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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.10.1941
Descrizione fisica: 4
vergan gen. Es ist drückend schwül, und wie er jetzt, um Durchzug zu machen, die Tür öffnet, '»lägt öer Wind den Fensterflügel klap pernd cegen die Wand. Die Zeichnungen vom Tisch fahren raschelnd über den, Fußboden durch den kleinen Raum. Es gibt Sturm, denkt Droste. Da hat Hollegger Glück, vielleicht kann er mor- die letzte Szei'e drehen. Ein grauer Morgen kriecht durchs Fenster. Es ist wind'.g geworden drau ßen, aber noch ist kUne Wolke am fahlen Himmel zu sehen. Eben verlöschen die Strahlen

des Leuchtfeuers von Santa Maria del Mare über dem bleigrauen Meer. Auch in den ersten Vormittagsstunden ist es, als könne der Sturm sich noch im mer nicht entschließen, loszubrechen. Die Sonne scheint stechend, der Wind hat sich wieder gelegt und eine schwere unbeweg te Lust liegt über dem Meer, und nur an dem schnellen Ziehen der Wolken kann man erkenen, baß sich ein Unwetter zu sammenbraut. Als Droste am Spätnachmittag — er war morgens mit Vater Beppo beim Fi schen

gewesen und hatte dann über seinen Zeichnungen gesessen — auf die kleine Plattform vorm Leuchtturm herunter, kommt, die als Wäschetrockenplatz, als Garten und Wertstätte zugleich dient, lauft ihm Mutter Lucia aufgeregt ent gegen. „Es gibt Sturm', ruft ihm die Alle zu und zeigt auf den xoten Korbball, der heute hochgezogen ist. Dann trippelt sie eilig ayf den Turm zu. Und nun läuft Droste doch zur äußer sten Spitze der Mole und olickt durchs Glas nach der Küste binüber. Aus dem emsigen Hin und Her, aus den Gruppen von Zuschauern

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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 18.07.1907
Descrizione fisica: 8
, und dann in die Kirche, um Sturm zu läuten. Die Feuerwehr konnte das erstemal die Feuerprobe bestehen. Mit zwei Spritzen war das Feuer bald gelöscht. In Obervierschach sind noch vier, fünf uralte hölzerne Hütten. Parterre und Küche sind gemauert. Von solcher Bauart ist auch das Tolderhaus. Der feste Kamin hatte ein Loch, durch welches sich Feuerfunken zwischen dem Boden und dem Getäfel hineinzogen und das Feuer mag da fchon einige Tage gemottet „Brixener Chronik.' haben. Gut, daß der Tolderbauer erst um 10 Uhr

von Sillian her nach Hause kam! An einem Werktage, wo die Leute früh sich zu Bette legen, wären alle Hausleute verbrannt; in der Neben kammer waren zwei Kinder und die Magd schon ganz betäubt. Es ging ein schrecklicher Sturm wind; ganz Obervierschach, bestehend aus wenigstens 13 Häusern, wäre beinahe ein Opfer der Flammen geworden. - Der Bauer Tolder läßt hiemit der Feuerwehr und den Gemeindeangehörigen samt einigen Sommerfrischlern bestens danken für ihre OpserwNigkeit und Mühe bei der Löschaktion

. 5t. ZoäoK, 14. Juli. (Zum Brand in Stässlach.) Nachdem in den „Jnnsbrucker Nachrichten' über den Brand von Stafflach zwei — zum Teil unrichtige oder spöttische — Artikel erschienen sind, sieht sich das gefertigte Kommando der Feuerwehr St. Jodok-Stafflach selbst genötigt, den wirklichen Sachverhalt richtig darzustellen. Der Brand in Stafflach brach aus um 12 Uhr mittags. Sofort nach 12 Uhr ertönten die Sturm glocken in St. Jodok. Um 12 Uhr 10 Minuten war schon die erste Spritze der Feuerwehr Sankt Jodok

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