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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 26.06.1909
Descrizione fisica: 10
einer Zierde. Die Beleuchtung am Abend war großartig. Viele Häuser, besonders der Deutsch ordenskonvent und Lanegg, Danielhof, Pfarrturm, Villa Haberle usw. waren mit unzähligen Lichtern und Lampions beleuchtet. An den umliegenden Höhen und Geländen, auf der Ultnerstraße flammten große und kleine, rote und grüne Lichter, vom Plateiderberg erstrahlte ein feuriges Riesenherz — alles Feuer des alten Tirolerglaubens. Terlan, 24. Juni. Wenn Ihr Reporter sich mit dem Festbericht leider etwas verspätet einstellt

Wänden bis zu den höchsten Höhen der Gebirgszüge hinan im Wettstreit mit dem erzitternden Glänze der funkeln den Sterne magisch in die finstere Nacht hinaus leuchteten. Gleichzeitig durchfurchten knallende Raketen geräuschvoll die Luft und verbreiteten bengalische Feuer am Kirchplatz und im Glocken turm des Campanile effektvoll kontrastierende Tages helle. An den Fenstern und Fassaden der Häuser, überall Lichter und einzelne Transparentbilder mit passenden Sprüchen für die hundertjährige Feier

, wodurch die Fahnen- und Flaggenzierung an den einzelnen Gebäuden noch einmal zu besonderer Entfaltung gelangte. Erst gegen mitternächtlicher Stunde verhallten die letzten Salutschüsse durchs weite Etschtal hin und trat Ruhe und Dunkelheit ein. Bozen, 24. Juni. Im Nachtrage zur herrlichen Bergbeleuchtung am Sonntag abends haben wir in erster Linie noch die Kalvarienbergkirche zu erwähnen, wo die Gebrüder Murr rings um die Kirchenmauer unaus gesetzt bengalisches Feuer spielen ließen; die Kirche bot

einen allerliebsten Anblick. Ebenso erstrahlte die alte Vigiliuskirche in bengalischem Lichte und unterhalb der Kirche brannte ein großes Feuer. Daß dort droben auch tüchtig gepöllert wurde, sei nebenhin erwähnt. Weiters müssen wir auch die Haselburg erwähnen, die in einem förmlichen Lichter meere erstrahlte. Die alte Burg bot einen ge> spensterhast-traulichen Anblick. Die Bewohner des Virgl wollten ebenfalls nicht zurückbleiben und wetteiferten mit der übrigen Bergbevölkerung. Ra keten zischten durch die Lüfte

, am städtischen Schieß stände wurde eine förmliche Kanonade losgelassen, dazwischen erstrahlten einzelne Häuser im benga lischen Feuer, besonderen Beifall erregte es, als die Felswand gegenüber der Virglbahn in bengalischem Lichte erstrahlte, ein schöneres Motiv hätte nicht gefunden wurden können. Der Köhl- und der Tschusanerlbauer hatten auf die äußersten Wände von Seit Feuer angezunden, oberhalb Bauern- kohlern sowie am Kohlererkreuz besorgten Mit glieder des Gesellenvereines diese Arbeit. Am so genannten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 19.06.1885
Descrizione fisica: 8
Wzetra-Beilaae 5« „Bote für Tirol Aus dem Schttmrgerichtssaale» Innsbruck, 17. Juni. Heute 9 Uhr vormittags hatte fich beim hiesigen k. k. Landesgerichte Josef Friedl, 23 Jahre alt, ledig, Taglöhner aus Schwaz, vor den Geschwornen wegen des Verbrechens der Brandlegung zu verantworten. Dis Verhandlung leitete der k. k. LandesgerichtSpräfi- dent, Hofrath Dr. Eduard v. Ferrari. In den Mo naten Februar und April ist in Schwaz 4wal Feuer «utstanden, und in 2 Fällen sind einige Objecte nie

dergebrannt, wie bereits seiner Zeit den Lesern dieses Blattes mitgetheilt wurde. Diese Brände verursacht zu haben, ist Friedl angeklagt, der auch sein Deltct eiu- gesteht. Derselbe gibt auch zu, die Absicht gehabt zu haben, eine Feuersbrunst hervorzubringen, jedoch habe er nicht aus Bosheit Feuer gelegt, sondern nur des halb, weil ihm ein auSgebrocheneS Feuer Freude be reite. Dieser Bursche, der vom Magistrate Schwaz als gleichgiltiger, in sittlicher Beziehung verdorbener Mensch geschildert wird, wurde

sich schuldig bekannte. Am 3. Februar gegen 3 Uhr nachmittags, gesteht Friedl, habe er in die Fugen der Bretterwand des zum RinglerhauS in der Au, Dorfgemeinde Schwaz, gehörigen Futterstadels brennende Zündhölzchen ins Heu gesteckt. Das Feuer ist ausgebrochen und hat nebst dem Ringlerhof noch 3 andere Häuser (darun ter auch das Haus seines VaterS) sammt Zubauten in Asche gelegt, wodurch die Eigenthümer einen unbe deckten Schaden von über 5000 fl. erlitten. Leider haben auch arme Leute ihre Habe hiebet

, während die Flammen schon durch die Söller- thüre in den Theil des Hauses drangen, wo die Schlafgemächer der Hausbewohner sich befanden. Heu bacher erlitt durch diese Feuersbrunst einen nur ober flächlich berechneten Schaden von 4000 fl. Am 15. Februar dS. Js. 9 Uhr abends hat der Angeklagte »ach seinem Geständnisse im Stadl des Josef Kreltner i« Schwaz brennende Zündhölzchen in die Streu ge steckt und auch diesmal ist ras Feuer zum AuSbruch gekommen, wurde jedoch rechtzeitig genug entdeckt und durch schnell

herbeigeeilte Hilfe unterdrückt, so dass »ur der Dachstuhl des oberwähnten Hauses anbrannte, weshalb der Eigenthümer mit einem Schaden von 150 fl. davon kam. Bemerkt sei hier noch, dass das Feuer an diesem Tage, wäre es nicht so schnell gelöscht worden, für Schwaz hätte gefährlich werden können, indem gerade an dem Tage in Schwaz Wassermangel herrschte und nur ein einziger Brun nen mit Wasser gespeist war. Am 22. Februar d«. Js. endlich gibt Friedl ^zu, gegen 9 Uhr abencS ein zwischen den Fugen des Stadels

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 12.09.1903
Descrizione fisica: 16
, selbst die Nach barsstädte Schwaz und Kufsteiu sandten nur wenige Vertreter. — Den Festzug am 6. d». nachmittag» verherrlichten außer der k. k. Salinenkapelle von hier fünf Musikbanden. Aufsehen erregte dabei die schmucke Feuerwehr von Absam nach Art der Münchner Feuerwehr mit Meffinghelmen ic. ausgerüstet. Sie ist ein vorzüglich geschulte» Korp» und beteiligte sich auch an der imposanten Schlußübung zugleich mit einem starken Löschtrain der JnnSbrucker Feuer wehr rc. hervorragend. Hervorzuheben ist die sog. alte

, den Landesverband der deuifchtirolifcheo- und Ge meinde-Feuerwehren hier höflich zu begrüßen und mit aufrichtiger Freude willkommen zu heißen. Wir empfinden e« als eine Aus zeichn ung, daß der Verband zur Abhaltung der XXH. Generalver sammlung die Stadt Hall auSerwählt hat. E« gibt wenige öffentliche Einrichtungen, welche von gleich hoher sittlicher Idee getragen werden und segensreicher wirken als die freiwilligen Feuer wehren, deren Mitglieder auf Gott vertrauend jede Gefahr hintansetzen und stet» bereit

sind, ihre Gesundheit und ihr Leben für die Mitmenschen zum Opfer zu bringen. Sie gehorchen der Stimme der freiwillig übernommenen Pflicht, wie hart immer der Befehl lautet. Soll der Erfolg der aufopfernden Tätigkeit der Feuerwehren ein ganzer sein, so muß in jeden Feuerwehrkörper Ordnung und Disziplin herrschen. Der Einzelne hat sich würdig dem Ganzen unterzuordnen; alle müssen kameradschaftlich zusammenhalten und jede Feuer wehr muß ein guter Korpsgeist beseelen. Jede Feuerwehr, die einen so schweren Kampf

der fteiwilligeu Feuer wehr in Hall, Herrn Bürgermeister Dr. Otto Stolz und wa» er zum Wohle der Stadt ge- schaffen, soll unter unserem Schutze gedeihe» und blühen. — So wollen wir un» alle vereinigen, um nach unseren besten Kräften die Entwicklung und wettere Ausbildung der Feuerwehren zu för dern. Bringen wir den Männern, die in der selbstlosesten Weise unser Gut und unser Leben schützen, unsere vollen Sympathien entgegen. Und so wünsche ich Ihren Bestrebungen mit Gottes Segen ein gute« Gedeihen. Ich heiße

Sie noch einmal herzlich willkommen in unserer Stadt, welche zu Ihrer Begrüßung ihr Festkleid angezogen hat. Gut Heil!' Vormittag« 10 Uhr war Schulübung der fteiw. Feuerwehr von hier in der Stiftgaffe. Nachmittag» nach dem Festzuge war am untern Stadtplatze und in der Schmiedgaffe eine Brandübung unter Mit- wirkuugderNachbarfeuerwehre». Da» fingierte Feuer- signal wurde vom Stadtpfarrturm mit der kleinen Feuerglocke gegeben. Beide Uebungen gingen flott vonstattea und zeigten von guter Schulung und her vorragender

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 05.09.1905
Descrizione fisica: 6
. Man kann nicht Jahre hindurch mit einer beispiellosen Gewissenlosigkeit Oel ins Feuer gießen und dann Krokodilstränen weinen, wenn der Feuer- brand sich nicht löschen läßt Wenn ein Schuhmeier in seinem Blatte schreiben konnte: «Ferner wurden (in Rußland) mehrere Attentate ausgeführt, die leider ganz oder zum Teile erfolglos waren,' so darf man sich nicht wundern, daß einige „Ge nossen' ewen brutalen Rache-Akt gegen einen politi schen Gegner für ein verdienstvolles Werk ansehen, welches ihnen den Dank der gesamten

war, in große Gefahr, zu verbrennen; glücklicherweise kam sie aber noch mit ewigen bedeutenden Brandwunden davon. Sie hatte, um aus ihrem Buche lesen zu können, ew Kerzchen angezunden und neben sich hingestellt. Beim Lesen geriet sie nun mit ihrem Hute der Kerzenflamme zu nahe. Das leichtbrennbare Ma terial sing Feuer und im Nn brannte der ganze Hut in einer großen Flammet Die Frau lief in ihrer Angst dem Ansgange zu, fachte das Feuer durch das Laufen noch mehr an und es geriet auch ihre Bluse in Feuer

. Da rieß ihr ew Bauer ver nünftigerweise den Hut vom Kopse utld warf ihn auf die Steinfließen und löschte das Feuer am Ober körper der Frau, wodurch er die Frau vom Tode und die Umstehenden vor der Gefahr, Schaden zu leiden, rettete. Die bedauernswerte Frau hat am Kopfe und im Gesichte schwere Brandwunden er litten. KW rabiater Liebhaber. Die 22 Jahre alte Tochter des Fiakers Guggenberger hier geriet gestern mit ihrem Liebhaber in heftigen Streit. Dabei ergriff der Bnrfche das Mädchen, schlug

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 25.04.1900
Descrizione fisica: 18
den Raum erfüllt«. Di» um- sangrelchin Anwesen des Burgbauirn Pircher, in dessen Stadel da» Feuer »ntstandin, sowie da» Kofler'sch« Wirthshaus mit Nebengebäuden, sämmtliche an der «»stielte de» Schlosses Tirol gelegen, standen in hellen Flammen. Am Brandplatz« irschl«n«o in kurz« Zeii °i» Feu,»wehren von Dorf Tirol. Meran. Grätsch. Algund und Obermai», später auch von R ffian, wie «««ziemlich, Anzahl Neugieriger. E» Herrschi« großer Wassermangel, und mußte man sich bloß aus di« Lokali sierung

de» Brandes aus di« beiden Anwesen beschränken. Di« an das Wirthshaus angrbaut« Glasveranda wurde g«r«ttet. Di« Feuerwehren arbeiteten sehr tüchtig, da» überouS wacker« Borgehin Einzelner ward« von den Zuschauern allgemein anerkannl und wiederholt bestand iür di« in den unt«r»n Räum«n mit der Bergung von Habs«ligk«il»n «elchSItigten eminent« Gesahr, da di. veidin darüber befindlichen lichterloh brennenden Stock werk« ln sich zusammenzustüzen drohten. Den Feuer wehren und dir harschenden Windstill

zu be klagen. Der 61jährige Bruder de» Burgbauern, Anto> Pircher, kam in den Flammen um. Man sand gestern verkohll« Reste deS Unglücklichen. Die Knöp« deS verbrannten GiielS, di« dem Feuer standgehalt«? hatten, lagen in unverrückter Reihe aus dem Brust- to.be des Verkohlten. Mittwoch findet di« Beisetzung der vorgesundenen Leichenreste PlrcherS statt. Nach der einen Version soll der Verunglückte bereits ge schlafen haben und so vom Feuer überrascht worden sein; Andere vermuthen, daß er, dessen Kammer

iw Ztadel lag, wo daS Feuer ausgebrochen ist, beim Ichlasmgehen unvorsichtig mitZündhölzch-numgegaugei, war und so selbst den Brand verursacht hatte, de> leinen Tod mit sich brachte. AuS der Art der Vor- findung dursi« man jedenfalls schließen, daß Pirche ohne TodeSkampf, in bewußtlosem Zustande auf dem Rücken liegend gestorben. Ein Feuerwehrmann vor Tirol wurde durch einen herabstürzenden Balken nich> unerheblich verletzt und durch den am Brandplatz» erschienenen Hrn. Dr. P-ünster verbunden. Di» b»ider

> Besitzer find nur thtllweis» v»rsich»rt: Pircher mi- övv fl.. Kofler angeblich mit etwa S000 fl, doch ist der Schaden «in weit größerer. Sämmtliches Vieh konnt« glücklicherweise gerettet werden. Die gestern am Brandplatz» als Wache verbliebene Abtheilung dei Feuerwehr Ttiol halt» noch immer vollauf zu thun, da daS Feuer stets aufs neu» hervorschlug und eine g'ößir« Gefahr durch den ziemlich starken Wind, der sich erhob, enlstand. Nachmittags wurde über Ersuchen aus Tirol die hiesige Feuerwihc

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 14
Data: 20.09.1899
Descrizione fisica: 14
eine Leiche. Er litt seit einiger Zeit an der Pellagra. — Am Abend des letzten Dienstags brach in Lasez, Bezirk Civezzano, in einem von drei Familien bewohnten Hause Feuer au« unv brannte total nieder. Nur der raschen und energischen Intervention der Feuer wehr Albiano ist es zu verdanken daß der Brand aus dies eine Objekt beschränkt blieb. Verunglückt ist Niemand und die Mobilien konnten »eistentheilS gerettet werden. — Bei Centa fand man unlängst im gleichnamigen Fluß eine männliche, bereits

. Aus dem Scherz ward aber bald Ernst, und als ein Hut beim Waggon herausgeworfen wurde, kam eS zum that sächlichen Handgemenge. Einer erhielt so viel Prügel, daß er bei seiner Ankunft hier sofort ver bunden und ins Spital übersah, t werden mußte. — Zwei Knaben von 10 und 13 Jahren, hier wohnend, wurden wegen Waidbranvlegung in Bolgher inhastirt. Der Schaden war durch die schnelle In tervention der Bauern, die das Feuer rechtzeitig löschten, minimal. — Eine große Enttäuschung er litt hier diesen SamStag

ein junger Bursche, als er aus der Straße ein versiegeltes Kouvert mit der Aufschrift „Inhalt 600 fl.' fand und ehrlich genug zur Polizei brachte; es stellte sich ein schlechter Witz heraus, drinnen waren nur weiße Papierschnitzeln. — Am 25 findet in Roncone der vielbesuchte Ziprianviehmarkt statt, und erwartet man auch Heuer viele auswärtige Käufer. L Klausen, 17. September. (Brand.) Am 14. ds. brannte das Psrader- anwesen in VillanderS ab. DaS Feuer wurde durch Spielen eines Mädchens mit Zündhölzchen

verur sacht. Gerettet wurden nur die Kinder und das Vieh, weil dar Feuer insolge des heftigen Nord windes schnell um sich griff. Das Anwesen war nur für einige 100 fl. versichert. X Lienz, 15. September. (Brand). Gestern, 14. ds., nachmittags, kam in Aincth bei Lienz ein Brand zum Ausbruche, und zwar im Hause vulgo Kircher. Da der Wind von Westen arg hauste, ergriff das Feuer sogleich die Kirche und äscherte das Dach und den Thurm ein. Die Glocken schmolzen. Auch der Pfarr- widum und das Hans

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 06.09.1910
Descrizione fisica: 5
. OriMl-KonchoudtUM. Wdruck unserer Origwal-Korresp. wir mit Q»elleim»gab« geftattet. lnntbruck. 4. September. (Der Raub mord a m B e r g I s e l.) Die Verdachtsmomente gegen den Zugsführer Lanthaler, der vor einiger Zeit als mutmaßlicher Mörder des aus dem Berg Jsel umgekommenen Rechtsanwaltes Dr. Feuer stein aus Odessa in Haft genommen wurde, hatten sich in letzter Zeit immer mehr verdichtet. Durch das Geschick des mit der Untersuchung der Mord- aMre betrauten Herrn Hauptmann-Auditors Dr. Albin

im alten Gemeinde hause, das an der Westseite des Weges nach Heilig-Wasser liegt,-Feuer aus. ES entstand in einem Doppelhause, verbünden mit Oekonomiegebäude. Das Feuer, dessen Entstehungsursache noch nicht feststeht, soll im Stadel seinen Anfang genommen haben. Dort fand das gefräßige Element reich liche Nahrung und konnte deshalb überraschend schnell um sich greifen. Die zwei Gemeindearmen mußten das Gebäude, ohne ihre Habseligkeiten retten zu können, verlassen. Vom Stalle des Herrn Gürtler brachte

man nur das Pferd in Sicherheit, welches sich losgerissen hatte und von selbst aus dem rauchgefüllten Raum herausstürmte, als die Tür geöffnet wurde. Den zwei schönen Schlachtochsen konnte man nicht mehr beikommen. Sie waren verloren, ebenso wie die Schweine. Man sah später, nachdem das Feuer gelöscht war, die armen Tiere erstickt und mit grausig verrenkten Gliedern am Boden liegen. Die Scheune mit den Futtervorräten verbrannte gänz lich, ebenso das Armenhaus. Das Metzgerhaus hat vielleicht mehr

durch das ungeheuere Waffer aus den Hydranten, als durch das Feuer gelitten. In den umliegenden Dörfern wurde überall das Feuersignal gegeben und dadurch nicht nur die Feuerwehren, sondern die yanze Bewohnerschaft aufgeschreckt, obwohl eine Hilfeleistung nur durch die Feuerwehr allein am zweckmäßigsten erschien und überdies sich auch bald zeigte, daß der Bland keine Ausdehnung gewann, sondern rasch einge dämmt wurde. Ein Glück für das Dorf war es, daß Windstille herrschte. Natürlich hatte sich am Blandplatze

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 13.03.1906
Descrizione fisica: 8
der allgemeinen geistigen Vergiftung, die heute alles bedrohen: die glaubenslose Hochschule, die verderbliche unsittliche Romanliteratur, die Eigentümers, der mit den Nachbarn Johann und Andrä Regens burger auf gespanntem Fuße lebte, das Feuer gelegt habe, um das Nachbarhaus in Flammen aufgehen zu lassen. Peter Dezini war ober damals vom 27. Ok tober bis 5. November in Verwahrungshaft. Am 6. Dezember gegen halb 9 Uhr abends war hinter einem an der Bahnhofstraße ge legenen Gehöfte ein dem Besitzer Josef Pfrau

- mer gehöriger Streuhaufen in Brand geraten. Es konnte jedoch das Feuer bald gelöscht werden. Am 8. Dezember 1905 entstanden in einer N^cht gar drei Brände. Zuerst kurz vor 9 Uhr fing ein in einem von der Sahnhofstraße durch eins Mauer abgegrenzten Hofe des Besitzers Franz Spitaler gelegener Streuhaufen Feuer. Gegen lt) Uhr brannte die hinter dem Wohn hause deö Besitzers Johann v. Wolgemuth be findliche Scheune fast ganz ab, wodurch ein Schaden von 4733 T 38 K entstand. Um halb 2 oder »/<2 Uhr

des Anton Authier, Stief vaters deS Beschuldigten, liegenden Heue Feuer, doS aber wegen rechtzeitiger Abwehr auf einen kleinen Raum beschränkt blieb Einige Zeit daraus begann es noch in derselben Nacht im Hosraume des Anton Authier in einer kleinen Scheune zu brennen. Da nun bei Atuon Authier bereits dreimal hintereinander Feuer entstanden war, wurde der Verdacht rege, daß der Stiefsohn des Bezüglich dieses letzteren BrandeS lagen gewichtigere Verdachtsmomente gegen Peter Dezini vor, aber ihnen standen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 17.05.1922
Descrizione fisica: 8
Herrn Johann Grünberger war rasch zur Stelle und ihrem zielbewußten Eingreifen gelang es alsbald, das Feuer des hellauflodernden Strebhaufens soweit einzudämmen, daß für die Nachbarobjekte keine Ge fahr mehr bestand. Trotzdem dauerten die Lösch arbeiten bis nach 6 Uhr früh. Der'Strebstock, der in nächster Nähe der Straße gelegen und von dieser durch eine hohe Ziegelmauer getrennt ist, war be reits im Vorjahre, nämlich am 30. April 1921, emem Brande zum Opfer gefallen. Man vermutete schon damals

Brandlegung, jedoch haben die diesbe züglichen Nachforschungen kein greifbares Resultat ergeben. Auch bei dem neuerlichen Brande war man überzeugt, daß das Feuer gelegt worden fem müsse und diesmal waren die Erhebungen der Grie- ser Polizei von Erfolg begleitet. Es fiel auf, daß bei den im letzten Jahre in Gries vorgekommenen Bränden immer der 20jährige Josef Campestrin:, Rädermacher von Beruf, als erster am Brandplatz war; da derselbe aber als harmloser Bursche be kannt und, wie man wußte

, mit den Besitzern der vom Feuer heimgesuchten Objekte in keinerlei Streit war, so fiel natürlich auch kein Verdacht auf ihu. Da nun aber Campestrini auch diesmal wieder als erster am Brandplatz gesehen wurde, entschloß sich Herr Polizeiwachführer Franz Rollig, den Burschen zu verhaften und einem eingehenden Verhör zu un terziehen, dessen Erfolg schließlich war, daß Campe strini eingestand, den Strebhaufen beim Hüttelhofe in Brand gesteckt zu haben. Seinen Angaben nach ist er von der Straße aus über die Mauer

geklettert vnd hat Feuer an den Strebstock gelegt, jedoch be züglich der früheren Brände verhält sich Campe« strini noch leugnend. Allem Anscheine nach dürste der Bursche krankhaft veranlagt sein, da kein Grund für einen Racheakt vorliegt. — Hiezu wird uns ge meldet: Der Verhaftete wurde gestern nachmittags dem Kreisgericht Bozen eingeliefert. Vorher hat derselbe sein Geständnis insofern noch erweitert, als «r zugab, am Samstag, 30. April 1921 den Streb stock beim Hüttelhof in Gries und am Samstag

- und Ein ehrlicher Finder. Man berichtet uns aus Bruneck unter dem 15. ds.: Beim heutigen Feuer wehrfest in St. Georgen verlor ein reichbegüterter Feuerwehrmann seine Geldtasche mit dem Inhalte von über 3000 Lire. Erst ans dem Heimweg be merkte er seinen Verlust, kehrte um und erhielt seine Brieftasche in einem Gasthause in St. Georgen, wo sie bereits hinterlegt worden war, samt dem gan zen Inhalt wieder. Der Finder war ein gewisser Franz Soratroi aus Enneberg, der schon vor et lichen Monaten

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 26.06.1909
Descrizione fisica: 8
eine Witwe, welche in allernächster Zeit der Nieder kunft entgegensieht, und sechs unmündige Kinder. Gestern nachmittags halb 3 Uhr brach nun im Futterhaus beim „Obersten' Feuer aus, welches in kurzer Zeit das ganze Anwesen in Schutt und Asche legte und wobei auch drei Kühe, 1 Kalbin, 1 Kalb und ein Schwein den Flammen zum Opfer fielen. Dem baulichen Schaden von zirka Kr. 7000 steht die Brandversicherung von Kr. 5000 gegenüber, während die Baumannssahrnisse und das Futter mit nur Kr. 350, die Viehstücke

aber gar nicht versichert waren. Gewiß harte Schicksals schläge für die schwergeprüfte Familie. Die Ent stehungsursache des Brandes konnte nicht sicher ermittelt werden, jedoch wird allgemein der Ver mutung Raum gegeben, daß die Kinder, über die Hunderte von Herz Jesu-Feuern am Vor abende entzückt, ebenfalls ein solches Feuer machen wollten, welches leider Haus und Hof vernichtete. kruneäi, 23. Juni. Kommenden Sonntag, den 27-. Juni arrangiert Herr Chorregent und städtischer Gesangslehrer Joses

, während auf den Bergen ein unabsehbarer Kranz von Freuden feuern in Heller Glut zum Himmel lohte. Von den höchsten Spitzen der Pragser Dolomiten, vom Dürrenstein (2846 in), Herrstein (2450 in), Daum (2260 in), Sarlkofel (2360 w), Lung kofel (2282 rn) usw., leuchteten große Herz Jesu- Feuer zu Tal; die Pöller krachten ringsum und wie tiefes, dumpfes Donnerrollen brummten im Echo die Berge ihr steinern Lied. Am Nordabhange strahlte im Feuerkranz ein Riesenflammenherz mit Kreuz und Wunde, das allein 120 Kilogramm Pech

er hinwies auf die Bedeutung dieses Bundes, wie die Verbündeten bisher treu zueinander gestanden sind zur Ehre und-Mtn Segen des Landes. Beim nachfolgenden Hochamte gelangte Witts op. 12 mit vierstimmiger Blechbegleitung zu guter Auf führung. Prozession, Herz Jesu-Bundeslied und Bundes-Erneuerung fanden erst nachmittags bei sehr günstigem Wetter statt. Als es dunkelte, vermischte sich das Dröhnen der Pöller mit dem Klange der Glocken. Ueberall stammten Feuer garben zum Himmel empor, sogar auf dem Berger

-Kogel (2600 Meter) leuchteten fünf Feuer in die Nacht hinein. Unser „Amphitheater' strahlte förmlich in einem Lichtmeere, da zur Bergbeleuchtung auch eine allgemeine Häuser beleuchtung hinzukam. Ueberdies bewegte sich ein Fackelzug, einer langgezogenen „Feuerschlange' gleich, durch das Dorf, begleitet von der braven Musikkapelle. Kurz, es war sehr schön und alles sehr begeistert. Möge es so bleiben! LterÄNg» 24. Juni. (Unglücksfälle.) Am 23. Juni spielten ein fünf- und ein sechs jähriger Knabe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 17.11.1910
Descrizione fisica: 12
Mutter erhalten. In der Küche führte er ew sehr strammes Regiment und hatte dafür unter dem damaligen, mit dessen Sitten strenge nicht einverstandenen Personal grimme Feinde. MelsHnofe», 14. November. (Zum Brand de« Karerfee-HotelS.) Die Gefertigten ersuchen um freundliche Aufnahme folgender Zeilen: Schon wiederholt wurde unsere Feuer wehr Gegenstand von Beschuldigungen und Verdächtigungen uud man sagt ihr taktloses Verhalten anläßlich des Brandes des Karersee hotelS nach. So auch neuerlich

nicht solche Be schuldigungen, wie sie später gegm dieselbe er hoben wordm find. Unwahr ist, daß die Feuer wehr sich zuerst über die Keller hermachte uud infolge der allgemeinen Betrunkenheit untaug lich wurde. Vielmehr mußte die Mehrzahl der L-ute im ärgsten Kampf mit dem Feuer bis in die späten Nachmittagsstunden, ohne Labung und Speise zu erhalten, ausharren. MS schließ lich der Gemeindevorsteher auf die gänzliche Er schöpfung vieler aufmerksam machte und ewe Speisung der Feuerwehrleute verlangte, welche seit

manche Zimmer versperrt worden, um die Räumung zu verhindern und wiederholt wurden die Feuer wehrleute aufgefordert, Einrichtungen stehen zu lassen, da alles gut versichert sei. Hiefür haben wir Zeugen. Johann Pardeller, Feuer wehrhauptmann; Johann Plank, Vorsteher. MWteiMktMMM. Kaiserliche Spenden. Der Kaiser hat der Gemeinde Burg st all für Feuerwehrzwicke ewe Spende im Betrage von 150 L, dm frei willigen Feuerwehren w Rankweil und Oberbozen am Ritten Spenden von je 120 LI und dem Militärveteraumverew

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 22.11.1902
Descrizione fisica: 10
in den Nachbargemeinden auf dem Lande in Pflege genommen. Die armen Leute konnten, da der Brand so unglaublich rasch um sich griff, fast nicht einmal die notwendigsten Kleidungsstücke retten; auch die beiden geistlichen Herren konnten gar nichts mehr retten und mußten sich in ihren Hauskleidern ohne Kopfbedeckung schleunigst aus dem Widum flüchten. Das Feuer brach in nächster Nähe des Pfarrwidums in einem Stadel aus und in wenigen 'Minuten brannte schon der Widum. Die Herren saßen eben beim Nachttisch

und als sie den Lärm hörten, schlug das Feuer bereits zum Fenster herein. Herr Pfarrer Gutgföll eilte sofort in sein Zimmer, wo bereits das Feuer wütete, und nur mit Lebens gefahr gelang es ihm, noch einige kanonische Bücher den Flammen zu entreißen, Herr Kooperator konnte sein im oberen Stock gelegenes Zimmer nicht mehr betreten. Sie sind jetzt notdürftig im Hause des Herrn Anton Eberhart, eines Bruders des hochw. Herrn Pfarrers von Glurns, untergebracht. — Das Feuer wurde in einem Stadel gelegt, zirka halb 8 Uhr

abends, und zwar von einem Weibe, das mit ihrem Manne und auch mit einem Nachbarn einen Streit hatte; sie soll aber auch infolge des vorjährigen Brandes, wo ihr das Haus abbrannte, etwas geistes krank sein; sie heißt Kreszenz Vlaas, verehelichte Riedl; der Gendarmerie gestand sie die unselige Tat sofort ein und wurde dem Bezirksgericht Glurns übergeben. — Die einzelnen Feuerwehren kamen erst gegen 10 Uhr nach Matsch, konnten aber dort das Dorf nicht betreten, da das Feuer in den engen Gassen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 30.04.1885
Descrizione fisica: 8
. Die „Felrkircher Ztg.' vom 25. dS. schreibt: Als letzten Mittwoch mittags der hiesige Foistwart Jenny in den Steinwald kam, sah er in der Gegend des kleinen Kanzele einen unbe kannten Mann von einem lodernten Feuer weglaufen, der fast ganz nackt war, denn derselbe hatte nur ein zusammengerolltes Hemd die Lenden gebunden. Jenny unterließ die Verfolgung des sonderbaren Pa trons und suchte das Feuer, daS dem Walde g fähr lich werden konnte, zu löschen. Alsbald kam auch Hilsö. Mannschaft, indem Herr Baumeister

Pilmpel seine Ar beiter vom Bauplatz der Ganahl'schen «Spinnerei, wo man den Brand sofort bemerkt halte, mit Werkzeug an die bedrohte Waldstelle beorderte. Das Feuer wurde bald bewältigt, bevor es namhaften Schaden angerichtet hatte. Auch die Feuerwehr war allarmiert worden, doch war ihr Ausmaisch nicht mehr nöthig. Am Brardplatze fand man die halbverkohlten Kleiver des obenerwähnten Unbekannten, den die Polizei und Gendarmerle alebald auch in, Walce gegen das größere Kanzele hin auffand. Man holte

, der erste, der das Feuer im Walde zuerst wahrnehme, solle alle Glocken läuten lassen; Hoch der Kaiser von Oesterreich!' „Dieser PasS soll in meine Heimat abgeschickt werden mit der Bemerkung, er (der Inhaber) sei abgestürzt.' Mau hat es hier Wohl mit einem Irrsinnigen zu thun. Erdbeben. Von der k. k. Militär-Post-nnd Telegraphen-Direction in Sarajevo wurde am 26. ds. an Sie k. k. Centralanstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus telegraphiert, dass in den Stationen von Praca, Gorazda und Nogatica

» wird vom 23. ds. berichtet: In Roubeux brannte gestern die Spinnerei Toutemonde-Destombes bis auf den Grund nieder und gleichzeitig theilte sich daS Feuer auch den Buden bcS neuen Jahrmarktes mit, von denen etwa zwanzig zerstört wurden. Zum Glück ereignete sich der Unfall am hellen Tage, so dass kein Menschenleben zu beklagen ist und daS Aufbrechen der wilden Thiere einer Menagerie ver hindert werden konnte. Die Bestien brüllten fürchterlich und erfüllten die Nachbarschaft mit größerem Schrecken, als die FeuerSgefahr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 17.06.1904
Descrizione fisica: 8
den Marsch fort; die erste längs des Tasak Hotales, die mittlere längs der Eisenbahnlinie und die liuke Kolonne im Defile von Wafankon. Angesichts der Überlegenheit der feindlichen Kräfte, ging nnser Detachement aus eine Stel- luug 6 Werst südlich vou Wafankon zurück. Ge- geu 2 Uhr nachmittag eröffnete die feindliche Artillerie das Feuer gegen das Zentrum und den linken Flügel. Die hartnäckigen Angriffe der japanischen Infanterie waren gegen dieselbe Flanke gerichtet. Alle Angrisse wurden mit gro ßen

sind hier zahl reiche Persönlichkeiten, darunter Kaiser Wilhelm und die Kaiserin eingetroffen. Gestern vormit tag halb 10 Uhr begann das Abwiegen der Renn- sahrzenge. Die Wagen mußten ohne Wasser und Benzin ausahreu, dabei wurdeu große Benzin- mengen ans die Straße geschüttet. Eiu Zu schauer warf unvorsichtigerweise ein bren nendes Streichholz weg und plötzlich schlug eine mächtige Feuer säule empör, die sich blitzschnell über die mit Benzin bedeckte Straßendecke sortsetzte. Der Boden entflammte förmlich

unter den Füßen der Menge. Die Panik war unbeschreiblich uud vier Neuuwagen schienen verloren. Mit Mut spränge» die Cansseurs ins Feuer nnd brachten die Wagen in Sicherheit. Sand war rasch zur Stelle und iu drei Minute» die ganze Fenersbrnnst gelöscht. Nur eiu Mann, der bei der Flucht direkt ins Feuer gefallen war, zeigte unbedeutende Brandwunden. Das Ab wiegen wurde dann fortgesetzt. Homburg, 17. Juui. Die Schweiz gab ihre Teilnahme all dem Gordon-Bennett-Ren- uen auf. Der Start wird heute iu nachste hender

. (Telegramm des l. k. Tcl.-Korr.-Vurcau.) Tokio, 16. Juni. Der Eingang zum Hafen von Port Arthur ist wieder ossen. Der russische Kreuzer „Nowik' fuhr gestern mittags begleitet von Torpeboolzerstörcrn aus dem Hafen heraus und wechselte mit japanischen Schissen heftiges Feuer. Die Versuche der japanische» Schiffe den „Nowik' in die hohe See zn locken, waren ver geblich. Er kehrte um 3 Uhr nachmittag in den Hafen zurück. Petersburg, 17. Juui. General Sta- kelbcrg telegraphiert: Ich beabsichtigte

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 01.09.1915
Descrizione fisica: 14
Tag aus, gaben in Ruhe ihr wohlgezieltes Feuer ihn in so böser Lage nicht verlassen, im Schutze I ab und zwangen endlich den überlegenen Feind der nächtlichen Dunkels würden sie ihn holen und zum Rückzug. Mehrere Tote und viele Verwun- in Sicherheit bringen. Das beispielgebende Bor dete nahmen die Alpini in der folgenden Nacht im gehen des Geistlichen feuerte denn auch den Wage- Schutze der Dunkelheit auf ihrem Rückzuge mit. mut der anderen an: zwei Unteroffiziere meldeten Wegen des starken

, noch vor dem Eintreffen der Rettungs mannschaft, hatte aber das Feuer, von einem un günstigen Winde angcfacht, mehrere andere Häuser ergriffen und auch das Dach der Kirche hatte be reits Feuer gefangen. Wohl waren noch einige Feld gendarmen und Soldaten anderer Truppengat tungen hcrbcigceilt, aber an ein Löschen des Feuer- Klasse vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekoration. Rückkehr galizischer Flüchtlinge. Ueber Auf trag des k. k. Ministeriums des Innern wird ver lautbart, daß auch die Orte der Bezirke Lancut, Nisko

und den wackeren Standschützen blieb nichts anderes übrig, als sich zurückzuziehen. In der folgenden Nacht aber konnte beim Feuer schein der noch immer brennenden Häuser das Werk vollendet und Wagen um Wagen mit Hilfe weiterer eingelangter Mannschaften mit Hausrat beladen und weggeführt werden. Die Häuser freilich sanken in Schutt und Asche, ein Kulturwerk der Italiener. Der tapfere Feldkurat des 26. Infanterie- Regiments. Eine schöne Tat selbstaufopfernder Nächstenliebe, die von hehrer Berufsauffassung ebenso

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 11.05.1909
Descrizione fisica: 8
auch der öffentliche Dank für seine' idealen und prakti schen Bemühungen in der Heimatschutzfrage. 'U. N.-I.. Müllers Hotel „Post' in Landeck abgebrannt. (Spezialbbricht der „Brixener Chronik'.) Landeck, 9. Mai 1909. In der Stunde gegen Mitternacht — es war 11^/4 Uhr — ertönte heute der Ruf „Feuer!' Die Bewohnerschaft, welche wohl größtenteils schon der Ruhe pflegte, b 'eilte sich, den Feuer herd zu ermitteln. Ein Blick durchs Fenster zeigte ein gerötetes Firmament und einen Qualm von Rauch, der das ganze Tal

erfüllte. Das un glückliche Brandobjekt war das in der Mitte des Hauptplatzes stehende große Hotel „Post'. Das Feuer schlug im Dachbodenstock aus den Fenstern und verbreitete sich rasch um die ganze Front. Ein Vordringen oder Retten hier oben wäre zwecklos gewesen. Diesen Teil bewohnt die Dienerschaft und hatte sich zu dieser Zeit nur eine einzige Person zur Ruhe begeben; sie wäre sicher in den Flammen umgekommen, hätte nicht im letzten Augenblick ein Herr die Rettung noch gewagt. Ohnmächtig

, ohne Kleider, in Decken gehüllt, wurde die Bedauernswerte in ein Nach barhaus gebracht. Die hiesige Feuerwehr sowie die vielen fremden Feuerwehren taten ihr möglichstes, um des Feuers Herr zu werden. Eine ReUung des Objektes war aussichtslos, da das Feuer infolge des vielfach aus Holzverzieruugeu bestehenden Oberbaues zu viel Nahruug erhielt. Man be schränkte sich daher hauptsächlich auf die umliegen den, stark gefährdeten Häuser. Ein überwältigendes und zugleich entsetz liches Bild bot sich dem Beschauer

ein. Gegen 5 Uhr früh war die größte Gefahr vor über und das Feuer im ersten Stockwen ge« hemmt. Menschen sind keine verunglückt, ^eoe dem Besitzer, der verreist war und telegraphli^ zurückbeordert wurde, sind namentlich die DM' boten zu bedauern, welche all ihr Hab und ^ verloren haben. ^ Das Hotel, welches hinsichtlich des Komsm und der Eleganz mit vielen Hotels I. ° konkurrieren konnte, ist genügend versichert, /v Haus bis zum ersten Stock, das Stiegenya sowie Dependanee und eine angeschlossene Veran

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 09.03.1922
Descrizione fisica: 8
, Dienstmagd am Rastlhof in Schen» na, wurde am 8. März dsa traurige Op fer unvorsichtigen Hantierens mitPetrvleum. Das Mädchen wollte in der Frühe Feuer machen zum Frühstückkochen und, da es ihr schembar nicht brennen wollte, holt« sie vom Vorraum, der sog. „Labe', die alte Petra- leumkanne, die noch einen Rest von abgestan denem Petroleum enthielt. Kaum hielt sie die Kanne über den Herd, als auch schon das Feuer hineinschlug und die ganze Kanne ex plodierte. Im Augenblick standen die Kleider des Mädchens

in Flammen und wie eine le bendige Fakel lief sie in die Stube, wo sich die Bauersleute befanden. Mit Decken und Betten wurde das Feuer erstickt, und noch im Laufe des Vormittags wurde das .' ^ädchsn, das schwere Brandwunden erlitten hatte, nach Meran m di« Heilanstalt geführt. Auf dem Wege nach Meran begegnete dem trau rigen Gefährte die Mutter des Mädchens. Als diese ihr so schrecklich zugerichtetes Kind sah. fiel sie in Ohnmacht. Bereits um 2 Uhr nachmittags wurde das Mädchen durch den Tod

am linken Mittelfuß zu. Schadenfeuer in Kien», von dort wird un» berichtet: In der Nacht vom S. aus 7. März brannte das zur Gemeinde Kiens gehörende, »in» zelstehende sogenannt« Garschhaus vollständig nie der. Die Ursache des Brandes schein» Unvor sichtigkeit der B«oohn«r zu sein, welche angeblich Stroh auf dem Bockas«» liegen hatten. Di» Feuer ergriss rasch den ganzen Holzbau. Die Feuerwehr eilte wohl herbei, konnte aber wegm der weiten Entfernung des Wassers nicht viel ret ten. Cm« alte, krank« Frau

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