150 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1900/23_05_1900/SVB_1900_05_23_9_object_2520362.png
Pagina 9 di 10
Data: 23.05.1900
Descrizione fisica: 10
gehört aber nicht bloß, dass er in Sachen des Glaubens und den Sitten das erste Wort redet; zum Regieren gehört auch, dass er das Schädliche hintanhält und das Nützliche fördert, dass er das größere Gut dem minderen vorzieht und das kleinere Uebel vor dem größeren wählt, wenn nicht beides vermieden werden kann. Der Bischof kann ver möge seiner Reg'erungsgewalt gar wohl sagen: „Diese Zeitung, diese Partei würde manch Gutes stiften, aber das Uebel, das sie durch Störung der Eintracht?c. an richtet

uns Priester „rein poli tische Fragen,' die ganz und gar nichts mit der kirchlichen Regierung zu thun haben ? Die Zeitungen und Partei- ungen einmal gehören ganz gewiss nicht dazu! — 2. Man sagt: „Der hl. Vater ist ja selbst den socialen Bestrebungen hold, er will, dass auch in zeit licher Hinsicht etwas für das arme Volk geschieht.' Antwort: „Gewiss; aber er will, dass es ge schieht im Einvernehmen mit dem Bischof, nicht in einer Weise, wie dieser es nicht will, nicht so, dass es mehr Schaden als Nutzen

ich wieder die Ansicht ändern' :c. — Ich erwidere: „Jeden falls darfst du dich n i e dem Bischof wider setzen, das ist außer allem Zweifel! Nie darfst du gegen seinen Willen eine Partei gründen, nie eine Zeitung, die er nicht haben will, falls du ein wahr haft gehorsamer Katholik oder gar Priester sein willst! Verschiedener Ansichten sind die Bischöse auch oft in an dern Punkten, z. B. im Fastengebot: der eine ist milder, der andere strenger. Aber deswegen fällt es keinem wahren Katholiken bei, dem Bischof

.' — Antwort: Im einen wie im andern Falle war der gegentheilige Wille derbeiden Bischöfesattsäm bekannt, es fehlte nichts als das Folgen. Ein Bifchof kann nicht immer rufen: „Ich verbiete es!' Das sollte es gar nicht brauchen! 6. „Aber der hl. Vater hat ja den Dr. Lueger und die Christlichsocialen Wiens belobt, ergo —' Mag sein, sie haben dort auch sehr viel gewirkt. Dort traten sie vor allem den Juden entgegen, nicht einer altehrwürdigen conservätiven Partei, eine solche gab

es dort nicht. Und gegen die Uebergriffe der Juden sich zu wehren, war längst in Wien eine Nothwendigkeit, das sah jeder ein, daher der rasche Fortschritt der neuen Partei. Nebenbei bemerkt, hatten die Wiener Christlichsocialen auch tüchtige Führer. In Tirol hin gegen kämpfen sie seit ihrem Bestände gegen die Alt- conservativen. Geheim und offen lassen sie es sich überall anerkenneu, dass sie diese Partei langsam ver schlingen möchten. Aber eine Partei, die so begabte, verdiente Männer zu den ihrigen zählt, die zum wenigsten

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1880/16_10_1880/BZZ_1880_10_16_2_object_396746.png
Pagina 2 di 6
Data: 16.10.1880
Descrizione fisica: 6
des Fürsten Alexander zum Regenten ernannt worden. Wiewohl diese Ernennung ganz verfassungsmäßig und keineswegs als ein Zeichen besonderer Zuneigung joder außerordentlichen Vertrau ens des Fürsten in den gegenwärtigen Premier anzu» sehen ist, so erregte sie doch besonderes Aufsehen und wird auch vielfach commentirt. ES ist nicht unbekannt, daß die radicale, jetzt am Ruder befindliche Partei eS ist, welche die in Serbien seit nahezu 2V Jahren proc- lamirte Devise: „Der Orient den Orientalen

die „Nationalzeitung', geben ihrem Befremden darüber, daß die Verfassungspartei nunmehr ihre Action hauptsächlich in die Parteitage verlegt, ganz unverholm Ausdruck. Daß dieses Be- fremden ein wohlbegründetes ist, bedarf kaum einer weilwendigen Begründung. Liegt es doch klar zu Tage, daß eine Partei, welche nicht müde wird, Tag für Tag urdi et orbi ihre Achtung vor dem Gesetze, ihre con- stitutionelle Gesinnung und ihre parlamentarische Schu lung zu verkünden, mit ihren angeblichen Principien in einen schwer

erklärlichen Widerspruch kömmt, wenn sie den Schwerpunkt ihrer politischen Action statt, wie es natürlich und logisch wäre, in den hiefür gesetzlich deru'enen Vertretungskörper, nämlich in den Reichs- rath, in konstitutionell gar nicht definirbare außerpar lamentarische Versammlungen legt. Man erinnere sich doch nur daran, wie die Verfassungspartei Jahre hin- durch den stehenden Vorwurf gegen die Czechen erhob, daß diese ihre Beschwerden und Wünsche nicht im Par lamente, sondern in Partei-Meetings geltend

machten, man vergegenwärtige sich in wie beweglichem Tone sie damals fort und fort den Czechen begreiflich zumachen suchte, daß das Parlament der einzige Ort sei, an welchem eine Partei, wenn sie überhaupt auf Beachtung Anspruch machen jwolle, ihre Stimme erheben müsse, und daß diesem allgemein geltenden Grundsatze umso- mehr dann Rechnung getragen werden müsse, wenn die geführt und die arme Anna in so tiefes Unglück gestürzt haben. Nur um den schmählichen, salschen Verdacht von mir abzulenken

dieser nüchternen Logik d«S Baron Oskar zunächst in Erstaunen gerathen, doch leuch tete ihr zunächst die Richtigkeit dieser Logik in dem Maße ein, daß sie energisch ausrief: .Derjenige mag kommen, der im Stande ist, zu be weisen, daß ich an dem Unglücke Anna'S Schuld trüge! Niemand vermag dies zu thun! Wo ist Gras Broderode ? Gras Broderode ist ein Edelmann, er wird nicht lügen betreffende Partei sich eben numerisch in der Minorität befinde. Wie gesagt, Ausführungen, in denen die eben ange- deuteten Argumente

2
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1910/25_04_1910/BZZ_1910_04_25_3_object_452940.png
Pagina 3 di 8
Data: 25.04.1910
Descrizione fisica: 8
Frühlingsliedertafel zahlreich Folge zu leisten. Berein für Heimatschutz in Tirol. Die Generalversammlung des Vereins für Heimatschutz in Tirol findet am 7. Mai d. I. um 8 Uhr abends im Hotel Habsburgerhof in Innsbruck statt, nicht »ie ursprünglich mitgeteilt am 27. d. M. Wik i» Zsiik Vsmldnz U Aul i» Lizei übernimmt Wertpapiere zur Vemihniii > Inniliiß oermietet Eiserne Schrankfächer ü? unter dem Eigenverschluß der Partei. StltMMMdtt „SSM Zkitims'. Die Wahlbewegung in Ungarn Ofenpest, 25. April. In mehreren

Bezirken der Hauptstadt sowie der Provinz sind Wählerver- sammlungcn der nationalen Arbeitspartei abgehalten worden, bei welchen hervorragende Mitglieder dieser Partei, darunter der Justizminister Szekely und Graf TiSza, das Wort ergriffen. Der Justizminister Szekely sprach im 9. Hauptbezirk auch über die Wahlreformfrage und sagte: Die Vorlage der Re gierung werde sicherlich allen demokratischen Anfor derungen entsprechen; der berechtigte historische Charakter des ungarischen Staates dürfe

in Peking die amtliche Be stätigung, daß organisierte chinesische Banden in der Gegend von Tschangsha einen neuen Ausstand ins Werk gesetzt habcn. Alle Ausländer mit Ausnahme eines einzigen hatten sich an Bord zweier britischer Kriegsschiffe geflüchtet. Aus dem jungtschechischen Lager. Prag, 24. April. Der jungtschechische Kongreß wurde heute beendet. Abg. Kramerz hielt eine längere Rede, worin er u. a. ausführte, daß, obwohl die Partei nicht mehr allein verantwortlich sei, sie doch sür alle Mißersolge

verantwortlich gemacht werde. Redner besprach sodann die Tätigkeit der Partei in der Regierung und sagte, die Partei werde sich nicht mehr vordrängen ; ihr Hauptbestreben sei, das gegenwärtige System zu beseitigen. Kramarz befaßte sich sodann mit der Haltung der Polen nnd führte aus, die Partei habe ein Recht zu hoffen, daß die jetzigen politischen Verhältnisse, in denen die Polen allein die Fortdauer des gegenwärtigen antislawischenSystems ermöglichen, absolut unhaltbar sind und nicht fortdauern

3
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1903/17_10_1903/BRC_1903_10_17_3_object_139885.png
Pagina 3 di 8
Data: 17.10.1903
Descrizione fisica: 8
Jahrg. XVI. Samstag, „Brixener Chronik.' 17. Oktober 1903. Nr. 12S. Seite S. In Ostasien wird der Himmel wieder heiter. Es sollen Verhandlungen zwischen Ruß land und Japan geführt werden, die den Krieg in die Ferne rücken. Aber die Tiroler Friedenskonferenzen wurde folgende Mitteilung ausgegeben: Die von den hochwürdigsten Landesbischöfen einberufene Friedenskonferenz tagte am 8. und H. Oktober in Innsbruck. An dieser von der katholisch-konservativen Partei und der christlich- sozialen Partei

beschickten Konferenz nahmen auch Se. Eminenz der Kardinal Fürsterzbischof Katsch- thaler von Salzburg, der hochwürdigste Fürst bischof Simon Aichner von Brixen und im Auf trag des Fürstbischofs von Trient der hochwürdige Provikar Josef Hutter teil. Die beiden Parteien hatten zu dieser Konferenz je sechs Vertreter entsendet und zwar die christlichsoziale Partei die Herren Abgeordneten Dr. Schorn, Doktor v. Guggenberg, Schrasfl, Pfarrer Steck und die Redakteure Griuner und Thaler (Parteileitung

); am zweiten Tag war in Stellvertretung des ver hinderten Herrn Dr. v. Guggenberg Abgeordneter Dr. Aemilian Schoepfer erschienen; die katholisch- konservative Partei die Herren Abgeordneten Dr. Kathrein, Dr. Wackernell, Dekan Glatz, Pfarrer Schrott, Haueis und v. Pretz. Die Konferenz einigte sich unter Zustimmung der Landesbischöfe auf folgende Hauptpunkte: 1. Auf ein gemeinsames Programm, Zu dessen Schlußredaktion ein Komitee, be stehend aus den Herren Dr. Wackernell, Dekan Glatz, Dr. Schorn

und Dr. Schoepfer, gewählt wurde. 2. Auf Grund des vereinbarten Programms habe im Land Tirol eine Partei zu bestehen, die den Namen: „Vereinigte katholisch konservative und christlichsoziale Partei' zu tragen habe. 3. Sowohl die katholisch-konservativen als auch die christlichsozialen Reichsratsabgeord neten verbleiben bis zu den nächsten Reichsratswahlen (über alles weitere muß selbst redend erst die Entscheidung der Wähler abge wartet werden. Anmerkung der Schriftleitung) in ihren bisherigen Klubverbänden

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1895/05_07_1895/BZZ_1895_07_05_3_object_396126.png
Pagina 3 di 4
Data: 05.07.1895
Descrizione fisica: 4
, aus Böhmen 87 Parteien mit 12.489 Tagen, aus Mähren 24 Parteien mit 2212 Tagen aus Tirol und Vorarlberg 38 Parteien mit 11.127 Tagen ans Siebenbürgen 4 Parteien mit 475 Togen. auS der Herze gowina 1 Partei mit 6 Tagen, aus dem Deutsche» Reich 296 Parteien mit 20.875 Tagen, auS Sachsen 60 Parteien mit 4204 Tagen, auS Bayern 280 Parteien mit 14.348 Tagen, auL der Schweiz 12 Parteien mit 333 Tagen, aus Rußland 66 Parteien mit 5809 Tagen, aus England 22 Parteien mit 2366 Tagen, aus Holland lO Parteien

mit 2884 Tagen. auS Italien 13 Parteien mit 1809 Tagen, aus Frankreich 3 Parteien mit 31 Tagen, aus Schweden und Norwegen 1 Parte mit 186 Tagen. auS Dänemark 4 P.rr teien mit 406 Togen, aus Serbien und Rumänien 4 Parteien mit 395 Tagen. auS Afrika 6 Parteien mit 195 Tagen, aus Japan 1 Partei mit 68 Tagen, aus Ostindien 1 Partei mit 6 Tagen und auS Amerika 21 Parteien mit 1354 Tagen. Die Gesammtanzahl der Kurgäste betrug 1258 Parteien mit 336.675 Tagen. Zur Feierlichkeit der Bergtaufe in Madonna di Cam

verlange von jedem. B eamten die str e ngst e Unparteilichkeit; die Beamten dürfen in den Partei kampf nicht hineingezogen werden, die Regierung werde lärmende Agitation n seitens der Beamten nicht dulden. Die aus die auffallende Betheiligung der Beamten bei den letzten Wiener GemeinderathSwahlen zielende Rede des Ministers wurde ooic der Vereinigten Linke» mit Beifall begleitet, während die Anti- emiten enttäuscht waren, ebenso die Jungczechen, welche die ,alvige Aushebung des Ausnahmszustande

5
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1905/08_11_1905/BZZ_1905_11_08_4_object_397022.png
Pagina 4 di 8
Data: 08.11.1905
Descrizione fisica: 8
Vertretung sondern auch nationale Trennung. Gegen diesen wesentlichen Bestandteil o.'r Autouomiesorderungen beständen gewichtige Bedenken. Auch werbe durch diese Forderung dem Großgrundbesitze ein empfindliches Opfer zuge- mutet. Wenn er trotzdem nicht einfach Nein sage, so wolle er dadurch beweisen, daß er das Wohl des Landes über das Interesse der Partei stelle. Das Damoklesschwert, das seit Jahren über dem Hause schwebe, müsse beseitigt werden. Der Groß grundbesitz sei also zu dem Opfer bereit

ist mit der vorgeschlagenen Vermehrung der Landgemeindenmandate nicht ein verstanden und spricht den Wunsch aus, die Punkte 3 und 4 der Grundsätze vorläufig auszuschalten und die Abgrenzung der Stadt- und Landge meinde-Kurien der Zukunft zu überlassen, damit auf jeden Fall noch in dieser Session ein neues Wahlgesetz zustande komme. Andernfalls werde die Agitation im Lande immer größer und die Arbeit dann noch schwieriger. (Beifall.) Abg. Dr. Schöpfer bemerkte, der Stmrd- punkt der christlichsozialen Partei

in dieser Frage h^n^n Perle in schwerer Goldfassung im Werre sei in Theorie und Praxis notgedrungen verschie den. Seine Partei lege Wert darauf, wenigstens die hauptsächlichsten Mißstände der Wahlordnung beseitigen, weitere Fortschritte der Zukunft überlassend: sie habe sich daher entschlossen, die Frage der Wahlprivilegien setzt überhaupt nicht aufzuwerfen. Redner erklärte, daß seine Partei für jedes billige Kompromiß sei. wenn die Re form noch in dieser Session zustande komme. Ge schehe das nicht, so gebe

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1887/17_05_1887/MEZ_1887_05_17_5_object_675210.png
Pagina 5 di 18
Data: 17.05.1887
Descrizione fisica: 18
getragen.' oppositionelle Partei im 3. Wahlkörper wurde'Wir hätten eine ehrenhafte Niederlage erlitten! durch die erdrückende Mehrheit der Anhängerz So aber. . . . . schweigen wir lieber!' s.ZV (D-- B°rk-°f d.r Krondiamanten.) Wie aus Paris be richtet wird, wurden bis Samstag durch den Ver kauf der französischen Krondiamanten l.600.500 Francs erzielt. Eine Amerikanerin erstand eine Gürtelschließe um 132.000 Francs. Herr Bach- rich aus Pest kaufte um 45.900 Francs, die Herren Contrelon, Peznik

des Wiener ^ Wien ist der . Alpred Exen«. Schwieger. im73. Lebens. hlen in Trient.) MN^Heit unter ? d- geschrieben: Partei Koryphäen der 1>^igen ua«» , ^°ch mehr der nun» ^^Mermiasns Compromitzpolitik ^ es ZU danken. ^Uiuer K.m ^ Austriacantipartei lli«aderathe entfernt und wir stehen nicht, an, uns dieses Sieges der Bürgermeisterpartei zu freuen; weil O^Mazzu- rano, so wenig wir seine politische Richtung theilen und billigen, der einzige Mann, ist, von dem zu hoffen steht, daß Trient sich gedeihlich

. Statt dessen circulirte einige Tage vor der entscheidenden Wahl, durch die man vor läufig fünf der österreichischen Partei angehörige Persönlichkeiten in den Gemeindeausschuß zu bringen hoffte, eine Liste, welche drei solche Namen und zwei Personen enthielt, die ebenso gut von den Nationalen gewählt werden konnten. Zwei Tage vor der Wahl theilten sich die k. k. Beamten gegenseitig mit, diese Liste sei hinfällig geworden, so weit sie die genannten Austriacanti betreffe, da dieselben absolut

und bedingungslos eine Wahl abgelehnt haben; die Nationalen jedoch würden beibehalten werden, ja man be absichtige an leitender Stelle die ausgeschiedenen Candidaten der österreichischen Partei durch weitere drei Nationale zu ersetzen. Thatsache ist, daß am Freitag den 13. d. M. die nationale Liste der. k. k. Beamten durchgedrungen Wir enthalten uns jeden Commentares, ver zichten darauf, die uns nur zu wohl bekannten Einzelheiten dieser sonderbaren Erscheinung am politischen Himmel Trients zu erzählen

7
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1901/01_02_1901/PUB_1901_02_01_3_object_3245518.png
Pagina 3 di 14
Data: 01.02.1901
Descrizione fisica: 14
, was des Staates ist, daß sie gewillt sind, an den großen Aufgaben, deren Lösung der Legislative im Bereine mit der Exekutive zusteht, getreulich mitzuwirken. Andererseits aber läßt sich wieder nicht verkennen, daß diese selben Parteien stets mit halbem Auge nach dem Radikalismus schauten und sich unablässig fragten, was zu ihrem Thun und Lassen die Partei Wolf- Schönerer sagen werde. Die Rücksicht auf diese Fraktion bestimmte die gemäßigten Par teien der Linken mehr als ihr eigenes Pro gramm

daran thun, die Erfolge des Radikalismus im eigenen Lager nicht gering anzuschlagen. Hier zeigt sich das eigenartige Schauspiel, daß gerade der nationale Radikalismus der arbeitswillige Faktor ist. Diese erst im Werden begriffene Partei ist allem Anscheine nach von der Er kenntniß beseelt, daß man dem eigenen Volks- thum weit mehr durch positive Arbeit, als durch sinnlose Obstruction nützen kann. Wie werden sich nun, Angesichts dieser Verhältnisse in den beiden nationalen Lagern, die Parteien

wir vor der interessanten Erscheinung, daß wir ein Parlament ohne eigentliche Majo rität haben. Andererseits aber steht wieder der Regierung keine geschlossene Opposition gegenüber. So sonderbar das alles auch scheinen mag, hat es doch auch sein Gutes. Vor allem: Es giebt keine unentbehrliche Partei, die der Regierung eigens etwas ab- könnten. Es giebt keine ständige Partei- Gruppirung, wohl aber voraussichtlich eine Gruppirung von Fall zu Fall. Und das kann einer wirklichen, positiven Thätigkeit des Abgeordnetenhauses

8
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/08_05_1920/BZN_1920_05_08_2_object_2467440.png
Pagina 2 di 3
Data: 08.05.1920
Descrizione fisica: 3
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 8. Mai 1920 Nr. 104 Der Kampf um die Autonomie. Der Protestrummel der Trientner Na tionalisten ist im Mflauen. Trotz des gro ßen Tantum der „Liberta' war das Echo in den Trentinotälern klein und wird im mer kleiner. Nur aus einzelnen national- liberalen Oasen des Landes kamen Zustim mungen nach Trient mit der Unterschrift mehr oder.minder bekannter nationalisti scher Agitatoren. Die sozialistische Partei im Trentino reagierte überhaupt nicht aus die Einladung

Zum Sturmlauf gegen die eigene Provinz Südtirol und die Popolari- Partei, welche den überwiegenden Teil der Bevölkerung des Trentino hinter sich hat, tritt bekanntlich nach einer Aeuherung ihres politischen Sekretärs Dr. Degasperi für die Zweiteilung ein. Die Popolari smd also nicht Gegner der selbständigen Provinz Südtirol, wohl aber verlangen sie. daß die Errichtung der Provinz erst das Ergebnis von allseitigen Verhandlungen in Rom sei. Sie wollen sofortige Wahlen für das Par lament. damit die gewählten

sein. Möge ihr erfüllter Sehnsuchts wunsch des Anschlusses an ihre „Große Mut^ ter' ihnen keinerlei Enttäuschung bringen. Aber nördlich von Saturn stehen wir. Es kann und dürste auch in Rom. ja sogar in Trient, über den Willen der gesamten Be völkerung in Sübtirol kein Zweifel obwal ten. Wir Südtiroler sind ohne Unterschied der Partei, Deutsche und Ladiner^ einig im Anbeugsamen Willen, wenigstens durch An erkennung einer Selbstverwaltung ein klei nes Pflaster auf unsere große nationale Wunde zu verlangen

9
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1900/17_10_1900/SVB_1900_10_17_4_object_2521113.png
Pagina 4 di 8
Data: 17.10.1900
Descrizione fisica: 8
waren vicht allem der Bürgermeister, die Hochwürden Herren Propst von Neust i s t und Prälat S p i e l- mann, sondern die große M ehr zahl der Ge- meindevor st e h e r der U m g e bun g. Wir werden über diese charakterische Versammlung in der nächsten Nummer näher berichten. Schöpfer gegen Di Pauli. Die Cyristlichsocialen empfahlen uns neulich, dass wir uns am italienischen Clerus ein Beifpiel nehmen sollen in dem, was Nationalgefühl betrifft. Mit Vorliebe wird die rührige katholische Partei

, sondern gegen die katholische Volkspartei/ und von katholischen Persönlichkeiten ausgeht, die übrigens politisch nicht orientiert sind, welche keinen festen Slandpunkt haben, und ihre Haltung ändern nach den Angriffen, welche anticlericale Zeitungen gegen katholische Politiker richten. Nachdem Dr. Schöpfer gegen den Hohenwartclub gekämpst und die Bildung der Volks Partei gefordert hatte, nachdem er für Baron Di Pauli, den Gründer der Volksparte» gekämpft hatte, trat er bei den ersten Angriffen, welche die Blätter

nicht angenommen. Anf dem Kahnhofplatze hat sich letzten Sonntagabends wieder eine Scene abgespielt, die durchaus nicht erfreulich war. Ein Fuhrmann begann mit einem anderen Manne zu streiten und griff dann nach Fuhrmanns- und Kukckerart zur Peitsche. Er zeigte große Lust ernstlich zuzuhauen, wurde aber von den Anwesenden, welche sämmtlich gegen ihn Partei ergriffen, daran verhindert. Von der Polizei war natürlich nichts zu sehen, was aber hauptsächlich dem Umstände zuzuschreiben ist, dass der Bahnhof

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1915/26_11_1915/BTV_1915_11_26_4_object_3052178.png
Pagina 4 di 4
Data: 26.11.1915
Descrizione fisica: 4
/15/3 Bersteigerungs-Edikt. Auf Antrag der betreibenden Partei: Luise Witting, Finanzratsgattin in Bozen, findet am 9. Dezember 1915, vormittags 9 Uhr bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 4, die Versteigerung folgender Liegenschaften statt: Grundbuch Wilten Einl.-Zl. 181 II: Wohnhaus Nr. l. Graßmayrstraße, nebst Hosranm, Gp. 603 Garten. Schätzwert 74.620 It. Geringstes Gebot 33.300 IL. Unter dem geringsten Gebote findet. ein Berkauf nicht statt. K. k. Bezirksgericht Innsbruck, Abt. VII, am 3. November 1915

. 60/4 T-r. D esaler. G.-Z. D 436/15 Versteigernngs-Cdikt und Aufforderung zur Anmeldung» Auf Antrag der betreibenden Partei: Sparkasse der Stadtgemeinde Kitzbühel, vertreten durch Dr. Johann Traunsteins?, Advokat in Kitzbühel, findet am 23. Dezember 1915 nachmittags 2 Uhr in Wieshofers Bahnhofrestauration in Fieberbrunn auf Grund der hiemit genehmigten Bedingungen die Versteigerung folgender Liegenschaften statt: Grundbuch Kat.-Gem. Fieberbrunn E-Zl. 125 II: Liegenschaft Obererb, bestehend aus Wohnung, Wirt

zur Annieldnng. Auf Antrag der betreibenden Partei: Dr. Paul Köster, Advokat in Bozen, als Masseverwalter, findet am 2 2. Jänner 1916 vormittags i>x10 Uhr an Ort und Stelle am Unterknchen- mairhofe in Albeins auf Grund der genehmigten Bedingungen die Versteigerung folgender Liegen schaften statt: Grundbuch Albeins Einl.-Zl. 24 I: Unterküchen- mairhos. Einl.-Zl. LI II: Mantschmnhle. Grundbuch Afers Einl.-Zl. 18 II: Walo. Grundbuch Albeins Einl.-Zl. 38 II: Miteigen tumsrecht zur Hälfte an Gp. 569. Schätzwert

12
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/14_02_1912/SVB_1912_02_14_2_object_2556014.png
Pagina 2 di 8
Data: 14.02.1912
Descrizione fisica: 8
ist zu haben beim Comitato Diöcesana (!) in Trient um den Preis von 3 Kr. Was würde man etwa sagen, wenn unsere katholischen Buchhand lungen den Bericht der „Südmark' Verschleißen würden? Allstailll. Die Mahl des Vrafidinms im deutschen Reichstag. Bei den letzthin stattgehabten Wahlen in den deutschen Reichstag wurde bekanntlich die vordem stärkste Partei, das Zentrum, an die zweite Stelle gedrängt und dafür sind die Sozialdemokraten an die erste gerückt. Wegen dieser eigenartigen Kon stellation sah

Wahl notwendig sein, der man mit großer Erwartung entgegensieht. Die Wahl Scheidemanns zum Vizepräsidenten hat übrigens unter den rechtsstehenden National liberalen selbst große Verstimmung hervorgerufen. Es sind auch bereits mehrere Austritte aus der Partei zu verzeichnen. Man erinnert duran, daß Scheidemann seinerzeit im Reichstage den Ord nungsruf für folgenden Satz erhalten hatte: „Ich kenne die preußische Geschichte gut genug, um zu wissen, daß der Wortbruch sozusagen zu den er habensten

ihrer Unterstützung zur größten Partei geworden und jetzt beklagen sich jene, daß ein Sozialdemokrat Vizepräsident wird. Da hätte man schon vorher überlegter handeln sollen. GW Zentrnmsfüheer vaierifcher Minister präsident. Aus München kommt folgende Meldung: Der Prinzregent hat das Demiffionsgesuch des Staatsministers Grasen v. Podewils angenommen. Gleichzeitig hat der Prinzregent den königlichen Kämmerer ReichSrat Dr. Georg Freiherr v. Hert- ling zum Staatsminister des königlichen Hauses und des Aeußern ernannt

14
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1893/29_09_1893/BRC_1893_09_29_4_object_138392.png
Pagina 4 di 8
Data: 29.09.1893
Descrizione fisica: 8
Anarchisten auch in anderen Städten gebracht zu haben. In Budapest haben Nachforschungen stattgefunden, und einige ihrer anarchistischen Ansichten wegen. berüchtigte Individuen sind dort Plötzlich verschwunden. Der christlich-sociale Verein von Wien unternahm am 24- September einen Aus flug nach Krems, woran 750 Personen theil- nahmen. Bei der nachmittägigen Versammlung sprachen die Herren Dr. Pattai, Dr. Scheicher, Vergani, Schneider, Dr. Psenner. Mitglieder der Schönerer-Partei störten, die Versammlung

in der Politik des Grafen Taaffe zu finden; er gab nämlich vor seinen Wählern neulich folgende Erklärung ab: „Die Politik des Grafen Taaffe, keine Partei ganz zu befriedigen und überhaupt lieber von Tag zu Tag „fortzuwursteln' als grundsätzlich zu regieren und zu verwalten, hat in Oesterreich allen bestehenden Parteien radicale Elemente im eigenen Lager emporsprießen lassen. In Böhmen sind's die Jungczechen, welche durch dieGautsch'schenOrdonnanzen, betreffend böhmische Mittelschulen, vollends zur Herrschaft

der Minister präsident herhalten, der für die Aeußerungen der Krone verantwortlich sei. Jene Antwort des Königs an die Deputation der Mnmcipien (worin vor den aufreizenden Schlagworten und dem ungarischen Kossnth'schen Chauvinismus gewarnt wurde) treffe die Unabhängigkeit, vielleicht auch die Partei Apponyis. Der hingeworfene Fehde handschuh werde sofort aufgenommen. Abgeord neter Uhron rief dazwischen hinein: „Uns wird man in Wien nicht schrecken; wir,sind keine Oester reicher.' Szalay formulierte

15
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/05_03_1898/SVB_1898_03_05_1_object_2513171.png
Pagina 1 di 10
Data: 05.03.1898
Descrizione fisica: 10
der Agitation zu wenden, wo durch aufhetzende Reden die Gemüther der Arbeiter zum Hass gegen ihre Feinde entflammt werden sollen. Nicht daran war den Führern der Genossen ge legen, das Versprechen zu halten, sondern immer nur — zu versprechen. Ihnen glaubte der Arbeiter auss Wori; er war sest davon überzeugt, dass jede Partei die Unwahrheit und nur die socialistische die Wahrheit spreche. Heute sind die Arbeiter selbst nicht mehr davon überzeugt, dass die „rothen' Führer das unfehlbar wirkende Recept «ner

besseren Weltordnung in der Westentasche herumtragen. Doch trauen sie sich dies nicht überall auszusprechen. Denn nirgends gibt es so stramm«? Disciplin, wie in der „rothen' Garde und jeder, auch der kleinste Verrath an der eigenen Partei wird rücksichtslos und strengstens geahndet. So lassen sich denn die Arbeiter noch vielfach am Gängelbande herumführen, aber die Errichtung ihres Znkunsts- staates ebensowenig erhoffend, wie das Volk Israel die Erneuerung seines jüdischen Staatswesens in Palästina

. Viele Mitglieder der socialistischen Partei bekennen bereits offen, dass sie von ihren eigenen Führern hinters Licht gesührt worden, und dass das socialistische Programm sich zum großen Theile auf Sand aufbaut. Allein, es ist vortrefflich geeignet, seine Anhänger mit teuflischem Hass gegen jeden Gegner dieses Programmes zu erfüllen. Wenn darin der Erfolg der Politik bestehen soll, dann sind unsere socialistischen Führer und Ab, geordneten die gewiegtesten Politiker!!! JeuMeton. „Gute Belletristik

17