Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
Gerichte Itter. 1514 verkaufte K, Maximilian die hohe Gerichtsbarkeit, die Tirol von wegen des Landgerichtes Kufstein über Itter zustand, dem Erzstist Salzburg (Stolz im AÖG CII, 120 und CVII, 98). Die erzbisch, salzburgischen Gerichte Zell und Fügen im Zillertal unterstanden hinsichtlich der Blutgerichtsbarkeit den Landgerichten Rottenburg und Kattenberg (Stolz, a. a, O-, CVII, 162). f) Stolz im ASG. 011, 120, 122, 130.. § 18 -- 789 — Privilegien ähnliche Rechtsstellung^ erlangten wie die ersteren
mit Nieder- gerichtsbarkeit, welche in Tirol ebenso wie in Bayern als Hofmarkcn, ■ Hsfgeyichte oder Propsteigerichte^^) bezeichnet werden. In diesen Hofmarken ' ^ war die Genchtsherìschaft die weitaus, überwiegende Grundherrschaft, da* in denselben zwei Drittel aller Güter oder mehr sich als kerTruno- Herrschaft des Gerichtsinhabers unterworfen erweisen,^) Hofmarken ent- O. ^ standen vor alleni aus den planmäßig besiedelten. groHM...Mà?ebieten. - die den..g eistlichen SMen eiMÄn^ütsWi^Mni qen