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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.01.1869
Descrizione fisica: 4
-Bischos d'Andrea (56 Jahre alt). Gebore» wurden dagegen 12 Prinzen u»d 8 Pria» zessinuen, uämlich: Söhne de» Königs von Griechen land, deS Großherzogs von ToScana, der Kronprin« M von Rußland und Preußen, de» Erzherzog» Karl Ludwig von Oesterreich, de» Erbprinzen vo» Hohen- zollem-Sigmaringen, deS Fürsten von Teck, der Prinzen Friedrich und Ludwig von Hessen, Alfred von Liechtenstein, Wilhelm ^vo» Schaumburg-Lippe und Alexander von Oldenburg; Töchter de« Kaisers von Oesterreich, der Erbprinzen

von England (Prinz von Wales) und Anhalt, de» Herzogs Wilhelm von Mecklenburg-Schwerin» des Jnsanten Don Carlos von Spanien,Zder Prinzen Adalbert von Baiern und Nikolaus vo» Oldenburg, des Grafen Franz von Lippe-Weißeufeld. Vermählungen fanden nicht weniger als 11 statt (gegen 4 im vorigen Jahre). Vermählt haben sich nämlich: 1. der Titutar-Großherzog Ferdinand IV. von ToScana mit Prinzessin Mx von Parma; 2. Kronprinz Hum bert von Italien mit seiuer Cousine Margarethe, Enkelin de» König» von Sachsen

Wilhelm von Hana» (Sohne» de» Kurfürsten von Hessen) mit Prinzessin Elisabeth von Schaumburg Lippe ist wieder getrennt worden. Durch die spanische Revolution ist die Zahl der Souveräne.auf 38 reducirt, uämlich 4 Kaiser (ein schließlich de» Kaiser» vo» Brasilien) de» Großsultan» de» Papst, 10 Könige, 1 Königin, 6 Großherzoge» 5 Herzoge und 10 Fürsten (einschließlich de» Fürsten vo» Monaco). Der älteste derselben ist der Papst, 76'/» Jahre alt; außer diesem sind noch S über 70 Jahre alt und im vorige

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.12.1870
Descrizione fisica: 8
von Baiern an den König Wilhelm von Preußen, worin Ersterer dem Letzteren den Vorschlag zur Führung des Kaiser- titels macht. Der I. Bürgermeister fügte bei, eS sei dies — abgesehen ob der> Vorschlag zur Annahme gelangt — eine deutsche That unseres Königs, welche bekunde, daß er ein warmes Herz für die deutsche Sache habe; dafür gebühre ihm Dank und Anerken nung. Ja das hierauf von dem Bürgermeister auf den König ausgebrachte dreifache Hoch stimmten alle Mitglieder des CollegiumS begistert ein. iZerl'm

, nach Maßgabe der Nordbunds-Verfassung vorzugehen. Abg. Friedeathal ist für die Annahme der Verträge, wünscht jedoch die Ereirung eines Oberhauptes; er fragt, wie es damit stehe. Delbrück verliest ein Schreiben des Königs vo.n Baiern. durch welches König Ludwig dem König Wilhelm die Kaiserwürde anbietet. Die Fürsten, welche in Versailles anwesend find, stimmen zu. Die Zustimmung der übrigen Fürsten wie der freien Städte bleibt abzuwarten. An der „Debatte' beteiligen sich noch Windhorst

, welcher eine Constituante zur Grün dung der Verfassung wünscht, LaSker, der eine Amen-> dirung der Verträge hofft. Das erwähnte Schreiben des Königs von Baiern an den König Wilhelm lautet wörilich: „Nach dem Beitritt SüdveutschlandS zum Verfa ^ungSdündniß werden die Ew. Majestät übertragenen Präsidial- rechte über alle deutschen Staaten sich erstrecken. Ich habe mich zu deren Vereinigung in einer Hand in der Ueberzeugung bereit erklärt, daß dadurch den Gesammt- interessen des deutschen Vaterlandes und seiner ver

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