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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 24.07.1868
Descrizione fisica: 6
über die Re gierungsvorlage, betreffend die .Abgabe vom Vermögen' zur Tagesordnung überzugehen. Gegen den Ausschußantrag spricht Graf Dürkheim. Der Redner geht die verschiedenen Steuergattungen durch und kritisirt sie sämmtlich. — Wenn wir unseren Beruf, der Mittelpunkt des europäischen Handels zu sein, gehörig erfüllen, so wird die Schwierigkeit der Geldbe schaffung von selbst verschwinden^ Mit der Vermögens steuer appellirt die Negierung an den Patriotismus. Wohl gibt es viele, die ein größeres Opfer noch bringen

t8K8 mit aller Beschleunigung GesetzeSvorlagen der verfassungsmäßigen Behandlung zu unterziehen, wodurch o) der '/>? Zuschlag bei der Grundsteuer, b) der >/< Zuschlag zum Ordinarium der Hauöklasfen- steuer wieder eingeführt, c) die Erwerb- und Einkommensteuer entsprechend ge regelt und erhöht, und <I) eine LuxuSsteuer eingeführt wird; 2. zur Deckung des Defizits für die folgenden Jahre mit aller Beschleunigung GesetzeSvorlagen zur verfassungs mäßigen Behandlung einzubringen, wodurch a) sämmtliche

, daß sich daS Abgeordnetenhaus im Jahre ILöQ bei Gelegenheit der Verhandlung über den StaatSvoranschlag sehr ernergifch gegen eine Erhöhung dieser Steuer ausge sprochen habe. Ein Mitglied der jetzigen Regierung habe damals ausdrücklich erklärt, daß von einer weitern Er höhung dieser Steuern nicht mehr die Rede sein könne, daß vielmehr ernstlich daran gedacht werden müsse, ob nicht eine Verminderung dieser Steuern einzutreten hkbe. (Hört! Hört!) Äbg. Petrino spricht für den Antrag Skene'S, Klier für den Minoritätöantrag. Abg

. Schindler: Der Abg. Sturm hat in feiner Ausführung auch eine Lanze gegen die Luxusstcuer ein gelegt, nnd geglaubt, dieselbe als unstatthaft und wirth schaftlich schädlich bezeichnen zu müssen. Da nun die Re gierung, wenn hier im Hause sich nur Stimmen gegen die LuxuSsteuer, nnd keine für dieselbe ergeben würden, glauben könnte, eS sei dem Hause nicht besonders diese, Steuer am Herzen liegend, werde ich mir erlauben, nm so mehr, alö ich diese Steuer im Ausschusse angeregt habe, gegenüber den Ausführungen

deS Dr. Sturm die meinigen in die Debatte eintreten zu lassen. Daß die Luxusstcuer nicht so nnbedeutend ist im Er- trägniß, und daß Staaten, die anderen in wirthschaftlicher Beziehung zum Muster dienen können, dieselbe in ihr Steuersystem ausgenommen haben, zeigt das Beispiel Eng lands. Bei jeder andern Steuer kann eS geschehen, daß der Besitzende in seinem Besitze sehr getroffen wirb. Durch alle andern, ich möchte sagen ordinären Steuern, kann der Reiche in den Parthien seiner Armuth getroffen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 23.02.1888
Descrizione fisica: 8
, abgesehen davon, dass die Gebäude steuer als eine neue Steuer überhaupt große Lasten mit sich gebracht habe, darin, dass diese Steuer viel zu hoch bemessen sei, denn sie stelle sich um 7 bis 12 pCt. höher als in anderen Ländern und nehme auf den wirklichen Ertrag keine Rücksicht. Zudem sei die Art und Weise, wie die Steuer veranschlagt und eingehoben werde, nicht zu billigen, insbesondere die vielfachen Controlen und zahlreichen Strafen. Reduer wünscht, dass der vorliegende Antrag von dem Steuer

-Ausschusse gemeinsam mit allen gleich artigen Gegenständen geprüft und ein den gleichen Verhältnissen entsprechendes billiges Gesetz zustande gebracht werden möge. Abg. Dr. Menger stimmt mit allen Vorrednern darin überein, dass die Gebäudesteuer die lästigste, ungerechteste und schädlichste sei. Er glaube aber, dass eine Reform der Gebäudefteuer überhaupt noth wendig erscheine, da nicht nur Tirol, Salzburg und Körnten, sondern auch alle anderen Kronländer mehr oder weniger unter dieser Steuer zu leiden

in dieser Beziehung sei jedenfalls gerechtfertigt. Ag. Dr. Kathrein polemisiert gegen den Abg. Dr. Angerer und weist auch die Vorwürfe, welche vom Abg. Dr. Menger den damaligen Tiroler Ab geordneten auf der Rechten gemacht wurden, energisch zurück. Er sei damals nicht im Abgeordnetenhause gesessen, fühle sich aber doch veraulasSt, zu coustatieren, dass die angegriffenen Abgeordneten für das Gebände- steuer-Gesetz stimmen konnten, da in demselben Er leichterungen für Tirol und Vorarlberg erlangt werden könnten

. Es sei nicht statthaft, den Tiroler Abge ordneten daraus einen Vorwurf zu machen, dass sie für das Gebäudesteuer-Gesetz gestimmt hätten, um die Regierung zu stützen. Darin hätte» sie Recht gethan, und Redner würde auch für seinen Theil eine Regierung von der Linke» des Hauses als ein Unglück für Oesterreich betrachten. Abg. Dr. Nabergoi empfiehlt die Stadt Trieft der Berücksichtigung des Steuer-AuSschusseS. Abg. Freiherr von Giovanelli gibt eine Auseinandersetzung über das Zustandekommen

. Dr. Augerer wendet sich gegen den 31tt Anwurf, welcher ihm von Dr. Kathrein gemacht wurde, er habe tiroljfche Angelegenheiten vor das Forum des Hauses gezerrt. Er sei dazu durch die Bemerkungen von den verschiedensten Seiten gezwungen worden, welche ihm als Tiroler Abgeordneten vor warfen, dass eben feine Landsleute cö gewesen seien, welche das Zustandekommen des Gebäudesteuer-GesetzeS ermöglichten. Nach diese» thatsächlichen Berichti gungen wird der Antrag dein Steuer-AuSschusse zur Vorberathuug

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 19.05.1928
Descrizione fisica: 12
Reilschäden und Steuer-Abschreibung Die kgl. Präfektur verlautbart: Das Finanzministerium hat nach Kenntnisnahme der an den Feldfrüchten durch die jüngste» Fröste angerichteten Schäden allsogleich an geordnet, daß mit tunlichster Beschleunigung mit der vorschriftsmäßigen Steuerabschrei bnng voigegangen werde. Demgemäß habe» die Bezirks-Steuerämter die Anzeigen der Geschädigten zu sammeln, und zwar sowohl für die Grundsteuer als Erundertragsteuer Die betreffenden Vergünstigungen haben be reits

nun dir italienischen Steuergesetze für Knlturschäden durch Elementarkatastrophen (Hagel, Reis. Ilcberschwemmung nsw.s? Für den Landwirt können folgende Steuern in Betracht kommen: Die Grund steuer, die Provinzial- und Gemeinde Umlagen zu derselben, die Bodenertrags steuer (Reddito agrario), welche jene be zahlen. die den eigenen Grund selbst be arbeiten und die Ricchezza-Mobile-Steuer. die den landwirtschaftlichen Pächtern vor geschrieben wird. Bezüglich der Grundsteuer gewährt das Gesetz einen entsprechenden

Nachlaß der Steuer, wenn der Schaden derart groß ist. daß zwei Drittel des gewöhnlichen Er trägniffes im laufenden Jahre verloren find Das Ansuchen um diesen Steuernachlaß kann entweder von jedem einzelnen Besitzer oder durch eine gemeinsame, von allen Beschädig ten unterfertigte Eingabe eingebracht wer den. Es ist an die Finanzintendanz Bol zano zu richten und kann auch beim Steuer amte eingereicht werden. Das stempelfreie Ansuchen muß die genaue Angabe der Grund- parzclle, die Menge und Art der ver

und bei der Ee meinde um eine Ermäßigung oder gänzliche Nachsicht der Umlagen ansuchen. Für die jetzigen Frostschäden hat die Prooinzlalver- waltung Bolzano in sehr anerkennenswer ter Weise bereits zugcsichert, daß sie die be troffenen Grundstücke von der Provinzial umlage auf die Grundsteuer befreien wird Bei der Ricchezza Mobile-Steuer, welche die Pächter von landwirtschaftlichen Gütern für ihr Einkommen aus der Bearbeitung des Pachtbetriebes bezahlen müssen, liegt die Sache anders. Das Ansuchen um die Herab

setzung der Grundsteuer muß vom Grund eigentümer und nicht vom Pächter gestellt werden. Wird die Ermäßigung der Grund steuer gewährt, so kann der Pächter mit vollem Recht eine entsprechende Herabsetzung des Pachtzinses verlangen, da sonst der Ver pächter durch die Steuerermäßigung bei gleichbleibendem Pachtzinse bereichert würde. Ueberdies kann der Pächter in der Zeit zwischen dem 1. Mai und dem 31. Juli um Herabsetzung seines steuerpflichtigen Ein kommens ansuchen, wobei er sich darauf be rufen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 07.11.1901
Descrizione fisica: 8
-Landesdirection hat ernannt: zu Steuereinnehmern: die Steueramts- Controlore Hermann Festi und Alois Röhlich; zuSteueramt s-C ontroloren:die Steuer amts-Officiale Mox Möderle, Josef Anders, Eusebius Grill und Pster Delpin; zu Steuer- a m t s>O fficialen: die Steueramts-Adjuncten Heinrich Boschetti, Adam Wüschner, Franz Düllasega, Josef Pancheri und Georg Hummel; zu Steueramts-Adjuncten: den Ober, jäger - Hilfsarbeiter Franz Burgauner, den Rechnungs-Unteroffieier Johann Rom. die Steuer- amts-Praktikanten

Robert Gruber, Adriano Alotti, Julius Schlechtleitner, den Feldwebel Emerich Victorin, die Steueramis-Prakäkanten Josef Koch, Heinrich Keppel, Ferdinand Kiechl, den Wachtmeister Guido Holobek, die Steuer- amts-Praktikanten Silvio Slucca, Heinrich Mafera, Karl Soini, den Rechnungs-Unteroffieier Josef Siecher, die Steueramts-Praktikanten Albin Covi, Cajetan Magnani, Heinrich Paolazzi, den Feld webel Franz Valtiner, die Steueramts-Prakti- kanten Hugo Clementel, Josef Depstris, Rudolf Flor

, k. k. SteusramtsoMial in Innsbruck, als Schriftführer; Ludwig Wallner, k. k. Steuer- amtsofficial in Innsbruck, als Schriftführer- Stellvertreter; Adam 'Wüschner, k. k. Steuer- amtsoffieial, als Cassier; Karl Schafferer, k. k. Steneramtsofficial in Innsbruck, als Cassisr- Stellvertreter. Todesfälle. Am 1. November verschied in Bozen der Handelsmqim und Hausbesitzer Dominicus Biasivn im Alter von 70 Jahren. — Am 1. November ist in Innsbruck Ferdinand Tschoner ssru. ein in weitesten Kreisen bekannter Jnnsbmcker

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 06.02.1862
Descrizione fisica: 4
der Einhebung der Hundesteuer für das Verwaltungsjahr 18 61 / ß2 werden folgende Bestimmungen hiemit bekannt gemacht: - ' 1. Jedermann, der im Stadtbezirke wohnt, und hier einen oder mehrere Hunde hält , ist verpflichtet, jährlich einen Betrag von 1 fl. 85 kr. ö. W. für jeden Hund als Steue r'zu den Gemeindebedürfnisfen zu entrichten. ' Verantwortlicher Redakleur: 2l. N. v. Schultern. 2. Für das Jähr 1862 ist diese Steuer für alle Jene v erfallen, welche sich acht Tage nach dieser Kundmachung

sich einen Hund einstellt, hat hievon binnen längstens acht Tagen nach erfolgter Uebernahme bei obgenänntem Thierarzte die Anzeige zu machen und die Steuer zu bezahlen. 5. Von der Besteuerung sind nur junge Hunde bis zum Alter von vier Monaten befreit. ' 6. Ueber die entrichtete Steuer wird der Parthei eine Bescheinigung auf das Jahr der Ausstellung gültig, und ein Zeichen verabfolgt, welches dem vorgemerkten Hunde angehängt werden muß. 7. Wer die oben vorgeschriebenen, Anmeldungen und / Steuerzahlungen

unterläßt, verfällt in eine Strafe des. drei fachen Betrages der Steuer. ' , . Der Abdecker wird. beauftragt, , jeden Hund, welcher nach Verlauf obiger Anmeldungsfristung nicht mit dem - Steuerzeichen versehen und wahrscheinlicher Weise bei der Steuer verschwiegen worden ist, abzufangen und hievon die Anzeige zu machen, wofür ihm der dritte ,Theil der allfälligen Strafe als Anzeigegebühr zufällt. , 8. Die Hunde jener Partheien, welche die Steuer oder Strafzahlung verweigern

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 27.01.1886
Descrizione fisica: 12
nicht berücksichtige. Eine Abhilfe kann hier nur in Folge einer allgemeinen Reform im ganzen Geltungs gebiete des Gesetzes eintreten. Dr. Wackern ell constatirt die Klagen des ganzen Landes über diese Steuer, nur die Regierung würdige sie nicht. Auf die Bemerkung des Herrn Statthalters über die Aeußerung des Landesausschusses zurückkom mend, liest, er aus dem diesbezüglichen Berichte des selben die betreffende Stelle, sie lautet: „Die Berichte aus den Landestheilen lauten, jetzt da die Steuer erst mit kleinen

15 °/o zu zahlen sind, die bösen Folgen! constatiren lassen. Nur bei allgemeiner Reform sei Hoffnung auf Abhilfe, wurde gesagt. Nur diese Reform sei nothwendig. Bei uns in Oesterreich trifft es von dieser Steuer 1 fl. 26 kr. per Kof in andern Staaten 20 bis 39 kr. Was über seine Kräfte geht, kann das Land, bei allem Willen nicht leisten. Ein Mittel, den Ausfall in den Einnahmen zu ersetzen, wäre geboten durch eine Reform der direkten Steuern, durch Ein führung der Versonaleinkommensteuer. Hier wäre

wir, alles Mögliche zu thun.' - ' -' ^ ^ ^ / ^ Abg. Dekan Glatz schließt sich den Vorrednern an, trotzdem man vom Regierungstische keine Hoffnung gibt. Er drückt die Wünsche seiner Wähler aus, welche Ab hilfe hoffen. Die Grundlage dieser Steuer entspricht nicht unseren Begriffen von Billigkeit, denn sie be steuert sittliche und . sanitäre Zwecke, anstatt sie zu fördern. Wenn' die Neubauten im Lande zunehmen, so ist dies auf Rechnung des Fremdenwesens zu setzen, von welchem nur Wenige Nutzen ziehen. Abg. Dr. Gilli

ermahnt die Abgeordneten im Reichsrathe, für die Sache des Landes zu wirken, die Uhr aufzuziehen und Gewichte anzuhängen, bis es Er folg hat. Abg. Dr. Blaas sagt, man zweifle noch immer an den schlimmen Folgen. Soll man dann warten, bis Alles zu Grunde gerichtet ist? Dann ist es zu spät zur Erkenntniß. Die Mehrheit der Tiroler Abge ordneten hat seinerzeit für die Steuer' gestimmt, doch hoffe er, alle Abgeordneten des Landes werden jetzt für die Milderung der Last eintreten. Es ist ihre Pflicht

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 25.05.1892
Descrizione fisica: 8
in den folgenden 6 Jahren die während der Steuer freijahre ersparte Steuer vollends wieder nachgezahlt und somit die 12jährige Steuerfreiheit illusorisch ge macht wird. Die Begünstigung im Sinne des Gesetzes erscheint also in wenigen Jahren als ei»e bedentende, nämlich eine 100prozentige Stenererhöhuug! Aber auch der Modus der Klafsifizirung nndStener- behebung bei Um-, Auf und Zubaute» entspricht durch aus nicht dem Sinne des Gesetzes. Wen» der Besitzer eines alte» Hauses mit z. B. 4 Wohabestandtheilen

einen Zubau von 4 weiteren Wohnbestandtheilen macht, so hätte» diese durch eine Reihe von Jahre» steuerfrei zu sei», u»d wäre z. B. pro 1891 für das alte HauS die Steuer von 1 fl. 96 kr. vorschreiben; eS erfolgt aber eine Steuervorfchreibuug, welche die Hälfte der für 8 Wohubestandtheile zu entrichtenden 8 fl., also 4 fl. statt 1 fl. 96 kr. bestimmt. ES zahlt somit ent weder trotz des ausgestellte« Steuerbefreiungsscheines der »eue Zubau ebenfalls schon eine Steuer, oder eS erfolgt eine Erhöhung

der Steuer für das alle HauS. Indem wir die Aufmerksamkeit Euer Excellenz auf diese Verhältnisse und Zustände lenken, welche durchaus uicht geeignet find, die Bauthätigkeit zu hebe», und dabei ausdrücklich betoueu, daß eine Ab änderung des insbesondere für Tirol und Vorarlberg allzu drückenden Gebände stenergesetzes bei der Eigenart der Verhält nisse am entsprechendste» im Wege der ^ÄVS^algesetzgebnng zu erfolgen hätte, er- lanben wir uns folgende Anfragen: „„1. Was gedenken Euere Excellenz zu ver

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 08.01.1913
Descrizione fisica: 8
r 'Wer BurggrSfl« Die Erhöhung der Branntweinsteuer um 50 h soll den Ländern zugute kommen, doch so, daß dem Staate der bisherige Betrag von rund 78 Mtll. Kronen auch Im Falle de« Rückganges des Ver brauche» gesichert bleibt. Der »kleine' Ftnanzplau beabsichtigt 2. die Erhöhung der Personaleivlommen- steuer bet den Jahreseinkommen von jährlich 10 000 Krauen auswärts. Weiter« soll eine Tantiemen- steuer von 10$ und die „Junggeselleustruer' damit verbunden werde«. Letztere soll so durch- geführt

werden, daß der personaleivkommensteuer- pflichttge Steuerträger, wenn außer ihm keine steuer pflichtige Person in dessen Haushalt lebt, noch einen 15'/<,1geu Zuschlag, wenn nur noch eine steuer pflichtige Person mit ihm im Haushalte lebt, einen solchen von 10'/« dozuzohleo mutz. Etngeführt wird zugleich die obligatorische Buchcinsicht unter ge- wissen Schutzmatzregeln für die Bevölkerung. Auch soll eine allgemeine Nachsicht für alle bisherigen uvrichtigen Etnbekenntnisse platzgrelfeu. Durch alle diese Motzuahmeu erwartet mau einen bedeutend

höherrn Ertrag der Personaleivkommen- steuer, ein Mehr von wett über 75 Mtll. Kronen. Erwogen soll auch werden, ob nicht da« steuerfreie Eristevzmiuimum von 1200 auf 1500 oder 2000 Kronen erhöht und andrerselt» die Steuererhöhuvg schon bei Einkommen von 6000 Kronen eintreteu könnte. Manche Stimmen wollen nun, datz die Länder auch an den Mehreinnahmen der Personal- einkommensteuer tetlnehmen sollen, und bieten dem Staat als Ersatz die Zündholzsteuer an. Andere verlangen die Erhöhung

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 21.05.1903
Descrizione fisica: 8
a. E. wurden drei neue Führeraspiranten aufgestellt: Knollseisen Josef m Pfunders, Plaseller Alois in Lüsen Mr die Touren auf die Plose, Peitlerkofel und die Ueber- Zange nach Pustertal und Enneberg), Mayr Josef für Bahrn (für Kaarfpitze, Schrotthorn, Liffel- Md Jakobspjtze, Tagewaldhorn und Kassianspitze, Uebergänge nach Sarntal). ^. Hundesteuer. Für jeden im Stadtgebiet Arixen gehaltenen über sechs Monate alten Hund ist eine Steuer im Ausmaß von jährlich zehn Kronen zu entrichten. Die Hundebesitzer

sind verpflichtet, ihre Hunde alljährlich an einem vom Stadtmagistrat festgesetzten Tag der hiezu AMmten Kommission vorzuführen und bei diesem ^aß das Steuerbetreffnis zu entrichten. Für das Jahr 1903 findet diese Hundevorführung 1? ^ ''d 26. Mai 1903, jedesmal von 3 bis ^Ahr vormittags, in der städtischen Ver waltungskanzlei statt. Wer während des Jahres « I' Sund einstellt, hat die betreffende Steuer nach Verhältnis der Zeit zu bezahlen. In diesem ttck ^ Steuer nach Vierteljahren be> , die Steuer entrichtet

hat, eine Marke ausgefolgt. Die Marke muß am Halsband des Hundes befestigt werden. Jede Übertretung oder Umgehung der Bestimmungen hinsichtlich der An meldung, Vorführung und Versteuerung wird für den ersten Fall mit dem doppelten Betrag der bestimmten Steuer, jede weitere mit dem drei fachen Betrag bestraft. Personalien. Der k. k. Statthalterei-Kon- zeptspraktikant Gustav Wieser ist aus dem Staats dienst ausgetreten. — Der Notariatskandidat Dr. Vinzenz Reitmayr in Hall wurde zum Notar in Zell am Ziller

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 11.05.1894
Descrizione fisica: 8
niemals die Steuerkraft verlieren dürfe, er muss in dem Grundsatze unterrichtet werden,^ dass eine Steuer, die aufhört, reproduktiv zu sein, auch volkswirtschaftlich und staatswirtschaftlich fehler haft wird, er muss in dem Grundsatze unter richtet werden, dass' die Gleichheit der Leistungen mitunter die höchste Ungleichheit in der erzwun genen Verpflichtung mit sich bringt, und er muss lernen zusehen, dass ganze Volksclassen die Steuern nicht mehr ans dem Einkommen, sondern aus ihrem vermögen

bezahlen, er muss aber auch die Macht bekommen, dass, wenn er das sieht, er es auch sagen darf, es darf ihm nicht mehr verübelt werden, wie heutzutage, wo, wenn der Steuer beamte einmal darauf hinzuweisen wagt, wie schlecht es mit der Bevölkerung steht, man ihm sagt: Das geht dich nichts an, du bist da, um einzunehmen! Er muss gehört werden, dann wird der Staat endlich jenes Bild bekommen von der Volkswirtschaft, welches er heutzutage durch alle Enqusten und statistischen Erhebungen vergeblich

. Dann können Sie auch versichert sein, dass sich im Parlament gewiss eine große Majorität finden wird für jenes große Werk der Steuer reform, wenn diese Majorität weiß, dass die Steuerreform den großen und unabweislichen Staatszwecken dienen soll, wenn sie durchgeführt wird in einem gerechten, volkswirtschaftlichen und humanen Geiste, wenn sie weiß, dass sie jene Fußangeln nicht zu befürchten hat, welche der Flscalismus in jedes Steuergesetz hineinzu tragen weiß. Mit dem Aufgehen dieses Geistes, meine Herren, schaffen

Sie den Boden der Steuerreform, und Sie werden sehen, wie leicht sich eine Steuer ..Brrnenev Chronik.' reform machen lässt, wenn man nicht immer be fürchten muss, dass der Fiscus in die Steuer reform jenes Element hineinträgt, welches wir eben vermieden wissen wollen. Meine Herren! Ich habe es für meine Pflicht gehalten, den socialen Standpunkt dem Fiscalis- mus gegenüber auch einmal zu betonen, und wenn ich einigen Eindruck auf Sie gemacht habe, so lassen Sie mich mit den Worten des Dichters schließen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 22.03.1923
Descrizione fisica: 4
ist eine vor allem die landwirtschaftlichen Institute interessierende An gelegenheit, Wenn auch nicht die Blüte der Dorkriegs- fahre, so soll doch die Existenzuröglichkeit für unsere Ge riete «reicht werden. Der Weinhandel und Weinbau ist das Rückgrat unserer Wirtschaft und da müsten alle Anstrengungen, und zwar mit vereinten Kräften gemacht werden. H. Gnürizzi Romano spricht besonders über die Lage des Wein h a n d e 1 § und verlangt in einem Antrag, daß die Regierung die Durchführung der neuen Steuer verschiebe, bis die jetzige

Weinkrise gelöst und der Verkauf der Lager gesichert ist. Die Steuer möge, wie in den allen Provinzen, zu Beginn der Weinkam pagne kommen, wo Bauern und Händler am besten ihr Nachkommen könnten. Wellers verlangte er den stärk sten Schutz gegen die unlautere Konkurrenz mll verwäs serten Wernen, ferner die Rücksichtnahme auf den Wein- zoll beim^Abschluß von Handelsverträgen. Hierauf sprachen Senator Dr. E o n c i und Abg Dr. Degasperi. Letzterer erllärte, daß die Abgeord neten bereit find, sowohl

die Forderung betreffend die Verschiebung dieser Steuer bis zur neuen Ernte als auch die Forderung betreffend den Schutz unserer Weinaus fuhr — in der Weise, wie es in Frankreich für Elsaß- Lochringen geschah, so daß für diese Gebiete die Einfuhr tadle alten Absatzgebiete zollfrei auf einige Jahre zu gestatten ist — zu vertreten. H Endrizzi besprach darauf die Forderungen deS ital. Reichs-Weinhändlerverbandes zum üal.-österr. Handelsvertrag. Diese Forderungen gehen auf unsere Kosten und find

transporte aus dem Trenttno in die Hauptzentren des Konsums. In der daranschiießend'n Wechselrede traten alle Redner einmütig für diese Vorschläge ein. Der Abg. Grand! schlug auch vor, daß man von der Regierung verlangen solle, diese möge die W e i n st e u e r n a ch A l - koholgradcn ab gestuft durchführen, wie es auch die Bergweinbauern Piemonts schon verlangen. DaS fei der einzige gerechte Besteuerungsweg. Schließlich wurde folgende Tagesordnung an genommen : 1. Die Anwendung der neuen Steuer

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 31.05.1883
Descrizione fisica: 10
sind, die erreichten Vortheile der Gesetzbung für ihre Standes- Jnteresien auch gehörig auszunützen. Frankreich. Wieder wird ein Nadelstich gegen die katholische Kirche geführt. Die Spitalgeistlichen werden am 1. Juni verabschiedet. Um das Seelenheil der Kranken und Sterbenden kümmern sich die Freimaurer nicht, — Einen recht zeitgemäßen Antrag hat unlängst ein Abgeordneter in der französischen Kammer eingebracht. Er forderte nämlich eine besondere Steuer für Adelstitel, nämlich für einen Prince (Fürsten) 100

, einen Duc (Herzog) 80, einen Mar quis 70, einen Grafen 60, einen Baron 50, einen Vicomte 40, einen einfachen „de' (Hrn. „von') 30 Frs. jährliche Steuer, Außerdem kann Jeder ermächtigt werden, einen solchen Titel zu führen, wenn er außer dieser jährlichen Steuer für den Titel Fürst einmal 50,000, Herzog 45,000, Marquis 40,000, Graf 35,000, Baron 30,000, Vicomte 25,000 und für den einfachen „von'-Titel 20,000 Frs. zahlt. Da die liebe Eitelkeit in dem Punkt in Frankreich nicht kleiner als anderswo

. K h r o n i k. (Personalnachrichten.) Der Bezirksrichter Josef Ritter v. Trentinaglia wurde auf sein Ansuchen von Reutte nach Jmst versetzt. — Der Ackerbauminister hat den Herrn Seitner zum Forstkommissär in Tyrol ernannt. — Die Finanz-Landes-Direkrion hat den Steuer-Einnehmer Theodor Rohner und die Steueramts-Kontrolore Karl Daniel, Josef Marth und Ferdinand Caminoli zu Steuer-In spektoren in der IX. Rangklasse ernannt. (Auszeichnungen.) Der Oberbaurath Jgnaz Feder in Innsbruck erhielt den Orden der eisernen Krone ll!. Klasse

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.02.1893
Descrizione fisica: 4
vor einer Ueberwälzung derselben auf die kleinen 5'eule ungerechtfertigt sei. Der Minister hält eu'.e Erörterung der Frage der Vermögenssteuer jetzt, >vo es um die Einführung der Personaleinkommen- steuer sich handelt, für nicht angezeigt. Der welsch» tirolische Abg. Salvador! beschwerte sich darüber, wie österreichische Schmuggler in manchen Fällen behandelt werden, und verwies insbesondere darauf, daß österreichische Unterthanen, die zum Nachtheile des italienischen Befalles eine Ueberlrelung begangen

haben, bei uns dafür strenger bestraft werden, als sie in Italien selbst bestraft würden, da daS italie nische Gefällsslrafgesetz ein milderes sei. Er beklagte sich weiter über die Gebäuvesteuer, welche für daS !rentiuo ungerecht und verderblich sei. Er bedauert, daß die Trenliner im SleuerauSschusse keine Ver» iretung haben. Der Minister predige die Steuermoral der Steuer träger; zuerst wäre es aber nothwendig, diese Steuer moral den behördlichen Steuerorganen ein wenig zu predigen

. Auch die Grundsteuerverhältnisse seien für die Tienliner sehr nngünstig, besonders jetzt, da dc-.s Trentino durch die neuen Handelsverträge anßeror- dcntlich geschädigt worden sei. Es möge die Steuer- inoral vor Allem bei der Veranlagung des Contin- geittS für die Grundsteuer im Trentino bethätigt werden. Derjenige, der ohne sein Verschulden besitz los geworden sei, soll nicht zum Zahlen verurtheilt sein. «Bravo! bei den Parteigenossen.) Wien, 22. Februar. Der Reichsrath wird bis zur Charwoche tagen. Die Landtage werden nach Ostern

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 23.12.1859
Descrizione fisica: 6
ein Uebel, aber dass-lbe sei noch von keinem Staate ver mieden worden. „DaS Streben einer jeden Regierung kann daher nur auf die Verminderung dieses Uebels ge richtet fein. Die Herabsetzung der Sttmrsorderung wäre der einfachste, kürzeste Weg zu diesem Ziele. Sie ist aber durch Verminderung der StaatSauSlagen bedingt, da diese ihre Bedeckung vorzüglich in dem Steuer, Ertrage finden. In Folge der seit dem Jahre 1843 gesteigerten StaalSauSlagen mußten alle Steuern im österreichischen Staate erhöht

der Steuern eintretende Belästigung der Person des Steuerpflichtigen ist ost ein ebenso fühlbares Uebel als die Steuer an und sür sich. Zweck der Steuer-Reform ist eS nun hauptsächlich, die zweite Art deS Uebels möglichst zu ver mindern; denn ganz zn beseitigen wirv auch diese nie mals sein. Eine solche Verminderung hofft daS Finanz- Ministerium durch die vorgeschlagenen Reformen zu er zielen. Ob nun dieS Ziel durch Annahme der Vor schläge, wie solche vorliegen, oder mit welchen Modi fikationen

zu erreichen sein könne, hat die Ja mediat- Kommission zu prüfen. Bei deser Prüfung darf aber nicht das Ideal einer von allen Mangeln freien direkten B-steuer »Ns ,ö»t vor schweben, sondern eS muß, nenn nicht dcr Satz sich abermals erwahren soll: lo nrieux estl'ennomt «lu liier,, der Anspruch an ein neues Bestcuerurg?-Lyste>n darauf beschränkt w«rven, daß solches vie Beseiiigung der fühl barsten Mängel der verschiedenen, gegenwärii., in den einzelnen Kronländern bestehenden Systeme dirikier Be steuerung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 05.01.1854
Descrizione fisica: 6
über die Geschicklichkeit in den weiblichen Arbeiten, und mit dem Impf, nnd Blatternscheine. Bon der k. k. Bczirks-Haiiptmannschaft Schwaz am 23. Dezember 1353. Bukeisen. 1- Concurs-Ausschreibung. 1 Bei der k. k. Steuer-Direktion in Laibach ist die spstemisirte Finanzraths- und Steuer-Direktors-Stelle in Erledigung gekommen, zu deren Wiederbesetzung hieinit der Concurs bis znm 24. Jänner 1354 ausgeschrieben wird. Die erledigte Stelle gehört in den Konkretal- Status der Finauzrathsstellen der k. k. steierm. illirischcn

Verwandt, schaft oder Schwägerschaft zu hierländigen k.k. Beam te» bei dem Präsidium der gedachten Stener-Dircktion einzubringen. Präsidium der k. k. Steuer» Direktion. Laibach am 22. Dezember IS53. Gustav Graf Ehorinsky. 5 Concurs-Eröffnung. 1 Womit auf die erledigten zwei öffentl. ordeml. Lehr kanzeln der General« nnd der Moral-Theologie an der k. k. Universität zu Pesth der allgemeine Con» curS auf den 1. März 1354 mit dem Beifügen ansgeschrtrbeii wird, daß die Bewerber

zu geneh migen befunden hat, so wird am IS. Jänner 1354 um 10 Uhr Vormittags die diesfällige Versteigerung in dcr daigen Kanzlei abgehalten werden. Hiezu werden die Pachtliebhaber mit dem Beisatze eingeladen, daß der AusrnfSpreis in 16 fl. 4V kr. C. M. besteht, und die Mietbzeit vom 1. April 1354 bis dahin 1360 zu dauern habe. Die übrigen Bedingnissc können während der ge- wöhnlichen Aintsstundeli hier eingesehen werden. K. k. Steuer- und Rentamt Innsbruck, am 25. November 1353. Teiß, Einnehmer. Diem

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Data: 18.06.1869
Descrizione fisica: 6
und die Hofräume. ß. Die zur Bereitung des MeersalzeS bestimmten Gmndflächm. 5.3. Zeitliche Befreiung von der Grund steuer. Eine zeitliche Steuerbefreiung von der Grund steuer findet statt bei Ldm oder durch Elementar-Ereignissc unproduktiv gewordenen Grundstücken, welche durch Be- urbarung produktiv gemacht werden, auf die Dauer von 1V Jahren, bei neum Anlage« von Hochwäldern jedoch von 25 Jahren von dem der vollendeten Urbarmachung «achfolgenden Jahre. § 4. Feststellung und Repartition der Grundsteuer

. Die im Wege des Gesetze» festgesetzte Grundsteuer-Hauptsumme wird nach Verhältniß des er mittelten Reinerträge« der steuerpflichtigen Objekte auf die einzelnen Länder, beziehungsweise. einzelnen Steuer- Gemeinden und einzelne» Grunstiicke gleichmäßig vertheilt. F. S. Reinertrag. MS Reinertrag ist anzusehen der nach Abzug der BewirthschastungS- und Gewinnungs kosten vom Roherträge verbleibende Ueberschuß, welcher von den benützbaren Grundstücken nachhaltig erzielt wer den kann (8. 19). Dieser Reinertrag

außer Betracht. 8. S. Bestimmung wegen Steuernachlässen bei Unglücksfällen. Beginn der Steuerein- bebung auf Grund dieses Gesetzes. Die Bestim mung über Bewilligung von Steuernachlässen bei UnglückS- sällen, dann in Betreff der Evidenzhaltung des Grund steuer-Katasters , sowie - die Festsetzung - des Zeitpunktes, von wo ab die EinHebung der -Grundsteuer nach den durch dieses Gesetz bestimmten Grundlagen zu erfolgen hat, wird durch hefyndere Gisetze festgestellt werden. > II. Abschnitt. Ausführende

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