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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 07.10.1922
Descrizione fisica: 12
erweckt hatte, kratzte einen wü tenden, aber ohnmächtigen Protest. Doch der Natursänger ließ sich nicht stören, obgleich er nicht wußte, daß er in jenem Momente zu gleich der symbolische Sänger der Natur war, die daö Leben liebt und für den Tod kei nen Begriff hat. M a x H a h e k. Wiener Elegie. I Ein siebzehnjähriger Realschüler aus ar mem Elternhause ist mit einem Altersgenos sen aus sehr reichem Elternhause — der Va ter ist Fleischhauer — befreundet. Der Fleisch hauerssohn trägt die Tageslosung

in einem den heutigen Viehpreisen angemessenen Por temonnaie, nämlich in einem Riesenrucksack, nach Hause. Auf dem Wege läßt er tag täglich einige Hunderttausender, die natür lich für einen Wiener Metzger ein ganz un- kontrollierbarer Gewichtsabgang sind, ver schwinden. Diese Kleinigkeiten werden als Betriebskapital einer Ges. m .b. H. zwecks Durchführung von Valutageschäften inve stiert. Als Gesellschafter zeichnen der arme Realschüler und sein reicher Freund. Der arme Realschüler kauft Polenmark

, die er mit einer Käutschuckdruüerei durch den Stempel „Republik« Ceskoslowenska' .auf wertet und den Barkcllnern, Chauffeuren, Fiakern als tschechisches Geld an hängt. Leute mit tschechischem Gelde werden in Wiener Vergnügungslokalen beiläufig so fein und zart behandelt wie einmal die Erz herzoge ... Die beiden Kompagnons werden auch von der Wiener Polizei sehr entgegen kommend verhört: Es gelingt ihnen, sich her auszureden und herauszudrehen. . . Bis eines schönen Tages wieder tschechisch mas kierte Polenmark in Bars, Caf6s

chantants und Nachtlokalkreiscn zirkulieren. Der junge Realschüler ist wieder an der Arbeit. Er hat jedoch die Leichtgläubigkeit sämtlicher Wiener Fiaker konsumiert, er gibt nämlich den noblen Fahrlohn, selbstfabrizierte Tsche chenkronen ; einem Kutscher, der bereits ein mal das Vergnügen dieses Fahrgastes gehabt und inzwischen die damals erhaltenen Tsche chenkronen als Polenmark erkannt hatte. Der Unterschied in der Behandlung entsprach bei läufig der Valutadifferenz. Während er frü her

für jede „Tschechenkrone' mindestens eine Verbeuguung verabreichte, gab er nun für jede Polenmark zwei Ohrfeigen und über stellte den Realschüler der Polizei. Diese Lausbubengeschichte hat kein Ludwig Thoma geschrieben, kein Wilhelm Busch ge zeichnet. Sie ist auf dem valutaschwachen Bo den des heutigen Wiens gewachsen. Sie ist der Extrakt des Wiener Lebens. Sie enthält dessen Symptome. In jedem Wiener Sekt- lokal begegnet man schulpflichtigen Buben, die mit Tschechenkronen herumwerfen, Metzger- söhnchen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.10.1899
Descrizione fisica: 6
» «nuoncen-Bureciu» in Sten. Inserate find t» oorhinetn M l»e» zahlen, vtanulkrlpte wer den nicht zuraitgr» sendet. 'VViBtzMAzMKtzKx Mit SS ilustnrten Ynterhaldingsveitagen. 34^ Femsprechstelle Nr. es. Der „Hm mu Wie«'. Der liebe Dr. Lueger, der schon manches Kunststück zuwege gebracht und manche weise Rede gehalten hat, ließ gelegentlich des Ban ketts anläßlich der Grundsteinlegung der Cani- siuskirche, einem Denkmal, das die Wiener er innern soll, daß sie einst mit liebevollem Zu reden und sanfter

Gewalt wieder katholisch ge macht wurden, sein Kirchenlicht in ungeahntem Glänze leuchten. Nachdem nämlich Prinz Johann von und zu Schwarzenberg Lueger bewillkomm! und Jesuitenprooinzial Widman und der ?. Kolb von Innsbruck geredet hatten, erhob sich Dr. Lueger und sprach — nachdem er besonders „Sr. Durchlaucht' gedankt hatte, im Wesent lichen wie folgt: So weit darf es nie kommen, daß Wien und die katholische Kirche gleichsam gesondert von einander leben. (Bravo!) Wir Wiener gehören gewiß

nicht zu Jenen, die intolerant find; wir lassen Jedem ruhig seinen Lauf nehmen; aber Las Eine verlangen wir katho lischen Wiener, daß man auch uns den Glauben unserer Väter ungestört üben lasse. Und gerade um zu bekunden, daß ich Willens bin, gegen jene Elemente, die unseren Frieden trüben wollen, mit aller Energie aufzutreten, liebe ich es sogar, bei solchen Festlichkeiten zu erscheinen, wie es die jetzige gewesen ist. Sie wissen meine Herren, daß ich in der letzten Zeit wieder den alten christlichen Brauch ein geführt

wir Alle wieder ganz gemüt lich bei einander: die Feudale«, die Jesuiten und ich. (Stürmische Heiterkeit.) Es freut mich, daß Seine Durchlaucht der Erbprinz Schwarzenberg in meiner unmittel baren Nähe sitzt. Die echten Wiener haben gegen diese Feudalen gar nichts einzuwenden. In mir lebt die Ueberzeugung, daß Katholisch und Oesterreichisch unzertrennlich ist. Es ist bereits auf eine Bewegung angespielt worden. Daß dieselbe keine kirchliche ist, das hat am besten jener protestantische Pastor bewiese

!) So ist es auch bei uns. Wir Wiener essen- gerne Fastenspeisen (Heiterkeit), wir sind die berühmtesten Er finder der besten Fastenspeisen (Wachsende Heiterkeit); gibt es denn solche Strudel sonst wo wie bei uns ? (Stürmische Heiterkeit) und solche Krapfen sonstwo wie bei uns (An haltende Heiterkeit), und wenn Sie Kipfel essen, so denken Sie an den vertriebenen Halbmond! (Stürmischer Beifall). Ja. ich bin ein fröhlicher Wiener und habe es des wegen auch so weit gebracht, ein fröhlicher Wiener, aber auch ein streibarer Wiener

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 29.10.1910
Descrizione fisica: 16
gemeinten Rat gab, die „Zeichen der Zeit' zu ver stehen, das heißt Oesterreich-Ungarn zu dieser Ex tratour anzueifern, um es allmählig von dem Bündnisse mit dem Deutschen Reiche abzuziehen. In den Wiener politischen Kreisen war man keinen Augenblick darüber im Zweifel, daß der Bericht des englischen Blattes eine boshafte Erfindung sei, al lein man amüsierte sich darüber insoferne, als in dem Artikel des „Daily Chronicle' von derselben englischen Seite, die die Annexion Bosniens und der Herzegowina

in Wien leiter, tauchen viel häufiger als früher in englischen, sran zösischen und russischen Blättern Berichte auf, die unter Benützung von allerlei Hofklatsch den Zweck verfolgen, abwechselnd die Wiener und die Berli ner Politik in den Verdacht der Unaufrichtigkeit zu bringen und aus diese Weise die Klammern des deutsch-österreichischen Bündnisses zu lockern Sucht man ehedem den Wiener Hof und die Wiener politischen Kreise durch die Behauptung aufzure gen, daß in diesem Bündnisse das Deutsche Reich

noch weiter gegangen, indem er angeblich einen genau informierten Staatsmann erklären ließ, daß eigentlich der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand die Seele dieser neuen Wiener Politik sei, die sich von Berlin emanzipiert habe Lehrreiches vom Gewerkschafts kongreß. Mit der einstimmigen Annahme ei ner Resolution, die sich gegen die national-separa tistische Bewegung in den sozialdemokratischen Ge werkschaften richtet, hat der Wiener Gewerkschafts kongreß geschlossen. In der Sache ist damit al lerdings sehr wenig

, alle Beamtenposten mit natio nal gesinnten Tschechen zu besetzen, ohne lange da rum zu fragen, ob diese auch Sozialdemokraten sind. „Geradeso' — sagte wörtlich die Genossin Skannina — „wie bei den stattlichen Aemterbeset zungen, ist nicht auf die sachliche Eignung gesehen worden, wenn es nur ein Tscheche war. der ange stellt wurde.' Bittere Vorwürfe hat die Wiener Gewerkschaftleitung darob hören müssen, daß sie es duldete, ja nicht bloß das, daß sie es förderte, wenn die tschechischen Genossen sich in den Gewerk

, ob sie nicht über die Grenze hinaus in Gebiete gehen will, wo es überhaupt tschechische Genossen gibt.' Das ist eine interessante Blütenlese aus der Debat te im Wiener Gewerkschaftskongresse. Durch Fest tellungen alis dein eigenen Lager der Sozialdemo kraten ist damit dargetan, daß es unter den tschechi schen bürgerlichen Parteien keine gibt, die soweit ausgreifende nationale Pläne verfolgt, wie die tschechischen Sozialdemokraten. Ausland. Die Flottenbudgets der Groß mächte. Die britische Admiralität legte dem Unterhaus

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 26.11.1908
Descrizione fisica: 8
Fräuleins Meininger wird heute abends .die Partie der Gmliette in „Hoffmanns .Er zählungen' das Fräulein Trethan, die Stimme der Mutter Frl. Leist! er singen. Am 2. Dezember wird mit dem kgl. bayer, .Kammersänger Herrn Alfred Bauberger und dem: ?gl. bayer. Kammersänger Herrn Dr. Raoul Walter im Anschluß an die Kinderhuldiguug die Kienzl'sche Oper „Der Evangeliman n' gegeben. Uelegraphifche Depesche». (Privat-Telegramme.) Personalnachrichten. Wien, 25. Nov. Die amtliche „Wiener Zeitung' meldet

und 10(1 arabische Passagiere. Wien, 25. Nov. Der österreichisch-ungarische Botschafter in Konstantinopel, Markgraf Pal- lavicini, dürfte demnächst einen kurzen Ur laub antreten. Die Gerüchte von der Ab berufung des Botschafters bestätigen sich nicht. Vorgänge an der Wiener Universität. Der gestrige Tag verlief an sämtlichen Wie ner Hochschulen in aller Ruhe. Die Universität, die Technik und die Hochschule für Bodenkultur bleiben noch bis auf weiteres geschlossen. Die gesperrten Hochschulen werden aber wohl kaum

werde, werden die Rektoren Exner, Dola- zal uud Marchet eine gemeinsame Konferenz ab- / halten, in welcher für alle drei Hochschulen bin dende Beschlüsse gefaßt werden. Der Gemeinderat von Trient faßte in scincr vorgestrigen Sitzung folgende Pro testresolution: „Der Gemeinderat Trient be grüßt im Hinblick auf die Vorfälle an der Wiener Universität, indem er die Gewalttat der alldeutsche» Studenten beklagt, herzlich die Jünglinge, welche auf der Bresche ihres Rech tes unentwegt für ein Ideal kämpfen

, welches alle Italiener verbrüdert, und verlangt im Namen des italienischen Blutes, das die .Aula der Wiener Universität bespritzt hat, von der Regierung, daß sie endlich die zahlreichen, den Italienern gemachten Versprechen halte und dnrch Gewährung der italienischen Universität in Triest einein Znstande ein Ende mache, der unerträglich ist für jeden, der edel denkt und fühlt, fei er unter den Unterdrückern oder Unterdrückten.' — Der Bürgermeister wurde auch ermächtigt, an die italienischen Studenten

ein Znstimmnngstelegramm zu schicken. Wien, 25. Nov. Die christlichsoziale Ver ewigung hat folgende Resolution gefaßt: Die christlichsoziale Vereinigung verurteilt auf das entschiedenste die Ausschreitungen der italieni schen Studenten auf der Wiener Universität; sie findet es geradezu unbegreiflich, daß. der artige Exzesse durch so lange Zeit geduldet wer den konnten. Die Christlichsoziale Vereinigung hält es für eine Pflicht der Regierung, mit aller Energie dahin zn wirken, daß die Hoch schulen von allen feindlichen

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 21.07.1927
Descrizione fisica: 16
des Zentralverbandes des Hausbesitzervereins wurde gestürmt und ver- vüstet. Dann zog ein Teil der Menge auch zu >en großdeutschen „Wiener Neuesten Nach- ichten', zerstörten die Devwaltungsräume» varfen Schreibtische und Kästen auf di« Straße. Ein anderer Teil der Menge stürmte as Gebäude der christlichsozialen „Relchs- wst' und legte Feuer. Brand des Justizpalastes. Am entsetzlichsten waren die Borgänge, die sich beini Justizpalast abspielten und denen dieses große schone Gebäude zum Opfer fiel. Im Justizpälast

befand sich das Zivillandes- gericht mit dem Grundbuch für die neun alten Wiener Bezirke, das Oberlandesgericht und der Oberste Gerichtshof. Eine große Menge hatte zunäcbst vor dem in einer andern Straße gelegenen Strafgericht demonstriert und sich hier mit dem Einschlagen von Fenstern be gnügt. Aber vom Strafgericht zog di« Menge johlend zum Justizvalast und hielt hier nach ihrer Weise „Strafgericht'. Daß man diesen Palast, der fast nur der Zivilgerichtsbarkeit dient, in Brand steckte und iede

, und ebensowenig batte der sozial demokratische Bürgermeister Seitz Erfolg, als er die Menge beschwor, die Feuerwebr arbei ten zu lassen. Die Untersuchung wird er geben, ob es wahr ist, daß man der Feuer wehr die Wasserschläuche zerschnitten hat. Der Justizvalast brannte mit allem, was die Hunderte feiner Räume bargen, nieder, es soll nicht einmal gelungen sein, das Grund buch zu retten. Die wirtschaftlichen Folgen dieser sinnlosen Zerstörung sind nicht aus- zudenken. Die Wiener Mannschaften der Volkswehr

sind nicht ansgerückt. Man sagt, daß man sie nicht Kr zuverlässig genug hielt. Erst in den Abendstunden kamen kleine Formationen ans den benachbarten kleinen Garnisons- Städten; man hatte erzählt, daß die Arbeiter der Fabrikstadt Wiener-Neustadt und St. Pol ten im Anzug seien; das hat sich nicht bewahr heitet. Die ganze Schutzmanniscbnft war mit Karaibinern bewaffnet auf den Deinen. Der Justizpolast brannte den ganzen Nachmittag, die ganze Nacht und brannte schließlich bis auf die Grundmauern nieder. Die Straßen

allein schon entstanden ist. wird auf- viele Millionen Schilling geschätzt. Die Zahl der Toten beträgt 83, die Zahl der Ver wundeten über 200 Das Ende vom Lied. Am Sonntag schon ließ die österreichische Regierung verki'mden. sie sei wiederum völlig Herrin der Lage. Daß der Derkehrsstreik rasch ein unrühmliches Ende fand, Ist das Verdienst der Wiener Zenträlregierung, aber zu einem nicht gerin>gm T-ile auch das Ver dienst der Länder. Der Mßerfolg der Wiener Streikparole, die am Montag be dingungslos

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 02.03.1907
Descrizione fisica: 12
in die ölten verwelken Partei Ansichten sich ein zukapseln. Zum Schills, sei bemerk:, daß man für das Scheuern der Wiener Konferenz keineswegs die Pancisährer veraniwonlich macken kann. Das har Dr. Schöpfer mit vor züglicher Begründung im „Tiroler' dargetan. Ein Kompromiß is: in der Tat Tacke einer großen Parteikonferenz. Ddnc Frage sind jene in dcr Mehrzahl, die da glauben, nur durch die Wahlen könne Friede gemach: werder. Schill '^5 5edn:ar, l Von Seite der hiesigen Tcuuchradikalen > ivar für gestern

angenommen. Die K oü > er r a: i o c n kandidieren sür die Landgemeinden Kaltenberg —Schwaz—Fügen —Zell Herrn Franz Auszerl adscheider. Altoorsteher von Zell am Z'.ller, und ?ür die Landgemeinden Jms:—Landcck—^iied—Nau- derS den srnh-ren Ads, Hau eis. Im sünstim Wiener Wahlkreis i^eopold- stadt) kandidieren die jüdischen Temzkraren den Lbmann der zionistischen Organisation, Dokior .Vertranensmännerkorniree den bckannlen „Rabbi ^chali:, und ein ?sidis''°lcr Wähler' B l o <h'. Die ch ri stlichsoz

ist, nicht ankommen. WaL jetzt nicht erreicht wird, bleibt als unentbehrliche Vorarbeit für die Zukunft, allein wir zwei-eln keinen Augenblick, daß die christlich soziale Reichspartei die Feuerprobe glücklich bestehen wird. „Wiener Zllittelkaudsopposttion.' Gegnerische Blätter in Tirol wußten dieser Tage schadensreudig zu melden, daß in der christlichsozialen Partei in Wien von Seite des Mittelstandes, beziehungsweise in Gcwerbe- kreifen aus Anlaß der Kandldatenaufstellung eine scharfe Partei-Opposition

entstanden sei. Hiezu wird uns aus Wien geschrieben: Die oppositionelle Hallung einer Reihe von Wiener Genossenschaften hat in der antichristlichen Presse eine Hoffnung erweckt, es werde die christlichsoziale Partei ihres Anhanges unter den Gewerbetreibenden gänzlich verlustig gehen und damit auch unrettbar in ihrem sichersten Bestände in Wien gefährdet werden. Dem gegenüber fei auf Grund eingehendster Jnfor. mationen, die bei den bedeutendsten Vertretern aller größeren Genossenschaften eingeholt wur

den, ausdrücklich konstatiert, daß die besonders in der Provinzprefse lancierten Nachrichten in jeder Beziehung übertrieben sind. Die über wältigende Mehrheit der Wiener Gewerbe treibenden stellt auch heute noch einen bedingungs los sicheren Bestandteil der Ehristlichsoüalen dar. Der Verein Mittelstand, der hauptsächlich die Opposition gegen die offiziellen chruMchsozialen Kandidaten arrangiert, bestehr aus einer kleinen Schar ehrgeiziger Männer, die von Bezirk zu Bezirk eilen, um sich gegenseitig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 30.05.1911
Descrizione fisica: 8
Wahlwerbers Pater Schönherr auf der Töll, Gemeinde Partschins, wur den den Christlichsozialen von den konservativen Red nern natürlich wieder verschiedene Vorwürfe gemacht. So sagte ?. S ch ö n h e r r u. a., die christlichsozialen Abgeordneten hätten sich sür die Bahnlinie Mals—Land eck der Vintschgaubahn zu wenig energisch eingesetzt; auch wären sievonden Wiener Christlichsozialen nicht unter stützt worden; diese sollen gesagt haben, das sei eine Landessache, und deshalb müßten die Tiroler

das selbst machen; die Wiener würden da nichts ma chen. So lautete dem Sinne nach der Borwurf des I>. Schönherr. Das ist aber eine a u s g e l e g t e U n w a h r h e it, die aus den Parlamentsakten nachgewiesen werden kann. Tatsächlich stellte sich die ganze christlich- sozitle Partei, sowohl die Wiener Christlichsozialen, wie auch diejenigen aller Kronländer, auf die Seite der Tiroler Christlichsozialen, als es sich darum han delte, die sogenannte Lokalbahnvorlage sin dieser ist auch die Strecke Landeck— Pfunds enthalten

) von der Regierung zu verlangen. Der Grund, warum diese Vorlage noch im letzten Momente, als sie schon ge wissermaßen beschlossene Sache war, nicht zur Erledi gung gelangt ist, ist jedem bekannt, der sich in den letzten Monaten nicht eine Zipfelmütze über die Ohren stülpte und schlief. Es war die slavische Obstruktion, an der doch nicht die Christlichsozialen Schuld haben. Richtig ist, daß ein Wiener Abgeordneter bei Vor- beratung der Lokalbahnfrage im Ausschuß sich be schwerte, daß Wien bei dieser zu kurz käme

, bezw. keinen Vorteil habe. Dieser einzige Abgeordnete, der sich nicht direkt dafür aussprach, ist aber der Jude Lfner. Die Wahrheit gebietet aber, zu be merken, daß auch dieser nicht gegen die Vorlage stimmte. Die Wiener Christlichsozialen waren jedoch stramm für dieselbe, obwohl Wien selbst nichts da von hat. Was dann den gänzlichen Ausbau der Vintsch- ganbahn betrifft, so ist die Behauptung des konser vativen Wahlwerbers erst recht widersinnig. Es gibt keinen einzigen Christlichsozialen

, ja überhaupt keinen vernünftigen Menschen, der gegen den vollständigen Ausbau dieser internationalen Durchzugsbahn wäre, und es ist auch nie geschehen, daß die christlichsozialen Wiener oder auch nur einzelne ihre Mithilfe in dieser Beziehung verweigert hätten. Im Gegenteile war stets zu bemerken, daß die Tiroler sowohl in dieser wie auch bei ihren sonstigen Landesangelegeuheiten an den Parteigenossen in Wien und in den Kron- ländern die tatkräftigste Unterstützung gefunden haben. Wer das Gegenteil

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 30.04.1932
Descrizione fisica: 6
Samstag, den 30. April 1SZZ NH- V^ZsA Wisnsz' Ksffee^iìus-I^en lIeikunrzsmarder. Rheumatiker und Philosophen Wien. Ende April Will man in Wien abwechslungsreiche Cha- rakterstudien betreiben, dann muß man ein echtes Wiener Cafe aufsuchen. Dort begegnet man gewissen Typen, die man an allen Ecken und Enden der Stadt antreffen kann und die gewissermaßen zum Inventar eines echten Wiener Kaffeehauses gehören. Allerdings die geschilderten Typen begegnet man beute auch schon außerhalb Wiens, überall

dort, wo es Kaffeehäuser nach der Art der Wiener gibt, und darum auch sicher im Cafe Citta dì Bolzano. „Herr Ober! Dreiviertel Stunden sitz ich schon hier und wart auf meinen Braunen. Den neuen Zuträger habn's wahrscheinlich von einer Leichenbestattung übernommen, denn der Kerl kann nur arbeiten, wenn ein Trauer marsch gespielt wird'. Hat man den Herrn Zu fällig kommen gesehen, dann weiß man, daß er keine drei Minuten im Lokal sitzt. Aehnlich wie diese Gäste, denen die Bedie nung nie genug schnell

sein kann, sind jene, die immer zu wenig Zeitungen bekommen. „Hallo, Ober! Ich Hab vor einer halben Stund das Abendblatt bestellt, bis jetzt Hab is aber no net krlagt, weilS aber schon dabei san, brin- gsns mir glei die ganzen Morgenblätter, die reichsdeutschen und, wenns geht, a die Prager'. „Jawohl mein Herr'. Nach einigen Minuten erscheint der Ober, unter beiden Armen sämtliche Wiener Morgen blätter, sämtliche aufliegenden deutschen Blät ter und sogar das erwünschte Prager. vielleicht zwanzig Zeitungen

mi vielleicht gar frozzeln? Wenn ich Ihnen sag es zieht, dann ziehts. Ich bin ein alter, ge wiegter Rheumatiker. Mir konnens nix vor- machen und wenn Sie a mal 20 Jahr Rheuma haben werden, wie i, dann möchi i sehn, was Sie tun werden, wenn? ss ziagt wie in dem Cafe. So und jetzt bringen? mir die Leipziger Illustrierte. Interessantes Blatt. Wiener Jugend, Bühne, Die Woche. Die Dame, Berliner Illustrierte, mit einem Wort, alles Neue von dieser Wochn. Trotz Zug bleibt der liebe Gast dann bei einer Schale Mocca

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.07.1927
Descrizione fisica: 8
wu cherten. Die letzte Ursache der blutigen Unruhen dieser Tage geht aus einen Freispcuch zurück, den die Wiener Geschworenen in dem soge nannten Schaltendorfer Prozeß gefällt hatten. Der Freispruch bedeutete den zündenden Fun ken in das Pulverfaß des Parteihasses. >- ' ^ Am 36. Jänner fanden in dem burgenländi- schen Städtchen Schattendorf gleichzeitig zwei Bersammlungen von gegnerischen Verbänden statt. Eine der Kriegsheimkehrer, des soge nannten Frontkämpferbundes und eine des republikanischen

, die Zàmgen sind im Laufe des Tages nicht erschienen. Sie Polizei greift ein Die Zusammenstöße zwischen dxn Demon stranten und der Polizei nahmen immer grö ßeren Umfang an. Vor dem Rathaus haben die Demonstranten die Wache angegriffen, ha ben ihr die Uniformen ausgezogen und an die Bäume gehängt. Die Zahl der Verletzten war schon gestern außerordentlich groß. Die De monstranten wandten sich darauf .vor die Zei tungsgebäude 'der Großdeutschen „Wiener Neuesten Nachrichten', der dcutschösterreich- ischen

und ge plündert hätten. Die Menge hat die dort vor gefundenen Waffen an sich gerissen. Die Mitglieder der Familie Tscharmann. die von den Wiener Geschworenen freigesprochen worden sind, sind aus Schattendorf geflohen und haben die ungarische Grenze überschritten, um sich m Ungarn in Sicherheit zu bringen. JerZnMaloft niedergebrannt st. Budapest 16. — Aus von Wien einlangen den Nachrichten geht hervor, daß gestern nach? mittags, um 4 Uhr, sämtliche beglaubigte Mi nister in Wien zusammengetreten

sind, um mit dem. Bundeskanzler die Situation zu überprü fen. In den Straßen der österreichischen Haupt stadt wurden gestern Flugzettei zur Vertei lung gebracht, in denen die Abdankung Seixels uud Schobers gefordert wird. In Widerspruch mit den bisherigen Meldun gen verlautet, daß der Wiener Bürgermeister Seitz das Eingreifen der Truppen verlangt habe. Der Iustizpalast ist vollkommen zerstört. Gestern, gegen 7 Uhr abends, traten die Post- und Telegraphenangestellten in Streik. Der Reichskanzler hat sofort angeordnet

die Re gierung, daß eine Kolonne von bewaffneten Ar beitern aus dem Wiener Arsenal gegen das Zentrum der Stadt marschierte, und g^ib Be« Befehl die treueil Tirol-Truppen in der Haupt stadt zu konzentrieren. Die Krankenhäuser sind mit Verwundeten überfüllt, und viele Verwun dete liegen noch auf den Straßen. Sämtliche Alltos sind für den Transport der Verwunde ten requiriert worden. Die Demonstranten verließen den Ring, und starke. Polizei-Patrouillen wanderten überall im Zentrum der Stadt. Am Morgen erschien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 06.01.1914
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Der Tirole r.' . Dienstag, den 6. Jänner 1S14. Dienstag. Rundschau. Parteitag der Wiener Christlichsozialen. Morgen. Dienstag, halten die Wiener Christlich sozialen ihren zweiten Parteitag ab. Die Tagung findet in der Volkshalle des Wiener Rathauses statt. Das Programm der Tagung sieht fünf gleichzeitig um 3 Uhr nachmittags beginnende Sektionsberatun- gen und um 6 Uhr abends in der Nolkshalle eine Vollversammlung vor, welcher die Ergebnisse der Sektionsberatungen unterbreitet

werden. Es wird also ein Parteitag der Arbeit, ein Parlamentstag der Wiener Christlichsozialen sein, deren „abgeord nete' Vertrauensmänner „gesetzgeberische' Arbeit für die Partei leisten und ihrer künstigen Betätigung die Richtung weisen werden. Die Steuervorlagcn im österreichische Herrenhaus. Äie -Steuerkommission des Herrenhauses lehnte es ab, den Beschlüssen des Abgeordnetenhauses über die Steuerskala und die Junggesellensteuer beizutre ten mid beschloß für den Fall, daß auch das Plenum des Herrenhauses

Bergwerksbeamter auf die Zeitungsmeldun- gen von der großen Arbeitslosigkeit in Wien dort hin, um Arbeitsuchende aufzunehmen. Es gelang ihm aber nur mit größter Mühe, insgesamt 100 Ar beitslose aufzutreiben und sie unter Zusicherung gro ßen Lohnes nach Mährisch-Ostrau zu bringen. Dort angekommen zeigten sie sich aber trotz eines täglichen Lohnes von 4 Kronen nur arbeitsunwillig. Schon am dritten Tage verließ die Hälfte dieser Wiener „Arbeitslosen' die Arbeitsstätten wieder, und acht Tage später war muh

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 19.07.1927
Descrizione fisica: 6
wird, daß der Wiener Bürgermeister Dr. Seitz ein städtisches Wachekorps, organisiert hat, um das Wieder aufflammen von Zwischenfällen hintanzuhaiten. Das Telegramm besagt weiters, «daß der Tram- wayvrkehr gestern, Sonntag nachmittags, wie der in normaler Weise vor sich gegangen ist, was das Ende des 2Dündigen Demonstrations- streikes bedeutet. Heute geht man daran, auch die Beendigung des Streikes der Eisenbahner, Post- und Telegraphenangestellten durchzuset zen. Die Negierung setzt ihre Verhandlugen

der republikanischen Schutz- wache in Uniform und mit einer roten Arm- -bind versehen, aufgetreten, und halten die Rei senden^ an, um Identitätskarten zu verlangen« In Nagynarion ist die - Nachricht eingetroffen, daß -im Wiener Fàvoritenviertèl die Diktatur des ^Proletariats proklamiert worden sei. Das Treiben der Kommunisten ^ st. Prag, 18. — Der tschechoslowakischen Tele graphen-Agentur wird mit Datum vosn 17. Juli aus Wien berichtet, daß das Informationsblatt, das in der Druckerei der „Arbeiter-Zeitung

tätlich vorgegangen. Nach den Berichten dieses Blattes betragen die Opfer der verschiedenen Zusammenstöße mehr als SV und über 400 Verwundete. Nie Moskauer Verantwortung für den Wiener Ausstand st. Budapest, 18. — Aus Wien wird berich tet, daß der Bürgermeister Seitz einen Ausruf erlassen hat, mit dem er Arbeiter, Beamte und Mitglieder der republikanischen Schutzmache auffordert, eine städtische Polizei zu bilden, um die Wiederholung blutiger Ereignisse, wie sie Samstag in der Nacht im Hernalser

für die Wiener Zwischenfälle verantwortlich, und daß der kommunistische „Leader' Pick, der Hestern aus Möskau an Bord eines Flugzeuges in Berlin angekommen mar, heute bereits in Wien eingetroffen sei. Ruhiger Sonntag in Wien st. Innsbruck, 18. — Die Nachrichten aus Wien bestätigen, daß der gestrige Tag dort ruhig verlaufen ist, besonders infolge des Auf- Hörens des 24stiindigen Streikes. Die Regie rung hat gestern für.die Einstellung des Strei kes des Verkehrspersonals verhandelt. Die Verhandlungen

um die Beendigung des Streikes st.' Prag, 18. — Die tschechoslowakische Tele graphen-Agentur erhält aus Wien nachstehende Depesche mit Datum vom 17. ds. Mts.: Heute früh fanden zwischen dem Bundeskanzler Dr. Seipel, dem Bürgermeister von Wien, Dr. Seitz, und dein Abgeordneten Bauer neue be deutende Verhandlungen statt. Es hat auch eine Versammlung der Wiener Vertrauensmänner der sozialdemokratischen Partei stattgehabt. Beiden Verhandlungen wird eine Bedeutung zugesprochen, da diese betreffs der Beendigung

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Der Burggräfler
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Pagina 13 di 16
Data: 06.01.1906
Descrizione fisica: 16
Organisation zu schaffen zur Abwürgung des Gewerbes und Kleinhandels. Eine der größten Wiener Banken soll mit 700 000 K sich dem geplanten Lebensmittelhandel-Gioßbetrieb beteiligen, durch eine Kommanditgesellschaft soll die fabriksmäßige Erzeugung und der Großhandel nur der Bank und den Genossen dienstbar gemacht werden. Der Gründungsplan des Herrn Dr. Kar peles ist nach dem von ihm an eine Bank gerichteten Memorandum folgender: „Die Pcoduklivgeuossen- schaft zur Erzeugung von Lebensmitteln

hat sich zunächst mit der Erzeugung von Brot und sonstigem Gebäck zu befassen. Ihre Rentabilität steht außer Zweifel. Sofort gesichert ist der Absatz von täglich 10 000 Laib zu 1'75 Kilogramm und von 45000 Stück Weißgebäck an die Wiener Arbeiterkonsum- vereine und die Lebensmittelmagazine der Bahnen. Der Absatz an Kaufleute, eventuell in eigenen Ver kaufsstellen, muß unter dem Drucke der Partei- agilation ein Mehrfaches des Absatzes an die Kon sumvereine erreichen. Eine Schätzung auf täglich 50.000 Laib

und eine Viertelmillion Stück Weiß- gebäck ist nicht optimistisch. Weitere Absatzgebiete für Brot sind ganz Niederösterretch, Mähren, Ober österreich, Nordsteiermark. Die Schwierigkeit wird nicht im Absatz, sondern in der Größe der Pro duktion liegen. Bezüglich der Rentabilität bemerke ich, daß erfahrungsgemäß die Wiener Großbäcker mit einem Reingewinn von fünf Prozent vom Ver- kaufrpreis arbeiten. Bei einem-Absatz von 20 000 Laib und 100.000 Stück täglich würde der Rein gewinn bei einem Brolpreis von 44 Hellern

Reich Absatzgebiet. Nur der Großbetrieb der Kaffeerösterei erfordert größeres Betriebskapital: 60 000 bis 80.000 K. Als Nebenbetriebe kommen in Betracht die Er zeugung von Rum und von Essig, von Pflanzen fett, von Schuhwichse, von Sodawasser und alkohol freien Getränken. Das zweite Stadium würden die Produktion von Selchwaren (heutiger Bedarf der Wiener Arbeiterkonsumvereine pro Jahr 800 000 Kronen) und der Fleischereibetrieb bilden. Die Er richtung der städtischeu Großschlächterei-Aktiengesell

; Srundbuchfchreiberstellen in Bruneck und Hali; Postmeisterstelle in Leoico. Amortifierung eingeleitet auf da» Brixener Spar kaffebuch Nr- 19.404, lau tend out Pfarrkirche Bruneck: auf den Original Depositenschein Nr. 319 I der Wiener Lebens- und RentenversicherungSanftalr über da» Depot der Police Nr. 929713- Oei»«Er»ch*s,

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Brixener Chronik
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Pagina 10 di 12
Data: 07.12.1909
Descrizione fisica: 12
ist. So schrieb jüngst ein Vorkämpfer aus Niederösterreich: „Ich meine, der Kreuzfahrer könnte mit seinen bescheidenen materiellen Mitteln unmöglich mehr leisten und auf keinen Fall Besseres, als er seinen Lesern bietet'; und ein Wiener Blatt wünschte den „Kreuzfahrer' in jedes christliche Haus hinein. Also an uns hat es gewiß nicht gefehlt, wohl aber hat es gefehlt am Interesse der Katholiken. Es ist fast zum Verzweifeln, wie man taube Ohren findet, wie der Kampfruf gegen den Massenmörder Alkohol in unseren

einige Meinungsverschieden heiten über das Viehseuchenübereinkommen be seitigt. rsussig UNtl KlISZlanä. Dem kürzlich ver storbenen Finanzmanne Taussig wird nachgerühmt, daß jene, welche seiner Führung folgten, dies nie zu bedauern hatten. Gegenwärtig lenken sich die Blicke der Finanzwelt auf den Kurs der „Russen' im Wiener Kursblatte. Als im Jahre 1906 Rußland gezwungen war, ein Anleyen von 2^4 Milliarden Franks aufzunehmen, setzte es Taussig durch, daß sich der Wiener Platz eben falls an demselben mit 156 Millionen

Kronen beteiligte. Taussig ließ sich durch die von Berlin ausgegangene Agitation gegen den russischen Staatskredit nicht irre machen, auch die Er findungen des führenden Wiener Finanzblattes ignorierte er und das russische Geschäft wurde durchgeführt. Mit Ausnahme der Unionbank be teiligten sich alle Wiener Banken und auch die Allgemeine ungarische Kreditbank tat mit. Da mals wurden die 5prozentigen Russen zum Kurse von 88.— von den Zeichnern übernommen, heute stehen sie 102.—. 14 Prozent

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 22.01.1902
Descrizione fisica: 14
Seite 2 Richlnng. Es ist nun äußerst merkwürdig, daß kein einziges Wiener Blatt uud keine der deutsch geschriebenen ungarischen Zeitungen von den Aussehen erregenden Mittheilungen der sonst mit Vorliebe zitierten „A.Z.' irgend welche Kennt nis; genommen hat, obgleich jeder der beiden Artikel das Wiener Auswärtige Amt zu eiuer Antwort geradezu herausfordert. Das audauernde Schweigen war das Schweigen peinlichster Ver legenheit. Aber es ist noch immer besser uud zum wenigsten klüger

. So war's gemeint, ausgefallen ist's natürlich ganz anders. Der Schmock des Wiener Aus wärtigen Amtes und zahlreicher anderer spricht, richtig insormiert, von der neuen Lage, die durch den Zolltarif herbeigeführt werden könnte. Die Besprechungen Witte's mit dem Botschafter hätten einen bloß informativen Charakter nnd dienten lediglich der Orientierung über die seitens der beiden Reiche zum Schule ihre^r Interessen ein zuschlagende Richtung. Damit ist mit wenig sorg sättig gewählten Worten

übertragen hat. In allen diesen „Belangen' gilt für das Donaureich das Wort des griechischen Weisen: Alles fließt. -i- 5 5 Meran. 21. Januar. Eben vor Ausgabe dieser Nummer geht uns von der Wiener „Deutsch. Korresp.' folgende Information zu: Von einer dem Botschafter in St. Petersburg, Frcih. v. Aehreuthal, politisch uahestehenden Seite werden wir darans ausmerksam gemacht, daß die Darstellnng in der „Allg. Ztg.', der Botschafter sei ein Gegner des Dreibundes uud des Teutschen Reiches, tendenziös

der sozialdemokratischen Mi norität, die mit Stühlen gegeneinander losgingen. Die Polizei säuberte deu Saal. Drei Sozialdemo kraten wurden verhastet. Ein tschechisches Tagesblatt in Wien (,,(ü(zslv!l Vicleu' — Das tschechische Wien) ist das publizistische Ereignis; des Tages. Radikal-natio nalistisch-sozial, damit kennzeichnet sich die Rich tung des Blättchens, das die Wiener tschechische Arbeiterschaft kaufeil nnd erhalten soll. Von der Aufnahme, die das Blatt in den konnationalen Kreiseil Wiens findet

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 29.05.1907
Descrizione fisica: 8
Programme ein wesentlicher Unterschied nicht besteht. Schwierigkeiten bezüglich einer Ver schmelzung beider Parteien bestehen ivegen des Reichsprogrammes, das lückenhaft, zweideutig und leicht mißverständlich ist. Auf diesem Reichsprogramm mit seiner „christlich-deutschen Gesittung' steht der ganze linke Flügel der Wiener christlich-sozialen Partei, von dem erst in der letzten „Salzburger Kirchenzeitung' der christlich-soziale Wiener Korre spondent behauptet

Flügel der Christlich-Sozialen, der sich aus der Großstadt Wien rekrutiert, würde eine solche Verstärkung des „klerikalen' Flügels wohl kaum ertragen und sich keiner „klerikalen' Majo- risierung aussetzen wollen. Ein Absprengen des linken Flügels würde aber für die Wiener Christlich-So zialen den Verlust von Wien bedeuten, wo sie ohnehin den letzten Mann gegen die Sozialdemo kraten brauchen. Der rechte Flügel der Wiener Christlich-Sozialen, der mit uns in prinzipiell katho tischen Fragen

gelangten Gerüchte, betreffend den Eintritt der oberösterreichischen Kleri kalen in die christlich.soziale Vereinigung befragte. Dr. Ebenhoch hatte die Güte, sich sowohl über diese Frage, als auch über die Gerüchte, welche ihn als künftigen Präsidenten des Abgeordneten hauses bezeichnen, ausführlich zu äußern, und das Gespräch nahm folgenden Verlauf: „In Wiener Blättern wird gemeldet, daß Sie mit Ihren oberösterreichischen Kollegen in den Klub der Christlich-Sozialen eingetreten sind,' fragte

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Volksbote
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Pagina 1 di 16
Data: 28.04.1927
Descrizione fisica: 16
der Vor lage verbieten den Staatsangestellten rmd Beamten, den Gewerkschaften anzugehören, außer solchen, welche mir aus Staatsangeftell- ten bestehen. Gleichzeitig darf der Staats beamte weder direkt noch indirekt einer politi schen Partei angehören. Auch über die Verwendung der, Gq schaftsgelder zu Strsikzsiten ^ '' ' ' jwmmeizbüng mit'vielen Fragen, entycm ver Gesetzentwurf Vorschriften, welche nicht weni ger die Opposition in die Schranken rufen werden. Die Wahlen in Oesterreich. Wenn man die Wiener

(60 Mandate), für den steirischen (36 Mandate), den kärntnerischen (42 Mandate), und den burgenländischen (32 Mandate). Zu wählen waren überdies: Der Wiener Gemeinderat, der zugleich der Landtag der Sterbt Wien ist. weil ja Wien nicht mehr zum Lande Nieder österreich gehört, sondern ein Land , für sich bildet (120 Mandate), Wiener Bozlrksvertre- tungen (630 Mandate), ferner die Gemeinde- rate von Wiener-Neustadt (43 Mandate), St. Pölten (42 Mandate). Linz (60 Man date), Steyr (36 Mandate), Ferlach

ist eine Wirtschaftspartei und wurde von Professor Dr. Ude, einem Grazer Geistlichen,' in den letzten Zeiten gegründet. Im Kärntner Landtag stehen 11 Cinheitslistler gegen 18 Sozialisten, 2 Slowenen und 1 Völkischen. Wien bleibk sozialistisch. 'Am Wiener Gemeinderat wurde durch die Wahlen nichts geändert. Dort sitzen jetzt 78 Sozialdemokraten wie früher, gegen 42 Eiiiheitslistler. Letztere (früher 41) haben den Jüdifchnaiianalen ihr einziges Gemeinde- ratsmandat abgenommen. Die Wa'hlen Verliesen überall ruhig

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 25.05.1921
Descrizione fisica: 5
geregelt. Das italienische Arbeiter-Unfallversicherungsgesetz wird auf die neuen Provinzen ausgedehnt und die Versicherung auf 6000 Lire erhöht. Die Höchstgrenze der Bezüge aus der Pension für Privatbeamte wurde vsn 3600 auf 7200 Lire erhöht. Ein italienischer Genera! verhaftet. Der l>e kannte General Segre und 13 ihm zugeteilt gewesene Offiziere wurden verhaftet. Dieses Er eignis erregt natürlich in allen Wiener Gesellschafts kreisen das größte Aufsehen. Vor der Abreist General Segres aus Wien fand

eine Ueberprüsung des Lebensmittelmagazins statt, wobei ein Manko von vielen Millionen Lire festgestellt wurde. Es erregte seinerzeit großes Aufsehen, als Artikel, wie Reis, Zwieback und Makkaroni, die teils für die Wiener italienische Kolonie, teils für humanitäre Zwecke bestimmt waren, zu Preisen in den Schleich handel kamen, die die von der italienischen Mission verzeichneten Preise um mehrere hundert Prozent überstiegen. Der zum Verkauf gelangende Zwieback kostete damals 40 bis 50 Kronen das Kilogramm

Stimmen, christliche Wirtscha^tsverein hatte 752 Stimmen, s erscheinen daher gewählt 8 Sozialdemokraten, Großdeutsche und 6 Tiroler Volksparteiler. D Oie Anschlntzfrage. Wie in Wiener diplo- atischen Kreisen verlautet, wird dem Schritte es französischen und rumänischen Gesandten in er Anschlußfrage bei der österreichischen Regierung gleicher Schritt des jugoslawischen und tschecho- slawischen Gesandten bei der Wiener Regierung solgen. Uedersiedlung ttönig ltarls nach Spanien Wie verlautet

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 23.01.1927
Descrizione fisica: 12
Se!!s 8 «.«lpsnjiltttazl' Sonnig, h«n 5S. ÜAnnt? 1VZ7. Wiener Vr!ef Von unser«in -h-MItarbeiter. Wien, 20. Jänner. Handelspolitik beherrscht die Situation. Im Parlament wird eine Enquete über die Lage und Wünsch« der österreichischen Industrie ab geführt. Zuerst kam die Landwirtschaft und die Mühlenindustrie zu Wort. Es zeigte sich, daß die letztens abgeschlossenen Handelsverträge mit Ungarn und Jugoj awien für unsere Land wirtschaft und für die agrarischen. Industrien ruinös waren, dah

ist jetzt die Saison für deutsche Militärfilme ausgebrochen: nach! den „Schill'- schen Offizieren' kommt die .^Emden' daran,, Andere werden angekündigt. Die deutschen Offiziere werden als' die besten und edelsten Menschen gefpielt, denen immer bitterstes Un recht gefchieht. Die Opermedout« ist abgesagt worden. An fich ist es la kelir Überaus trauriges Ereignis und die Wiener werden es -tiberstehen. Aber typisch erscheint dt« ganze Tragikoinödie der Inszenierung und der Gründe, die die Nicht» abhaldung erzwangen

. Man wollte durch diese in Anlehnung an, Paris in die Wege geleitete Veranstaltung vor allem die Fremden nach Wien ziehen, dann dem heimischen Gewerbe Beschäftigung geben. Das hat fo ausgeschaut» daß man die Konsulate in «den Nachbarstaaten, die großen Hotels im In- und im Auslands eine Woche -vor der Redaute verständigt hat. Wahrscheinlich dachte man sich an amtlicher Stelle, daß es doch keine Rolle «spielt, eine kleine Fahrt von Budapest nach Wien zu unter nehmen, Inn das bekannte Wiener Nachtleben zu genießen

, die verschiedenen Dauerwellen- Meine der Wiener Friseure zju versuchen und fich, wie es fkch für den noblen Fremden ge ziemt, ein bißchen würzen zu lassen. Die PreiZe waren hoch genug, àrèmiìrdigerweise haben weder die Budapester, noch die Prager oder Zagreber das Verlangen gespürt, Wien für eine Baiwacht zu besuchen. Und auch in, Wien Haiben fich keine viertaufend Personen gefunden, die 10V Lire für eine Eintrittskarte, 100V bis ILM Lire für eine Loge ausgeben wollten. Nichts kann die Verarmung der Nachkriegs

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 24.10.1926
Descrizione fisica: 10
Seit« Zi .Alpenzeiiung' dm S4. Vtàr MV Wiener Srief Bon unserem ^-Korrespondenten. Da» Kabinett der „Arbelt und Reinigung'. — Seipels Programm. — „Die letzten Tage von Pompeji'. Wien» 22. Ottober. Die Regierung Rame k ist am letzten Freitag zurückgetreten, nachdem es >an diesem Tage be reits lsicher «war. daß der für >den folgenden Tag einberufene großdnchche Parteitag das Ver bleiben der Großdeuöschen in der Regierung beschließen werde. Somit stand nichts mehr der Uebernahme à Kabinettsbilàm

mit Basel, dem Wiener Mnanzmann und derzeitigen Beherrscher der W ener Unionbank. Basel hat vor Met Jahren, beim Franktmch sein großes Vermögen eingebüßt und damals bestand die Furcht, daß mit seinem Zusammenbruch auch der der àionbanik, einer Wiener «Großbank, er folgen müssen Das wäre ein schwà zu Überwind barer Schlag gegen die österreichische Volks wirtschaft gewesen. Die Postsparkasse hatte Bösel die Älktien der UnionbanL und Grs Konzernun- ternehmungen belehnt und da seither dies«e W res

auf die Hälfte entwertet wurden, so ist es einerseits zu «größeren Verlusten der Postspar kasse — bei IVO MIMonen Là, wenn nicht mehr gekommen, andererseits, da Bvsetl schwer lich jemals die «Aktien der Unionbiank ausläsen wiiird, dazu, d«aß die Postsparkasse, slfo letzten Endes heute noch der Staat über eine Wiener Großbank verfügt in der er.natiürlkch nichts dreinzureden hat. Finanzminister war damals Dr. Kienböck; vie Sozialdemokraten erklären nun, daß Kienböck von dieisem Geschäft gewußt hat und dah

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 20.06.1926
Descrizione fisica: 12
Sonày, d«n SS. Juni 1SÌ5 .Vlp«nz«Nang' Seite Wiener Seiet Von unserom Korresp Mm, IS. Juni. Der Unterrichtsminister ist zum Abgeordne ten degradiert worden, e? hat demissioniert und wird aus der schönen Wohnung, bie er sich aus Staatskosten eingerichtet hatte, ausziehen und seine Familie wird nach Vonrrlbevg zurück» kehren müssen, wo es zwar «schöne Rlnoeàden und Landschaften gibt, aber keineswegs Opern logen und Burgtheaierfvuteuils, wo sich die Mnistergattin breit machen könnte. Ts trifft

, Wadrubka — sämtlich reinrassige, deutschgerma nische Namen — in irgend welchen Neuwahlen in einer Innsbrucks? Werisemluinig verschwinden würden. Dafür z«'gt schon da» Beispiel der letzten ^ohdeutschen Wahlniederlage. Man be denke dvch: in ganz Wien, unter zwei Millionen Menschen gelang es damals den Großdeutschen nicht ein Wiener Mandat zu erobern, nicht einen ihrer Vertreter in den Wiener Gemeinderat zu entsenden, während e» zum Beispiel den jüdi schen nationalen Wählern gelang, drei Ge- meinderäte

hingegen behaupten aber, daß das gange «Kabi nett Ramek sich An Demissionsgustand« befind« und möglicherweise Rintelen als Nachfolger Ra mels in Betracht komme. Die Wiener Parteileitung der christlichsozia len Partei drückte dem Parteiführer KuntschaL, der gestern seine Demission gegeben hatte, ihr Vertrauen au, und ersucht« ihn, seinen Ent schluß zurückzunehmen. Diese? scheint jedoch aus sein«? Entscheidung bestehen zu wollen. Auch die Großdeutschen erheben jeyt ihre Stimm« zum Schulkinderkonflikt

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.02.1924
Descrizione fisica: 6
eingeschätzt. Dazu kommen aber noch die Kaiserlichen Sammlungen, darunter die Wiener Gemäldgalerien, die Kunsthislori- schen Sammlungen, die berühmten Gobelins, die WasiknsMnmkmgen!, die gegenwärtig, öffent lich gezeigt werden. Dr. Schlager behauptet, es sei em von Kaiser Franz Joses im Jahre 1S7S hergestelltes GejWMtverzeichnig vorhanden, in dem alle diese Werte als GWnltum der kaiser lichen Familie ifestMstellt wurden. Im «übrigen wird auch noch die FiideikommißbibliothHk sowie der größte TeA

ist nämKch nicht wie der Sarkophag aus ^ krffdallinifchem Sandstein, sondern aus Granit gehauen und in« zwei iHWsten gebrvchem Man glUcmbt es hier mit einem lErislatzstück zu tum zu haben, das verwenjdet werdlen mluHite, weil dem Äsiprünglichien zweifellos aus ld!e>m gleichen Md- terial wie der Sarkophag hergestellten ein Un fall zugestoßen sew diüivfte. Der Gruich muh! ^ jedeNfaills ersoügt sein, bevor der Deckel in seine,d Wasser in Budapest teurer als Wei». Im „Neuen Wiener Tagblatt' wird ebne Darstel

undi namentlich durch die .Anerkennung Sowsetrußlands wesentlich glinstiger gestalten müsse. Man nimmt daß 'die srangösische Po- leere Viesen Wanbtunven imch praktisch Rechnung tragen werde. Aus Frankreich zurückgekehrt? Teilnehmer an den erwähnten Tees beim Ge neralkommissär sind überzeugt., daß Frankreich sehr bald ei« goldene Brücke zu Deutschland, sie wahrscheinlich von England gebaut -werden 'würde, gerne betreten «verde. Das Wiener Theaterleb-en bietet Pre mieren über Premieren

werden, was «die Kritik bereits mit ernstem Mißvergnngen konstatiert. An den OperettenbMnen bleibt alles beim Alten, wenn auch die Stücke neu scheinen. -Ein kleines Ereig nis sür das «m-nsikalistbe Wien -war der Ueber- tritt des O'peru-fa-varits AagcnH Oestnng zur Operette (Tarlth-wter: bis siiiberne Tänzerin von Julius BitlNer), Ini Nailnundtiisater hat!>e Georg Kaiser mit seinem „Nebeneinander' einen Acht-migserfolg. Was darüber war, galt d» 5 5>avstelk»M. vor allem PalleNberg. Zu envem ÄWÄiM des Wiener Pub Iii ums

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