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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 03.03.1938
Descrizione fisica: 8
, „Seine Lordschaft hatte das Personal sonst beurlaubt, und Verwandte besaß mein Herr nicht.' „Warum ist Lord Benton wohi diese Nacht aufgeblieben?' „Das tat er immer vor Monatsende, um seine Rechnungen zu ordnen. Mi lord war sehr genau in Geldsachen.' „Pflegte Lord Benton bei geschlosse nen Fenstern zu arbeiten?' fragte In spektor Owlhouse weiter. „Niemals; wenigstens ein Fenster war immer weit geöffnet; ich habe mir manch mal erlaubt, ihn auf die Gefahr einer Erkältung hinzuweisen.' Das Fenster war geschlossen

. „Haben Sie etwas in diesem Zimmer angerührt, bevor wir kamen?' ! „Nichts.' „Haben Sie auch nicht das Fenster ge schlossen?' „Ja, das ist das einzige, was ich getan habe.' Eine weitere Untersuchung ergab, daß das Fenster nur von innen geschlossen werden konnte. Weiter stellte der eben falls anwesende Arzt fest, daß der Tod vor mindestens 6 Stunden, also etwa um 3 Uhr früh, eingetreten sein mußte. „Und wann Haben Sie das Fenster geschlossen?' „Kurz bevor ich Sie anrief: es hat heute Nacht heftig geregnet, und ich fürchtete

halb drei Uhr morgens mit einem Revolver getötet zu haben. Auflösung: Woher wußte Inspektor Owlhouse, daß der Butler log, als er erklärte, das Fen ster erst kurz vor dem Eintreffen der Kommission geschlossen zu haben? Er hatte auf dem Fensterbrett, und zwar auf der Innenseite, drei dickbäuchige Schmetterlinge gefunden. Die »dicken' Schmetterlinge sind ausschließlich Nacht falter; sie werden in großen Mengen in die Wohnungen gelockt, wenn dort nachts bei geöffnetem Fenster Licht »rennt. Sowie

das Licht gelöscht wird, liegen sie wieder durch das offene Fen- ter davon: ob es regnet oder nicht, hat wenig Cinsluß auf ihren Flug. Wenn das Fenster bis kurz vor 9 Uhr, als die Kommission eintraf, offen gewesen wä re, hätten die Schmetterlinge leicht den Weg ins Freie finden können. Das Fen ster muß also zu einer Zeit geschlossen worden sein, als es noch dunkel war und sie im Zimmer bei der Lampe mehr Licht fanden. Dies war aber vor 3 Uhr mor gens, als der Mord geschah, noch be stimmt der Fall

. Wenn der Butler zu gab. das Fenster geschlossen zu haben, so muß er es vor Tagesanbruch, also zur Mordzeit getan haben: da er be hauptet hat, zur Mordzeit noch geschla fen zu haben und jedenfalls nicht ins Zimmer gekommen zu sein, hätten die Nachtfalter noch mehrere Stunden Zeit zum Entweichen gehabt. Also hat er ge logen, und die Schmetterlinge — es wa ren drei, bei einem hätte es noch Zufäll sein können — haben sein Alibi wider legt. àus «»IlDr Vor dem Hörrohr Eine englische Zeitschrist hat kürzlich

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Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 16.09.1926
Descrizione fisica: 16
. Auch bi« soge nannte Quarz la mp e, die jetzt in der HeMunde vielfach zu Bestrahlungen verwen det wird, und mit der man schon viel«, auf fallende Erfolge erzielt hat, enthält neben den sichtbaren auch eine Menge unsichtbarer Strahlen. Der Apparat nun, der zur Entdeckung von FAschungen dient, enthält als wichtigsten Teil eine solche in einen Kasten eingefchlos- sene Quarzlampe. An der Unterseite dieses Kastens, gerade unter der Quarzlampe befin det sich'ein Fenster, das bloß die unsichtbaren Strahlen

durchläßt, nicht aber die sichtbaren; scheinbar kommt also von diesem, Kasten kein Licht nach außen. Daß aber trbtzdem Strah len, für unser Auge freilich unsichtbar, her ausdringen, das erkennt man daran, daß ein unter dieses Fenster gelegter Gegenstand sofort anfängt zu leuchten, und zwar je nach seiner Natur und Beschaffenheit in seiner bestimmten Stärke und Farbe. Bringt man echte Banknoten unter dieses Fenster, fr» wer» den sie alle in ganz bestimmter Farbe leuch ten; unechte dagegen

, die auf etwas anders beschaffenem Papier, und mit etwas anders gearteter Farbe gedruckt sind, die werden wegen dieser Unterschiede eine andere Farbe zeigen, und diese verschiedene Farbe läßt die Fälschung sofort erkennen. Die Handhabung dieses Apparates.ist also sehr eiiffach: Man braucht bloß die' Lcunpe «inzuschalten und dann die zu untersuchende Banknote unter das Fenster zu legen, um die Echtheit bezie hungsweise die Fälschung sofort erkennen zu können. In kürzester Zeit lassen sich auf diese Weise «ine Mengen Banknoten

. In Zürich zahlte man am 14. Sep tember in Schweizer Franks für: 100 Mark 123.24; 100 Dollar 517.5; 1 Pfund 25.11; 100 französische Franks 14.80;, 100 Lire 18.70; 100 tschechische Kronen 18.32; 100 Schilling 73.15. Tribunal Bolzano. Denn man gestohlene Kleider trägt. Der 23 Jahre alle, ln Bolzano geborene, wegen Diebereien dreimal vorbestrafte Handlanger Jo hann Finser stieg am 14. August in der Zeit zwischen 8 und 8 Uhr abends durch das offen gelassene Fenster in das Schlafzimmer des Josef Wiesler

- gen, in den drei anderen aber wurde er wegen Mangels an Beweisen freigesprochen. Die erster«» drei betreffen die folgenden Ein- brüche: Mitte Dezember 1925 wurden einige Dietenhetmer auf verdSchtIge Geräusche in der Gemeindekanzler aufmerksam und als sie näher herantraten, sprangen zwei Männer aus dem Fenster, von welchen einer ihnen zurief: «Wir werden schon noch abrechnen' und dann ver. schwanden. Sie «ollen nun in einem den Huber erkannt haben. Da aber sonst kein Beweis »or- lag, erfolgte, wke

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 24.02.1926
Descrizione fisica: 6
VMwoch. den S4. y^mr «. Sel«e b Ds? ^od de» Puppe. Von DlttorDyt. Die Puppe war wunderschön, schmächtig und weiß w ihrem rosa Kleidchen. Sie hieß Cdda und tonnte Kopf und Augen bewegen. Man sah sie von der Baff, aus in dem Fenster und sie erregte oft der Kinder Neid: so groß und so schön war fie. Ebendeshalb pflegte vtilta mit ihr am Fenster zu sitzen; es freute sie, daß jemand st« um etwas be neiden tonnte. Hätte sie die Pupp« nicht gehabt, dann wäre Otilta oft traurig gewesen. Das Am mer

übrig, die man Edda rief. Mt der faß dann Otilta am Fenster und mit der sprach sie leise; sie fürchtete sich schon, ein lautes Wort ertönen zu wffen, so traurig war alles. j Edda lieh sich auch küssen, wenn auch nicht oft; st« bewegte Kopf und Augen mit einer Geschicklichkeit, di« Begeisterung hervorrief. Und Otilta hörte sie auch reden, freilich nur leisem sie fragte nitmlich thre Puppe, ob sie sie gern habe, und diese sagt« ganz verstäub» lich ja. Dieses glückselige Ja war Otilkas Geheimnis

. Damals, als die Puppe starb, war gerade ein Tag, der etwas so Traurige» nicht hätte ahnen lassen. Es war «iner der ersten Früh lingstage; die Fenster standen offen und durch diese drang eine laue, frische Luft in das Zimmer. Unten wimmelte es geradezu von Menschen; und alle waren heute gleich sam viel, viel lebhafter und strahlender als sonst. Das einzige, was Otilka schmerzte, war, daß heute niemand ihrer Puppe achtete: offenbar waren heute die Leute mit Dingen beschäftigt, die fie wieder nicht ver

... kehrte sie sich nicht noch nach ihr um? — und zerschmettert fiel Edda auf das harte, schmutzige Pslaster. Die Arme, es war wirtlich au« mit ihr, dahin waren ihr Glanz und ihre Pracht; sie ging in dem Kot der Gasse zugrunde und sterbend richtete sie ihre Augen, ihre armen, ver gehenden Augen auf Otilta. „Ich habe dich doch gern! * Dieser Blick trieb Otilta unwiderstehlich. Sie stieg von dem Stuhl auf das offene Fenster und, einen Augenblick erschreckt schwankend, ging sie der Puppe nach. Die Lt.'ute

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 28.08.1924
Descrizione fisica: 12
, Schloßbauer, eine im Jahre 1710 gebaute Wegkapelle neu Herrichten und weihen ließen, woran sich eine fröhliche Waldjause schloß. Auch die ganz zerfallene Wegkapelle auf Platz ließ Johann Karlegger, Platzer, erneuern und bei dieser Gelegenheit weihen. Tarsch, 21. August. (K irche n fe n ster.) Letzte Woche wurden in der hiesigen St. Mi- chaels-Kirche zwei neue Fenster aus Kathe- dvalglas in Spitzbogen eingesetzt. Die neuen Glasfenster sind e'.n Stück kunstgerechter Ar beit und im Stile der deutschen

Renaissance gehalten. Der Grundton hellgrüne Farbe ist mit sinnbildlichen farblosen Zeichnungen und Rvlüteinfaffung mit gelben Arabesken und stilisierten Disteln aus blauer Unterlage ge ziert. Beide Fenster im Langhause entspre chen voll, und gang dem Titel der figurenrei chen Altäre der Kirche. Die Pracht der Far ben und die gelungene Helle machen für das Innere der Kirche einen würdigen Eindruck. Die zwei Fenster sind ein Geschenk der ver storbenen Frau Anna Sachsalber, deren Wid mung auf dem unteren

Fenster gegen Westen zu sehen ist. Der Glasmalerei Strobl ist für diese wohlgelungene Arbeit zu gratulieren. §k. Mrrtin am K o fl, 24. August. (B e r- s ch i e d e n e s.) Die Kirchenrestaurierung geht bald zu Ende; gelungen ist die Trocken legung der Seitenwände und Malermeister Adam führt die innere Ausschmückung aus. — Mit dem Wetter find wir nicht zufrieden. Fast kein Tag vergeht, ohne nicht -den Schnee vor der Stubentür zu haben. Die Oesen müs sen geheizt werden uifw. Täufers im Vlnfchgau

. Als wir in der erstsn Hälfte der Kurve waren, hatte ich das Ge fühl, daß etwas passieren müsse. Ich soß bergfeits und verfolgte scharf das weitere Ge schehen; es waren nur Sekundenteilchen. Das Auto kam von der Straßenmitte immer weiter nach außen ab — im nächsten Moment schwang ich mich durchs Fenster auf di« Straße, stürzte, stand aber sofort wieder auf den Beinen. Mit entsetzten Augen iah ich was nun folgte: Der Wagen neigte sich und stürzte auf einen zwei Meter tieserliegende« Pfad; ein Moment des Schwankens

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.06.1930
Descrizione fisica: 6
sogar M ihn. . , Mas War geschehen, l ' - ; Bevor der ZeitüngsbeWr vorhin die Setze rei erreicht hatte.- war dort ein glattrasierter elegant'gekleideter Herr vor dem Fax aufge taucht: ,,Sofort das Manusskript her! Oder Sie Mary Brown alias Dora Czarski lächelte, als sind ein Kind des Todes!' ' die drei Herren bei ihr eintraten. Der Faktor blickte in die Augen eines Wahn- „Ich weiß Bescheid, denn ich sah Sie vom sinnigen. Es wur em Hasenfuß dieser Faktor, Fenster aus'. Sie war zum Ausgehen angeklei

Sie in die ander'« Hand mei nen Revolver,' knirschte Oberst Godwin. „Ich werde das Weib Mit den bloßen Händen erwllr- gen,' — ^ durchs offene Fenster ersten hastigen Zügen auf. die Straße. „Lassen Sie diese Signalei ' rief Büß. D.och schon hörte man unten eilige Schritte und die Stimme des getreuen Franz: „Bleib. stehen, du Lump, oder ich schieße dir eine Kugel in den Kopf.' Die Herren eilten ans Fenster. Da lief John um sein Leöen. „Franz nicht schießen! Laufen lassen!' Büß beugte sich weit aus dem Fenster

. , , „So darf die Sache nicht ausgehen!' bangt« Mister Brown Diese kurzen Sekunden genüglen um Mary entweichen zu lassen. Das Zimmer war leer,als die Herren vom Fenster zurücktraten. Villa und Garten wurden vergeblich durchsucht, i „Sie wird Lahusen warnen.' „Kaum. Warten wir hier auf feine Rückkehr Als Sigurd Lahusen die Tür öffnete fuhr er mit einem Schreckensruf zurück. Im Zimmer der Dora Czarski saßen drei Herren, die ihn evivartungsvoll anblickten. „Ah, Herr Büß ? Ich kam mir aller dings

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 12.12.1926
Descrizione fisica: 12
(Alfons Ortner) ist die Waschanstalt in der Lage, für tadellose Ausfiih- !T»ng Garantie zu leisten. Bitte daher im Be darfsfälle um gütigen Zuspruch. 269l) 1W 4. 10V -i- 10V. Das -soll heißen: 100 Photoapparate, IVO Theatergläser, IVO Pris- men'binocles, fabriksneue, reguläre Ware, zu àvenwrpreisen mit 20—50 Prozent Nachlaß auf die heutigen Katalogpreise bei Photo- material C. Joffè, Wandelhalle, vom 15. bis 31. Dezember. — Besichtigen Sie die Schau fenster für Ihre Weihnachtseinlkäufe. 5191 Theater

getragen sind. I 2. Anmeldung: Die Teilnahm« erfolgt auf Grund! einer Anmeldung beim Kaufmännischen Vereine, disi bis zum 15. Dezember l. I. erfolgen muß. Anmelde.! gebühr 5 Lire, ohne Rücksicht auf die angemeldet»! Fenster. Für jedes angemeldete Fenster erhält die! angemeldete Firma eine Teilnehmermarke, welche a»,I Schaufenster sichtbar anzubringen ist. I g. Einteilung: Die angemeldeten Firmen iverdenl In drei Fachgruppen eingeteilt: a) Manufaktur-Mode, waren und Bekleidungsartikel: b) Spezerei

zu machen. Für die Dekoration der Schaufenster dür fen nur jene Waren verwendet werden, welche dem Ehorakter des Geschäftes entsprechen, -bzw. desse» Branche entnommen sind, während sonstige Hilss»»t> tel i^nd Dckorationsobjekte nach Möglichkeit zu ver meiden sind, da deren Verwendung die Bewertunlp- zifser vermindert. Veränderungen an den Schaufen stern ^><i.'fen vor dem 2S. Dezember l. I. nicht vorge nommen werden, ausgenommen der Austausch leicht' verderblicher Waren. Die zum Wettbewerb angemel deten Fenster müssen

am Sonntag, den 1v. Dezember, ab 10 Uhr vormittags zur Besichtigung freigegeben werden. In sedem Schaufenster muß die Teilnehmer- Marke des Wettbewerbers in geeigneter Weise c»Wl bracht sein. Jene Firmen, welche mehrere Schausen- ster zum Wettbewerbe -anmelden, haben diese zu n»<! merieren und dies bereits in der Anmeldung M Ausdruck zu bringen. Firmen, die mehrere Schnuse'' ster aus der gleichen Branche zum Wettbewerb an melden, können nur für ein Fenster, und zwar das beste, prämiiert

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.01.1934
Descrizione fisica: 8
Dienstag, den 16. Jännet1SS4, Xtt „Alpen zeitung' Der Baum in Retten Zur Wieàeraufrichtung àes Manäschu-Aaisertums Auf dem sog. Kohlenhügel in der Verbotenen Stadt Pekings steht ein Baum, der drei Jahr hunderte hindurch schwere Ketten trug. Mit die sem seltsamen Baum hat es folgende Bewandt- ''Hwai-tsung, der letzte Kaiser der Mingdyna- stie, stand sinnend vor dem Drachenthron und blickte durch die weitgeöffneten Fenster auf die blühenden Gärten. In dem weiten Palast herrsch te die Stille

studiert.' — „Weiter, wei ter', drängte der Kaiser. „Deine Sache steht schlecht, Sohn des Himmels.' — „Die Astrologen sollen sprechen', befahl der Kaiser. „Der Sterne Bahn verkündet deinem Haus Unheil. Mars war in der Nacht in Nebel gehüllt, und die Venus hat sich früher als sonst verfärbt.' Die Worte waren im Drachensaal verhallt. Hin und wieder wehte der Wind eine Blüte durch die offenen Fenster. „Euer Entschluß?', begehrte der Kaiser zu wis sen. Der oberste der Priester erhob sein Gesicht: „Sohn

'. — „Wieso?' — „Er stellt faßlich dar, was er reiflich überlegt hat.' Die gute Idee „Ich habe eine Idee, die ist Hunderttausende wert.' — „Was wollen Sie dafür haben?' — „Zehn Mark.' Tolle Sitten Baumann übernachtet in einer kleineil Stadt. Als er zu Bett geht, hört er auf der Straße einen Mann schreien: „Feuer, Feuer!' „Tolle Sitten', murmelt Baumann, öffnet das Fenster ... und wirft eine Schachtel Streichhölzer hinunter. Musik „Lieber Herr, wenn Sie durchaus ein Streich instrument spielen müssen

, dann nehmen Sie doch ein Buttermesser.' .vesWieWmàci' kerlin kommt aus cknàncj in «mem iZnbeklin vsrcjsn mMäv'lo; als ttmàtzi'Z.euqs. MckokeàVesàW àwr>« Vis kitefsvefsosqusiq bäckst 1925 AK WUNW b«ìo«^»»q»iìunq dei ààNen và» vurij? a,« Wie in Deutschland die Gefahr des Geburtenrückganges in drastischer Weise dem Volke vor Augcn geführt wird. (Propaganda-Plakatc.) Eines Von Georg Hohmann. Behagliche Morgensonne grüßt die blühenden Hyazinthen und Alpenveilchen auf dem Fenster brett und führt

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 14.06.1935
Descrizione fisica: 6
», während er die Nniide nm das Haus machte: zwei Manirer, die, an die Maner gelehm, sich unter hielten, ei» geössuetes Fenster im dritten Stock- werk. „Im Nu wird er erscheinen: sà mürrisches Besicht wird plötzlich zwischen zwei Eeranieiizwei- gen im Fenster ausiauche», seine Hand schiebt de» Vorhang zur -eile, u»d seine hochgewachsene Ge stalt süllt die dnnlle Türössnnng.' Die Zeil verstreich!. Tie Dinge sind unbewegt, die Geschehnisse nnl>ewegt. Die Sonne ist ausge gangen, ihre Strahlen salle» senkrecht herab

, be leuchten aus beide» Seite» der Strasse zugleich die Fassaden der Hänser; die Nollbalken vor den Schaufenstern sind herabgezogen: der Vogelhänd ler holt die Käsige der plötzlich verstuminl>eu Vögel in den Laden. Der Sprengwagen, der die Straßen begießt, rollt vorbei, und der aufwirbelnde Staub riechr nach Sonuner. Eivvaiiiii saßt sich ein Herz, tritt ein: die Por tierloge iß verlasse», a»s das Bimmeln der Glocke töm es mürrisch aus einein Fenster des dritten Stockes: „Wer ist da?' — „Ich', antwortet

iu Mailand, war ihm am Fenster des Stübchens, das er bewohnte, zufällig ein Buch in die Hand geraten, u.nd nachdem er ohne Interesse «ine Weile darin geblättert, hatte er es in winzige Schnit zelchen zerrisse» u»d diese i» de» Hos slaiter» lassen. Die Pergola war damals entlaubt, der Himmel grau und von Nebel verhüllt: die kleine» Papier- setze» hatte», in der Lust umherwirbelnd, aus gesehen loie kleine Schneeslvchen. Die Phantasie des aus seinen heimaliiche» Bergen entwurzelten Kindes hatte das Bild

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 25.07.1941
Descrizione fisica: 4
der mit dem Landwirtschaftsministerium vereinbarten Preistabelle die Preise fest gesetzt werden. Airchliches Anna-Iest im Wallfahrtsort Piekralba. An, Samstag. 26. Juli, Fest der heit. Mutter Anna, sind in Pietralba hl. Mes sen um 6, 6.30, 7, 7.30, L.30. 10 und 11 Uhr. Um 9.30 ist Festpredigt. Um 10 Uhr Pontifikalamt, gehalten von Sr. Exz. Msgr. Prosper Maria Bernardi O.S.M.. Titularbischos von Palton. Zu viele Lichtscheine àringen àurch äie Fenster Es wird uns mitgeteilt: .Alle Bürger werden auf die genaue Einhaltung

der Verdunkelungsvorschrif- len aufmerksam gemacht, besonders wo» das Durchscheinen von Licht aus den Wohnungen betrifft.' » Die Mahnung der kgl. Präfektur ist zeitgemäß. Der Sommer ist in diesem Jahr besonders ivarm und die Schwüle macht sich auch in jenen Stadtteilen an der Talvera und an« Jsarco, wo doch ein Lüftchen geht, bemerkbar. Dies maHt manchmal die Bestimmungen über die Verdunkelung vergessen, denn bei offe nem Fenster ist es in der Nacht Zweifel' los angenehmer, als bei geschlossenen Ja lousien. So sieht

man nach 22 Uhr in zahlrei chen Stadtvierteln eine Menge beleuchte ter oder nur teilweise verdunkelter Fen ster. Es sollte nicht notwendig sein, darauf aufmerksam zu inachen, daß die Verdun kelung streng eingehalten werden muß denn es kann geschehen, daß Flieger, wenn auch in großer Höhe, unser Gebiet überfliegen, durch beleuchtete Fenster das Ziel ausfindig machen können. Es soll daher keine Nachlässigkeit Herr- schen. Wer das Fenster offen lassen will muß das Licht auslöschen und wer Licht haben will, muß

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.06.1941
Descrizione fisica: 4
und Ministranten gingen vor und neben dem Traghimmel. An der Prozession nahm eine große Volksmenge teil. Die Evangelienaltäre waren prächtig geschmückt. Viel« Fenster »er Häuser, an denen die Prozession vor überzog, waren mit Kruzifixen, Lichtern, Tafeln, Tüchern usw. geschmückt. Nach der Rückkehr in di« Franziskaner- kirche fand der in vollster Ordnung ver- aufene Umgang des Herrn mit dem ' tri entalxn'Segen usld dem „Großer wir lohen dich' s«ifl«n ftierlichen Eröffnung tier Aurse für weibliche Letterilmen

ge macht werden können. Ott'--5» Bvanà in einer Tchneiàerei Uhr wurd« au« weiten Stock de« da Schneiderwerkstatt des Sonntag gegen 17 «inem Fenster der im zk auses Nr. 20 der Bia Leonardo Zinci gelegenen . , Bruschetti Valvassore Rauch aufsteigen esehen. Es wurde sofort die Feuerwehr enachrichtigt, welche unverzüglich erschien und mittels «iner Leiter durch oas Fen- ter die Brandstätte erreichte. Es wurde festgestellt, daß das Feuer durch «in an gesteckt gebliebenes Bugeleisen verursacht worden

wird die 'mde.re.EHarattxriM des Wettbewerb? es Betracht gezogen. Ms Grund weiche^ im Urtllel 8 «es Meglyments «ngesührt wird: Die Novelle, ob fröhlich oder trau rig. .komisch oder dramatisch, muß als Hintergrund. Gegenstand «er Thema das Haàert, den Beruf oder jene Tätigkeit rige .cardo Zum Opfer fiel. Das Kind war >ci nem Schwesterchen zur Beaufsichtigung anvertraut und als das Mädchen es für einen Augenblick,am Fenster unbeobach tet ließ, Mrzte das Kind von einer Höhe von sechs Metern auf die Straße hinab. Dabei erlitt

es einen Schädelbruch und verschied zwei Stunden darauf- Der schweraeMffeNM AayW MrP allgemeines ZMgeMhl MsegWWcAW- Große? Diebstahl Um 22.000 M Wechocheu Dhp«ndch In der Nacht,des 12. Juni Mischen 1.LY und 3 Uhr früh Megey MbekMite Dich? über den Balkon.und durch àMen ge lassenes Fenster in die Wohnung des In dustriellen Giuseppe Zuegg von Lana ein und entwendeten aus einer Kassette eine Reihe von Wertsachen im Gelamtwerte von zirka 22.(100 Lire. Der Diebstahl wur- de bei den kgl. Karabinieri zur Anzeige! gebracht

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Volksbote
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Pagina 4 di 6
Data: 02.06.1936
Descrizione fisica: 6
der Altmetallsammlung und erwähnte hließlich die Einschreibung in die National miliz. Der Rapport endete mit dem Gruß an den Regierungschef. nt Sin aufregender Vorfall spielte sich gestern abends in der Caduti-Faschisti-Straße ab. Eine Frau aus Naturno, die sich dort in Pflege befand, versuchte in einem Anfall von Geistesgestörtbeit aus dem Fenster zu sprin gen, konnte jedoch von hinzueilenden Per sonen glücklicherweise daran gehindert wer den. Mit dem rasch herbeigerufenen Ret tungsauto wurde die Geistesgestörte

war an das, breite, halb offene Fenster getreten und sog einen Augen blick lang die feuchte, dustschwere Luft des warmen Maitages in dte Lungen. Dann schloß er das Fenster mit leise bebender Hand und wandte sich um: „Ja, ich möchte noch etwas sprechen mit Ihnen, Frau Doktor, möchte eine Frage an Sie richten.' Er zögerte einen Moment, wartete wohl, darauf, oaß ste sich umwenden und ihn auf sordern würde, sich zu setzen. Ditha dachte in ihrer nervösen Unruhe aber gar nicht daran, sondern ging hastig und zwecklos

, auch in Ihrem Herzen haben die Worte, die Frau BürMn vorhin zu Ihnen sagte, den gleichen starken Widerhall gefunden wie in dem meinen.' Wie eine weiche» warme Welle klang seine Stimme vom Fenster herüber an ihr Ohr: „Gott möge Ihnen an Ihren eigenen Kin dern lohnen, was Sie an dem unseren getan haben! — Än Ihren eigenen Kindern, Ditha — wann werden Sie eigene Kinder haben?' 4 (Fortsetzung folgt.)

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 25.07.1925
Descrizione fisica: 12
- und Maximilianstraße einen Menschenauflauf. Ein Gefangener hielt aus einem Fenster des 2. Stockes des Gefan genenhaus« eine Rede, in der die Verhält nisse des Gefangenenhauses in den schwärze sten Farben schilderte und erklärte, sein Körper trage Spuren von Säbelhieben und dergleichen. Er ersuchte, man möge von den angeblichen Mißhandlungen seinen Vater, Höltingergssse Nr. 21, verständigen. Nach dem er etwa «ine Viertelstunde lang zum HZotke gesprochen, wurde er vom Fenster ent fernt. j Volkswirtschaft

Sterling 2S.V1 100 franz. Franken 24.28 100 tschechische Kronen 15.25 100 Dinar SOS.— 100 holländische Gulden 2S.SV Nachdruck verboten. Die Eisenherren. Roman von Kort Bienen st ein.. 7t. Fortsetzung. (Schluß.) Vom Fenster aus sah er zu, wie se'me Arau und das Stubenmädchen den Schlitten be stiegen. Eben schwang sich Kilian aus den Bock, als aus dem Stahlhammer zwei rußige Hünen heraustraten: der Troll und der Armbruster. Geht an eure Arbeit, rief ihnen Amhütter Kr, ich brauche euch nicht mehr

! Als der Schlitten zum Tore hi-nausklmgelte, schoß er auftatmend das Fenster. Noch eine Weile blieb er stehen, dann tappte er mit schweren Schritten zu seinem Schreibtisch Zurück und sank erschöpft, als habe er eine ungeheure Arbeit oerrichtet, in seinen Lehn- > stuhl. Nach der furchtbaren Anspannung seiner Kräste brach er nun ganz zusammen. Sein Gesicht wurde schlaff und grau und sah um Jahre gealtert aus. sein Herz ging so langsam, als wollte es ganz aufhören zu schagen. Am nächsten Morgen schickte Amhütter

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 24.03.1924
Descrizione fisica: 6
von ihm Abschied nahmen, wirst er durch das frWingsfreudig ge» öffnete Fenster heimlich eine Handvoll Konfetti,, daß die bunten Schnitzchen «an Tisch und Sessel hängen bleiben. So ein schillerndes Stücklein Winterschmuck flog auch in die Seiten unseres Blattes und ist dort hasten geblieben, trotzdem die Mandelbäume rosa Kerzen an die braunen Zweige stecken und Vellchenduft in der Luft liegt. Laßt mit ihm die fröhlich» Faschingszeit einen Geigenstrich lang in der Erinnerung auf leben ehe sie bis zum nächsten

Flaschen springen und ruft den Musikanten zu: „Nun sidelt und pfeift, daß die Wände und der Estrich mitsingewi Tausend seidene und gol dene Schuhe sollen durchgetanzt werden in die- s;r Nacht!' — Vor einem der hohen spitzgiebligen Gebäude hält «er an und winkt «vom finstern Torbogen dem erleuchteten Fenster zu, das so sehnsüchtig in die Nacht hinausglüht: „Komm, komm, zum Reigen, schöne Liselotte!' — Sie hört es wohl, sie stampft mit dem Fuß. Ja, es «ist Zeit. — Dort über dem Stuhl hängt

zwischen ihnen hin und her geflogen». Und sie «hat das letzte und schlimmste gesagt; darauf hat er nicht geantwortet. Wer der dumpfe Ton, mit dem ' Haustür« ins Schloß ^ ' eine Antwort. Ja, und nun? — «Karneval ist die schwere Haustüre ins Da pocht es an die Tür; sie schrickt zusam men, aber es ist nur die «alte Babette, die be kümmert und Vorwurfsvoll auf ihre junge Her rin und den harrenden Putz blickt. Sie seufzt mitleidig und, näher zu ihr ans Fenster tre tend, raunt fie: „Das hilft nun nichts, ma mi- gnonne. Komm

, laß dich ankleiden, drüben warten sie schon auf dich. Du wirft viele Ka valiere haben heute Abend, «aber eher zwingst du den Schneemann da unten im Hof zum Tanzen als denl Orlandoschen Trotz. —' Liselotte starrt schweigend ter, dessen Eisfläche jetzt Ihn rings umgebenden Fenster wuchtet. Da steht der Schneemann, den die Brüder gestern mit dem Hofmeister aufgerichtet haben, der weiße kalte Gesell. Sie fröstelt und tritt rasch in den Hof hinun- im> Schein der hellen. vor den PMerspiegel

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 11.11.1935
Descrizione fisica: 6
Diebe in den letzten Tagen durch ein Fenster der Villa Clark des Herzogs von Milcta ein und ließen eine Iller und ein Paar Bergschube nrit- geben. — Weiters benutzten die Diebe die Zeit, als der Lagcderbaner Mittcrrntzner van Sarnes auf dem Felde beschäftigt war. zu einem frechen Diebstahl. Am frühen Nachmittag erbrachen sie eine Türe und drangen ins Wohnzimmer ein und stahlen 150 Lire. e Schwerer Unfall. Der OOjälirige Arbeiter Alfans Niedermair ans Vandoies di iatto. der bei der Firma Ricper

llikdülveionclen anget^lfitei J 7 »Heilmittel bei j -i IVEBSTOPFUNG.i Ittasen- und Nierenleiden./ \Mlflraneifoninlreln. 3uV- i Iren u. Blutveränderun - 1 tfc AtUifter gratli bei/ idenVettr. Manzonii Aut. Prefett. Milano Nr. 6815. 24 . 2 . 1928. volkswirtschaftlicher Teil UUes auf eine Karle Roman von Werner E. Hin tz. Copyright by Horn & Co. E. m. b. H., Berlin W 35. Steglitzerstratze 36. 16 . Fortsetzung.) Dann trat er dicht vor das erleuchtete Fenster, stellte sich auf die Zehenspitzen und pochte leise

gegen die Scheiben. Es dauerte nur einige Augenblicke, bis sich die Silhouette eines Mädchens gegen das Helle Viereck abzeichnete. Das Fenster klirrte . leise. Dann fragte eine Helle Stimme in die Nacht hinaus: „Bist du es. Edgar?' Der Motorradler war einige Schritte zu rückgetreten, so daß seht das alis dem Fenster fallende Licht sein Gesicht traf. „Ich muß Sie dringend sprechen, Fräulein Marholm —' stieß er mit mühsam unter drückter Erregung hervor. Ein leffer Ruf des Erstaunens entrang sich den Lippen

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Giornali e riviste
Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 05.03.1920
Descrizione fisica: 12
vollkommen bewahrheitete. Von diesem Tage an war die Kälte, die den ganzen Februar durchherrschte, gebrochen. Tauwetter hielt zwei Tage und Nächte an und brachte eine rasche Schnee- und Eisschmelze. Sams tag morgens und nachmittag tobte hier ein orkanartiger Nordsiurm, Fensterflügel wurden herausgerissen, viele Fenster zertrümmert, von den Dächern flogen Ziegel herab und bedeckten die Straße; ein großes Auslage fenster der Rödl'schen Maschinenhandlung wurde eingedrückt usw. Sonntag

wird nachlDietenheim überführt und dort am Sams tag 6. März 8 Uhr früh in dem Familiengrab beigesetzt. — Aus Vigil i. E. (Todesfälle.) Am 1. März starb hier Herr Alois Trebs im Aller von 84 Jahren; er hatte die Feldzüge 1859 und 1866 mitgemacht. — In Welschellen starb am 11. v. Mts. der Bauersmann Herr Alois Nigg im Alter von 76 Iahren. ' Ahsrnach, 2. März. In der Früh um halb 3 Uhr wurde am 26. v. Mts. in Zulechen eingebrochen. Die Diebe wollten zuerst ein Fenster einrennen, um hinein zu kommen. Ein Dieb schlug

einer Frauens person das Licht aus der Hand; mit Gewalt erwehrte sich diese vor dem Würger. Die Diebe verlangten 300 Lire, wenn nicht, zünden sie das Haus an. Man warf ihnen 25 Lire zum Fenster hinaus. Ein Schaf stahlen sie aus dem Stalle und schlachteten es. Eine Oelkanne, 2 Liter Olivenöl, stahlen sie auch. Von den Dieben ist keine Spur. Erwachsene Mannspersonen sind keine im Hause. Der Besitzer des Hauses ist vermißt. —Tsblach, am 3. März. Hier verschied der wohlgeachtete Sebastian Hackhoser, Schnei

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.12.1933
Descrizione fisica: 8
wird der Hauch von Weihnachtsmärchen und Weihnachtsahnung. Das Fest der Familie, das Fest der Harmonie streut Tannciizweige und Silbersternc über die Schau fenster. In diesen Wochen vor Weihnachten ereignet sich immer wieder ein kleines Wunder. Man entdeckt sich und sein Verhältnis zu den Menschen, die einem nahestehen, neu. Das ganze Jahr über kann man ein wenig lässig gegenüber denen gewesen sein, die man im Grunde seines Herzens lieb hat. >Jn diesen Wochen der Vorbereitung aus das ge- 'MÜtsreichste Fest

neben Notwendigem Nützliches und Angenehmes und sucht jedem zu erleichtern im richtigen Wählen und Schenken an der Freude des anderen seine eigene volle Freude zu emp? finden. -7'',-- - H?-'p,- Der gute NikolauS-'-mit OMnM'tyeWMikW und rotem Gesicht, der untrügliche Herold des Weihnachtsfestes, lacht und nickt da und dort aus Sem bunten Allerlei der Fenster. Krippen mit ihren garten lieblichen Bildern und geschnitzten Figuren lassen den althergebrachten Zauber neu ausleben. Eltern Pflegen

des Königs von Hannover, dem Sohn des Hofmarschalls, dem herzoglich sächsisch-alten- burgischen Kammerherrn. Aber auch nur er ver mochte das Hosleben mit so feinen, wenn auch manchmal boshaften Strichen zu zeichnen. König August von Sachsen hatte helle Freude an diesem Buch seines einstigen Eskadron-Kameraden. Dann tauchten Träume der Kindheit wieder auf: „August der Starke', dieser Märchenkönig, der Trompeter mit steifem Arm zum Schloßturm fenster hinaushielt, aus Silbertellern Tüten drehte und Hufeisen

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