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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 14.08.1905
Descrizione fisica: 8
. Sie haben sich alle entschuldigt. Es fehlte also mehr als eiu — Oranien bei dieser Konferenz.' Emmerich Szivak, der Führer jener Fraktion der liberalen Partei, welche gegen die Politik des Grafen Tisza Stellung genommen hatte, veröffentlicht im „Az Ujsag' einen Aufsatz, in welchem der Stand- puukt dieser Fraktion gekennzeichnet wird. Szivak gelangt zn dem Schlüsse, daß die Ent.virrnng nur auf Grundlage der Geltendmachnng des Majoritäts- prmzips und der Übernahme der Negiernug seitens der Koalition erfolgen könne, wenn möglich

, mit den heutigen Forderungen der Koalition, oder wenn nicht möglich, wie es gegenwärtig der Fall ist. uuter Herabsetzung der Forderungen der Koalition. Der weitere Bestand der liberalen Partei in ihrer jetzigen Form, führt der Artikel ans. sei nicht be gründet. Die liberale Partei könne ein einheüliches Programm infolge der divergierenden Elemente in der Partei nicht aufstellen. Die Anziehungskraft der Partei wurde durch das Verhältnis zur ge- schäftssührenden Regierung noch mehr herunterge setzt

. Auch die Ansichten über die Gesetzmäßigkeit der Negiernng, welche ursprünglich die Attribute der Gesetzmäßigkeit besaß, führte» infolge des Miß trauens der Majorität zn Meinnngsverschiedeicheiten in der liberalen Partei. Weiter gebe die Frage der Qbergespäne zu Bedenken Anlaß, weil beinahe alle jener Partei angehören, welche der Regierung das Mißtrauen votierte. Auch die Frage des all gemeinen, geheimen Wahlrechtes ohne genügende Vor arbeiten seitens der geschäftsführendeu Ziegiernug gebe zu Bedenken Anlaß

, zumal jenen Abgeordneten, welche ans den Peripherien der Nationalitäten- Wahlbezirke entsendet wurden. Denn es sei zu be fürchten, daß die Ultranationalen derart an Boden gewinnen, daß die Einheitlichkeit des ungarischen Staates und die Vorherrschaft des Ungarntnms vor der Welt in Frage gestellt würden. Der Artikel schließt: Gegenüber diesen G> fahren suchen und wollen wir die Entfernung vom toten Punkte; wir sehen als den ersten/schritt hiezu ein derart ges Auseinandergehen der liberalen Partei

an, daß die Eutwirruug uicht in dem bisherigen starre» Entgegenstehen, sondern auf der Linie des ^usto luiliou, zwischen Partei und Station gesucht ltttd auch der Schein zn nichte gemacht wird, daß das Bestehen einer Partei und einer Regierung noch weiter die staatsrechtliche Grundlage kompromittiere und die Zahl ihrer Anhänger vermindere; im Gegenteile, wir wollen, daß sie als Fortschrittspartei des Ausgleiches bei korrekter Durchsühruug der Parität einen aktiven Schritt vom Boden deS Xou Iiossumns hinsichtlich

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 28.03.1897
Descrizione fisica: 16
Seite L Demonstration der gemäßigten Elemente gegen die Sozialdemokraten gewesen, sprechen, wenn man auch denselben nicht billigen will. Daß die Majorität der Mittelpartei schließlich anläßlich der letzten Reichsrathswahl den Muth fand, sich als „deutschnationale- und entschieden „fortschrittliche' Partei offen zu bekennen, können wir ihr nach dem Gesagten am allerwenigsten zum Vorwurf machen, war doch dies der von allen fortschrittlichen Elementen langersehnte Moment der Entscheidung

über den eigentlichen politischen Kern dieser Partei. Wir müssen eS im Gegentheil nur auf das freudigste begrüßen, daß aus der trägen farblosen Raupe am Baume deS kommunalen Wirkens sich im politischen Leben nicht ein häßlicher Nachtspinner, sondern ein lebensfrischer Falter entwickelt, der auf seinen bunten Flügeln die schönen Farben des deutschen VolkSthnms und deS Fortschrittes trägt. Wir können dieser neuen nationalen und fortschritt lichen Fraktion um so freudiger die Hand entgegen strecken

, als dieselbe bereits durch das Maßvolle ihres ersten Auftretens und vor Allem auch durch die gemäßigte, besonnene Haltung ihres Führers uns Gewähr dafür leistet, daß wir von derselben für Meran keine antisemitischen Exzesse, turbulente Unbesonnenheiten und politische Mißgriffe zu be fürchten haben, wie solche leider in anderen Städten vorgekommen, wo die Leitung dieser Partei Führern anheimgegeben ist, die offenbar für einen solchen Posten noch „zu jung' sind, und wo die Partei selbst noch so recht eigentlich

in den „Flegeljahren' steht. Hoffen wir, daß die erste Feuertaufe und der erste gemeinsame Erfolg, den die junge deutsch- nationale Partei in Meran an Seite der deutsch- sortschrittlichen Partei bei der Wahl des Abgeord neten Welponer erhalten, sowie die unglücklichen Erfahrungen bei der Wahl im Nordtiroler Städte- bezirk das fortschrittliche und nationale Band, Welches diese beiden Parteien naturgemäß verbindet, für die Zukunft sich klüftiger gestalten und festigen wird, und daß eS wenigsten? in Meran unmöglich

' nie gelebt, politisch war sie ein todtgeborenes Kind; ob die selbe im kommunalen Leben weitervegetieren wird, bleibt dem Ermessen ihres Begründers, unseres Kürgermeisters, anheimgestellt. Sollte sie als ge mäßigte Partei im kommunalen Leben fortbestehen, Temperaments bildet. So hatt« Gambetta zum großen Theile seine oratorischen Triumphe seinem herrlichen vibrie renden Organ zu verdanken. Zola hat sich einmal der Mühe unterzögen, die Reden Gambelta'S auf ihren literarijchen Kehalt zu prüfen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 20.04.1898
Descrizione fisica: 6
. Den ersten Berathungsgegenftand werden die Minister anklagen bilden. Gestern hielten die Clubs Sitzungen ab, um die Redner für die Debatte zu nominieren. Die Parlamentarische Commission der Rechten trat zu einer Conferenz zusammen und die katholische Volks partei hielt gleichfalls eine Sitzung ab, in welcher die durch die Resignation des Ageordneten Baron Dipauli hervorgerufene ObmannSfrage gelöst werden sollte. Die deutsche Fortschrittspartei, die deutsche Volkspartei und die Freie deutsche Bereinigung

versammelten sich heute früh vor der Plenarsitzung. UebcrdieS hatte noch Abg. Dr. v. Hochenburger anf Wnnsch mehrerer Mitglieder der deutschen Volkspartei für gestern eine außerordentliche «Sitzung dieses ClubverbaudeS mit dem Bemerken „Erscheinen geboten' einberufen. (Vgl. die Drahtmeldungen. D. Red.) Der Abg. Dr. v. Hochenburger hat im Auftrage der deutscheu Volkspartei eine Schrift veröffentlicht, in welcher die Partei sowohl die Angriffe der Schöuerer- gruppe abwehrt, als sich über ihre Haltung

, eine Unklarheit herrsche, die den Wert der Kundgebung als einen relativen er scheinen lassen. Die Partei beharre auf der Obstrnc- tion und wolle doch eine positive Wirksamkeit, das seien unvereinbare Gegensätze- Allerdings bestreite die Partei nicht, dass die Qbstrncticn nicht Selbstzweck bleiben dürfe und dass mit der bloßen Aufhebung der Sprachcnvcrordnungen nicht viel erreicht fei, vielmehr müsse ein Sprachengesetz erreicht werden. Allein da hinzugefügt wird, dass jetzt die Zeit für ein Sprachen- gefetz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 11.05.1904
Descrizione fisica: 12
. I '/-St. f. d. weibl. Arb. u. zw. Nol.- Druck., Bleiche, Dämpf Hänge- Färber. Farb küche, Zlpp ret. Adjustg Nichtamtlicher Teil. Zur inneren Lage. Die „Montagspresse' sagt, die Zumutung der obstruierenden Tschechen, gegen Entrichtung eines Abstandspreises die Gegenstände der Tagesordnung zur Beratnng zuzulassen, bilde den Kern der be stehenden Schwierigkeiten. Der für die tschechische Partei moralisch und materiell erfolglose Sessions schluß, den ihre eigene Obstrnktion herbeiführe, kennzeichne gleichzeitig

habe. . ^ Die „Wontags-Revne' erörtert die unklare Si tuation im tschechischen Lager, in der auch das un entschiedene Verhalten der jungtschechischen Partei begründet sei. Das Blatt hält den Augenblick noch nicht für gekommen, um durch die Auflösung des Abgeordnetenhauses eine Besserung der innerpolitischen Verhältnisse zn erzielen. Die Obstruktion müsse erst ihre Ohnmacht in ihrem ganzen Umfange erweisen. Der enge Znsammschluß der deutschen Parteien nnd ihre Ralliicrnug um die Regierung zum Zwecke der Verteidigung

. Die Bemühnngen des Polenklubs hätten sich ansangs in dieser Richtung bewegt, seien jedoch später leider davon abgewichen. Pflicht parlamentarischer Ver- mittler sei es, die Ätreitteile zu bewegen, daß sie sich im Parlament der Obstruktion enthalten, nicht aber ihnen die gegenseitigen meritvrischen Vorschläge zu übermitteln. Handle es sich darum, der einen Partei gewisse Konzessionen zu verbürgen, welche durch Zugeständnisse an die andere ausgeglichen werden könnten, so sei zur Durchführung

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