und Kalender unter den Selbstkosten. Im übrigen besten Dank für Dein offenes Wort. Sp^xt&piittm Das bedeutendste Sportereignis der Woche: Die österreichischen Skimeisterschaften auf dem Semmering. Tirol konnte schon mit dem ersten rag der Meisterschaften zufrieden sein. Ein überlegener Meistertitel im 4xlO-km-Staffellauf und ein 3. Platz (bei drei startenden Tiroler Läuferinnen in einem zwanzig köpfigen Damenfeld) waren die erste reiche Ausbeute. Die Tagesbestzeit im Staffellauf war Sepp Schneeberger
gelaufen. Raffreiders zweite Bestzeit vor Hermann Mayr war eine Überraschung. — Der Sieg im Riesenslalom der Damen fiel an die Salzburgerin Putzi Frandl. Die stilistische Bestleistung bot die Tirolerin Regina Schöpf, welche auf dem dritten Platz, knapp hinter Thea Hoch- leitner, landete. , Einen weiteren Bombensieg für die Tiroler Equipe brachte der Freitag, an dem der Riesenslalom der Herren ausgetragen wurde. Leider brachten die warmen Sonnen strahlen die unangenehme Folge mit sich, daß die Piste
unheimlich aufgelockert wurde. Es kamen daher alle Läufer nicht an ihre Bestform heran. Ändert Molterer der Kitzbüheler Skistratege, raufte und kämpfte sich wie ein Heros durch die Piste und heimste denn auch den wohlverdienten Lohn in „Form“ des ersten Platzes ein. Er brauchte für die 1.2 km lange Strecke, die nicht weniger als 62 Tore aufwies, genau 1:42.8, Auch am zweiten Platz finden wir einen Tiroler: Toni Sailer (1:43.2), dann kommt auf dem dritten Platz der Salz burger Ernst Oberaigner
, der die einzige Cäsur in dem großen Tiroler „Siegesblatt“ bildete, denn auch den vierten bis 9. Platz nahmen nur Tiroler ein: 4. Toni Spiß, 5. Ernst Hinterseer, 6. Walter Schuster, 7. Matthias Leitner, 8. Josef Rieder. Erst auf dem neunten Platz wieder ein „Ausländer“ (Othmar Schneider, Vorarlberg, der unglückseligerweise gestürzt war). Am Nachmittag des gleichen Tages wurde auf der Liechtensteinschanze das Kombinationsspringen durch- geführt. Bei den Junioren sicherte sich Otto Leodotter mit Snrüngen
von 63 und 60 m den ersten Platz, gefolgt von Karl Nadje (ebenfalls Salzburg) und Herbst Schup fe 1 " (Steiermark). In der allgemeinen Klasse erlangte Sepp Bradl mit 63 und 62,5 m den Lorbeer, hart, bedrängt von Willi Egger (Steiermark) und Leopold Kohl (Wien). Im Spezialsprunglauf, in dem Sepp Bradl seit 15 Jahren ungeschlagener Meister Österreichs war, mußte der Sprungmatador heuer zum erstenmal den Titel abgeben. Ein Glück, daß sein Nachfolger, ebenfalls ein Salzburger, der 24jährige Walter Habersatter ist. Der Titel