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Pagina 12 di 16
Data: 04.11.1928
Descrizione fisica: 16
des hl. Leonhard als Tierschutzpatrones fördert.) Die Maul- und Klauenseuche ist der Schrecken und die Geisel aller Viehbesitzer. Es ist begreiflich, daß, wo vielfach die natürlichen Mittel und Anstrengungen versagen, das katholische gläubige Volk mit Vertrauen sich zu seinen himmlischen Schutzpatro nen wendet, um die Verheerungen der Seuche und den Ruin vieler Existenzen abzuwehren. Der aus dem Zillertal stammende Vorsteher der Genossenschaft der Wiener Milchmeier und Milchhändler Ferdinand Gru- ber führte

im Jahre 1927 die St.-Leonhardi-Wallfahrt der Genossenschaft nach Unter-Olberndorf an der Ost bahn (Niederösterreich) zum lieblichen Leonhardikirch- lein im Kreuttale ein. An der St.-Leonhard-Wallfahrt der Genossenschaft der Wiener Milchmeier und Milch händler am 24. Oktober nahmen unter Führung des Vorstehers Ferdinand Gruber bei hundert Personen (gegen 33 im Vorjahre) in drei Autos teil. Vom Orts pfarrer und Pater Winckler C. ff. R., von Bürger meister Pusch, Gemeinderat und Patronatskommissär Schmid

, Oberlehrer Kühschelm, vom Burschenverein und Mädchenbund sestlich begrüßt, wurden die Gäste unter den Klängen der Musikkapelle Kühschelm zur Kirche geleitet. Hier hielt geistlicher Rat Pfarrer Iungbauer eine kernige Predigt. Prälat Dr. Kamp rath weihte das von der Genossenschaft der Milchmeier und Milchhändler gewidmete St.-Leonhard-Glasge- mälde und hielt die Festmesse. Nachmittags sprachen in der Festversammlung Vorsteher Gruber über die Entstehung der St.-Leonhard-Wallfahrt, geistlicher Rat Pfarrer

Iungbauer launige Worte, der Ortspfarrer Worte des Dankes. Das Glasgemälde lobt den Mei ster, die Firma Geyling. Die Verehrer des hl. Leon hard werden bemüht fein, das Gegenstück, auch den hl. Leonhard darstellend, wofür der Entwurf bereits enehmigt ist. bald zu schaffen. Der Entwurf zu bei- en St.-Leonhard-Glasgemälden stammt von dem Münchener akademischen Maler Walter Scheidemandl. Herzlichen Dank verdiente sich auch Herr Ingenieur Emil Schauer, Turmuhrfabrikant, durch seine uneigen nützigen Dienste

mit seinem Auto. Aus Schleinbach waren Bürgermeister Klaus und GR. Schramm zur Feier gekommen. Die Gemeinde Unter-Olberndorf freut sich der neuen Zierde ihres Gotteshauses und gibt ihrem Danke Ausdruck durch treues Gedenken der Wohltäter. Am 6. und 7. November früh treffen zahl reiche Prozessionen von St.-Leonhard-Verehrern in Unter-Olberndorf ein. An beiden Tagen ist um halb 10 Uhr Festpredigt von geistl. Rat Iungbauer, am 11. November hält das Hochamt Prälat Dr. Kamprath. Aus dem Burgenland. Beim Straßenbau

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 18
Data: 25.11.1906
Descrizione fisica: 18
, des hl. Leonhard und der hl. Anna. i Der Hauptort des Tales ist St. Leonhard. Es wird überragt von der Jaufenburg, dem ein stigen Sitz der Herren von Passeier, und später durch vier Jahrhunderte der Besitz und Aufent halt der Grafen Fuchs von Fuchsberg. Jetzt ist nur mehr der „Berchfrit' erhalten, an dem man noch Spuren alter Fresken sehen kann. Einzelne der Grafen Fuchs waren nicht nur Gönner von Künstlern, fondern auch selbst künstlerisch tätig. Auch verfertigten sie optische Apparate. Die Kirche

von St. Leonhard hat viele Wandlungen durch gemacht. Ende der achtziger Jahre wurde sie vom Dekan Paregger im gotischen Stile reno viert. Sie besitzt ein Altarkreuz mit einem Christus aus Elfenbein, ein Meisterwerk des be rühmten Alexander Colin. Auf dem Wege von St. Leonhard nach Sand sieht man ein schloßartiges Gebäude, das im Wnzen Tale als Gerichtsstätte bekannt war. Die Herren von Gerlach hatten es im Jahre 145t erbaut. Dort befand sich ein prachtvolles goti sches Getäsel mit der Jahreszahl 1455, das Erz

- Meraner Zeitung Herzog Franz Ferdinand ankaufen und nach Wien schaffen ließ. Dann folgt das Wirtshaus am Sand mit der neuen Hoserkapelle, die nach den Plänen des Diözesanarchitekten von Stadl erbaut und mit Fresken des Historienmalers Wörndle geschmückt ist, deren Originalskizzen sich im Meraner Museum befinden.4 > Eine S.tunde außerhalb St. Leonhard kom men wir nach St. Martin, wohl der ältesten Ansiedelung im Tale. Schon im Jahre 1000 geschah der MartiMaPelle Erwähnung. Die Pfarrkirche

vor einiger Zeit um die Konzession für eine elektrische Trambahn vom Maiser Ver sorgungshause — Maria Trostkirche — Warmegg nach St. Leonhard in Passeier angesucht habe. Es fanden mittlerweile im Sandhofe in Passeier Versammlungen der Gemeindevertreter von Mais und Passeier statt, welche eine Einigung für die projektierte Trambahn ergaben. Diese Bahn soll ein eigenes Unternehmen der Passeier und der Maiser Gemeinden und der Gemeinde Schenna *) Wir haben tn dieser'Frage wiederholt eingegriffen, so daß un« sogar

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