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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 30.01.1909
Descrizione fisica: 10
Z0. Januar 1909 Tiroler Volksblatt Seite 7 erniedrigt worden find. Eines aber hat der Kienzl nicht gesagt, daß er und seine christlich-sozialen Gesinnungsgenossen am 28. April 1908 den Antrag «Zlatz gegen Erhöhung der Weinbranntweinsteuer haben durchfallen lassen und daß am 14. Januar d. I. die christlich-sozialen Abgeordneten die Steuer aus Privatwein beantragten, daß keiner dagegen geredet und daß sie alle dafür gestimmt haben, das getraute sich Kienzl freilich nicht zu sagen. Da mußte

der Leys einspringen. Und waS hat der ge sagt und waS hat er nicht gesagt? Er hat gesagt, saß er dagegen sei; daß aber alle christlich-sozialen Abgeordneten dafür sind, hat er nicht gesagt; jerner hat er gesagt, er sei nach Innsbruck gefahren, um den Abg. Steck zu bitten (!) (Bitten und Flehen!), er soll gegen diese Steuer sein, daß aber leider auch der Abg. Steck am 14. Januar kein Wort gegen diese Steuer gesagt und dafür gestimmt habe, das hat Herr v. LeyS auch nicht gesagt. Ferner

hat er nicht gesagt, daß er als G> «eindevorsteher von Montan den gemeinschaftlichen Prsteft aller Weinbaugemeinden nicht unterschrieben und nicht eingesendet hat. Und waS hat denn der Letzs von der Branntweinsteuer erzählt? Daß der Beinkulturausschuß die Zurückziehung dieser SLeuervorlage erwirkt habe. Daß aber sowohl er, als auch der Reichsratsabgeordnete v. Guggenberg diese Steuer entschuldiget haben, daß er nicht ein mal versteht, daß die Steuer um mehr als 100 Prozent erhöht

werden soll und daß sich der ganze Weinkulturausschuß erst von den Weinbauern und besonders vom Weinbauernbund drängen ließ, bevor sie gegen die Steuer aufgetreten sind, das hat er nicht gesagt. FernerS sagt LeyS, wenn trotz seinen Bemühungen (was ist denn mit den andern?) die gänzliche Befreiuung des EdelbranntweineS nicht zu erzwingen (!) sei, wenigstens die Pauschalierung erreicht werde. Der arme Hascher! Solche Blößen soll sich ein Abgeordneter schon doch nicht geben! Der arme Mann scheint nämlich wirklich nicht zu wissen

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 25.10.1911
Descrizione fisica: 20
erfreiheit des Halbweines gesetzlich festzule-- Abstunmung zu Stande, so wird die Ent- gen, so daß die Finanzbehörde nunmehr das scherdung trotzdem bald erfolgen, denn sehr Recht ableitet, diesen Halbwein mit devHolsen lange wird die Sache im Ausschusse nicht ru- gesetzlichen Steuer zu belegen und daß der hen, dafür werden schon die Italiener sorgen Gastgewerbetreibende für diesen Halb- und die schweren Stunden für den Verband wein an Steuer samt Zuschlägen beispiels- werden bald wieder kommen

, weil die ent- weise in Bozen den Betrag von 14 Kr>. pro schieden national denkenden Mitglie- Hektoliter zu bezahlen hat. Dieser Hawtvem der des Verbandes eme ital. Fakultät hat einen Wert von 8 bis . 10 Kr. pro Hekto- uberhaupt — und seit Stürgkh gesprochen — liter, die Steuer beträgt daher 150 bis S00 noch viel energischer ablehnen. Prozent vom Werte des Produktes) ein gewiß Natürlich taucht jetzt die große Frage auf: in der Steuergesetzgebung ganz einziger Fall. Muß der Nationalverband Regierungspar

- Der Verkauf dieses Weines ist gesetzlich un- tei sein, muß es lein, .daß er auf seinen Rücken statthaft und hebt daher der Staat auf ein alle Lasten nimmt und dafür noch die Kosten unverkäufliches Produkts das keinerlei Gewinn dieses Transportes zu tragen hat, ohne die einbringen kann, eine unverhältnismäßig Bedürfnisse seines Volkes zum Durch- hohe Steuer ein. Nun betreiben aber die bruche bringen zu können. Ich sage nein. Wirte auf dem Lande und in der Stadt ent- Es ist gewiß das Bestreben jeder gesund

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