat Herr Hitler seinen Verzicht auf Südtirol neuerdings bekräftigt und es wird uns niemand einen Vorwurf, machen können, wenn auch Südtirol in dieser Volkstums- nicht Partei-Frage das Wort ergreift. — — Anfangs Juli hielt der Abgeordnete Dr. Frank

gegen Behauptung — für die Gesamtsache übrigens heute be langlos — aber es'war jedenfalls bezeichnend, daß die Innsbrucker Rede Dr. Franks in italienischen Kreisen außerordentlich peinlich berührte. Deshalb wandte sich der Bozner Mitarbeiter des Regierungsblattes („Popolo d'Jtalia'), Gino Cucchetti, persönlich an Hitler, um authentische Auskünfte über seine Ansicht zur Rede Franks zu erhalten. Hitler hat diesem Manne, der seit Jahren gegen die deutsche Kultur in Südtirol hetzt und dem die iidlirol preis

nach Rückkehr des Dr. Frank. gez.: H it ler.' Der Vertreter des „Popolo d'Jtalia' fügt hinzu, er sei außerordentlich froh und stolz darüber, eine derartige loyale Erklärung provoziert zu haben, die noch einmal durch die Partei und durch Parteienvertreter, die zu den maßgeblichsten in Deutschland gehörten, die „Hans- wurstiaden der Innsbrucker Pangermanisten' verurteile. Hitlers Verrat an Süd tirol ist daher offensichtlich geworden. Seine „Politik' will kein Südtirol kennen, sie geht über geschichtliche

, ethnische, geographische und volkliche Zu sammenhänge hinweg und überantwortetdie 230.000 Deutschen im geschloffenen deutschen Siedlungsgebiet rücksichtslos der dauernden brutalen Knechtung Italiens. Der Dolchstoß Killers hat in Südtirol neue Wunden aufgeriffen. Verzweifelt und schwer ringt Südtirols Volk um seine Existenz, die Hoffnung, daß es einmal anders wird u>^>, daü dieses Vo lL_eirunal. wieder zutückkehren wird m ve» L>cyoß des freien Tirols diese Hoffnüng allein hält den furchtbaren Volkstums

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.06.1921
Descrizione fisica: 8
. Richard Huldschiner veröffentlichte in der „Vossischen : Zeitung' folgenden Artikel mit Erklärungen der Südtiroler Abgeordneten: , „Die deutschen Abgeordneten, die In Südtirol zum Italic- ; nischen Parlament gewählt wurden, haben in einer öffentlichen ! Kundgebung an die Bevölkerung als Hochziel die Autonomie 1 Südtirols bezeichnet und die Erklärung abgegeben, sie würden j trachten, „die Fäden dort wieder aufzunehmen, wo sie vor - einem Jahre abgerissen sind, als die italienische Negierung

die ; Erledigung der Amonomiefrage dem Parlamente Vorbehalten j wollte'. Sie berufen sich ferner auf die Abstimmung der ladi- ! nischen Täler, die bewiesen habe, daß auch diese Gebiete die j vier deutschen Abgeordneten als Ihre berufenen Vertreter be< ! trachten. Sie werden deshalb alles cinfetzen, damit Ladinien ! bei der künftigen Gestaltung des Gebietes dort verbleiben könne, wo es selbst wolle, nämlich bei Südtirol. Bemerkenswerte Ergänzungen dieser öffentlichen Kund- ' gebung brachten Unterredungen

, war Vertreter der Südtiroler in der Nationalversammlung in Wien tm September 1919 und habe nach der Unterzeichnung des Friedens von St. Germain die Abschiedsrede für Südtirol gehalten.' Friedrich Graf Toggenburg äußerte sich besonders über die Frage der Autonomie für Südtirol. Er führte aus, daß er sich einen Erfolg schon deshalb erhofft, weil die autono- mistische Bewegung in Italien selbst sehr erstarkt und nament lich von den Popolari aufgenommenen worden sei. Im Grunde wisse man allerdings in den alten

Provinzen nicht recht, was Autonomie sei, und müsse es erst von den neu er worbenen altösterrelchischen Provinzen, besonders vom Tren- tino und von Südtirol, lernen, die im Rahmen des Kronlandes Tirol ja eine weitgehende Autonomie besaßen. Im Frieden seien die Machtbefugnisse des Landes so große gewesen, daß z. B. der Landesverteidigungsminister um jede Erhöhung des Rekrutenkontingents schwer habe kämpfen müssen. Autonomie des Landes sei nichts ariden-, als was Im kleineren Rahmen Autonomie der Gemeinde

: es habe ja auch bis zum 24. April eine aschistische Frage in Südtirol nicht gegeben. Am Morgen des 24. noch sei er, um nach Gröden zu fahren, auf dem Bahnhof gewesen und habe sich vollkommen unbefangen und frei unter den gerade ankommenden Faschisten bewegt: es fei ihm gar nicht der Gedanke gekommen, daß irgendeine Gefahr für ihn oder Irgend jemanden bestünde. Aber der Ueberfall auf den Trachtenumzug hätte dann alles mühsam Errungene über den Haufen geworfen und man müsse wieder von vorn anfangen. Gras Toggenburg sprach

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.10.1920
Descrizione fisica: 8
MÄ einer anderen Körperschaft in den Streik zu treten. Süd-Tiroler Tagesfragen u. Neuigkeiten. Mit dem Fremdenverkehr in Südttrol befaßt sich nun ein zweiter Artikel von Redakteur F. Monschau unter der Ueberschrift „D e u t s ch »S ii d ti r o l' in den „M. N. N.', Nr. 443; deren erster Artikel stand in Nr. 424 genannten Blattes. „Der Fremdenverkehr ist in Südtirol, wie für wenig andere Länder im gleichen Maße eine Lebensader. Begreiflich darum, daß der Südtiroler Bestreben darauf gerichtet sein mußte, in diese Lebensader

wieder neues Blut zu bringen: den Strom der Fremden, der nicht nur den Wirten und Hoteliers, sondern unzähligen Gemerbszweigen und Einzelpersonen Leben und Verdienst gegeben, wieder hinüberzuleiten über die Scheide von Wasser und Wetter, über den Brenner. Vor allem wieder den deutschen Fremdenstroml Denn Südtirol ist die große deutsche Fremdenherberge gewesen, 60 Prozent aller Fremden, die im Frieden Andreas Hofers Heimatland besuchten, sind aus reichs- deutschen Gauen gekommen. Und es waren keineswegs

nur „Kapitalisten' oder Angehörige der „oberen Zehntausend', unter ihnen befanden sich recht viele, die mit gutem Recht dem Mittelstand sich zuzählen dursten. Wenn »lan sich in Südtirol heute alle Mühe gibt, die deutschen Gäste wieder zu gewinnen, so hat man dabei nicht nur die vielen im Auge, die in der „goldenen' Vorkriegszeit i Städten und kleineren Siedelungen zur Er» In den Tälern und holung und zum Kurgebrauch sich aufzuhalten pflegten, man denkt dabei ebensosehr an die vielen Alpinisten. die abseits

in der ersten Hälfte 1920 gegen die Vorkriegszeit. . Für die Italiener,' fährt er dann fort, „war's in diesem Jahr Mode, die -Stätten ihrer Siege-, das «erlöste Gebiet- zu besuchen: wohl die meisten von ihnen werden aber heimgekehrt ‘ isti'' sein mit dem Bewußtsein, daß ihre heimatlichen nationalistischen Gazzetten die Wahrheit mit skrupelloser Dichtung vertauscht, daß Südtirol nicht zu jenen Gebieten gehört, die nach der italie nischen Erlösung eine Sehnsucht empfanden. Das Bedürfnis der Erlösung

, man hört auf den Promenaden fast nur mehr deutsch. . .' „. . . Der Rhein. Deutschlands Strom, nicht Deutschlands Grenze' — „Nicht Deutschlands Grenze, Deutschlands Krone sind die Alpen!' Trotz «Italia kin» al Brennero», trotz St. Germain bleibt bis hinunter zur Klause von Salurn Südtirol ein deutsches Land. Und mit einem herzhaften Wirbel auf der Werbetrommel wird zu recht zahlreichem Besuche Südtirols am Schlüsse, des dankenswerten Artikels eingeladen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.02.1934
Descrizione fisica: 8
Schatzanleihe wurde mit 10 Milliarden überzeichnet, ein schönes Ergebnis, an dem sich über 800.000 Sparer beteilig ten. Mussolini hat verfügt, daß die Barzahlungen über den Betrag von 4 Milliarden zurückgezahlt werden. In Südtirol hat die größte Zeichnung die Bozener Spar- und Vorschußkasse gemacht, welche einen Betrag von einer halben Million Lire übernahm. 15 Jahre Meraner Bereinskapelle. Die kath. Vereins kapelle von Meran wurde am 22. Dezember 1918 vom dama ligen Chordirektor gegründet. In der Zeit

bis heute ist die Kapelle 481 mal ausgerückt und hat in verschiedenen Orten von Südtirol Konzerte gegeben. Beim Musikwettbewerb 1933 erhielt sie den dritten Preis in der ersten Kategorie. Das Gedenkfest wurde am 28. ds. gefeiert und die Kapelle gab bei diesem Anlässe ein Festkonzert im Kurhaussaale. Die Grundbuchskanzlei kommt wieder nach Sterzing. Im Jahre 1932 haben die italienischen Behörden das Grund buchsamt von Sterzing abgezogen und Brixen angegliedert. Nun endlich hat man auch in Rom den Unsinn

das Wohn haus des Welponer Engelbert dort. Der Saxellerhof in St. Michael-Kastelruth ging von Alois Prinoth an Albert Zeu- ner über. Das „Talferheim' in Sarnthein wurde von An ton Kofler, Schuster in Klobenstein ersteigert. Der Jnnerbrun- nerhof in Häsling ging im Bersteigerungswege auf Josef Bauer über, das WegerhäuÄ in Welschnofen auf Anna Kaufmann. Wirtschaftshilfe für Südtirol. Mussolini hat vor einigen Tagen der Provinz Bozen 750 Zentner Mehl als Winter hilfe zugewiefen. Diese Spende

der Lage des Volkes, anstatt zur Besserung'. Persönliches. Der Kampf gegen das deutsche Beamtentum. Die Italie ner haben fast alle deutschen Beamten in den letzten Jahren aus Südtirol hinausgebissen. Aber hin und wieder, konnte sich dennoch der eine oder andere halten. Nun hat man den Direktor der Bozner Handelsschule, der seit 25 Jahren diese Schule leitet, Herrn Prof. Rob. Gast einer m die Pension getrieben; aber man wollte, ihn nicht direkt zur Ein bringung des Gesuches zwingen. So fand

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 10.10.1928
Descrizione fisica: 8
Vorfälle bei einem Brand in Südtirol. Immer mehr häufen sich die Fälle, in denen bei Brän den in Südtirol deutsches Eigentum durch nicht rechtzeitiges Eingreifen der neuen „Berufsfeuerwehren', die bekanntlich an Stelle der früheren aufgelösten freiwilligen Wehren getreten sind, unnötig vernichtet wird. Die auffälligen Fälle von Glurns und Brixen sind am 4. Oktober wieder um einen solchen Fall vermehrt worden. Es brannte im Stadel des Johann Jenewein-Obermais und es gelang privater Hilfe leistung

und daß auch das Feuer die italienische Entnationalisierungsarbeit in Südtirol för dern soll. Die Faschisten verhaften einen Kretin als Spion. Pier Wochen in den Gefängnissen von Brixen und Boze». Die Hebelgriffe d»er italienischen Grenzbehörden ge-, gen Touristen, die auch nur in die Nähe der Grenze kom men, haben dazu geführt, daß man es' in Tirol ängstlich vermeidet, auch nur in den Sehbereich der italienischen Grenz- und faschistischen Milizsoldaten zu kommen. Twtz dem fahren die Italiener fort, Menschenjagden

, daß der Offizier den Beschimpfer hätte ohrfeigen müssen. Die Angelegenheit sei dann vor Gericht gekommen und das Gericht habe den Offizier in Freiheit gesetzt. Daraufhin hätten die Regierungsblätter eine Kampagne gegen die italienischen Gerichte auf Malta begonnen.' Anr meisten entrüstet sich aber die „Tribuna' darüber, daß das- englische Regierungsorgan auf Malta „Cronicle' die Maß nahmen der italienischen Regierung in Südtirol unter dem Titel gebracht habe: Wie die italienische

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.02.1928
Descrizione fisica: 8
einige Prophe zeiungen ülcr die zn/N Ugc Größe Italiens und beschreibt sehr eingehend die Naturschönheiten und die ausgezeichneten Lebensverhältnisse Südtirols. Zum Schluß bespricht er ganz offen das angebliche Problem der Deutschen in Süd tirol und schließt mit folgenden Worten: „...von einer Verfolgung der Deutschen in Südtirol kann nur derjinige sprechen, der keine Ahnung davon hat, wie die Deutschen in Jugoslawien, im Elsaß, in der Tschechoslowakei, in Polen und Rumänien behandelt werden.' Wahrlich

den faschistenfreundlichen Tendenzen der Hitlerleute nicht nur vollkommen ferne steht, sondern in Kenntnis der wahren Lebensverhältnisse in Südtirol erst kürzlich ein unverbrüchliches Treuebekenntnis zum'deuffchen Volkstum der Südtiroler abgelegt hat. —o— Um Südtirol. »Manchester Guardian' und di« faschistische »Alpenzeitung.' Will man die politische Instinktlosigkeit gewisser Deutscher in einem blendend klaren Spiegel schauen, dann lohnt es sich wohl, die faschistische „Alpenzeitung' vom 25. Jänner in die Hand zu nehmen

. Auf der ersten Spalte des Blattes tobt die dem „Giornale d'Jtalia' entlehnte Polemik gegen den „Manchester Guardian', dessen Kor respondent in Südtirol herumgereist ist und der nun mit Die Leidenslage ein und interessant. Ueber alles liebt und schätzt er den Wriy und hinter dem Wirtshaustisch ist ihm am wohlsten. Dort hält er fast täglich seine „berühmten', nach Weingeist duftenden Reden, cne ein ungeahnt tiefes geistiges Ni- veau verraten und deren Schwung sich mit zunehmendem Alkoholgenuß steigert

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 01.12.1934
Descrizione fisica: 8
Tschurtschenthaler, geb. 1893, Stand- schützenbaon Sillian, gef. am 26. Jänner 1916. Infanterist Michael Peterlunger, Landsturmbaon 471, geb. 1879 in Kastelruth, gef. am 3. Juni 1916; Jäger. Alois Meßner, geb. 1893 in Niederrasen bei Bru neck, gef. am 18. Mai 1916. Landstürmer Kajetan Larcher, Landsturmbaon Nr. 4, geb. 1868, in Folgaria, gef. am 21. Mai 1916. Kaiserjäger Vinzenz Rosst, 4. Tiroler Kaiserjäger Regmt., geb. 1893 in Südtirol, gef. anl 17. Oktober 1916. Aus dem Soldaten-Waldfriedhof in Schmieden

. der Waldfriehof bei Bruneck ohne unsere Gräber gar nicht zu denken. 2. Durch die Aufstellung der Zinnsärge der Südtiroler Gefallenen im Ossarium von Pocol neben den Särgen der Italiener soll der heldische Eindruck der Kriegerfriedhöfe verwischt werden, die bezeugen, daß Südtirol einst gegen Italien gekämpft. Die Stimmung in der Bevölkerung ist erregt. Ihr gab ein Jnnicher Bauer mit den Worten Ausdruck: „Hätten sie uns Doch die Toten gelassen und die Lebenden mitgenommen!' Er meinte damit die Italiener

die Oeffentlichkeit des Auslandes zu täuschen versucht. In Südtirol weih man, daß dies leider viel zu oft mit gutem Erfolg geschieht. In den Gräberreihen des Kriegerfrjedhofes in Jnnichen fehlen die Kreuze der enterdiglen Selben Die Kreuze liegen in einem Winkel des Friedhöfe». Tolomei ist komplett verrückt geworden. In feinem soeben erschienenen ;,Archivio dell'AIto Adige' (1. Teil 1934), einem 'Jahrbuche, das mit Ausschluß der Oeffentlichkeit erscheint, hat Tolomei einen Aufsatz geliefert, der seinen Namen

nur in der Venezia Giuglia durchgesührt worden sei, woselbst über 50.000 Namen ita- lianisiert wurden, nicht aber in Südtirol. Diesmal will aber Herr Tolomei nicht bloß mit Klagen kommen, son dern ein komplettes Werk vorlegen, aus welchem die Re? gierung nur die Namen zu entnehmen braucht, sowie dies einst mit den Ortsnamen geschehen ist. Und nun folgen auf nahezu 100Seiten(!) Namensvorsch äge und, o Schreck, Tolomei kommt nur bis zum Buchstaben g und zum Namen Gutweniger,den er in Campobono ummodelt

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