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Pagina 3 di 6
Data: 06.10.1938
Descrizione fisica: 6
gewundert. Die nötigen Kapitalien dazu stehen doch hinter ihm. Warum zögert er denn eigentlich? Ist doch wirklich ein ganz anderes Gefühl, so auf eigener Klitsche sitzen zu können. Wenn mir so einige Geldmittel zur Verfügung ständen, na, ich würde keinen Augenblick zögern." „Ja, Sie sind auch noch ein junger Mann", sagte Anita ernst, „aber Vater ist doch schon ein wenig mürbe geworden. Er traut sich wohl solche Last nicht mehr zu." „Recht schade!" meinte Alferding und zeichnete mit der Spitze

seines Stockes kreuzweise auf der Erde Striche. „Sein Kapital könnte doch ganz andere Zinsen bringen. Zu dumm ist das manchmal im Leben... Ihr Vater könnte etwas be ginnen und will nicht... und unsereins möchte etwas anfan gen und kann... nicht. Schade, daß ich nicht Ihr... na, wol len mal sagen... Ihr Bruder bin." Er sah sie keck an. Anita lachte herzhaft. „Ja, einen Bruder hätte ich ganz gern gehabt. Aber der Fall ist doch nun einmal nicht eingetreten. Damit haben sich meine Ellern abgefundeu

vollständig fort. Diese Wahrnehmung stimmte ihn so froh, daß er sich mit einem Male wie ein anderer Mensch fühlte und ganz ernstlich die Absicht erwog, sein Augenmerk jetzt auf die Tochter des Ver walters zu richten. Cr ging in den Stall, wo er Laßberg vorfand. Sie kamen ins Gespräch über den Zuchtbullen, der ein wah res Prachtexemplar war. Als sie hinterher in der Verwalterwohnung zusammensaßen, brachte Alferding das Gespräch auf das vorher mit Anita an geschnittene Thema. „Sagen Sie mal, Laßberg", sagte

er ganz unvermittelt, „warum sitzen Sie eigentlich noch immer hier? Sie könnten doch glatt auf eigener Scholle sitzen." Der alte Verwaller lächelte vor sich hin. Dann schüttete er den Kopf. „Nein, Alferding, dazu fehlt mir doch der Mut. Dazu fühle ich mich nicht mehr frisch genug. Den Sorgen und der Verant wortung für einen eigenen Besitz bin ich nicht mehr gewachsen. Die Knochen sind allmählich mürbe geworden. Ich bin doch nun ein alter Krauter! Dagegen

ist. „Also alles einmal für das Kind!" scherzte Alferding. „Wis sen Sie, Lahberg, daß ich große Lust verspüre, einmal Ihr Schwiegersohn zu werden?" Laßberg blickte den Inspektor groß an. „Sie, Alferding... Ja, ich weiß nicht..." Er brach Plötzlich ab und sah ernst vor sich hin. Alferding beobachtete den Verwaller scharf. „Bin ich etwa in Ihren Augen nicht der Mann, der es wagen dürste, sich um Ihre Tochter zu bewerben?" fragte er dringend. Laßberg sah dem Inspektor ins Gesicht. „Ich will ganz ehrlich gegen Sie sein, Alferding

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 14.09.1938
Descrizione fisica: 10
M. Vogel Die Menschenmenge wurde mit jeder Sekunde größer. Ter Schutzmann machte ganz ruhig seine Auszeichnungen, während der Lastwagenfahrer mit Tränen in den Augen immer wieder beteuerte, an dem Unfall nicht schuld zu sein. Er forderte die Umstehenden auf, ihre Namen dem Schutzniann als Zeugen anzugeben. Konnte er denn etwas dafür? Sie hatte die Kurve in rasender Geschwindigkeit ge schnitten, hatte zu hart gebremst nud war an dem Last wagen seitlich hängen geblieben. Der Tatbestand war doch ganz klar

. Bei solchem Wetter fuhr man vorsichtig. Und sie — sie war ja ganz verrückt um die Ecke gebogen. Jeder Zeuge, so sagte der Cheuffeur, könnte das bestätigen. Die Dame, die sich über Charlotte gebeugt hatte, wandte sich an den Schutzmann. „Tie Verunglückte ist Fräulein Charlotte Berkenfeld — die Verlobte von Professor Krusius, dem bekannten Chi. rurgen", sagte sie ruhig. „Nach dem Gesicht kann ich sie nicht identifizieren, aber ich kenne den Wagen. Ich tun Aerztin: Dr. Hellmann . . ." Der Schupo legte die Hand

. Dann war auch der Krankenwagen da. Ganz vorsichtig wurde Charlottes Körper auf die Bahre gelegt und in den Wagen gebracht. Verschiedene Frauen schluchzten. Die Aerztin fuhr mit und man sah ihren Schatten hinter der matten Glas scheibe des Krankenautos. So wurde Charlotte Berkenfeld in die Klinik zuvück- gebracht, die sie vor wenigen Minuten verlassen hatte. Man trug sie bewußtlos in die Ambulanz, wo die Schwester sie ausnahm, und den diensttuenden Arzt, der gerade abberu- sen war. telephonisch benachrichtigte. Gleichzeitig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 29.04.1938
Descrizione fisica: 12
Erklärungen der ganzen 'Illusion zu Leibe gerückt bin, aber es spukt doch! Einer sagt es dem andern, und wenn sie auf ihren sonntäglichen Spaziergängen sind, kommen die Beherzten ganz nahe an das Gitter, um die Stimme zu hören, die aus -dem Nichts ertönt. Wenn der schauerliche Herr Geist guter Laune ist, so spielt sich die gruselige Handlung etwa so ab: lieber dem kleinen Hügel, auf dem einsam hinter dunk len Baumkronen, das Haus träumt, kommt ein Mann. Klingelnd setzt er den breiten Daumen

aus und . . . schon beginnt's! „Sie wünschen?" fragt eine körperlose Stimme. Der Wg# ngch MM starken aus der Kormnunistenkimdgebniigell kn der Tschechollowakel zugelassen Versammlungsverbot nur für Sudetendeutsche dnb. Pra g, 28. April. Während die Sudetendeutsche Partei ihre Tagung in Karlsbad bekanntlich auf Grund des bestehenden Versamm- lungsverbotes nur in einem ganz kleinen Rahmen durchfüh ren konnte, hat die Prager Regierung die Absicht, der kom munistischen Partei die Abhaltung eines großen Mairum- mels

zurück und vom Geräusch des summenden Türösfners begleitet, dreht sich das geheimnis volle Tüvchen in seinen Angeln. Bleich ist er schon ein wenig geworden, der gute Gas mann, aber über seinen Schreck spricht er sich nicht aus. Ganz anders benimmt sich die Zeitungsfrau. Sie klingelt so im Halibdüster des Morgens, und schiebt dem ewig gefräßigen, breitmäuligen Brieffastenschlund das „Allerneueste" zwischen die Klapperzähne. „I... a..., was ist denn, was wollen's denn?" tönt es ihr entgegen; der Geist

Eisenbahn, in der Redaktion des Tagblattes. die Zei- tungeN aus den Tisch. „Aus is, na, in d" Bergvilla hob i heit meine letzten Zeitunga trogen, spuka tuats droben, reden tuats und a ganz c hohle Stimur kimmt autz'n Brieffastl außa!" genehmigung zur Abhaltung von Kundgebungen am 1. Mai zu erteilen, wird in Polen sehr stark beachtet. Die Polnische Telegraphenagerrtur schreibt dazu, die tschechischen Kommu nisten beabsichtigten mit diesen Kundgebungen, den Su- detendeutschen entgegenzutreten'und

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.10.1938
Descrizione fisica: 6
, die sicher den Vorbereitungen als Hintergrund gedient hatte." Sn Wes Kr Neuordnung Europas In der linksradikalsozialistischen „Oeuvre", die sich aus Eng land melden läßt, daß dort die Erklärung Hitlers im Außen amt große Ueberraschung hervorgerufen habe, wird die Frage aufgeworfen, ob etwa dieser neue Tatbestand die französisch-britische Zusammenarbeit in Frage stellen würde. Zn Regierungkreisen versichert man, daß hiervon nicht die Rede sein könne, ganz im Gegenteil. Die französische Regie rung könne

noch in meinen Armen aufgefangen hätte. Da lag sie nun einen Augenblick an meiner Brust und... na, das andre kam ganz von sich selbst." Hinrich nickte. „Na ja, das ist ja nun alles recht schön und gut, aber jetzt gibt's doch kein Eis mehr", meinte er naiv. „Dann warte doch bis zum nächsten Winter!" neckte Wal ter den Freund. „Ausgeschloffen!" protestierte Hinrich lebhaft. „Ich muß die Sache jetzt ins Reine bringen. Hätte ich doch bloß zu Weih nachten Herkommen können. Vielleicht hätte es da schon ge klappt

zerbrechen. Also, das ist mir schleierhaft! Mensch, mache dir doch keine überflüssigen Kopfschmerzen darüber. Das kommt doch alles ganz von selbst, mein Junge!" Sie hatten den Zug nach Celle erreicht. „Also guten Rutsch! Zu Ostern sind wir draußen in Henningsfelde. Ich bitte mir aus, daß du mir als frischgebackener Bräutigam entgegentrittst, sonst helfe ich ganz gehörig nach." Er bugsierte den Freund in den bereit- stehenden Zug. „In Wolperode aussteigen", instru'erte er Hinrich, der umständlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 29.04.1938
Descrizione fisica: 12
, daß diese Jtalienreise auch einen wesentlichen politischen Inhalt haben werde. Die Achse „Die Achse Berlin—Rom", so betont das halbamtliche Blatt abschließend, „bleibt unverändert und überragend im politischen Bewußtsein der Italiener, die nicht jeden Tag Versicherungen der Treue wiederholen müssen, um die leichtfertigen Auslegungen zu dementieren, die man da und dort bei dieser und jener Gelegenheit zu geben versucht. Die Achse Rom—-Berlin entspricht in ihren idealen Grundsätzen und ihren Funktionen voll und ganz

und zum Nutzen von ganz Europa geschaffen wurde." dnb. Rom, 28. April. In ihren Kommentaren zum bevorstehenden Besuch des Führers bringen die römischen Abendblätter weiterhin die freudige Erwartung und große Spannung zum Ausdruck, mit der ganz Italien diesem geschichtlichen Ereignis entge gensieht. Dies? Erwartung habe sich, wie die „Tribrrna" betont, in den letzten Wochen immer mehr gesteigert und verwandle sich heute, wenige Tage vor dem Kommen des Führers, in eine wahre Jubelstimmung. Der Führer

nalen Arbeitsamtes, Harold Butler, ist ganz unerwartet von seinem Posten zurückgetreten. Butler empfing Donners tag die Presse, um ihr einige Aufklärungen über seinen Schritt zu geben. Er erklärte, sein Entschluß sei das Ergeb nis einer Reihe von Faktoren, und wies dabei auf „mehrere Veränderungen", die in den letzten fünf Jahren eingetreten seien, sowie auf die Verlegung des Schwergewichtes infolge der Abnahme der europäischen Länder im Rahmen der Or ganisation hin. Weitere

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 23.12.1938
Descrizione fisica: 6
stellt Peaks fest, „in Deutschland zu dem Status quo ante zu rückzukehren, würde auf eine glatte Weigerung stoßen, und das ganz besonders bei der A r b e i t e r s ch a f t. Wer den Be weis für diese Behauptung haben will, der braucht pur unter die Arbeiter und Werkleute in Oesterreich zu gehen, die gestern noch Marx i st e n waren. Sie haben heute Arbeit und schauen in eine sichere Zukunft. Die Arbeiterschaft ist nach meiner Ansicht die sicherste Grundlage des nationalsozialisti schen Regimes

sprechen. Er habe ein ruhiges Gewissen, weil er seine Pflicht getan habe. Das Land wiffe, daß er nur für das Wohl Frankreichs arbeite. Die Abstimmung in der französischen Kammer, aus der die Regierung trotz der Stellung der Vertrauensfrage mit einer ganz knappen Mehrheit hervorgeht, hat den Ministerpräsiden ten dazu veranlaßt, das politische Gleichgewicht feines Kabinetts noch einmal genau zu überprüfen. Besonders die Hattung des linken Flügels seiner eigenen Partei, der gelegentlich der Ab stimmung

und setzten sich zur Toni und gaben ihr gute Ratschläge für die Gutsführung. Die beiden Bäuerinnen waren ganz erstaunt» wie lieb und verständig die Madame aus Wien zu ihnen sprach. Später kam noch der Oberjägermeister auf ein Glaser! Wein und erzählte mit dem dicken Krückl um die Wette Geschichten im tollsten Jägerlatein. Noch später aber, als der Mond wie eine blaffe Silberscheibe in der Sommernacht stand und von den Feldern die heiße Glut des Tages im zarten Dunst zerwehte, wankten der Krück

! und der Oberjägermeister unter gegenseitiger Stützung nach Hause. Das kleine Mariele in der Holzerer Mühle träumte, die Jungfrau Maria trüge am Sonntag in der Kirche solch ein kornblumenblaues Kleid wie die Dame aus Wien... Längst waren die Lichter im Waldhof erloschen, und der junge Lehrer spielte noch für sich ganz allein im Schulgarten auf seiner Man doline. Er mußte daran denken, wie schön es wäre, wenn eine junge Frau im Lehrerhaus schalten und walten würde... Um diese späte Stunde gingen Toni und Raimund Hand

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 11.02.1937
Descrizione fisica: 16
, die am 15. Februar in Athen stattfindet. Stalin hat noch nicht genug. In Moskau wird gerade der dritte große politische Prozeß vorbereitet. Die kommunistischen Zeitungen schreiben, daß noch immer in den Betrieben und Staats- Unternehmungen Schädlinge am Werke seien. So wie es -ersieht, will man die Anhänger Trotzkis beinahe für alle Mißstände in ganz Rußland verantwortlich machen. Die Staatspolizei läuft sich die Füße schier wund nach Ver dächtigen. Beim nächsten Prozeß sollen über hundert Leute hrankommen. Ans

wieder ganz aufnehmen. Am Samstag waren es fünfzehn Jahre, daß er zum Papst gewählt worden ist. Man braucht junge Gendarinen. In den letzten Jahren sind viele Gendarmen in Pen sion gegangen oder gestorben. Deshalb muß der Stand wieder ausgefüllt werden. Insgesamt werden bereits im März 200 neue Gendarmen eingestellt. Der rnmmmi MllkMM. Der Eucharistische Kongreß wurde heuer auf den Philippineninseln in Ostasien abgehalten. Er verlief sehr feierlich. Am letzten Tag zählte man eine halbe Million Gläubige

. Der Heilige Vater hielt durch den Rundfunk an die Teilnehmer eine ergreifende Ansprache. Ein neues Phönixgesetz. Im Fall Phönix mußte wieder ein neues Gesetz er lassen werden. Die jüdischen Direktoren hatten sich früher so hohe Abfertigungen zusichern lassen, daß für die kleinen Beamten nichts mehr übrig geblieben wäre. Nun hat das neue Gesetz die Abfertigung auf höchstens 30.000 Schillirrg festgesetzt. Bauern, gelt, immerhin auch noch ein ganz schönes Maul voll

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.09.1938
Descrizione fisica: 6
nicht vergessen, daß hei der Regelung der tschecho-slowakischen Angelegenheit die „Sicherheit Frank', reichs" auf dem Spiele stehe. Böhmen habe für Frankreich m Mitteleuropa in Hinblick auf dis Luftwaffe den gleichen Wert wie die Insel Malta für England im Mittelmeer. Böhmen sei der unerläßliche Stützpunkt für weitreichende Operationen, zu denen sich ganz besonders das Flugzeug eigne. Eine freie verbündete Tschecho-Slowakei bedeute nicht nur einen annehmbaren Unterstützungsfaktor, sondern auch ein Mittel

Eindruck, der am Montag abends in diplomatischen französischen Kreisen mitgeteilt wurde. Man müsse zunächst feststellen, daß der Führer die Forderungen seines Memo randums voll und ganz aufrecht erhalten habe. Er habe er klärt, daß dieses Dokument die „absolut einzig mögliche Lösung" des sudetendeutschen Problems sei, und er habe bestätigt, daß Deutschland, wenn die Prager Regierung am 1. Oktober dieses Gebiet Deuffchland nicht überlasten habe, es mit Gewalt nehmen werde. Deutschland lehne

, den K o n f l i k t z u l o k a l i s 1 e r e n, der sich in An betracht des Widerstandes der Prager Regierung, die Ge- fanttheit des deutschen Memorandums zu erfüllen, ergeben könnte. Unter diesen Umständen könne man sagen, daß die Rede die gegenwärtige internattonale Lage nicht verschärft habe. Stoffen betont die MicklalsNirioinschgst Rom. 27. Sept. Der unerschütterliche Entschluß des Füh rers. von den Forderungen seiner gerechten Sache nicht zu weichen, findet in ganz Italien lebhafte Zustimmung. In dieser Stellungnahme des Führers steht die römische Morgen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.06.1938
Descrizione fisica: 8
der Donau für 1200-Tonnen- Schiffe und die Neuanlage eines Großhafens in Wien wird die Beziehungen zwischen dem Getreideland Rumänien und dem deutschen Jndustrieexport vervielfachen. Güter, deren Transport bis heute noch in kleinen Schiffsladungen oder mit der Bahn sehr teuer ist, werden unter ganz anderen Frachtbedingungen befördert werden. Schon heute richten sich die Interessen Rumäniens, des „unteren Donaustaates", im gewissen Umfang auf Deutschland in seiner neuen Eigen schaft als „oberen

. Wir traten unseren Flug nach Bukarest nicht ganz ohne Spannung an, denn einmal hat man doch etwa das Gefühl einer Expedition, wenn eine Strecke zum ersten Male beflogen wird, zum anderen liegt auf der Geraden zwischen Berlin und Bukarest — die Tschechoflowaket. In dicke Wol ken eingehüllt Passierten wir die Grenze, selbstverständlich drahtlos angemeldet als erstes Verkehrsflugzeug der neuen Strecke, aber trotzdem als neue Erscheinung am tschechischen Himmel, mit dem Hakenkreuz am Leitwerk, interessant

. das seinerzeit freilich die doppelte Flugzeit erfordert hatte. Zu seiner Freude nahmen wir genau denselben Kurs, den er damals seinem Piloten gewiesen hatte, und dies wurde zum Anlaß des Auspackens gar mancher ernsten und heiteren Erinnerung. Immer häufiger zerteilte nun auch die Sonne das Ge wölk, rechts muß. nicht weit von uns. Wien und die Reichs grenze liegen; dann glänzte die Donau auf und schon war die ungarische Grenze erreicht. Nach nicht ganz drei Stun den Flug landeten wir auf dem Flugplatz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 20
Data: 02.02.1933
Descrizione fisica: 20
Betriebe in den USA. von ungefähr 66 Milliarden Dollar im Jahre 1920 auf weniger als 40 Milliarden Dollar gefunken ist. Es bedeutet ganz einfach, daß kaum ein kleiner oder mittlerer Farmer feine Besitzung halten kann. Er ist froh, wenn er vielleicht noch 50 vom Hundert des theore- tischen Wertes seiner Farm von der einen oder anderen der landwirtschaftlichen Großunternehmungen bekommt, die das Farmland anscheinend systematisch auftaufen. In den Weizenregionen des goldenen Westens, das heißt

von 60 Cents noch einen ganz knappen Prosit zu erzielen. Ehemals war ein Farmer von 300 oder gar 500 Acres in seinem Besitz absolut gesichert, heute ist er ein Bettler, denn bei ungefähr 400 Acres liegt die Grenze für die Möglichkeit, moderne landwirtschaftliche Ma schinen rationell anzusetzen. Zumeist haben die kleineren Farmer die modernen Maschinen schon wieder abge baut und sind wieder zum Pferd zurückgekehrt, für das sie den Hafer, den Betriebsstoff, nicht zu kaufen brauchen, sondern selbst anbauen

" eine Kundgebung, die von der Polizei aufgelöst werden mußte. Dabei kam es zu Schießereien, neun Tote und elf Ver letzte blieben auf dem Platz. Als der Innenminister im sächsischen Landtag dickes Vorkommnis behandelte, erfuhr er Widerspruch seitens der Kommunisten und Sozialisten, die in scharfen An trägen eine Untersuchung des Vorgehens der Polizei ver langen. Auch ein Demonstrationsstreik in einem Be triebe mit WO Mann wurde in Szene gesetzt. Unruhen in Rumänien. In ganz Rumänien ist eine wachsende Unruhe

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