für die Ehre und erklärte, namens der freisinnigen Deutschen Deutsch- Südtirols, daß der Kamps, der gegen uns heraufbeschworen wurde, nur dadurch beendigt werden könne, daß mir einig vorgehen. Zweck der Versammlung sei, die Einig keit zu dokumentären. Bürgermeister Dr. Perathoner. von stürmischen Heilrufen begrüßt, sprach allen Abgeordneten, die das Opfer nicht gescheut, nach der so aufreibenden Thätigkeit der letzten Woche nach Bozen zu kommen, den herzlichsten Dank aus, dankte w.eite^> .il^en Besuchern
hat sich Badeni unstreitig erworben, er hat es zuwege gebracht, daß die Deutschen heute Schulter an Schulter kämpfen und entschlossen sind, nicht zu weichen noch zu wanken in diesem Kampse. Nur eine sich deutsch nennende Partei steht uns noch immer feindlich gegenüber, aber auch in dieser scheint sich eine Wandlung zu vollziehen, als deren erstes An zeichen Redner den Rücktritt des Präsidenten Kathrein ansieht, der sich, wie er ihm als politischer Gegner zu gesteht, ehrlich und gerecht benommen
hat; und das ist es, was ihm die Feinde des deutschen Volkes nicht ver zeihen können. Ein zweites Anzeichen sei der Antrag Dipauli. M dürfe nicht so naiv sein zu glauben, daß er etwa ci! dem Nationalgefühl Dipauli's entsprungen ist. aber wiß ist, daß er als gewiegter Politiker nicht ohne Grunö^DKK den Antrag einbrachte; die Zeiten, wo deutsche Wähler noch glaubten, nicht deutsch fühlen und denken zu dür fen, sind eben nun vorüber und es ist zn wünschen, daß auch das Echo dieses Volkstages an ihre Ohren dringe und die Führer