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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 06.10.1904
Descrizione fisica: 8
„Der Tiroler' tkscheintjedenDienStag, Donners' tag und SamSwg. Druck und Berlaa: „Tyrolia', Bozen, Museumstr.32. Bezugspreise: FikOesterxeich-Uugaru mit Post- versmdmrg: ganzjNrig L 11A, halbjährig . 5 60 vierteljährig, 3 —. FLr Bozm samt Zustellung: -auzjährig ^ 10-- halbjährig . b — vierteljährig „ 280. För alle anderen Länder unter An- «echmmgder höherenPostgehähren Nuzeln« Nummern 10 Heller. Laufende BezugSaumelduugm geltm bis ßyr Absage. früher „Tiroler Sonntagsvote

der Wissenschaft, Wahrheit und Gerechtigkeit nicht viel mehr bestehen, als seinerzeit »Der politische Hiesl' und „Der alte Säbel-. . ^ . , - - -, -' .^ ^ ^. Der Zweck der Broschüre ist auf den Schluß seiten wiederholt angedeutet und ausgedrückt mit den Worten: „Tiroler Bauern, bleibet treu der konservativen Partei, tretet nicht in den Baüern- bund ein, sondern haltet euch an den Katholischen Volksverein.' Als Beweggrund wird folgendes angeführt: I. . .Die Konservativen haben von jeher sowohl im ReichSrat

in ihrer Beweisführung den Fehler, daß sie bis zum Jahre 1880 zurückgreisen. Die Tiroler Bauern haben jetzt zu wählen zwischen der konservativen und christlichsozialen Partei. Sollen sie sich an die erstere halten, so muß ihnen gezeigt werden, daß sie auch für die Zukunft von der konservativen Partei mehr zu erwarten haben als von der christlich sozialen. Um aber hiefür einen richtigen Beweis zu erbringen, daß nämlich die Konservativen für die Bauern mehr tun als die Christlichsozialen, müßte man ansangen

, ist eS dem Schreiber dieses nicht möglich, dieselben-eingehend zu prüfen, da ihm die Protokolle nicht vorliegen. Daß die angeführten Belege nicht allwegS der Wahrheit entsprechen, ist betreff Beleg VIII, Absatz 3, von einem, der in das betreffende Sitzungsprotokoll Einsicht genommen, bereits in Nr. 1:5 der „Brixener Chronik' und Nr. 20 der „Tiroler Bauern-Zeitung' dargetan und wurde die nähere Beleuchtung anderer Punkte versprochen. Wir raten den Verfassern der Broschüre, mit ihren statistischen Daten in unsere

' — damit wird man uns nicht bemeistern. II. Im zweiten Teil der Broschüre werden wiederum Religion und Glaube und bischöfliche Autorität auS- gespielt. ES heißt: die Katholisch-Konservativen hät ten sich nicht bloß für das zeitliche Wohl der Bauern mit aller Kraft eingesetzt, sondern noch mehr für das geistige Wohl derselben, sür die höchsten und heiligsten Güter des Tiroler Voltes, sür Glaube und Religion. Darum hätte sie auch der verstorbene Fürst bischof von Trient in seiner Kundgebung vom 16. Dezember 1900 eine hochverdiente

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 19.10.1904
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 19. Oktober 1904 Wort und Schrift als Feinde des Bauern standes hingestellt: Von einem christlich-sozialen Bauernbündler stammt der verbürgte Ausspruch: „Jetzt probieren wir es einmal ohne die Hirten, wir wollen sehen, ob wir noch so viel Wolle verlieren!' Um Gottes willen, wohin soll es denn kommen, wenn katholische Männer und katholische Seelsorger von Tirol als Feinde des Volkes und als Feinde des Bauernstandes össentlich hingestellt werden! Ein Volk

, das von seinem Klerus los gerissen ist, ein Volk, das gegen seinen Seelsorger aufgehetzt ist, ein Volk, das systematisch unzufrieden und rebellisch gemacht wird — ein solches Volk wird unmöglich mehr ein religiöses Volk sein, ein solches Volk leidet den größten Schaden im reli giösen Leben! Die christlich-sozialen Blätter sühren auch manch mal eine Sprache, die wenig kirchenfreund- lich klingt. So schreibt der „Tiroler' vom 7. November 1901: „Die Katholisch-Konservativen erklären am Ansänge ihres Programmes

schreibt derselbe christlich-soziale „Tiroler' wieder: „Es hat ja auch Regierungsbischöfe gegeben, war da auch die bischöfliche Autorität für den Politiker einzig und allein maßgebend? Doch sagen wir es deutlich und unumwunden heraus, was eigentlich hinter diesem hartnäckigen Prätext der bischöflichen Autorität steckt! Die Bischöse des heutigen Oesterreich befinden sich in engster Allianz mit dem Hochadel (der ineinemsort als Feind des Volkes hingestellt wird), dieser ist wieder alliiert

mit den Tschechen und dem Polentum, mit dem Slavismus in Oesterreich, mit dem böhmischen Staatsrecht. Die sanatische Orthodoxie der Katho lisch-Konservativen verlangt, daß die Politik des Grasen Hohenwart, die für Oesterreich so verhäng nisvoll wurde, wieder ausgenommen werde.' So redet der „katholische' „Tiroler' von den Bischöfen Oesterreichs. Anläßlich des Todes des Papstes Leo XIII. schreibt der „Tiroler' vom 1. August 1903: „Papst Leo war nicht — wie manche hohe Häupter, die ihre Untertanen weder kennen

auch deshalb schwerer zu dieser, einstens vorherrschend hier ge wählten Anpflanzung und zieht das Quantum der Qualität vor. Ob man später vielleicht nicht wieder reuig zu ihr zurückkehrt, kann wohl nicht unmöglich gedacht werden. Der Weißterlaner Wein, der zu den „Gütigkeiten' unseres Vaterlandes gehört, bedarf wohl Feiner eingehenderen Schilderung, da derselbe nicht nur bei uns, sondern weit in alle Fernen Die Art und Weise wie der „Tiroler' im Ge gensatz zur ganzen katholischen Presse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 13.12.1900
Descrizione fisica: 8
„Der Tiroler' erscheint jcken Dienstag, Donners tag und Samstag Mittag. Bezugspreise: Für Oesterrei y-Ungaru mit Post. Versendung: ganzjährig fl. S.6v---Kr. 11L0 halbjährig „ 2.80— „ 5.60 vierteljähr. „ 1.50— „ 3 — Für Bozen sammt Zustellung: ganzjährig fi. b.——Kr. 10 — Halbjährig „ 2.5V— „ 5 — vierMjähr.» 1.40— „ 2.80 Für alle anderen Länder unter Anrechnung der höheren Post- - gebürett. Einzelne Nummern 5 kr. — 10 Heller. Laufende Bezugsanmeldungen gelten bis zur Absage. früher „Mroter

A., Nemesius M. Donnerstag 20. Liberat M., (Br.) Peter Eanif. Sonnenaufgang: 21. 7 U. 42 M. Sonnenuntergang: 4 U. 14 M. Tageslängt: 8 St. 32 M. Warum wir gegen die Politik stnd? Arüener M Msm Momenten Mi» Äser! z Mit Lnde dieses Monates beginnt ein neues ^ Abonnement auf den „Tiroler'. H Wir bitten unsere Abonnenten sowohl selbst die H Bezugsberechtigungen rechtzeitig zu erneuern, wie wie auch uns recht viele neue Abnehmer anlässlich der Jahreswende zuzuführen. XDer „Tiroler' wird auch in Zukuuft

mit aller Entschiedenheit für unsere heilige Religion, für unser theueres Vaterland, für unseren geliebten Kaiser und die Interessen des Volkes mit offener Ent schiedenheit eintreten. Der ^Tiroler' ersche int auch im neuen Jahre wie bisher jedenDienstag,Donners tag und Samstag und kostet ganzjährig X N'20 oder fl. S'60 halbjährig ^ 5 so ^ „ 2 so vierteljährig „ 2'— „ „ ^so N)ir legen der gesammten Postauflage unserer heutigen Nummer postanweisungsst^eme zur Ein zahlung der Bezugsgebüren bei. Diejenigen unserer

Abonnenten, welche die Abonnementsgebüren bereits vorausbezahlt haben, werden gebeten, die Postan weisung anlässlich einer nächsten Zählung au uns zu verwenden. Die Verwaltung des „Tiroler' Bozen, Fleischgasse 22. ^ Glücklich erwischt. Eine Ketzerjagd im XIX. Jahrhundert. Humoreske. „Glücklicherwischt!' So wird er rastend ausgerufen haben, der publicistische Vertreter der Altconservativen in Inns bruck. „Glücklich erwischt.' Die Arbeit war aber auch keine Kleinigkeit und nicht jeder wagt

, und die Herren überdies Zeit zur Abfassung wissenschaftlicher. Werke fanden, so hatte diese Lüge wenig Zug. Nun brachte das „Tiroler Tagblatt' Hilfe mit der Aeußerung: „die christlich sociale Partei sei der Uebergang zum Liberalismus'. Natürlich hat hier das „Tiroler Tagblatt' in seiner kindlichen Hoffnung recht und ist vollkommen glaub würdig. Es ist eine.Autorität für die Altconservativen, denn die kirchenfeindlichen Blätter find immer Der „Bnrggräsler' brachte in Nr. 97 eine Antwort auf diese Frage

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Volksrecht
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Pagina 14 di 16
Data: 29.08.1920
Descrizione fisica: 16
wird UNS geschrieben: In der Nummer 194 vom 26, August schreibt der „Tiroler' unter obiger SpitzmarKe einen Mahnruf an die Hausherren, der einige Beachtung verdient. Eingangs dieses Aufrufes beschästigt sich derSchreiber mit dem üinweis an die Kümpfe, die der „Tiroler' in der Frage der derzeit nützlichen Eisenbahnverhültnisse führt, wie trotz Verfolgung der Ex-Bedieustelen durch Taili und seine nationalen Gschaftlhubern das deutsche Bahnpersonal mit beispielgebendem Opfer mut, auf eigene Kraft

a n g e w i e s e n. in Südlirol durchhält. Zum erstenmal heuchelt das Blal! auch Mitleid mit uns und aner kennt unsere Lage als „trostlos', weil die Bezahlung eine schlechte und die Teuerung um mehr als 100 Prozent hdher ist als vor der italienischen Besetzung. Wörtlich schreibt das Alall: .„Trotz dieser miszlichen Lage ist unser deutsches Personal verblieben und ist ganz Südtirol demselben zu vollem Danke vervslichtet.' Diese Worle müssen wir uns besonders merken. Der „Tiroler' spricht nicht immer so für uns Eisenbahner

Bitten und Betteln bei der Delcgazione war umsonst, aber der „Tiroler' hatte kein Verständnis für uns. Wir- erinnern uns auch an seine Auslastung, als wir den l. Mai vollständig feierten, einen einzigen Feiertag im Jahre für uns Eisenbahner. Er war uns nicht gegönnt. Die Geschäftsleute in Bozen '(für diese Halle er sofort milFidlge Worte) Hallen einmal einen schlechteren Gcschäsislag, und daran waren selbstverständlich wir Eisen bahner schuld, weil keine Züge verkehrten. Als ob wir undedingt

Ilaliestisterung Deulschsüdtirois betrachten. Möge endlich jeder tzaus- beMr welcher sich diesen von uns ins Treffen gesührtcn ideellen Gründcii ans Geld- und Profitgier verschliefen will, erwägen, das; ein von einem italienischen Bahnbeüieuslelen erschöpsbarcs Mehr an Hauszins gewitz durch andere Nachteile ausgeglichen würde. So der „Tiroler'. Der Schreiber dieses Artikels imif; bisher wohl geschlafen haben, wenn er meint, üatz diese seine Warnung gerade'jetzt noch I rechtzei tig genug ist. Wir erinnern

gerne in Südiirol geblieben, wenn ihnen nicht die Möglichkeit des Dableibcns durch den Hausherrn genommen worden wäre. Wieviele Arbeiterfamilien mutzten schon Südtirol verlassen, weil die Nimmersatten Hausherren sie mit unendlichen Zinsstcigerungen drangsalierten, die Entlohnung der Arbeiter aber von ebendenselben deulschen'Volksgenossen Süd- tirols absichtlich niedergehalten wurde! Sehr bezeichnend'hiesür sind die in den letzten Wochen in Bozen vorgekommeuen Lohnbewegungen, über die der „Tiroler

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.02.1921
Descrizione fisica: 8
Sette 4, ,SRSH«T« Mittwoch, i«n v. g«5tu« iwi, CSrnsnnnngen. Don den darnctttg hietottig stationierten deutscher? Fiuanzwacheaugestellten 2 Zurückgebliebenen Finanz mache-Organen, mel>t>s der bierortigen Steuerbehörde in pro visorischer Dienstceverwendung zugewiesen wurden, wurden der Finauzwache-Respizieut Doininitus Reger und der Finanz- wache-Lberaufleber Raimund Hattler von der Finanzlan desdirektion in Trient zu Kanzlei-Oifiziale ernannt. Eine Tiroler Heldin a,S Schuhrnacherin. Tie „ReichS

. Theresieufeid, an den Toren Wiens, ist eine solche Kolonie einstiger kroatischer Krieger. Ter Artikel geht dann ans verschiedene Berusszweige über und sagt u. a.: In der SchnhinacheNverkstätte finden wir zu unserer Ueberraschuug unter den Schülern auch eine Iran. Es ist eine 21 jährige Tiroler Standschühin, die in der Feuerlinie gegen die Ita liener gestanden und sich drei Auszeichnungen, darunter auch die graste „Silberne', geholt hat. T-iesc Heldin erlitt durch Steinschlag, gerade am Tage

auf merksam und erinnern daran, daß die Aufnahmsgesuche bis 1. März 1921 bei der Direktion der landw. Landes-Winter- schnle in Schoß Moos, Post Sterzing, vorliegen müssen. Nach trägliche Gesuchs tonnen nur ausnahmsweise berücksichtigt werden. Bote vom Unterland. WIederrinsctzK:,gd«rGeMeind«vürst.hungNrumarkt. Aus Nciimarlc wird dein „Tiroler' berichtet, dast das Tckret, wo mit die Wiedereinsetzung der Eicmeiudevertretuug ausgespo- chcu wird, nunmehr eingctrofseu ist. Bekanntlich wurde der Neumarklcr

anc See sind teilweise ein üssentlicher Abort, dte Wege bei Regen ein Kotmcer und die städtischen Anlagen ein Kampfplatz der Straßenjugend. Nachrichten aus Nordtirol. Verbot der Volksabstimmung in Tirol. Man schreibt uns anS Innsbruck: Ter Tiroler Landtag hat im Jänner den Beschluss gefasst, die Bundesregierung in Wien anfznfordern, innerhalb kürzester Zeit die Abstrin- mnug über den Auschluß an Teutsrhland einzuleiten. Sollte die Reichsregiernng sich hierzu nicht enlschtiestcii, würde baS Land

Tirol, ivenn die Abstiinmung bis zuitt ersten Sonntag i»r März noch nicht anberaumt ist, diese im eigenen Wir- kungskreise nusführen. Jimeihalb des Zeitraumes vom Landtagsbeschlnsse bis znm Geistigen Tage hat die Bnndesregiernng noch! nichts unternommen, lvas einer Erfüllung dieser Forderung der Tiroler uahegckommeii Wim, wohl aber hat die Bundesre gierung sich Über Veranlassung der Ententemission in Wien veranlaßt gesehen, die Volksabstimmung in Tirol zu verbieten. Tie Tiroler Landesregierung

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 10
Data: 27.05.1925
Descrizione fisica: 10
des Vereines sind dazu freundlichsi. eingeladen. Die Vorstehung. Zwei die besten Portland-Sorten: Perlmooser und Friuli-Udine bezieht man bei Bauwaren- Großhandlung Anton Kofler, Untermais (Sportplatz). 5 Kirchliches. k. Ueber den Empfang des Tiroler Rompilgrr- zuges beim Papste wurde aus 3toni berichtet u. a.: Papst Pius XI. hat am Samstag mittags den Führer des Tiroler Pilgerzuges, Bischof Dr. Waitz, in besonderer Audienz empfangen. Abends wurde der Pilgerzuz vom Papst empfangen. Beiin Eintritt

des Papstes in den Konsistorialsaal be grüßte ihn der Tiroler Sängerchor mit einem Lied. In einer Ansprache drückte der Papst seine Freude darüber aus, daß er aus Tirol und anderen Län dern so viele Pilger begrüßen könne. Besondere- Freude mache es ihm daß die Tiroler der Canisius- seier beiwohnen werden. Der Papst versicherte, er erinnere sich mit großer Freude der wunderbaren Gebirge und der schönen Städte in Salzburg, Ti rol und Vorarlberg und der glaubensstarken Be völkerung, die einen tief religiösen

Sinn als kost barstes Erbe ihrer Väter beivahren. Der Papst dankte den Tiroler Pilgern für das gute. erbaÄiche Beispiel, das sie in Rom gäben. Nachdem der Heilige Vater den Pilgern feinen Sogen erteilt hatte, sang der Tiroler Chor das Herz-Jesu-Bundeslied, wor über der Papst seiner besonderen Freude und An. erkennung Ausdruck gab. k. Der Tricnter Diözesau-Pilgerzug wurde mit Rücksicht auf die im Lchramte uno in der Land wirtschaft tätigen PersonM endgültig auf die Zeit -vorn 26. August

bis 2. Septeniber verlegt, findet somit-gerade um einen Monat früher statt, als ur- .sprünglich geplant war. Anmeldungen werden bis Ende Mai angenommen. Fb. Ordinariat Trient, den 20. Mai 1025. kr. Der Tiroler Pilgerzug beim Papst. R o irr. ; 22. Mai. (Privat) Der Papst empfing gestern die j Tiroler Pilger unter Führung des Bischofs Sig- ' mund Waitz in längerer Audienz. Der Hi. Vater hielt eine Ansprache, in der er seiner Freude über das Kommen der Tiroler Aus druck gab und erklärte. Tirol, in dessen Bergen

er sich viel ausgehalten habe, gut zu kennerr und in gutem Angedenken zu haben. Die. Pilger überreichten ihm ein Albuin mit Tiroler Land schaftsbildern als Ehrengabe. Am Abend hat der Tiroler Pilgerzug Rom verlassen. k. Wiener und rheinische Pilger. Im Lause des Nachmittags' ist gestern ein Wieyer Zug mit 1000 Pilgern unter Führung des Kardinals Piffl und ein Zug mit ebenfovielen Pilgern aus Köln und Düsseldorf eingetroffen. Klchromödcht» tüchtig und fleißig sucht Stelle Zu «kragen In der Berwal- tim» de» Blatte». 890

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 23.06.1895
Descrizione fisica: 16
ernannt. lEin Fahne «band für das Tiroler Jäger-Regiment) wird gegenwärtig in der k. k. Kunststickereianstalt im Belvedere in Wien hergestellt, und zwar im Austrage der Kaiserin, der Fahnenmutter. Das Fahnenband wird in seiner Art ein Meisterstück der Kunststickerei werden. Die schweren AtlaSschleisen des Bandes sind in den Farben der RegimentSegalisirung — grasgrün — gehalten. Das in Maschensorm ge schlungene Band von 30 Centimetec Brette läust in zwei 15 Meter lange Schleifen aus, welche in schwerer

hat über Anregung des CentralverbandeS der Bäckermeister Oesterreichs in Wien beschlossen, in den Monaten August oder September deS Jahres einen Tiroler und Vorarlberger Bäckertag nach Inns bruck einzuberufen. Die Genossenschaft ist hiebet von dem Gedanken geleitet, einen Tiroler und Vorarlberger Bäckerverband zu gründen, welcher als Unterverband des großen CentralverbandeS, die Interessen der Tiroler und Vorarlberger Bäcker zu wahren und zu lördern berufen wäre. Die vorläufige Tagesordnung für diesen Bäckertag

lautet: 1. Besprechung hinsichtlich der Gründung eines Tiroler und Vorarlberger Bäcker- Verbandes; 2. Berathung über interne Angelegenheiten, (Procente, Hausieren mit Brod, zc.); 3. Regelung deS Lehrlingswesen; 4. Besprechung über das Verhalten gegenüber einzelnen Sonderbestrebungen von Gehilfen; 5. Allsällige Anträge von Bäcker-Genossenschaften oder von einzelnen Bäcker-Meistern. ^Curatel.) Das k. k. Landesgericht Innsbruck hat über die 31 Jahre alte Karolina Nigg, geb. Venier, Bäuerin

des Ertrinkens in dem Jnn von Seite der k. k. Statt- halterel in Innsbruck die LebeuSrettungStaglia von 2ö fl. 25 kr. zuerkannt. sAus dem Wege gestorben.) Zn LanerSbach in Tvx ist am Sonntag früh der ungefähr 60 Zahrt alte ledige Waldarbeiter Karl Oberthaler vonKterzivg, als er über das Schmirner Joch der Heimat zuwandern wollte, von einem Blutsturz befallen worden und war ^ sofort eine Leiche. ^Tiroler in der Fremde.) In der Wiener Weinschänke .Szaloy' saßen kürzlich an einem Tische ein Tiroler Markus Störs

köstlicher Dialog entwickeltes Richter: Sie haben den Herrn Grammer geschlagen, so daß er mehrere Tage bettlägerig war. — Ange klagter: Wißt'S, kaiserlicher Herr Rath, sell war so: Der Maronibrater da hat ohn' jed'n Grund auf d' Tiroler g'schimpst. DöZ hab' i mir net wöll'n g'sall'n lass'n und hab'n recht z' Red' g'stellt. Er aber hat allwell weiter g'schimpst, da bab' i «ahm — wie'S a wahr iS — a sechs sieben' Ohrseig'n ged'n. I war sakrisch gisti'. Und daS Mandl iS, obwohl i ganz zahm zuag'haut

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Volksblatt
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Pagina 9 di 12
Data: 18.04.1903
Descrizione fisica: 12
Der Protestantismus in Tirol. II. Vom Jahre 1848 bis 1876. 4) Der Kampf der Tiroler um die Glaubenseinheit. Nachdem die Gegenreformation in Tirol durch geführt worden war, blieb, wie wir gesehen, die Glaubenseinheit Tirols„ für mehr als 200 Jahre gesichert. Es drohte derselben allerdings ein paar« mal Gefahr, es waren nämlich von dem früheren Protestantismus in einigen Tälern, besonders im Zillertal, noch Keime zurückgeblieben; aber die Schößlinge, die auf diese Weise austrieben. wurden einfach

von einer anderen Seite Schwierigkeiten gemacht. . - Bekanntlich handelte es sich im Jahre 1848 um eine Neugestaltung Deutschlands. Zu diesem Zwecke sandte auch Tirol seine Abgeordneten in die Rationalversammlung nach Frankfurt a. M. Als man hier nun daran ging, die Grundrechte der deutschen Staatsbürger festzustellen, .wollten die Tiroler Deputierten von allgemeiner Glaubens und Kultusfreiheit natürlich nichts wissen, sie suchten vielmehr für ihr Land ein Ausnahmegesetz durchzusetzen. Allein auch die gutgesinnten

katho lischen Abgeordneten Deutschlands sagten sich, daß sie, wenn sie die Sache der Tiroler zu der ihrigen machen und deren Partikularismus unterstützen, unter den obwaltenden Umständen die eigene Sache verderben und die Gesamtkirche Deutschlands schä digen. Der sehnliche Wunsch der Tiroler nach Glaubenseinheit in ihrem Lande fand so bei den Beratungen keine Berücksichtigung. Doch blieb das, was in Frankfurt in dieser Hinsicht geplant und beschlossen wurde, als toter Buchstabe auf dem Papiere

sich zahl reich in Tirol ansässig zu machen?) und dann auch in religiöser Hinsicht Zugeständnisse zu erreichen. Deshalb wandte sich auch der in den Gefahren des Jahres 1859 verstärkte Tiroler Landesausschuß mit Bitten und Anträgen in Betreff der Ansäßigmachung der Protestanten in Tirol an den Kaiser. Die Ant wort auf diese seine Bitten war das Allerhöchste Handbillet vom 7 September 1859, in welchem erklärt wurde, „es sei der Allerh. Wille Sr. Majestät; daß diese von allen Seiten einer reiflichen

als etwas Harmloses anzusehen, zeigt die Broschüre „Zur Protestantenfrage in Tirol' (München 1860). Man hat uns als Verfasser derselben den noch in Innsbruck leben den geistl. Rat A. Petter genannt, allein nach unseren Erkundigungen bei ihm selber ist diese Angabe vollständig aus der Luft gegriffen. Nicht umsonst wurden um diese Zeit die „Tiroler Stimmen' gegründet; eine entschiedene Stellungnahme von katholischer Seite war zur unabweit- baren Notwendigkeit geworden. 2) Man hatte umsomehr Zuversicht

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.10.1921
Descrizione fisica: 8
v. Gramaiica, Leiter der Landesversuchsstation in St. Michele a. E. über den Tiroler Weinexport nach der Schweiz entgegenzunehmen. Es waren erschienen': Dr. v. Guggenberg, Obmann der landwirt schaftlichen Bezirksgenossenschüsten, Baron Eyrl, Obmann der Kellereigenossenschaften, Obmann der Genossenschaft der Wein händler Ehr. Frank, Reg.-Rat Dr. Siegel, Sekretär der Handels- i Jammer, Ketlereiinspektor Becke, Direktor v. Tschurtschcn- thaler, Sekretär Feichtinger und sehr viele Weinhändler, G): ts- bescher

und Produzenten des hiesigen Weingebietes. Ing. Gramatica schilderte eingänglich die verschiedenen Schwierigkeiten der Weinexporte ^ in • der Nachkriegszeit. Es wurde, wie er berichtete, eine gewisse Anzahl von unzweifelhast echten Tiroler Naturmeinen unter den verschiedensten Titeln seitens der Schweizer Amtschemiker beanständet. Die Bersuchs- nation, unterstützt durch den Kellereiinspektor Becke, klärte jeden bekanntgewordenen Einzelfall, durch amtliche Erhebungen. I Analysen von Kontrollproben usw

. auf. Ing. Gramatica berich. tete wiederholt den Schweizer Amtsstellen an Hand von Kon» trollanalysen über die chemische Zusammensetzung der Tiroler Weine der letzten Jahrgänge, die ja qualitativ unter dem Mittel waren!. Die Widerstände wuchsen trotz allem an und gipfelten in dem bekannten 2lrtikel der schweizerischen Wein- zeitnng und der schweizerischen Wirtezeitung vom August l. I. die schwere Borwürfe gegen die Tiroler Weine enthäii und ge eignet war, den künftigen Export nach der Schweiz schwer

z» schädigen, wenn nicht gar zu erdrosseln. Leider druckte auch ein Wiener Fachblatt (Reue Wiener Weinzeitung) den Artikel mit überflüssigem Kommentar ab, was besonders in der Schweiz sehr böses Blut machte; anstatt di-> Aeiißerungen der Tiroler Interessentenkreise abzuwarten! Er führte weiters aus, daß über Anregung und Billigung hiesiger Fachkreise sich die Landesverwaltung entschloß, den Leiter der Bersuchsstatlon zu einer Informationsreise nach der Schweiz zu entsenden, damit er mit den dortigen

die Beanständungursachen. Der „Tiroler' ist in der Schweiz eine Im Ausschank — absolut und im Deralelche zu den Geste hungskosten in der Schweiz — teuere Marke. Der dortiae Konsument erwartet auch schon aus diesem Grunde etwas Gutes. Die Güte des Tirolers, insbesondere ous biel-oeTn Gebiete, lieat Im ollgemeinen nicht in der Stärke 'pd Bö',' sondern vielmehr In der Bl»we und Zor'dett ^es tes. Run hat sich der Schweizer in den Kriegsjabren, a's ''ori kein Tiroler mehr eingeführt werden konnte, an dje nnll

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 01.11.1919
Descrizione fisica: 8
Jür Gott und Waterland ! k'.-e.-c?. Redaktion, Administration, Expedition and Druckerei: Wollensteinstraße Nr. 2. — Ausgabe- und Verkaufsstelle: Obstmarkt Nr. 8. , Inserate werden nach Tarif berechnet. — Postscheckkonti: Nr. 23.437. — Telephon Nr. 180. . . ° D« „Aroler Vs>!«dl!M''m« SNiitsg. M SmgM «ttoigt vorsb«<>. BpOe für das ^Tiroler Bolksblatt' loeo: monatlich I. 1'—, vierteljährig I. 3'—, halbMrig I- K —. ganzjährig I. 12'—; Zustellgebühr für loeo ins HaSZ ganzj ährig

in allseitig befriedigender Weise zu lösen. 3. Die deutsche Lehrerschaft Südtirols hat am 9. Oktober 1919 durch 30 Delegierte, darunter der Obmann des Kath. Pädagogischen Vereins in Me ran, der Obmann des Kath. Tiroler Lehrervereins und mehrere .Mandatare, Vertrauensmänner und Vorstandsmitglieder, des Kath. Tiroler Lehrervereins einstimmig beschlossen den Zusammenschluß der deut schen^ Lehrerschaft in einen selbstständigen Standes- körper durch Schaffung einer Standesorganisation Ausdruck zu geben

. Die Statuten^ dieser Standes organisation wurden der kgl. italienischen Regierung zur Genehmigung vorgelegt. Das Aufgehen der bei den Richtungen in einem neutralen Verein ist aus> geschloffen. . Durch die Standesorganisation (velche kein Verem ist) werden die Lehrervereine in keiner Weise beeinflußt. Der Obmann des Kath. Tiroler Lehrervereins' . . . R ndols Vieari. . Tiroler Volkspartei und Ahrer- srage. Zu den Wünsche« der Tiroler Volkspartei in der Lehrerfrage wird vom Obmann des Kath. Tiro ler-Vereins

mitgeteilt: 1. Die Neubelebung bezw. Verschmelzung der Südtiroler Mandatardezirke (des Katholischen Tiroler Lehrervereins) mit dem Katholischen Päda gogischen Verein in Meran wurde vom gefertigten Obmann bereits bei der letzten General versammlung des Katholisch Pädagogischen Vereins von Meran angeregt und auch in einer Vorstands-- sitzung des Kath. Tiroler LehrervereinS, sowie in in einer größeren Lehrer- und Katechetenkonserenz unter dem Vorsitze des Gefertigten besprochen. Sobald die notwendigen

Vorarbeiten und Vor beratungen in dieser Angelegenheit beendet sind, wird eine Generalversammlung des Kath. Tiroler Lehrervereins einberufen und an die Durchführung dieser Angelegenheit geschritten werden. 2. Es wird eine der wichtigsten Maßnahmen des Kath. Tiroler Lehrervereins sein, die Frage einer katholischen Fachzeitschrift bezw. eines Ver Kurze politische Nachrichten. * Unter die von Deutschösterreich zu verkau- senden Knustgegenstände gehören 900 Stück Gobe lins, außerdem Teppiche um ewige

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 13.01.1906
Descrizione fisica: 10
Mir Gott, Kaiser und Datertand Gratis-Beilagen: „Sonntags-Blumen' nud „Tiroler landw. Blätter'. ^Redaktion, Gxpeditio« m,» DruSrrei: Wollen ßeinstrabe Nr. 2. — Adinini^riMot,, Tt,tdt«rp«diiisn und Bt? . : Alois Au« 4 Comp., vorm. I. Wohlgemutb, Obstmartt Nr. — T«l«ph«« Nr. tSV. Anse»s<» v'krdrn nach Tarif diNigst bcrtti!,»». NosuSchlilsonio S!r. L2«.4S7. DaS „Tiroler BollSblatt' erscheint jeden Mittwych^un? Sanistag. Ausgabe am Voraben - Preise loco vierteljährig k 1.7V, halbjährig X 3.3V

Zuschrift: „Tfchengels, 4. Jänner. Im Tir. ,Volks blatte' Nr. 103 vom 30. Dezember 1905, Seite 2, Spalte 2, heißt es: ,Wir wollen als Dämpfer für die christlich-soziale Entrüstungskomödie.... ein Beifpiel erwähnen. Im Unterland hat ein Herr, der gegenwärtig Pfarrer ist, gegen das „Tiroler Volksblatt', um die Leute von dem Blatte abzu bringen, diesen vorgemacht, daß sie eine schwere Sünde begehen, wenn sie das Blatt halten. Der betreffende Abonnent kam zu uns und erklärte, daß ihn die Leute schies

ansehen, nachdem der Seelsorger das erklärt habe, und es bedurste aller Beweise, um den betreffenden zu beruhigen. Wir haben bis heute diesen krassen Fall, sür den sich uns Zeugen anboten, verschwiegen/ „Da in diesem Fall nur meine Person gemeint sein kann, so ersuche ich um Aufnahme folHenM^' Berichtigung: „Es ist vollständig unwahr, daß ich den Leu ten vorgemacht habe, daß sie eine schwere Sünde begehen, wenn sie das .Tiroler Volksblatt' halten. Wahr vielmehr ist, daß ich nie und nirgends, weder

privat noch öffentlich dies gesagt habe, daß ,Tiroler Volksbatt' möge mir die Zeugen bekannt geben. — ^ „Daß den betreffenden Abonnenten des ,Tir. Volksbl.' die Leute schief ansehen, mag feinen Grund wohl anderswo haben, vielleicht in einer Unter- fchriftenfälfchung u. dgl.' Demgegenüber haben wir uns an unsere Quelle gewendet und darüber folgenden Aufschluß erhalten: „Zum Artikel vom .Tiroler' berichte ich fol gendes: Ich bestellte um Neujahr das ,Tiroler Volksblatt' und sagte zu dem betreffenden

Herrn, der in unserem kleinen Orte hier das Bötl zu ver teilen hatte, daß ich das Bötl nicht mehr annehme. Nun hatte gerade meine Mutter im Widum etwas zu tun. Dieser sagte der Herr: .Was! Euer Sohn hat das .Tiroler Volksblatt' bestellt, und will das Bötl aus dem Hause schaffen, mir einen solchen Verdruß machen? Ich sage Euch, wenn das Bötl aus dem Hause ist, wird mit ihm auch der Segen Gottes aus dem Haufe sein; das ,Tiroler Volksblatt' lesen, so ein Schundblatt, das in einem sort

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 22
Data: 06.05.1910
Descrizione fisica: 22
ist im Vergleich mit der Wahl im Jahre 1904 von etwa 3400 auf Z817 Stimmen gestiegen, hat also um rund 2400 Stimmen zugenommen. Ihr Besitzstand beläuft sich auf fünfzehn Mandate. Die so- sie gottvertrauend auf ihre eigene Kraft angewiesen, und die Liebe zum Vaterland, zum Kaiser war eine starke, uneinnehmbare Burg, welche der übermächtige Feind zu nehmen nicht imstande war. Einen herr lichen Sieg haben unsere Väter, die biederen, ihr Vaterland liebenden Tiroler errungen, in aller Welt wiederhallte es voll

, wenn wir in ihre Füßstapfen treten und ebenso tapfer und begeistert kämpfen für unser ge liebtes Vaterland. Auch wir sollen und dürfen keinen Feind und Vaterlandsverräter dulden und müssen chn aufs heftigste bekämpfen. Der Leitstern eines jeden treuen vaterlandsliebenden Tirolers soll der Wahlspruch des Tiroler Volksbundes sein: „Tirol den Tirolern von Kufstein bis zur Berneicklause für immer. Der Tiroler Volksbund verfolgt das erhabene und schöne Ziel, unser Heimatland in jeder Weise von allen Gefahrm zu schützen

, welche ihm von den Jrreden- tisten und der „Lega Nationale' drohen. Der Tiroler Volksbund soll und ist eine starke uneinnehmbare zialdemokratische Fraktion zählt sieben Man-! date. Der Rest von 142 Sitzen im Gemeinde-! rate gehört der christlichsozialen Majorität. * Die Maifeier ist in Wien, in der Pro« vinz und im Auslande ruhig verlaufen; nur in Paris kam es zu Zusammenstößen mit den Truppen. * Ein Opfer der Berge. Der Beamte Karl Langer in Kapsenberg ist im Hochschwab gebirge abgestürzt und den erlittenen Verletz

aufgestiegen. Nach kurzer Fahrt stürzte er mit dem Appa rat Plötzlich auf die Zuschauermenge herab. Zwanzig Personen wurden schwer verletzt, von denen einige bereits gestorben sind. f Königreich Montenegro. Nach einer Meldung des „Obzmr' hat Rußland bereits Festung an der Sprachgrenze unserer Heimat, welche jeden wir immer gearteten Angriff auf unsere deutschen Sitten und Bräuche, auf Grund und Boden zurück weiset. Darum alle ihr Tiroler, wenn ihr eure Heimat liebt, an ihrer Scholle hängt, so unterstützet

den Tiroler Volksbund durch den Beitritt als Mit glied, ihr Männer und Frauen, Jünglinge und Jungfrauen tretet alle dem Volksbunde bei, werbet neue Mitglieder für den Volksbund, helft alle mit an dem großen nationalen Werke zur Rettung unseres Heimatlandes, denn nur dann, wenn mir einig sind und geschlossen vorgehen, können wir unser Ziel er reichen. Im Tiroler Volksbund sind alle Parteien vertreten, ohne Unterschied und alle sind sich des Zieles, welches der Tiroler Volksbund verfolgt, be wußt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 23.06.1906
Descrizione fisica: 10
Seite 2 Tiroler Volksblatt 23. Juni lS06 in einen Krieg mit Italien verwickelt, wir hätten alle Mühe, nur unsere Küsten zu verteidigen, ja manche sind der Ansicht, daß wir der mehr als doppelt überlegenen Flotte des Feindes gegenüber gar nicht in der Lage wären, eine Truppenlandung der Italiener an unseren adriatischen Küsten zu verhindern. Unv das ist kaum anzunehmen, daß Viktor Emanuel II. in ganz Italien jetzt einen solchen Helden aufzufinden wüßte, als Viktor Emanuel I. in der Gestalt

des tirolischen Richterstandes durch den Abg. Schraffl. Es ist allbekannt, daß die Tiroler Christlich-Sozialen und Bündler in einer Reihe von Ehrenbeleidigungs- und Berichtigungsprozessen unterlegen oder verur teilt worden sind. Das muß selbstverständlich aus das Volk einen nicht besonders günstigen Eindruck machen. Dem glaubt man aber nicht anders abzu helfen, als durch eine geradezu unerhörte Verdäch tigung des Tiroler Richterstandes, wie sie der AbgZ Schraffl durch nachfolgende am 18. Juni einge brachte

Baptist!' sagte die Mutter, scheinbar Vorwürfe machend. „Esset diese Traube, sie ist sehr reif und wird Euch gut tun.' — Sie sagte nicht, daß sie, um diese schöne goldene Traube zu kaufen, Garn Schrott in Tramin und des Direktors Grimm in Meran gegen die ,Tiroler Post', ,Bauern-Zeitung' und .Tiroler' in Bozen, sowie des Abg. Schraffl gegen die .Neuen Tiroler Stimmen' in Innsbruck, das .Tiroler Volksblatt' in Bozen und den ,Burg- gräfler' in Meran vorlegen zu lassen? 2. In den Strasakt

. Dr. Scheicher. Mayer. Huber. Dr. Hetlinger.' — Wenn diese Interpellation auch sehr vorsichtig abgefaßt ist, so klingt doch aus derselben sür jedermann ganz deutlich der Vorwurf gegen den Tiroler Richter stand hervor, daß wegen seiner Urteilssprüche über die Christlich-Sozialen und Bündler „Beschwerden' vorliegen, daß „auftauchende Uebelstände' vorhan den sind, daß er „in das Parteigetciebe hinein gezerrt werde' und daß von denselben „die Staats bürger der verschiedenen Parteien nicht gleich be handelt

hat sie aber ihre Absicht geändert. Die Regierung wird an einem der nächsten Tage ein Manifest veröffentlichen, in welchem erklärt wird, daß das Agrarprogramm der Duma undurchführ bar sei und Versprechungen der Dumamitglieder keine Aussicht auf Verwirklichung haben. Dieses Manifest dürfte den Konflikt zwischen der Re gierung und der Volksvertretung noch mehr ver schärfen. Letzte Erklärung. Eppan, 19. Juni. Der „Tiroler' rempelte mich kürzlich wieder öffentlich an, ohne Zweifel aus geistlicher Feder christlich-sozialer

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 22.04.1911
Descrizione fisica: 10
begraben. Die Konservativen haben aber auch die Ueberzeugung, daß eS mit der „Betätigung' der „christlich-sozialen' — denn ein anderes Pro gramm wird in der Antwort der Reichspartei nicht anerkannt — Landesprogramme, insoweit sie aus gesprochen katholisch sind, wie das Tiroler Programm, in der Reichspartei nicht weit her ist. Denn bisher hat man davon wenig verspürt, wohl aber wurden sehr viele Verstöße gegen eine korrekte kirchliche Hänger derselben sowie gegen die auf Grund der er wähnten Verfassung

ein katholisches Volk zum Hasse und zur Verachtung gegen einen Staatsmann aufgereizt werden könnten. Im inkriminierten Artikel sei aber nicht mehr die Rede vom Grafen Beust allein, sondern der Vorwurf der Teilnahme am Raube richte sich gegen Oesterreich und die österreichische Staatsverwaltung. Oesterreich und Beust seien nicht synonyme Begriffe, dies wußten die „Tiroler Stimmen' selbst, weil sie den Reichskanzler als einen Nichtösterreicher und Fremden hinstellen, der Oesterreich zugrunde richte

. Der Leserkreis der „Neuen Tiroler Stimmen' bestehe größtenteils aus der katholischen und dem Tiroler Volksblatt Haltung gemacht, wie wir ost schon widerspruchslos nachgewiesen haben. Wenn nun die Tiroler konser vativen Abgeordneten in der Reichs Partei wirklich mit der „Betätigung' der katholischen Grundsätze in der Reichspartei Ernst machen würden, so würden wieder die Führer eine solche Betätigung dieser Grundsätze ebenso „unrätlich und unberechtigt' finden, als die Aufnahme derselben in das Reichsprogramm

wollen, so find sie eingeladen, diesen Weg zu betreten. Nur eines kann man billiger weise von den Konservativen nicht verlangen, was die Christlich-Sozialen ihrerseits sür „unmöglich und unannehmbar' bezeichnet haben. Die Christlich- Sozialen haben die Aufnahme der kirchenpolitischen Grundsätze des christlich sozialen Tiroler ProgrammeS in das Reichsprogramm als „unmöglich und unannehmbar' erklärt. Man verlange daher doch nicht von den Kon servativen, daß sie durch den bedingungslosen Eintritt

haben. Wenn man den Tiroler Konservativen das vorenthält und verweigert, was den Konservativen der anderen Papste ergebenen Landbevölkerung Tirols und ihren Seelsorgern. Es werde durch die „Stimmen' und ihre leidenschaftliche oppositionelle Haltung das Volk zu einer der Staatsverwaltung feindseligen Stimmung aufgeregt. Ueber die Absicht der Ur- Heber des gröblichen Angriffes gegen die Regierung könne kein Zweifel obwalten, weil der Vorwurf der Teilnahme an einem Raube in einer Weise vorge bracht wurde, die dem gläubigen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 09.05.1908
Descrizione fisica: 10
Seite 2 Tiroler VottSblatt 9. Mai 1903 Gesittung' und mit dem „Christentum als Kultur saktor', womit der religiös-politifche Gehalt der christlich-sozialen Reichspartei offiziel umgeschrieben wurde. Tirol hat sich volle 25 Jahre —das ein- zige unter allen Kronländ^rn Oesterreichs — stand- Haft geweigert, das unkatholische Reichsvolksfchul- gejetz anzunehmen und auf Grund dieses Rahmen gesetzes ein Landesschulgesetz zu schaffen. Als end lich der Tiroler Landtag durch die von der Regie rung

Reichsvolksschulgesetze nicht rütteln zu wollen. Für solche Inkonsequenz ist das Tiroler Volk noch nicht reis und wird in absehbarer Zeit auch nicht reif werden. Dies zeigte sich auch recht deutlich in der Wahrmund-Affäre. Die christlich- soziale Reichspartei und mit ihnen die Tiroler Ab geordneten verlangten im Parlamente in einem eigenen Antrage von der Regierung „Garantien für die gesetzlich gewährleistete Lehr- und Lernfrei heit, für die Freiheit der Wissenschast, für die Glau bens- und Gewissensfreiheit'. Tirol

aber ist das Land, in welchem die katholische Glaübensein- heit gesetzlich festgelegt ist, und dieses Land der Glaubenseinheit ließ es sich nicht gefallen, daß der Universitätsprofessor Dr. Wahrmund in seinen „wissenschaftlichen Vorträgen' die katholische Reli gion beispiellos verhöhnte. Die gesamte Bevölkerung, sowohl Christlich-Soziale als Konservative, erhob sich wir ein Mann gegen diese Betätigung der Lehr- und Lernfreiheit. Es ist eine bedeutsame Sache, daß die Tiroler christlich-sozialen Abgeordneten

zu verwerten. Eine gewisse Rückständigkeit und die Vernachlässi gung der Volksorganisation hat den Niedergang der Partei teilweise verschuldet. Dagegen kann nur eine zeitgemäße Umgestaltung auf breitester Grund lage Abhilfe bringen. Die Partei ist diesbezüglich bereits in voller Arbeit. Trotz aller Vorkommnisse ist das Tiroler Volk samt seinem Klerus noch immer ganz durchdrungen und getragen von den katho- lisch konservativen Grundsätzen. Die natürliche Ent wicklung der Dinge braucht nur nicht durch Unge

, das bei Wagram sich tapfer schlug, das berühmte Regiment des Obersten Zach, die Mer- Veldt-Ulanen, die Klenau-Chevaulegers, die Liechten stein- und die Sachsenküraffiere und andere, ziehen auf, mit ihnen die Wiener Freiwilligen von 1809, die sich bei Ebelsberg besonders auszeichneten. Gruppe XVII: Der Tiroler Landsturm 1809. Maler Hubert v. Zwickle. Die berühmten Tiroler Freiheitshelden Andreas Hoser, Speckbacher, Pater Haspinger ziehen vorüber mit Geschützen, Pferden und Mauleseln, die Munition und Proviant

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.09.1920
Descrizione fisica: 8
waren offeriert aus dem Inlands: Olsnrdinen, Maisgries, Seife, Weizenkleie, Seegras, Tafelglas, Dickbauchzylinder und Zement; aus Deutschland: Kondensmilch und Knochenasche; aus Italien: -Sojaöl, Kottonöl, Schweinefett, Ölsardinen und Kerzen. —Nach, frage bestand nach Textilwaren, Obstfässern, Obstkisten und Mais. Radsportveranstaltungen in Tirol. Aus Innsbruck schreibt man uns: Ter Tiroler Radfahreroerband hat anläßlich seines 29. Stiftungsfestes am 18. und 19. September eine Reihe rad sportlicher

Veranstaltungen von Bedeutung auf sein Pro gramm gesetzt, darunter-ttis Ersatz für das seit Jahren üblich gewesene, aus politischen Gründen derzeit unmöglich gewor- dene Rennen „Rund . am die Gletscher' die nicht viel weni ger schwierige Wettfahrt »Rund um das Wetterstein- und Miemingergebirge' über 190 Kilometer. Camotaa war die Hauptversammlung des Tiroler Radfahrerverbandes und Empfang der auswärtigen Gäste; der Radfahrerverein Zürich hatte bei dieser sportlichen Veranstaltung in Tirol einen großen Anteil

durch Entsendung einer Rädballmann- schüft, Reigenfahrern und bewährten Rennfahrern. Zwischen den Schweizern und dem Tiroler Radfahreroerbande haben sich starke freundschaftliche und kameradschaftliche Bezie hungen herausgebtldet. die bet dieser Veranstaltung beson deren Ausdruck fanden. Sonntag' frühmorgens starteten 25 Fahrer zu den Rennen „Rund um das Miemingergebirge und den Wetterstein'. Trotz dem nicht sonderlich günstigen windigen Wetter und der namhaften Steigungen sZirler- berg. Fernpaß

, mit Gemahlin aus Berlin, für die Tiro- ler Landesregierung erschien Landeshauptmann-Stellvertre ter Dr. Schmid. die Schweizer Radfahrer hatten außer der Reinenmannschaft und der Polomannschaft auch den Zentral- sekretär Franz Xaver Marzohl entsendet. Die Gäste wur- den durch den Ehrenvorsitzenden des Tiroler Radfahrerver bandes, Heinz Beterlunger, begrüßt: Schriftführer Fritz' Zederfeld erörterte dann das herrliche Verhältnis zwischen dem Schweizer Radfahrcrbunde und dem Tiroler Radfahrer, verbände

. Die Schweizer hatten den Mitgliedern des Tiro- ler Radfahreroerbandes, durch die Not in Tirol veranlaßt, kürzlich namhafte und wertvolle Widmungen in Liebes gaben aller Art zugewendet, eine kameradschaftliche Tat. die den Tiroler Radfahrerverband veranlaßte. die Urheber dieses Gedankens besonders zu ehren. Schriftführer Zeder feld gab bekannt, daß der Präsident des Schweizerischen Radfahrerbundes. Wilhelm Wichmann, und der Zentral- sekretär Franz-Xaver Marzohl zu Ehrenmitgliedern des Verbandes in Tirol

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 07.01.1922
Descrizione fisica: 10
; I > Seite « „Der Tiroler' aus Prettcm find ein arg belastetes Klee- i blatl^ Diese Burschen sollen außer dem Ein- bruchsdicbstahl b-im Jnnerpeintner auch ^ den Kirchcnraub in Mühlwald und den j Kirchenraub in Wiesen bei Sterzing ver übt haben. Die beiden Verhafteten waren, ^ wie erhoben werden konnte, schon seit langer Zeit stellen» und arbeitslos und strolchten > bald in Nord- bald in Südtirol herum, wo bei sie zu ihren Hin- und Herfahrten imitier den Brenner benutzten Wie solche Dauner

haben. Drei Touristen sind tot. Ihr« Leichen konnten bis jetzt noch nicht geborgen werden, da die in Innsbruck und Umgebung g?c>ennzärtig wütenden Schneestürme jede Rettungsaktion unnrögNch machen. Alle drei Verschütteten sind Münä?e- ner und heißen Durai, Hahn und Körner. Eintrittspreise für die Tiroler Passions- spiele in Erl IS22. Bei den ungeahnten Preissteigerungen für Kosnime, Beleuchtung und Plaiatc usw. lieht sich die Erler ?e.i- sionsspielleitung voraussichtlich bald genöt

y:, ihre vor Jahresfrist ausgeschriebenen Ein- riittspreise von k>,59, 5.—, 4.— u. Z.SV Lire den heutigen Derhöllnissen einigertnasten anzugleici)en. Sie hält sich dal>er für ver- pflichtet, rechtzeitig daraus ausmerk>om n'achen. und die Freunde des Tiroler ?<!<- fionsspieles einzuladen, sich noch vor Emtri'.i dieser Erh-Zbung Plösie zu den bisherigen niedrigen Preisen zu sichern und sih zu die sem Zwecke an die Vornei'kaufsstelle in En (Tirol) oder an das Tiroler Landesocrkebrs- omt in Innsbruck

oder an eine seiner Süd- tiroler Vertretungen ?,u wenden. Vei allen Stellen der Tiroler Vauernsparlnsse und >er Bans kür Tirol und Vorarlberg liefen Trier Prnspelle aui und werden Einzahlungen enlgegengenoirm^en » » » Mailänder Paf'karierdienst. Die Frem>en'er- ke^rskoniniiision Bozen a!bt bekannt, das; der Au rirr zur Einholuna der Pai^nila Diensmq. den Jänner. nach Mniland abae^it und Sam?:ag, den 14. Jannor mit den vidierten Pässen zurück kehrt, Veflhwechfel. Nras Michael Morvsinl in Be- nedii, Kai !>ie wctsllien

mit zwei Begleitern die Tour von der Vernagthütte an ohne Führer. Die Leiche wird heute fortgeführt. — Aus Namlos, Bezirk Neutte, wird dem „Tiroler Volksbote' (Innsbruck) berichtet: Züger Christian Mooshammer verließ den Dienstag vor Weihnachten Namlos, banger Ahnungen voll, und wollte spätestens am Donnerstag wieder in Namlos sein. Als er o.m Freitag, 23. Dedember, noch nicht ein traf. wurden Nachfuchungei, gepflogen. Man fand Spuren, aber ihn selbst verriet kein Lebenszeichen Die Suche gestaltete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 29.08.1901
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, 29. August 1S01 „D e r Tiroler' Seit? S ?,<7^ IS s >. c^zv 7>?1. O ! S >. ^zö s? 2 I ? ki « Z!» KL L> Ä> 2SS O A«0Z?O -Z ZQ ^ O >» >ZZS- ^ >-> ->s LN-Z Ä 'S ? Q Z <2 V, 5z ^ ^ZZ D vz <51 gut, dass auch Herr Bezirkshauptmann von Lienz helle Freude daran hatte. KLenz. (Versammlung der kathol ischen Lehrerschaft.) In unserem Bezirke erlitt die praktische Bethätigung des katholischen Tiroler Lehrer vereines infolge verschiedener Ursachen eine längere Unterbrechung. Entgegen

den Intentionen gewisser Persönlichkeiten schritten Bundesobmann Moser, Vereinsobmann Bonell und Hochw. Herr Professor Wiedemayr daran, den Zweigverein Lienz wieder ins Leben zu rufen. Der Versuch war von Erfolg begleitet. In der konstituierenden Versammlung, welche am 21. d. Mts. hier stattfand, referierte zunächst Vereinsobmann Bonell über die Bedeutung der Lehrer-- und Katechetenconferenzen, sowie über ver schiedene Lehrer-Fragen, insbesondere über die ma terielle Lage der Tiroler Lehrerschaft. Bundesob

dem impo santen Colossalgemälde „Der Gardasee' sind noch wohl über 400 Aquarelle vor das entzückte Auge des Beschauers gestellt. Was uns Tiroler besonders freuen muss, ist, dass der ideale Künstler seine besten Motive nebst Oberitalien hauptsächlich in unserer Heimat gesucht bezw. gefunden hat. Das in Inns bruck für jedermann höchst sehenswerte Rundbild: „Die Schlacht am Berg Jsel' ist ebenfalls aus seiner Es wurde nämlich zur Gedächtnis der dort Begrabenen eine Feldmesse mit patriotischer Ansprache

. Weiter finden sich zahlreiche mitunter höchst gelungene Skizzen: Kirchen, Burgen und Land schaftliches zumeist aus Deutsch füdtirol enthaltend, vor. Kurz, diese Schaustellung ist recht besuchenswert und wird die Besichtigung derselben jeden Freund der edlen Malkunst vollauf befriedigen. SiUian. (Katholischer Tiroler Lehrer verein.) Am 19. d. Mts. fand im Hiesigen Schul hause eine sehr zahlreich besuchte Versammlung des katholischen Tiroler Lehrervereines statt. Bundes obmann I. Moser hielt

; es ist kühl, herbsllich und regnerisch. Der Touristen-Verkehr war in letzter Zeit geraden enorm, in Neustist waren die Unterkunftshütten zc. vielfach überfüllt. > Mieders und Fulpmes hat viele Sommerfrischler, etwas weniger Madratz und auch Schönberg. Thanr, 25. August. Ein neues drittes Kirchen fenster, in demselben Stile, wie die zwei auch erst, vor kurzer Zeit eingesetzten im Presbyterium, wurde die vorige Woche von der Tiroler Glasmalerei (An stalt Wilten) neu eingefügt. — Zu Gunsten

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 12
Data: 01.07.1909
Descrizione fisica: 12
- ministerinm. Zur Aroler Lehrergehaltsfrsge. In Ver tretung der Lehrerschaft Tirols sprachen am 24. Juni die Obmänner der Tiroler Lehrervereine Hans Grissemann, Saurwein, Hans Rabanser und Angelo Confatonieri bei dem Unterrichts minister Grasen Stürgkh vor und schilderten demselben die Notlage der Tiroler Lehrerschaft, auf die massenhafte Auswanderung der geprüften Lehrkräfte aus Tirol sowie aus das Überhand nehmen der Notschulen hinweisend. Der Tiroler Landtag habe früher die Tiroler Lehrerschaft

, welche buchstäblich am Hungertuche nage, auf die Jännersession des heurigen Jahres vertröstet und der Landeshauptmann Dr. Kathrein habe die Besserung der Lage der Tiroler Lehrerschaft ausdrücklich als eine Ehrenschuld des Landes be zeichnet. Die Jännersession des Landtages sei aber gescheitert. Statthalter Freiherr v. Spiegel feld sowie Landeshauptmann Dr. Kathrein haben dieser Tage einer Abordnung nur die Mitteilung machen können, sie möge sich keinen allzugroßen Illusionen hingeben, da die Regulierung

, so müsse doch vorher die Erledigung des Finanz- Planes der Regierung abgewartet werden, weil dadurch dem Land« die notwendigsten Mittel geboten werden können. — Die Abordnung sprach hierauf bei den Tiroler Abgeordneten vor, welche ebenfalls darauf verwiesen, daß der Tiroler Landtag frühestens im November 1909 zu einer Session zusammentreten könne, da ohne Er ledigung des Finanzplanes der Regierung die Session zwecklos wäre. An dem guten Willen fehle es nirgends, wohl aber momentan

zugeführt werden können. Stittplst? Zw Linker vlinckeninttitut. Der Tiroler Landesausschuß schreibt einen Stiftplatz im Linzer Privat-Blindeninstitute vom Schuljahre 1909/10 angefangen aus. Gesuche bis 31. Juli an den Landesausschuß. Näheres im Amtsblatte „Bote für Tirol und Vorarlberg'. Auszeichnung von Liroler Steinen in Ajen. Bei der letzten in der Volkshalle des Wiener Rathauses stattgefundenen Reichssorten-Weinkost wurden aus allen weinbautreibenden Kronländern mehr als 1200 Muster ausgestellt

, und zwar von Niederösterreich gegen 400, Mähren 300, Steier mark 150, Tirol 100, Krain 30, Küstenland 250, Dalmatien 16, Bosnien 25 Sorten. Dem Preisgericht gehörten Vertreter aller Länder an, im ganzen 70, darunter 20 aus Wien. Tirol hatte nur einen entsandt, nämlich den vom Tiroler Weinbauernbund delegierten Herrn Josef Steiner, Weinbauer in Tramin. Ausgezeichnet wurden in Tirol: 1. Mit der silbernen Staats medaille: die Landwirtschaftliche Landesanstalt S. Michele. 2. Mit dem Ehrendiplom des Oesterr

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 21.06.1922
Descrizione fisica: 8
21. Juni 1922 Tiroler Volksblatt Seite ö tung in der Hand und wax mit größtem Eiser bemüht, die Schuloerhältnisse zu heben. Ihm zur Seite» gleichsam als erste Stütze, stand der Bezirksschulrat, der mit größeren Machtbefug nissen ausgestattet war. Ortsschulrat und Be zirksschulrat stellen gleichsam die Vorposten der obersten Landesschulverwältung dar, die in der Hand des Landesschulrates lag, in dessen Bereich auch die Leitung der Mittelschulen aller Art ge geben war. Es sei sehr zu bedauern

. vasLeichenbegängm'sOr.K.Cggers in Meran. Am Monatg nachmittags wurde in Meran unter großartiger Beteiligung aller Bevölkerungsschichte! i, Dr. Karl Egger, Mitglied des Gemeindeausschus ses der Stadt Meran, Obmann der Bezirksverbands leitung Meran der Tiroler Volkspartei usw. zur ewigen Ruhe bestattet. Vor dem Begräbnis fand im Cafe „Paris' eine Trauerversammlung der Ti roler Volkspartei statt. Bei der Einsegnung in der städt. Leichenkapelle sang ein Chor ein ergreifendes Abschiedslied: hierauf setzte sich der Trauerzug in Bewegung

, dessen Kondukt vom Höchw. Herrn Stadtpfarrer Dekan Alois Amplatz geführt wurde. Der Sarg wurde von Mitgliedern des Christlich-deutschen Turnvereins Meran, dessen zweiter Sprechwart der Verstorbene gewesen war, getragen, als Tarzenträger schritten Bauern in Burggräflertracht zur Seite. Die Zahl der Leid tragenden war überaus groß. Die Ortsgruppen der Tiroler Volkspareti vom Bezirk Meran waren sämtliche vertreten: von Nabenstein in Passeier bis St. Gertraud in Ulten und vom Haslinger Plateau waren Abgesandte

, d.u«n sprach Dr. Josef Huber im Namen der Alten Herren der Verbindung, Abg. Dr. Reut - Niko - lussi im Namen der Tiroler Volkspartei und Dr. Luchnerim Namen des Christlich-deutschen Turn vereins Meran. — Nach dein Leichenbegängnis wurde im Hotel „Emma' ein Trauerkommeis der Kartellbrüder und im Hotel „Stern' ein solcher des Turnvereins gehalten. Die Beteiligung am Leichen begängnis und an den Trauerkommersen zeigte, wie schmerzlich die Lücke empfunden wird, welche das jähe Hinscheiden Dr. Eggers

in Stadt und L>:nd aufgerissen hat. Der schöne Nachruf des „Burg- gräsler' betont insbesonders den Verlust, den die Tiroler Volkspartei durch seinen Heimgang erlitten und schreibt u. a.: Mit Dr. Egger verliert die Tiroler Volkspartei im allgemeinen und im Burggrafenamt und im Stadtbezirk im besonderen eine schwer ersetzbare Kraft, ein Organisationstalent, einen grundsatz festen Mann, der sich den Aufgaben und Arbeiten der Partei mit Opfersinn, voller Hingabe und nim mermüder Arbeitsfreude widmete

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 15.03.1911
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 15. Marz 1191 Trient, 12. März. (Don Romolo Murri.) Gestern abend hielt der ehemalige, nun exkom munizierte Priester Don Romolo Murri im neuen Saale des „EdenMaffei' eine Konferenz. Nachdem er schon in Rovereto vor einer äußerst zahlreichen Menge gesprochen hatte, konnte er auch in Trrient aus Publikum zählen und er hat sich nicht getäuscht. Die Sozialisten und Verbündete ließen ihn nicht im Stich und füllten den großen Saal gut aus. Selbst das „Ewig Weibliche' sehlte

kreise, Vereine usw. zuge sagt. Die Oberleitung übernahm Schriftsteller Karl Wolf. Von den übrigen bisher projektierten Haupt punkten des Programmes nennen wir die Vor« führung einer Alttiroler Bauernhochzeit, eine Tiroler Volkstrachtenschau, Schirm-und andereKonkurrenzen, ein Tiroler Bauerntheater und ein großes Kärrner- lager. Zar Mitwirkung beim Feste werden sämt liche Musikkapellen des Burggrafenamtes ersucht, ebenso wird eine Regimentskapelle hiezu engagiert. Meratt, 13. März. (Zwei Selbstmorde

erbrochen und der Opferstock beraubt. Verdächtigt werden zwei Handwerksburschen. — In Jnnichen starb Matthias Stoll aus St. Martin in Gfies, der durch 25 Jahre beim Postmeister Stemberger in Sexten im Dienste stand. — In Lienz starb die Geschäftsführerin der Wimmer'schen Lederhandlung Frau Therese Wimmer, geb. Oel- lockerer, im 62. Lebensjahre. Sie galt als sehr tüchtige Geschäftsfrau und war allgemein beliebt. — Endlich wird die „unglückliche' Enneberger- straße, auch ein Tiroler Schmerzenskind

heit ins Wasser geraten sein. Verbrechen oder Selbstmord ist ausgeschlossen. Er war 39 Jahre alt und gebürtig aus St. Michael im Lungau. Innsbruck, 9. März. (Erwiderung.) Der „Allgemeine Tiroler Anzeiger' ist über unfern Artikel in der vorletzten Nummer d. Bl. betreffend den Thsaterstreit in Innsbruck — gestolpert und hat dabei übersehen, denselben richtig auszulegen. Ich schrieb nicht, daß die amüchigen Stücke gänz lich verschwunden seien, sondern behauptete nur deren bedeutende Ausmerzung

, der Narr' usw. Wer in Innsbruck seßhaft ist, muß gegenwärtig ein zweideutiges Stück mit Absicht auswählen!! Diese Darstellungen sind seltener ge worden. Was nun die freiheitlichen Tiroler Drama tiker anbelangt, so war ich lange nicht der einzige, der aus dem Prozesse Poliska-Thurner die Ueber- zeugung gewonnen hat, daß diese Herren im Ver hältnisse von Katze und Hund zu einander stehen. Ich könnte dem „Anzeiger' auf ganz andere Weise antworten, tue das aber nicht, weil ich kein Gegner dieser Zeitung

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