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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 10
Data: 11.04.1908
Descrizione fisica: 10
Sem 6. Nr. 44. Samstag, „Brixener Chronik.' 11. April 1908. XXI. Jahrg. „Bergsührerverein Ortlergebiet'. Die Statuten wurden von der Statthalterei genehmigt. Die Ortsgruppen Reutte und Elbigenalp des Tiroler Volksbundes erhielten ebenfalls die behördliche Genehmigung. Oer »acholische Arbeiterverein für KrZxen hält am Sonntag, 12. April, 5 Uhr nachmittags, seine Monatsversammlung im Gasthof „mm goldenen Kreuz'. Vortrag: „Der Zweck des Raphael-Vereins.' verdang tler Seutschtiroler «all

vorarlberger 5pM»tten. Der Verband hielt am 21. März im neuen Sparkassengedäude zu Bozen unter dem Vorsitze des Verbandsobmannes, Herrn Präsi denten Anton v. Schumacher, seine diesjährige Generalversammlung ab. Der Direktionsvorftand der Sparkasse der Stadt Bozen, Herr Baron Ehrl, begrüßte die Versammlung in dem stolzen Gebäude auf das herzlichste. Dem Vereine ge hören jetzt sämtliche Sparkassen Dentschtirols und Vorarlbergs, mit Ausnahme der Tiroler Bauern sparkasse, als Mitglieder an und verwalten

die Verbands-Sparkasftn einen Einlagenstand in der stattlichen Höhe von zirka Kr. 250,000 000. Neben Erledigung verschiedener gemeinsamer, geschäftlicher Angelegenheiten wurde den Sparkassen empfohlen, den Scheckverkehr mit ihren Einlegern einzuführen, sowie der Beschluß gefaßt, die Sparkassen aufzufordern, den Jugendfürsorge- Berein und die völkischen Vereine, insbesondere den Tiroler' Volksbund, zu unterstützen, ebenso auch den Deutschtiroler Feuerwehr-Landesverband. N-« Ndttteilungen d«« Sewerveverelns

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 10
Data: 11.04.1908
Descrizione fisica: 10
abgestraft wurden, sind, trotzdem es geradezu Vorschrift ist, bis heute noch nicht in Disziplinaruntersuchung ge zogen worden. In Innsbruck hat die dortige katholisch deutsche Studentenschaft auch eine Wahrmund- Affäre zu verzeichnen. Im „Tiroler Tagblatt' veröffentlichte der genannte Herr einen Artikel, in welchem er der katholischen Studentenschast ohne jedwede Begründung den Vorwurf der Denunziation machte, sie als Parasiten be zeichnete und ihr den Kampf bis aufs Messer ankündigte. Selbstverständlich

bleiben werden, so lange nicht gleiches Recht sür alle eingeführt wird. Die katholische Studentenschaft verlangt keine Bevorzugung, was sie aber verlangen muß und worauf sie unter keinen Umständen verzichten kann, das ist die Durchführung der vollen Gleich berechtigung. Pflicht aller Behörden, aber auch der christlichsozialen Abgeordneten ist es, sich hier sür das schwer bedrängte Recht der katholisch deutschen Studentenschaft energisch einzusetzen. Der Tiroler (andeskulturrat und seine Stellungnahme

. Den Tiroler Landwirt trifft dies um so empfindlicher und folgenschwerer, als er von Natur aus auf diese Produktionszweige ange wiesen ist und sich nicht wie andere Länder etwa mehr dem Getreidebau, dem Zuckerrübenbau:c. widmen kann, wenn sich die Viehzucht nicht mehr rentiert. Er hat mit der großen Vermehrung der Produktionskosten zu rechnen, welche in den letzten Jahren die Erhöhung der Arbeitslöhne, die Erhöhung der Getreidepreise und sämtlicher Jndustrieartikel verursachten, er muß darauf rechnen

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