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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 24.07.1868
Descrizione fisica: 6
über die Re gierungsvorlage, betreffend die .Abgabe vom Vermögen' zur Tagesordnung überzugehen. Gegen den Ausschußantrag spricht Graf Dürkheim. Der Redner geht die verschiedenen Steuergattungen durch und kritisirt sie sämmtlich. — Wenn wir unseren Beruf, der Mittelpunkt des europäischen Handels zu sein, gehörig erfüllen, so wird die Schwierigkeit der Geldbe schaffung von selbst verschwinden^ Mit der Vermögens steuer appellirt die Negierung an den Patriotismus. Wohl gibt es viele, die ein größeres Opfer noch bringen

t8K8 mit aller Beschleunigung GesetzeSvorlagen der verfassungsmäßigen Behandlung zu unterziehen, wodurch o) der '/>? Zuschlag bei der Grundsteuer, b) der >/< Zuschlag zum Ordinarium der Hauöklasfen- steuer wieder eingeführt, c) die Erwerb- und Einkommensteuer entsprechend ge regelt und erhöht, und <I) eine LuxuSsteuer eingeführt wird; 2. zur Deckung des Defizits für die folgenden Jahre mit aller Beschleunigung GesetzeSvorlagen zur verfassungs mäßigen Behandlung einzubringen, wodurch a) sämmtliche

, daß sich daS Abgeordnetenhaus im Jahre ILöQ bei Gelegenheit der Verhandlung über den StaatSvoranschlag sehr ernergifch gegen eine Erhöhung dieser Steuer ausge sprochen habe. Ein Mitglied der jetzigen Regierung habe damals ausdrücklich erklärt, daß von einer weitern Er höhung dieser Steuern nicht mehr die Rede sein könne, daß vielmehr ernstlich daran gedacht werden müsse, ob nicht eine Verminderung dieser Steuern einzutreten hkbe. (Hört! Hört!) Äbg. Petrino spricht für den Antrag Skene'S, Klier für den Minoritätöantrag. Abg

. Schindler: Der Abg. Sturm hat in feiner Ausführung auch eine Lanze gegen die Luxusstcuer ein gelegt, nnd geglaubt, dieselbe als unstatthaft und wirth schaftlich schädlich bezeichnen zu müssen. Da nun die Re gierung, wenn hier im Hause sich nur Stimmen gegen die LuxuSsteuer, nnd keine für dieselbe ergeben würden, glauben könnte, eS sei dem Hause nicht besonders diese, Steuer am Herzen liegend, werde ich mir erlauben, nm so mehr, alö ich diese Steuer im Ausschusse angeregt habe, gegenüber den Ausführungen

deS Dr. Sturm die meinigen in die Debatte eintreten zu lassen. Daß die Luxusstcuer nicht so nnbedeutend ist im Er- trägniß, und daß Staaten, die anderen in wirthschaftlicher Beziehung zum Muster dienen können, dieselbe in ihr Steuersystem ausgenommen haben, zeigt das Beispiel Eng lands. Bei jeder andern Steuer kann eS geschehen, daß der Besitzende in seinem Besitze sehr getroffen wirb. Durch alle andern, ich möchte sagen ordinären Steuern, kann der Reiche in den Parthien seiner Armuth getroffen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 23.02.1888
Descrizione fisica: 8
, abgesehen davon, dass die Gebäude steuer als eine neue Steuer überhaupt große Lasten mit sich gebracht habe, darin, dass diese Steuer viel zu hoch bemessen sei, denn sie stelle sich um 7 bis 12 pCt. höher als in anderen Ländern und nehme auf den wirklichen Ertrag keine Rücksicht. Zudem sei die Art und Weise, wie die Steuer veranschlagt und eingehoben werde, nicht zu billigen, insbesondere die vielfachen Controlen und zahlreichen Strafen. Reduer wünscht, dass der vorliegende Antrag von dem Steuer

-Ausschusse gemeinsam mit allen gleich artigen Gegenständen geprüft und ein den gleichen Verhältnissen entsprechendes billiges Gesetz zustande gebracht werden möge. Abg. Dr. Menger stimmt mit allen Vorrednern darin überein, dass die Gebäudesteuer die lästigste, ungerechteste und schädlichste sei. Er glaube aber, dass eine Reform der Gebäudefteuer überhaupt noth wendig erscheine, da nicht nur Tirol, Salzburg und Körnten, sondern auch alle anderen Kronländer mehr oder weniger unter dieser Steuer zu leiden

in dieser Beziehung sei jedenfalls gerechtfertigt. Ag. Dr. Kathrein polemisiert gegen den Abg. Dr. Angerer und weist auch die Vorwürfe, welche vom Abg. Dr. Menger den damaligen Tiroler Ab geordneten auf der Rechten gemacht wurden, energisch zurück. Er sei damals nicht im Abgeordnetenhause gesessen, fühle sich aber doch veraulasSt, zu coustatieren, dass die angegriffenen Abgeordneten für das Gebände- steuer-Gesetz stimmen konnten, da in demselben Er leichterungen für Tirol und Vorarlberg erlangt werden könnten

. Es sei nicht statthaft, den Tiroler Abge ordneten daraus einen Vorwurf zu machen, dass sie für das Gebäudesteuer-Gesetz gestimmt hätten, um die Regierung zu stützen. Darin hätte» sie Recht gethan, und Redner würde auch für seinen Theil eine Regierung von der Linke» des Hauses als ein Unglück für Oesterreich betrachten. Abg. Dr. Nabergoi empfiehlt die Stadt Trieft der Berücksichtigung des Steuer-AuSschusseS. Abg. Freiherr von Giovanelli gibt eine Auseinandersetzung über das Zustandekommen

. Dr. Augerer wendet sich gegen den 31tt Anwurf, welcher ihm von Dr. Kathrein gemacht wurde, er habe tiroljfche Angelegenheiten vor das Forum des Hauses gezerrt. Er sei dazu durch die Bemerkungen von den verschiedensten Seiten gezwungen worden, welche ihm als Tiroler Abgeordneten vor warfen, dass eben feine Landsleute cö gewesen seien, welche das Zustandekommen des Gebäudesteuer-GesetzeS ermöglichten. Nach diese» thatsächlichen Berichti gungen wird der Antrag dein Steuer-AuSschusse zur Vorberathuug

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 19.05.1928
Descrizione fisica: 12
Reilschäden und Steuer-Abschreibung Die kgl. Präfektur verlautbart: Das Finanzministerium hat nach Kenntnisnahme der an den Feldfrüchten durch die jüngste» Fröste angerichteten Schäden allsogleich an geordnet, daß mit tunlichster Beschleunigung mit der vorschriftsmäßigen Steuerabschrei bnng voigegangen werde. Demgemäß habe» die Bezirks-Steuerämter die Anzeigen der Geschädigten zu sammeln, und zwar sowohl für die Grundsteuer als Erundertragsteuer Die betreffenden Vergünstigungen haben be reits

nun dir italienischen Steuergesetze für Knlturschäden durch Elementarkatastrophen (Hagel, Reis. Ilcberschwemmung nsw.s? Für den Landwirt können folgende Steuern in Betracht kommen: Die Grund steuer, die Provinzial- und Gemeinde Umlagen zu derselben, die Bodenertrags steuer (Reddito agrario), welche jene be zahlen. die den eigenen Grund selbst be arbeiten und die Ricchezza-Mobile-Steuer. die den landwirtschaftlichen Pächtern vor geschrieben wird. Bezüglich der Grundsteuer gewährt das Gesetz einen entsprechenden

Nachlaß der Steuer, wenn der Schaden derart groß ist. daß zwei Drittel des gewöhnlichen Er trägniffes im laufenden Jahre verloren find Das Ansuchen um diesen Steuernachlaß kann entweder von jedem einzelnen Besitzer oder durch eine gemeinsame, von allen Beschädig ten unterfertigte Eingabe eingebracht wer den. Es ist an die Finanzintendanz Bol zano zu richten und kann auch beim Steuer amte eingereicht werden. Das stempelfreie Ansuchen muß die genaue Angabe der Grund- parzclle, die Menge und Art der ver

und bei der Ee meinde um eine Ermäßigung oder gänzliche Nachsicht der Umlagen ansuchen. Für die jetzigen Frostschäden hat die Prooinzlalver- waltung Bolzano in sehr anerkennenswer ter Weise bereits zugcsichert, daß sie die be troffenen Grundstücke von der Provinzial umlage auf die Grundsteuer befreien wird Bei der Ricchezza Mobile-Steuer, welche die Pächter von landwirtschaftlichen Gütern für ihr Einkommen aus der Bearbeitung des Pachtbetriebes bezahlen müssen, liegt die Sache anders. Das Ansuchen um die Herab

setzung der Grundsteuer muß vom Grund eigentümer und nicht vom Pächter gestellt werden. Wird die Ermäßigung der Grund steuer gewährt, so kann der Pächter mit vollem Recht eine entsprechende Herabsetzung des Pachtzinses verlangen, da sonst der Ver pächter durch die Steuerermäßigung bei gleichbleibendem Pachtzinse bereichert würde. Ueberdies kann der Pächter in der Zeit zwischen dem 1. Mai und dem 31. Juli um Herabsetzung seines steuerpflichtigen Ein kommens ansuchen, wobei er sich darauf be rufen

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 27.09.1892
Descrizione fisica: 8
in den anderen europäischen Ländern. Local- u.Provinz-Nachrichten. (Hundesteuer.) LantKundmachnng des löblichen Stadtmagistrates wird am 3. und 4. October die Hundesteuer entrichtet. „Jeder im Stadt- gemeindegebiete gehaltene, über 6 Monate alte Hund, ohne Unterschied des Geschlechtes,' muss an jenen Tagen „im städtischen Rathhaussaale der hiezu bestimmten Commission vorgeführt werden, und bei der Gelegenheit muss auch die Steuer im Ausmaße von jährlich st. 3 ö. W. (fünf Gulden) entrichtet werden. Wer während des Jahres

einen Hund einstellt, hat dies binnen 8 , Tagen beim Stadtmagistrat zu melden und die betreffende Steuer nach Verhältnis der Zeit zu , bezahlen. In diesem Falle wird die Steuer nach Vierteljahren berechnet. Nach Entrichtung der Hundesteuer wird jedem Eigenthümer eines Hundes zum Beweise, dass er die Steuer entrichtet hat, ein blech ernes Mark, mit der fortlaufenden Nummer des Protokolles und der Jahreszahl versehen, ausgefolgt. Dieses muss an dem Halsbande des Hundes befestigt werden. Jede Übertretung

oder Umgehung der vor- , 27. September ;892. Seite 5. I aufgeführten Bestimmungen hinsichtlich der An- j Meldung, Vorführung und Besteuerung wird für den ersten Fall mit dem doppelten Betrage oer bestimmten Steuer, jede weitere aber mit dem dreifachen Betrage derselben bestraft. Behufs Evidenzhaltung (zur genauen Beaufsichtigung) der Hunde wird von Zeit zu Zeit eine Zählung derselben vorgenommen werden, und es ist daher jeder Hauseigenthümer verpflichtet, jeden Hund

, welchen er selbst oder seine Mietparteien halten, dem mit der Zählung betrauten Organe anzuzeigen. Jene Hundebesitzer, welche allenfalls während der Zeit der eommissionellen Hunde besichtigung ihre Hunde auf einige Zeit anderwärts untergebracht haben, sind bei Vermeidung der vorangedrohten Strafen ver pflichtet, bei ihrer Rückkehr dieselben dem Stadtmagistrate anzumelden und sodann die Steuer zu entrichten. Diese Hunde steuer wird im Falle der Zahlungsver weigerung in Gemäßheit des Z 81 der Gemeindeordnung durch Execution

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 07.11.1901
Descrizione fisica: 8
-Landesdirection hat ernannt: zu Steuereinnehmern: die Steueramts- Controlore Hermann Festi und Alois Röhlich; zuSteueramt s-C ontroloren:die Steuer amts-Officiale Mox Möderle, Josef Anders, Eusebius Grill und Pster Delpin; zu Steuer- a m t s>O fficialen: die Steueramts-Adjuncten Heinrich Boschetti, Adam Wüschner, Franz Düllasega, Josef Pancheri und Georg Hummel; zu Steueramts-Adjuncten: den Ober, jäger - Hilfsarbeiter Franz Burgauner, den Rechnungs-Unteroffieier Johann Rom. die Steuer- amts-Praktikanten

Robert Gruber, Adriano Alotti, Julius Schlechtleitner, den Feldwebel Emerich Victorin, die Steueramis-Prakäkanten Josef Koch, Heinrich Keppel, Ferdinand Kiechl, den Wachtmeister Guido Holobek, die Steuer- amts-Praktikanten Silvio Slucca, Heinrich Mafera, Karl Soini, den Rechnungs-Unteroffieier Josef Siecher, die Steueramts-Praktikanten Albin Covi, Cajetan Magnani, Heinrich Paolazzi, den Feld webel Franz Valtiner, die Steueramts-Prakti- kanten Hugo Clementel, Josef Depstris, Rudolf Flor

, k. k. SteusramtsoMial in Innsbruck, als Schriftführer; Ludwig Wallner, k. k. Steuer- amtsofficial in Innsbruck, als Schriftführer- Stellvertreter; Adam 'Wüschner, k. k. Steuer- amtsoffieial, als Cassier; Karl Schafferer, k. k. Steneramtsofficial in Innsbruck, als Cassisr- Stellvertreter. Todesfälle. Am 1. November verschied in Bozen der Handelsmqim und Hausbesitzer Dominicus Biasivn im Alter von 70 Jahren. — Am 1. November ist in Innsbruck Ferdinand Tschoner ssru. ein in weitesten Kreisen bekannter Jnnsbmcker

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 06.02.1862
Descrizione fisica: 4
der Einhebung der Hundesteuer für das Verwaltungsjahr 18 61 / ß2 werden folgende Bestimmungen hiemit bekannt gemacht: - ' 1. Jedermann, der im Stadtbezirke wohnt, und hier einen oder mehrere Hunde hält , ist verpflichtet, jährlich einen Betrag von 1 fl. 85 kr. ö. W. für jeden Hund als Steue r'zu den Gemeindebedürfnisfen zu entrichten. ' Verantwortlicher Redakleur: 2l. N. v. Schultern. 2. Für das Jähr 1862 ist diese Steuer für alle Jene v erfallen, welche sich acht Tage nach dieser Kundmachung

sich einen Hund einstellt, hat hievon binnen längstens acht Tagen nach erfolgter Uebernahme bei obgenänntem Thierarzte die Anzeige zu machen und die Steuer zu bezahlen. 5. Von der Besteuerung sind nur junge Hunde bis zum Alter von vier Monaten befreit. ' 6. Ueber die entrichtete Steuer wird der Parthei eine Bescheinigung auf das Jahr der Ausstellung gültig, und ein Zeichen verabfolgt, welches dem vorgemerkten Hunde angehängt werden muß. 7. Wer die oben vorgeschriebenen, Anmeldungen und / Steuerzahlungen

unterläßt, verfällt in eine Strafe des. drei fachen Betrages der Steuer. ' , . Der Abdecker wird. beauftragt, , jeden Hund, welcher nach Verlauf obiger Anmeldungsfristung nicht mit dem - Steuerzeichen versehen und wahrscheinlicher Weise bei der Steuer verschwiegen worden ist, abzufangen und hievon die Anzeige zu machen, wofür ihm der dritte ,Theil der allfälligen Strafe als Anzeigegebühr zufällt. , 8. Die Hunde jener Partheien, welche die Steuer oder Strafzahlung verweigern

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 05.10.1897
Descrizione fisica: 8
. festgesetzten Tage der hiezu bestimmte» ComG, vorzuführen und bei diesem Anlasse das N«- betreffnis zu entrichten. Für das Jahr 1897 findet diese HundM. führung am 6. und 8. October, jedes«, von 8—11 Uhr vormittags, im Saale des G hofes „zum goldenen Adler' statt. ^ Wer während des Jahres einen Hund » stellt, Hai die betreffende Steuer nach VerM der Zeit zu bezahlen. In diesem Falle trifft di! Steuer nach Vierteljahren berechnet. Nach Entrichtung der Hundesteuer wie jedem Eigenthümer eines Hundes zum BeH

, dass er die Steuer entrichtet hat, eine M ausgefolgt. Die Marke muss an dm Halsbande des Hundes befestig! werden. Jede Übertretung oder Umgehung der M- aufgeführten Bestimmungen hinsichtlich der An meldung, Vorführung und Versteuerung wr'°' den ersten Fall mit dem doppelten Beim bestimmten Steuer, jede weitere mit dem fachen Betrage bestraft. ^ Jene Hundebesitzer, welche während derm der commissionellen Hundebesichtigmig ihre H» auf einige Zeit anderwärts untergebracht M sind bei Vermeidung

der vorangedrohten SW verpflichtet, bei ihrer Rückkehr diesx m dem Stadtmagistra^te aLzumeltt und sodann die Steuer zu entricht > Diese Hundesteuer wird MM' der Zahlung s -V erweigerung Mäßheit des Z 31 Gem .-Ordnung^ Execution eindringlich gemacht AMmgistrat Arim, am 3. October 1897. In Vertretung des BürgersiO^ Alfred Kirchwrg-r. Ste» ^ Uoranzeige? Beehre mich hiemit ergebenst dass ich anfangs October mit einer HM» CoUertion garnierter und ungarmerl Damen- und nach ins ^ . vis-k-vis dem Gasthof „zum gold.St

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 06.04.1886
Descrizione fisica: 16
man an ihn die Zumuthung. die Ausbewahrungs-Gebühr von einem Penny zu erlegen. ,. 7 ^ ^ ... ^ -- ^ - John Bull hat im allgemeinen enorm hohe Steuern zu bezahlen. Er weiß es und brummt darüber mcht wenig. Aber er tröstet sich schließ. lich. Wenn man die ungeheuren Summen in Erwägung zieht, welche der Lkanaellor ok Lx- ekeyusr alljährlich aus den Taschen Alteng lands zieht, so muß man glauben, sie seien un erschöpflich, und das steigert den Credit John Bulls. Er verweigert fast niemals die Bezah lung einer Steuer

. . Wenn es sich aber um den geringsten Penny handelt, welchen man ihm mit zweifelhaftem Rechte auferlegt, wenn er zu einer Steuer ver halten wird, bei der er nicht debattiren, diScu- tiren, petitioniren. protestiren konnte, dann bringt ihn dieser Penny zur Raserei, und er ist im Stande, zwanzig Pfund Sterling an. Proceß kosten auszugeben, um diesen Penny nicht zu bezahlen. - . . Capitän Gresham protestirte denn auch mit einem Nachdruck, welcher aus einer tiefinner lichen Ueberzeugung hervorgmg. Er bez h sämmtliche Abgaben

des Staates, der GraW si, der Gemeinde, der Kirche; die Armensteue, Steuer für öffentliche Arveiten und hu . andere Steuern, welche den Stolz uv Freude eines jeden britischen Unterthanen ^ machen —nimmermehr aber werde er von einer AusstellungScommission vorge>cyr Steuer seinen Respect erweisen. ^ .5. Kci- Sal' W-nn -r °aS .ig-°m willig seinen Regenschirm depomrt.hat», wäre es freilich ein anderer Fall gewese »^ würde dann das Recht gehabt haoeu, I ^ einem Engländer erwiesenen Dienst oe zu verlangen

und nöthigenfalls durch eiuzutreiben: man wisse aber sehr 3^' der Capitän Gresham, nur der Gewalt g sei. Mit welchem Rechte könne man wagen, ihm eine willkürliche Steuer a >Z ^ sei sie noch so geringfügig?! fes Manöver seitens der Ausstellungscomw > ^ Geld zu erpressen! Wer hat der ^ ^ das Recht gegeben? Sie selbst. ^ sich dieses Recht unrechtmäßig an! A gesonnen, sich diese Vergewaltigung n zu lassen, und er fordere alle (mit Massen herbeiströmten) Besucher d uug auf, seinem Beispiele zu folgen. (Schluß fol,t.)

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 27.01.1886
Descrizione fisica: 12
nicht berücksichtige. Eine Abhilfe kann hier nur in Folge einer allgemeinen Reform im ganzen Geltungs gebiete des Gesetzes eintreten. Dr. Wackern ell constatirt die Klagen des ganzen Landes über diese Steuer, nur die Regierung würdige sie nicht. Auf die Bemerkung des Herrn Statthalters über die Aeußerung des Landesausschusses zurückkom mend, liest, er aus dem diesbezüglichen Berichte des selben die betreffende Stelle, sie lautet: „Die Berichte aus den Landestheilen lauten, jetzt da die Steuer erst mit kleinen

15 °/o zu zahlen sind, die bösen Folgen! constatiren lassen. Nur bei allgemeiner Reform sei Hoffnung auf Abhilfe, wurde gesagt. Nur diese Reform sei nothwendig. Bei uns in Oesterreich trifft es von dieser Steuer 1 fl. 26 kr. per Kof in andern Staaten 20 bis 39 kr. Was über seine Kräfte geht, kann das Land, bei allem Willen nicht leisten. Ein Mittel, den Ausfall in den Einnahmen zu ersetzen, wäre geboten durch eine Reform der direkten Steuern, durch Ein führung der Versonaleinkommensteuer. Hier wäre

wir, alles Mögliche zu thun.' - ' -' ^ ^ ^ / ^ Abg. Dekan Glatz schließt sich den Vorrednern an, trotzdem man vom Regierungstische keine Hoffnung gibt. Er drückt die Wünsche seiner Wähler aus, welche Ab hilfe hoffen. Die Grundlage dieser Steuer entspricht nicht unseren Begriffen von Billigkeit, denn sie be steuert sittliche und . sanitäre Zwecke, anstatt sie zu fördern. Wenn' die Neubauten im Lande zunehmen, so ist dies auf Rechnung des Fremdenwesens zu setzen, von welchem nur Wenige Nutzen ziehen. Abg. Dr. Gilli

ermahnt die Abgeordneten im Reichsrathe, für die Sache des Landes zu wirken, die Uhr aufzuziehen und Gewichte anzuhängen, bis es Er folg hat. Abg. Dr. Blaas sagt, man zweifle noch immer an den schlimmen Folgen. Soll man dann warten, bis Alles zu Grunde gerichtet ist? Dann ist es zu spät zur Erkenntniß. Die Mehrheit der Tiroler Abge ordneten hat seinerzeit für die Steuer' gestimmt, doch hoffe er, alle Abgeordneten des Landes werden jetzt für die Milderung der Last eintreten. Es ist ihre Pflicht

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 25.05.1892
Descrizione fisica: 8
in den folgenden 6 Jahren die während der Steuer freijahre ersparte Steuer vollends wieder nachgezahlt und somit die 12jährige Steuerfreiheit illusorisch ge macht wird. Die Begünstigung im Sinne des Gesetzes erscheint also in wenigen Jahren als ei»e bedentende, nämlich eine 100prozentige Stenererhöhuug! Aber auch der Modus der Klafsifizirung nndStener- behebung bei Um-, Auf und Zubaute» entspricht durch aus nicht dem Sinne des Gesetzes. Wen» der Besitzer eines alte» Hauses mit z. B. 4 Wohabestandtheilen

einen Zubau von 4 weiteren Wohnbestandtheilen macht, so hätte» diese durch eine Reihe von Jahre» steuerfrei zu sei», u»d wäre z. B. pro 1891 für das alte HauS die Steuer von 1 fl. 96 kr. vorschreiben; eS erfolgt aber eine Steuervorfchreibuug, welche die Hälfte der für 8 Wohubestandtheile zu entrichtenden 8 fl., also 4 fl. statt 1 fl. 96 kr. bestimmt. ES zahlt somit ent weder trotz des ausgestellte« Steuerbefreiungsscheines der »eue Zubau ebenfalls schon eine Steuer, oder eS erfolgt eine Erhöhung

der Steuer für das alle HauS. Indem wir die Aufmerksamkeit Euer Excellenz auf diese Verhältnisse und Zustände lenken, welche durchaus uicht geeignet find, die Bauthätigkeit zu hebe», und dabei ausdrücklich betoueu, daß eine Ab änderung des insbesondere für Tirol und Vorarlberg allzu drückenden Gebände stenergesetzes bei der Eigenart der Verhält nisse am entsprechendste» im Wege der ^ÄVS^algesetzgebnng zu erfolgen hätte, er- lanben wir uns folgende Anfragen: „„1. Was gedenken Euere Excellenz zu ver

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 08.01.1913
Descrizione fisica: 8
r 'Wer BurggrSfl« Die Erhöhung der Branntweinsteuer um 50 h soll den Ländern zugute kommen, doch so, daß dem Staate der bisherige Betrag von rund 78 Mtll. Kronen auch Im Falle de« Rückganges des Ver brauche» gesichert bleibt. Der »kleine' Ftnanzplau beabsichtigt 2. die Erhöhung der Personaleivlommen- steuer bet den Jahreseinkommen von jährlich 10 000 Krauen auswärts. Weiter« soll eine Tantiemen- steuer von 10$ und die „Junggeselleustruer' damit verbunden werde«. Letztere soll so durch- geführt

werden, daß der personaleivkommensteuer- pflichttge Steuerträger, wenn außer ihm keine steuer pflichtige Person in dessen Haushalt lebt, noch einen 15'/<,1geu Zuschlag, wenn nur noch eine steuer pflichtige Person mit ihm im Haushalte lebt, einen solchen von 10'/« dozuzohleo mutz. Etngeführt wird zugleich die obligatorische Buchcinsicht unter ge- wissen Schutzmatzregeln für die Bevölkerung. Auch soll eine allgemeine Nachsicht für alle bisherigen uvrichtigen Etnbekenntnisse platzgrelfeu. Durch alle diese Motzuahmeu erwartet mau einen bedeutend

höherrn Ertrag der Personaleivkommen- steuer, ein Mehr von wett über 75 Mtll. Kronen. Erwogen soll auch werden, ob nicht da« steuerfreie Eristevzmiuimum von 1200 auf 1500 oder 2000 Kronen erhöht und andrerselt» die Steuererhöhuvg schon bei Einkommen von 6000 Kronen eintreteu könnte. Manche Stimmen wollen nun, datz die Länder auch an den Mehreinnahmen der Personal- einkommensteuer tetlnehmen sollen, und bieten dem Staat als Ersatz die Zündholzsteuer an. Andere verlangen die Erhöhung

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 21.05.1903
Descrizione fisica: 8
a. E. wurden drei neue Führeraspiranten aufgestellt: Knollseisen Josef m Pfunders, Plaseller Alois in Lüsen Mr die Touren auf die Plose, Peitlerkofel und die Ueber- Zange nach Pustertal und Enneberg), Mayr Josef für Bahrn (für Kaarfpitze, Schrotthorn, Liffel- Md Jakobspjtze, Tagewaldhorn und Kassianspitze, Uebergänge nach Sarntal). ^. Hundesteuer. Für jeden im Stadtgebiet Arixen gehaltenen über sechs Monate alten Hund ist eine Steuer im Ausmaß von jährlich zehn Kronen zu entrichten. Die Hundebesitzer

sind verpflichtet, ihre Hunde alljährlich an einem vom Stadtmagistrat festgesetzten Tag der hiezu AMmten Kommission vorzuführen und bei diesem ^aß das Steuerbetreffnis zu entrichten. Für das Jahr 1903 findet diese Hundevorführung 1? ^ ''d 26. Mai 1903, jedesmal von 3 bis ^Ahr vormittags, in der städtischen Ver waltungskanzlei statt. Wer während des Jahres « I' Sund einstellt, hat die betreffende Steuer nach Verhältnis der Zeit zu bezahlen. In diesem ttck ^ Steuer nach Vierteljahren be> , die Steuer entrichtet

hat, eine Marke ausgefolgt. Die Marke muß am Halsband des Hundes befestigt werden. Jede Übertretung oder Umgehung der Bestimmungen hinsichtlich der An meldung, Vorführung und Versteuerung wird für den ersten Fall mit dem doppelten Betrag der bestimmten Steuer, jede weitere mit dem drei fachen Betrag bestraft. Personalien. Der k. k. Statthalterei-Kon- zeptspraktikant Gustav Wieser ist aus dem Staats dienst ausgetreten. — Der Notariatskandidat Dr. Vinzenz Reitmayr in Hall wurde zum Notar in Zell am Ziller

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 11.05.1894
Descrizione fisica: 8
niemals die Steuerkraft verlieren dürfe, er muss in dem Grundsatze unterrichtet werden,^ dass eine Steuer, die aufhört, reproduktiv zu sein, auch volkswirtschaftlich und staatswirtschaftlich fehler haft wird, er muss in dem Grundsatze unter richtet werden, dass' die Gleichheit der Leistungen mitunter die höchste Ungleichheit in der erzwun genen Verpflichtung mit sich bringt, und er muss lernen zusehen, dass ganze Volksclassen die Steuern nicht mehr ans dem Einkommen, sondern aus ihrem vermögen

bezahlen, er muss aber auch die Macht bekommen, dass, wenn er das sieht, er es auch sagen darf, es darf ihm nicht mehr verübelt werden, wie heutzutage, wo, wenn der Steuer beamte einmal darauf hinzuweisen wagt, wie schlecht es mit der Bevölkerung steht, man ihm sagt: Das geht dich nichts an, du bist da, um einzunehmen! Er muss gehört werden, dann wird der Staat endlich jenes Bild bekommen von der Volkswirtschaft, welches er heutzutage durch alle Enqusten und statistischen Erhebungen vergeblich

. Dann können Sie auch versichert sein, dass sich im Parlament gewiss eine große Majorität finden wird für jenes große Werk der Steuer reform, wenn diese Majorität weiß, dass die Steuerreform den großen und unabweislichen Staatszwecken dienen soll, wenn sie durchgeführt wird in einem gerechten, volkswirtschaftlichen und humanen Geiste, wenn sie weiß, dass sie jene Fußangeln nicht zu befürchten hat, welche der Flscalismus in jedes Steuergesetz hineinzu tragen weiß. Mit dem Aufgehen dieses Geistes, meine Herren, schaffen

Sie den Boden der Steuerreform, und Sie werden sehen, wie leicht sich eine Steuer ..Brrnenev Chronik.' reform machen lässt, wenn man nicht immer be fürchten muss, dass der Fiscus in die Steuer reform jenes Element hineinträgt, welches wir eben vermieden wissen wollen. Meine Herren! Ich habe es für meine Pflicht gehalten, den socialen Standpunkt dem Fiscalis- mus gegenüber auch einmal zu betonen, und wenn ich einigen Eindruck auf Sie gemacht habe, so lassen Sie mich mit den Worten des Dichters schließen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 22.03.1923
Descrizione fisica: 4
ist eine vor allem die landwirtschaftlichen Institute interessierende An gelegenheit, Wenn auch nicht die Blüte der Dorkriegs- fahre, so soll doch die Existenzuröglichkeit für unsere Ge riete «reicht werden. Der Weinhandel und Weinbau ist das Rückgrat unserer Wirtschaft und da müsten alle Anstrengungen, und zwar mit vereinten Kräften gemacht werden. H. Gnürizzi Romano spricht besonders über die Lage des Wein h a n d e 1 § und verlangt in einem Antrag, daß die Regierung die Durchführung der neuen Steuer verschiebe, bis die jetzige

Weinkrise gelöst und der Verkauf der Lager gesichert ist. Die Steuer möge, wie in den allen Provinzen, zu Beginn der Weinkam pagne kommen, wo Bauern und Händler am besten ihr Nachkommen könnten. Wellers verlangte er den stärk sten Schutz gegen die unlautere Konkurrenz mll verwäs serten Wernen, ferner die Rücksichtnahme auf den Wein- zoll beim^Abschluß von Handelsverträgen. Hierauf sprachen Senator Dr. E o n c i und Abg Dr. Degasperi. Letzterer erllärte, daß die Abgeord neten bereit find, sowohl

die Forderung betreffend die Verschiebung dieser Steuer bis zur neuen Ernte als auch die Forderung betreffend den Schutz unserer Weinaus fuhr — in der Weise, wie es in Frankreich für Elsaß- Lochringen geschah, so daß für diese Gebiete die Einfuhr tadle alten Absatzgebiete zollfrei auf einige Jahre zu gestatten ist — zu vertreten. H Endrizzi besprach darauf die Forderungen deS ital. Reichs-Weinhändlerverbandes zum üal.-österr. Handelsvertrag. Diese Forderungen gehen auf unsere Kosten und find

transporte aus dem Trenttno in die Hauptzentren des Konsums. In der daranschiießend'n Wechselrede traten alle Redner einmütig für diese Vorschläge ein. Der Abg. Grand! schlug auch vor, daß man von der Regierung verlangen solle, diese möge die W e i n st e u e r n a ch A l - koholgradcn ab gestuft durchführen, wie es auch die Bergweinbauern Piemonts schon verlangen. DaS fei der einzige gerechte Besteuerungsweg. Schließlich wurde folgende Tagesordnung an genommen : 1. Die Anwendung der neuen Steuer

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 31.05.1883
Descrizione fisica: 10
sind, die erreichten Vortheile der Gesetzbung für ihre Standes- Jnteresien auch gehörig auszunützen. Frankreich. Wieder wird ein Nadelstich gegen die katholische Kirche geführt. Die Spitalgeistlichen werden am 1. Juni verabschiedet. Um das Seelenheil der Kranken und Sterbenden kümmern sich die Freimaurer nicht, — Einen recht zeitgemäßen Antrag hat unlängst ein Abgeordneter in der französischen Kammer eingebracht. Er forderte nämlich eine besondere Steuer für Adelstitel, nämlich für einen Prince (Fürsten) 100

, einen Duc (Herzog) 80, einen Mar quis 70, einen Grafen 60, einen Baron 50, einen Vicomte 40, einen einfachen „de' (Hrn. „von') 30 Frs. jährliche Steuer, Außerdem kann Jeder ermächtigt werden, einen solchen Titel zu führen, wenn er außer dieser jährlichen Steuer für den Titel Fürst einmal 50,000, Herzog 45,000, Marquis 40,000, Graf 35,000, Baron 30,000, Vicomte 25,000 und für den einfachen „von'-Titel 20,000 Frs. zahlt. Da die liebe Eitelkeit in dem Punkt in Frankreich nicht kleiner als anderswo

. K h r o n i k. (Personalnachrichten.) Der Bezirksrichter Josef Ritter v. Trentinaglia wurde auf sein Ansuchen von Reutte nach Jmst versetzt. — Der Ackerbauminister hat den Herrn Seitner zum Forstkommissär in Tyrol ernannt. — Die Finanz-Landes-Direkrion hat den Steuer-Einnehmer Theodor Rohner und die Steueramts-Kontrolore Karl Daniel, Josef Marth und Ferdinand Caminoli zu Steuer-In spektoren in der IX. Rangklasse ernannt. (Auszeichnungen.) Der Oberbaurath Jgnaz Feder in Innsbruck erhielt den Orden der eisernen Krone ll!. Klasse

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.02.1893
Descrizione fisica: 4
vor einer Ueberwälzung derselben auf die kleinen 5'eule ungerechtfertigt sei. Der Minister hält eu'.e Erörterung der Frage der Vermögenssteuer jetzt, >vo es um die Einführung der Personaleinkommen- steuer sich handelt, für nicht angezeigt. Der welsch» tirolische Abg. Salvador! beschwerte sich darüber, wie österreichische Schmuggler in manchen Fällen behandelt werden, und verwies insbesondere darauf, daß österreichische Unterthanen, die zum Nachtheile des italienischen Befalles eine Ueberlrelung begangen

haben, bei uns dafür strenger bestraft werden, als sie in Italien selbst bestraft würden, da daS italie nische Gefällsslrafgesetz ein milderes sei. Er beklagte sich weiter über die Gebäuvesteuer, welche für daS !rentiuo ungerecht und verderblich sei. Er bedauert, daß die Trenliner im SleuerauSschusse keine Ver» iretung haben. Der Minister predige die Steuermoral der Steuer träger; zuerst wäre es aber nothwendig, diese Steuer moral den behördlichen Steuerorganen ein wenig zu predigen

. Auch die Grundsteuerverhältnisse seien für die Tienliner sehr nngünstig, besonders jetzt, da dc-.s Trentino durch die neuen Handelsverträge anßeror- dcntlich geschädigt worden sei. Es möge die Steuer- inoral vor Allem bei der Veranlagung des Contin- geittS für die Grundsteuer im Trentino bethätigt werden. Derjenige, der ohne sein Verschulden besitz los geworden sei, soll nicht zum Zahlen verurtheilt sein. «Bravo! bei den Parteigenossen.) Wien, 22. Februar. Der Reichsrath wird bis zur Charwoche tagen. Die Landtage werden nach Ostern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 05.04.1900
Descrizione fisica: 8
in Hraz. Auch der national-liberale Gemeinderath Graz trägt sich mit der Schaffung eines vierten Wahl körpers, der ebenso wie die bestehenden Wahlkörper zwölf Gemeinderäthe zu wählen hätte. In denselben sollen die kleinsten Steuerzahler und jene Personen eingereiht werden, welche keine Steuer zahlen. Das Wahlrecht in dieser Curie ist jedoch, wie die „Grazer Montag-Zeitung' meldet, an die Sesshastigkeit in der Dauer eines Jahres geknüpft. Der Census in den drei alten Wahlkörpern soll etwas erhöht

in Kleinasien gefügiger zu machen; so ist doch im weiteren auch ein Uebergreifen Russlands nach Bulgarien nicht zu verkennen. Die rnssophilen Elemente in Sofia machen bereits ihren geschwellten Hoffnungen zu offenbarm, und Oesterreich- Ungarn hat alle Ursache, in Petersburg an das im Jahre 1897 mit Oesterreich geschlossene Ueberein kommen mit allem Nachdrucke zu erinnern. Kin ZZouquet «euer Steuer«. Zur Deckung der vom deutschen Kaiser so sehn lichst protegiertm Flottmvorlage sind ein ganzer Blumenstrauß

neuer Steuern in Aussicht genommen. Die Verdoppelung des Lotteriestempels soll jährlich 17 bis 18 Millionen für das Reich abwerfen. Die Steuer auf Saccharin (Ersatz sür Zucker bei Zucker bäckereien und Liqueursabrication) wird auf etwa 3 Millionen berechnet. Eine Reichsstempelsteuer auf die Eisenbahnkarten 1. und 2. Classe würde 25 Mil lionen Mark eintragen. Eine ReichSerbschästSsteuer, als Ergänzungssteuer gedacht, deren Höhe von Jahr zu Jahr neu festgesetzt würde. Eine Steuer auf Ein kommen

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