nicht notwendig wäre, die .Hauszinssteuer zu er höhen, denn die Erträgnisse der anderen Steuer-Er höhungen würden schon so hoch sein, das; man aus die „ungerechte, odiose und antisoziale' Maßregel der Erhöhung der Metsreuerumlage schon werde verzichten können^ Dabei erwähnte er auch die soeben sanktionierte WertzuwachSsteuer, und war sichtlich sehr erfreut, darauf hinweisen zu können, und er meinte, daß diese Steuer der Ge meinde m i u d e st e n s 1 0.0 0 0 X jährlich ein tragen dürste
. Nun, bei dieser Gelegenheit fiel uns ein, das; Herr Dr. v. Walthcr nicht immer eine so große Freude hatte an der Beschließung der Wert- zuwachssteuer im Landtag. Als über diese im Herbst 1910 im Landtag abgestimmt wurde, überließen es der Landtagsabgeordnete v. Wallher und seine Ge sinnungsgenossen und Koalierten den Christlichsozla- len, diese Steuer einzuführen. Sämtliche Freisin nigen imd anderen Nichtchristlichsozialen stimmten dagegen und als der „Tiroler' unter dem Hin weise auf die riesigen Bedürfnisse der Bozner
Ge- meindewaltung dem Vertreter von Bozen im Land tag seine Haltmrg vorhielt, da ließ Dr. W. v. Wal ther eine scharfe Epistel in einem Bozner Blatte ge gen den „Tiroler' und die Ehristlichsoziaien los. wo bei er sich damit zu rechtfertigen suchte, daß er schrieb, „die schönen Dinge, die man sich in der Dbeorie von dieser Steuer versprochen hatte, seien dort, wo sie bereits eingeführt sei. in der Praxis fast gar nicht, oder nur zum kleinsten'^Teile eingetroffen'. Jetzt aber, wo die von uns längst vorausgesagten
Folgen der Wirtschaft im Bozner Gemeinderate so bedenk lich zn Tage treten, da ist Herr Dr. W. v. Walther aber recht vom Herzen froh, daß die Chrinlichsozialen die Werrzuwachssteuer im Landtag trotz der heftigsten Opposition v. Walthers und seiner Verbündeten durchgesübrt l^ben und daß er sich als Erträgnis der Steuer „gewiß 10.00 (1 X', wie er sagte, verspre chen kann. Wie undankbar war es also von ihm, daß er die christlichsoziale Landtagsmehrheit wegen dieser Steuer seinerzeit gar so heftig
! Stimmen in Bcti l einen sehr erfreu Aufzuweisen. -j Einr W Die Demissii Dlcjas. das nun v Hges Komödiensl Mit, die sich an l -Zera beteiligt ha verurteilt. Auf! 'patWerenden D 'König davon s«h damit nicht zufri De Begnadigun, nun ein Kompro antwortlicher St den ferreristische Demission ein ui digung deS Sie ! Nachdem diese ei ; Ersuchen' des K l > Die Regierung zur Gebäudestruer. Schon seit Dezennien appelliert das Volk an die Regierung, die drückendste Steuer, die Hausbesitzer! und Mieter belastet