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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 13.03.1945
Descrizione fisica: 4
, am Rain taufrischer Wie sen, schritt der Wiedenbauer mit seiner Frau. So stolz der Bauer auf seinen Be sitz war. so stolz war er auch auf seine Bäuerin und er konnte es auch sein. Liesbeth die Wiedenhoferin hatte ihr volles, rostbraunes Haar hoch aufge steckt und in den blauen Augen lag viel gen Stengeln und gefielen sich im Spie- Wärme und Sonne. Sie war zart von Ge- geibiid des leise glucksenden, klaren stalt und doch waren ihre kleinen Hän- Wiedenbaches. Ja der Wiedenbach .schmeichelte

etwas über ragte, sah gerne herab auf seine Lies beth und immer glaubte er in den Zöp fen Sonnengeflimmer zu sehen. Jetzt schritt die Bauer n hinter ihrem Manne her, denn der Rain war schmal und sie war eine gar wirtschaftliche Frau, die den Wert jedes Fussbrelt Bo dens zu schätzen wusste. Des Bauern Augen sahen zufrieden des Frühlings Schaffen auf seinen Feldern und ein Ab glanz des heiteren, wolkenlosen Lenzes jungen Weidenkindern entgegen, die morgen lag auf seiner Stirn. Nun nahm sich neugierig

auf die Brust herunter und die kleinen Hände vergru ben sich schnell m das dichte, braune Haar des Jungen Vaters. »Hopp, hopp«, krähte Llsl glücklich und die schweren Schuhe hinderten den Bauer nicht, schnell seinem Hof zuzulaufen. Die junge Bäuerin nahm lachend die Lisi von den Schultern Ihres Mannes und strich liebkosend über die zerzau sten, blonden Zöpfe der Kleinen. Dann streckte sich die Bäuerin etwas und glättete, noch immer ein glückliches Lachen ln den Augen, die Mähne Ihres Mannes. Ja die Llsl

, an der ist ein Bub verlo ren gegangen.« Der Bauer sagte es so vor sich hin und doch floh das Lachen augenblicklich aus den Augen der jungen Frau. Jetzt war die kleine Llsl fünf Jahre alt und er die Richtung zum Wiedenbach. Die Bäuerin folgte Ihre sonnigen Augen freuten sich an dem Blühen ringsherum und mit einem glücklichen Lächeln pflückte sie sich rasch einige Vergiss meinnicht und steckte sie an ihr Brust tuch. Da blieb ihr Mann stehen. »Liesbeth. ich werd’ es noch heut dem Grossknecht sagen, das er die alte

war. Des Bauern alte Base, die Zenz, die ihr Verbleiben auf dem Wieden hofe harte, war damals ausser Rand und Band gewesen, als der Bauer ln Erwar tung eines strammen Wiedenhofers in die Stadt gefahren war und einen regel rechten Kinderwagen daherbrachte, fein ausstafflert, wie ihn die Stadtkinder hät ten, und die Zenz hatte damals zur jun gen Bäuerin gemeint, dass noch kein Wiedenhofer in einem solch modischen Bett gelegen wäre, der Bauer würde noch bereuen, .dass er die alte, gefloch tene Wiege

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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 2
Data: 08.05.1945
Descrizione fisica: 2
.Hissenden, die 120 Wolkenstein umfing, den Tatmenschen von seinem Hof die drohende Vergan tung abwenden könnte. Sein Himmel war verhangen, soviel Sonne er auch den übrigen villanderern schenkte; seine Nächte waren hell vor grellem Kummer. Wieder drohte eine schlaflos in das Hahnenkrähen auszumünden, als doch sieh Müdigkeit in die Lider senkte, daß sie ZUM Schlummer sieh schlos sen. Da träumte dem Bauer, er solle nach Bozen auf die Fcigensleiner Brücke geben, dort werde er etwas Schönes bören

Erfüllung für fast versprochen — das Weih drängle. So machte denn der Villanderer sich auf den Weg. stieg den Sonnenhang hernieder in die Schattenschlucht des Eisaek, weitergeleitet von dessen Ge lärm und Gehrodel. Die Enge weil eie sich hinein in das geräumige Talent um Bozen und eilends ging der Bauer nun auf die Koigensteiner Brücke los. Natürlich! Weil und breit war kein Freund zu scheu. Missmutig lehnte er sich an das Ge länder und stierte in das ewige Da hin des Wassers. Später schritt

den Traum erzählte, der ihn auf die Feigensteiner Brücke gehusst, jedoch ohne zu verraten, woher des Weges er käme. »Ja, lieber Bauer, mit den Träu men, das ist ganz ein b’sunderes Ding. Wie oft haben sic mich angeschmiert in jungen Tagen lind auch später kaum was gehalten, was sie verspro chen. Jetzt glaub’ ich ihnen nix mehr! Schau nur, Bauer, was mir da erst für ein lalkcles Zeug geträumt hat, und aus dem Kopf will mir’s auch nit.« Sie lachte und schüttelte den Kopf: »So ein lalketes Zeug! Was geht

mich der Eisenstecken an, den i meiner Lebtag nie vor die Augen gekriegt hah', und in Villanders... grad dass > weiss, wo’s ist, aber dort gewesen bin i mit keiner Zeh’, und akkurat i muss träumen, dass in Villanders in der Kuchl von dem Eisenstecken un- tcr’m Ilercl ein grosser Schatz vergra ben liegt. Siehst selber, Bauer, wie teppelc G’schichlen einem im Schlaf cinfallcn. Tust mir leid? Mann, dass di so ein nachtschlafenes Zeug hat hergenarrt. Schlag’ dir’s aus’m Sinn«. »Vcrgcll’s dir der Himmel!« dank

te der Bauer hastig und war schon da von gerannt. Das Weibele schaute ihm verwun dert nach und beutelte wieder den Kopf: »Was lauft denn der auf ein mal so narrisch? Dem fehll’s wohl im oberen Stiibcle?« Sic lief davon, die Nachbarn zu ho len. Als die kamen, hatte der Bauer schon ein Stück des Herdes abgetra gen und rief den Leuten zu: »Helfts mir! Helfts mir!« Es ist eine weitverbreitete Meinung, man dürfe einen Närrischen ja nicht, durch Widerspruch reizen sondern müsse vorerst ihm <len Willen tun

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 6
Data: 19.05.1944
Descrizione fisica: 6
der m der ganzen Welt gerichtet hat. Der Baumgarten / Von Maria Schennach Um uister Bauernhaus breitet sich der Baum garten. Der Urahn hatte ihn angelegt. Es find hohe derbe Stämme, die graubraune Rinde ist rissig, weit wölbt sich das Geäst unter den sturmtrotzenden Wipfeln. Aus dem steinigen Erdreich des Berg bodens erkämpfen sich die Bäume Lebenskraft und Fmchibarkeit. Zwischen Riesen recken sich da und dort an freien Stellen Setzlinge empor, vom Jung bauer gepflanzt. Die Umrahmung des Gartens bil

und junge Menschen sich den Mysterien des Lebens hingeven. Wird oer Hoferbe geboren, dann setzt der Bauer an einer günstigen Stelle den Hausbaum, eine Linde oder eine Elche. Es liegt schöner Sinn darin: Der Baum soll in seiner wer denden Kraft Symbol sein für den Heranwachsenden Menschen. Sy reist im Zeichen der Bäume das Dauern geschlecht. Unter dem Gezweigs steht an warmen Tagen die Wiege, in der das Jüngste lustig kräht. Zu Buben aufgeschossen, unternehmen die Kirlder an den Stämmen Kletterübungen

. Freilich, nicht immer sonnte sich reines Glück im Rahmen feiner grünen Kronen, zuweilen gibt es Stunden, in denen der Bauer oder die Bäuerin sich hier gedankenverloren niederlassen, wenn Sorge an wrem Herzen nagt. Dann ist es den Menschen ein Bedürfnis, ins Freie zu flüchten, die Stube wird ihnen zu eng, der Baumgarten bietet ihnen, was sie benötigen: Befreiung von innerer Beklemmung. Er, der schon oft Freud und Leid wechseln sah, laßt neue Zuversicht im Herzen aufkeimen. Auch das Bauernjahr

ist unserem Baumgarien nicht fremd. Cr kennt das Gepolter in der Scheune im April, da schleppt der Bauer den gewichtigen Ackerpflug vom Heuboden herab. Unter kühlem Baum chatten, rückt der Knecht im Juli den Dengel- stock. Er klopft die Sense, die oft noch gleißt von den Schwaden der tagsüber niedergewoHenen Halme. Rach Einbringung der Getreideernte wer den die Aebren ausgekämmt. Däs stoßartige Ge klapper läßt die Bäume fast erzittern, sie werfen ihre goldenen Früchte ab. Der Baumgarten begleitet geruhsam

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 17.10.1894
Descrizione fisica: 8
.. Kam doch unlängst ein Bauer von Vilpian daher und sagte er müsse den Wein einfach ausschütten, wenn wir ihm nicht die Praschlet abkaufen.. Dabei verlangte er nur 3 fl. für die Ihrm Sein Aussehen war zwar nicht das eines Weinhändlers, doch er meinte, er müsse sich einfach tragen, damit niemand ahne, daß er so reich sei. Er hat nämlich in Vilpian einen so großen Hof, daß zu dessen Bearbeitung 10 Dienstboten und 6 Paar Ochsen nothwendig sind. Diesen Hos besitzt er ganz schuldenfrei und hat überdies

,nur ein gemeiner.Schwindler.war, der soll, es aus dem Nachfolgenden werden. Der reiche Bauer von Vilpian^ ist Mrkwizrdiger Weise .noch, nicht verheirathet<., Hr braucht aber für. seine große Wirth schaft nothwendig . aM.eine^tüchtige Hausfrau^- Eine solche soll ^ er. nun sazäfs^dem Mtten^ und zwar in Wangen, gesucht und gefunden haben. In kurzer Zeit war mit der..zukünftigen.Bäuenn^aÜeS. in Ordnung^ Bald sollte Hochzeit werden. Früher -aber ^ sind noch verschiedene Einkäufe zu machen. Zu diesem Zwecke, so erzählt man sich,. begibt sH «Zer Aräutigam

. .mit der. Braut und deren Valer nach Bozen! Vorerst wollten sie sich jedoch selber etwas zukommen lassen und der große Bauer bestellt ein nobles Mahl. Gegen Ende desselben entfernt er sich, kommt nicht mehr wieder und überläßt es den sehnsüchtig Harrenden, die große Zeche zu bezahlen. — An ändern Orten' genierte sich der große Bauer nicht, als Äettler aufzutreten. Auch als Taglöhner gab er sich aus, der Arbeit suche. Nun, er wird wohl bald die rechte Beschäftigung, oder die gebührende Anstellung finden

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 20.07.1901
Descrizione fisica: 8
Ge währsmann entnehmen, welcher Luxus, und welche Geldverschwendung mit der Palästina-Wallfahrt verbunden ist. Der Artikelschreiber ruft in semer Überquellenden Nächstenliebe pathetisch aus: „Äie manchem armen Bauer, dessen Felder verwüstet sind, könnte mit diesem (Wallfahrts-) Aelde geholfen werden, wie manche Thräne wnnte getrocknet werden! Doch dies sind ketze-- Vche, ,bocklutherisch^ Ansichten.' Im Gegentheil, Artikelschreiber, das sind ganz vorzügliche «Mchten; aber tragen Sie diese Ansichten vorerst

durch „hartherzige Eltern und Pfleger abgerackert' werden, dass durch die bösen Geißen der Wald geschädigt wird, und überdies — sind die Clericalen auch noch gegen das Duell! Der freisinnige Socialpolitiker möge gütigst zur Kenntnis nehmen, dass der Tiroler Bauer, dessen bedrängte Lage er ja selber so anschaulich zu schildern weiß, leider nicht in der Lage ist, Knechte und Mägde in genügender Anzahl zu dingen und zu entlohnen, und dass darum die Mithilfe der halberwachsenen Kinder während der Frühjahrs

- und Sommer monate für den Tiroler Bauer ein unabweisbares Bedürfnis ist. Der freisinnige Sociologe des „Grazer Tagblatt' ist wohl gewohnt, in den Salons der Reichen und auf gewichsten Böden zu verkehren, und darum ist es ihm nicht übel zu nehmen, wenn er von der Nothwendigkeit der Ziegen, dieser Kühe der Armen, keinen Begriff hat. Wenn er keinen Begriff hat, soll er auch davon nicht reden! Ganz unetsindlich ist es uns aber, wie die Gegnerschaft der „Clericalen' gegen das Duell die „Dunkelheit clericaler

Soeialpolitik' beweisen soll. Oder hält es unser Sociologe zur Besserung der socialen Zustände in Tirol für nothwendig, dass sich wohl einige liberale Fabrikanten, Advocaten und Adelige gegenseitig im Duell todt schießen? Der Verehrer RokitanskyS hat mit diesem Artikel im „Grazer Tagblatt' seinem Meister wahrhaft einen schlechten Dienst geleistet. Ein Sociologe, welcher einem Tiroler Bauer, der sein Leben lang gespart und sich immer nur das Nothwendigste vergönnthat, eine Wallfahrt nach Jerusalem

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 13.09.1916
Descrizione fisica: 8
zum Pnest-r geweiht und hat der Olmützer Diözese als ^eltpriester angehört. Er wirkte mehrere Jahre als Seelsorger an verschiedenen Pfarreien in Mähren no war zuletzt vor seiner Ernennung zum Bischo Warrer in Bcharowitz. Am 17. April 1904 wurde Paul Huyn vom Kaiser zum Bischos von Brünn ^5.,Nachsolger des zum Erzbischof in Olmütz ge Ahlten Dr. Bauer ernannt. Rerfetzungeuimdeutsche«Ritter Grden. ?. Beda Haspinger, Neupriester im Konvent, kommt als Koop. nach Sarnthsin; ?. Polycarp Obkircher, Koop

. in Sarnthein, wird Koop. in Unterinn; ?. Adolf keuhauser, Koop. in Untsrinn, wird Sub-Oekonom !m Konvent in Lana. Gebome von Bozen. Monat August. 2. Elisabeth, b. Richard Herzog, Kaufm., «. d. M. Voigt. 4. Elfrieda, d. A. Menepaze, Kaminfeger, u. d. F. March. 4. Josef, d. Franz Finger, Tischl., u. d. Karolina Tarier. 3. Johann, d. Ed. Horschlager, Bahnbedienst., u. d. Anna Bamberger. 10. Max, d. Mich. Engl, Weichenwächter, u. d. Joh. Winkler. 12. Max, d. Heinrich Prugg, Bauer, u. d. M. Niederegger

. Zulberti, Schleifer, u. d. Dom. Bassetti. 25. Ludwig, d. A. Holzknecht, Kellerarbeit, u. d. F. Gumerer. 25. Äilda, d. K. Ratfchnig, Bahnbedienst., u. d. M. Schrott. 25. Wilhelm, d. Angelus Cimadom, Maler, u. d. V. Lorenzini. 26. Rudolf, d. Alois Neider, Bauer, u. d. Anna Thaler. 27. August,'d. Ed. Osmetz, Stationsmeist., u. d. L. Reszovnik. 23. Peter, d. Michel Aichner, Bauer, u. d. Elisabeth Pattis. 23. Ida, d. Johann Ritz, Kaufm., u. d. Johanna Piffrader. Betraute von Bozen. Monat August. 7. Florian

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 05.11.1920
Descrizione fisica: 4
die „Pergeln' eingedrückt, da sie der schweren Last nicht gewachsen waren. Eyrs, '1. '‘Slot). (Einbruch Und Einbruchs versuch) Am vorigen Samstag in der stlacht wurde von leider unbekannten Dieben beim Bauer Josef Wal ter au Stalle «ingebrochen und daraus ein sechs Wo chen altes Schweinchen gestohlen. Gleichzeitig versuchten die Diebe auch bei Unscrm Hochw. Herrn Peter Schön- thaler ejnzubrechen, was ihnen hier aber nicht gelang. Wie alle Anzeichen darauf Hinweisen, mußten die Ein brecher genaue

Altenberger geb. KinMeir, Schmiedmcistersgattin, 74 Jahre alt; 23. Jakob Larch, Gastwirt Mn Jägerheim, 47 Jahre alt, Joses Mair, Faßbinder. Juni: 6. Anna Hofer geb. Pittl,'Tischlcr- meistersgattin (Margaretenmcsnhrin); 30. Anton Hir- ber, Schuster in Gasteig. . Juli: 7. Maria Pernter Condin, Bäckcrnreistersgattin, 37 Jahre alt; 13. Maria Wurzer (Knopfer Moidl), Private- August: 1. Joses Plant., Bauer in Elzenbaum; 10. Jakob Holzer, Schuster in Jaufentast;; 24. Luise Scheider geb. Peter, Haus

ist, die Milch zwangsweise anzufordern und durch eine alleinberech tigte Zentralstelle verteilen/ d. h. verkaufen zu lass-n.. Wir richten heute wiederum das dringende Ersuchen an die bäuerliche Bevölkerung, ihres altehrwürdigen und ehrenden Berufes, der Nährstand des Volkes und zwar nicht bloß für die Land-, sondern für die ganze Bevöl kerung in Stadt und Land zu sein, eingedenk zu bleiben. Dazu ist dem Bauer Grund und Boden, zu jeder Zeit und unter den heutigen Verhältnissen ganz besonders der sicherste

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 14.06.1944
Descrizione fisica: 6
Krankheiten, an denen der Empfänger der Tuberkulosenhilfe leidet. Leichtsinn mit Schußwaffen im Bezirk Magdeburg erschoß auf Bitten eines Nachbarn dessen erblindetenrmd kranken Hund. Als der Mann die Waffe entladen wollte, löste sich ein Schuß. Die Kugel drang dem Schützen in den Oberschenkel und zerriß die Haupt schlagader. Trotz sofortiger ärztlicher Hilfe ver starb der Unglückliche kurz darauf. Das Lebensmitkelpaket an das Ländraksamk Weimar. Ein Bauer in Steinbach (Thürin gen) hatte mit dem Bau

eines Kindergartens für die Gemeinde Steinbach eigenmächtig be gonnen, ohne erst die Bauerlaubnis der zustän digen Stelle beim Landratsamt abzuwarten. Der Bauer setzte den Bau des Kindergartens auch dann noch fort, als der Antrag auf Aus nahme vom Bauverbot abgelehnt worden war. Er schickte, nachdem ihm der ablehnende Be scheid zugestellt war, an den Regierungs-Bau rat beim Landratsamt ein Paket mit' einer Ente, einem Stück Speck und sechs Eiern, um auf diese „zeitgemäße' Art und Weise nachträg lich

die Bauerlaubnis zu erwirken. Das Paket wurde einem Reservelazarett überwiesen und der Bauer wegen Bestechungsversuches und Vergehens gegen die Baubestimmungen zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt. ..Schwefelregen- im Eyachkal Sigmaringen. Die Ktaturerfcheinung des „Schwefelregens' wurde auch dieses Jahr wie der im unteren Eyachtal (Hohenzollern) beob achtet. So waren beim Bahnhof Mühringen, bei Haigerlich u. a. die Straßen und Gehwege mit einer gelblichen Blütenstaubfchicht bestreut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 11.03.1902
Descrizione fisica: 6
' von Hreinz. Die die „Meraner Zeitung' zu berichten weiß, hat der hochwürdigste Bischof Bauer von Brünn. über Anfrage des Theater-Directör Karczag in Wien über das von Rudolf Greinz verfasste „Krippenspiel' an letzteren eine Zuschrift folgenden^ Inhalts gesandt: „Mit Beziehung auf ' die. geschätzte Anfrage vom 6. November 1901 beehre ich mich die Mittheilung zu Machen,^.dass die bischöfliche Versammlung vom November 4991 beschlossen hat, der löblichen Direction zu antworten: Dass/ abgesehen von dem Orte

der Aufführung und der aufführenden Personen, das zur Orientierung beigelegte und in der Anlage zurück folgende gedruckte Manuscript von R. H. Greinz Aeußerungenünd'Scenen enthält, die mit der Heiligkeit des ThemaS ganz unver einbar sind. Brünn, 3. März'^902. Fr. Sales Bauer, Bischof.' Aberglauben im 2V. Iahryundert. Der be rühmte Akademiker Brunnetiöre, der letzthin in Genf einen Vvrtrag über Calvin hielt, kam auch nach Neuenburg. Ihm zu Ehren veranstaltete die philo sophische Facultät im Mns6e ein Bankett

der Mör der ist, ist noch nicht bekannt. Hoffentlich bringt ihn die Untersuchung an den Tag. Der Ermordete heißt Franz J edlitzka, ist zuständig nach Pribr am in Böhmen. - Fassend Hulden > AiebstnHt am WieHmarkt. Bei dem hmte - Hier in Bozen abgehaltenen Viehmarkte wurde einem Bauer aus Geid bei Eppan auf dem Viehmarktplatze im Gedränge von Menschen, und Vieh die Gilettasche mit tausend Gulden Inhalt herausgeschnitten. Vom Thäter fehlt bisher jede Nach den Warenbörse i. Di» Prns

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 22.02.1911
Descrizione fisica: 16
Bauer'. Don nerstag wird der geistreiche faiyrifche Schwank „Der Herr Verteidiger' au» dem Ungarischen von Franz Molnar und Freitag die Operette „Madame Trou badour' zur Wiederholung gebracht. Für Samstag ist die Komödie „Simfon und Delila' tn Vorbe reitung'. Diese Komödie stammt aus dem Dänische», deutsch von Julia Koppel, und ist an der neuen Wiener Bühne der ausgesprochene Schlager der Saison. Der „Stern-Kino' hat vom Mittwoch bis Freitag wieder ein neues erstklassige» Programm

. Gemütliche Hansnnterhaltnngen finden morgen Mittwoch abends tn Peler Wenter» Reftau- ratkon „Lufenberger' (Andreas Hofer-Weinstube) und in Winllers Restauration „Thulle' statt — Heute Dienstag veranstaltet Herr Bauer im Re- staurant „Georgenhrim' eine Hausunterhaltung — 3m Restaurant „Stadtbräuhaus' ist morgen M'tt- woch abend» eine Familienunterhattung. Maskarnde-Berbot. Das Polizeiamt Meran macht auf da« Maskerade-Verbot aufmerksam, wonach tnsbesonder» das Herumziehen maskierter Per- onen

, indem sie I» die Etsch sprang. Sie wurde von Passanten be merkt und lebend heraurgebracht. Finanzielle und andere Sorgen sollen das Motiv gewesen fein. Selbst zwischen I Slroßcnbo bauer a schützen bi in den S Kaserne g Merxbeue wiederholt war, Haiti unterhaitu nach Hau! Revolver Berei verein), schwarzen der in 3n Kunden ti gut, auch sunden. abend un Grund do und Um noch jung, werden ni lur.ft träte Nicht une arlberger Geldmittel demselben auch von Ieute btfi nur Woh »Easthos! seitens ei der Dank stützang der Beit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 13.09.1900
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Der Tiroler' Donnerstag, 13. September 1900. lange der Bauer noch einen Misthaufen sein eigen nennt, kann er für die Socialdemokratie nicht ge wonnen werden.', gar nicht in Einklang zu bringen find. Herr v. Vollmar sagte u. a>: „Wenn man an denl starren Principe der Verstaatlichung des Besitzes und Enteignung des Privatbesitzes festhalte, könne man sich nur an die ländliche Arbeiterschaft halten. Der kleine Privatbesitz könne gar nicht schaden, ja er müsse zur Zeit sogar aufrecht

erhalten und gegen den Großbetrieb widerstandsfähig gemacht werden, sonst könne man gar kein Programm für die Land wirtschaft aufstellen.' Dann auf die Landagitation selbst eingehend, sagte der gutbestallte Redner: Heute bestehe eine tiefe Kluft zwischen den Land- und Stadtbewohnern, deren letztere den ersteren nur zu oft ganz unrecht unter schätzen. Der Bauer sei wesentlich praktisch veranlagt und erkenne gar bald die Nichtigkeit theoretischer Floskeln. Hier handle es sich um praktische Vor schläge

nicht nur außerordentlich schwierig, sondern auch außerordentltch wichtig, denn das zu erreichen, was die Socialdemokraten wollen, sei ohne die Bauern unmöglich. Nun weiß der Bauer auch aus socialdemokra tischem . Munde, welche Bedeutung seinem Stande innewohnt, nur kommt die Versicherung ziemlich spät und nachdem man so lange mit dem „ehernen Schritte der Arbeiter-Bataillone' geprahlt hatte. Der deutsche Alpenbauer wird yas Bartstreichen seitens der socialdemokratischen Führer in Graz nicht anders hinnehmen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 25.03.1892
Descrizione fisica: 8
waren. In der Schlächterei sahen wir an einem Haken den Rest eines Rind viehes hängen; die Spitze des Schwanzes war intact und mit einer Bleimarke versehen. Das ist die Steuermarke. Das führte das Gespräch wieder auf die Steuern, die dortzulande im Ge brauch sind. Von jedem Rind, das geschlachtet wird, müssen 10 V« vom geschätzten Werte als Steuer entrichtet werden. Vor der Schlachtung kommt auf die erfolgte Anzeige der Beamte; der Bauer schätzt das Thier, und darnach wird die Steuer bemessen. Erscheint dem Beamten

die Schätzung zu nieder gegriffen, so kann der Bauer verlangen, dass derselbe um diesen Preis ihm das Stück Vieh abkaufe. Kommen sie überein, und ist die Steuer erlegt, so wird die Spitze des Schwanzes mit der Steuermarke geziert, was als Beweis einer gesetzmäßigen Schlachtung gilt. Darum muss das Schwänzchen bis zum Ende geschont werden. Und wehe dem Oekonomen, m dessen Schlächterei die Behörde ein Stück 23. März 1(392. Seite Z. und Schrecken. Das Schwurgericht in Lüttich hat vor einigen Tagen drei

war schon die Rede, ähnlich steht es mit der Wagensteuer. Die Besitzer von Wagen, die dem Luxus und der Bequemlichkeit dienen, müssen dafür Steuer entrichten, für einen Lan dauer z. B. jährlich 60 fl. Wagen aber, die der Bauer zu seinen Fuhren nöthig hat, werden nicht besteuert. Dann gibt es in Holland eine Fenster steuer, nach der Zahl der Fenster. Auch diese Steuer belastet das Landvolk wenig, denn die Bauernhäuser sind, soweit wir sehen konnten, klein und niedrig. Ergiebiger ist sie in den Städten

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