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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 26.06.1909
Descrizione fisica: 10
einer Zierde. Die Beleuchtung am Abend war großartig. Viele Häuser, besonders der Deutsch ordenskonvent und Lanegg, Danielhof, Pfarrturm, Villa Haberle usw. waren mit unzähligen Lichtern und Lampions beleuchtet. An den umliegenden Höhen und Geländen, auf der Ultnerstraße flammten große und kleine, rote und grüne Lichter, vom Plateiderberg erstrahlte ein feuriges Riesenherz — alles Feuer des alten Tirolerglaubens. Terlan, 24. Juni. Wenn Ihr Reporter sich mit dem Festbericht leider etwas verspätet einstellt

Wänden bis zu den höchsten Höhen der Gebirgszüge hinan im Wettstreit mit dem erzitternden Glänze der funkeln den Sterne magisch in die finstere Nacht hinaus leuchteten. Gleichzeitig durchfurchten knallende Raketen geräuschvoll die Luft und verbreiteten bengalische Feuer am Kirchplatz und im Glocken turm des Campanile effektvoll kontrastierende Tages helle. An den Fenstern und Fassaden der Häuser, überall Lichter und einzelne Transparentbilder mit passenden Sprüchen für die hundertjährige Feier

, wodurch die Fahnen- und Flaggenzierung an den einzelnen Gebäuden noch einmal zu besonderer Entfaltung gelangte. Erst gegen mitternächtlicher Stunde verhallten die letzten Salutschüsse durchs weite Etschtal hin und trat Ruhe und Dunkelheit ein. Bozen, 24. Juni. Im Nachtrage zur herrlichen Bergbeleuchtung am Sonntag abends haben wir in erster Linie noch die Kalvarienbergkirche zu erwähnen, wo die Gebrüder Murr rings um die Kirchenmauer unaus gesetzt bengalisches Feuer spielen ließen; die Kirche bot

einen allerliebsten Anblick. Ebenso erstrahlte die alte Vigiliuskirche in bengalischem Lichte und unterhalb der Kirche brannte ein großes Feuer. Daß dort droben auch tüchtig gepöllert wurde, sei nebenhin erwähnt. Weiters müssen wir auch die Haselburg erwähnen, die in einem förmlichen Lichter meere erstrahlte. Die alte Burg bot einen ge> spensterhast-traulichen Anblick. Die Bewohner des Virgl wollten ebenfalls nicht zurückbleiben und wetteiferten mit der übrigen Bergbevölkerung. Ra keten zischten durch die Lüfte

, am städtischen Schieß stände wurde eine förmliche Kanonade losgelassen, dazwischen erstrahlten einzelne Häuser im benga lischen Feuer, besonderen Beifall erregte es, als die Felswand gegenüber der Virglbahn in bengalischem Lichte erstrahlte, ein schöneres Motiv hätte nicht gefunden wurden können. Der Köhl- und der Tschusanerlbauer hatten auf die äußersten Wände von Seit Feuer angezunden, oberhalb Bauern- kohlern sowie am Kohlererkreuz besorgten Mit glieder des Gesellenvereines diese Arbeit. Am so genannten

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 08.04.1929
Descrizione fisica: 8
niedergekämpft werden mutzte, der im unvor sichtigen Wegwerfen von Zigarettenresten seine Entstehungsursache gehabt hat. brach gestern, Sonntag, gegen 2.15 Uhr nach mittags. oberhalb Marlengo unweit des Holzmaierhofes im Gemeindewald, orts üblich auch Buchwald-Tann genannt, plötz lich an zwei Stellen gleichzeitig Feuer aus. Angefacht von sturmartigem Wind, fraß sich der Brand durch die trockenen Gründe schnell durch und gewann dadurch sehr schnell an Ausdehnung. Die Feuerwehren von Mar lengo und Merano

war der Brand oberhalb Marlengo gelöscht und di- Gefahr beseitigt, gellten die *vw v, w«, % «.<»<*<•» CG rasch gut preiswert Bucftdruckare. Vöjdlweider Merano Armando Dfaz-StraBe (Rennweg) 18 u. , Berglauben 62. Feuerglocken durch Lana. Es war zirka 7 45 Uhr abends. An der Waldesgrenze oberhalb Lana, wo die Linie der Jocherbahn berg- aufwärs geht, brach links von dem in der Nähe befindlichen Kreuz Feuer aus. welches sich rasch nach links ausdehnte und über die Mittelstation der Drahtseilbahn hinaus

sich verbreitete. Gegen heute Morgens zog sich das Feuer rechts unter die Mittelstalion durch und brennt jetzt noch um die Mittel station, die selbst jedoch derzeit nicht bedroht Ist. Die Feuerwehren von Lana und Merano und den übrigen umliegenden Orten, sowie starke Abteilungen von Artillerie und In fanterie unter Führung eines Majors waren bereits gestern am Drandplatze erschienen und hatten im einträchtigen Zusammen arbeiten die Bekämpfung des Riesenfeuers, das ln der Nacht einen schaurig-schönen An blick

bot, ausgenommen. Dis jetzt besteht noch keine Möglichkeit, das Feuer zu lokalisieren. Der starke Bestand von Föhren und Fichten läßt das Feuer immer weitere Nahrung finden. Dazu bringt der starke Wind immer neue Gefahr durch Funkenflug. Der Wald ist ausschließlich Privatwald und hat in seiner Ausdehnung auch auf die Gebiete ver- jchiedener Lanaer Grundbesitzer über gegriffen. Das Feuer am Marki-nger Berg wurde offenkundig 'in bosh-wfter Weife und a-bsichtAch gelegt. Zu Mittog erschienen beim

, daß sie ihnen hatten mit den Schaufeln und den Fäusten den entfpreckien den Lohn stir das eingebrockt« Sonntag so er- gniigen erstatten können. Hoffentlich gelitvgt es. die Bande zu ermit teln. nachdem ja ein« genaue Perfonsbefchrei- bmrg erlangbar ist. C:n« exemplarische Be- stoaltmig wäre wirklich am Platze. Das Lrnaer Feuer erstreckte sich von links in der Nähe der Jochhahn in breitem Streifen den Berg hinauf und waren die lodernden Flam men in der Dtmlelheit weithin sichtbar. Selbst von Uebereffch aus zog die wabernde Lohe

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 04.10.1941
Descrizione fisica: 8
ausgcführt wurde. Er wurde im Jahre 1700 vollendet und ging l737> durch Feuer zngundc. An feiner Stelle erbaute Smcaton dann in den Jahren 1700 bis 1700 einen völlig massiven Turm, de, bis zum Sahrc 1882 getreulich den Wagen standhieli. dann durch einen von Sir Saures Douglas auf einer benachbarten 5zlippe errichteten Turm ersetzt wurde. Nicht minder große Anforderungen an die Er findungsgabe und die Tatkraft der Siigenicurc und ihrer Leute stellte der Bau des Leuchtturms auf dem Noten Sand

ansgestattel, die schon bei schwa chem Seegang ertönen. Da die Lenchtscucr nickst nur gefährli ches Fahrwasser auzeigen. sondern dem Schiffer auch iH’itaii beceichnen !allen wo er sich befiudcl. so müsic» sie sick, schnell nnd sicher voneinander unterscheiden lasten. '.>Nan bat folgende Arten vo» Feuern anegebitdel: Feite Feuer, die ein einfar biges Licht von gleichmäßiger Starte zeigen: feste Feuer init Blinken, die in gleichmäßigen Zeit, abicl'ititten uon iiilndestens fünf Sekunden Dauer lichtstüAere

Blinke zeigen, die auch von dem feiten Feuer verschiedene Farben haben können: Blinkfeuer, meiste oder farbige Feuer, die durch glcickstange Dunlelpauien geschiedene Blinke van allmälstich ;u- und abnehmender Lickststärk^ zei gen: Fnnkclfeucr oder Blißscucr. Blinkfeuer, deren Blinke van kurzer Dauer i„ sehr turzcn Pausen aufeinander 'olgcn: Wcchfelfcuer, sestc Feuer, die abwechselnd verschiedene Farben zei- gen; Knippenblinkieuer. d-e zwei oder mehrere durch Patente gecchiedene Blinke zeigen, denen

eine längere Dunlelpanie kolal. unter brachene Feuer, in gleichen, längeren Zeitab- ick'nitten durch eine oder mehrere Perdrinklun- aen ,inte--!,rochen werde' Man nenn» die zur .'knterichcidnng der Leuchtieucr dienender, Ein- rdlitnnaen die c bar'Ueristiien oder Kennung. Al? L e » ch t st o f i diente uripriinglich Holz, d,.-. am zaae durch eine Raunstönle. nach!' durch e>ne ledernde Flamme die ansegelnden Schiffe warnte Sparer 0'nn>zte man Kerzen o:r? waeb? 'd'r Talg ol? Lichtgebes und dort, wo Steur

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 6
Data: 07.01.1916
Descrizione fisica: 6
auch gegeu unsere Stellungen östlich der unteren uud mittleren Strypa. Sein Vordringen schei terte meist schou unter dem Feuer unserer Batterie»; wo dies nicht geschah, braches die russische» Sturmkolounen in unserem Infanterie- und Maschinengewehrs«« zufammeu. Im nördliche» Teil seines gestrige» AugriffsfeldeS, vor dem Brückenkopf vou Barkauow ließ der Gegner 900 Tote uud Schwerverwuudete zurück. ES ergaben sich hier drei Fähnriche und 870 Manu. Die Gesamtzahl der gesters iu Ost galizieu eiugebrachteu

Gesäuge»« übersteigt 1200. Au der Jkwa uud au der Putilowka kam es stelleuweise zu Geschütz-Kämpfen. Am Kormiubach uud am Schr wiese» österreich- uugarische uud deutsche Truppen mehrere rus sische Borstöße ab. Italienischer Kriegsschauplatz. An der Tiroler Frout wurde» feindliche Angriffs- versuche bei Torbole und gegen den Monte Crabonile durch unser Feuer zum stehen ge bracht. Auf den Hängen nördlich des Tonale- passeS versuchten die Italiener unter Mißbrauch der Genfer Flagge ihre Drahthinderniffe

a«S- zubauen; sie wurde» beschossen was bis i» die Nacht hinein anhielt. Am Balkau-KriegSschauplatz find keine besondere« Ereignisse. Ereignisse zur See. Am 29. Dezember früh hat eiue Flottille vou Zerstörern und der Kreuzer »Helgoland* das französische Untersee boot „Monge* vernichtet. Der zweite Offizier und 15 Mann wurdeu gefangeu geuommeu; darauf wurde im Hafen von Durazzo ein Dampfer und ein Segler durch Geschützfeuer verseukt uud das Feuer mehrerer Strandbatte- rien zu« Schweig« gebracht. Dabei stieß

Ereignisse. Wien, 31. Dezember. (Eing. 6.40 Abends.) Amtlich wird verlautbart: RussischerKriegs schauplatz. DaS Borgeläude uuserer Strypa- Front, zwischen Bvczaczwieujowyk war auch gestern der Schauplatz wiederholter, mit stark« Kräften geführter Rssseuaugriffe. Abermals brachen die feindlichen Sturmkolouueu uuter dem Feuer uud der kaltblütige» tapfere» Trup pe» der Armee Pflanzer - Baltin zusammen. An der unter« Strypa uud au. der bessara- bisch« Frout, ließ vorläufig die Tätigkeit, deS durch die letzt

, die uusere Stellung« südöstlich Torbole zweimal angegriffen, abgewiesen.. An der Kärntner Front nahm feindliche schwere Artillerie dm Ort Wolfsbach (südöstlich Malborgeth) uuter Feuer. Au der küsteuläadischeu Frost dauern stelleuweise Geschütz- und Miuenwerser-Kämpfe fort. AmBalkan-KriegSschauplätz istnicht» Neues. Höfer. Berli», 2. Jänner. (Eing. 6.00 Abends.) Amtlich: Nachts z«m 1. Jänner wurden Ber- snche stärkerer euglischer Abteilungen, nordöstlich ArmentiereS in uusere Stellung« einzudriuge

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 12.09.1903
Descrizione fisica: 16
, selbst die Nach barsstädte Schwaz und Kufsteiu sandten nur wenige Vertreter. — Den Festzug am 6. d». nachmittag» verherrlichten außer der k. k. Salinenkapelle von hier fünf Musikbanden. Aufsehen erregte dabei die schmucke Feuerwehr von Absam nach Art der Münchner Feuerwehr mit Meffinghelmen ic. ausgerüstet. Sie ist ein vorzüglich geschulte» Korp» und beteiligte sich auch an der imposanten Schlußübung zugleich mit einem starken Löschtrain der JnnSbrucker Feuer wehr rc. hervorragend. Hervorzuheben ist die sog. alte

, den Landesverband der deuifchtirolifcheo- und Ge meinde-Feuerwehren hier höflich zu begrüßen und mit aufrichtiger Freude willkommen zu heißen. Wir empfinden e« als eine Aus zeichn ung, daß der Verband zur Abhaltung der XXH. Generalver sammlung die Stadt Hall auSerwählt hat. E« gibt wenige öffentliche Einrichtungen, welche von gleich hoher sittlicher Idee getragen werden und segensreicher wirken als die freiwilligen Feuer wehren, deren Mitglieder auf Gott vertrauend jede Gefahr hintansetzen und stet» bereit

sind, ihre Gesundheit und ihr Leben für die Mitmenschen zum Opfer zu bringen. Sie gehorchen der Stimme der freiwillig übernommenen Pflicht, wie hart immer der Befehl lautet. Soll der Erfolg der aufopfernden Tätigkeit der Feuerwehren ein ganzer sein, so muß in jeden Feuerwehrkörper Ordnung und Disziplin herrschen. Der Einzelne hat sich würdig dem Ganzen unterzuordnen; alle müssen kameradschaftlich zusammenhalten und jede Feuer wehr muß ein guter Korpsgeist beseelen. Jede Feuerwehr, die einen so schweren Kampf

der fteiwilligeu Feuer wehr in Hall, Herrn Bürgermeister Dr. Otto Stolz und wa» er zum Wohle der Stadt ge- schaffen, soll unter unserem Schutze gedeihe» und blühen. — So wollen wir un» alle vereinigen, um nach unseren besten Kräften die Entwicklung und wettere Ausbildung der Feuerwehren zu för dern. Bringen wir den Männern, die in der selbstlosesten Weise unser Gut und unser Leben schützen, unsere vollen Sympathien entgegen. Und so wünsche ich Ihren Bestrebungen mit Gottes Segen ein gute« Gedeihen. Ich heiße

Sie noch einmal herzlich willkommen in unserer Stadt, welche zu Ihrer Begrüßung ihr Festkleid angezogen hat. Gut Heil!' Vormittag« 10 Uhr war Schulübung der fteiw. Feuerwehr von hier in der Stiftgaffe. Nachmittag» nach dem Festzuge war am untern Stadtplatze und in der Schmiedgaffe eine Brandübung unter Mit- wirkuugderNachbarfeuerwehre». Da» fingierte Feuer- signal wurde vom Stadtpfarrturm mit der kleinen Feuerglocke gegeben. Beide Uebungen gingen flott vonstattea und zeigten von guter Schulung und her vorragender

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.06.1891
Descrizione fisica: 8
entnimmt die „N. Fr. Pr.' nachstehende Momente: Von den Negiernngsschisfen in der Flanke und Front ange griffen, konnte der Congrefsisten-Kreuzer „Magel haens' nur von.seinen Vorderbatterien und dem auf der Backbordseite befindlichen Hotchkiß-Gcschütz Gebrauch machen. Kein Schuß verfehlte sein Ziel. Nachdem das Feuer einige Zeit angedauert, zer trümmerte ein Schuß des „Magelhaens' den ein zigen Schornstein des „Almirante Lynch' und tvdtete zwanzig Mann von dessen Besatzung. Die Negierungsfchiffe

concentrirten nun ihr Feuer auf die Vorderbatterien des „Magelhaens', und es ge lang dem „Sargeanto Aldea' in kurzer Zeit, die feinem Feuer ausgesetzte Backbord - Vorderbatterie znm Schweigen zu bringen. Der Kampf wurde von beiden Seiten mit größter Erbitterung geführt. Schon war der „Sargeanto Aldea' von unzähligen Geschossen durchlöchert. Seinem Brnderschiffe bei zn stehen, sendete er „Almirante Lynch' einen Tor pedo ab, welcher sich direct dem Bug des „Magel haens' näherte. Eine Kugel, welche ihr Ziel

ver- sehlte und in's Wasser fiel, gab dem unheimlichen Geschoß jedoch eine andere Richtung. Es setzte seinen Weg fort, bis es die Barke „Bertha berührte. Die Mannschaft derselben befand sich an Bord und sah dem Kampfe zu, als plötzlich die Explosion erfolgte. Die „Bertha T' sank in we nigen Minuten, uud nur die Spitzen der Masten blieben sichtbar. Der „Almirante Condell' setzte inzwischen sein Feuer gegen den „Magelhaens' ohne Unterbrechung fort, bis dieser endlich beidrehte, um eine volle

Breitseite auf seinen Angreifer abzugeben. Bei Ausführung dieses Manövers traf ein Schnß des „Almirante Lynch' den „Magelhaens' und schleuderte die Mastspitze, an welcher die Flagge befestigt war, in die See. Ohne sich nur einen Moment zu besinnen, sprang einer der Geschntz- meister des „Magelhaens' über Bord und ergriff die Flagge. Es wurden ihm sofort Taue zuge worfen und er mit der Flagge in der Hand an Deck gezogen. Diese kühne 2>at verlieh den In surgenten neues Feuer derart, daß die Regicrungs

angezündet, das sogleich Feuer fing. Die Tochter Anna, die Besitzerin des Hofes, war schon zu Bette und konnte sich mit Mühe, nur mit dem Hemde bekleidet, aus dem brennenden Hause retten. Als Motiv bezeichnet der Angeklagte, daß er die hohe Versicherungssumme gewinnen wollte, um das HauS besser aufzubauen und noch ein Sümmchen zu erübrigen. Die Versicherungssumme per 4.17V fl. 04 kr. wurde auch

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.09.1892
Descrizione fisica: 8
hatte eS übernommen, in den errichteten BufsetS als Heben zu sunglren. Die Bürgerkapelle spielte dazu ihre muntersten Weisen und bald drehten sich auf dem improvisirten Tanzboden die Paare im fröhlichen Reigen. Die aufgespeicherten Schätze an kalten Eßwaaren wurden binnen einer halben Stunde nördlich Dietenheim, »nd von dort über diese Lehnen und den Wald gegen den rechte» Flügel des FeindeS bis LunS vor. Beim Hervorbrechen der Truppen aus Bruneck ('/,1V Uhr) gab die Batterie bek LunS auf dieselben Feuer. Mittler

weile war die schwere Batterie südlich des Schlosses Bruneck am Kühberg« mit allen vier Geschützen aufgefahren und eröffnete daS Feuer auf die Batterie bei LunS, welche das selbe auch erwiderte. ES entspann sich ein kurzer Artillerie kampf, während welchem auch die Infanterie südlich LunS in der Nähe des Schießstandes an einander gekommen war und zu plänkeln begann. Die Truppen des Centrums und ersten Flügels der Westgruppe gingen gedeckt immer näher gegen LunS heran und eS wurde das Feuer in Folge

drr Vergrößerung und Verdichtung der Schwarmlini« immer stärker. Um 11 Uhr war die zweite Batterie der Westgruppe nördlich Dietenheim aufgefahren und eröffnete ebenfalls daS Feuer gegen LunS. Die vielen Bataillone rückten immer näher gegen LunS heran. Der Commandant der Ostgruppe verstärkte um 11 Uhr seinen rechten Flügel um ewige Bataillone. DaS Feuer wurde um halb 12 Uhr immer leb hafter, die Reserven wurden immer mehr herangezogen und zur Verstärkung der Schwarmlinien in dieselben vorgeschoben

aber sofort auf dies« hervorbrechende« Massen Schnellfeuer, und in diesem Momente ertönten die Signale „Feuer einstellen'. Darauf wurde abgeblasen und um 1 Uhr zogen die Truppen unter dem klingenden Spiele der beiden RegimentSeapellen durch die Stadt in ihre Quartiere. Abend» halb S Uhr war Platzmusik, zu welcher sich besonders die Meraner start einsande». Mn«»er Aeitmez. bis auf den letzten Rest vertilgt und neue Zufuhr mußte schleunigst requirirt werden. Die fröhliche Stimmung gab sich kund in launigen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 14.03.1944
Descrizione fisica: 4
zu verzeichnen. war hier Äugendführer. Js. Schmuders bei Wiesen. Roch^gut abgegangen. Beim Ederpächter be merkte die Frau, daß der 5jährige Knabe des Nachbarn mit einer Schachtel Zünd hölzer vom Stadel heraus kam. Rasch eilte die Frau hinein und sah zu ihrem Schrecken, daß der Heustock bereits Feuer S efangen hatte, ja daß schon das Dach zu rennen anfing . Raich rief sie um Hilfe und mit vereinten Kräften wurde das Feuer noch erstickt, bevor ein größerer Schaden entstand. Besuch im Schilager Kursor. Kürzlich

der 2. Offizier In das Bordsournal der Passieren Barnegat- Entfernung 3 See- „Morry Castle', teuer 1 Uhr 35. nlsilen? „Kurs 1 Grad auf Ambrofe-Feuer. befahl Hackney. „1 Grad auf Ambrofe Feuer', wiederholte der Mann am Ru der. Das Wetter war regnerisch und. kalt, der Wind blies mit einer Geschwindigkeit von zwanzig Meilen von Osten, die See war unruhig geworden. Um halb drei Uhr morgens kam der 1. Offizier, der nur eine Stunde geschlafen hatte, auf die Brücke. „Irgend etwa» los?' „Nichts von Bedeutuna. Sir

. Jeder wußte, daß das etwas be deutete. Der diensthabende Maschineningenieur schob den Hebel nach und gab das Sig nal zurück. „Achtung? Gleich darauf fetzte sich der Zeiger wie der in Bewegung, tanzte einige Male auf der Scheibe hin und her und blieb dann im äußersten Felde rechts stehen. „Feuer im Schiff!' Der Mann wußte, fetzt würde gleich darauf das Signal „Langsame Fahrt', oder „Halt' kommen. Die Zeiger blieben auf „Große Fahrt voraus' stehen. Die „Morro Castle' fuhr mit voller Kraft ihrer Motoren

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 26.06.1909
Descrizione fisica: 8
eine Witwe, welche in allernächster Zeit der Nieder kunft entgegensieht, und sechs unmündige Kinder. Gestern nachmittags halb 3 Uhr brach nun im Futterhaus beim „Obersten' Feuer aus, welches in kurzer Zeit das ganze Anwesen in Schutt und Asche legte und wobei auch drei Kühe, 1 Kalbin, 1 Kalb und ein Schwein den Flammen zum Opfer fielen. Dem baulichen Schaden von zirka Kr. 7000 steht die Brandversicherung von Kr. 5000 gegenüber, während die Baumannssahrnisse und das Futter mit nur Kr. 350, die Viehstücke

aber gar nicht versichert waren. Gewiß harte Schicksals schläge für die schwergeprüfte Familie. Die Ent stehungsursache des Brandes konnte nicht sicher ermittelt werden, jedoch wird allgemein der Ver mutung Raum gegeben, daß die Kinder, über die Hunderte von Herz Jesu-Feuern am Vor abende entzückt, ebenfalls ein solches Feuer machen wollten, welches leider Haus und Hof vernichtete. kruneäi, 23. Juni. Kommenden Sonntag, den 27-. Juni arrangiert Herr Chorregent und städtischer Gesangslehrer Joses

, während auf den Bergen ein unabsehbarer Kranz von Freuden feuern in Heller Glut zum Himmel lohte. Von den höchsten Spitzen der Pragser Dolomiten, vom Dürrenstein (2846 in), Herrstein (2450 in), Daum (2260 in), Sarlkofel (2360 w), Lung kofel (2282 rn) usw., leuchteten große Herz Jesu- Feuer zu Tal; die Pöller krachten ringsum und wie tiefes, dumpfes Donnerrollen brummten im Echo die Berge ihr steinern Lied. Am Nordabhange strahlte im Feuerkranz ein Riesenflammenherz mit Kreuz und Wunde, das allein 120 Kilogramm Pech

er hinwies auf die Bedeutung dieses Bundes, wie die Verbündeten bisher treu zueinander gestanden sind zur Ehre und-Mtn Segen des Landes. Beim nachfolgenden Hochamte gelangte Witts op. 12 mit vierstimmiger Blechbegleitung zu guter Auf führung. Prozession, Herz Jesu-Bundeslied und Bundes-Erneuerung fanden erst nachmittags bei sehr günstigem Wetter statt. Als es dunkelte, vermischte sich das Dröhnen der Pöller mit dem Klange der Glocken. Ueberall stammten Feuer garben zum Himmel empor, sogar auf dem Berger

-Kogel (2600 Meter) leuchteten fünf Feuer in die Nacht hinein. Unser „Amphitheater' strahlte förmlich in einem Lichtmeere, da zur Bergbeleuchtung auch eine allgemeine Häuser beleuchtung hinzukam. Ueberdies bewegte sich ein Fackelzug, einer langgezogenen „Feuerschlange' gleich, durch das Dorf, begleitet von der braven Musikkapelle. Kurz, es war sehr schön und alles sehr begeistert. Möge es so bleiben! LterÄNg» 24. Juni. (Unglücksfälle.) Am 23. Juni spielten ein fünf- und ein sechs jähriger Knabe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 17.11.1910
Descrizione fisica: 12
Mutter erhalten. In der Küche führte er ew sehr strammes Regiment und hatte dafür unter dem damaligen, mit dessen Sitten strenge nicht einverstandenen Personal grimme Feinde. MelsHnofe», 14. November. (Zum Brand de« Karerfee-HotelS.) Die Gefertigten ersuchen um freundliche Aufnahme folgender Zeilen: Schon wiederholt wurde unsere Feuer wehr Gegenstand von Beschuldigungen und Verdächtigungen uud man sagt ihr taktloses Verhalten anläßlich des Brandes des Karersee hotelS nach. So auch neuerlich

nicht solche Be schuldigungen, wie sie später gegm dieselbe er hoben wordm find. Unwahr ist, daß die Feuer wehr sich zuerst über die Keller hermachte uud infolge der allgemeinen Betrunkenheit untaug lich wurde. Vielmehr mußte die Mehrzahl der L-ute im ärgsten Kampf mit dem Feuer bis in die späten Nachmittagsstunden, ohne Labung und Speise zu erhalten, ausharren. MS schließ lich der Gemeindevorsteher auf die gänzliche Er schöpfung vieler aufmerksam machte und ewe Speisung der Feuerwehrleute verlangte, welche seit

manche Zimmer versperrt worden, um die Räumung zu verhindern und wiederholt wurden die Feuer wehrleute aufgefordert, Einrichtungen stehen zu lassen, da alles gut versichert sei. Hiefür haben wir Zeugen. Johann Pardeller, Feuer wehrhauptmann; Johann Plank, Vorsteher. MWteiMktMMM. Kaiserliche Spenden. Der Kaiser hat der Gemeinde Burg st all für Feuerwehrzwicke ewe Spende im Betrage von 150 L, dm frei willigen Feuerwehren w Rankweil und Oberbozen am Ritten Spenden von je 120 LI und dem Militärveteraumverew

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 22.11.1902
Descrizione fisica: 10
in den Nachbargemeinden auf dem Lande in Pflege genommen. Die armen Leute konnten, da der Brand so unglaublich rasch um sich griff, fast nicht einmal die notwendigsten Kleidungsstücke retten; auch die beiden geistlichen Herren konnten gar nichts mehr retten und mußten sich in ihren Hauskleidern ohne Kopfbedeckung schleunigst aus dem Widum flüchten. Das Feuer brach in nächster Nähe des Pfarrwidums in einem Stadel aus und in wenigen 'Minuten brannte schon der Widum. Die Herren saßen eben beim Nachttisch

und als sie den Lärm hörten, schlug das Feuer bereits zum Fenster herein. Herr Pfarrer Gutgföll eilte sofort in sein Zimmer, wo bereits das Feuer wütete, und nur mit Lebens gefahr gelang es ihm, noch einige kanonische Bücher den Flammen zu entreißen, Herr Kooperator konnte sein im oberen Stock gelegenes Zimmer nicht mehr betreten. Sie sind jetzt notdürftig im Hause des Herrn Anton Eberhart, eines Bruders des hochw. Herrn Pfarrers von Glurns, untergebracht. — Das Feuer wurde in einem Stadel gelegt, zirka halb 8 Uhr

abends, und zwar von einem Weibe, das mit ihrem Manne und auch mit einem Nachbarn einen Streit hatte; sie soll aber auch infolge des vorjährigen Brandes, wo ihr das Haus abbrannte, etwas geistes krank sein; sie heißt Kreszenz Vlaas, verehelichte Riedl; der Gendarmerie gestand sie die unselige Tat sofort ein und wurde dem Bezirksgericht Glurns übergeben. — Die einzelnen Feuerwehren kamen erst gegen 10 Uhr nach Matsch, konnten aber dort das Dorf nicht betreten, da das Feuer in den engen Gassen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 20.08.1879
Descrizione fisica: 8
äußerst mäßig gehalten. Zum Feuerlärm in Lana. Am II. d. M. Abends brannte der auf einer Wiese einzeln st.hende Stadel des Peter Mar- Aenn'. d ^ M>M^^^Äui!?derz^hier,T»elchtr Brand oie Feuerwehren der Umgebung alannÄU Die Feuerwehr von La na begeisterte daS Element in kürzester Zeit, waS von den weiteren Feuerwehren auch schon bemerk! wurde. DeS anderen TageS, am 12. d. M., 3 Uhr Nachmittags, schlug wieder die Sturmglocke an, ohne daß ein Feuer zu sehen war; ein Zimmer- brand wurde von einigen schnell

b.reit gewesenen Fuerwehrmitzliedern in seinem Entstehen erstickt und verbrannte nur ein Bett mit etwas Ein» richtungSgegenständen. Kaum hatte die Feuerwehr ihre Löschgeräihe in ihr Lpritzenlokale gebracht und Zeder war wieder seiner TageSbeschäftigung nachgegangen, als die Sturmglocke neuerlich anschlug und die bestürzte Bevölkerung die hohen Feuei flammen aus dem Dache unseres SpitalstadelS am Loren« zerHause hervorbrechen sah. Dreimal Feuer inner halb 20 Stunden- Die Feuerw-hl Lana

mehr erstarken. Leider giht eL, wie überall, so auch in Lana Menschen, die am wenigste» bei solcher Gele- genheit in menschliche Gesellschaft passen, und so geschah eS zum größten Bedauern der hiesigen Bürgerschaft, daß ein solcher Patron die Feuer wehr Marling grob beleidigte; derselbe wurde jedoch von einem Lanaer scharf zurecht gewiesen und vom Platze geschafft. Möge die löbl. Feuer wehr Marli»g die Zurechtweisung als Satisfak tion aufnehmen, und daS Benehmen dieses als unzurechnungsfähig längst

bekannten Menschen nicht die gute Jache und uns entgelten lassen. Die Ursache deS Entstehens der Brände ist noch nicht vollkommen festgestellt. Mit dankbarem Gefühle muß erwähnt wer den, daß Seb. Kapaurer, HofmaungutSbesitzer und Holzhändler in Lana, dessen Anwesen durch den zweiten Brand in Gefahr war, der Feuer wehr Lana am nächsten Tage 2S st. baar übergab uvdkHerrW» ton Graf v. VraadiS derselbe» «!« NhruTWeia 'zur Aufmunterung derKeuerwehr» Mannschaft ^zvrWerfüquaa stellte.' Von der Innsbrncker

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 01.09.1915
Descrizione fisica: 14
Tag aus, gaben in Ruhe ihr wohlgezieltes Feuer ihn in so böser Lage nicht verlassen, im Schutze I ab und zwangen endlich den überlegenen Feind der nächtlichen Dunkels würden sie ihn holen und zum Rückzug. Mehrere Tote und viele Verwun- in Sicherheit bringen. Das beispielgebende Bor dete nahmen die Alpini in der folgenden Nacht im gehen des Geistlichen feuerte denn auch den Wage- Schutze der Dunkelheit auf ihrem Rückzuge mit. mut der anderen an: zwei Unteroffiziere meldeten Wegen des starken

, noch vor dem Eintreffen der Rettungs mannschaft, hatte aber das Feuer, von einem un günstigen Winde angcfacht, mehrere andere Häuser ergriffen und auch das Dach der Kirche hatte be reits Feuer gefangen. Wohl waren noch einige Feld gendarmen und Soldaten anderer Truppengat tungen hcrbcigceilt, aber an ein Löschen des Feuer- Klasse vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekoration. Rückkehr galizischer Flüchtlinge. Ueber Auf trag des k. k. Ministeriums des Innern wird ver lautbart, daß auch die Orte der Bezirke Lancut, Nisko

und den wackeren Standschützen blieb nichts anderes übrig, als sich zurückzuziehen. In der folgenden Nacht aber konnte beim Feuer schein der noch immer brennenden Häuser das Werk vollendet und Wagen um Wagen mit Hilfe weiterer eingelangter Mannschaften mit Hausrat beladen und weggeführt werden. Die Häuser freilich sanken in Schutt und Asche, ein Kulturwerk der Italiener. Der tapfere Feldkurat des 26. Infanterie- Regiments. Eine schöne Tat selbstaufopfernder Nächstenliebe, die von hehrer Berufsauffassung ebenso

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 11.05.1909
Descrizione fisica: 8
auch der öffentliche Dank für seine' idealen und prakti schen Bemühungen in der Heimatschutzfrage. 'U. N.-I.. Müllers Hotel „Post' in Landeck abgebrannt. (Spezialbbricht der „Brixener Chronik'.) Landeck, 9. Mai 1909. In der Stunde gegen Mitternacht — es war 11^/4 Uhr — ertönte heute der Ruf „Feuer!' Die Bewohnerschaft, welche wohl größtenteils schon der Ruhe pflegte, b 'eilte sich, den Feuer herd zu ermitteln. Ein Blick durchs Fenster zeigte ein gerötetes Firmament und einen Qualm von Rauch, der das ganze Tal

erfüllte. Das un glückliche Brandobjekt war das in der Mitte des Hauptplatzes stehende große Hotel „Post'. Das Feuer schlug im Dachbodenstock aus den Fenstern und verbreitete sich rasch um die ganze Front. Ein Vordringen oder Retten hier oben wäre zwecklos gewesen. Diesen Teil bewohnt die Dienerschaft und hatte sich zu dieser Zeit nur eine einzige Person zur Ruhe begeben; sie wäre sicher in den Flammen umgekommen, hätte nicht im letzten Augenblick ein Herr die Rettung noch gewagt. Ohnmächtig

, ohne Kleider, in Decken gehüllt, wurde die Bedauernswerte in ein Nach barhaus gebracht. Die hiesige Feuerwehr sowie die vielen fremden Feuerwehren taten ihr möglichstes, um des Feuers Herr zu werden. Eine ReUung des Objektes war aussichtslos, da das Feuer infolge des vielfach aus Holzverzieruugeu bestehenden Oberbaues zu viel Nahruug erhielt. Man be schränkte sich daher hauptsächlich auf die umliegen den, stark gefährdeten Häuser. Ein überwältigendes und zugleich entsetz liches Bild bot sich dem Beschauer

ein. Gegen 5 Uhr früh war die größte Gefahr vor über und das Feuer im ersten Stockwen ge« hemmt. Menschen sind keine verunglückt, ^eoe dem Besitzer, der verreist war und telegraphli^ zurückbeordert wurde, sind namentlich die DM' boten zu bedauern, welche all ihr Hab und ^ verloren haben. ^ Das Hotel, welches hinsichtlich des Komsm und der Eleganz mit vielen Hotels I. ° konkurrieren konnte, ist genügend versichert, /v Haus bis zum ersten Stock, das Stiegenya sowie Dependanee und eine angeschlossene Veran

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Meraner Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 08.05.1907
Descrizione fisica: 16
, und trat für? die ÄklsgestaltungT, des i Löschwesens ' ein- Ihm, so wie Herrn Baumgartner und . dem-.. Verbands? mit 115 Gedecken statt. Unter den Festgästen bemerkte man den Obmann, des Landesverbands Baron Graf, Vertreter des Feuerwehrbezirksver- bandes Bozen, der Feuerwehren Bozen, Gries und- Zwölfmalgreien, den vollzähligen Feuer wehrverbandsausschuß Meran mit dem Obmann Ant. Baumgartner, die Delegierten der Ver- bandsfeuerwehren dieses Bezirkes, die Fahnen- pätm Frl. Barbara Platzer, Vertreter

. gebracht, Gespannt war alles auf das Anfahren. der Dampfspritze der Meraner Feuer wehr. Gegen 1.50 Uhr kam auch diese angefahren und arbeitete dann baldigst! Mit ihrer größten Leistungsfähigkeit. Vielfach wurde das Arbeiten dieser Spritze bewundert und als eine notwen- dige Einrichtung zur Bekämpfung eines größeren Brandes anerkannt. Die Uebung lockte Tausende von Personen an, viele aus Neugier, die zahl reichen Feuerwehrmänner aber, um bei.der Ar beit dreier fo entwickelter^ Feuerwehren zu lernen

und das Gesehene, das Vorteilhafte im Kampfe .gegen das Feuer, praktisch HU Verwendend Die Uebung Lourde^ allseitig Äs musterhaft bezeichnet und..gab. Zeugnis von der guten Schulung, der Mannschaften. Bei der Uebung wurden Arand- vbjektskizzen ausgegeben. Vor Schluß ereignete sich ein kleiner Unfall, daeinMitglied.der Feuer- wehp.Schenna .voN7 einem.Strahle der Dampf- fplritze/an^/Kopfe°NetroffeNl wuÄe und dabxi eine KMklAlugenverletzung ^rlitt.^Derselb'e wuÄe fo-< fort - vom,. Unterniaiser

von Vilpian zu. Waren. auch bei 4000 Personen ^ am Festplatze, so gelang es-dem Komitee doch, alle zufrieden zu stellen und zu unterhalten. 1 Am Festplatze wurden die Fahnen der Feuer wehren von Schlanders, Latsch, St. Martin, Ul- gund. Grätsch, Marling. und Lana von der Fahnenpatin Frl. Platzer mit Äner Erinnerungs- schleife bedacht. Für. Musik sorgten die Kapellen von Algund, Lana und. Untermais, welche alle Hervorragendes leisteten und durch ihre lustigen Weisen j dem Feste das fröhliche Gepräge gaben

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Volksblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 16.06.1883
Descrizione fisica: 6
ein Krieg auSbrecheu sollte. — Aus New-Iork «eldet man, daß eine Menge Höllenmaschinen nach Europa herübergesendet werde». Unter ander» finde« Zusendungen auch «ach Oesterreich u»d Deutschland «nd außerordelltch zahlreich »ach Italien statt. Correfpondevzev. Meran, 11. Juni. (Fahnenweihe der Feuer wehr vo» Lana. ^Geistlichkeit und Feuer wehren.—Die Feuei?wehre«i«B»rggrafe». iZ/Og«a.' Ansprache de» Dekans — Ein Appell a« alle Patrioten) ES ist oft schon unserm Clern» vorgeworfen worden

praktischen Sinn schön bethätigt. Fast überall entstanden in den l'tzten Jahren Feuerwehr- Vereine, in Mais und Obermais, in Schönna, Algund, Lana und Marling ; aber alle diese Vereine stellte« ihr edleS gemeinnütziges Unternehme« l vorerst unter den Schutz deS Allmächtigen und erkoren sich de« hl. Floria« als ihren Patron! Daß etwa diese Feuer wehren »it religiöser Grundlage deshalb weniger tüchtig und leistungsfähig wären, als andere ohne diese Grundlage, wird wohl der verbissenste Gegner «icht behaupte

« wollen, denn Thatsache« kö«nten dies ja widerlegen! Und so lieSt und hört man in den letzten ^ Jahren von Florianfeste«, vo« feierliche« Fahnenweihen. Eine solche hielt denn auch am letzten Sonntage die brave, von allen Verbandvereinen hochgeachtete Feuer wehr vöu Lana. Schon seit ein paar Wochen war« alle Hände rührig und thätig, um dem Dorfe an dem Feste der Feuerwehr auch ei« äußerliches festliche» Aussehe» zu gebe», was denn auch ganz gelungen ist. Schöne Triumpfbögen, in denen ja die Lanaer vo« jeher Meister

In dar Flammm »icht, Wir schaue» ihm kick . . Za'S «»geficht.' i »Starke «rme. kühner Muth, Ninke Beine, kaltes Blutt.^ „Gott zur Ehr, Nächsten M Da» Bürger zum Schutz, .. Dem Feuer zum Trutz.-

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