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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 16
Data: 20.01.1912
Descrizione fisica: 16
nicht notwendig wäre, die .Hauszinssteuer zu er höhen, denn die Erträgnisse der anderen Steuer-Er höhungen würden schon so hoch sein, das; man aus die „ungerechte, odiose und antisoziale' Maßregel der Erhöhung der Metsreuerumlage schon werde verzichten können^ Dabei erwähnte er auch die soeben sanktionierte WertzuwachSsteuer, und war sichtlich sehr erfreut, darauf hinweisen zu können, und er meinte, daß diese Steuer der Ge meinde m i u d e st e n s 1 0.0 0 0 X jährlich ein tragen dürste

. Nun, bei dieser Gelegenheit fiel uns ein, das; Herr Dr. v. Walthcr nicht immer eine so große Freude hatte an der Beschließung der Wert- zuwachssteuer im Landtag. Als über diese im Herbst 1910 im Landtag abgestimmt wurde, überließen es der Landtagsabgeordnete v. Wallher und seine Ge sinnungsgenossen und Koalierten den Christlichsozla- len, diese Steuer einzuführen. Sämtliche Freisin nigen imd anderen Nichtchristlichsozialen stimmten dagegen und als der „Tiroler' unter dem Hin weise auf die riesigen Bedürfnisse der Bozner

Ge- meindewaltung dem Vertreter von Bozen im Land tag seine Haltmrg vorhielt, da ließ Dr. W. v. Wal ther eine scharfe Epistel in einem Bozner Blatte ge gen den „Tiroler' und die Ehristlichsoziaien los. wo bei er sich damit zu rechtfertigen suchte, daß er schrieb, „die schönen Dinge, die man sich in der Dbeorie von dieser Steuer versprochen hatte, seien dort, wo sie bereits eingeführt sei. in der Praxis fast gar nicht, oder nur zum kleinsten'^Teile eingetroffen'. Jetzt aber, wo die von uns längst vorausgesagten

Folgen der Wirtschaft im Bozner Gemeinderate so bedenk lich zn Tage treten, da ist Herr Dr. W. v. Walther aber recht vom Herzen froh, daß die Chrinlichsozialen die Werrzuwachssteuer im Landtag trotz der heftigsten Opposition v. Walthers und seiner Verbündeten durchgesübrt l^ben und daß er sich als Erträgnis der Steuer „gewiß 10.00 (1 X', wie er sagte, verspre chen kann. Wie undankbar war es also von ihm, daß er die christlichsoziale Landtagsmehrheit wegen dieser Steuer seinerzeit gar so heftig

! Stimmen in Bcti l einen sehr erfreu Aufzuweisen. -j Einr W Die Demissii Dlcjas. das nun v Hges Komödiensl Mit, die sich an l -Zera beteiligt ha verurteilt. Auf! 'patWerenden D 'König davon s«h damit nicht zufri De Begnadigun, nun ein Kompro antwortlicher St den ferreristische Demission ein ui digung deS Sie ! Nachdem diese ei ; Ersuchen' des K l > Die Regierung zur Gebäudestruer. Schon seit Dezennien appelliert das Volk an die Regierung, die drückendste Steuer, die Hausbesitzer! und Mieter belastet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 22.02.1888
Descrizione fisica: 8
empfinden, abzuschwächen. In den Petitionen, welche die Gemeinden Tirols an den Land tag richteten, werde über die Gebändestener in den bittersten Worten Klage geführt; es sei daher be greiflich, dass die Abgeordneten Tirols endlich ihre Stimme erheben mussten, um zu verlangen, dass man ans die wirtschaftliche» Verhältnisse des Lande« Tirol Rücksicht nehme und die Härten dieser Steuer be seitige. Je näher jener Zeitpunkt heranrücke, in wel chem das Uebergangsstadium aufhöreu werde, desto drückender

gestalte sich diese Steuer, wobei nicht ver gessen werden dürse, dass Tirol durch die Grund steuer-Regulierung ohnehin eine höhere Grundsteuer erhalten habe. Redner motiviert sodann die in dem Gesetzentwnrfe vorgeschlagenen Abänderungen nnd schließt mit der Bitte, den Antrag zur Vorberathung dem Steucr-Ausschusse zuzuweisen. Abgeordneter Dr. Angerer constatiert, dass dieGebändestcuer in dieser Höhe und in dieser Härte nirgends vorkomme, als in Oesterreich. Die Steuer sei eine ungerechte

, indem sie das 5- bis 1/Zsache von der Gebändestener in an deren Ländern betrage. Unter dem Drucke dieser Be steuerung sei die Gemüthlichkeit der Wiener, welche einst sprüchwörtlich gewesen, fast znr Mythe geworden. Er müsse diese harte Steuer als eine Volks- nnd staatsfeindliche bezeichnen. Fr/ilich werde von vielen Seiten der Einwurf gemacht, dass damals, als die Gebändestcuer zuerst in Berathung stand und zur Annahme gelangte, die Stimmen der clericalen Tiroler Abgeordneten den Ausschlag gegeben hätten. Redner glaubt

aber, verlangen zu dürfen, dass man das Volk von Tirol nicht für die Abstimmung seiner Vertreter bestrafe. Es wage kein Mensch in Tirol Adaptierun- gen an seinem Vesitzthnine vorzunehmen, um eventuell, Soinmcrwohnttngcn sür die Fremden zu gewinnen, weil jedermann von vornherein wisse, dass die Steuer mehr kosten würde, als die Vermiethnng einer Sommerwohnung einbrächte. Redner hebt hervor, dass der Tiroler Baner, auch der ärmste, das Be dürfnis nach einer menschenwürdigen Wohnung em- psinde; wäre

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 06.11.1903
Descrizione fisica: 10
und zur 5»/o- tigeu Steuer vom Ertrage zeitlich steuerfreier Gebäude. Der diesbezügliche Gesetzeutwurf wurde über Autrag des Budgetansschusses (Berichter statter Schraffl) einstimmig angenommen. Die wichtigste» Bestimmungen desselben sind fol gende : Z 1. Tie im Reichsgesetze über die Arbeiter- Wohnungen bezeichneten Gebäude mit gesunden und billigen Arbeiterwohnuugeu siud sür deuselbeu Zeitraum, sür welche» ihueu auf Grund des vorbezogeucn Gesetzes die Befreiung von der Hausklasseusteuer, sowie vou

der Hauszinssteuer und von der fünfprozentigen Steuer vom Er trage zeitlich stenersreier Gebäude zngestaudeu wird, auch vou der Entrichtung aller Landes- nud Bezirkszuschläge, sowie von der Hälfte der Gemeindezuschläge zn den genannten Staats- stenern befreit. Z 2. Durch Beschluß der Gemeiudevertretuug kauu die Ausdehnung der im Z 1 sestgesetzten Befreiung von der Hälfte der Gemeiudezuschläge auch auf eine» weiteren, beziehungsweise den restlichen u.eil jeuer Zuschläge ausgesprochen werden. Z 3. Falls

einschließlich der bäuerlichen Besitzer und deren Angehörigen dienen.' Dr. Schöpfer wandte sich anknüpfend daran gegen die Hau sklassen steuer und bea,r-, tragte folgende Resolution: „Die Regie rung wird ansgesordert, mit-tnnlichster Beschleu nigung eine Reform der Gebäudesteuer durchzu führen» durch welche insbesonders die gegenwär tige Hansklassenstener, loelche für die bäuerliche Bevölkerung eine Erhöhnng der Grundsteuern nnd eine Besteuerung der Gesundheit nnd Sittlichkeit bedeutet, aufgehoben

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