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Alpenland
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Pagina 8 di 16
Data: 05.11.1920
Descrizione fisica: 16
gröhten Parteien des Eemeinderatss je eine Stelle im Stadtvorstande gebührt. Sollte jedoch eine Partei doppelt so stark als die nächstgrößts sein, so gebühren ihr zwei Stellen. Die stärkste Partei hat. Wenn ihr nicht der Bürgermeister zugehört, Len Anspruch auf die Stelle des ersten BürgermeWerstellvertreters. Wenn eine Partei nicht mindestens acht Stimmen im Gemeinderat« besitzt, so hat sie keinen Anspruch auf eine Stelle im Stadt- Vorstande, der aus den BürgermeMnr zusammengesetzt ist. Bei der Wahl

der acht StadLräte ist ebenfalls die pafteimäßige Gliederung des Gemeinderates zugrunde gelegt: so Wie auch die Wahl in den Ratio ualrat heut« auf den großen Parteien aufgebaut ist, so D auch hier die parteiliche Gliederung matz- • gebend. ,2ede Partei unterbreitet vor der Wahl ihren Wahl- Vorschlag. Auf je fünf Gemeinderäte innerhalb einer Wahl gruppe entfällt ein Stadtrat. Da der Gemeinderat in seiner Gesamtheit vierzig Mitglieder zählt, kommen somit acht Stadt räte in Betracht. Werden innerhalb

Innsbruck d4«kv NEdtrrHtuttü aeseitist. „Alpenland" — Landesrundschau Hallev Brief. Die NationalratswahMn haben fickj hier im selben Zeichen j abgespielt,' wie durchschmRlich im ganzen Land: leblmfts Agi° ! tatiön auf allen Seiten, der die Wählerschaft vielfach voll- j kornmen teilnahmslos gegenübarstand. ruhiger Verlauf der ' Wahl und starke Beteiligung an derselben infolge der Wa*r- ! Pflicht- Das Ergebnis wie? eine Zurrahmc der großdeutschen Stimmen gegenüber den Landtags- und Gemeindewahlen

^ Aber wenn es gilt, die T u r n s a ch e zu fördern, diesem wohb.vvlle.nden Verständnis auch kein Hauch mehr » spüren, wenn nicht zugleich sür die Partei ein Proftzr^ dabei herausschant rmd diese nicht vereinzelt, sondern iu beliebte Verquickung von Politik und Dingen, die mit £ nichts zu schaffen haben, ist das Bedanerliche an der die ja erst dadurch zu einer politischen Machtsrage aS bauscht wurde. a lieber den Ausgang dieser Angelegenheit, sowie übgx ges andere, das zur Zeit die Gemüter in Holl bewegt

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Alpenland
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Pagina 5 di 12
Data: 14.03.1922
Descrizione fisica: 12
, bis zum heutigen Tage bewießen? Ihre VerösfeuMchung bereiter mir nur großes Reklame, und freut mich ungemein.. das Sw unsere gerechte Partei so bekanntmachen jedoch bis auf ge wisse Grenzen. — Das Ziel unserer Partei ist vollkommen vernünftig, und die Zukunft wird es noch «beweisen, sirtd Sie nur ruhig versichert, Gottes Sonne strahl in Frieden, auf ein glückt ich s Oesterreich. Mt „Gott erhalte" treu bis in den Tod. Hamdl Josef Geschästsstellenlsiter u. Ovtsgrplt. v. Mut tens llßsll. — Die Ueberzeugungstreue

in der Seßhaftigkeitsfrage. Trotzdem sie im Land tage gegen die Vorlage der Sozialdemokraten gestimmt hät ten, treten sie jetzt für diese eiq» Mit einer Partei zusammen-- zuarbeiten, von der man nie wisse, ob sie ihre Zusagen ein- halte, sei überaus schwer. Nach «diesen einleitenden Worten erörterte der Redner die wichtigsten, in einem Gemeindewesen zu bewältigenden Auf gaben und bezeichnete als solche: Ordnung im Ge rn e i n d e h a u s h a l t e, eine gute Schule, Wah rung des nationalen

Fiigensatz war nicht Schuberts eigentliche Domäne; war er doch internen letzten Lebensjahren noch ernstlich Willens, der strengen Schule Sim«m Sechters sich zu unterziehen. So zeigt auch die vorliegende Fuge gleich der am Schlüsse des Credo zu wenig Wechsel und Kontrast wirkung, um das Interesse bis zum Schluss^ zu fesseln. Beide Fugen wurden für diese Aufführung gekürzt. Auf die majestätische Pracht des Gloria folgen als Kontrast m ruhiger, fast behaglich breiter Darlegung die Glaubenssätze des Credo

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Alpenland
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Pagina 7 di 12
Data: 14.07.1921
Descrizione fisica: 12
und Entschlossenheit, den Einsatz der ganzen Persönlichkeit. Ein gut gefälschter, flach gegebener Ball des Lchnur- spielers beim Faustballspiel läßt schwer erkennen, in welcher Richtung er wieder vom Boden abspringt und ist sehr schwer wieder über die Schnur zurückzuschlagen, weil er nur dreimal gleichen Spielfeld den Boden berühren darf. Dabei muh er Zwilchen ) . Ausfallen von der Faust eines Spielers berührt sein. Gelingt dies nicht, so muß er vom Schnurspiele neu angegeben werden. Die Partei, welche mehr Bälle

ste sich das Schlagrecht im Schlaamal, die abgeworfene Partei wird Fangpartei. Jeder gelungene Lauf, ^eder-weitere Schlag (über d e Malstangen hinaus) und das Fangen des Balles aus der Luft mit einer Hand zählt je einen Punkt. Die größere Punktzahl siegt Beim Kreis fest werden sich nach den Ergebnissen der Auswahlkampse die besten Kxeismannfchaften zur Entscheidung gegenüberstehen. Größtes Interesse wird dem Eilboten(Staffel)lauf über 1000 Meter entgegenaebracht. Er wird im Kreislauf

zum Mann . . . Ruhiger fließt jetzt das Blut, fester ist jetzt der Kern. Fester, aber noch nicht fest'. Tief innen versteckt — in den geheimsten Gründen des Blutes glimmen und schwelen noch immer die bösen Instinkte von einst. Leicht sinn und Lebensgier lauern in schlafender Glut. Und ihr weckender Ruf werden die Reize der Frau. Ratternd und stoßend faucht der D-Zug nach vorn. Drinnen im mollig warmen Kupee ringelt sich Tabaks schwaden wie der blaudunstige Niederschlag zerflossenen Traums. Sorgen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 20.04.1929
Descrizione fisica: 16
die sogenannten Köpfe der Angestellten partei sitzen. Dazu kommt noch ein Teil des O s f i z i e r s - k o r p s, mit dem ein Oberstleutnant S ch ö n p f l u g. der zugleich Fechtlehrer des Turnvereines ist, die Verbindung herstellt. Für die listen- und sonst führenden Herren Regierungs räte der Angestelltenpartei bedeutet es immerhin einige Herablassung und Umstellung, sich mit den sonst als „Bu- delhupfer" sehr von oben herab behandelten Dehavau- Leuten zu koalieren und der lieben Stimmen wegen sogar

den unter und untersten Beamtenkategorien um den Bart zu gehen, damit sie zur politischen Erhöhung ihres politi schen Vorgesetzten beitragen. Im Stimmrecht sind ja die sonst Ungleichen gleich und zu Wahlzeiten kann man wohl noch Hunde als Hunde, aber nicht mehr Menschen als solche behandeln. Die Propaganda machen sich die Herren ausfallend leicht. Von einer Wahlbewegung dieser Partei spürt man nichts, außer man rechnet dazu jene Bewegung, die der Herr Spitzenkandidat der Angestelltenpartei als Komman- dant

Zeter und Movdio und be hauptete, der Bestand der Gendarmerie sei in Gefahr, weil sie das Vertrauen aller Leute, ohne Unterschied der 'Partei, brauche, soll sie ihren Dienst erfolgreich verschen können. Das Organ dieser gelben Organisation, der „Gen darmeriebeamte", spie Feuer und Galle und überschlug sich in Beschimpfungen Krischers, der die Gendarmerie in den Ruf der Unobjektivität bei der Bevölkerung bringe. Die Herren Gendarmerieoffiziere setzten die Disziplinar maschine gegen Krischer

in Tätigkeit und das Resultat war, daß er pensioniert wurde. Nun aber tritt in Tirol der heimatstreue Tiroler aus ! Deutschböhmen, Gendarmerreoberinspektor Josef Mbert, . als Landtags- und Gemeinderatskandidat der großdeut schen Partei auf und nichts ist von einem derartigen Sturm zu spüren. Man scheint es ganz selbstverständlich zu finden. Ja, er reist sogar im Lande herum und halt da und dort Wähler Versammlungen ab, in denen er fest über die Sozialdemokraten loszieht. Das erfährt keine gelbe

- Gendarmerieorganisation, der Herr Landes-Gendarmerie- 'direktor findet keinen Anlaß zum Einschreiten und die Disziplinarmaschine bleibt schön im Winkel. Es handelt sich eben um einen Großdeutschen und nicht um einen So zialdemokraten. Im Parlament schreit der großdeutsche Abgeordnete Oberst a. D. Kliemann nach Entpolitisierung der Wehr macht und der Wachkörper und in Tirol geht sein Partei genosse, der aktive Gendarmerie-Oberinspektor Mbert, im Lande mit großdeutschen Wahlschlagern hausieren. Da rührt sich Herr Kliemann

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Alpenland
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Pagina 7 di 14
Data: 24.03.1922
Descrizione fisica: 14
in Salzburg die Wahl des neuen Land tages statt, der nach der neuen Landesverfassung von der ur sprünglichen Stärke von 40 Mandaten aus 25 Abgeordneten sitze herabgesetzt worden ist. Der Wahlkamps ist durch die Haltung der national sozialistischen .Partei ein sehr heftiger geworden. Die Groß deutsche Volkspartei war bestrebt, eine nationale Einheits- ftont zu bilden, die daran scheiterte, daß sie von der national sozialistischen Partei von vornherein abgelehnt wurde. Zwischen den Groftdentschen nnd

der freiheitlichen Bauern partei wurde ein festes Wahlüüereinkommen abgeschlossen. Der Freiheitliche Bauernbund wurde alsbald veranlaßt, seinen Vertrag zu brechen und es schlossen sich die christlich soziale Partei, die Nationalsozialisten und der Bauernbund zu einer sogenannten „ christlichnationalen Wahl gemeins cha ft * zusammen und kandidieren aus einer gemeinsamen Liste. Die beiden bisher freiheitlichen Parteien michten sich in dem Wahlvertrag zur vollkommenen Zurückstellung aller kultu rellen

und damit steilieitlichen Fragen verpflichten. Die Grotzdeutsche Volkspartei, die sich einem derartigen Uebreinkommen aus Selbstachtung nicht anschließen konnte, hat ihre Listen mit nachstehendem Aufruf der Oeffentlichkeit bekanntgegeben: An die Wählerschaft Salzburgs! Die Großdeutsche Volkspartei tritt nach reiflicher Erwä gung mit eigenen Listen vor die Wählerschaft Salzburgs, als einzige nicht sozialdemokratische Partei, die sich in national- freiheitlicher Beziehung frei und ungebunden bewahrt hat. Die Großdeutsche

Volkspartei hat nichts unversucht gelassen, die drei nationalen Parteien im Lande Salzburg zu erner nationalen Einheitsfront zusammenzuschlirßmi, die neben der christlichsozialen Partei ein weit besserer Kampfblock für die nichtsozialdemokratische Interessengemein schaft gewesen wäre, wie die sogenannte christlichnationale Wahlgemeinschaft, deren realer Zweck nichts anderes ist, als eine M am.d a t s v e r s i ch er u n g für die augeschlossenen Parteien. Während die nationalsozialistische Partei

als eine radikale nationale Partei die Nächstliegende nationale Ein heitsfront von vornherein abgelehnt und durch ihr Vorgehen gegen die Großdeutsche Volkspartei immöglich ge- macht hat, ging der Freiheitliche Salzburger Bauernbund eine feste Wahlbemeinschaft mit der Großdeutschen Volks- Partei ein, trug sedoch später zur Sicherung einiger Mandate kern Bedenken, diese Gemeinschaft zu brechen. 'Da mit der christlichsozialen Wahlgemeinschaft auch eine fünfjährige Bindung in national - freiheitlicher Beziehung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 21.09.1897
Descrizione fisica: 8
VollSpartei zu den gegenwärtigen politischen Verhältnissen in Oesterreich. Baron Dipanli sieht sich zu diesen seinen Aeußerungen veranlasst, durch die wiederholten Angriffe ans dem eigenen Lager und die höchst peinliche Polemik in der katholischen Presse. Er verweist auf die von ihm im Reichörathe namens der Partei abgegebene Erllärnng, dass sie vor allem eine rnhige, sachliche Prüfung der Sprachcnverordnniigen for dern. Jeder Ocsterrcicher, dem cS um den Frieden und die Gesnndung der inneren Verhältnisse

zu thun fei, löune noch heute auf diesem und nur uns diesem Standpunkte stellen. Die Prüsung der Spr.'.chcuvcrordnungen in ruhiger sachlicher Weise werde in Rede und Gegenrede jene Punkte erörtern, an welchen cvcnlncll uuter Zu stimmung beider Theile die Möglichkeit des Friedeuö- schlusfeS ansetzen lanu. Die katholische VolkSpartei habe diese Verordnungen nicht verlangt, ja nicht einmal von denselben gcwussr. Jeder Politiler müsse zugeben, dass heute die einfache Nevocieruug der Verolduungeu

den Frieden nicht schassen kann. Die Vorwürfe, die i»er katholischen VolkSpartei anö dieser ihrer Haltung gemacht worden, seien daher ebenso ungerecht wie uu- zntressend. Bezüglich deS Eintrittes der Partei in die autouo- mistische Rechte erklärt Baron Dipanli, die Partei habe diesen Standpunkt jederzeit vertreten und hochge halten, ja in Oesterreich für den einzig richtigen ge halten, „wobei eö — fährt er fort — nnö natürlich vollkommen ferne liegt, daran» zu jenen Folgerungen zu kommen, welche unsere

Gegner und vielleicht auch exaltierte Anhänger als Autonomie nnd Föderalismus hinstellen.' Baron Dipanli bezeichnet e« als unlogisch, wenn man seiner Partei stets das sogenannte Hussitenthnm ^ der Jiingczechen vorwirft, während man die Untcr- ! stützung jener radicalen Parteicn fordert, deren jetziger Führer, Schönerer, den sogenannten Kan;clparagraphcn znr Knebelung des Clerns als seine erste That im neuen Parlament (mit Unterstützung der liberalen Partei, nicht der Jungczechen) eingebracht

hat., schon im Sommer habe ein antisemitisches Organ in Wien der katholischen Volkspartei den Vorwurf des Streberthums, „der Benützung des'Katholicismus als Wirtshausschildes' und derlei Artigkeiten enfgegenge- bracht. Er habe diese Behauptung sofort und öffentlich eine gemeine Verleumdung genannt nnd zu Beweisen aufgefordert. Der Artikelschreiber und das Blatt schwiegen. Dass die katholische Volkspartei — schreibt Baron Dipanli weiter — als patriotisch-österr. Partei sich der heutigen Obstruktion

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.10.1923
Descrizione fisica: 8
: Ich bin ein christlichsozialer Parteigänger gewesen. Die Politik dreser Partei hat mich von den Christlichsozialen weggetrieben. Ich habe noch das Bedürfnis, Sonn tag in die Kirche zu gehen. Aber wenn es so wei ter geht, wenn die Kirche ein christlichsoziales Ver- famnckungslokal wird, dann bleibe ich ihr noch ferne und werde Alttatholik; so wie ich, denken viele! — Wir find überzeugt, daß die Agitation m Kirche und von der Kanzel jetzt noch die Christ- tnhfozmlen vor einer Niederlage bewahre wird. Aber die Pfarrer

werden mit der Verpolitisierung der Religion die Kirche in den politischen Tages- karnpf hrneirtziehen und alle, die politische Gegner der chrrstlichsozialen Partei find, werden nur zu bald auch Gegner einer christlichsozialen Partei kirche sein. So wird das Jn-den-Dienst-stellen der Kirche vielleicht den Christlichsozialen heute Man date retten, aber zugleich diele Menschen in ihrem Glaube« erschüttern. Schon werden in manchen Tälern altkatholffche Schriften mit Eifer gelesen. Dieser Eifer wird rasch

den 20. Oktober abends 8 Uhr im Oberreitersaal. Redner: Die Wahlwer ber Nationalrat Sch ei dein und Bürgerschul lehrer Prantl aus Innsbruck. Tagesordnung in allen Dersamlungen: Was er wartet das arbeitende Volk vom künftigen Ratio- »alrat? Die Sozialdemokratische Partei. VersammlrmgsberichLe: Wähtervcrsammlung in Jenbach. Sehr interessant ge staltete sich die am 18. ds. abgehaltene Wühlerversarmn- lung. wobei Gen. Roß Häupter (München) das lan- desverrüterische Treiben der deutschen Kapitalisten wäh rend

tor Nenner, Frau Dr. Kaeser. Im Schlußworte konnte Gen. Abram als Vorsitzender zusammen fastend sagen: Der heutige Massenaufmarsch im sozialdemokratischen Unterinntaler Hauptbezirk gebe Zeugnis, daß die Arbeiter verstehen, daß die. christlichsoziake Partei unter Führung eines geistlichen Prälaten eine ausschließliche Interessen- Vertreterin des Besitzes geworden ist und daß die Kopf, urw Handarbeiter, die Besitzlosen, allein in der sozial demokratischen Partei ihre Interessen vertreten sehen

den Wählern klar, was sie als Arbeiter und Kleinbauern zu erwarten haben, wenn sie der Seipelregierung am 21. Oktober ihre Stimmen geben würden. Mit dem Appell an alle Arbeiter, Kleinbauern und alle Frauen, ihre Stimme der sozialdemokratischen Partei zu geben, da sie die Partei ist, welche die Interessen der arbeilenden Klasse auf das Tatkräftigste vertritt, schloß der Referent seine Rede, die mit vielen Zustimmungsrnsen und Beifall ausgenommen wurde. An der Debatte beteiligten sich noch drei Genossen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 09.11.1904
Descrizione fisica: 8
an den^Zwischensall b<Hull. Ein politisches Stimmungsbild finden wir in der „Ä. Ptz.' betreffs des Verhält nisses der konservativen und christlich - sozialen Partei in Oesterreich. Die interessante Zuschrift lautet: ^ ^ Zwei Ereignisse stehen gegenwärtig im Vor dergrunde des politischen Lebens Oesterreichs: der mißlungene Versuch einer Zentrumsbildung und die Neukonstruktion des Ministeriums Koerber, die die Einleitung zur Arbeitsfähigkeit des Parlamentes bilden soll. Beide Ereignisse haben in mancher Hinsicht

ie Konservativen als die Christlich-Sozialen haben ^ich übrigens dem Vereinigungsprojekte gegenüber entschieden ablehnend Verhalten, und, vom Pärtei- standpunkte beider angesehen,- mit gutem Grunde. Den Christlich-Sozialen kann das Zeugnis nicht versagt werden, daß sie eine ungemein rührige Partei sind, die ganz bemerkenswerte und teilweise wirklich zu rühmende Erfolge auf dem Gebiete der Kommunalverwaltung der Reichshauptstadt und der Verwaltung des Kronlandes Niederösterreich auf zuweisen

hat; auch in der Bekämpfung der Sozial demokratie ist sie vielfach glücklich gewesen. Aber bei aller Sympathie für die Christlich-Sozialen kann nicht geleugnet werden^ daß sie eine Partei ohne eigentliche Grundsätze sind. Man kann von genau umzeichneten katholischen Grundsätzen sprechen, aber von besonderen christlich-sozialen Grundsätzen zu sprechen, ist, genau besehen, ein nonssns. Die Partei besitzt natürlich ein Programm; aber dieses Programm ist voll innerer Widersprüche; denn das religiöse katholische Moment läßt

sich mit Rassenanti semitismus und extremem Nationalismus schlechthin nicht vereinigen. Und die Programmpunkte kul tureller und wirtschaftlicher Natur sind keineswegs christlich-sozialer Provenienz^ sondern zumeist alte Forderungen der Katholiken. In diesen Programm punkten liegen daher auch die vereinigenden Momente zwischen beiden Parteien. Es ist auch weder den Führern der Partei noch ihren Dok trinären gelungen, das Programm zu vertiefen und als geschlossenes Ganzes auszubauen, einfach aus dem Grunde

, weil dies ein ganz vergebliches Beginnen wäre. Die Partei mag sich dieser Schwäche wohl bewußt geworden sein, und um sich zu er halten und Boden zu gewinnen, sah sie sich dazu gedrängt, Zugeständnisse an den österreichischen Zeitgeist des Zwistes und an die Instinkte der Wähler zu machen. So verschrieb sie sich dem Rassenantisemitismus, ein bißchen, manchmal sehr viel, und dem Nationalismus, ein bißchen, manch mal sehr viel. Dadurch und durch die Volkstüm lichkeit ihrer Führer, insbesondere des Dr. Lueger

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 26.04.1939
Descrizione fisica: 4
in Vertretung des Kreisführers vonk NSRL. der Kreisfachwart für Tmnen, Pg. Dr. Bär. der im besonderen den Einsatz der nationalen Tumbewegung in Oesterreich während der Systemzeit hervorhob, aus der zum größten Teile das Führerkorps der Partei in der Ostmark hervorging. Er streifte dann auch kurz die Auf gaben des NSRL. im neuen Staate und forderte zu reger Mitarbeit auf. Sodann folgte die Vorführung des Laufbildes, das nicht nur in seinen Bilderreihen noch einmal die unvergeßlichen Tage dtzs Deutschen Turn

- und Sportfestes 1938 erstehen ließ, sondern es kennzeichnete in seiner künstlerischen Form gebung auch nachdrücklich alle Kräfte, die damals das ge waltige Fest selbst beherrschten. Der Film klang aus mit jenen erschütternden Szenen, da die Sudelendeutschen vor dem Führer vorb'eimarschierten, ihm flehend die Hände entj- gegenstreckten. Gleich daran anschließend sprach als Ver treter der Partei Kreisschulungsleiter Pg. Hofbauer, der in seinen Ausführungen kurz die Stellung der Partei zu den Leibesübungen

und zum NSRL. behandelte und darauf verwies, daß der NSRL. nunmehr eine von der NSDAP, betreute Organisation ist, demnach der Auftrag der Partei an den NSRL., das ganze Volk zu erfassen. Er streifte den Standpunkt des Staates und die daraus sich ergebende Folgerung für die Volks- und Parteigenossen: Zwar keine gesetzliche Turn- und Sportpflicht, aber ge rade deshalb moralische Pflicht aller, sich wehrhaft zu machen und zu erhalten; Unterstützung der Arbeit des Turn vereins durch alle Stellen und Kreise

. Er zeigte das Ziel des NSRL. und damit der Partei auf: „Das Volk in Leibesübungen". Erziehung der Männer und Frauen des Volkes zu Persönlichkeiten, stark, wach, selbstbewußt, die dem Führer zu seiner gewaltigen Arbeit zur Verfügung stehen. Mit den Liedern der Nation wurde sodann die ein- dmcksvolle Morgenfeier geschlossen, die sich zu einem Be kenntnis zu dem Gedanken der Leibesübungen gestaltete, von denen der Führer erwartet, daß sie zur selbstverständ lichen Lebensgewohnheit des ganzen Volkes

vor den Vorhang. Bühnenbilder und Kostüme waren echt und stilvoll. Die Auffühmng, die am gestrigen Dienstag stattfinden sollte und zu der die Besucher bereits in großer Zahl in 'den Eggev-Saal gekommen waren, mußte unterbleiben. Deutsches Rotes Kreuz. Am Sonntag wurden in Salzburg in Gegenwart zahl reicher Vertreter aus Partei, Wehrmacht und Staat im Rahmen einer großen Feier die Bereitschaften des Deut schen Roten Kreuzes im Gebiet des Wehrkreises XVHI ver eidigt. Gleichzeitig empfingen die Fahnenwimpel

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 20
Data: 31.05.1907
Descrizione fisica: 20
Zweiter Bogen zum „Pustertaler Boten' Nr. 22. Bruueck, Freitag den Zt. Mai 1V07. — 57. Jahrgang. Vie Stichwahlen am 23. Mai und das neue Abgeordnetenhaus. Milden am 23. dS. durchgeführten 169 Stich, riblen find die ReichSratSwahle«, ausgenommen Alizien, beendet. Von den 25 Abgeordneten Tirols gehören 13 der christlichsozialen, 6 der iulienisch - klerikalen, 2 der italienisch«liberalen, Z der deutschen Volkspartei und 2 der sozial demokratischen Partei an. (Das Ergebnis ging der Redaktion

Partei des HauseS d?»'«allerdings nur in dem Falle, wenn Peinigung der Christlichsozialen und der ^hche» Klerikalen nicht zustande kommt. Das ^krikale „Vaterland', das Organ der lu» 'immt gegen diese Vereinigung Stel- I, Die „Reichspost' veröffentlicht aber eine die ^g. Ebenhoch, worin er erklärt, Ks ? ^t den 16 oberösterreichische» Klerikalen ^ ^ ch^istlichsozialen Partei anschließe« wird, de? ^rer der Deutschen Fortschrittspartei, » /^Hchen VolkSpartei und der deutschen qeiek»^^ ^.^en sich bereits

in Verbindung Bildung einer einzigen parla- Truppe der Deutschen und Frei- öauk s . vor dem Zusammentritte des Laad/s durchzuführen. — Nächstens finden ' und dann Reichskonferenzen der sozial demokratischen Partei statt, in welchen über das Vorgehen der Partei im Reichsrate Beschlüsse ge faßt «erden sollen. — Die tschechischen sozial demokratischen Abgeordneten aus Mähren haben beschlossen, einen Antrag auf Bildung einer selb ständigen tschechischen sozialdemokratischen Abge- ordnetengruppe zu stellen

. ' In einer Versammlung zu FünfhauS führte der sozialdemokratische Abgeordnete Dr. Adler u. a. auS: Wir waren früher nicht niederge schlagen und wir find jetzt nicht übermütig. Wir haben gar keinen Grund dazu. Wir werden einer Welt von Feinden im Parlament gegenüber stehen. Aber wenn wir die Kämpfe früher be standen haben, so werden wir ihnen umsomehr heute gewachsen sein, wo wir eine große Frak tion find. Auch da «erden wir unseren Mann zu stellen wissen, in ruhiger bescheidener Arbeit, ohne Prahlerei

und Großmäuligkeit, aber fleißig. Wir find eine Partei der Arbeiter und auch eine Partei der Arbeit. Es war mir ein Bedürfnis, das zu sagen, weil die gesamte Presse die Hände über 5en Köpfen zusammenschlägt und fragt: „Was soll das werden? so viel Sozialdemo kraten im Parlament; das wird ja nicht aus- zuhalten fein!' — Das können wir ruhig sagen: Ein jedes Parlament kann leichter achtzig Sozial demokraten aushalten, die sachverständig find, als eS aushalten kann ein einziges verantwor tungsloses und besoffenes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 27.07.1891
Descrizione fisica: 8
und müssen sich von denen lossagen, die in ihrem parla mentarischen oder journalistischen Amte nichts sehen als ein Mittel, um Hass auSzusprechen und zu ver breiten. Denn darüber werden sich ja wohl die ruhiger überlegenden Köpfe unter den Jungczechen klar sein, dass ihre Partei zwar trotz allem Anstürmen den Friedensbund nicht erschüttern wird, dass sie aber damit sich selbst politisch tödtet.' Ausland. Innerhalb der deutschen Social-Demokratie wird der neuerdings auSgebrochcne Streit

, so würde ihre Partei einer Isolierung und einer parlamentarischen GeltungSlosigkeit verfallen, für welche sie die Sympathien französischer Turner schwerlich entschädigen würden. Wenn es in dieser Partei noch Männer gebe, welche die Verkehrtheit dieses Thuns einsehen, dann müssen sie im eigenen Interesse und im Interesse ihres Volkes ihre Einsicht auch durch die That bewähren. „Sie müssen offen kundgeben, dass sie die Angrisse, welche gegen unsere Bündnisse und unsere Verbündeten gerichtet sind, missbilligen

zwischen den „Alten' und den „Jungen' mit ungeschwächten Kräften fortgesetzt. In Berliner Wahlkreisen ist letzter Taze ein Flugblatt der „Jungen' gegen die social demokratische Fraction im Reichstage und die aner kannten Parteiführer verbreitet worden. Dieses Flug blatt greift die social-demokratische NeichStagssraction an, die sich nicht mit dem Stellen von Anträgen auf halten solle, und behauptet, in der Partei sei eine Corruption vorhanden, von der die Partei zu reinigen die geschichtliche Mission der „Jungen

' sei; sodann wird auf die Agitation auf dem Lande verzichtet, weil man mit der Errichtung der socialistischen Gesellschaft füglich nicht auf die „dummen Banern' warten könne, und endlich wird mit Nachdruck versichert, „dass wir auf friedlichem Wege nicht in die socialistische Gesell schaft hineinkommen werden'. DaS Liebknecht'sche „Hineinwachsen' sei Blödsinn! Wiederholt wird auch betont, dass in der Partei und in der Parteileitung ein bürgerliches Element vorhanden sei, dessen Ziele von denen

Stimme, um diese Institution zu vertheidigen. Die national-schwedische Partei meint indessen, die Auf- Hebung des Vicekönigthumö werce zur Auslösung des ganzen UnionSvcrhaltnisseS sühren. 5*» Die bulgarische Regierung hat der Industrie- und Handelsbank in Budapest die Ausprägung von 8 Mill. FraucS Silbermünzen übertragen. Diese Mün zen, welche in Stücken von 2 Francs, 1 Franc umd 50 Centimes auszuprägen sind, werden das Bildnis deS Prinzen Ferdinand von Coburg tragen. Die Mo delle für die nenen

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Alpenland
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Pagina 3 di 8
Data: 09.06.1923
Descrizione fisica: 8
Mißwirtschaft und zu der Unordnung im Außen- Ministerium? Für' solche Sachen" kann die Partei incht mehr die Verantwortung übernehmen, und es wird Sache der Partei sein, die weiteren schritte für die Beteiligung in dieser Regierung?- koalition zu erwägen." WahltmchklSnge. Das Ergebnis der Innsbrucker Gemeinderats wahlen hat jenen, bie die Verhältnisse und Stim mungen in Wählerkreisen einigermaßen überblik- ken, nicht überrascht. Die allgemeine wirtschaft liche Depression, eine natürliche «Folge

über den mißlungenen Angriff in einem wüsten Geschimpfe Musduck, das sich in besonders massiven Ausdrücken gegen die Partei auswirkte, denen man in erster Linie die Wähler wegzusangen versuchte, «die Groß deutsche Volkspartei, obwohl man vor Tische immer davon las, daß der Mampf der Nationalsozialisten sich in erster Linie gegen die Sozialdemokraten richte. Statt dessen hat gerade durch das ungeschickte Auftreten dieser radikalen Richtung (siebe Handelsgehilfen streik) die Sozialdemokratie 1 Mandat erobert

. Die Nationalsozialisten haben sich wieder einmal als Schrittmacher der Marxisten erwiesen. Alle Aus- .schneidereien und Prahlereien ändern an dieser nüch ternen Tatsache nichts, sie erinnern höchstens an jene köstliche «Gestalt Shakespeares, -Fallstaff. die da großsprecherisch ausrnst: „So lag ich aus, so führt' ich meine Klinge!" Eine etwas starke Zumutung an das «Gedächtnis der Innsbrucker «Bevölkerung ist es, wenn die Presse dieser Partei, die ganz in den Fußstapfen des sei- nerpit berüchtigten „Tiroler Wastl

des Turnens verbindet ihn die Notwendigkeit einer ganz bestimmten Kör perübung. Wenn «wir die Einführung des Schi- Der gärende Most dieser «Bewegung bedarf noch ausgiebiger Klärung und muß noch von vielen «Schlacken gereinigt werden, bis dieselbe, in ruhigere Bahnen gelenkt, dem deutschen Volke wirklich etwas bieten kann. Wenn die bisher geübten «Methoden beibehalten werden, wird es nur zum Schaden jener Forderungen dieser Partei sein, die gesund «sind und im übrigen von der «Großdeutschen Wolkspartei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 16.03.1908
Descrizione fisica: 8
am Samstag um 5 Uhr abends Arbeitsschluß und eine 15prozentige Lohnerhöhung, der hiesigen Teuerung entsprechend. Streikbrecher haben sich bis jetzt noch nicht gefunden. Franzensfeste. (Welcher Partei soll ich mich anschließen?) Ein bisher christ lichsozialer Parteigänger schreibt uns: Welcher Partei soll ich mich anschließen? Das ist heute ein vielsagendes Wort, denn jede Partei gibt sich als Volkspartei aus, welche die Interessen des Volkes am besten vertritt. Betrachtet man aus der Vogelschau

alle Parteien, wie sie im Parlament sitzen, so muß ich offen gestehen, daß mich jetzt die christlichsoziale Partei am meisten anekelt, obwohl ich früher selbst immer, wo es galt, die Interessen derselben zu vertreten, auf deren Seite war und selbst bei den Wahlen gab ich meine Stimme einem christ lich sozialen Kandidaten. Heute aber ist es nicht mehr so. Gehen wir hinunter zum so genannten Volksparlament, hin zu den Dele gationen und betrachten- wir, welche von den Parteien den Bauern und Gewerbetreibenden

hie- für geben die Südbahnangestellten. Durch diese Erörterungen glaube ich das Rätsel gelöst zu haben, zu welcher Partei man sich wenden soll, nämlich dorthin, wo jeder am ehesten glaubt, daß etwas herausschaut und das ist für die arbeitende Klasse keine andere als die sozial demokratische. Hand aufs Herz und jeder prüfe sich selbst! — Wir haben dieses Schreiben, dessen Einsender uns bekannt ist, wörtlich abgedruckt, weil es ein neuer Beweis ist, daß immer weitere Kreise aus der volksfeindlichen

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