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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 10.01.1910
Descrizione fisica: 8
dieses „kriegte" man zu sehen. Der Maler desselben wurde von den Preisrichtern prämiiert, dadurch ward sein Ruf begründet, sein Glück ge macht. Nun heiratete er sein Modell, mit dem der Maler jahrelang Not und Elend geteilt und das ihm auch zum ^„nackten Weib" Modell gestanden. Es wiar ein Mädchen ans dem Volke, das, während der iaus der Boheme emporgestiegene Maler sich rasch in die neuen Verhältnisse eingewöhnte, bei seinen volkstümlichen Eigenheiten, um nicht zu sagen Unarten, blieb, das sprach

und handelte, wvs es dachte und fühlte, ohne lange zu überlegen. So patzte es natürlich in die neue Gesellschaft, in ihre neue Umgebung nicht hinein. Und so kam es, datz der Maler sich in eine ebenso schöne wie liebenswür dige und reiche Fürstin verliebte und dem Modell, seinem Weibe, nebst einigen spärlichen Resten der alten Liebe nur mehr das Eesichl innigen Mitleids enkgegenzubringen vermochte. Das Modell, darüber verzweifelt, suchte sich selbst zu töten und wurde dann von einem früheren Verehrer

, dein Maler Rouchard, der ihr noch mit der gleichen stillen Liebe zugetan war, bewogen, ihren Gatten zu vergessen und ihm in sein Haus zu folgen. „Sagen Sie Ver nier, ich habe das Paket, das er weggeworfen hat, aufgehoben und werde es freu bewahren." Mit diesen zur Pflegerin des Sanatoriums von Rou chard gesprochenen Worten, mit welchen er und das Modell das Sanatorium verlassen, schlietzt das Schauspiel. Es bringt, wie aus der kurzen Schil derung des Inhaltes ersichtlich, nichts Neues, keine Lösung

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1944
Descrizione fisica: 8
er- immer noch «in Ries«, Geistvolle KünstleiTache ©in Sparschweinchen mahnt In Sorö in Dänemark steht die Statu« eines Poeten aus dem 18. Jahrhundert. Um Gelder für ihre Errichtung zu be- kommen, aahen .die Bürger von Sorö im vorigen.Jahrhundert ein großes Fest. Zugleich beauftragten sie den Maler M- sreh Schmiedt, Festkartons mit Gestalten aus des ,Dichters . Werken zu zeichnen. Der'.Künstler tat sein Bestes und schuf ein unvergängliches Werk, das heute noch im Museum gezeigt wird. Als aber das große

. Als sie ihr Palais aus malen ließ, -beauftragte sie Fragonard, den geistreichsten und galantesten Maler semer Zeit. Die. Arbeit sreut« aber den Künstler wenig, denn .Immer kam die Guimard und bekrittelte, was-er. gemalt hätte.- Stets wußte sie's besser, und wenn er sich nicht daran kchrt«, begann sie zu keifen. Am schlimmsten aber trieb sie'», wäh rend er die Decke im Spessesaal aus malte, für die sie die Göttin der Tanz kunst bestimmt hatte, Da diese Göttin ihre eigenen Züge'trggen sollte, war st» der Guimard

nie schön, nie bezaubernd genug. Fragonard erwiderte kein Äort zu allen bissigen Bemettungen und malte die Göttin so schön, wie Göttinnen nür sein können. Endlich war die Auftraggeherin zu» rieden und zahlte dem Maler die aus« bedungene Summe auf den Tisch. Ms. sie jedoch am nächsten Morgen in den Saal rat. um sich an den Beizen chree gött- iichen Porträts/zu weiden. stieß sie einen gellenden Schrei aus. Pa droben an der Decke tanzte Pye wahrhaftige' Furie, eln spindeldürres Gerippe yerum! Frage

über die Eingangstüre malen lassen. Er wandte sich an den in der ganzen Wasserburger Gegend für seinen schlag fertigen Witz bekannten Maler Treliano und gab imn einen riesigen Bären in Auftrag. »Aber mehr als 20 Markeln darf «r net, kosten', jagte der Wirt. „Dö, genügt scho für a Maleret an der Wand.' Treliano malte wirklich den Bären um 80 Mark. Es war ein Riefenvieh, graus lich anzusehen und neben dein Bären war ein Baumstumpf, an dem das wilde Tier mit einer Mordskette angekeitet war. Der Wirt war sehr zufrieden

und tft. aurgeris- Jenr « - Der Maler hatte den Bären in ab waschbarer Farbe gemalt. Kette und Baumstumpf dagegen in haltbarer Fres- ikofarben. Und so war Stumpf und Kette noch als Wahrzeichen , des „scham haften Wasserburger Bären' zu sehen! 8«rouK«ber und/Druck; Boansr y«riae- und Druckerei O. m b. H., Bozen; Qeschäft»- UUu-er: Direktor Kurt Scbönwtz; tlaupt- «cbrlfHolter; Dr. Quntber Lange»; Politik; Hermann Pink; Lokale*-. Peter. OSitl; für 4«n AoMlgent«!! verantwortlich: *»»\ t Mohne* ‘••jrtuuibs

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 04.05.1944
Descrizione fisica: 4
Spuk an den Wänden und entkam über die Dächer. Die Kritzeleien und der scheltende Müller erregten die Aufmerksamkeit des in der Nähe amtierenden Pfarrers,, der -sich'den Maler kommen ließ, aber nicht um ihn zu züchtigen) sondern um sich noch einmal zu vergewissern, daß der Junge auch wirklich der Autor sei. Mit dem Einver ständnis-seines Vaters brachte er ihn nach Zaragoza zu Lufan in die Lehre.' Wir erreichten das durch deti Bürger krieg schwer heimgesuchte Fuentetodos. Der Antiquar schritt

zurück. „Arago-' nesifches Wachstum', sagte er. „Dabei er zählt es sich besser,' Der Raum, in dem wir saßen, war als Goya-Stube einge- richtet. Die Bilder an den Wänden lchie-' neu Kopien zu sein oder Entwürfe zu Gobelins. Daneben hingen einige Zeich nungen. „Es find Originale aus Goyas Skizzenbuch', belchrte mich der Antiquar. Dieses Schloß hat den jungen Maler oft ;esehen. Hier wohnte seine erste Freun- sin, die Urgroßmutter jenes Mädchens, las hier im Bürgerkrieg umkam. Cr 'kreiste

ablegte. Cs ist möglich, daß er hier feiner Jugend nachsann und Er innerungen in sich weckte, die er dann zu Papier brachte. . Lange nach seinem Tod erschien in dl«, sem Schloß ein französischer Maler und hat um ein Ajyl, daß man ihm auch ge währte. Er erzählt^, er. sei bis zuletzt mit Goya-in Bordeaux- zusammen gewesen, und dieser habe ihm soviel von diesem Schloß vorgeschwärmt. daß es ihn ver- lange, -'hier zu wohnen. - Renee Bar riere war arm. Er malte konven tionelle aragonijche Landschaften

. Ich ging seinen Spuren nach, meine Nachforschun gen oerlcefen jedoch zunächst im Sande. Der Zufall kam mir nach zwei Jahren zu Hilfe, als es zu spät war. - Eines Tages erschien ein Mann In meinem Laden, der mir ein Buch vor« legte, das auf der inneren Seite des Del- kels die Widmung Goyas,an den- fran zösischen Maler Barriere enthielt. - Die Skizzenblätter waren jedych zum größten Teil mit Tinte und Bleistift, verschmiert. Und nun erzählte der Ueberbringer, die Geschichte seiner Entdeckung

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 13.05.1925
Descrizione fisica: 8
, Mord. Gerichtssaal. Ew Wohnungseinbrecher. Manchmal führen die eigenartigsten Umstände zur Ausforschung und Inhaftnahme eines Verbre» chers. Im nachfolgend geschilderten Falle gab die Verdächtigung eines Unbeteiligten hiezu Veran lassung. Der akademische Maler Heinrich von Hanker kam am 21. Februar ds. Js. gegen Abend in seine in der Laubengasse in Bozen gelegene Wohnung zurück und fand die Zimmertüre, die er vor seinem Weggehen bestimmt abgesperrt hatte, überraschen derweise offen. Er bemerkte

gleich beim Betreten des Zimmers, daß in der Zwischenzeit ein Unberu fener einen unliebsamen Besuch abgestattet haben mußte. Bei näherer Nachschau stellte sich denn auch heraus, daß ein Koffer mit wertvollen Farben und Malgerät verschwunden war, wodurch Hanker ei nen Schaden von 1500 Lire erlitt. Sein Verdacht richtete sich gegen einen in Bozen wohnhaften Maler welcher vor einiger Zeit geschästsh alber bei iW in der Wohnung gewesen war. Ueber Anzeige schritt die Sicherheitsbehörde beim genannten

Maler zu einer Hausdurchsuchung, die jedoch kein Ergebnis zeitigte, so daß von einer weiteren Verfolgung Ab stand genommen werden mußte. Der unter so schwe rem Verdachte Stehende setzte daraufhin alles daran, um Licht in die Sache zu bringen und es ge lang ihm auch wirklich alsbclld zu ermitteln, da^ kurz vorher einem hiesigen Friseur Farben uno Pinsel zum Kaufe angeboten worden waren. Er beeilte sich naturgemäß dies zur Kenntnis der Si cherheitsbehörde zu bringen, welcher es auf Grund

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