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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 16
Data: 16.09.1905
Descrizione fisica: 16
Seite 4 „Der Tiroler. Samstag, 16. September 1905 nichts' beschlossen. Die Abgeordneten Delngan und V Conci traten aus dem ReichSratsklub der italienischen Abgeordneten aus. Hin Kirchenfürst üöer Ar. Aueger. Man berichtet aus Radautz: Seit einigen Tagen bereist Erzbischof Dr. Josef Weber die Bukowina, um die Firmungen vorzunehmen. Dabei zeigt dieser beliebte Kirchenfürst, der selbst Bukowinaer ist, ein lebhaftes Interesse für die katholischen Vereine. So hat er auch während seines Aufenthaltes

, daß auch aus der Bukowina ew Abgeordneter in das Parlament entsendet werde, der mithilft, auf christlicher Grund lage an der Größe unseres geliebten Vaterlandes zu arbeiten. — Ist der hochw. Erzbischof Weber am Ende gar auch ein »verwässerter Katholik'? Wir können eS ja alle Tage von den Konservativen hören, daß die Wiener nichts taugen und daher die Tiroler Christlichsozialen auch nichts wert find. Und nun sagt ein Erzbischof, wir sollen nach Wien blicken und uns den Wienern anschließen! Wer hat nun recht? Der Herr

2 tu Schooße und Lmigenbraten find von der Taxe ausgenommen. Was „M Tiroler' sein M hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zettnng im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswerteste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er? eignet, was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse

ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirtschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrate, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ew Stück von Oesterreich

, so innig damit verwachsen, daß wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler'- ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Baterlande

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 16.12.1886
Descrizione fisica: 8
des k. k. Mi- steriums für Landesvertheidigung vom 1. December 1836 Zl. 18436 II b zur allgemeinen Kenntnis ge bracht. Nichtamtlicher Theil. Inland. 5*» Die „Presse' legt auf das entschiedenste gegen die Insinuation einzelner Oppositionsblätter Ver wahrung ein, als ob die Regierung durch das gleich zeitige Einbringen des Landesvertheidigungsgesetzes und der Schulvorlagen im Tiroler Landtage eine bestimmte Wirkung erzielen wolle, damit ein politisches Strategem verfolge, und fährt dann fort: „Das Gesetz

über die Landesoertheidigung ist eine nothwendige Ergänzung des Landsturmgesetzes, und die Schulgesetze entspringen dem Bedürfnisse, endlich im Tiroler Schulwesen Ordnung zu schaffen. Herr v. Gautsch hat bisher in seiner Wirksamkeit als Un terrichtsminister bewiesen, dass er seine Aufgabe mir ernstem Verständnis erfasst und sie im Geiste moder ner Wissenschaft zu beherrschen versteht. Er hat sich das öffentliche Vertrauen erworben und die Regierung kann Anspruch darauf erheben, dass die Tiroler Schulvorlagen

Anersperg der Streit über die kirchliche Frage zum Abschluss gebracht, und dass das Klostergesetz von dem genannten Ministerium zurückgezogen wurde. Wir könnten auch noch andere Beispiele anführen, um die Wandlungsfähigkeit des Liberalismus zu beweisen. Man trete daher an die Tiroler Schulvorlogen nicht mit Anschauungen heran, denen man längst entssgt hat. Die Reichsschulgesetz gebung hat den Landtagen einen Einfluss auf die Schulgesetzzebung doch gewiss nur aus dem Grunde eingeräumt

, weil die Ueberzeugung vorherrschte, dass die Eigenthümlichkeiten der Länder bei der Schulge setzgebung berücksichtigt werden müssten. Der Geist der Reichsschnlgesetzgebung wird somit in keiner Weise verletzt werden, wenn, so weit es mit den Principien der österreichischen Schulgesetze überhaupt vereinbar, die. ÄW^MAMlichkeiten der Länder in der Schule zur GIt«Wgelangen. Die Tiroler Schulvorla.en, das sei mit aller Entschiedenheit betont, bewegen sich innerhalb des Rahmens des Reichsjchulgefetzcs

, und es wird uns, worauf wir heute verzichten, nicht schwer fallen, gelegentlich den detailierten Nachweis zu liefern, dass die Berücksichtigung des katholischen Charakters des Landes weder mit dem Geiste, noch mit dem Buchstaben des Reichsschulgesetzes im Wider spruche steht. Die Regierung handelt bei der Ein bringung der Tiroler Schulgesetze im Gefühle ihrer Verantwortlichkeit; überzeugt von der Schädlichkeit eines durch viele Jahre sich hinschleppenden Jnterims- zustandes. musste sie sich die Frage vorlegen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 21.04.1886
Descrizione fisica: 8
, «riefe und Gelder werde« fnwro.erbeteu, Maanseripte «icht Kt«vtstellt. — Klsertioas-SebLhr für die 4spattige Petitzelle oder deren Raum 5 kr. für ein-, 7 kr. für zwei- - «ad S kr. für dreimalige Einrückuas. Bei großem Insertioneq entsprechender Rabatt. — Zur vemuwortung event, «nfragen wird die betreffende Freimarke erdete». K 3ü. Bozeu, Mittwoch, 21. April 1886! - ^ XXV. Jahrg. Tcr Tiroler Laudstum und die Stadt Bozm im Reichsrathe. sNach dem stenographischen Prowkolle der. Gitzung des . Abg

auf § dieselben und das stenographische Protokoll im Laufe des heutigen Tages aufmerksam gemacht. ' ^ ' ' l / ' An einer Stelle der bezüglichen Ausführungen ist vom Tiroler Landsturme und von Tiroler Städten die Rede, und zwar in einem Zusammenhange, daß. damit ^vor züglich die Stadt Bozen gememt sein muß, weil M Mächst der deutsche Landsturm im Jahre1866 großen teils in jener Stadt sich concentrirte und von da gegen die Feinde zog. Es ist also begreiflich, daß es wr geboten erscheint, ans diese Aeußerung des Herrn Redners

zurückzukommen. . Der Herr Abg. Dr. Knotz hat gestern nach dem stenographischen Prowkolle Folgendes gesprochen (liest): »Meine Herren!- Bei derartigen undisciplinirten Horden, welchen jede militärische Erziehung abgeht und w Folge dessen auch die militärischen Tugenden mangeln, smd alle Gräuelthaten möglich. Denken Sie zurück an ^ Jahr 1866, als der italienische General Medici gegen das Fleimser Thal vorrückte und als man den Tiroler Landsturm aufbot, welcher Schreck, und welche «'gst die Tiroler Städter

Deutung zu gebm ^suchen könnte. Aber wenn Sie den ganzen Tenor dieser Stelle be achten, so kann es nicht zweifelhast fein, in welchem der Herr Abgeordnete gesprochen hat. Ich muß bemerken, daß es chatsächlich unrichtig ist, daß . tiroler Landsturm dem internationalen Schutze unterstellt war. Zch habe hier das Gesetz jvom. 1864 über die Landesvertheidiguug in Tirol der bezügliche § 4 des Gesetzes lautet (liest): „Die udesvertheidiger werden als unter völkerrechtlichen . gleich dem k. k. Militär

gestellt betrachtet.' Nun ^ ü»nn nicht sagen, aus welcher Quelle der Herr Ab- geschöpft hat, als er von jener Angst sprach, He die Tiroler Städte, und zwar mehr gegen den ^^^mdsturm als gegen den wälschen Feind erfaßt ^ ist mir allerdings nicht bekannt, weil ich in jenen ^ selbst mit dem Landsturm ausgerückt bin, ob vielleicht der geehrte Herr Abgeordnete, sein allsallsiger Gewährsmann.^oder engere Gesinnungsgenossen von ihm, sich , damals in der Swdt Hozen befunden haben, und der Herr Wgeordnete

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 25.04.1914
Descrizione fisica: 20
. . Str. 73 ^ ^ ^7 von jedem aufrichtigen und ehrlichen Menschen als verwerflich bezeichnet werden müssen. Der Tiroler Landtag ist ein Verwaltungskör- per. er ist aber auch eine politische Körperschaft, der alle ' Parteien undsomit auch die Deutsch- freiheitlichen die Parteigrundsätze zu vertreten haben. Bon den Christlichsozialen wird uns stets der Vorwurf gemacht, daß wir lins gegen die Re ligion, wenden. Hiss-, meine Herren, ist^ ein.e un7 veMSmte Lüge.c- Wir wenden

, ja ohne irgend eine Geneigtheit sich irgendwie abfinden zu lassen seinen Abgeordneten energisch verlangt.' .SHen Sie, meine Herren, das ist wie der eine Probe der Treue zu dem Bolle, wie sie die christlichen Wahlmacher üben. Wie sollen sich, frage ich, im Tiroler Landtags die deutschen Bauern von dem italienischen unge stümen Verlangen nach deutschem Geld? erweh ren, wenn sie sich ihre Vertreter vom Inspirator der Popolari-Partei verschreiben lassen müssen? Und nun komme ich zum eigentlichen Kernpunkte

meiner. Ausführungen,? dem Programm „ der Dmtschfreiheitlichen- für Ken Tiroler Landtag. - Unser Programm ist in wenigen Worten aus gedrückt. Die deutsch-freiheitlichen Parteion ha ben eine Betätigung im völkischen, nationalen und fortschrittlichen Sinne. zu entwickeln.^ Und - gerade dadurch unterscheiden wir uns von den anderen 'Pritteien. Sowohl die Sozialdemokraten, als auch die Christlichsozialen lassen uns in nationalen Fragen stets im Stiche und deswegen handeln sie nicht völkisch-, . denn unser Volk

gestellt werden, er darf nicht zu seinen Stand er niedrigenden Meßnerdiensten. . und anderen Ar beiten herangezogen werden. Er muß frei wer den von dem Einflüsse der Abhängigkeit, denn erst ein freier Lehrer wird auch in der Lage sein, voll und ganz in diesen, Sinne für die Erx:hung der Jugend wirken zu können. Von diesen Erwägungen geleitet haben die Deutschfreiheitlichen im Tiroler Landtags auch das Verlangen gestellt, einen Vertreter der Landes hauptstadt Innsbruck in den Landesschrürat

wir im Tiroler Landtage zwei Nationen, die deutsche und die ita lienische. Es wäre nun wohl zu glauben, daß die deutsche Mehrheit geschlossen in allen jenen Fra gen sich zusammenfinde, wo es sich um rein na tionale Fragen handelt, oder dort, wo es sich da rum handelt, die übermäßigen Gelüst« der Ita liener auf die Kassen des Landes'energisch'zurück zuweisen. Die deutschen Christlichsozialen, meine Herren, erinnern sich jedoch nur in ihren Wähler- Versammlungen dieses Umstände-, in d?r Wirk lichkeit

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 15.04.1931
Descrizione fisica: 4
Kriege in der christlichen Arbeiterbewegung Südtirols an erste Stelle, wurde in den Tiroler Landtag entsendet und Mitglied des S t ad t m a g i st ra t es von Brixen. Als alter Kaiserjäger leitete er im November 1918, als die Reste der österreichisch-ungarischen Armee das Eisacktal her auffluteten, den Wehrausschuß der Stadt Brixen. Malfertheiner, der praktische Hausverstand in Person, lei tete die schwierige Verpflegs- und Beförderungsaktion im Durcheinander der rückziehenden Truppen, da kamen

der Tiroler Volkspartei zu übernehmen und hatten dann freilich an ihm einen vorbildlichen Helfer der Parlamentsabgeord- neten. Von allen Tälern kamen Hilfesuchende vertrauensvoll zu ihm und er riet und half wo es möglich war, tröstete, wo nichts zu hoffen war. Sv wuchs er in das allgemeine Vertrauen hinein und wurde für die Faschisten ein Ziel der Verfolgung, als die erste Welle der schweren Unterdrückung über Südtirol hinrollte. Die Hausdurchsuchung in der Kanz lei war ergebnislos. In der Privatwohnung

nur mit deren Genehmigung verlassen. Dies alles ohne Gerichtsurteil und ohne strafbaren Tatbestand. In dieser Stunde fühlen wir uns wieder alle eins im Nvrdein und im Süden der unseligen Brennergrenze und versprechen es Malfertheiner, daß seine über jedes Maß hinausgehenden Leiden und Entbehrungen nicht umsonst fein sollen, daß wir als Treuhänder des Tiroler Gedankens den geistigen Kampf um Land und Leute von Tirol ziel- bewußt und rastlos fortsetzen werden bis zum guten Ende.' Die Rede des Nationalrates

Dr. Kolb. Dr. Kolb betonte, daß man Italien ein Jahr lang Zeit gelassen habe, seine Einstellung zu Südtirol zu ändern. Heute könne man das Ergebnis der Freundschaftspolitik feststellen, es sei völlig negativ. Italien habe großen Wert auf Abschluß des Schiedsgerichtsvertrages mit Oesterreich gelegt. Die österreichische Volksvertretung habe, wenn auch nicht mit Begeisterung, diesem Pakte zugestimmt. Die Tiroler haben damals die Szene verlassen und sich so vor der Geschichte gerechtfertigt

oder Hoffnung angehängt wurde, war nur Deko ration für das Bild. Ein Jahr haben wir uns in Geduld beschieden und nun haben wir als Tiroler die Pflicht, die Bilanz zu ziehen. Und die Bilanz weist lauter Passrven auf. Sie zeigt uns, daß die Unterdrückung Deutschsüdtirols in aller Systemmäßigkeit weitergeht. Wir stellen vor aller Wett fest, daß sich im wesentlichen in der Unterdrückung des Kulturgutes, in der Untev- drückung der deutschen Sprache sich nicht im geringsten etwas geändert hat. In letzter Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 4
Data: 04.11.1902
Descrizione fisica: 4
20.50 13.- 14.— 19.- 20.— 17.50 18.50 14.50 16— 36.- 36.— 30.- 31.— 21.- 22.— 21.50 22.50 20.- 2V.50 14.- 15.— 11.- 12.— 59.- 60.— 31.- 32.— .. / 32.— 33— 32.50 33.50 34— 35.— 74— 78— 70— 74— 192— 204— 130— 140— 130— 140.— 130— 140.— 78— 82.— 63— 72.— 70— 72.— 180— 185.— 130— 200— 33— 43.— 33— 33— 43— 53— 53— 63.— 200— 210.— 205— 210.— 180— 230— 236— 256.— 175— 200.— 136— 156.— 170— 190 26— 32.— 26— 32.— Dienstag, 4. November 1902 .Der Tiroler* Seke Z einen Teil der Schuld, wenn sie nicht zu unseren

Gesellschaft rekrutierte: Hausherren, Kauf leute, Doktoren, ja auch ein Beamter. Sie soll Madchen betrunken gemacht und dann ihren Kunden ausgeliefert haben. Eines der Opfer, welches ins Spital kam, brachte die Sache ans Licht. Die Iremdenliste von GrieS wies am 28. Ok tober 661 Personen beziehungsweise 387 Parteien auf. Die christlich soziale Versammlung iu Innsbruck» die der „Tiroler Post- zufolge am 4. November hätte stattfinden sollen, wurde infolge eingetretener Hindernisse verschoben. Fheater

., nachts, wurden in Mals (Sulzbergtal) zwei Erdstöße, begleitet von unterirdischem Rollen, verspürt. Mm katholischen Tiroler Leyperverein. Den ?. ?. Mitgliedern und Freunden des katho lischen Tiroler Lehrervereines diene zur Kenntnis, daß die für 19. November anberaumte außeroMnb- liche Generalversammlung bereits Donnerstag Hen 13.November l.JS., 10Uhr vormittags, zu Fxayzen S- este (Josefiuum) abgehalten werden wird. Pro gramer: 1. Begrüßungsrede des LHflianneS des katholischen Tiroler LehreryereineS

, Hehrer Josef Ponell. 2. Die Gehaltsfrage der Tiroler Lehrerschaft. Re ferent: Rabanser Johann, Schulleiter in Vintl. 3. Die Stellung des katholische^ Tiroler Lehrer vereines zum projektierten Lehrerve^eiy. Pefereyt: Jakob Nicolnssi, Schulleiter in ^alurp. 4. Dr. Lorenz Kellners pädagogisches Wirken. Re ferent: Joses Fr. Mair, Schulleiter in Jenbach. 5. Ueber die Herausgabe einer Sqmmlnng von Männerchören für die Tiroler Lehrer (Antrag des Lehrers Rudolf Riedl, Tramin). 6. Schlußwort. Eigenberichte

studierte seinerzeit durch sieben Jahre am Gymnasium zu Bozen. Innsbruck, 1. November. (Innsbruck im Glänze des Fortschrittes oder der „große Kohn'.) Die Landeshauptstadt von Tirol ist reich an historisch bedeutsamen Bauten und Denkmälern der Kunst und Wissenschaft, welche Zeugnis geben von einer ruhmreichen Vergangenheit. Doch all'' diese Herrlichkeiten, welche biSnun den Tiroler mit Stolz und Freude erfüllten, find verblaßt und in den Schatten gestellt; welcher Einheimische und Fremde interessiert

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Volksblatt
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Pagina 11 di 12
Data: 03.12.1910
Descrizione fisica: 12
3. Dezember 1910 Tiroler Volksblatt Seite 11 Tagesneuigkeiten. Die Gebeine Johann Ziskas» des Heer führers in den Hussitenkriegen, wurden in Czastau in der Nische einer Kapelle von Maurern bei der Vornahme von Reparaturen aufgefunden. Hinter einer Steintafel mit verwischter Schrift befand sich ein Pergament, auf dem in lateinischer Sprache zu lesen war, daß sich hier die Gebeine Ziskas be finden. Der Prozeß des „Tiroler Wastl' gegen die „Tiroler Stimmen' und den „Allg. Anzeiger'. Drei Tage

hat dieser Prozeß, der überall das größte Aufsehen erregt hat, gedauert und erst am Mittwoch nachmittag geendet. Die beiden Ange klagten Gufler („Tiroler Stimmen') und Ongania („Anzeiger), wurden mit 10 gegen 2 Stimmen freigesprochen. Die Nachricht vom Ausgang des Prozesies langte gegen '3 Uhr nachmittags tele- phonisch in der Redaktion des „Tiroler Volks blattes' ein und wurde sofort der gerade tagenden Vertrauensmänner-Versammlung mitgeteilt, die unter stürmischer Begeisterung die frohe Botschaft entgegennahm

. Sogleich wurde die Absendung folgenden TelegrammeS beschloffen: Gufler, Rebakteur der „Neuen Tiroler Stimmen' Innsbruck. Die heute in Bozen versammelten über hundert katho lisch-konservativen Vertrauensmänner von Deutsch-Südtirol gratulieren Ihnen herzlichst zur sieghasten Durchführung des Prozesses und geben ihrer Freude und ihren Stolz über die unerschrockene Haltung der „Tiroler Stimmen' begeisterten Ausdruck. Dissertori, Borsitzender. Der Raummangel verbietet es uns für heute, Naher auf die Sache

34s 902 910 91s 922 ^26 ^5S ZZ7 Z50 1V6 2°e 5°6 51s 53s 210539 7Z3H 7^ 75? W 811 Bozen-Gries Ueberetsch St.Pauls?.S. Eppan-Girlan Montiggl S. Kaltern 754 744 740 732 727 IM 10' Igoe 10°2 9-4 94s Z3g 322 Z2S Z17 312 6^ 622 6^2 621 61« W 9^ W QVS 822 Soeben erschien in zweiter, verbesserter Auflage Der Mutter Gebewnis UN«! andere LrzZkllingen von M. Kuol. 226 Seiten. Preis broschiert Kr. 2 20, elegant geb. Kr. 3 20. Vorrede der Verlagshandlung: „Wie die GedächtniStage der Tiroler Freiheitskämpfe

dargetan haben, ist der gute Kern deS Tiroler Volkes feit seiner Heldenzeit der gleiche geblieben. Diesen kostbaren, unersetzlichen Schatz Tirols an religiösem und patriotischem Geiste zu wahren und zu mehren, muß die heiligste Pflicht aller guten Tiroler sein. Der Feind Tirols dringt auch durch schlechte Presse und Schriften ins Land und sät Unkraut. Da muß der Weizen einer gesunden Volkslektüre gepflegt und gefördert werden. Solche echte Weizenkörner tirolischec Heimatsliteratur

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 11.04.1896
Descrizione fisica: 8
Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. Z». Bi»ze«, Samstag, de« 11 April 18SS. Die Herz-Jesu-Votivkapelle am Sandhofe in Pasieier. In der diesjährigen Session des Tiroler Landtages wurde bekanntlich unter anderm auch der Antrag einge bracht, das im heurigen Sommer wiederkehrende Säkulum des Bündnisses Tirols gegenüber dem göttlichen Herzen Jesu in festlicher Weise zu begehen. Für eine diesbe zügliche kirchliche Feier nominirte der hohe Landtag die Städte Bozen und Innsbruck; als sichtbares

jener Zeit befähigte, so Gewaltiges für Religion, Fürst und Vaterland zu vollbringen.' In diesen kurzen Sätzen liegt das ganze Programm des Künstlers, und die nachstehenden Zeilen sollten zeigen, wie derselbe be strebt war, dieses Programm zur künstlerischen That zu machen. Besucher der Tiroler Landesausstellung im Sommer 18^3 hatten Gelegenheit, die ersten für die Kapelle bestimmten Cartvns zu sehen. Es waren zwei der Hauptbilder: Hofer in der Schlacht auf dem Jselberg und des Sändwirths Tod

, ^aus welcher das in seinen heiligsten Gefühlen angegriffene Volk den nöthigen Muth schöpfte: von irdischer Hilfe verlassen, konnten und mußten die Tiroler in der Bedrängniß jener kampf bewegten, blutigernsten Zeit nur im Vertrauen auf Gottes Hilfe sich standhaft und a»frecht erhalten. Dieser letztere Moment nun ist noch in einer anderen Weise zum Ausdrucke gebracht. Die Votivkapelle erhält ihr Licht — allerdings sür Maler und Beschauer in nicht gerade günstiger Weise und leider zu spärlich bemessen — durch eine auf die Kreuzform

, daß dieses Denkzeichen skr den „Blutzeugen von Tirol' dem allge meinen Besuche näher gerückt werde. Ein angeblicher Adjutant des Andreas Hofer. Ernst Moritz Arndt erzählt in seinen „Wanderungen und Wandelungen mit dem Freiherrn v. Stein' u A. Folgendes: „Unter andern seltsamen und hin und wieder abenteuerlichen Personen erschien daselbst, (in St^ Petersburg) im Herbst (l8l 2) ein Tiroler, weiland Adjutant . des Tiroler Helden Andreas Hofer von Pafseyr, des Namens Franz Fidelis Jubile, ein statt liches Mannsbild

, ein Dreißiger. . . Dieser echt, tiro lische, höchst lebendige, frische Mann ward in Sanct Petersburg wohl über einen Monat hin und wieder in vielen, guten patriotischen, deutschen und russischen Ge sellschaften gefunden, war vom General Armfeldt auch bei der Herzogin Antonie eingeführt, wo er icine Tiroler Schlachten und Gefechte erzählen und Volks- und Kriegslieder, auch Schimpf« und Schandlieder auf den Rheinbund, und auf die Franzosen und Bayern singen mußte, wozu die Herzogin in ihrer Freundlichkeit

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 29.04.1908
Descrizione fisica: 16
in der ganzen Welt und so in der Liche seiner Völker gestanden sein, wie unser Kaiser Darum! wetteifert aber auch alles, um dieses Fest würdig zu begehen. Großmützige, reiche Akte der Wohltätigkeit werden vorbereitet, um! dem! milden, wohltätigen Sinne unseres Kaisers gerecht zu werden; aber auch zu großartigen Festlichkeiten ^wird gerüstet, die der Liebe und Verehrung Mr unseren Kaiser äußeren Ausdruck verleihen sollen. Bei diesem- allgemeinen.Wetteifer sollten die Tiroler und msbesonders die Tiroler

Schützen zurückstehen? Nein! Ihnen vor allem! U«nt das seltene Fest Mitzufeiern in echter Schjützen- fveude und Schützenlust! Seit jenem! denkwür digen. Tage, wo vor nun bald 550 Fahren in unserer Stadt, der Stadt Bozen, jener bedeu tungsvolle Vertrag Mterzeichnet wurde, mit welches Margaretha Maultasch, die letzte Lan desfürstin aus dem alttirolischen Herrscher- geschlechte, das Land Tirol an^»as H'aus Habs burg ^abtrat, seit jenem! Tage haben die Tiroler immer treu und unerschütterlich Mm Hause Habs

burg gehalten und ihre Treue bewahrt in guten wie in trüben Tagen. Besonders die Tiroler Schützen waren es, die diese Treue wiederholt durch die Tat bewiesen; die Geschichte gibt das beste Zeugnis hiefür. Sie waren, es, die leinst im! Jahre 1703 bei der Monllatzer Brücke den ins Lmü» gedrungenen Feind zurückschlugen, sie waren es, die es wagten, dön!. großen Korsen NchÄeon in seineM! Siegesläufe entgegenzutreten und die Och in diesem'Kampfe mit unsterblichem RuW bcheckten. Der H6k>emnütige Kampf

von Spinges, die glorreichen Schlachten ckm! > Berg JsÄ, der bis zum Dod getreue OberkomMandant WertmerA^n? SS Süldrras Kofer mit seinen Waffengefährten Speck- In dasvon den Änwesendenbegeistert.aus bacher und Haspinger, sie lÄen in aller Mmch, Zebrächte Hoch'fielen die Klänge der Volkshynrne sie leben m Geschichte und Mchtu^ und^wer- ^ .^ ^ .. den fortleben, noch - bis' «i späte Zeiten in Lied und Säge. Aüchspäter, ylswiederholtderFeind die Grenzen des Landes bedÄhte, ÄMer! eilten die Tiroler Schützen

. „Es ist Tiroler Eigenart, ein.trutzig Spiel zu lieben; Ter Schießstand istj ein großes Buch) vom! Geist Tirols geschrieben; Denn was den Sohn der Berge freut, Macht auch den Stutzen prallen. Und festlich muß es laut und frei durch Berg und Täler hallen.' Dieses Tichterwortes eingedenk, haben die Ti roler Schützen beschlossen, das seltene Fest nach altem Schützenbranch durch ein Ländes-Fest- und Frei-Schießen zu begehen, und weil der Lcmdes- hauptschießstand von den Vorbereitungen für die Jahrhundertfeier

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 09.10.1900
Descrizione fisica: 6
Dienstag, den 9. October 1900» »»Wer Tiroler' Seite 3 schaft gewisser lästiger Kundschaften machen müssen, denen keine Cigarre recht ist und die in den Kist chen herumwühlen und durch Drücken und Quetschen mit oft nicht sehr sauberen Fingern an den Cigarren geradezu unausstehlich werden. Nun ist die Finanz- Landesdirectiön als Schutzengel aufgetreten und hat aus Ersuchen der General-Tabakregie einen Erlass ausgegeben, in dem es unter anderem heißt: Die Verschleißorgane haben die von den Käufern

unter St. Magdalena der hiesige Bahnbeamte Herr Richter in der Karnergasse wohnhast, der mit seiner Familie von einem Ausfluge heimkehrte, so schwer gestürzt, dass er sich Verletzungen am Fuße zuzog und nach Hause transportiert werden musste. Jeter Wayr-Aenkmal-ßomitv in Wozen. Wir erhalten folgende Zuschrift: An die lobliche Redaction des „Tiroler', Bozen. Unter Bezugnahme auf die in Ihrem Blatte No 119 vom 14. October a. e. ver öffentlichte Notiz „Das Peter Mayr Denkmal Comite', ersuchen wir auf Grund

des 19 des Preß gesetzes um die Aufnahme folgender Berichtigung: „Es ist unwahr,- daß der öffentliche Dank des Peter Mayr Denkmal Comitä nur im Tiroler Volksblatte ver öffentlicht wurde. Wahr ist vielmehr, dass ein Mit glied des Comws um die Aufnahme des öffentlichen Dankes als Inserat am 3 d. M. 2 Uhr Nachmittag in der Redaction des „Tiroler' ersucht hat, dieselbe aber verweigert wnrde.' Bozen am 5. October 1900 DaS Peter Mayr Denkmal Comits Aloys Told Obmann' , Dem Beispiele christlicher. Nächstenliebe

des „Tiro ler Volksblatt' folgend, gibt der „Tiroler' die mit achtzeh n orthographischen Unebenheiten behaftete Told'sche Berichtigung wieder und gestattet sich der selben Nachstehendes entgegenzuhalten: Als der „Tiroler' ? gegen das PeterMayr-Penkmal-Comitö den. Vorwurf niederschrieb, dass der Dank des Comitös nur im „Tiroler Volksblatt' abgestattet wurde, war dies auch thatsächlich der Fall. Denn erst am Mittwoch nach Redactionsschluss erfuhr der „Tiroler', dass auch er und die „Bozner Nachrichten

' der Würdigung theilhaftig würden, ihren Lesern den Dank des Denkmal-Comites zur Kenntnis zu bringen. Die „Boz. N.' erscheinen täglich und waren erst am Mittwoch in der Lage, den Dank zu entbieten; der „Tiroler' erschien am Morgen des Dienstag und enthielt davon nichts; das am gleichen Tage erschie nene „Tir. Volksbl.' jedoch befand sich im Besitze der Danksagung. Einseitigkeit ist in die Augen springend. Zum zweiten Punkte der Berichtigung sei kurz bemerkt, dass die Aufnahme der öffentlichen Danksagung

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 10
Data: 11.04.1908
Descrizione fisica: 10
Seite 2. Nr, 44 Samstag, Opfer, von welchem die subventionierenden Faktoren keinen Vorteil haben. Praktisch wäre durch Ausfolgung des Zinsverlustes de? Kapitalien als Subvention dem Besitzer kräftiger geholfen und die Schaffung eines diesbezüglichen Gesetzes von weitesttragender Bedeutung. Die Ostersesston bes Tiroler Landtages. Am 8. April fanden im Abgeordnetenhause zwischen den christlichsozialen, deutschen und italienischen Tiroler Landtagsabgeordneten und der Regierung Verhandlungen wegen

Einberufung des Tiroler Landtages unmittelbar nach den Osterferien statt. Die Christlichsozialen, Deutsche und Italiener, nehmen den Standpunkt ein, daß die Wahrmund-Frage, so lange Wahrmund von Innsbruck nicht entfernt ist, unbedingt im Landtage zur Sprachegebracht wer den müsse. Beide Parteien sind darüber einig, dieses in Form einer Interpellation unmittelbar nach erfolgter Konstituierung des Landtages zu tun. Beide Parteien rechnen darauf, daß diese Form, die Wahrmund-Frage aufzurollen, die Zustimmung

aller positiv katholischen Parteien des Tiroler Landtages finden wird. Wie wir hören, ist Kardinal Katschthaler gegenwärtig in Wien, und da auch das Herrenhaus in dieser Woche tagt, ist es sehr wahrscheinlich, daß Vereinbarungen seitens der christlichen Parteien des Tiroler Land tages mit den hochwst. Fürstbischöfen über die Form der Aufrollung der Wahrmund-Frage im Tiroler Landtage getroffen werden. Nachdem em gemeinsames Vorgehen sowohl der deutschen wie der italienischen Christlich sozialen

wie der Konservativen im Tiroler Land tag den mächtigsten und nachhaltigsten Eindruck sowohl auf die Negierung wie auch auf das Volk machen dürfte, kann wohl angenommen werden, daß diese Form die Zustimmung aller finden werde. Diese Form wurde auch vom Vorarlberger Landtage gewählt, der bereits mit einem kräftigen Vorstoß eingesetzt hat. Der Tiroler Landtag ist zwar nicht einberufen-, aber nachdem keine Partei ein Interesse daran hat, die Wahrmund-Frage vor Konstituierung des Land tages aufzurollen und dadurch

die Einbernfung des Landtages zu verhindern, so kann wohl an genommen werden, daß der Landtag sicher am 21. April, das ist am Osterdienstag, zusammen treten wird. Der Reichsrat wird mit Rücksicht auf die griechischen Osterfeiertage, wie bisher, nicht vor dem Weißen Sonntage, das ist den 26. April, einberufen werden. Dem Tiroler Landtage stünden daher volle fünf Arbeitstage zur Verfügung, eine Zeit, in der eine Menge der dringendsten An gelegenheiten ihre Erledigung finden könnte. Als besonders dringlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 18.05.1920
Descrizione fisica: 8
des Dodekanesos an Griechenland, Rhodus an Italien fallen werde. : Nach Kopenhagener Meldungen aus Mos kau ist dort ein ernster Aufstand ausgcbrochui. An verschiedenen Stellen wurden Brände ge legt und militärische Magazine zerstört. ' Zirmer Am Christihiiiuneifal^...^ge fand in öls am Schlern die erste Versammlung der Tiroler Bollspartei statt, welche emcn sehr schonen Verlauf nahm. Es waren gegen 250 Männer erschienen, so daß in der Veranda leim Kreuzwirt nicht alle Teilnehmer auch nur P-atz zum <5!ehen

fanden — ein Beweis, welch kroßes Interesse die Bevölkerung der Tiroler spartet entgegenbringt. Der aus Bozen er schienene Redner jprach über das Programm der Partei, über Autonomie und Kriegsan- luhe und über die Nvtwendigl'eit der Orga nisation. Hierauf wurden als Vertrauensmän ner der Gemeinde gewählt: Joses Masoner, Anton Kompatscher-Merl, Vorsteher Alois Nesch, Hochw. Psarrer Kasseroler, Josef Har-- der-Martschoner, Johann Harder-Mohrvogel, Llnton Goftner, Anton Prackwieser-Gump, 5)ochw. Pfarrer

Nabensteiner, Anton Kompat- scher-Dosser und Georg Mair, Strohdecker, letz tere 3 aus Völser-Aicha. Aus Rein, Pustertal, wird uns berichtet: Am Christi Himmelfahrtstage wurde in Nein durch Gemeindevorsteher Jungmann von Eand eine Ortsvertretung der Tiroler Volks partei gegründet, der 4t) Mitglieder beigetreten sind. Zum Obmann derselben wurde Vorsteher Lohann Eppacher, Hochgallwirt gewählt; Ob mannstellvertreter wurde Jakob Seeber, Ange rer; Schriftführer und Kassier Tischlermeister Klemens Seeber; Beiräte

sind: Dismas Nie- derwanger; Eppacher Josef Knecht beim Hoch gallwirt, Bacher Josef, Fauster und Eppacher Thomas, Oberwieser. Am 13. Mai fand eine Versammlung der Tiroler Volkspartei in Laag statt, die glän zend verlaufen ist. Die Verfammlung, die nach dem nachmittäg. Gotteddienst gehalten werden sollte, konnte zur angegebenen Stunde nicht beginnen, da der Regierungskommissär Doktor Trenner von Neumarkt zur gleichen Zeit einer Versammlung der Tiroler Voltspartei in Salurn beiwohnen wollte und daher

des Redners voll und ganz einverstanden sind. Es wurde dann folgende Entschließung unter stür mischen Zurufen einstimmig angenommen: „Die am 13. Mai in einer Versammlung der Tiroler Volkspartei vereinigte Bevölkerung von Laag bei Salurn dankt der Tiroler Volks partei für ihr mannhaftes Eintreten für die Interessen ihrer Gemeinde, insbesondere im Kantpse um die Wiedererlangung der deutschen Schule in Laag, die ihr gegen den Willen der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung genommen worden ist. Die heutige

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 11.05.1911
Descrizione fisica: 8
Seite 6 „Der Tiroler' Donnerstag, den 11. Mai 1911 Fußboden. Leuchter, Kruzifixe, Blumen waren alle in Unordnung gebracht. Beschädigt oder entwendet wurde hicbei nichts. Im Verdacht steht ein geistes schwacher Arbeiter, der bereits vor Jahren ähnliches unternommen hatte. Gint jugendliche Demoukrantin. Kürzlich erdreistet, sich in Brixen ein 14jähriges Mädchen anläßlich cines Kaiserhochs bei einer Feuerwehrfeier abfällige Aeußerungen. Der Vorgang fand bei den Umstehenden die größte Mißbilligung

Differenzen hatte, wurde die Untersuchung eingeleitet. Sorgenschwerer Sturz vom Made. In Vahrn bei Brixen stürzte dieser Tage der Hausbesitzer und Bäckermeister Anton Straßer so unglücklich vom Rade, daß er bewußtlos liegen blieb und erheblich verletzt nach Hause gebracht werden mußte. Das Unglück ist daraus zurückzuführen, daß am Rade die Gabel brach. Diebstahl. In Salurn wurde eine schwarzlederne Handtasche entwendet, in welcher ein Einlagebuch der Tiroler Bank in Merau mit einer Einlage

. Das Fieber hat nachgelassen; nur die Schwäche hält als Folge des Vorausgegangenen noch an. haben i«,Airol«?' infolge des großes Leserkreise» de« größten Krfelx Letzte Nachrichten. Johann Orts Todeserklärung. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Wien, 10. Mai. Das Obersthofmeisteramt hielt gestern eine geheime Sitzung ab, wobei nach Anhö rung aller Parteien festgestellt wurde, daß nicht der geringste Grund sei, anzunehmen, daß Johann Orth noch am Leben sei. Alle Gründe sprächen vielmehr dafür

, daß er in der Nacht uvm 20. auf den 21. Juli 1.^0 ums Leben gekommen sei. Es wurde denn auch der letztere Tag als Todestag erklärt. Zlthanas b. Guggenberg, christlichsozialer Reichsrats- kandibat im Äurortewnhlkreisr. (Telephonbericht des „Tiroler'.) Brixen, 10. Mai. Der bisherige Reichsratsabge- ordnele, General i. R. Athanas v. Guggen berg. hat über Ersuchen der christlichsozialen Lan- desparteileitung die K a n d i d a t u r f ü r d a s K u r- ortemandat angenommen. Er hat an die christlichsoziale

Parteileitung für Tirol folgendes Schreiben gerichtet: „Wie Sic mir freundlichst mit geteilt, hat die Vcrtraueusmännerversammlung, welche am I. Mai in Franzensfeste tagte, mich aber mals als Reichsratskandidat sür den 1. Tiroler Wahl kreis aufgestellt. Diese Kundgebung des Vertrauens verpflichtet mich zu aufrichtigstem Danke, dem ich hiermit geziemend Ausdruck gebe. Nach reiflicher Ileberlegung erkläre ich hiermit, die Kandidatur an zunehmen und süge gleichzeitig das redliche Verspre chen an, im Falle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 07.07.1922
Descrizione fisica: 6
sind ictzt viele Familien aus die um liegenden Berge in die S?mmersri!che Der MW. Arms? Achrmmew in seiner Dergongcnhcil und seine Aufgaben für die Zukunft. Rede des Aliobinannes Lehrer Rudolf Bica ri-Gries bei der Mähr. Gründungsseier. «Schlich,I Es gibt aber noch manches Gebiet, ivonem der kalh. Tiroler Lebrer-Berein nicht sogen ^ darf, wir lassen alles beim Alten. So wä- ^ re es ein großes Verdienst, weit» er ein des- ! strcs Zusammenarbeiten zwischen Schuir und Haus herbeiführen könme, insbesondere

dnr.ch ! die sogenannten Elternabende. i Aufgabe des kaih. Tiroler Lehrer-Verein ! ist es, auf dieses Gebiet sein Augenmerk zn j richten und durch Ausstellung eines wohl- j durchdachten und erprobten, leicht durchsiihi- i baren „Ä o n s e r e n zp ! a n e s' nnd An;- > arbeitnng einer „Anleitung sür EI- ^ t c r n b c s p r e ch n n g c n' die Wege hiezu j zu ebnen und durch ^onserenzvoriräge bei > Lehrer- und >iatecheienveriainm!nngcn die ! Mitglieder des Inih. Tiroler Lelirer-Verein.. l Iiiesür

zu begeistern. Räber, ans die Frage. ..Wie jol! die Ver bindung zwischen Schule nnd Elternhaus ge fördert werden' einzugehen in beule nicht meine Aufgabe, do-ür erlaube ich mir noch aus ein zweites großes Wirlnngsseld de) ! tath. Tiroler Lehrer Vereins hinzuweisen, es ! ist die Betonung drs Bodctisländiglcilsprin- ! zips in Schule, Elternhaus u. im Verein selbst. - Schon im Namen des Vereines „Tirv- > ler L. V.' ist das Prinzip der Bodenstän dig! eit enthalten i es ioll dem Verein gleich sam den Stempel

ausdrücien, als Vereins- ine.tio geilen. Diesem Vereinsprinzipc unsere ganz beson- i dere Ausmerksamten zuzuwenden, ist heule > zrilgemiiß lin!) noiwcndig wie noch nie. ! Ain mächtigsten wird der Gedanke der i Bodenständigkci!. die Liebe zur hei - ^ in a l I > ch e n Scholle gesördert dnrch I Kenntnis und Verständnis der Heimat. Das. ; was der Heiinaischutzvcrein sür Südtirol bie te:. soll der laih. Tiroler Lehrer-Verein d> r Schule, dem Eliernhaus uuv der letzten Ban- ernhüue zugänglich

machen. In jeder Ge meinde nnlß Lehrer nnd Seelsorger als Hii- ler nnd Erklärer der Heimat schassen, aus stdcr Gemeinde müssen Beiträge nnd Anrc- gnngen den Zenirülsteilen zustießen. Sic!, 'ii den Dienst des Heinzarfchui ^'S zu steilen ist Ehrcnpslicht eines jeden Erziehers, ist beson dere Ehrensache jedes Mitgliedes des laih. Tiroler Lehrer-Vereines. soll unser Vereins- titel nicht eine Phrase sein. Ans diesem Gebiete dars der kaih. Tiroler Lehrer-Berein nicht sagen, wir lassen es Allen, nein, hier muß es heißen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 26.04.1904
Descrizione fisica: 8
„Der Tiroler' ersch eint jed en Dienstag, Donners tag und Samßtag. - Druck und Verlag: „Tyrolia', Bozen, Museumstr. 32. Bezugspreise: FörOesterreiw-Ungarn mit Post Versendung: ganzjährig X 112V halbjahrig „ 5 60 vierteljahrig „ 3'—. Für Bozen samt Zustellung: ganzjährig X 10-— halbjährig „ b— vierteljährig „ 2 80. Für alle anderen Ander unter An- rechnungder höherenPostgebühren Einzelne Rummern 10 Heller. Laufende Bezugsanmeldungen gelten bis zur Absage. Nummer 50. früher „Tiroler Sonntagsbote

' und „Tiroler Alpenfreund'. Selephon-N«mmer 46. SchristleUung und Verwaltung Bozen, Museumstraße Nr. 32. Verantwortlicher Redakteur: Peter Fuchsbrugger, Bozen. Bezugsanmeldungen, Inseraten- aufträte :c. werden mündlich oder schriftlich in der Verwaltung ent- - gegengenommen. Inserate nehmen auch alle soliden Annoncen-Vureaus an und kostet die ögespaltene Petitzeile 10 k. Bei Wiederholungen entsprechen« der Nachlaß. Manuskripte werden nicht zurück gegeben; ^unversiegelte Zeitungs reklamationen sind portofrei

. Joh. lg. Montag 2. Athanafius B. Kl., Konstantin Bk. Gro ße Gedanken kommen aus dem Herzen. Vauvenargues. Die Folitik der „Konse—quenz'. Seit die Gemeindeverwaltung von Wien über dringenden Wunsch der dortigen armen Bevölkerung den Versuch unterstützte, einen Waggon Fleisch aus dem Auslande nach Wien einzuführen, geben sich konser vative Tiroler Blätter die größte Mühe, zwischen den Wiener Christlich sozialen und den . Christlich- sozialen Tirols Gegensätze zu konstruieren

, um damit auf der einen Seite die Wiener Christlichsozialen als Feinde der lirolischen Volksinteressen und ande rerseits unsere Parteizugehörigkeit zur „Wiener Partei' mindestens als unnatürlich hinzustellen. Die Tiroler Christlichsozialen waren, ebenso wie diejen igen von Vorarlberg und alle 32 christlichsozialen Land- tagSabgeordneten der Landbezirke von Niederöster reich, dagegen, und Dr. Lueger, der Bürgermeister Wiens, würde jeden Abgeordneten verachtet haben, der gegen die Interessen seiner Wähler gehandelt hätte

, wenn auch selbe den Interessen Wiens direkt entgegen stehen. Wenn es widerstreitend ist, daß Abgeordnete, die verschiedene Interessen vertreten, im vorliegenden Fall also Tiroler und Wiener Ab geordnete, in eine Partei sich zusammenschließen, dann Muß der Abgeordnete Schrott schnell die kon servative Partei verlassen, denn in derselben ist ja Die stille Stadt. Bozen i nein em Judenroman. Der Jude Richard Huldschiner juu., von seinem längeren Aufenthalte in Bozen nur zu sehr be—kannt, schrieb ein Buch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 06.03.1906
Descrizione fisica: 8
Dienstag, 6. März 1906 .Der Tiroler' Seite 3 Rücksicht auf die Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit und daraus, daß das Reklame- budget vollkommen aufgebraucht ist. wird dieser Antrag abgelehnt. Schluß der Sitzung um 3 Uhr 15 Minuten abends, Aremdeufrequeuz in Hries. Die letzte Grieser Fremdenliste verzeichnet bis 29 Fe bruar 1106 Parteien mit 1836 Personen. Die Aahuvervluduug HZlumau—Wöts— Seis— Groden. Man teilt uns mit: Bekanntlich hat sich in Bozen zur Verwirklichung dcs Bahn- Projektes

Einschaltung Mweiser Lokal schnellzüge auf dieser Strecke Ebenso ist für die Pustertallinie eine weitgreifende Zugs- Vermehrung zu erwarten. Dem Direktor von Jenm) wird für sein energisches und konziliantes Wirken im Interesse deS Tiroler Fremden verkehres einstimmiger Dank votiert. Ober postdirektor Hofrat Dr. Trnka ist bereit, die vollkommenste Telephonverkehrsansgestallung im Linde, mit Vorarlberg, aus der ab Sommer dieseSJahres ganz besonders deminternationalen Fremdenverkehr einverleibte

im ersten und sogar noch im zweiten Stockwerk, die noch im Bette liegenden Hausbewohner wurden aus den Betten geworfen und die Frau Viktoria Bitschnau erlitt im Gesicht und an den Händen starte Brandwunden. Wäre der Keller nicht so stark eingewölbt, dann wären wahrscheinlich Memchenleben verloren gewesen. JUirger, Mauern, Heweröetreiöende abonniert jetzt die in Bozen dreimal wöchentlich, und zw«! leden Dienstag, Vonnerstag und Samstag er scheinende Zeitung „Der Tiroler'. „Der Tiroler' kostet

vierteljährlich nur I! Kronen (1 fl. SV kr.) portofrei zugesendet. ' vertritt mit «zielbewußter Energie die wirtschaft lichen, politischen »nd religiösen Interesse» der Tiroler. Lr unterrichtet seine leser über alle die Veffentlichkeit berührenden Fragen. Gastwirten, Hotelbe, sitzern ic. znin Abonneinenr empfohlen werden und in jeder Äaststube aufliegen, bringt viele Nachrichten ans Stadt und kand, für die er bei seinen tesern Interesse voraussetzt. „<^er AlZ.0l.er abhängiges und dabei äußerst billiges

Volksblatt, das die Tiroler abonnieren, eifrig lesen und bei ihren Freunden und Bekannten bestens empfehlen solle». bekämpft i» ehrlicher weise „ allcjene, welche die wirt schaftlichen, politischen und religiösen Znteresse» der Tiroler schädigen wollen. Lr nimmt sich der pr<?^ duktiven Stände des Landes (der Bürgzr, Lauer», Handwerker, Arbeiter ic.) mit Energie an und tritt allen jenen entgegen, die Tirol und dessen arbeitsame Bevölkerung ausbeuten wollen. sendet jedermann kostenlose Probenummern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 14.12.1905
Descrizione fisica: 8
. — Gewährsmängel und GewährSzeiten im Biehhandel in Oesterreich und in Deutschland. - Zähne-Ausbruch und Wechsel bei Pferd, Rind und Schaf. — Umrechnung von Zoll in Wora- Einheiten. — Wie werden Rundhölzer gemessen? — Preise der Tram» und bessern Bretter von Lärchen und Fichten nach dem venezianischen Tarife. — Stempeltarif. — Zinsenberechnungstabelle. — Ladung für zwei Pferde. — Zinseszinsentabelle. — Trächtigkeitstabelle. — Mei Neujahr wunsch (Gedicht). — Ansprache deS Kalendermannes an die Tiroler Bauern

. — Wie es dem Bauernstand in früherer Zeit erging. —Die Lage deS Bauernstandes in heutiger Zeit. — Haspinger (Gedicht). — Was der Zusammenschluß vermag.—Auf freier Höhe (Gedicht).^ Wie ist in Tirol die christlichsoziale Partei entstanden. — Geschichtliche» zur Bauernbewegung in Tirol.— An die Tiroler (Gedicht). — Wt» MI a«r s»«e» »«» ae» «ttlt»?- Das Wichtigste über Zoll- und Handelsverträge. — An die Tiroler Schützen (Gedicht). — Lehr- und trostreiche Scherzreime sür neugewählte Gemeindevorsteher. --- An dat Tiroler

Volk (Gedicht), — vl« i» — Ueb« Ziegenweide. — Etwas über Sparsamkeit. — Die Düngung der Obst bäume. — Was soll der Bmier mit den Haaren und Borsten der Tiere beginnen? — Einige Gedanken über Straßen und Wege. — Abschieds worte fln die Tiroler Bauern (Gedicht). — Zur Hebung des Obstbaues. - Ein Testament in Versen. - vi? D»»en»d>»«, - Die Fo^» derungen des Bauernbundes. — Die Statuten des Tiroler Bauem« bundeS. — vie Tirol«» r«»a«d»fe»ö»e ««» ä«» Li»en»d««a. — Beschlüsse des Tiroler Bauernbundcs

. — Verzeichnis der Bauernräte des Tiroler Bauernbundes. — Ferner enthält der Kalender noch allerlei kleine wichtig» landwirtschaftliche Notizen.— Zu beziehen durch alle bauern freundlichen Buchhandlungen und durch die > - Auchyaodkmg „Fyrotta' in Aoze». ^ o Q v Zü» de»ed«l kuekkölg.„Iyfo!ia', Vo?vn. he G). (Zugang Spät- -U. Die ^ der Hoch- .>mj> Ordens- ^ Heraldiker ^efangen- /. Ecke der Autlerstraße, Wer, Hier ^ und Peter Pentode 1810 Mlten. - ^dler. L. Araße). Hier Hte Tiroler -M „Turm- ^S Rainerstr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 20.06.1907
Descrizione fisica: 8
Seite 6 .Der Tiroler Donnerstag, 20. Juni 1907 mentalvorträge, die besser unterblieben wären, da derartige Experimente zu verfrüht find und die Konzertdauer bis ins Unendliche hinaus ziehen. AIS wohlgelungene Jnstrumentalvor- träge seien erwähnt: v. MazaS Duo für zwei Biolinen, vorgetragen von Irma Franchini und Anna Ruedel, welche mit schöner Bogenführung und reiner Intonation ihre Aufgabe gut lösten. Martha Späth und Luise Harting wurden für den Vortrag der vierhändigen Nachtmusik von Mozart

brachte und dafür die lebhafteste An erkennung fand. Frl. Flora Gregori sang das Lied .LiebeStreu' von BrahmS mit schöner Stimme und guter TextauSsprache. Mit Stolz kann die hiesige Musikschule auf diesen Abend zurückblicken. Z)ie Iahreshauptverfammtuag des Firoler Aolksölludes. Sonntag den 16. Juni fand in Brixen unter reger Teilnahme der Bürgerschaft und einer großen Anzahl auswärtiger Delegierten die Jahreshauptversammlung des Tiroler VolkS- bundeS statt. Die Bevölkerung von Brixen

hat durch die reiche Beflaggung ihrer Häuser ihren Sympathien für den Tiroler Volksbund Aus druck gegeben. — Vormittags 9 Uhr fand eine Sitzung deS großen Ausschusses im RathauSsaale statt, in welcher die Vorstehung gewähst wurde, und zwar: Major Merkh a. D., Innsbruck; Josef DillerSberger, Kaufmann, Bürgermeisterstell vertreter, Kufstein; Dr. Eduard Erler, Advokat, ReichsratSabgeordneter, Bürgermeisterstellver treter, Innsbruck; Maximilian, Keller (Schatz- meisterstellvertreter), Innsbruck; Dr. Anton Kinsele

. Um 2 Uhr formierte sich der Festzug zur öffent lichen Versammlung im Gasthofe .Zum goldenen Stern'. Den Zug eröffnete die Musikkapelle von Mauls; ihr folgte die Bürgermufikkapelle von Brixen, hierauf der Turnverein von Brixen mit Fahne, sowie die Honoratioren und aus wärtige Festteilnehmer. Herr BundeSobmann UniverfitätSprofefsor Dr. Wackernell begrüßte die Versammlung und teilte mit, daß die Mitgliederzahl des Tiroler Volksbundes 20.000 bereits überschritten habe und daß keine Woche vergehe

, ohne daß neue Bundesgruppen als Zuwachs deS Tiroler VolSbundeS erstehen. Auch die deutschen Abgeordneten Tirols stehen heute sämtlich mit Sympathie dem Tiroler Volksbund gegenüber. Auch die höchsten Stände des Reiches, das Parlament, die Delegationen und die Ministerien bringen dem Volksbunde wohlwollendes Interesse entgegen. Dr. von Guggenberg begrüßte als Bürgermeister der deutschen Stadt Brixen die Versammlung und richtete ewen seuertgen Appell zum Beitritt an den Tiroler Volksbund, besonders

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 15.09.1910
Descrizione fisica: 12
, die vor allem den Kampf gegen die Sozialdemokratie zu führen hat. Zum Schlüsse verweisen wir auf die Beschlüsse des Tiroler Landeskatholikentages vom vorigen Jahre, der energisch und deutlich genug die Einstellung des politischen Bruderkampfes in der Presse gefordert hat. Indem die katholische Arbeiterschaft diese ihre Aeußerungen den hochwürdigsten Landesbischöfen unter breitet, bittet sie, ihren Bestrebungen, den Bestrebungen der Organisation in der katholischen Arbeiterschaft, geneigtes Wohlwollen und wärmste

. Der „Tirolrr Mastt ' Vrozeß w Innsbruck. Orivattelegram« des »Tirol»,'.) Inusöruck, 14. September. Gestern begann vor dem Schwurgerichte der Prozeß, den der Herausgeber des,Tiroler Wastl', Jenny, gegen den .Allg. Tir. Anz.' und die „N. T. St.' wegen angeblicher Ehrenbeleidigung angestrengt hat. Derselbe wurde über Antrag des Klägers gestern nach fünfstündiger Dauer vertagt, weil der Kläger merkte, daß er aus der Rolle eines Klägers in die eines Anzuklagenden geriet. Abschaffung der Einjährig Freiwillige

. Im ReichSkriegSministerium ist «ine entscheidende Stellungnahme noch nicht erfolgt, doch will man daS Institut der Einjährig- Freiwilligen nur unter bedeutenden Einschrän kungen bestehen lassen, eS aber bei der even tuellen Einführung der zweijährigen Dienstzeit ganz abschaffen. Gin Erfolg Aehrenthals. (Privattelegramm des »Tiroler'.) Petersburg, 14. September. JSwolSki, dessen Ministerstuhl seit der Annexion Bosniens und der Herzegowina gefährdet war, und dessen Abberufung wiederholt in Aussicht stand, hat feine Demission

eingereicht. In Hofkreisen wird nicht gezweifelt, daß sie angenommen wird. Zur Spaltung in der österreichische» Sozialdemokratie. (Vrivattelegramm de» »Tiroler'.) Aöhmisch Grüvau, 14. September. Hier konstituierte fich eine Hchechische Textilarbeiter- Organisation, die aus nationaler BafiS die sozialistische Propaganda betreiben will und die autoritäre Führung der Wiener Partei leitung nicht anerkennt. In Böhmen und Mähren sollen in der nächsten Zeit die tschechischen Ar beiter aus den internationalen

Gewerkschafts organisationen austreten und fich in national- tschechischen Vereinigungen wieder sammeln. Zu diesem Behufs durchziehen Wanderredner die Jndustriebezirke. Die Cholera. (Privattelegramme de» »Tiroler'.) Bukarest. 14. September. Die rumänische Regierung hat mit Rücksicht auf die vornehm lich in Ungarn ausgetretenen Choleraerkrankun- Um WellhoferS Lippen spielte ein bitteres Lächeln. „Na ja, der Weiberfeind! Ich hätte es mir ja denken können/ Pafic wandte sich mit einem solchen Ungestüm

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 15.04.1944
Descrizione fisica: 6
zu gewinnen waren, te Ernte erzielt. Die plentenen Knödel Um dieselbe Heit freite et eine dralle schmeckten ihm gar gut und begännen Pfälzer Bauerndirn und fühlte nunmehr ?'ch ^eßen llck, ^wie^ tte auch die Verpflichtung, diese Geschehnisse j^u^.^'chdaril °^' ^^en sich, wie sie seiner Sippe in der fernen Tiroler Hei- ™ AU ° ^ mat zu vermelden, denn sie- bedeuteten stkober Kost an den Tisch laden. soviel wie das Ankenverfest seines Le- In seinem Brief vom 1. November bensschiffleins, das lange genug

von traut, sondern sozusagen >uit ,.Elgenpost ölcicm tirolischen 'Auswanderer und sei- befordern lassen. Cr batte ihn ''milch letzten Bindungen mit der alte Hei- emem Tiroler Kraxentrager^zur Be>tel- ^ g r f fl f)ninn bringen ließ, lung ubergeben, der zufällig in >enen ab- . .. , .... n , gelegenen Teil der Michel Pfalz hart W.e staun e ich aber, als ,ch ,m Jahre an der elsitssifcheN Grenze' gekommen 1936 dio 120 Jahre .'^dem Valentin war. Eine volle Woche hielt Valentin Edenhauier zeme Arbeit

als Pachter m den Wanderkrämer auf feinem Hofe fest» der Sudpfal.z begann, dorthin gelangte, lind bewirtete ihn aufs freundlichste und und Zwar durchaus nicht ct.va ganz zu- beste» denn er bekam von den Berichten ustlig und ohne jede Absicht, seines Landsmannes über die Verhält- Es war im Sommer. Das Heidekorn niffe daheim ■nimmer genug und ließ sich blühte auf den Feldern von Murbach in stets wieder von neuem an erzählen, wie derselben Pracht wie daheiin und die die Tiroler am Iselberg siegreich

nicht 'geschlafen — und dann erzählt er. Wappen, wahrscheinlich um es' zu.ver brennen. Eine andere scharte sich u», einen Mann, der eine hohe Leiter trug. Man wollte die alten Zeichen herunter- bittere» und scharsen Spott. Zwei Tiroler Häuser allenthalb beflaggt. Das weißrote . Bauern können einen Tag lang über Berg Tuch unseres Tiroler-Landes wechselte gehen, ohne ein Wort miteinander zu rede», mit der tschechischen Trikolore. An den Wer sich aber einmal, nicht durch Alierwelts- geichlossenen Geschäften

. Jetzt waren wir wahrlich Fremdkörper im tschechischen Staat, wa- Der Edenhauser Wein ist sehr- gesckzätzt, ' die Edenhauser schwarzplentenen Knödel ren's aus eigenem Willen und unter dem sind weitum berüchtigt und ge- Wahrzeichen des ^eigenen Landes, unse- s^^stet. Die Nachbarn haben weder den res ruhmreichen Regiments Buchweizenbau noch die Weinpergetn res ruymrecmen ocegimencv. übernommen, den» die Pfälzer sind ge- Als ich am nächsten Morgen mein mt,* solche Hartschädel, wie die Tiroler Dienstzimmer betrat, meldeten

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 15.02.1928
Descrizione fisica: 8
3ette 4, Folge 4. „Der ® üb tiroler“ Innsbruck, 15. Februar IM. fchoi von Trient vergessen iwl. da« er vor Zähren von einer österreichischen Regierung sür eine kleine italienische Minderheit itatienischcu Religionsunterricht envirkl hat, indem er das Gegenteil als „unsittlich' bezeichnete, so sollte das katholische Deutschland von seinem lebten bis z„ seinem ersten Mann vor der katholischeii Welt gegen das llnrecht, das hier Sprache und Religion angetan wird. ieieUiä; Protest erheben

Polenpolitik in diesem Punkte nachträglich deSavoiert würden. # Tie betreffende italienische Verordnung ist soeben erst erfolgt Tie ist sicher nicht erfolgt mit Vorwissen, geschrocige denn mit Zustimmung der römischer! Kurie. Wir dürfen also noch des Glaubens leben, sie werde nicht unwidersprochen hingenommen werden. Wir warten und vertrauen! Dle Landeskriegsgedenkmünze. Eine Kundgebung für Südtirol. Zn der Sitzung des Tiroler Landtages vom 7. o. M. wurde der Antrag auf Stiftung einer Lnndeskriegsge

, persönliches Zeichen kann nur eine Denkmünze sein. Die Denkmünze ist ein Zeichen der Erinnerung und Mahnung an Südtirol. 1500 Jahre sind verflossen, seit die Besiedlung Tirols durch deutsche Stämme er folgte. Im wechselvollen Verlauf vielgestaltiger Ereig nisse und in der Wandlung geschichtlichen Werdens und Vergehens hat daS Land seine Eigenart und seinen deut schen Charakter bewahrt. Vor Jahrhunderten hat der freie deutsche Bauer im Tiroler Landtag seine Stimme erhoben. In dem gleichen Landtagssaale

haben die Abgeordneten Südtirols gemeinsam mit den Brüdern aus dem Jnntale die Landesangelegenlwiten betreut. So leuchtet aus jahr hundertlanger Geschichte das erhebende und klare Bild der Landcseinheit und der Volksgeschlossenheit entgegen. Der Paß am Brenner war Verbindung, nicht Scheidung. Für die Zusammengehörigkeit beider Landesteile nord wärts und südwärts für die Osemeinbürgerschaft und Brü derlichkeit ihrer Bewohner haben die Tiroler Kriegsteil nehmer den unwiderlegbarsten Beweis erbracht. ' Durch Monate

vor einer natio nalen Minderheit bewiesen? Die jahrelange Bedrückung unserer deutschen Stammesgenossen ist bekannt; Italien will den Untergang eines sprachlich gegossenen Volks- stammes erzwingen. Der Tiroler Landtag erhebt gegen diese Mißachtung und gegen diese Verletzung des heiligsten Rechtes und g^en den Bruch vertragsgemäß festgelegter Bestimmungen feierlichen Protest und richtet einen stammenden Ausruf <m die gerecht Denkenden aller Nationen der Welt, dem Tiroler Volke in der Verteidigung allgemein

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