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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 11.04.1937
Descrizione fisica: 16
zu aller Zufriedenheit. Je der fühlte, als müsse er die Winterpracht noch einmal ganz durchkosten, um dann vollbefriedigt Abschied nehmen zu können aus dem Reich winterlicher Märchenpracht. Für die leiblichen Bedürfnisse war ebenfalls bestens gesorgt. Fr. Hosmann, die schon bereits 20 Jahre den Sommerbetrieb leitet, war heuer zum erstenmal auch im Winter hier und bewirtete auss beste und billigste. Die Gemeinde Nenzing spendierte den 1. Preis, einen schönen Pokal. Es ist dies ein ehrendes Zeugnis des Zutrauens

, und zwar in dankbarer Anerkennung ihrer ganz besonderen Verdienste um das österreichische Altsoldatentum. — Am 31. März rückten 200 Heeresange hörige zur Bundesgendarmerie ein, wovon auf das Landes gendarmeriekommando für Tirol 34 entfallen. Ausgenom men wurden nur Heeresangehörige, die eine Charge beklei den und eine Mindestdienstzeit von drei Jahren haben. Die Einbringung von Gesuchen um Aufnahme in die Bun desgendarmerie erscheint zwecklos, da sie nicht berücksich tigt werden können. — Die Generalversammlung

der rührenden Feier und um die Gratisbewirtung der Kleinen ganz besonders verdient gemacht. Diesen und allen, welche durch hochherzige Spen den die Sache ermöglicht haben, sei auf diesem Wege herz lich Dank gesagt. — Bei dieser Gelegenheit sei auf Wunsch der Winkler Bevölkerung auch Oberlehrer Kopp und dessen Frau für das Zustandebringen und die Fortführung der Winkler Schulsuppe herzlich gedacht. — Am Dienstag ist nach achtwöchiger schwerer Krankheit Schneidermeister Jos. Niedrist, gestärkt durch öfteren

das gewesen waren: seine Verlobung mit Violet Winter, die er — wir müssen ihm diese Gerechtigkeit wider fahren lassen — ja gern genug gelöst hätte. Es wäre ihm ohne Zweifel auch gelungen, sich davon frei zu machen, wenn nicht seine Schulden und Sir Willfrieds Wunsch ihn gezwun gen hätten, seine Einwilligung zu der Heirat mit Violet Winter zu geben. „Aber", sagte Marcia, ,/es war doch ganz bestimmt Elles- mere-Grange, wo ich verweilte?" „Ja und ich hatte die Haushälterin gehörig dafür zu be stechen

war jetzt für die wieder Verarmte etwas ganz anderes, als es noch vor wenigen Wochen gewesen war, wo sie als Liebling der Gesellschaft gefeiert wurde. Im Anfang drückte sie diese Veränderung ziemlich schwer. Schon hatten sie das elegante Haus, das sie bewohnten, t aufgegeben und Lady Alice hatte sich in das bescheidene Landhaus zurückziehen müssen, das Sir Willfried für sie be sorgt hatte. Es war bei ihr von vorneherein ausgemacht, daß sie sich daselbst elend und unglücklich suhlen würde. Sie war eine Frau

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 31.05.1936
Descrizione fisica: 8
Gardeoffiziersmäntel, die mit rotem Kragen und weißen Silberknöpfen ausgestattet sind, sollen jedoch nur bei ganz besonderen Anlässen, wie etwa Fronleichnamsprozession, Bataillons-Ehrentag usw., getragen werden. Bei ungünstiger Witterung werden sie nicht verwendet. Salzburger Fest,viele im Die Zahl der diesjährigen Festkonzerte der W i e n e r Philharmoniker wurde um zwei vermehrt: Bruno Walter dirigiert außer dem Mozart-Abend und Mahlers III. Symphonie ein drittes Konzert, für welches er unter dem Titel „Deutsche

und Humor sprühen, bis langsam das Riesenfeuer niedergebrannt ist und der Abendsegen gesprochen wird. So ein Tag in der neuen Stadt. Aber auch Feste werden abgehalten. Hohe Besuche empfangen, Prinzen und Prinzessinnen kommen des Weges und hohe Herren unseres Staates. Und dann kommt ein Tag, wo unsere Pfadfinder all ihr geisti ges und körperliches Können in einem Spiel zeigen werden. Ein ganz feines Spiel am Turnierplatz, mit ten im Tannengrün, ein Spiel von Bubenkraft, Bu benlist, Bubensreude

fallend, ganz bewölkt, leichter Südwind, fast keine Sicht. Wetterbericht der Innsbrucker Nordkettenbah» Hafelekar, 2300 Meter Seehöhe. Heute 11 Uhr: Barometer beständig, 0 Grad, Nebel, mittelstarker Südwestwind, keine Sicht. In großer Anzahl beteiligten sich die Innsbrucker auch an der Führung durch die Hofkirche unter dem besten Kenner der Denkmäler, dem Univ.-Assisten- ten Dr. Vinzenz Oberhammer; von ihm stammt das Prachtwerk über die Standbilder und das Grab mal Kaiser Maximilians

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 23.08.1922
Descrizione fisica: 4
Brotpreise.) Ab Montag den 21. August kostet ein Stück Weiß - Kleingebäck 220 Kronen, rin Kilowecken Weißbrot 48OO Kronen, ein Kilolaib Schwarzbrot 3O6O Kronen. (Die Goldparität 15.200 Kronen!) Die Goldparität für die Periode vom 21. bis 27. August 1922 ist mit 15.200 Kronen festgesetzt worden. (Der- Hol zwar kt in Nordtirol) — vor einem Jahre noch das beste Geschäft im Lande — hat nun ganz außerordentlich stark und in beunruhigender Weise abgeflaut. Die Ursachen ist in denselben Gründen zu suchen

für die Ausnützung der Wasserkräfte des Walchsees ansuchte. Es sollte ein Kraftwerk mit einer maximalen Jahres mittelleistung von 2150 Pferdekräften errichtet werden. Der Walchsee war als Speicher gedacht und sollte zu diesem Zwecke um 1 Meter über seinen Normalstaad gehoben und 2 Meter unter denselben gesenkt werden können. In den See wäre der Durchholznerbach ganz und der Habersauerbach teilweise übergeleitet worden. Der bisherige Abfluß des Sees sollte 60 Prozent sei ner Waffermenge verlieren, und ein neuer

Abfluß nach Westen, also ganz nach der entgegengesetzten Richtung, erzielt werden. Ein 7 5 Kilometer langer Kanal hätte diesen Abfluß bis zum Wasserschloß bei Noppenberg gebracht, unterhalb Noppenberg im Atmosgraben, etwa eine Viertelstunde vom Gasthaus Sebi entfernt, wäre das Maschinenhaus gebaut worden. Der Kanal hätte auf seinem langen Wege noch den Staudingerbach und den Nitzgrabenbach, der von Wildbichl herauskommt, gefaßt, der Atmosbach wäre durch einen kleinen Kanal ins Wasserschloß eingeführt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 06.07.1929
Descrizione fisica: 10
Seite 2, Nummer 28 " 1 ■ 1 ' ■■■ ■■■■ Badezeit Ein kühles Bad wird jetzt wieder zu einer ganz besonderen Wohltat für den Menschen. Doch damit mehren sich auch wieder die Fälle, die von dem Tode Ertrunkener handeln. Viele Menschen sind beim Baden zu leichtsinnig und oft auch zu mutwillig! Besonders die Jugend liebt es, vor badenden Kameraden allerhand „Scherze" und „Bravourstückchen" auszuführen, die hin und wieder mit dem Leben bezahlt werden müssen. Hier einige Verhaltungsmaßregeln gegenüber

gewesen, im Tode bleibt sein Erbteil von der ehrlichen Mutter Sieger! War es die Schwermut des dämmernden Herbstmorgens? Zn Felix war ein Gefühl, das sein analgsierender Verstand mit dem Wort „Sentimentalität" verwarf. Llnd ganz zutiefst etwas Llnbestimmbares. das fast dem Neide glich. Er hüllte, während das mokante Lächeln gleich einer Maske auf seinen Lippen saß. die Verbrecherwerkzeuge in harmloses Zeitungs- Papier, faßte den toten Leib und zog ihn vorsichtig bis vor die Tür der eleganten Wohnung. Dort ließ

" und abends wieder im Gasthaus „Traube" ein gemütlicher Familien- abenö anschließen, dessen Programm neben Konzert vorträgen auch Darbietungen des Kirchenchores und einem Lustspiel-Einakter bringen wird. Wie wird das Wetter im Juli. Josef Schäffler in Oberwölz gibt folgende Wettervorhersage auö: Lieber das heurige Sommerwetter sind bereits ver schiedene Prognosen veröffentlicht worden, darunter zwei einander ganz entgegengesetzte. So sagte ein amerikanischer Meteorolog für Europa einen total verregneten

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 09.01.1935
Descrizione fisica: 8
ge boten wurde. Vor allem hervorgehoben muß werden, daß sich die Kinder diese Vorstellung ganz selbst bestellten. Sie selbst die Zuschauer, sie selbst die Darsteller, von der kleinsten bis zur größten Rolle, wirklich ein Ä)eater von Kindern und für die Kinder. Daß aber auch die Erwachsenen ihre hellste Freude an dieser Leistung hatten, bewies der geradezu frenetische Beifall. Die Spielleitung hatte auf das kleinste und geringste Rücksicht genommen. Wundervolle Märchenbilder gaben den Rahmen

und Turnwart Josef Köh ler alle Anwesenden aufs herzlichste, gab der Freude Aus. druck, den Bezirkshauptmann Attlmayr und die Ver treter der „Ostmärkischen Sturmscharen", des „Freiheits bundes", der „Heimatwehr" und Jung-Vaterland an der Feier teilnehmen zu sehen und gab dann einen kleinen Ueberblick über die letzten Ereignisse in Oesterreich. Die fol genden Turnübungen der Jungturner und Schüler (Boden- türnen, Freiübungen und Pyramiden) wurden ganz gut durchgeführt. Der Schneeflocken- und Zwerglreigen

Feier für die Turner und Turnerinnen, nämlich die Christ bescherung. Mit frohen Gesichtern eilten alle Beschenkten von der Bühne. Das nachfolgende „Schwager Krippenspiel" von Dr. Ludwig Knapp unterstrich die Worte des Priesters. Es kam bei der herrschenden Stille im Zuschauerraum voll und ganz zur Wirkung und bildete einen würdigen Abschluß der ganzen Weihnachtsfeier. Weihnachtsfeier des Christl.-deutschen Turnvereins „Schwarzenstein". Mayrhofen M a y r h ö s e n, 7. Jänner. Auch Heuer

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 18.11.1921
Descrizione fisica: 4
, große Tanzunterhaltung. Eintritt stet. Etabliffement March etti. Täglich Abendkonzert mit, Tanz im Konzrrtfaal. Wiener Salonquartett. Beginn 8 Uhr abends. . Ende 2 Uhr früh. ! Lheater-Kin» behaglich geheizt. Heute der rrstklafstge Film- Ichlager »Der heilige Tiger* mit herrlichen Seenerten aus dem wUden Westen Amerikas. In der Hauptrolle die bekannt» amerikan. Filmdiva Ruth Roland. i Manon Anders, Origlual-Stvman von Mari« Satling. Manon sitzt jetzt ganz still, die Hände hu Schoß gefaltet

. Sie ist ganz versunken in den Anblick der herr schen Natur. Sie ist ja nie hillausgekonrmeri in die schöne Gotteswelt. Als man höher hinauftomntt, ver stummt auch das Geplauder der Uebrigen. Die geira'tigen Sleized er Natur blechen selbst auf dieses leichtlebige Völk- jchen nicht ohne Eindruck. Als Manon einmal auf ihren Nachbar einen flüchtigen Blick wirft, bemertt sie. wie er mft Lilly zärtliche Blicke lauscht. Ein fast mitleidiges Lä cheln spielt uni ihren Mund. Wie hohl müssen die Men schen

Sonnenlicht überflutet. Hoch oben, eine, prächtige Forte zu dem bunten, Leben in der Tiefe, die zerrissenen und zerklüfteten Zacken und Spitzen der Bergesriesen, und -drüben im Passeier die schneebe deckten Halden. Ganz still und andächtig sitzt die lustige , Desellschast inr Wagm. Mur h'er und dp. t. ühs.> ujc6’ -ein Ausruf bei Bewunderung laut, oder irgend jernand macht seinen Nachbar aus. eine besonders schöne Stelle aufmerksam. Man ist am Ziel. Polternd fährt der Wa gen in den Schloßhof

zu haben. Ganz still und ohne seine Nachbarin j auch nur anzusehen, geht er neben ihr her. augenschein-! sich ganz versiest in den 'Anblick des alten, grauen Ge mäuers. Der Rundbgeou des Tores ist zersprungen, di? Fei:-1 ster starren hohl und leer, die allen Wappenschilder sind zertrümmert. Hier und dort sieht man noch einige ge borstene Ueberreste. Durch den Treppengiebel geht ein klaffender Riß. die gelben Sandsteinlöwen. die einst aus j den Postamenten zu beiden Seften der Treppe gelegen

, sind nur noch ttaurige Ueberreste vonr glänzenden Einst. Die ausgettetenen Treppenstufen steigt Manon hinan, eine weife Halle nimmt sie auf. Ringsunr hängen noch die allen Waffen und Schilde, die Rüstungen und Helme. Dyrch die Fensterbogen blickt man in den ganz verwilder ten Burggatten hinab. Auf der zerbröckelten Einfaiftmgs- mauer sonnen sich Eidechsen, zwischen dichtem Dornen- gestrüpp und wuchernden Schlingpflanzen schinrmern grün liche Wassertümpel. Auf deft Wegen wuchett Gras und wilde Blumen, fetten

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.09.1911
Descrizione fisica: 8
. Bank mit teilt. beruht die aals Trient swmmenide Meldung, daß dort falsche IlXI Kronennoten im Umlauf sind, nicht «Nif Wahrheit. Ersahwahlen in die ErwerbssteuerkommiMou 1. und 2. Klasse. Die Handels- und Gewerbe- kammern Innsbruck. Bozen und Rovereto empfeh len für die am 27. und 28. September stattfin dende Ersatzwahl nochstehende Kandidaten, l. lich ist. Erwähnt sei dtbei, daß die Verbrennung lmter Entwicklung ganz außerordentlich / hoher Hitzglase (ca. 1lXX> Grad) vor sich geht. Von Äem Sarg

, der nach der Andachtsfeier von der zu dem Krematorien gehörigen Kapelle in die Ofenanlage Herabgedassen wird, bleibt nach Vollendung der Verbrennung nur ein ganz geringes Quantum. Asche übrig, ganz gleich, ob der Sarg aus Me tall oder anderem Material beskHd, Tatsächlich bildet die Asche den einzigen unverbreimbaren Stosf, der .Machen der Leiche. Eime Verbrenn ung luinmt ziröa 1^» Stunde in Anspruch und wird entgegen der vielfach verbreiteten Annahme so bewirkt, daß niemand der Verbrennung zusehen kann. Klasse: Rudolf

des RechnungsunteroffizierS mit ei nem Dienstgewehre. Kreil, der erst seit vorigem Herbst diente und der 7. Kompagnie in, Cortma angehört, wurde durch den Schuß die Hirnschale vollständig abgetrennt. Die Tat geschah vermutlich aus Furcht vor Strafe. Eine halbe Stunde vor dem Tode war der Bedauernswerte noch ganz heiter in einem Gasthause und beglich auch noch in einigen Häusern kleinere Schulden. Freirag, den 15. September 1911. Blitzschläge. In Terenten bei» Bruneck ist daS Wjeserhäuschen inftlge eines Blitzschlages abge brannt

. — Mis Schnepfmt meldet man: Am 9. d. abends schlug der Blitz während eine» heAigen Ge» witters in den Gasthof zur „Post' ein und warf alles drunter und drüber, ohne aber zu zünden. Die Frau Postmorsterin und eine eben anwesende Person Famen mit dem bloßen Schrecken davon. Wenn es gezündet hätte, wäre es wohl schlimm gegangen Geregnet hat es dabei ganz unbedeu tend. Ein verdachtiges Individuum. Seit einigen Tagen befindet sich in Cavalese ein Mann in Haft, dessen Papiere auf Friedrich Schneider lau

sie in die Hand und spielte sich damit in der Meinung, daß sie nicht geladen sei. Dem war aber nicht so, infolge eines imgeschickten Griffes ging der darin steckende Schuß. los und riß dem Jungen die rechte Hand nahezu ganz weg. Der arme Knabe wurde sofort ins Spital nach Riva überführt, wo ihm die nur mehr an einigen Sehnen hängende Hand ganz abgenom men wurde. Vereinsnachrichten. Turnverein Bozen. Heute Freitag abends S Uhr beginnt der Turnbetrieb des Turnrates. Mit Rücksicht auf die Einübung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 12.07.1922
Descrizione fisica: 8
und Technik n diesen neuen Arbeiten steckt- Manche Arbei ten sind wirklich genial unv dürften.selbst den tze.r'ie festen Kenner überraschen. Brixen hat solche Arbeiten auf diesem 'Gebiete, noch nie mals gesehen. Brixen. 10. Juli. (Dom Fremdenverkehr.) In den letzten Wochen, besonders «aber in den letzten Tagen hat sich der Fremdenjvevkehr in irrnserer Stadt rmb Umgsbnng ganz bedeaitend gebessert. Mir zählen schon eine schöne Reche von Sommergästen -aus Italien und Holland, wie aus dem deutschen Reiche

auch dieSbegügücb vornehme Häu ser. Gautz besonders werden ihm die Preise zu» sagen, den!n der Pfleüscher arbeitet noch mit niedrigen Preisen, wenn er auch Gutes bietet. Auch in den WegaNkagen wurde viel in der letzten Zeit getan, so daß wir nach allen Rich tungen «abwechslungsreiche Spatzierwege finden. Für «größere Ausflüge wurde durch Errichtung guter EMkehrstatlonen Vorsorge gelrossen, der Tourist und Bergsteiger kommt aber ganz beson ders ‘Oiuf seine Rechnung. Es sind «auch bereits eine stattliche Reih

« van Sommergästen zum dauernden Aufenthalt angekominen und man echofft sich schon Heuer eine ganz gute Saison, Bruneck, , 10. Juli. (Konzert des Männer- Gesangvereines.) Am Sonntag!, den 9. Juli, 3 Valsugana Eisen-, Arsen- Mineral« bficler GRAND- UND PALACE-HOTEL und andere Pensionen und Hotels. Saison 1. Juni der Badeanstalts-Direktion gesendet. 5440 30. September. Prospekte werden gratis von Mineralwasser in allen Apotheken erhältlich. Bier im Garten einer Bahnhofgastwirtschaft nie- derzulassen

nicht zu erwarten hat, die Ihnen beoorstehen, ehe sie ihr Ziel erreichen. Der ab reisende Mensch erscheint wie -ein höheres Wesen. Cr steht !m Begriff, die Beschränktheit des Raumes zu überwinden. Heute ent führt ihn das schnaubende Eisemoß hinaus in die nächtliche Finsternis, und morgen, wenn der Tag sich wieder erhebt, hat er weite Strecken der gewaltigen Erdkugel Uberslogen und findet sich In ganz veränderter Oertlichkeit, inmitten nener Landschaftsbilder und neuer Menschen, erlöst von den durch Gewöhnung

Sommergäste trafen zu ihrer Sommer siesta bei uns ein und sehr viele Ausflügler aus nah und fern bevölkerten die einzelnen Gast stätten. Unsere wackere Ortskapelle gab im großen Garten zu „Schrottwinkel' ihr erstes großes Sommerkonzert, das einen sehr guten Besuch aufwies und vollen Beifall fand. Die hervorragenden Leistungen unserer Kapelle wurden von allen Seiten voll und ganz aner kannt. Die Musikkapelle darf swlz auf das Lob aus Kennemmnde sein, das ihr gestern vielfach seitens unserer Sommergäste

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.01.1891
Descrizione fisica: 8
' in dem Original durch Herrn I n v r a war eine ganz vorzügliche, worin er in der LiebeS- szene duich Frl. Mikola als „Leonore' trefflichst unterstützt wurde. Gewiß nicht minder gut war die Charakterisirung deS „alten Heinecke' durch abseits vom großen Verkehr gelegene reizvolle Gegend einem Fremdenbesuche, der ohne Zweifel von diesem Zeitpunkte an ganz andere Dimensionen annehmen wird, als eS bisher der Fall war. Die Eröffnung, welche^ bereits Mitte dieses Monates hatte stattfinden können, mußte der abnormen

Schwerenöther' Reif-Reiflingen dnrch unsern beliebten und gewandten Schauspieler Herrn Bruno Felix dargestellt werden wird. sTanzkränzchen des Turnvereins.) Am kommenden Samstag, den 31. Jänner, wird im „Andreas Hofer- unser Turnverein seine Faschings unterhaltung mit einem vergnügten Tanzkränzchen feiern und bei dieser Gelegenheit gleichzeitig Zeugniß davon ablegen, daß er auch daS Turnen nicht ganz vergessen hat. Es sind diesbezüglich bereits An kündigungen und Einladungen ergangen, jedoch

einen Vertreter zur Feier gesendet, gewiß ein Zeichen, welche Beachtung man im Nachbarstaate der Entwickelung des Ver kehrswesens in Tirol entgegenbringt.' Einige Minuten vor 1V Uhr setzte sich der Zug laugsam in Bewegung. Das bei solchen Anlässen übliche Zurufen und Titcherschwenken der Menge kam hier ganz in Wegfall, ein Umstand, der sich auch an allen anderen Orten bemerkbar macht«. Stumm, vorKälte in ihren ärmlichen Kleidern zitternd, standen die Schaaren an allen StationSplätzeo, an allen Wegübergängen

, ganz nach'dem Muster königlich italienischen Militärs uniformirt. ES empfing den Zug mit wohlgemeinten Klängen, während der Herr Pfarrer längs der Kops an Kops gedrängten Masse seiner Herde als Odrnungsmannschaft fungirte. Bon Mori ab ver läßt der Zug den Straßenkörper, aus dem er' bisher zum Entsetzen der unglaublich mageren Mull, die man hier ver wendet, in ganz annehmbarem - Tempo dahinfuhr und lenkt seitwärts in die Weingüter ein. Das ganze Defil6, in dem man sich hier befindet

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 15.10.1904
Descrizione fisica: 12
zu konsta> ieren, was mit Recht die Frage auswirft, worin eigentlich diese Ursache zn suchen ist. Die einzige und nichtige Antwort besteht darin, dak gegen über d^r in den letzten Jahren sich ganz gestei gerten Produktion der Absatz nicht mehr gleichen Schritt zu halten vermochte. Der Handel ist außer Stande, trotz der größten' Anstrengungen, die jährliche Crescenz gmrz an den Mann zn bringen nnd zwar einerseits, weil nnser bedeutendstes Ab satzgebiet, die Schweiz, ihren Bedars von anderen Provenienzen

, als Spanien. Frankreich uud Italien billiger zu decken in der Lage ist, andererseits aber, weil der Bierkonsuin in ganz auffallender Weise jährlich zunimmt. Der Geschäftsgang des Arti> kels Wein ist daher nicht nun hierzulande, sondern auch in ganz Oesterreich'ein sehr schleppender und wirkt dies ganz selbstredend wieder auf den Mai- chemarkt zurück. Wie bei allen Artikeln, bildet auch hier das Ausgebot und die Nachfrage den Marktpreis. Mit Ausnahme der weißen Maische, welche infolge einer sehr geringen

leiten ließe und es ist daher ganz widersinnig, wenn fort und fort von» Pantschen nnd Petioki- sieren gesprochen und geschrieben wird. Durch derartige plumpe Pauschalverdächtigungen wind nichts anderes als der Kredit des Weinhandels untergraben und der Konsument ^iminer mehr dem Weintrinken entfremdet und dem BieLplomplcrn zugeführt. Die Schreiber dieser Artikel ahnen gar nicht, welch unermeAichen Schaden sie dem Wein- Handel und dadurch indirekt auch der Produktion zufügen nnd es iväre endlich

. Am- pezzo über 13 000, Schlvärzensteinhütte über 3000, Kronplatzschutzhau's über .2000 Besucher». Schadenfeuer. In St. Sigmund ilw Pustertale brach in der Nacht zum Donnerstag ein Brand ans. dem sieben Häuser ganz oderN teilweise zum Opfer fielen. Die abgebrannten Häuser lagen in den verschiedenen Richtungen am Rmrde der Ort schaft. Man glaubt, das Feuer sei gelegt worden., und zivar von' Zigeunern, die abgewiesen wurden. An der Brandstätte trafen die Feuerwehren von Vintl; Kiens, Pfalzen 'nnd Bruneck

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 8
, vom geistesgegenwärtigen Kommandanten bis zum tollkühnen Steiger. Trotz der entsetzlichen Gluthitze, dem fürchterlichen Funkenregen wurden die Leitern angesetzt und dem prasselnden Feuer mit sechsfachem Strahl getrotzt. Wäre das Feuer vor zwei Tagen ausgebrochen, wo der Sturm so wütete, ganz Niederdorf stünde heute noch in Flammen. Die gefährdetsten Objekte waren Dr. Kunater, Kühbacher, Geiger, Franz Hofer und Tassenbacher. Die letzteren zwei waren tat sächlich vom Feuer bereits ergriffen worden, das Feuer kmiwe

zu bringen. Um 10 Uhr abends konnte man den Brand als lokalisiert betrachten. Dach hatte die Feuerwehr von Nieder- darf den ganzen Dienstag und die Nacht zum Mittwoch Arbei' in Hülle und Fülle und mar unverdrossen am Werk. Nicht zu vergessen ist die werktätige Hilfe des stets hilfsbereiten Militärs von Jnnichen. Die Ursache des Brandnngliickes liegt ganz im Dunkeln. Familie Steimr, der allgemeine Teilnahme entgegen- gebracht wird und die nrir zum kleinsten! Teil versichert ist, sowie Frau Kunater danken

dieses Stadels waren freilich verloren. Die Ursache des Brandes ist bis zur Stunde unbekannt. Für diese ganz außerardentliche und aus gezeichnete Leistung unserer Feuerwehr und Beihilfe seitens der Karabinier! danken an dieser Stelle öffentlich ganz beson ders die Angrenzer Gebrüder Ehristelotti, Engelbert Braito und der betroffene Robert Eccli, sowie die weitere ebenfalls in Gefahr gestandene Nachbarschaft. Saturn. Man meldet uns: Am 31. Okt. fiel das steben- si'ährige Söhnlein des Engelbert Braito

absehen, hatte das kleine Künstlcrvölkchcn unter der Spielleitung Dr. Emil Parks wieder gut zusammeugewirkt und das Stück in allen feinen Teilen plastisch gut herausgearbeitet. Besonders die entsagungs volle stille Dulderin, des Müllers Töchtcrlein Marie, wurde durch Fräulein Mala Roman ganz vortrefflich gestaltet, weshalb wir ihr gern verzeihen, daß sie ihren seelenkranken Pathos gleich zu An fang des Stuckes so sehr mäßigte, daß sie einige Zeit kaum über die ersten Reihen hinweg verständlich

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.10.1921
Descrizione fisica: 6
sicht, die Weltwirtschaftskatastrophe zu vermeiden, welche die unvermeidliche Folge des Zusammenbruches der deutschen Va luta sein müßte. Entnervung. Don unserem Wiener —nt— Berichterstatter. Seit einer Woche wird die Bevölkerung Wiens und ganz Deutschösterreichs wie in Delirien von den tollsten Gerüchten, Schauergeschichten und Tartarennachrichten geschüttelt; monar chistische Putschabsichten werden von Pogromankündigungen, diese wiederum von finanziellen Zwangsmaßnahmen der Re gierung

oder einem finanzpolitischen von oben, unter dem Druck der Arbeitermassen: ganz abgesehen davon, daß der aktivistische Kommunismus in Deutschösterreich niemals in die breiteren Massen gegriffen hat, und heute überhaupt nur mehr das von Rußland gut soutenierte Geschäft einiger gewissenloser Lumpen ist, hat die maßgebende ' Sozialdemokratie Deutschösterreichs, wie auch das Finanzpro gramm Otto Bauers zur Genüge beweist, heute keine andere und größere Sorge, als den Fortbetrieb der deutschösterreichi schen Industrie

, ob dieser Vorschlag mit dem Vertrag von Versailles überein- stimme. Die Pariser Blätter sehen in diesem Verlangen nur ein Mittel, die in Deutschland herrschende Erregung zu steigern und fragen, ob die englische Regierung nicht versuchen wolle, auf jede Weise noch einmal die Diskussion zu eröffnen, um für Deutschland noch einige Borteile zu erlangen, die, wie „Journal' sich ausdrückt, dem deutschen Volke die bittere Pille versüßen sollten. Man hält deshalb in Paris den Zusammentritt des Obersten Rates für ganz

. Der Heimatschutzverein, an der Spitze sein Präsident, Dr. v. Braltenberg, stellte sich ganz be sonders in den Dienst der Sache und es setzte ein ganz außer gewöhnliches Wirken ein, das den sonntägigen Hilfstag im Tal- ferpark zu einem besonderen Hilfswerk stempelte. Mit wahrer Aufopferung arbeitete ein Hilfsausschuß am Zustandekommen des Festes. Das Fest- begann eigentlich schon in den Bormit tagsstunden. Um i/,11 Uhr setzte die Bürgerkapelle am Walter platz mit einem Konzert ein und schon sah man junge 'Damen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 11.07.1925
Descrizione fisica: 12
als diese historisch etwas an- feObare Verwandlung ist das Zeugnis des berichmten belgischen Arztes und Chemikers von Helmont (f 1644), der anfänglich die alchimistischen Lehren sehr scharf angriff, dann aber ganz plötzlich einer ihrer eifrigsten Anhänger wurde. Ein Fremder, so erzählt «r selbst, hatte ihm eine kleine Menge eines schweren, sasransarbigen, etwas glänzenden Pulvers geschenkt: von diesem Pulver habe er dann gemäß der erhaltenen Anweisung ^ Gran (1 Gran — Gewicht vmes Weizon- b«ns) in Tegelwochs

verstorbenen fran zösischen Philosophen gleichen Namens ver wechselt werden.) Auch er war ein heftiger ^bgner der Wchimisten. wurde aber gleich van Helmont ganz plötzlich ein eifriger Ver fechter ihrer Lehren uiH verteidigte sie in einer eigenen« 1667 erschienenen Schrift. Auch zu ihm war ein Fremder gekommen, hatte ihm drei etwa nußgroße Stücke vom SVein der Weisen gezeigt, ihm aber trotz aller Bit ten nichts davon geschenkt. Nur das gestat tete er ihm, ein Stück in die Hand zu neh men und genau

zu besichtigen. Dabei ge lang es dem Heloetius, mit dem Finger nagel ein ganz kleines Teilchen abzukratzen. Dieses wenige, „kaum ein Sonnenstäubchen groß', warf er dann, als der Fremde sich entfernt hatte, auf geschmolzenes Blei. Es trat zwar keime Verwandlung ein. wirkungs los aber war die Substanz durchaus nicht, denn die ganze Masse wurde aus dem Schmelztiegel herausgeschleudert. Nach drei Wochen kam der Fremde wieder und diesmal ließ er sich bewegen, dem Heloetius ein Stücklein vom Stein der Weisen

Rest der Tinktur. Vöttger, der nachmalige Erfinder des Por zellans, hatte als er noch ApotheSerlehrttng, in Berlin war. mtt verschiedenen Alchimisten Beziehungen angeknüpft. Einer dieser Män ner. Laskaris mit Namen, angeblich «in grie chischer Mönch, schenkte ihm nun ein rötlich- gelbes Pulver, an sich zwar nur ganz wenig, aber doch zureichend, um damit 3v.vlX) Spe» ziertaker (etwa 1S7V Kilogramm Silber) zu „tinzieren', das heißt in Gold K> verwan deln. Am 1. Oktober 1701 wvrde dann die Probe

Mit dem wundertätigen Pulver gemacht. Als Zeugen waren zugegen der Lehrhevr Böttgerz. Apotheker Zorn, ein grimmiger Feind aller Alchimisten: ferner der Prediger Porst aus Malchow und der KonsPorialrat Winckler aus Magdeburg. In einem großen Saale des Hause» brachte Konststorialrat Mnkler 18 silberne Aweigroschenstücke, also etwa vier Lot Silber zum Schmelzen. Bör ger. der sich dem Schmelztiegel gar nicht nähern durfte, gab dann dem andern Zeu ge». dem Prediger Porst nämlich, ein ganz klein wenig von einem gelben

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 09.12.1942
Descrizione fisica: 4
ders bewerten zu können. Die erste Niederlage der Livorno Der letzte Sonntag brachte in dcn Meister« schaftsspielcn insofern «in neues Element, als oie bisher ungeschlagene „Livorno' im eige nen Hause von der Juventus mit 3:0 ge» schlagen wurde. Das Ereignis ist nicht ganz unerwartet, da in den letzten Wochen die Juventus gewaltige Fortschritte gemacht hat? bei der Livorno sich hingegen eine gewisse Müdigkeit einzustellen schien. Allenfalls ist noch nicht das letzte Wort gesagt und gerade

haben, von welcher Linie der Ud? er denn sei. Sie hätten ihn in Gotha gesucht, aber nicht gefunden. Er sieht wieder Tante Ullas Gesicht jäh erblassen. Teufel! Nsin. zu denen nicht! Lieber in eine Fuchshöhle. Was soll ich ihnen auch sagen, warum ich da bin... Ueber- haupt, da' ist ja eine ganz gut befahrene Straszs, und der Mond kommt. Er nimmt seine Taschenlampe heraus und sieht auf die Karte. Ja., es ist richtig so. Morgen früh um zwei Uhr bin ich in Heidenlinden' Da m?rde ich in ein Wirtshaus gehen und mich ausruhen

kommt. Ich darf mich nich^ niedersetzen! Ich darf nicht! Ich darf nicht! Es ist längst Mitternacht. Eisiger Wind weht noch immer, hebt die oberste Schnee decke ab und stäultt sie vor sich her. Er sticht, wie mit Nadeln, Heinz schwankt vorwärts d?n Arm vor's Geichs ges ''la- ^ gen. Bleiern- Schmers in den Gliedern i will ihn zu Bod.'ii zwingen Einen Moment ausruhen! Nein, ich darf mich nicht niedersetzen! Weiter!! Ei nen Moment, einen ganz kleinen, kur zen Moment! Nur... eine... Minute

e! Das Thermometer zeigt 24 unter Null! Sind Sie nicht ganz erfroren?' „Nein. Marta!' „Wo ist denn der Herr Heinz? Kann der Christoph schon das Tor schließen?' „Ja... Heinz war nicht mit.' „Nicht mit? Also... er war nicht mit? Er ist doch alle Jahre mitgegangen. Warum war er denn nicht mi.? Ich wer- 'e Uz'!, jagen, er soll Grog trinken kom men. War gar nicht mit... !' ..N^'n Marta, la^i ihn nu>' schlafen.' Ulla ist gekränkt. Sie trinkt stehend, unter der Küchentü're, aus dem Glas, das ihr Marta hinhält. „Gute

. Aber er hat wieder nichts gehört und gesehen. Er ist eben schon ganz taub.' Ulla ist aufgeistanden und zieht sich ha stig an. Schicke den Christoph... zu ihm... Cr möchie noch vor der Kirche...' Sie spricht nicht weiter, und die Mar ta sagt: „Ja... Er soll hinüber zum Lehrer., zum Lehrer, meinen Sie doch?' Ulla nickt nur. Ihre Hände fliegen, während sie ihr noch immer schönes Haar aufbürstet. Erst jetzt kommen die Gedanken: Woher weiß er, wo sie ist, die Rite? Wie hat er, In der Nacht, in einer solchen Nacht, be: dem tiefen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.08.1920
Descrizione fisica: 8
6eU« 4. »Sflbam« LandeszelKng'. stunde sind» den bei uns üblichen landwirtschaftlichen Betrieb in einer den Anforderungen der Neuzeit cntsvrechenden Weise , 1 » leiten. Wir können unseren Landwirten nicht genug raten, diese Schule, deren Programm ganz den klein- und mittelbüuerlichen Ansprüchen voll und flom.i angepnßt ist. gi besuchen. Die Aufnahmsbedingungen dieser Schule licaen bei allen Gemelndevorstehung.'.n zur Einsicht aus rind wären die Vfuf* nahmsgesuche möglichst bald der Direktion

ist die vom Vertreter der als Familienblatt in ganz Amerika weit verbreiteten „Town Tomes'. Dr. W. F o r g o. vorbe. rettete Vortragsreihe. bei welcher gleichfalls eine Serie von Lichtbildern aus den Touristen- und Fremdenstationen Deutschsüdtirols Verwendung finden und in vornehmen Ge- sellfchaftskreisen und Klubs von Neuyork vorgeführt werden soll. Die Vegletttexte für diese Llchtbilder-Vorträge. die vom Verkehrsverbande Bozen und der Fremdenverkehrskommis sion zusammengestellt wurden, stammen aus der Feder

Erzeugnissen der Papierindustrie und waren überall zu haben. Heute sind sie ganz aus dem Handel verschwunden. Der Bedarf an dieser Papiersorte mag ig in den Sommerhotels fetzt geringer fein als früher. Mit dem Wechsel der Herkunft des Ressepubli- Kümo ändern sich eben die Bedürfnisse. Aber immerhin leben ja hier auch noch andere Menschen als die neuen Fremden, und diese können sich von alten Gewohnheiten nicht leicht trennen. Wenn nran uns auch die neue Kultur in jeder Form aufdrängen will, so weit

ländlich sein werden. Darin liegt aber ein ganz bestimmtes Werturteil. Dieses Urteil trifft aber nicht zu Über dte Leistungen des Kur- tatscher Männerchoreo. der am 18. do. in Tiers. Gasthof „Rose' einen Liederabend gab. Da batte wohl ein jeder, der aufmerksam dte Vorführungen verfolgte, das freudige Emp- finden, oaß hier etwas ganz Außerordentliches'' geboten wurde. Abgesehen oom reichhaltigen Programm, das uns bekannte, aber auch viele seltene Lieder (mit Solo durch Herrn David Mühlberg«) brachte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 21.04.1922
Descrizione fisica: 6
eines der teuersten Täler Südtirols ist, und es gibt viele Ver braucher, besonders Dauern, die ihre Einkäufe anderswo machen und behaupten, daß sie trotz der Frachtspesen dabei noch billiger wegkommen, als wenn sie im Pustertal eintaufen würden. Unsere Geschäftsleute haben sicherlich einen sehr chweren Stand, aber sie sollten sich der Erkenntnis nicht ver- sch sch W N chließen, das) es besser und entschieden vorteilhafter wäre, mehr are um weniger Gewinn; als weniger Ware um mehr Ge winn umzuletzen. Ganz

eigentümlich muß es aber berühren, wenn man in einem Orte in dem einen Laden einen Stoff um 2 Lire billiger bekommt als den gleichen Stoff im Laden, 'der nur zwei Häuser weiter entfernt befindet. Unsere Wirt- .chäst krankt an einem Krebsiibel: das Verbältnis zwischen Konsument und Produzent ist getrübt, einerseits durch die zu hohen Preise und andererseits durch die zu große Konkurrenz der Geschäftsleute untereinander. Del uns find in den letzten drei Jahren ganz unheimlich viel neue Geschäfte aller Art

und trägt eine sehr große Gefahr in sich: den Ruin des Handelsstandes. Heute entstehen an Stelle eines eingegangenen Geschäftes fünf und sechs andere Geschäfte, und 'der Kundenkreis, der für das eine Geschäft nicht hinreichend war. soll nun die 'Existenz der fünf oder sechs neuen Geschäfte ermöglichen. Daß dies ganz unmöglich ist, wird jeder mann einsehen. Auf diese Weise wird unser Handelsstand ge schwächt und verliert nicht nur seine solide Basis, sondern auch sein« Steuerkraft. Ein weiterer Umstand

konstatieren. Wir sind von der Zucht viehwir t- ch af t zur Sch lachtv i e h w i rt scha ft übergegangen, icht zu unserem Vorteil. Der Uebergang mußte ganz not wendig erfolgen, da uns infolge des unerschwinglichen Valuta unterschiedes jede Ausfuhrmöglichkeit genommen ist und unsere Pustertaler Rasse als Zuchtvieh für Italien wegen des Klimas nicht in Betracht kommt. Nichtsdestoweniger sind die Fleisch- vreise hier fast doppelt so hoch wie in Bozen und dement sprechend wird auch der Umsatz kleiner. Es gibt

. Ws e n, 21. Avril. Die bessere Lage in Genua hatte gestern in Zürich «ine kräftige Erholung der deutschen Mark bewirkt. Sie stieg erst auf 1.82 und in den Abendstunden noch weiter. Im Zusammenhänge damit erhob sich die Mark in Wien auf 27.32. Die österreichischen Zahlungsmittel erfuhren eine ganz minimale Besserung in der dritten und vierten Dezimale. In Wien zahlte man für tschechische Krone 152.30, Agram 25.50, Budapest 9.70. Warschau 2.02, Lira 410.—. Bukarest 56.—, Pfund 33925.—, Dollar 7662, Paris 711

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 09.02.1925
Descrizione fisica: 8
. Die Kapolle brachte unter Herrn De- florians Leitung ein hübsch gewähltes Pro gramm in trefflicher Weise zur Durchführung, das allseitige Anerkennung fand. Diese belieb tet! Platzkonzerte der Bozner Bürgerkapelle (Nachdruckverboten). Der Helioöor. Roman von E .V. Adlersseld-Ballestrem. ^ (1». F«rts»tzun».) ^ ' Eine ganze Weile stand Gabriele wie erstarrt / von dem Erfolg ihres Buches, dann trocknete sie mit ganz kalt gewordenen, zitternden Händen den eisi gen Schweiß, der von ihrer Stirn herabtropfte

, die sich auf eine ganz bestimmte Stelle beschränkt, dann kann iman ihr gewiß mit Sicherheit entrinnen, solange nicht eine fremde Gewalt einen darauf hindrängt Dieser Gedanke ließ Gabriele wieder aufatmen, denn selbst einem Zwang, der etwa in's Werk ge setzt werden sollte, Zuflucht in der entsicherten - Nische zu suchen, konnte man bei der Kenntnis des Geheimnisses immer noch mit Erfolg entrinnen. Außerdem war es doch noch garnicht ausgemacht, baß die Marchesa um die Trappola wußte, daß der Marchese sie ihr gezeigt

. Auch Herr Präfekturskom- miffär Mofsino sowie Herr Vizequästor Broc- cardi erschienen bei dieser Unterhaltung, die in jeder Hinsicht einen vollkommen befriedigenden Verlauf nahm. V . Konzert Helene Egger. Die kleine Zeitungs- Polcmik über das Thema „Pembaur-Rosen- thal', die diesem Konzerte voranging, mußte man vollständig ausschalten, um ganz unvorein genommen das Spiel der hier noch völlig unbe kannten Pianistin Helene Egger unter die prüfende Lupe zu nehmen. Sie empfahl sich als hochbegabte Schülerin

für eine Übertreibung nehmen, und die Versiche- i rung, daß ihr Opfer nun „auf Lebenszeit' einge- ^ sperrt sei, nicht auf die Goldwage legen wollte. Das ' letztere durfte man jedoch selbst beim größten Opti mismus tun, denn es war ja ganz klar, daß die Marchesa sich nicht der Gefahr aussetzen konnte ihre Gefangene einfach laufen zu lassen, wenn sie es eines Tages satt bekam, diesen Dauergast bei sich zu Pflegen und zu füttern, oder wenn sie fand, daß Ei chenhofen nun schwer genug „gestraft' sei. Denn so. viel wußte

würde, wer weiß, ob ihr der so liebenswür dig nahe gelegte Kopfsprung zu einem Bade in der Adria nicht als der einzig mögliche Weg zur Frei heit eingeleuchtet hätte. Die Ueberzeugung aber und die Hoffnung sind sehr kräftige Widerstände gegen -die Verzweiflung, und wenn Gabriele sich fest vor nahm, sich unter keinen Umständen mürbe machen zu lassen, der Marchesa um keinen Preis den Ge fallen zu tun, sich ihrer Gefangenschaft in dieser Weise zu entziehen, so durchkreuzte sie damit viel leicht ganz unbewußt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.04.1891
Descrizione fisica: 4
) in einen Hinterhalt gelockt und angegriffen. Ein englischer Officier und fünf Ghoorkhas wurden getödtet und elf Ghoorkhas verwundet. Zur Züchtigung des Stammes wurden Truppen als Verstärkung abgesendet. Nach einem Telegramme unserer gestrigen Nummer sind auch in Vorder-Jndien hie und da locale Aufstände ent standen. Es scheint in ganz Indien zu gähren, was um so bedenklicher aussieht, als die Unzufrieden heit infolge der neuesten Reformen der Engländer eine sehr tiefgehende ist. Unter diesen Reformen

hat hauptsächlich das durch die Humanität gerecht fertigte Verbot der Ehe mit minderjährigen Mädchen bei den fanatischen Hindus Erbitterung erzeugt und könnte möglicherweise die geringfügige Ursache großer Ereignisse werden. Auffallend ist es, daß gerade jetzt wieder sehr viel von einem Vorrücken der Russen gegen die afghanische Grenze die Rede ist, und der Gedanke, daß ein Zusammenhang aller dieser Ereignisse bestehe, ist nicht ganz ungerecht fertigt. Meraner Tagesbericht. Meran, 8. April. sFremden-Liste

.) Nr. 62 unserer diesjährigen Fremdenliste weist eine Gesammtfrequenz von 4345 Parteien mit 7175 Personen auf, was gegen die gleiche Nr. des Vorjahres ein Minus von 393 Parteien mit 3 3 Personen ausmacht. Seit veislossenem Samstag hat die Zahl der Fremden sich um 129 Parteien mit 214 Personen vermehrt. 2. sf Dr. L. v. Sölder.) Soeben geht uns die erschütternde Kunde von dem ganz plötzlich erfolgten Ableben eines hochangesehenen und verdienten Mit bürgers zu. Herr Dr. v. Sölder wurde heute Nach mittag

die belebtesten Gaffen unsicher und für Damen oder Kranke fast unpassirbar machten. Die städtische Sicherheiiswache und die Gensdarmerie sah dem Spectakel mit größter Seelenruhe zu, ohne einen Finger zu rühren. Es ist wahrhaftig an der Zeit, daß diese, für einen Kurort ganz unpassenden Vorgänge wenigstens innerhalb des Stadtrayons abgestellt werden. Militär« und Civilbehörden werden wohl Mittel an der Hand haben, um die affentirten Burschen zur Beobachtung jener Vorschriften zu Verhalten

, die für alle Staatsbürger Geltung haben. Soeben gehen uns noch bezüglich der Ungebührlichkeiten seitens der Affentirten dahingehende Klagen zu, daß diese Burschen sich nicht nur auf die oben erwähnte Heulereien beschränkten, sondern sich sogar ein besonderes Vergnügen daraus machten, Damen in höchst unver schämter Weise zu belästigen und anzurempeln. Eine ganz exemplarische Bestrafung derartiger Flegeleien — denn als etwas anderes ist ein solches Benehmen nicht zu bezeichnen — seitens der betreffenden Behörden, dürfte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 05.04.1922
Descrizione fisica: 6
bette 4 „Sflftntokt ftmteasritnng.' Mittwoch, fern 5. «pril 1922. Mittwoch, tu Der KortenvorveM für das Konzert FL0R1-ZECCH1 hat Im Konzertbfiro S. Pötzelherger, Pfarrplatz begonnen. Landnachrichten. SBiijfcÄ, 4. Tlpril (Der FrKhlintz!) zieht mit volley MÄchit auch bei uns ein und lockt die AusjWgjler nach allen Richtungen. Am Sonntag hatten wir wieder seit langer Zeit einen ungemein regen Verkehr an allen Ausflugssta- tionen. Ganz besonders in Vahrch Neustift, Milland und St. AndÄ herrschte

wird dadurch ganz bedeutend gehoben werden. Die Wahl der einzelnen Gattungen wurde mit Hilfe von Sachverständigen durchgeführt und man einigte sich auf 24 Arten. Die Meraner Rosen sollen ganz be sonders stark in Verwendung treten. Weiters wird sich der Ver ein um die Erhaltung der alten, noch bestehenden Baumgrupven in unserer Umgebung auf das wärmste annehmen, um diese malerischen Gruppen zu schützen, da in letzter Zeit diesbezüglich viel gesündigt wurde. Die Mitglied-erzahl des Vereins steigt von Woche

zu. Der war ganz stoig, daß die Ingenieur endlich wieder die beiden Darnpfkoffel instand g-e-fetzt hatten, und als am Nachmittag die -wohltuende Warme wieder im den Marmorfaal eimgog, da war «s, als bb mitten durch den Sturm «ine unsichtbare Sonne zu uns hereinscheine. Endlich fühlte man wieder» daß die Welt, -nicht bloß aus nassem Wasser, nasser Luft und nassem Nebel -bestand, — hatte man doch nicht mehr gewußt, daß man auch wieder in einem warmen Zimmer leben würde. Di« blonde Frau richtete sich -MnöHIich

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