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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 22.12.1942
Descrizione fisica: 4
Petersen nimmt eine Zeitung zur Hand und schaut hinein. Nike ist aufgestanden und sieht aus dem Fenster. Durch das bewegliche Astwerk leuchten zwei Lichtkerzen. Es sieht aus, als stün den sie frei in der Lust und fingen an wie Irrlichter zu tanzen, wenn die Schat ten des Astwerkes darüber fahren. Nike hält den Fensterriegel umklam mert. Jetjt ist das eine Herz erloschen, nur das andere flackert und zuckt noch. Plötzlich spürt sie, wie ihr das eigene Herz weh tut: Konrad wird fort gehen... weit fort

. Heinz ist so unfreundlich zu ihm. Hat sie es ihm nicht schon oft gesagt, er solle nicht so sein? Doch hat er sie nur bös angesehen. Konrad wird... ja, er muß fortgehen. Es kann jeden Tag fein. Sie brauchen bloß einen Streit haben miteinander. Dann wird Sie geht fort vom Fenster und aus der Türe, die sie leise und behu.sain hinter sich schließt. Jette liest Linsen aus und achtet nicht darauf. Karl Petersen schaut nicht auf. Nike ist im kleinen, schwarzweiß geplat teten Flur. Eine kleine Oellampe

weg.' „Laß ihn doch fortsein! Was willst du denn von ihm? Vielleicht ist er schlafen gegangen.' „Ohne gute Nacht zu sagen?' fragt Heinz zornig. Ulla schweigt. Sie nimmt ihr Buch wieder auf und liest. Dann erschrickt sie, denn die Türe fällt laut ins Schloß. Sie schüttelt den Kopf, geht zum Few fter und öffnet einen Laden. Um Gottes willen.... die beiden! Wa» denkt er denn? Glaubt er, Konrad sei zum Lehrerhau» gegangen? Da sie nichts sehen kann, es ist stock dunkel draußen, schließt sie das Fenster. Heinz

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 08.04.1932
Descrizione fisica: 6
durch das andere Fenster von rück- ich bald fort von hier — da möchte ick Dir etwas wärts her grüßte über die brüchigen Dächer der schenkenl' Stadt hinweg in erhabener Feierlichkeit der stei- Erschrocken, als habe sie nicht verstanden» le grüne Hang des Gebirges, daß ich mich nicht blickt sie mich an. Dann legt sie behutsam ihre losreiszen konnte von dem friedlichen Bild und Hand, vor der ich mich immer, ich weiß selbst schnell entschlossen den halbgefüllten Koffer wie- nicht warum, etwas fürchte, auf meinen Arm

. Als man in einein tonfest abgedich teten Raum, in dem ein Fenster geöffnet war. Büro Ing. G Nußbamner, Bolzano. Bia Regina Elena 2, 1. Tlcct, Tel, 474. empiiehli sich sür Be- schasiung vo» Hypoliieten und M-chseldarlehen: pupillarsichsre Anlage von Kapitalien: Beratung in allen ogranechnischen Fragen; Schätzungen; fachlechnischs Arbeiten,' Nealirätenosrkehr; Ver fassung von Geiuchen und Verträgen', Usber setzungen und andere einschlägige Arbeiten. B-g /?/°o ^0/7 S6 > Anfertigung von Damen- u. Herrenwäsche

den ganzen Tag '.'ber auf schwerer Arbeit in den Bergen hackt n den Gärten der Weinbauern und überläßt Marie sich stlbsl. Tie „Puppa', eine kleine àceweisze Ziege, und die paar Hühner sind ih- einzigen Gefährten den ganzen Tag. Nur ^reiin über Mitmg die Sonne unbarmherzig da .-.!>en brennt, kvmmt die Ziege in den Stall; Sann nimmt Marie ihren Korb und sammelt Pilze oder Kräuter oder auch Holz. So habe ich ?ie das erste Mal getroffen — viel weiter oben. wurden als durch das offene Fenster. Trug die Frau

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.04.1903
Descrizione fisica: 8
gefällt, fortgelaufen, zurück in den elenden Glanz, in das glänzende Nendl' «Großer Gott — wer trägt daran die Schuld?' ..Schuld?' Der Musiker lachte bitter, und während er mit dem Licht gegen das Fenster zeigte, rief er drohend: ..Kein Sterblicher — die Schuld trägt das Große. Entsetzliche dort draußen — die Stadt «i Kapitel 14. Ein blauschimmerndes Veilchen, versteckt in grüner Waldeinsamkeit, schlummert der Griebnitzsee. Rings umher rauschen die Tannen, flirrend und glitzernd hat die Sonne

an dem offenen Fenster. Unten strich ein leiser Wind über die Fläche des Sees und trieb die goldenen Wellen bis in den Schattenkreis hinein, den die Tannen über das Wasser warfen. Durch den jenseitigen Wald stürmte ein Vororts zug nach der großen Stadt. Der weiße Dampf zer faserte sich seltsam zwischen den Zweigen, und im Morgenlicht gleißte der eiserne Leib der Maschine. Jmmermehr entfernte sich das Zischen und Rasseln, noch ein dumpfes Rollen, wenn er über die Brücke donnert, und Alles liegt

sie nur eine so entsetzliche Angst? Wie etwas Giftiges legte sie das duftende Couvert bei Seite und eilte zum Fenster, als wollte fie wieder, wie vorher, die Landschaft über schauen. Aber der süße Geruch der hinter ihr aus strömte, verwirrte, vergiftete ihre Sinne. Zögernd« halb gegen ihren Willen schritt fie zum Tisch und — sie hatte das Schreiben erbrochen — dann las sie Folgendes: „Mein lieber höflicher Benno (so werden Sie. ja von Ihren Freunde» genannt) Jhr.Wunsch ist erfüllt; seit wenigen Tagen

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 20
Data: 06.05.1900
Descrizione fisica: 20
Rr. St Die Tiroler Prinzeß. Ln»inar.R°m«n von Ferdinand Kron-gg. zz (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) Lieschen fühlte für die arme junge Kranke lebhafte Sympathie, und das schmerzlich-liebvolle Lächeln, mit dem diese für alle Dienste des jungen Mannes dankte, rührte sie zu Thränen. Lange konnte sie von ihrem Fenster aus die Beiden beobachten, und immer lebhafter wurde der Wunsch in ihr, dieselben näher kennen zu lernen. Vorerst erfuhr sie durch das Stubenmädchen, daß die Bewohner

an der Lunge und es sei wohl kaum Hoffnung vorhanden, daß sie noch lange lebe. So beobachtete Lieschen die Beiden viele Tage von ihrem Fenster aus, und trotzdem sie noch kein Wort mit ihnen gewechselt hatte, erschienen sie ihr doch schon wie alte, vertraute Bekannte. Aber auch sie war nicht unbeobachtet geblieben. Wenn trüberes Wetter war und die Kranke nicht in ias Freie gebracht werden konnte, da wurde dann aus der Beobachterin die Beobachtete. Während sie im Garten spazieren ging, blickte die Kranke

von ihrem Fenster herab nach Lieschen. Sie war von ihrer Schönheit und ihrem Liebreiz so entzückt, daß auch in ihr der lebhafte Wunsch erwachte, sie kennen zu lernen. Voll Wehmuth blickte der Bruder nach dem jungen, kraftstrotzenden Wesen; warum konnte seine arme, ge liebte Schwester nicht auch so in strahlender Jugend frische und knospender Schöne prangen? Warum war die ärztliche Kunst doch so gar ohnmächtig gegenüber dem tückischen Bazillus? Die milde, herrliche Luft Merans äußerte übrigens auf das junge

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