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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 09.11.1904
Descrizione fisica: 8
an den^Zwischensall b<Hull. Ein politisches Stimmungsbild finden wir in der „Ä. Ptz.' betreffs des Verhält nisses der konservativen und christlich - sozialen Partei in Oesterreich. Die interessante Zuschrift lautet: ^ ^ Zwei Ereignisse stehen gegenwärtig im Vor dergrunde des politischen Lebens Oesterreichs: der mißlungene Versuch einer Zentrumsbildung und die Neukonstruktion des Ministeriums Koerber, die die Einleitung zur Arbeitsfähigkeit des Parlamentes bilden soll. Beide Ereignisse haben in mancher Hinsicht

ie Konservativen als die Christlich-Sozialen haben ^ich übrigens dem Vereinigungsprojekte gegenüber entschieden ablehnend Verhalten, und, vom Pärtei- standpunkte beider angesehen,- mit gutem Grunde. Den Christlich-Sozialen kann das Zeugnis nicht versagt werden, daß sie eine ungemein rührige Partei sind, die ganz bemerkenswerte und teilweise wirklich zu rühmende Erfolge auf dem Gebiete der Kommunalverwaltung der Reichshauptstadt und der Verwaltung des Kronlandes Niederösterreich auf zuweisen

hat; auch in der Bekämpfung der Sozial demokratie ist sie vielfach glücklich gewesen. Aber bei aller Sympathie für die Christlich-Sozialen kann nicht geleugnet werden^ daß sie eine Partei ohne eigentliche Grundsätze sind. Man kann von genau umzeichneten katholischen Grundsätzen sprechen, aber von besonderen christlich-sozialen Grundsätzen zu sprechen, ist, genau besehen, ein nonssns. Die Partei besitzt natürlich ein Programm; aber dieses Programm ist voll innerer Widersprüche; denn das religiöse katholische Moment läßt

sich mit Rassenanti semitismus und extremem Nationalismus schlechthin nicht vereinigen. Und die Programmpunkte kul tureller und wirtschaftlicher Natur sind keineswegs christlich-sozialer Provenienz^ sondern zumeist alte Forderungen der Katholiken. In diesen Programm punkten liegen daher auch die vereinigenden Momente zwischen beiden Parteien. Es ist auch weder den Führern der Partei noch ihren Dok trinären gelungen, das Programm zu vertiefen und als geschlossenes Ganzes auszubauen, einfach aus dem Grunde

, weil dies ein ganz vergebliches Beginnen wäre. Die Partei mag sich dieser Schwäche wohl bewußt geworden sein, und um sich zu er halten und Boden zu gewinnen, sah sie sich dazu gedrängt, Zugeständnisse an den österreichischen Zeitgeist des Zwistes und an die Instinkte der Wähler zu machen. So verschrieb sie sich dem Rassenantisemitismus, ein bißchen, manchmal sehr viel, und dem Nationalismus, ein bißchen, manch mal sehr viel. Dadurch und durch die Volkstüm lichkeit ihrer Führer, insbesondere des Dr. Lueger

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 14.07.1934
Descrizione fisica: 16
der deutschen Ration verantwort lich und nur er konnte daher oberster Gerichts- Herr des Volkes sein. Die Ration must wissen, daß jedermann, der seine Hand gegen den Staat erhebt, mit dem Tode bestraft wird. Mit dem Tode wurden bestraft: lg Ober führer der Sturmabteilungen, 31 Führer und Angehörige dieser Sturmabteilungen und drei Führer der S.S. 13 Personen haben bei der Verhaftung Widerstand zu leisten versucht und wurden erfchosien. Weiters wurden 8 Partei mitglieder erschosien und 3 S.S.-Mitgli

«der, welche sich Ausschreitungen gegen verhaftete Personen zu Schulden haben kommen lasten. 3 Personen haben Selbstmord verübt. Hitler wies darauf hin. dast die verschiedenen Gerüchte ausländischer Blätter, wonach Papen. Seldte und andere Persönlichkeiten Mitver- schworenc Röhms gewesen seien, nicht auf Wahr heit beruhen. Papen und Seldte standen viel mehr selber auf der List jener, die von den Verschwörern hätten beseitigt werden sollen. Hitler schloß seine Ausführungen mit dem Hinweis, dast sein Vertrauen auf die Partei

von Nepal, der ihm das Kreuz von Nepal, den höchsten Orden des Staates, über reichte. * Der Regierungschef gab am 12. Juli adends zu Ehren des in Rom weilenden spanischen Außenministers Exz. Pita Romero ein Ban kett, dem die Minister De Bono. Jung und Ercole, die Unterstaatssekretäre Rostoni, Suvich, Palle, Lestona und Biagi. der Partei sekretär und zahlreiche andere Persönlichkeiten beiwohnten. * Der Regierungschef empfing die litauischen Flieger, die nach Rom gekommen sind, um der italienischen

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