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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 03.03.1938
Descrizione fisica: 8
, „Seine Lordschaft hatte das Personal sonst beurlaubt, und Verwandte besaß mein Herr nicht.' „Warum ist Lord Benton wohi diese Nacht aufgeblieben?' „Das tat er immer vor Monatsende, um seine Rechnungen zu ordnen. Mi lord war sehr genau in Geldsachen.' „Pflegte Lord Benton bei geschlosse nen Fenstern zu arbeiten?' fragte In spektor Owlhouse weiter. „Niemals; wenigstens ein Fenster war immer weit geöffnet; ich habe mir manch mal erlaubt, ihn auf die Gefahr einer Erkältung hinzuweisen.' Das Fenster war geschlossen

. „Haben Sie etwas in diesem Zimmer angerührt, bevor wir kamen?' ! „Nichts.' „Haben Sie auch nicht das Fenster ge schlossen?' „Ja, das ist das einzige, was ich getan habe.' Eine weitere Untersuchung ergab, daß das Fenster nur von innen geschlossen werden konnte. Weiter stellte der eben falls anwesende Arzt fest, daß der Tod vor mindestens 6 Stunden, also etwa um 3 Uhr früh, eingetreten sein mußte. „Und wann Haben Sie das Fenster geschlossen?' „Kurz bevor ich Sie anrief: es hat heute Nacht heftig geregnet, und ich fürchtete

halb drei Uhr morgens mit einem Revolver getötet zu haben. Auflösung: Woher wußte Inspektor Owlhouse, daß der Butler log, als er erklärte, das Fen ster erst kurz vor dem Eintreffen der Kommission geschlossen zu haben? Er hatte auf dem Fensterbrett, und zwar auf der Innenseite, drei dickbäuchige Schmetterlinge gefunden. Die »dicken' Schmetterlinge sind ausschließlich Nacht falter; sie werden in großen Mengen in die Wohnungen gelockt, wenn dort nachts bei geöffnetem Fenster Licht »rennt. Sowie

das Licht gelöscht wird, liegen sie wieder durch das offene Fen- ter davon: ob es regnet oder nicht, hat wenig Cinsluß auf ihren Flug. Wenn das Fenster bis kurz vor 9 Uhr, als die Kommission eintraf, offen gewesen wä re, hätten die Schmetterlinge leicht den Weg ins Freie finden können. Das Fen ster muß also zu einer Zeit geschlossen worden sein, als es noch dunkel war und sie im Zimmer bei der Lampe mehr Licht fanden. Dies war aber vor 3 Uhr mor gens, als der Mord geschah, noch be stimmt der Fall

. Wenn der Butler zu gab. das Fenster geschlossen zu haben, so muß er es vor Tagesanbruch, also zur Mordzeit getan haben: da er be hauptet hat, zur Mordzeit noch geschla fen zu haben und jedenfalls nicht ins Zimmer gekommen zu sein, hätten die Nachtfalter noch mehrere Stunden Zeit zum Entweichen gehabt. Also hat er ge logen, und die Schmetterlinge — es wa ren drei, bei einem hätte es noch Zufäll sein können — haben sein Alibi wider legt. àus «»IlDr Vor dem Hörrohr Eine englische Zeitschrist hat kürzlich

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.07.1939
Descrizione fisica: 6
in das hiesige Kran kenhaus geschafft werden. Der 37jährige Maler Cirillo De Lucca arbeitete an einer Hausmauer. Hiebe: trafen und verletzten unversehens fallen de Splitter sein rechtes Auge, so daß er die Augenklinik aufsuchen mußte. /änAik 5/iezsen Von Aage Brandmose Es war ein herrlicher Sommernachmit- lagi ich lag im Fenster und beobachtete ein offenstehendes Fenster drei Treppen im Hause gegenüber. Da war keiner zu Hause außer Miez, einer grau- und braunfleckigen Katze. Sie fing Fliegen, stand

auf dem Fensterbrett, schnappte sie, richtete sich auf den Hinterbeinen hoch und klatschte das Ungeziefer, das an den oberen Scheiben faß-, mit weichen Klap sen traf ihre Vorderpfote die Fiegen, daß sie ins Zimmer oder auch auf die Straße fielen. Dn der Wohnung drunter wohnte ein taubstummer Mann, der auch im Fenster lag und sich das Straßenleben ansah. Ein paar tote Fliegen trafen ihn im Genick. Er drehte den Kopf und sah nach oben, als er aber nichts gewahr wurde, schüt telte er bloß ein bißchen mit dem Kopf

einen Augblick stehen und warf mir einen Blick zu/Plötzlich stellte sie sich auf die Hinterbeine, und so stehend, den Rük- ken gegen den gefährlichen Abgrund, fing sie an, Fliegen zu fangen. Als sie die Scheiben gesäubert hatte, sank sie wieder auf alle viere herab und kroch geschickt rückwärts zu dem offenen Fenster' hin. Es hatte gefährlich ausgesehen. Miez arbeitete ja ohne Sicherheitsgürtel und Seil, und sie hielt sich nicht mal fest! Als sie ein Weilchen auf dem Fensterbrett ge sessen hatte, gewahrte

sie über den Bürgersteig und durch einen Keller auf den Hof. Die Vorstellung war zu Ende, aber oben im zweiten Stvck stand der Taub stumme am offenen Fenster und erzählte mit vielen Finger- und Mundgebärden, daß etwas ganz Besonderes geschehen sei. Und unten auf der Straße ' stand eine Gruppe Menschen, die noch nicht darüber hinweggekommen war, daß eine Katze plötzlich vom Himmel fallen und dann noiy leben und springen kann. Das alles sah so komisch aus, daß ich lachen mußte. Da sahen die Leute hoch und wurden

mich gewahr: „Das ist wohl der gewesen, der sie 'runtergeschmissen Hai', sagte plötz lich einer. Der Gedanke wurde aufgegris- sen. Ich konnte direkt hören, wie der Zorn unten'auf der Straße wuchs. „Ein .Kerl hat eine Katze von fünf Treppen 'runtergeschmissen!'' „Wo?' „Da.' „Nein, dort!' „Nein, da war es!' „Er hat's mit Absicht getan!' Ich hatte mich vom Fenster zurückge zogen, hatte genug vom Vergnügen. Es ist ja so, daß das Unglaublichste' zutage kommt, wenn Leute, die nichts gesehen haben, auszusagen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.03.1931
Descrizione fisica: 8
» ''-ma/ mitgehen haben lassen^ '^Mste dieser Art sind zwar kurbediirftig', ein Sanatorium ,M ihre Schmerzen ist ein Sanato, kon, Petent, wenn auch die nächtlichen ! à anderer Meinung waren und sich ^ Schätzen des Sanatorinins ein „Pflaster' babeli, doch die rannte Gerechtigkeit diese Begriffsverwirrung richtigzustellen m iien und sie zur Heilung ihre, Leidens dem diesem Falle einzig wirtsamen „Sana timi,' zuweise«, jenem Orte, von dem aus die Sonne nur durch vergitterte Fenster geschaut Ein Schwerkranker lag

im Sanaioriun, 5,unqaria im Sterben. Die Leiterin des Sana- Brunns. Frau Prof. Madarasz. wurde dringend Krankenlager dieses Patienten gerufen. Die Wärterin Maria Zehentner weckte daher Portier, damit dieser die Frau Professor Sin Fenftersprung Als der Portier sein ebenerdig ' gelegenes Limmer verließ und aus der Haustür« trat, wollte er seinen Augen kaum trauen, als er be merkte. wie zwei Individuen aus einem Fenster dss Sanatormms in den Garten sprangen und öligst das Weite suchten. Das Gesehene kam

Ihm zwar nicht recht geheuer vor, doch ver mutete er anfangs nicht» Besonderes und setzte daher auch ruhig seinen Weg bis zur Nachbar villa fort, wo die Frau Professor wohnt. Li« Frau Professor begab sich unmittelbar M dem Portier ins Sanatorium, um dort ihrer Pflicht zu malten. Doch. die beiden Ge stalten, die der Portier im Dunkel der Nacht aus dem Fenster hatte Dringen gesehen, woll ten Ihm nicht aus dem Kopse gehen und er teilte seine Beobachtung auch der Frau Pro- sesjor mit. Es wurde sofort Nachschau

, die, wie die Nach forschungen ergaben, vor einigen Tagen in Lana von einer ungefähr 30jährigen Frau ge kauft worden war. Wer ist diese Frau? Steht sie mit den, Einbruch in einer Beziehung? Siüd die Einbrecher wirklich aus dem Fen ster geflüchtet oder haben sie sich auf einem an deren, natürlicheren Wege, entfernt, auf dem sie auch in das Sanatorium gekommen ivaren? Das Fenster befindet sich 8 Meter über dem Erdboden. Hat vielleicht ihr Kommen und Weggehen irgend jemand begünstigt? Etwa der Treibenreif oder irgend jemand

. Das Dudapesler Trio kommt nicht Infolge Erkrankung eines Mitgliedes findet rnmnalagenten und ein Polizeihund berufen. G-gmstà. Einbrechern^ zurückgelassenen das'fü7 morgen7Mittw^ 7ng7setzt'gewesene !„,A'>rande wurden der Schnauze des Polizei- n». dem ^ur Einsichtnahme vorgelegt und nach- aà ^ dieser seiner Priiliminaraufgabe nach- war, hätte er eigentlich nach den zum! >. Polizeihundekunst sich dem Fenster L '?°n müssen, durch das die Einbrecher an- liunk . c ! entfernt hatten^ Doch der Polizei

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.01.1935
Descrizione fisica: 6
ist vergessen. Vor bei. es war einmal. Nie hat er wieder von ihr gehört, nichts weis; er von dem kleine» Stammhalter. Jahre 'ind vergangen, nie hat Buttersly den Glauben an — ^ ' ' dak ihr Leutnant eiu- kommt ^ .. . ,. . . ..... ,t. un geduldig erwartet sie den Augenblick seines Kommens, ivo er dann überrascht seinen Sohn begrüßen wird. Eine cianze Nacht vergeht. Unbeweglich steht )ie ani Fenster — unerklärlich, es kann doch nicht lein... Pinkerton--- ^reuc verloren und ,, . mal wiederkehren

aufzufinden und bei dieser Gelegenheit wegen fortgesetzter Hehlerei einen gewissen Achille Passamani und dessen Gattin Anna, rieb. De Berber, zu entlarven und anzuzeigen. ' Die Untersuchung ergab, das; Vattai jedesmal durch ein kleines Fenster in das Haus gelangte, die in das LebenSmittelmagazin sührende Tür zu öffnen verstand und sich jeweilig solche Waren mitnahm, welche er am leichtesten fortzuschaffen vermochte. Das Kleeblatt be findet sich auf Nummer Sicher. Sternkino. Heute Herta Thiele

in voller Aufregung die Nandl und vergaß sogar die Wasserkanne auf dem Wege. Mit gerötetem Gesichte trat sie in die Stube des Jörgl. Dies war ein junger, bleicher Mann mit wässerigen Augen, gekrümmtem Rücken und gebo genen Beinen. Cr sann neben seiner Schneiderei auf allerhand Bosheiten und konnte sich überdies an der blonden Lahner Miedl von seinem Fenster aus nicht sattsehen, wenn sie im Garten arbeitete oder sonst außer Haus ihre flinken Arme regte. Die Thres erzählte ihrem Jörgl in mütterlicher

verzierten Festtagsstrümpfe, den gehäkel ten Tabaksbeutel und die Krapfen. Während sich die beiden in die Küche begaben, brach die vermummte Aktionsgruppe, die sich hinter dem Luimes-Hause oersammelt hatte, auf. Der Jörgl und seine Mutter tanden voller Erwartung am Fenster und stellten ich schon im Geiste vor. was mit dem Reider-Lotter geschehen wird, denn zum mindesten mußte er ein geweicht werden. Es dauerte eine geraume Zeit, bis die vermummten Gestalten das Haus umzin gelt hatten. Dann brach

auf ein Zeichen des Schwar zer Hias ein Höllenspektakel los. Jeder der Gruppe war mit einem anderen Instrumente versehen: Pfei fen und Trompeten, alten Pfannen und Hafendeb keln, Kuhschellen und Wasserkannen. Es war eine Musik, welche die festgegründeten Mauern des Lah- nerhofes erzittern ließ. Alle anderen übertönte aber das Bockshorn des Hiasl. Als der Lahnervater am Fenster erschien, gebot der Hiasl seinen Untergebenen Ruhe. Er sagte zum Lahner, er solle den verliebten Lotter herausgeben

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 24.02.1926
Descrizione fisica: 6
VMwoch. den S4. y^mr «. Sel«e b Ds? ^od de» Puppe. Von DlttorDyt. Die Puppe war wunderschön, schmächtig und weiß w ihrem rosa Kleidchen. Sie hieß Cdda und tonnte Kopf und Augen bewegen. Man sah sie von der Baff, aus in dem Fenster und sie erregte oft der Kinder Neid: so groß und so schön war fie. Ebendeshalb pflegte vtilta mit ihr am Fenster zu sitzen; es freute sie, daß jemand st« um etwas be neiden tonnte. Hätte sie die Pupp« nicht gehabt, dann wäre Otilta oft traurig gewesen. Das Am mer

übrig, die man Edda rief. Mt der faß dann Otilta am Fenster und mit der sprach sie leise; sie fürchtete sich schon, ein lautes Wort ertönen zu wffen, so traurig war alles. j Edda lieh sich auch küssen, wenn auch nicht oft; st« bewegte Kopf und Augen mit einer Geschicklichkeit, di« Begeisterung hervorrief. Und Otilta hörte sie auch reden, freilich nur leisem sie fragte nitmlich thre Puppe, ob sie sie gern habe, und diese sagt« ganz verstäub» lich ja. Dieses glückselige Ja war Otilkas Geheimnis

. Damals, als die Puppe starb, war gerade ein Tag, der etwas so Traurige» nicht hätte ahnen lassen. Es war «iner der ersten Früh lingstage; die Fenster standen offen und durch diese drang eine laue, frische Luft in das Zimmer. Unten wimmelte es geradezu von Menschen; und alle waren heute gleich sam viel, viel lebhafter und strahlender als sonst. Das einzige, was Otilka schmerzte, war, daß heute niemand ihrer Puppe achtete: offenbar waren heute die Leute mit Dingen beschäftigt, die fie wieder nicht ver

... kehrte sie sich nicht noch nach ihr um? — und zerschmettert fiel Edda auf das harte, schmutzige Pslaster. Die Arme, es war wirtlich au« mit ihr, dahin waren ihr Glanz und ihre Pracht; sie ging in dem Kot der Gasse zugrunde und sterbend richtete sie ihre Augen, ihre armen, ver gehenden Augen auf Otilta. „Ich habe dich doch gern! * Dieser Blick trieb Otilta unwiderstehlich. Sie stieg von dem Stuhl auf das offene Fenster und, einen Augenblick erschreckt schwankend, ging sie der Puppe nach. Die Lt.'ute

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 28.08.1924
Descrizione fisica: 12
, Schloßbauer, eine im Jahre 1710 gebaute Wegkapelle neu Herrichten und weihen ließen, woran sich eine fröhliche Waldjause schloß. Auch die ganz zerfallene Wegkapelle auf Platz ließ Johann Karlegger, Platzer, erneuern und bei dieser Gelegenheit weihen. Tarsch, 21. August. (K irche n fe n ster.) Letzte Woche wurden in der hiesigen St. Mi- chaels-Kirche zwei neue Fenster aus Kathe- dvalglas in Spitzbogen eingesetzt. Die neuen Glasfenster sind e'.n Stück kunstgerechter Ar beit und im Stile der deutschen

Renaissance gehalten. Der Grundton hellgrüne Farbe ist mit sinnbildlichen farblosen Zeichnungen und Rvlüteinfaffung mit gelben Arabesken und stilisierten Disteln aus blauer Unterlage ge ziert. Beide Fenster im Langhause entspre chen voll, und gang dem Titel der figurenrei chen Altäre der Kirche. Die Pracht der Far ben und die gelungene Helle machen für das Innere der Kirche einen würdigen Eindruck. Die zwei Fenster sind ein Geschenk der ver storbenen Frau Anna Sachsalber, deren Wid mung auf dem unteren

Fenster gegen Westen zu sehen ist. Der Glasmalerei Strobl ist für diese wohlgelungene Arbeit zu gratulieren. §k. Mrrtin am K o fl, 24. August. (B e r- s ch i e d e n e s.) Die Kirchenrestaurierung geht bald zu Ende; gelungen ist die Trocken legung der Seitenwände und Malermeister Adam führt die innere Ausschmückung aus. — Mit dem Wetter find wir nicht zufrieden. Fast kein Tag vergeht, ohne nicht -den Schnee vor der Stubentür zu haben. Die Oesen müs sen geheizt werden uifw. Täufers im Vlnfchgau

. Als wir in der erstsn Hälfte der Kurve waren, hatte ich das Ge fühl, daß etwas passieren müsse. Ich soß bergfeits und verfolgte scharf das weitere Ge schehen; es waren nur Sekundenteilchen. Das Auto kam von der Straßenmitte immer weiter nach außen ab — im nächsten Moment schwang ich mich durchs Fenster auf di« Straße, stürzte, stand aber sofort wieder auf den Beinen. Mit entsetzten Augen iah ich was nun folgte: Der Wagen neigte sich und stürzte auf einen zwei Meter tieserliegende« Pfad; ein Moment des Schwankens

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.06.1930
Descrizione fisica: 6
sogar M ihn. . , Mas War geschehen, l ' - ; Bevor der ZeitüngsbeWr vorhin die Setze rei erreicht hatte.- war dort ein glattrasierter elegant'gekleideter Herr vor dem Fax aufge taucht: ,,Sofort das Manusskript her! Oder Sie Mary Brown alias Dora Czarski lächelte, als sind ein Kind des Todes!' ' die drei Herren bei ihr eintraten. Der Faktor blickte in die Augen eines Wahn- „Ich weiß Bescheid, denn ich sah Sie vom sinnigen. Es wur em Hasenfuß dieser Faktor, Fenster aus'. Sie war zum Ausgehen angeklei

Sie in die ander'« Hand mei nen Revolver,' knirschte Oberst Godwin. „Ich werde das Weib Mit den bloßen Händen erwllr- gen,' — ^ durchs offene Fenster ersten hastigen Zügen auf. die Straße. „Lassen Sie diese Signalei ' rief Büß. D.och schon hörte man unten eilige Schritte und die Stimme des getreuen Franz: „Bleib. stehen, du Lump, oder ich schieße dir eine Kugel in den Kopf.' Die Herren eilten ans Fenster. Da lief John um sein Leöen. „Franz nicht schießen! Laufen lassen!' Büß beugte sich weit aus dem Fenster

. , , „So darf die Sache nicht ausgehen!' bangt« Mister Brown Diese kurzen Sekunden genüglen um Mary entweichen zu lassen. Das Zimmer war leer,als die Herren vom Fenster zurücktraten. Villa und Garten wurden vergeblich durchsucht, i „Sie wird Lahusen warnen.' „Kaum. Warten wir hier auf feine Rückkehr Als Sigurd Lahusen die Tür öffnete fuhr er mit einem Schreckensruf zurück. Im Zimmer der Dora Czarski saßen drei Herren, die ihn evivartungsvoll anblickten. „Ah, Herr Büß ? Ich kam mir aller dings

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 14.05.1927
Descrizione fisica: 6
, die Paradedefilierung vornehmen, und zwar ur>. 1l1.3l1 Uhr. Um 11.30 Uh>. wird den zur Feier geladenen Gästen ein Ehrenwermut serviert werden. Nachmittags werden für die Truppen in den einzelnen Kasernen Lottoziehungen mit reichen nützlichen Geschenken für die Soldaten abgehal ter werden. Abends finden für die Soldaten Kinovor- solcher Fenster vorhanden, von denen nur ein einziges auf einen starken Druck nach innen sich öffnen läßt, welche Oeffnung in der Regel als Beförderungsweg für Mehlvorräte dient

. Der Einschleiche? wußte also um dieses Fenster Be scheid. Sicherlich standen ihm Helfershelfer zur Seite, denn diese Stelle am Rennweg ist die ganze Nacht hindurch beleuchtet und auch der Passantenverkehr hört dort die ganze Nacht nicht auf. Wenn er allein gewesen wäre, hätte er sicherlich befürchten müssen, beim Einstieg eventuell überrascht zu werden. Vom Keller aus nahm er dann seinen Weg über die Holzstiege, die von innen in das Ge- schciftslokal führt und ihren Abschluß in einer Glastür findet

die Technisch?. Tierärztliche und Handelsschule, sowie Zene für Bodenkultur besuchen oder sich der Medizin, Pharmazeutik, Chemie, Mathematik und Na- Schlüssel in der Regel stecken lassen. Auch von dieser Gewohnheit mußte der Einbrecher Kennt nis haben, denn er machte sich daran, die Leisten der Glastür zu entfernen, um so das Fenster, ohne es zu zerbrechen, ausheben zu können, legte dann Leisten und Fenster fein säuberlich beiseite und griff durch das so entstandene Loch nach dem Schlüsse der Auszugstür

und weißer Herrlichkeit ohnegleichen. Feiert der Japaner sein Kirschblütenfest als Höhepunkt der Schönheit des Jahres, so feiern mir hier das Fest der Pfirsich-, Kirsch-, Pflaumen-, Bir nen- und Apfelblüte zur selben Zeit. Und brau chen nicht danach zu suchen. In jedes Fenster winken die Wonneblüten, jeden Weg begleiten sie; während die berauschend süßen Düfte der Glyzinien jeden Balkon umschweben lind die Kelche der rosenfarbenen Magnolien gleich Opferschalen sich emporhalten. Der goldene Sprinqbrunn

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 12.12.1926
Descrizione fisica: 12
(Alfons Ortner) ist die Waschanstalt in der Lage, für tadellose Ausfiih- !T»ng Garantie zu leisten. Bitte daher im Be darfsfälle um gütigen Zuspruch. 269l) 1W 4. 10V -i- 10V. Das -soll heißen: 100 Photoapparate, IVO Theatergläser, IVO Pris- men'binocles, fabriksneue, reguläre Ware, zu àvenwrpreisen mit 20—50 Prozent Nachlaß auf die heutigen Katalogpreise bei Photo- material C. Joffè, Wandelhalle, vom 15. bis 31. Dezember. — Besichtigen Sie die Schau fenster für Ihre Weihnachtseinlkäufe. 5191 Theater

getragen sind. I 2. Anmeldung: Die Teilnahm« erfolgt auf Grund! einer Anmeldung beim Kaufmännischen Vereine, disi bis zum 15. Dezember l. I. erfolgen muß. Anmelde.! gebühr 5 Lire, ohne Rücksicht auf die angemeldet»! Fenster. Für jedes angemeldete Fenster erhält die! angemeldete Firma eine Teilnehmermarke, welche a»,I Schaufenster sichtbar anzubringen ist. I g. Einteilung: Die angemeldeten Firmen iverdenl In drei Fachgruppen eingeteilt: a) Manufaktur-Mode, waren und Bekleidungsartikel: b) Spezerei

zu machen. Für die Dekoration der Schaufenster dür fen nur jene Waren verwendet werden, welche dem Ehorakter des Geschäftes entsprechen, -bzw. desse» Branche entnommen sind, während sonstige Hilss»»t> tel i^nd Dckorationsobjekte nach Möglichkeit zu ver meiden sind, da deren Verwendung die Bewertunlp- zifser vermindert. Veränderungen an den Schaufen stern ^><i.'fen vor dem 2S. Dezember l. I. nicht vorge nommen werden, ausgenommen der Austausch leicht' verderblicher Waren. Die zum Wettbewerb angemel deten Fenster müssen

am Sonntag, den 1v. Dezember, ab 10 Uhr vormittags zur Besichtigung freigegeben werden. In sedem Schaufenster muß die Teilnehmer- Marke des Wettbewerbers in geeigneter Weise c»Wl bracht sein. Jene Firmen, welche mehrere Schausen- ster zum Wettbewerbe -anmelden, haben diese zu n»<! merieren und dies bereits in der Anmeldung M Ausdruck zu bringen. Firmen, die mehrere Schnuse'' ster aus der gleichen Branche zum Wettbewerb an melden, können nur für ein Fenster, und zwar das beste, prämiiert

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Pagina 5 di 8
Data: 16.01.1934
Descrizione fisica: 8
Dienstag, den 16. Jännet1SS4, Xtt „Alpen zeitung' Der Baum in Retten Zur Wieàeraufrichtung àes Manäschu-Aaisertums Auf dem sog. Kohlenhügel in der Verbotenen Stadt Pekings steht ein Baum, der drei Jahr hunderte hindurch schwere Ketten trug. Mit die sem seltsamen Baum hat es folgende Bewandt- ''Hwai-tsung, der letzte Kaiser der Mingdyna- stie, stand sinnend vor dem Drachenthron und blickte durch die weitgeöffneten Fenster auf die blühenden Gärten. In dem weiten Palast herrsch te die Stille

studiert.' — „Weiter, wei ter', drängte der Kaiser. „Deine Sache steht schlecht, Sohn des Himmels.' — „Die Astrologen sollen sprechen', befahl der Kaiser. „Der Sterne Bahn verkündet deinem Haus Unheil. Mars war in der Nacht in Nebel gehüllt, und die Venus hat sich früher als sonst verfärbt.' Die Worte waren im Drachensaal verhallt. Hin und wieder wehte der Wind eine Blüte durch die offenen Fenster. „Euer Entschluß?', begehrte der Kaiser zu wis sen. Der oberste der Priester erhob sein Gesicht: „Sohn

'. — „Wieso?' — „Er stellt faßlich dar, was er reiflich überlegt hat.' Die gute Idee „Ich habe eine Idee, die ist Hunderttausende wert.' — „Was wollen Sie dafür haben?' — „Zehn Mark.' Tolle Sitten Baumann übernachtet in einer kleineil Stadt. Als er zu Bett geht, hört er auf der Straße einen Mann schreien: „Feuer, Feuer!' „Tolle Sitten', murmelt Baumann, öffnet das Fenster ... und wirft eine Schachtel Streichhölzer hinunter. Musik „Lieber Herr, wenn Sie durchaus ein Streich instrument spielen müssen

, dann nehmen Sie doch ein Buttermesser.' .vesWieWmàci' kerlin kommt aus cknàncj in «mem iZnbeklin vsrcjsn mMäv'lo; als ttmàtzi'Z.euqs. MckokeàVesàW àwr>« Vis kitefsvefsosqusiq bäckst 1925 AK WUNW b«ìo«^»»q»iìunq dei ààNen và» vurij? a,« Wie in Deutschland die Gefahr des Geburtenrückganges in drastischer Weise dem Volke vor Augcn geführt wird. (Propaganda-Plakatc.) Eines Von Georg Hohmann. Behagliche Morgensonne grüßt die blühenden Hyazinthen und Alpenveilchen auf dem Fenster brett und führt

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Pagina 6 di 6
Data: 01.10.1939
Descrizione fisica: 6
Merano. M-849S-S 5/avia Lteno XXIX. Morgen würde er also wieder dort sein, und übermorgen auch .und weiter hin .. . Sie glaubte gesiegt zu haben, aber die ser Sieg war mager. Sie meinte, Lamberto plötzlich zu kennen. Er war nicht der Mann dazu, eine Niederlage hinzunehmen, einen Kampf aufzugeben. Das ist eine schreckliche Lage, — sagte sie sich, während sie mit ungewöhnlicher Langsamkeit ihre Haare löste. In diesem Augenblick klirrte auch schon ein Stein an das Fenster. Sie sprang erschreckt

auf. Diesmal brauchte sie sich nicht die Fra ge vorzulegen, wer dies wohl sein könnte. Mit zitternden Knien ging sie, nachdem fi? dr.s Licht ausgelöscht hatte, zum Fenster und öffnete es. Ein kalter Lust- Hauch machte sie erschauern. Trotzdem blieb Solange stehen, um die Botschaft zu empfangen, die ihr der Steinwurf angekündigt hatte. Sie wartete aber umsonst und ver geblich starrte sie in das Dunkel, ob sie die Gestalt Lamberto? jensei!? de? Git ters entdecken könnte. > Sie sah

ihn nicht. Sie hatte sich aber bestimmt nicht ge täuscht. Irgendetwas, wahrscheinlich ein Stein, war an ihr Fenster geflogen. Und wer «nders konnte ihn geworfen haben als Lamberto? Ganz unbewußt ging ihr Blick den Laden entlang und da entdeckte sie einen Pfeil, der im Holz steckte. Wieder war ein Papier um ihn herumgewickelt. Das hatte sie also gehört! Solange streckte die Hani^ darnach aus und kaum hatte sie den Pfeil, hereinge holt, hörte sie, wie jemand jenseits des Gitters ein Liedchen pfiff. Gleichzeitig erschien

auch die Gestalt Lamberto?. Sie hatte ihn vorher nicht sehen können, weil er sich klugerweise hinter einem Strauch verborgen schal ten hatte. Mit unglaublicher Frechheit richtete sich der Bursche mitten auf der Straße hoch auf, winkte einen Gruß herauf und wandte sich dann dem Dorfe zu. Er hat te sich aber kaum umgedreht, als auch schon die Doggen wütend bellend qegen die Gitter sprangen. Gleichzeitig lieiz sie ein Schuß, der Herade unter ibrem Fenster abgefeuert ' wurde, vor Schreck laut ausschreien

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 14.06.1935
Descrizione fisica: 6
», während er die Nniide nm das Haus machte: zwei Manirer, die, an die Maner gelehm, sich unter hielten, ei» geössuetes Fenster im dritten Stock- werk. „Im Nu wird er erscheinen: sà mürrisches Besicht wird plötzlich zwischen zwei Eeranieiizwei- gen im Fenster ausiauche», seine Hand schiebt de» Vorhang zur -eile, u»d seine hochgewachsene Ge stalt süllt die dnnlle Türössnnng.' Die Zeil verstreich!. Tie Dinge sind unbewegt, die Geschehnisse nnl>ewegt. Die Sonne ist ausge gangen, ihre Strahlen salle» senkrecht herab

, be leuchten aus beide» Seite» der Strasse zugleich die Fassaden der Hänser; die Nollbalken vor den Schaufenstern sind herabgezogen: der Vogelhänd ler holt die Käsige der plötzlich verstuminl>eu Vögel in den Laden. Der Sprengwagen, der die Straßen begießt, rollt vorbei, und der aufwirbelnde Staub riechr nach Sonuner. Eivvaiiiii saßt sich ein Herz, tritt ein: die Por tierloge iß verlasse», a»s das Bimmeln der Glocke töm es mürrisch aus einein Fenster des dritten Stockes: „Wer ist da?' — „Ich', antwortet

iu Mailand, war ihm am Fenster des Stübchens, das er bewohnte, zufällig ein Buch in die Hand geraten, u.nd nachdem er ohne Interesse «ine Weile darin geblättert, hatte er es in winzige Schnit zelchen zerrisse» u»d diese i» de» Hos slaiter» lassen. Die Pergola war damals entlaubt, der Himmel grau und von Nebel verhüllt: die kleine» Papier- setze» hatte», in der Lust umherwirbelnd, aus gesehen loie kleine Schneeslvchen. Die Phantasie des aus seinen heimaliiche» Bergen entwurzelten Kindes hatte das Bild

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 06.11.1935
Descrizione fisica: 6
diese Blumen schenken mußte — doch kei ner befand es für notwendig, das junge Mädchen aufzuklären! bis Susanna ihr versprochen hatte, es selbst an dem nächsten Geburtstag zu tun — das war heut. Susanna setzte sich ans Fenster. Der Korbstuhl knisterte wie schon immer. Die Geranien auf dem Fensterbrett blühten üppig und farbenfreudig. Drüben saß ein Kater im Garten und putzte sich eifrig das rosa Näschen. Ab und zu ratterte ein Wagen vorüber, dann ein paar Auto's. Vergnü gungsreisende, die den Ort

... Aus dem Speisezimmer klangen schon die Stimmen von Onkel Paul und Tante Moni ka herüber, die Geburtstagsgesellschaft versam melte sich. Hedy legte stumm Harald von Hennin gens Bild in den Kasten zurück. Ihr heißes, klei nes Herz hatte sich in das Antlitz des schönen Harald verliebt. „Arme Tante Susa;' sagte sie nochmal ganz leise. Draußen quälte sich ein Auto über das holp rige Pflaster, und hielt drüben am Zaum, von wo der Kater entsetzt flüchtete. Hedy eilte ans Fenster. Von dem Fahrgast war nichts mehr zu sehen

, alle Fenster geschlossen zu sehen. Da fiel ihm ein, daß ditz Illustrierte Sportzeitung auch nach Colfiorito kam, dennoch hoffte er, Nella bei den Verwandten zu Hause zu finden. Aber wie sie die große Treppe der Halle hin» aufstiegen, standen Alle erwartend oben, nur sie fehlte. Linda kam als Erste dem Sohn entgegen und umarmte ihn. Unten an der Treppe stehend rief Bruno, Dawns Hand haltend, den Andern zu. Und als die Mutter, nachdem sie ihren Sohn ans Herz gedrückt, sich nach unten wandte, sagte Bruno

und leidenschaftlich gestandene Liebe hatte jeden Zweifel und jede Pein aus ihrem Herzen gerissen, und sie war wunschlos glücklich. Alle Fenster der Villa Darvini waren der April sonne geöffnet und durch die weiten Räume klang oft heiterer Gesang. Die kleine Hausfrau erfüllte ihre ganze Umgebung mit ihrer vollen Seligkeit: und vertrieb sich die Zeit damit, jedes Cckchen im Haus schöner zu gestalten. (Fortsetzung folgt.) vttàvoWK« Alario Jerrandi.

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 08.03.1935
Descrizione fisica: 6
. Corso Principe Umberto Nr. tt. l. gegenüber Fotohaus Schöner. 5u»l/e une/ Vsàzts kleine drahlhaarige?oxlerr!erhllndin verlausen. ze> en: Kopf schwarz-und rot,- weißer Stirnsir« am ^Rücken 6 schwarze Pcinkte. Abzugeben g'ü°n lohnung Hotel Esplanaèe. M 8?>'> IL Kowall Vttll X. ü. Jh-r. .war doS a lies so gleichgültig. Mit trüb« bliàden Aug»n stand sie am Fenster àd blickte hinaus in die buà Pracht des Gartens, in di« sich schon leicht färbenden Baumkronen und sah ins Wolkenziehe-n. ànin

, mein Kinning. Gieseking wird sicherlich Rat schassen könne», und im übrigen, vorläusig bist du hier gut ausgehoben, und Mutter wird glücklich sein, wenn sie dir wieder dicker« Backen anpäppeln kann.' An Stündchen später stand sie in ihrem Zim merchen am ossenen Fenster. Die Nacht war warm und schön; die Sterne leuchteten. Ringsum war tiefe Still,?; alle Lichter erloschen, di«? lan^ To:I> straße einsam und MMschsnlà. Aus, .dn» drang ein. herber Erdgeruch zu ihr àpv., M/ H-erbstveilchen hauchten ihnsn

berauschend.n Tu!> in die Nacht. ^ Dem jungen Mädchen war es andächtig .Mul? Sie halte die schmalen, weißen Händchen über ^ Brust gesaltet und blickte'aus zum Stern>N'.iM>»-'' In ihre träumenden Cèdanken hinein ^ schwacher, vorsichtiger Ruf. . Sie schreà men. aber im nächsten Augenblick Hörle sttS ^ n-niem. noch deutlicher: „Marie!' Weit beugte sie sich aus dem Fenster à' iro^ mit unterdrückt« Stimme: „Wer rust mici' Da löste sich aus dem Schatten des RhediM' drongebüsches an der Ecke des Erasplades hohe

Gestalt, trat im Schatten der Schnineural-) nähex und antwortek?: „Ich bin es. Marie!' „DÄtmer, du?' Ganz erschüttert hielt sie sich am JÄistttbrA ausrecht. Eine Sturmflut von Cedanken sprai'S ^ an;.-aber schon redte er mit undàiickter W'''* weiter: „Ach. Marie, verzeih miri Ich wollte mir M Abschied noch einen letzten Blick aus dieses werfen, da sah ich dich am Fenster ste'hsn. E- ^ stärker als ich: ich mußte dich anrufen und letztes Wort von dir mitnehmen, ehe ich sür >w>^ gehel' lFortsetzung solgt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 25.07.1941
Descrizione fisica: 4
der mit dem Landwirtschaftsministerium vereinbarten Preistabelle die Preise fest gesetzt werden. Airchliches Anna-Iest im Wallfahrtsort Piekralba. An, Samstag. 26. Juli, Fest der heit. Mutter Anna, sind in Pietralba hl. Mes sen um 6, 6.30, 7, 7.30, L.30. 10 und 11 Uhr. Um 9.30 ist Festpredigt. Um 10 Uhr Pontifikalamt, gehalten von Sr. Exz. Msgr. Prosper Maria Bernardi O.S.M.. Titularbischos von Palton. Zu viele Lichtscheine àringen àurch äie Fenster Es wird uns mitgeteilt: .Alle Bürger werden auf die genaue Einhaltung

der Verdunkelungsvorschrif- len aufmerksam gemacht, besonders wo» das Durchscheinen von Licht aus den Wohnungen betrifft.' » Die Mahnung der kgl. Präfektur ist zeitgemäß. Der Sommer ist in diesem Jahr besonders ivarm und die Schwüle macht sich auch in jenen Stadtteilen an der Talvera und an« Jsarco, wo doch ein Lüftchen geht, bemerkbar. Dies maHt manchmal die Bestimmungen über die Verdunkelung vergessen, denn bei offe nem Fenster ist es in der Nacht Zweifel' los angenehmer, als bei geschlossenen Ja lousien. So sieht

man nach 22 Uhr in zahlrei chen Stadtvierteln eine Menge beleuchte ter oder nur teilweise verdunkelter Fen ster. Es sollte nicht notwendig sein, darauf aufmerksam zu inachen, daß die Verdun kelung streng eingehalten werden muß denn es kann geschehen, daß Flieger, wenn auch in großer Höhe, unser Gebiet überfliegen, durch beleuchtete Fenster das Ziel ausfindig machen können. Es soll daher keine Nachlässigkeit Herr- schen. Wer das Fenster offen lassen will muß das Licht auslöschen und wer Licht haben will, muß

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 02.08.1934
Descrizione fisica: 4
ist die Witte rung vorzüglich Einbrecher an der Arbeit , In einer der letzten Nächte drangen bisher un bekannte Langfinger in S. Giovanni, Valle Au rina, in den Pfarrwidum ein. Sie erbrachen mit Gewalt ein Fenster zu ebener Erde und gelangten durch dasselbe in die Küche und in die kleinen Ne benräume derselben, wo sie zum Schaden des Herrn Pfarrers Raffler Don Giuseppe 25V Gramm Zuk- ker, 250 Gramm Mandeln, 500 Gramm Schoko lade, 15 Lire, in Bargeld, den schwarzen Hut des Pfarrers und dessen Gummimantel

du denn das so eingerichtet — daß du einen Atenschen unschuldig an den Pranger stellst — und so einen alten Esel wie mich draus reinsallcn läßt, daß man dann Hintennach Pater peccavi ma chen muß? Donnerwetter! Das ist lein Leichtes sür ' einen wie mich — der sein Leben lang —' Da reißt der laute Ton der Hupe den Gedanken ab. Zur Seile steht das Nubower Herrenhaus, weiß und kalt, mit geschlossener Tür. Der Wagen stoppt. Claire Hai an einem Fenster gesessen mit einer Handarbeit, und dieser Ton ist in ihr Herz hinein

-Warnow Trutzig und fest, von dichtem Efeu umwachsen, ragen die kurzen, viereckigen Türme der alten Had- don Hall in die Luft. Vielzackige Zinnen krönen ihr Mauerwerk. Der Mittelbau hat viele Fenster mit bleigefaßten Scheiben. 400 Jahre residierte hier das stolze Geschlecht der Vernons, verteidigte die Burg gegen Feinde, legte die schönen Parks an und war Herrscher auf ihrem Heim: „Mn Home is my castle.' — „Mein Haus ist meine Burg'. Diese festen Mauern sahen Glanz und Lachen, geputzte Damen

ihrem Glück keifte Ruhe. Es treibt sie heim. Wie aber wird der Vater sie empfangen? Noch einmal kleidet sie sich in das Brautgewand, steckt den Schieier in die hlvnden i Locken. Dann fahren sie in der .Glaskutsche^bei Hadidon Hnll vor. Allein geht die junge Frau durch die verödeten Säle bis zu dem kleinen Zimmer, wo am Fenster ein mü' der, alter Mann sitzt, der gelähmt ist seit dem Ta ge, der ihm die Tochter entriß. Der mächtige Kör per bleibt an den Stuhl gefesselt. Hier sitzt der Alts Tag für Tag

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Volksbote
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Pagina 4 di 6
Data: 02.06.1936
Descrizione fisica: 6
der Altmetallsammlung und erwähnte hließlich die Einschreibung in die National miliz. Der Rapport endete mit dem Gruß an den Regierungschef. nt Sin aufregender Vorfall spielte sich gestern abends in der Caduti-Faschisti-Straße ab. Eine Frau aus Naturno, die sich dort in Pflege befand, versuchte in einem Anfall von Geistesgestörtbeit aus dem Fenster zu sprin gen, konnte jedoch von hinzueilenden Per sonen glücklicherweise daran gehindert wer den. Mit dem rasch herbeigerufenen Ret tungsauto wurde die Geistesgestörte

war an das, breite, halb offene Fenster getreten und sog einen Augen blick lang die feuchte, dustschwere Luft des warmen Maitages in dte Lungen. Dann schloß er das Fenster mit leise bebender Hand und wandte sich um: „Ja, ich möchte noch etwas sprechen mit Ihnen, Frau Doktor, möchte eine Frage an Sie richten.' Er zögerte einen Moment, wartete wohl, darauf, oaß ste sich umwenden und ihn auf sordern würde, sich zu setzen. Ditha dachte in ihrer nervösen Unruhe aber gar nicht daran, sondern ging hastig und zwecklos

, auch in Ihrem Herzen haben die Worte, die Frau BürMn vorhin zu Ihnen sagte, den gleichen starken Widerhall gefunden wie in dem meinen.' Wie eine weiche» warme Welle klang seine Stimme vom Fenster herüber an ihr Ohr: „Gott möge Ihnen an Ihren eigenen Kin dern lohnen, was Sie an dem unseren getan haben! — Än Ihren eigenen Kindern, Ditha — wann werden Sie eigene Kinder haben?' 4 (Fortsetzung folgt.)

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 25.07.1925
Descrizione fisica: 12
- und Maximilianstraße einen Menschenauflauf. Ein Gefangener hielt aus einem Fenster des 2. Stockes des Gefan genenhaus« eine Rede, in der die Verhält nisse des Gefangenenhauses in den schwärze sten Farben schilderte und erklärte, sein Körper trage Spuren von Säbelhieben und dergleichen. Er ersuchte, man möge von den angeblichen Mißhandlungen seinen Vater, Höltingergssse Nr. 21, verständigen. Nach dem er etwa «ine Viertelstunde lang zum HZotke gesprochen, wurde er vom Fenster ent fernt. j Volkswirtschaft

Sterling 2S.V1 100 franz. Franken 24.28 100 tschechische Kronen 15.25 100 Dinar SOS.— 100 holländische Gulden 2S.SV Nachdruck verboten. Die Eisenherren. Roman von Kort Bienen st ein.. 7t. Fortsetzung. (Schluß.) Vom Fenster aus sah er zu, wie se'me Arau und das Stubenmädchen den Schlitten be stiegen. Eben schwang sich Kilian aus den Bock, als aus dem Stahlhammer zwei rußige Hünen heraustraten: der Troll und der Armbruster. Geht an eure Arbeit, rief ihnen Amhütter Kr, ich brauche euch nicht mehr

! Als der Schlitten zum Tore hi-nausklmgelte, schoß er auftatmend das Fenster. Noch eine Weile blieb er stehen, dann tappte er mit schweren Schritten zu seinem Schreibtisch Zurück und sank erschöpft, als habe er eine ungeheure Arbeit oerrichtet, in seinen Lehn- > stuhl. Nach der furchtbaren Anspannung seiner Kräste brach er nun ganz zusammen. Sein Gesicht wurde schlaff und grau und sah um Jahre gealtert aus. sein Herz ging so langsam, als wollte es ganz aufhören zu schagen. Am nächsten Morgen schickte Amhütter

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 24.03.1924
Descrizione fisica: 6
von ihm Abschied nahmen, wirst er durch das frWingsfreudig ge» öffnete Fenster heimlich eine Handvoll Konfetti,, daß die bunten Schnitzchen «an Tisch und Sessel hängen bleiben. So ein schillerndes Stücklein Winterschmuck flog auch in die Seiten unseres Blattes und ist dort hasten geblieben, trotzdem die Mandelbäume rosa Kerzen an die braunen Zweige stecken und Vellchenduft in der Luft liegt. Laßt mit ihm die fröhlich» Faschingszeit einen Geigenstrich lang in der Erinnerung auf leben ehe sie bis zum nächsten

Flaschen springen und ruft den Musikanten zu: „Nun sidelt und pfeift, daß die Wände und der Estrich mitsingewi Tausend seidene und gol dene Schuhe sollen durchgetanzt werden in die- s;r Nacht!' — Vor einem der hohen spitzgiebligen Gebäude hält «er an und winkt «vom finstern Torbogen dem erleuchteten Fenster zu, das so sehnsüchtig in die Nacht hinausglüht: „Komm, komm, zum Reigen, schöne Liselotte!' — Sie hört es wohl, sie stampft mit dem Fuß. Ja, es «ist Zeit. — Dort über dem Stuhl hängt

zwischen ihnen hin und her geflogen». Und sie «hat das letzte und schlimmste gesagt; darauf hat er nicht geantwortet. Wer der dumpfe Ton, mit dem ' Haustür« ins Schloß ^ ' eine Antwort. Ja, und nun? — «Karneval ist die schwere Haustüre ins Da pocht es an die Tür; sie schrickt zusam men, aber es ist nur die «alte Babette, die be kümmert und Vorwurfsvoll auf ihre junge Her rin und den harrenden Putz blickt. Sie seufzt mitleidig und, näher zu ihr ans Fenster tre tend, raunt fie: „Das hilft nun nichts, ma mi- gnonne. Komm

, laß dich ankleiden, drüben warten sie schon auf dich. Du wirft viele Ka valiere haben heute Abend, «aber eher zwingst du den Schneemann da unten im Hof zum Tanzen als denl Orlandoschen Trotz. —' Liselotte starrt schweigend ter, dessen Eisfläche jetzt Ihn rings umgebenden Fenster wuchtet. Da steht der Schneemann, den die Brüder gestern mit dem Hofmeister aufgerichtet haben, der weiße kalte Gesell. Sie fröstelt und tritt rasch in den Hof hinun- im> Schein der hellen. vor den PMerspiegel

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 11.11.1935
Descrizione fisica: 6
Diebe in den letzten Tagen durch ein Fenster der Villa Clark des Herzogs von Milcta ein und ließen eine Iller und ein Paar Bergschube nrit- geben. — Weiters benutzten die Diebe die Zeit, als der Lagcderbaner Mittcrrntzner van Sarnes auf dem Felde beschäftigt war. zu einem frechen Diebstahl. Am frühen Nachmittag erbrachen sie eine Türe und drangen ins Wohnzimmer ein und stahlen 150 Lire. e Schwerer Unfall. Der OOjälirige Arbeiter Alfans Niedermair ans Vandoies di iatto. der bei der Firma Ricper

llikdülveionclen anget^lfitei J 7 »Heilmittel bei j -i IVEBSTOPFUNG.i Ittasen- und Nierenleiden./ \Mlflraneifoninlreln. 3uV- i Iren u. Blutveränderun - 1 tfc AtUifter gratli bei/ idenVettr. Manzonii Aut. Prefett. Milano Nr. 6815. 24 . 2 . 1928. volkswirtschaftlicher Teil UUes auf eine Karle Roman von Werner E. Hin tz. Copyright by Horn & Co. E. m. b. H., Berlin W 35. Steglitzerstratze 36. 16 . Fortsetzung.) Dann trat er dicht vor das erleuchtete Fenster, stellte sich auf die Zehenspitzen und pochte leise

gegen die Scheiben. Es dauerte nur einige Augenblicke, bis sich die Silhouette eines Mädchens gegen das Helle Viereck abzeichnete. Das Fenster klirrte . leise. Dann fragte eine Helle Stimme in die Nacht hinaus: „Bist du es. Edgar?' Der Motorradler war einige Schritte zu rückgetreten, so daß seht das alis dem Fenster fallende Licht sein Gesicht traf. „Ich muß Sie dringend sprechen, Fräulein Marholm —' stieß er mit mühsam unter drückter Erregung hervor. Ein leffer Ruf des Erstaunens entrang sich den Lippen

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