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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.01.1920
Descrizione fisica: 8
nach einer kurzen Begründung durch den Abg. Stumpf ein stimmig angenommen. Die Generaldebatte über die Schulgesetze. Hierauf setzte der Landtag die Beratungen über die Schulvorlagen fort. Die Volkspartei gegen die Gleichstellung der Lehrer mit den Staatsbeamten. Als erster sprach der Abg. Dr. Stumpf (Vv.), welcher die Anträge des Schulausschusses näher begründete und erklärt? 'daß die Volkspartei ge gen die Gleichstellung der Lehrerschaft mit den Staatsbeamten und für die Anträge des Schul- cwsschusses stimmen

das von einem Bürgerschullehrer verlangte Wissen in den wenigsten Fällen über den Lehrstoff der sechs untersten Gymnasialklassen binausgehe. Redner polemisiert dann gegen die Form, in der einzelne Lehrer an den Arbeiten des Schulaus schusses und des Landtages Kritik übten. Der Standpunkt unserer Partei für die Gleich stellung. Namens unserer Fraktion sprach Gen. Holz kammer, der sich in warmen Worten für die Automatik der Lehrer mit den Staatsangestell- ten einsetzte. Redner begrüßt es, daß die heutige Majorität in der Schul

auf dem programmatischen Stand punkte: allgemeine Volksbildung, Unentgeltlich keit des Unterrichtes in allen Volksschulen. Wir müssen alles daransetzen, die Notlage der Lehrer schaft zu beseitigen, ihr eine angesehene Stellung in Staai und Land zu verschaffen. Erst dann 'r bo"er. d-ß die Lehrerschaft ihrer hohen Aufgabe, die Heranbildung unserer In- i gend zu einem großen und freien Geschlechts, ge recht werden kann. Wir wißen wohl, daß es un ter den heutigen Verhältnissen nicht möglich ist. den Lehrern

. Dr. Schöpfer begrüßt das Gesetz, weil es den Familienstand berücksichtige und erblickt darin den Vorteil, daß»dadurch für die Lehrer der An reiz gegeben sei, für eine zahlreiche Nachkommen schaft zu sorgen. Die Lehrer werden sich für die ihnen von Prof. Dr. Schöpfer zuaedachte Rolle, die Stammväter einer zahlreichen Nachkommenschaft zu werden, bestens bedanken. Macht es schon vom ethisch-sittlichen Standvunkt aus einen mehr als' zweifelhaften Eindruck, Prämien für eine for-, zierte

Kaninchenfruchtbarkeit auszufetzen, fc muß aber hauptsächlich auf die Inkonsequenz des Prof. Schöpfer hingewiefen werden. Er vev- langt, daß die Lehrer und ihre Frauen mit gu tem Beispiel vorangehen und für eine zahlreiche Nachkommenschaft sorgen sollen. In dem vom- Schulausschuffe vorgeschlagenen Besoldungs schema glaubt er Anreiz genug gegeben, daß sich,, die Lehrerschaft in dieser Richtung intensiv be tätigen kann. Andererseits verweigert aber ge-> rade die Volkspartei den Lehrern die Gleichste!-' lung mit den Staatsbeamten

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Der Südtiroler
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Pagina 11 di 89
Data: 01.08.1937
Descrizione fisica: 89
. Darauf versprach ihm Ba setti die Bezahlung des Mitgliedsbeitrages und riet ihm zu, einzutreten. Auch das half nichts, der Bursche sagte, er wolle ein freier Mann sein und sich nicht binden. Keiner von den fünf Vorgeladenen ist der Partei beigetreten Mangelhafte Liebe zum neuen Baterlande. Bei einer Turnübung in Montan befahl der Lehrer den Kindern, sich in zwei Gruppen aufzustellen; eine Gruppe sollte die italie nische, die anderen die aöesjinische sein. Bis auf ein paar italienische Kinder stellten

sich alle anderen in der abessini schen Gruppe auf, was beit Lehrer in gehörige Wut ver setzte. Einige der Kinder wurden geohrfeigt, obwohl der Lehrer selbst den Vorfall veranlaßt hatte. Unerhörtes Borgehen eines italienischen Pfarrers Im Mai d. I. ließ jemand in Salurn sein Kund auf den Namen Walter taufen. In der Gemeindekanzlei verweigerte man zuerst die Eintragung dieses Namens. Als der Vater darauf aber bestand und nicht nachgab, wurde schließlich der deutsche Name Walter eingetragen. Ganz anders aber verhielt

überhäufte. Zur Mittagszeit erhielten die Kinder Suppe mit Einlage, die fünf Knaben bekamen aus Strafe für ihr Singen nur einen Schöpflöffel leere Suppe. Daraufhin ent fernten sich die fünf heimlich und gingen nach Hause. Am anderen Tage wurden sie vom Lehrer erneut verprügelt Deutsche Arbeiter werden entlassen. Die Stadt Meran hat kürzlich 20 bis 30 Straßenarbeiter entlassen. Sie er hielten eine geringe Abfertigung und sind nun brotlos. Grund für die Entlassung war die deutsche Volkszugehörig keit

im Walde", einer deutschen Gemeinde im Nonsberg, machten mit ihrem Lehrer, Euiseppe Presazi aus Sondrio, einen Ausflug nach dem zwei Wegstunden entfernten Ort Laurein, der ebenfalls über eine rein deutsche Bevölkerung hat und von dort nach dem ital. Ort Tregiovo. Als der Rückweg an- getreten werden sollte, stellte es sich heraus, daß der Lehrer betrunken war. Kurz außerhalb des Dorfes warf er sich vor den Augen der Schüler zu Boden und kümmerte sich nicht mehr um die Kinder. Als diese ungeduldig wurden

, und nicht länger warten wollten, schlug einer der Buben, Paul Mitterer vor, allein weiterzugehen, bevor es dunkel würde. Die Kinder gingen fort, verfehlten aber dann den Weg und verirrten sich im Walde. Inzwischen hatte sich aber Presazi erhoben und das Dorf erreicht, wo schon die Eltern^ die infolge des langen Ausbleibens der Kinder unruhig geworden waren, sich nach dem Verbleibe der Kinder bei ihm erkundigten. Der Lehrer aber konnte keine Auskunft geben. Wütend wartete er nun auf das Eintreffen der Kinder

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 4
Data: 10.10.1927
Descrizione fisica: 4
, hatte sie die Aufgabe, den deut schen Brüdern des Andreas Hoserlandes die Lehrer der 1 Ägend für Volksschulen heranzubilden, deren sie rund 1900 erzogen hat. Ihnen allen gebührt im Verein mit ihren weiblichen Kolleginnen das Verdienst, daß es in dem Gebirgslande mit seinen einfach schwierigen Verkehrs verhältnissen unter Oesterreich nicht einhalb Prozent An- l chhabeten gab. Manchem strebsamen, aber minderbemit- ! leiten Lehramtszögling hat der deutsche Schulverein durch z Aipendien zu seinem edlen Berufe

als Lehrer verholsen. Auch viele Lehramtskandidaten aus Nordtirol, Vorarlberg lind Kärnten machten ihre Berufsstudien an der Lehrer bildungsanstalt in der schönen Waltherstadt und wirken heute noch segensreich in den genannten Bundesländern, unter ihnen mancher aus Südtirol stammende und früher i dorthin versetzte Kollege, der heute froh ist, der „Er- . lvsung" durch Italien entronnen zu sein. In seiner Ge- ducksheimat dürfte er den Leidensweg seines Volkes teilen lind wäre längst brotlos geworden. — Wer

die vor vier fahren über Hals und Kopf erfolgte Ueberstellung der jemals nach österreichischem Lehrplan geführten Lehrer bildungsanstalt auf „italienischen Fuß" milerlebte, für den ; t es schwer, keine Satire zu schreiben. Bloß auf noch l>ler Jahre wurde eine halbgelehrte Mittelschule inauguriert Ulit obligatem Latein in allen Klassen, Philosophie und ^nnstgeschichte, während praktische Fächer für den küns- ^en Berus des Lehrers reduziert oder ganz ausgemerzt Wurden, wie z. B. Musik und vorab das ganze

zu ihrer Be- bezw. Nichtbefähigung abgeben mußte, war nach £ man i^igung 1 ! rühmlichen Mustern früherer Jahre zu erwarten. Bei dem blühenden Denunziantentum in Südtirol waren sie zeitig genug bei denen angekreidet worden, die ihnen das poli tische Leumundszeugnis auszustellen oder die Reifeprü fung abzunehmen hatten. Doppelspieler und Welschlinge dagegen waren längst ihres Erfolges sicher. Ob diesen als italienische Lehrer deutscher Abstammung auf even tuellen Gnadenposten ad interim, wo sie deutsche Kinder

Steinegger. Schon als Pfarrer am Nonsberg in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts, hatte er die heran nahende welsche Gefahr seitens irredentistischer Kreise Trients erkannt und mit Hilfe des Deutschen Schulver eins einen Unterstützungsfond für Lehrer in den vier deut schen Gemeinden des Non^berges gegründet, (lieber Ver bleib bezw. Verwendung dieses Fondes unter Italien nach- zusorschen, wäre ein kleines Svnderkapitel der Deutsch- Südtiroler Frage!) Zum Prälaten von Gries erwählt, er baute

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Alpenland
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Pagina 4 di 14
Data: 31.03.1922
Descrizione fisica: 14
in Innsbruck bil- dan kann, ist jedem freiheitlich Denkenden klar. Der Stadt schulrat stellt die provisorischen Lehrkräfte, der Gemeindrrat die definitiven an. Da nun der Stadtschulrat in seiner Mehrheit (mit Hilfe der Ernannten) klerikal, der gewählte Gemeinderat in seiner Zweidrittel-Mehrheit freiheitlich ist. wird 'es immer zu Reibungen kommen, worunter Lehrer schaft und, Schule und bannt Eltern und Schüler leiden müssen. Man hätte nun meinen können, daß die Klerikalen mit der schon derzeit

zu gedenken, denn seines Geistes Hai mancher einen Hauch verspüren müssen. Lueger war es, der in Wien, sich auf seine Macht stützend, nur christlichsozwlk Lehrer ernannte und von jedem^ den Handschlag verlangte, daß er kein Schönerianer oder Sozialdemokrat sei. Ändert Gemeinden folgten diesem Beispiele und wenn der damalig« deutschfreiheitliche Gemeinderat Innsbruck unter sonst alcu chen Verhältnissen den freiheitlichen Lehrern den Vorzug gab. dann war dies nicht nur notwendig, daß das ganze Gemeindewesen

nach dem Wiener Muster zum großen Teil deu Geist atmet, der durch die Wahl der Vertreter in den Gemeinderat als Stempel aufgedrückt wurde, sondern es mußten auch die freiheitlichen Lehrer erne Stätte des Wir kens finden, wenn man sie in anderen Orten ausschloß. Das auch christlichsoziale Lehrer und Lehrerinnen angestellt wur. den. die als lebendige Beweise noch tätig sind, zeigt gewiß nicht von Kampfeslust. Räch dem Umsturz zogen Sozialdemokraten, Christlich- soziale und Großdeutsche in ungefähr gleicher

Anzahl in den Gemeinderat ein. er mar somit zu zwei Dritteln freiheitlich gesinnt. In dieser Zeit brachten die Klerikalen immer wieder ihre Leute unter, obwohl krasse Fälle von rücksichtsloser Nichternennung der freiheitlichen Lehrer aus dem Lande Gegenmaßnahmen, die von der freiheitlichen Lehrerschaft im mer wieder gefordert wurden, verlangt hätten. Da diese Fälle seinerzeit bereits ausführlich dargelegt worden waren, genügt ein Hinweis ans die Orte Volders. Imst, Schwaz. Hötting

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 16.01.1932
Descrizione fisica: 16
und ein Dukaten!" Alle Mandarinen hoben die Zeigefinger zum Zeichen ihres Staunens. Einzig der alte Lehrer des erhabenen Herr schers legte beide Hände auf den Tisch. „Wo die Hühner fröhlich gackern, haben die Menschen nicht? zu lachen." Aber der erhabene Herrscher erhob seine Stimme, und sie klang wie ein goldenes Glöckchen: „Unser Erzieher und Lehrer steht im Ruse eines Weisen, darum glaubt er uns die Freude veraällen zu müssen! Dazu ist die Weisheit ans Erden, um die Freude zu trüben; dazu sind die Wolken

am Himmel, um die Sonne zu verdunkeln! . . . Also, wie du gesagt, mein Lieber? . . . Gog-gog-gog, tach-tach und ein Dukaten! Ta? ist ausgezeichnet: Gog-aog-gog, tach-tach — und ein Dukaten!" Der ganze Staatsrat stimmte im Chore ein: „Gog-gog- aog. tach-tach — und ein Dukaten!" Noch nie war es im Staats rat io lustig zuaegangen. ..Erhabener Herrscher!" rief der alte Lehrer, „auch ich habe nur die Wahrheit gesagt: Wo cs den Hühnern allzu gut acht, dort ist den Menschen oft traurig zumute! E? hört

!" Ein Schuljunge wird von seinem Lehrer gefragt wer den, was er von uns weiß, und er wird antworten: „In der Regierungszeit dieses Kaisers hatten die Weisen gehun gert!" Soweit hat es der Lump von einem Minister ge bracht! . . . Gog-gog-gog, tnch-tach und ein Dukaten!" Der Minister des Innern erblaßte, berbeugte sich und sagte: „Wenn du dem dummen Sohn meines Vaters zu spre chen erlaubst, so habe ich etwa? zu sagen. Sohn des Him mels!" „So sprich!" erlaubte der erhabene Herrscher. „Wir wissen jetzt, warum

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Alpenland
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Pagina 4 di 14
Data: 04.04.1922
Descrizione fisica: 14
, wenn eine Partei leinen Bewerber hat. vielleicht bei der nächsten Besetzung wieder nicht, bekommt sie dann z. B. eine Lehrerinnenstelle? Da würde sich die große Anzahl der Lehrerinnen bedanken. Oder wenn verschiedene Arten der Stellen zu vergeben sind und jede Partei die entsprechenden Bewerber hat. z. B. eine Fachlehrer-, eine Lehrer- und eine Lehrerinnenstelle, erhalten dann die Sozialdemokraten die Lehrerin, die Großdentschen den Lehrer und die Christlich sozialen den Fachlehrer? Was geschieht

. Oder man sorgt und schafft ffir Unterricht und Er- ziehung der Jugend in Ruhe und Frieden, unbeküm mert um die Parteizugehörigkeit, nur nach Rang, Dienstalter und Dienftbeschreibuna, dann muß es aber überall ge- schehen, nicht nur in Innsbruck. Ich habe im letzten Artikel darauf hingewielen, wie eine Tat, von Wien aus gegangen. fortzeugend Böses gebären mußte und wie in Innsbruck bei den früheren Besetzungen dieses Gemeinderates nack den angeführten Grundsätzen vorgegangen wurde, wo bei Lehrer aller drei

Parteien ernannt worden sind, wahrend und dies muß wieder betont werden in anderen Orten Tirols freiheitliche hintangesetzt wurden. Wenn trotzdem christlichsoziale Lehrer und Lehrerinnen in Inns bruck gegen den Willen der freiheitlichen 'Lehrerschaft nicht* zurückgestellt wurden man nenne außer der Maßnahme gegen Strolz (Riedl-Ranzi-Vilas) die Nichtangestellten! dann geschah es ohne Zweifel deshalb, um im Innsbrucker Gemeinderate die Arbeitstätigkeit und die den Frieden zu erhalten

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 28.09.1892
Descrizione fisica: 10
als einem platonischen Erfolge begleitet sein könne. Der Regierung ist keine gesetzliche Hand habe gegeben, um in die Verhandlungen des Schwurgerichtes einzugreifen nnd falls der Landtag der Bnkowina einen solchen Eingriff gewünscht nnd beabsichtigt haben sollte, so zei.^t er damit nur, auf welch niedrigem Nivean das R e ch t s b e w n ß t s e i n in jenem Landes- theile selbst i n b e v o r z u g t e -i Kreisen der Bevölkerung s i ch befindet. Ein Fehrerlebtll. Von jeher »n Freund der Schule und der Lehrer

daher, weil mir alte Leute überhaupt ehrwürdig erscheinen, uud alte Lehrer umsomehr, nachdem sie in der Ausübung des wohl fast ehrwürdigsten Berufes grau und weiß geworden sind. Man möchte meinen, daß solche Lehrcrgreise, nachdem sie ost ihr ganze- Leben der Erziehung und dem Unterrichte der Jugend nach bestem Können geweiht, ein« würdigere Stellung in der menschlichen Gesellschaft einnehmen würden, als es thatsächlich der Fall ist. Und doch weiß gerade der alte Volksschullehrer am wenigsten

, der, obwohl weit erhaben iiber viele andere, so doch zu den dornenvollsten zählt. Nicht seilen wurde der Lehrer in der unwürdigsten Abhängigkeit erhalten (Und jetzt? D- Red) und sei» Einkommen bestand sast mir in Naturalien, die er sich ost von Haus zu Hans erbetteln mußte. So lernte ich auch Heuer wieder einen verdienstvolle:! Lehrergreis kennen, der mir in kindlicher Welse seine Er lebnisse mittheilte, die ich, weil höchst charakteristisch, auch hier der Hauptsache nach anführen

aussehcuden Mann. Die srenndlichen, ausdruckvollen Gesichtszüge und das gewinnende Aenßere zogen mich zu ihm hin nnd icy ließ mich »ach höflichem Gruße neben ihm auf der Bank nieder. Ein Gespräch wurde angeknüpft, uud bald ersuhr ich aW seineu !>i«deu, daß er der einzige Lehrer des Städtchens sei. Eine schwere Krankhei', erzählte er mir, habe Ihn Heuer im Frühjahre mehrere Monate a» das Bett gefesselt, und er werde sein tiv. Dien st jähr wohl nimmer antreten können. „Was,' lief ich erstaunt

auS, „Sie habe» schon öö Jahre als Lehrer gedient und wollen uoch dienen?' „59 volle Jahre,' sagte er mit schwacher Stimme, „und wenn mir Gott das Leben und die Kraft zur Ausübung meines Berufes ferner verleiht, so gebe ich den Lehrer- und Organlstendienst noch nicht ans und will lieber als activer Schulmeister sterben, als bei 2tl) sl. Pension, wie ich sie jetzt zu erwarten habe, hungernd leben. Zwar bin ich an nichts Gutes gewöhnt und weiß viel von herbei» Tage» zu erzählen; aber als 7 ljähriger Greis möchte

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 29.05.1921
Descrizione fisica: 12
Bezirk Feldkirch.Dornbirn. Im Exerzitienhause in Feldkirch werden Heuer wieder Exerzitien abgeyglten werden, und zwar für Priester: Vom 11. bis 15. Juli, vom 8. bis 12. August, vom 22. bis 26. August, vom 12. bis 16. September und vom 19. bis 23. September. Für Herren aus gebildeten Ständen: Vorn 16. bis 20. August. Für Lehrer: Vom 10. bis 14. Oktober. Für Akademiker und Gymnasiasten der zwei obersten Klassen: Vom 5. bis 9. September. Für Jünglinge: Vom 17. bis 21. Ok tober. Für Arbeiter

tigkeit das Diplom als Ehrenbürger der Gemeinde Fra- stanz. Im weiteren Verlaufe der Feier sprachen Herr Psarxer Lcißiug, Herr Karl Ganahl, Herr Weitzner, Di rektor der Papierfabrik und Schulleiter Schmidle. Zwi schenhinein gab die Musik unter der strammen Leitung des neuen Kapellmeisters, Lehrer Nasahl, ihres Bestes zu hören. Unter den Anwesenden befanden sich noch drei andere-Mäuner, die mit dem Vorsteher das 25jährige Jubiläum feiern können, nämlich die Herren Johann Leonhard Gau als Armenverwalter

. Die Mannerchore ; die die Sänger- runde unter der bewährten Leitung ihres Chormeisters Lehrer Petntschnig knnstgerecht zum Vortrag bracht-, erntete reichlichen Beifall. Rauschenden Beifall ernte- ten die Sänger auch durch die Aufführung des Theaier- stückes „Fürs Buckelkraxenlrag'n" und die Gesangsposse „Die fidele Gerichtssitzung". Die einzelnen Rollen wur den geradezu meisterhaft wiedergegeben. Besonders Herr Petuffchnig spielte den Zillerbauern ausgezeichnet, ebenso Frau Maria Petutschnig als Sefele

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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 03.01.1922
Descrizione fisica: 12
, daß das Land am ersten irgend eines Monates nicht in der Lage ist, seine Beamten und Lehrer ausznzahlen. Die Sozialdemokraten haben behauptet, sie wären von dem Getreideauffchlag förmlich überfallen worden, obwohl sie im Finanzausschuß durch zwei ihrer Mitglieder vertreten sind. Die Sache lag umgekehrt: der Landtag wurde von der sozialdemokratischen Obstruktion überfallen. In diesem Augenblick trat natürlich eine ganz andere Lage ein. Der Bevölkerung muß gesagt werden, in welcher Weise diese Obstruktion

das die Herren Genossen recht gut ein. Der Be sitz ist heute viel zu entwertet, als daß durch das weitere Anziehen der Besitzsteuern noch weiter für die Bedürfnisse der Oeffentlichkeit ansgekommen werden könnte. Die Frage des Getrerdeaufschlages wäre mit einem Schlage gelöst, wenn der hohe Posten von 1100 Millionen Kronen aus dem Landeshaushalt verschwände und die Lehrer vom Bunde übernommen würden. , ... Die Sozialdemokratie hat durch ihre Obstruktion eine schwere Ungeschrckuchkeit begangen, wofür

, 6 Uhr, kam er dann nach Gargellen. Gestern ging von dort aus eine Rettungsabteilung unter Führung des Vorstehers Thönv ans, die jedoch erfolglos blieb, da inznu- 'chen wieder 70 Zentimeter Schnee gefallen waren. Heute sollte eine neuerliche Abteilung von Schruns aus geh en,^ nach dem es aber die ganze Nacht wieder geregnet und geschneit hat, ist für die Expedition selbst große Lawinengefahr vor- Händen. Der Verunglückte ist ein reichsdeistscher Lehrer: er ist ledig; seine Mutter wurde vom Pater

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 21.09.1892
Descrizione fisica: 12
fort haben möchte. Er sei ein großer Zwischenträger und bringe die Leute durch einander. In seinen Predigten schreit er übermäßig und greift die Gemelndeangchörigen an. Der Lehrer Miihlsteiger habe wegen dem Curaten fort gemußt. Letzterer konnte den Lehrer nicht leiden und seine Frau noch weniger. Curat Huber behauptet, daS habe man der Zeugin eingeredet; Letztere versichert indessen mit Entschiedenheit, eS habe sie Niemand beeinflußt. Anna Larch (öt Jahre). Der Curat habe gepredigt

habe er in unschicklicher Weise auf der Kanzel angegriffen. Math. Prünster erzählt, wie der Curat gegen die Riffianer Musikbande agitirt und daß er gedroht habe, in Beniner keine Messe mehr zu lesen, wenn die Musik in SaltauS spiele. ES folgen einige andere Zeugen, darunter der Lehrer Hanifle von Vernner, aus dem kaum ein Wort herauszu bringen ist. Wesentliches wissen sie nicht auszusagen. Der gegen ihre gemeinsame dete aoire, gegen die Juden- Liberalen verspritzen. Uebrigens ist die klerikale der antisemitischen Hetz

habe. ES gelangen zur Verlesung die Aussagen deS Zeugen Karl Larch, welcher die Aeußerung des Lehrers Miihlsteiger bestätigt, daß er wegen dem Curateil fort sei; ferner des Zeugen JosefMeister: Der Curat ist sehr unbeliebt; und A'vhann Pirchrr: Der Curat ist nicht allzu beliebt. Crescenz Lamprecht und Lehrer Niedermaier haben in der Boruntersuchung ausgesagt, daß der Cooperator, respective die Schwester deS Curaten, ihnen verboten habe, in Zukunft bei der Brodtragerin Martha Gelger etwas zu kaufen. Josef Kosler

Angelegenheiten mische. Am zweiten BerhandlungStag», 8 Uhr früh wird daS Zeugenverhör fortgesetzt; es wird zuerst verhört: Josef Mühlsteiger (z. Z. Lehrer in Natz bei Brixen. früher Lehrer in Riffian). Zeuge behauptet, er sei nur deßwegen von Riffian fort, well ihm der Gemeinde-Ausschuß, in dem auch der Curat sitzt, das ihm zukommende Brennholz nicht mehr bewilligte und weil er nach seiner Heirath mit dem Gehalt dort nicht mehr auskommen konnte; er gibt indessen zu, daß der Curat ihm nicht geneigt gewesen sei

, weil er gewünscht habe, daß der Lehrer eine Dortige heirathen solle, er habe aber die» nicht thun können, da er bereits eine Braut in Innsbruck befaß. Der Curat fei barsch und unfreundlich gewesen, be sonders mit seiner Frau. Im Nebligen weiß MüWelgrr von Nichts und sagt sehr vorsichtig aus; er wendet sich bei seinen Ausführungen immer an deu Curaten, so daß eS ihm der Präsident verweisen muß; der Präsident sagt Unwillig zu ihm: „Sie gehen mit Ihren Aussage« immer im Kreise heruml- Miihlsteiger bewegt

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 04.07.1914
Descrizione fisica: 16
einen bedeutenden Fortschritt darstellt. Die Gehaltsregu lierung ist absolut und relativ genommen in aus kömmlicher Weise durchgcführt, so daß Tirol hellte bezüglich der Anfangs- und Endgehalte der Lehrer unter den österr. Kronländern an zweiter bezw. dritter Stelle steht. Ausführlich ging der Referent auf den oft angezogenen Vergleich der Lehrergehalte mit den Beamtcngehalten ein, wobei er auch auf die seit dem letzten Schulgesetz behobene Lehrernot und die beginnende Ucberprodnktion von Lehrkräften hinwics

I der Deutschfreiheitlichen. Als nächster Redner sprach Abg. Ciccolini für den Ausschußantrag, sodann Abg. Abram, welcher erklärte, daß er und Dr. , Battisti für den Minoritätsantrag eintreten werden, Abg. Schraffl, der den von Abg. Hartmann ge brachten Ton rügte, als im Tiroler Landtag noch nicht gebracht, erklärte, daß die Christlichsozialcn in der Spezialdebatte Abänderungen zu verschiedenen Paragraphen beantragen werden und trat dem Minoritätsantrag entgegen. Die Christlichsozialen wollen eine gute Schule, Lehrer

kann man nicht kaufen, sondern nur erziehen; und das Land will sich aus seinen eigenen Landessöhnen solche Lehrer erziehen. Sodann sprach Abg. Dr. v. Wackernell, der ebenfalls den Ton des Abg. Hart mann rügte, und die Deutschfreiheitlichen bat, gegen das Auf kommen eines solchen Tones Einfluß zu nehmen; sodann ging der Redner auf die budgetäre Seite des Antrages ein, wobei er gegen den Vorwurf der Lehrerfeindlichkeit auftrat und sich grundsätzlich gegen die Triennien aussprach und auch der Ansicht entgegentrat

, als ob die Besserstellung der Lehrer auch eine Hebung ihrer Fähigkeiten begründe. (Beifall.) Um 1 Uhr wurde die Sitzung unterbrochen bis 5 Uhr, nachdem Landeshauptmann das Danktele gramm aus der kais. Kabinettskanzlei an den Land tag verlesen hatte, das stehend angehört wurde. Als Erster sprach Dr. Mader, welcher die Aeußerungen des Abg. Hartmann als im Namen der Partei (!) und offen ausgesprochen bezeichnete und weiters auf die Einwendungen gegen den Minoritäts antrag reflektierte. Redner betonte, daß es sich mehr

um die Schule als nur um die Lehrer handle und daß für den Minoritätsantrag die Bedeckung vorhanden sei. Abg. Kienzl erklärt, daß es mit den Lehrergehaltaufbesserungen so nicht weiter gehen könnte und daß jetzt die Lehrer gut bezahlt sein werden; denjenigen, denen die Bezahlung zu gering ist, steht es ja frei. Nebenbeschäftigungen zu suchen, die es im Lande ja reichlich gebe, und die, welche das nicht wollen, sollen sich eben einen an- * bereit Beruf oder eine Stelle in einem anderen ^ Lande suchen; niemand

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