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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 28.07.1920
Descrizione fisica: 12
Oesterreichs bedeutet das Haus Wittels^ach. Die Franzosen schwanken zwischen beiden Mo glich ke'tn. Im merhin scheinen die Aussichten des Hauses'WittelsbaK geringer, seitdem es wahrscheinlich ist, daß weder Eng land noch Italien die Teilung Deutschlands zugeken würden. Ein nicht zu übersehender Fingerzeig ist auch die Haltung jener Presse in den neutralen Ländern, die uuftr Vermengung von Politik und Religion fast einmütig für das Haus Habsburg Partei ergreift. Merkwürdig ist es <mcb, daß man. obwohl

wissen. Minister Dr. Simons ergreift neuerlich das Wort und wendet sich gegen einzelne Ausführungen der Vorredner, wobei er insbesondere Stinnes in Schutz nimmt. Die Aus führungen des Abg. Spahn (Zentrum) bleiben auf der Tribüne unverständlich. Der deutschnationale Abg. Hotzsch meint, die Ergebnisse von Spaa seien für seine Partei keine Enttäuschung veweseN, wohl aber die gestrige Rede des Reichsministers des Aeußeren, der auch der kleinste Funken nationalen Empfindens gefehlt habe. An die technische

. Das macht, vielleicht das „Wiener Blut". Hier aber, wo durch die Wirkung ?Hz-udlmrdsonne. verstärkt durch die belebende Wirkung des köst- rmd "Legrein" doch eher der Gärungsprozeß zu erwarten wäre, unc.'ftt sich alles viel ruhiger ab. d Nie habe ich bemerkt, daß einer urig huldigen Torrristen von seinen Nagelschuhen einen ugebühr- Gebrauch gegen empfindsame Nachbarssüße machte, nie, daß f t! - r..enbogen gehassiae Sondierungen in der Ripvengeaend fahr- karrenlusternerZeitgnosten bornahm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.08.1929
Descrizione fisica: 8
Hern beherrschte die Kirche ohnehin das Dorf absolut — wozu sich also bemühen? Die Arbeiter? Die kleinen Leute? »— Die waren durch den hohen Zensus von jedem Wahl recht ausgeschlossen und für die Politik völlig belanglos. Die Christlichsoziale Partei entstand in den Wiener Vor städten als Revolte des Kleinbürgers und ihr erster Gehalt war der rüdeste Antisemitismus. Von dort ging es vor- wärts, in die Höhe und Breite, bis zu jener Gestalt, die die Kartei durch den Bundeskanzler Seipel erhalten

und die ihr Ende zum direkten Gegenteil ihres Anfanges machen sollte. Im Gefolge Luegers hatte sich auch eine christlich- soziale Arbeiterbewegung zu organisieren be gonnen. Groß war Lueger, aber nicht als Bekämpfer der jPrivilegien, sondern als Opposition unter den Privilegier ten. Die Wählerschaft der Fünfguldenmänner war sein schriftliches Volk von Wien"'. Abermals war es das Wahl- rechtsprivileg. das die Partei vom Anfang an korrum pierte, ihr eine Richtung aufzwang, die sie vom Zentrum differenzierte

. Man dachte nicht im entferntesten daran, die Privilegien der Hausherren und Kleinbürger in der Ge meinde den Arbeitern oder der Demokratie zuliebe aufzuhe ben — der Arbeiteranhang war zu einflußlos, um die Ge samtbewegung zu bestimmen. Die Empörung der Arbeiter klasse über diesen Verrat an der Demokratie war grenzen los. Die Christlichfoziale Partei verlor den größten Teil ihrer Anhängerschaft in der Arbeiterklasse und hat auch den Rest von Epoche zu Epoche mehr eingebüßt. Bis zur Jahrhundertwende

ist die christlichsoziale Rich tung nur eine Wiener Lokalpartei. Albert Geßmann und Prälat Scheider gliederten ihr seit I960 die Bauernschaft an. Mit Hilfe der Pfarrer und der Kapläne eroberte Geß mann das Dorf, mit Hilfe des Dorfes stimmte er die hoch, -kirchlichen Kreise um und machte die Christlichsoziale Partei zur offiziellen Partei der Kirche, zum Träger des Klerikalismus. Da in Oesterreich der Hof, der Adel, die Regierung, die Behörden auf den Katholizismus als Maatsreligion eingestellt waren, lebte

mit nahe an 100 Sozialdemokraten im Parlamente Erschienen war, war es Geßmann klar geworden, daß die *Christlichsozialen die allgemeine Volkspartei nicht werden Dnnen. Und so war es Geßmann, der sich bewußt den sAusweg zurechtlegte: wenn nicht Volkspartei, so bürgerliche Partei und wenn möglich, die bürgerliche Partei schlecht- ^weg. Lieber erste Regierungspartei als zweite Oppositions- ipartei! Geßmann war es, der die Christlichfoziale Partei .zur Staatspartei, zur habsburgifchen Hofpartei, zur stän

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Alpenland
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Pagina 2 di 8
Data: 03.11.1923
Descrizione fisica: 8
der höchsten Not mit an der Fest legung und Einleitung der Rettungsarbeit für unse ren Staat zu wirken, um ihm das Schicksal des na tionalen Unterganges, der Aufteilung unter die fremdvölkischen Nachbarn zu ersparen. Es war aber von vornherein feststehend und es wurde von allen Führern der Partei, besonders auch von dem Bun desobmann K a n d l, immer wieder betont, daß diese Mitarbeit einer S e l H st a u s o p f e r u n g gleichkomme. Die Mitarbeit der Großdeutschen am Sanierungs werk war ehrlich

. Schlimme Erfahrungen machen vorsichtig. Es ist keine Bürgschaft gegeben, daß die christlichsoziale Partei diese Taktik ändern wird. Die Großdeutschen m ü's s e n als deutschbewußte, völkische Partei V e r- t r a g se h r l i ch k e i t wahren. Die G r o ß d e u t s ch e V o l k s p a r t e i hat aber vor allem die Pflicht, sich selbst zu erhalten. Nicht aus Parteiegoismus, sondern, weil sie als einzige parlamentarische völkische Partei die berufene Wah rerin des völkischen Gedankens in Oesterr

r b r Mit ihr fällt die nationale Idee in unserem Bundes staate. Darüber dürfen wir uns nicht täuschen. Kampforganisationen und nationalsozialistische Gruppen, die von vornherein jede positive politische Arbeit ablehnen, bieten da nie und nimmer einen Ersatz. Für die Partei ist daher Selbsterhaliung und innere Kräftigung höchste nationale Pflicht. Wenn die Partei nur die Lasten der Sanie rung zu tragen hat, während die Erfolge von an deren eingeheimst werden, wenn die Partei durch eine Koalition, zudem

Re- doutensaal. Ein Protest der österreichischen Mu sealverwaltung. Die Verwaltung der österreichi schen Staats-Museen in Wien hat Protest eingelegt gegen die weitere Benützung des Redoutensaales in der ehemaligen Wiener Hofburg, wenn in demselben die berühmten Gobelins verbleiben sollten. Nach dem Urteile der Musealverwaltung haben die Go- Samstag, den 3. November 1923. Die Wahlen haben für die Großddutsche Volks. Partei nicht den Erfolg gebrächt, der von vielen er- : hofft worden war. Die Parteileitung

war sich dessen 5 bewußt und hat es auch wiederholt züm Ausdrucke! gebracht, daß eine nationale Partei noch nie unter ; so schwierigen Verhältnissen in den Wahlkampf ge- ; zogen ist, wie diesmal die Größdeutsche Vvlkspartei. ! Sie ist die Partei des Anschlusses an Deutschland sie trägt die Mitverantwortung für die Genfer Sa- j nierungspolitik. Nun mußte sie in einem Zeitpunkt ! in den Wahlkamps treten, in dem das Deutsche Reich in seinen Grundfesten erschüttert ist und DeuIschösterr e ich s Bevölkerung die Lasten

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 01.08.1931
Descrizione fisica: 8
bekräftigt und es wird uns niemand einen Vorwurf machen können, wenn auch Südtirol in dieser Volkstums- nicht Partei-Frage das Wort ergreift. Anfangs Juli hielt der Abgeordnete Dr. Frank im Stadtsaal in Innsbruck eine Rede, in welcher er, offenbar aus Gründen der Parteitaktik, auch zur Südtiroler Frage Stellung nahm. Bei dieser Gelegenheit erklärte Dr. Frank: »Nur ein Deutschland von Salurn bis zur Nordsee kann an die Befreiung der dein Mutterlande entrissenen deutschen Gebiete denken". Diese Worte

an Hitler, um authentische Auskünfte über seine Ansicht zur Rede Franks zu erhalten. Hitler hat diesem Manne, der seit Jahren gegen die deutsche Kultur in Südtirol hetzt und dem die Ausweisung des deutschen Dichters Flake aus Südtirol zu danken ist, bereitwilligst Antwort gegeben, aber nicht eine Antwort, wie sie dieser Kerl ver dient hätte, sondern eine ganz offizielle Antwort der Partei. Unter der Ueberschrift ,,Die Direktion der Hit lerpartei verurteilt die jüngsten Kund gebungen in Innsbruck

offiziell zu erklären, daß die Worte des Herrn Dr. Frank über die sogenannte Südtiroler Frage — immer vorausgesetzt, datz die Wiedergabe im „Giornale d'Jtalia" richtig ist — nicht der Ansicht des Parteiführers entsprechen. Auf dem Gebiete der Außenpolitik unserer Partei sind nur die Erklärungen des Herrn Haler maßgebend. Die Worte des Herrn Dr. Frank sind nichts anderes als eine be dauerliche rednerische Verirrung. Herr Hitler hat wiederholt in kategorischer Weise erklärt, das die sogenannte

S ü d t i r o 1 e r Frage zwischen einem faschistischen Italien und einem national sozialistischen Deutschland nicht einmal Diskussionspunkt sein wird. ZJch bitte Sie, diese Erklärung der Direktion der faschistischen Partei mitzuteilen und die Presse Italiens dahin zu informieren, daß die Worte von der Leitung unserer Partei dementiert werden. gez.: A. Dreßler." Der „Popolo d'Jtalia" veröffentlichte ferner ein Tele gramm, das sein Bozner Mitarbeiter von Hitler aus München erhalten hat. Das Telegramm lautet

: „Die Haltung unserer Partei in der Südtiroler Frage ist unver ändert. Die angeblichen Ausführungen des Dr. Frank in Innsbruck sind unmaßgeblich. Weitere Erklärungen folgen nach Rückkehr des Dr. Frank. gez.: Hitler." Der Vertreter des „Popolo d'Jtalia" fügt hinzu, er sei außerordentlich froh und stolz darüber, eine derartige loyale Erklärung provoziert zu haben, die noch einmal durch die Partei und durch Parteienvertreter, die zu den maßgeblichsten in Deutschland gehörten, die „Hans- wurstiaden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 11.05.1927
Descrizione fisica: 8
natürlich auch auf dem Standpunkte, daß die Ausschließungsbestimmungen vom Wahlrecht nach 8 11 der Gemeindewahlvrdnung bezgl. Entmündigter, Vor bestrafter uftv. zu Recht bestehen. Merdings find wir hier der Meinung, daß leichte Vergehen und Uebertretun- g e n, wo der eine oder die andere aus Not das Gesetz über- treten hat. kein Ausschtießungsgrund sein sollen. Schon gar nicht sollte aber hier die ch r i st l i ch s o z i a l e Partei rigoros fein; gerade in ihrer Partei sind die großen Diebe

, wo also keine Wahlausschließung gegeben war. Es ist eine geradezu unglaubliche Tatsache, die von einer unparteiischen Regierung in Zukunft hintangehalten werden muH, daß eine Privatperson amtliche Bestätigun gen erhält und ihr geradezu von einem Amte der Landes regierung Wahlhilse geleistet und amtliche Kenntnisse für eine Partei und für eine Privatperson übermittelt werden. Hier liegt ein ungeheurer Mißbrauch der Amtsgewalt vor und es muß von dem Gerechtigkeitssinn der höchsten amt lichen Funktionäre erwartet

werden, daß dieser Mißgriff geahndet und die Schuldigen bekanntgegeben werden. Unsere Landtagsfraktion hat in dieser Angelegenheit durch Gen. Hüttenberger folgende Anfrage an den Landeshauptmann ei »gebr acht: 1. Ist dem Herrn Landeshauptmann bekannt, daß das Amt der Landesregierung, Polizeiabteilung, amtliche Be stätigungen zu Wählreklamationen in großen Mengen einer Privatperson zur Unterstützung einer einzelnen Partei aus gegeben hat? 2. Sind dieser Partei oder dieser Person Listen über alle angeblich beanständeten

Personen übermittelt und hat tatsächlich dieses Amt, Polizeiabteilung, durch Tage und Wochen als Wahlhilfebüro für eine Partei gewirkt? 3. Ist der Herr Landeshauptmann der Ueberzeugung. daß diese einseitige Beeinflussung und amtliche Prwat- unterstützung unrechtlich ist und der Anschauung von einem unparteiischen Verhalten der Behörden widerspricht? 4. Gedenkt der Herr Landeshauptmann eine Unter suchung einzuleiten und die Schuldigen der Ahndung zn- zuführen? Wir erwarten nun eine Antwort! Der gestrige

„An zeiger" nennt uns die Partei „derer von der Schmerlinger- Alm". Wir glauben, es sind viel mehr und oft die größe ren Verbrecher und Gauner außerhalb der Schmerlinger- Alm. als in dieser. „Man macht aus deutschen Eichen keine Galgen für die Reichen", hat ein Dichter einmal ge sagt. Der alte Tacitus hat schon gemahnt: „Nichts erhält die Gesetze so wirksam, wie ihre Anwendung gegen hochge stellte Personen." Wenn der Seipel-Staat das einmal an den Großen praktizieren würde, vielleicht war' dann man ches

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 12
Data: 20.04.1901
Descrizione fisica: 12
— aus jener des alldeutschen Verbandes — es wird von den Gesinnungsgenossen derselben Partei und mit derselben Niedertracht geinacht und es speculiert auf dieselbe Dummheit. Die Männer des „Odin" und „Scherer" gehören zu den tonan gebenden der alldeutschen Bewegung. Es dürste nun interessieren, dass Herr Kordon, Redacteur des „Odin", seit einigen Monaten von der bairischen Polizei steckbrieflich verfolgt wird, weil er mit Geldern, die nicht ihm gehörten,' einen 'Ausflug unternommen. Der Defraudant Kordan

des deutschliberalen Vereins in Tirol wurde, wie das „T. Tgbl." berichtet, nach längerer Debatte über Antrag des Abge ordneten Dr. Er ler folgende Resolution mit allen gegen zwei Stimmen angenommen: „Der deutschliberale Verein gibt der Hoffnung Aus druck, dass es auf dem demnächst einzuberufenden Parteitag gelingen werde, die Bildung einer großen deutsch-freiheitlichen Partei auf dem Boden des Programmes der Deutschen V 0 l k s p a r t et durchzuführen." — Und der Antisemitismus der Deutschen Volkspartei? Geniert

er die Juden und jüdisch Gesinnten der liberalen Partei nicht, dieser beizutreten? Dann ergibt sich daraus zur vollen Klarheit, dass die Deutsche Volkspartei aufgehört hat, eine anti semitische Partei zu sein, wovon wir übrigens schon längst überzeugt waren. Sie ist lediglich eine Neuauflage der alten judenliberalen Partei mit einer schwarzeothgold schillernden Einbanddecke. Truppen-Parade. Am Samstag nimmt um 9 Uhr vormittags Erzherzog Eugen eine Parade über die Truppen der Garnisonen Innsbruck und Hall

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 20.05.1911
Descrizione fisica: 16
sind ausnahmslos fremde Agitatoren. Die serbische Skupschtina hat endgiltig mit 62 gegen 58 Stimmen den Gesetzartikel ange nommen, der allen Staatsbeamten die Beteiligung an der Politik verbietet. Ein treffendes Urteil über die Sozialde mokratie, das auch im vollem Umfange für öster reichische Verhältnisse gilt, fällte, wie das „R. Tagbl." berichtet, der bisherrge „Genosse" Hartmann, der in einer Gewerkschaftsversammlung in Görlitz seinen Austritt aus der sozialdemokratischen Partei er klärte

. Jeder, der eine eigene Meinung habe, werde an die Wand gedrückt. Die Sozialdemokratie ziehe vielfach die einseitige Dummheit und Unfähigkeit groß. Sie fei trotz aller schönen Phrasen die Par tei der Ungerechtigkeit, Unterdrückung, Unfrei heit und Maffenausbeutung! Wer an der Sozi aldemokratie irgendwelche Kritik übe, werde ver leumdet, terrorisiert und zum Hungertuch ver dammt. Das halte ein ehrlicher, freier, tüchtiger Arbeiter auf die Dauer nicht aus, darum trete er aus der Partei aus: er wolle feinen Verdienst

offen, daß sie ihm auch am 13. Juni Treue halten und wie ein Mann für ihn eintreten werden. Die Versammlung in Fließ verlief in erhebender Eintracht. Für Sonntag, nachmittags halb 3 Uhr, hatte Herr Hau eis eine Versammlung nach Ried im Oberinntal einberufeu. Dieselbe fand im Schu- lerifchen Gasthof zur „Post" statt und war von etwa 150 Teilnehmern besucht, von denen nahezu die Hälfte der christlichsozialen Partei angehören mochten. Zu der Versammlung war der christlich soziale Landesausfchuß

sattsam bekannte Agitator Kooperator Peer, mehrere Bauernräte waren anwesend, ebenso ein christlichsozialer Partei- Redakteur von Graz und überdies wurde ein halb- angetruniener Mann durch Bezahlung eines Quan tums Wein dazu gedungen, gegen Haueis aufzu- ! treten. i Auch Konservative waren von weiterher zu : der Versammlung gekommen. So die Männer von Serfaus, von Ladis usw., welche ihre Freude da rüber äußerten, daß der verdiente Obmann der katholisch-konservativen Partei, Herr Dr. v. Wacker

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 16
Data: 30.11.1919
Descrizione fisica: 16
Md Vtenftboten-Partel; 2. Thriftl. Mittel- und -ltirrbarrern-, Arbeiter- und Dienstboten-Partei; ^ Kleinbauern- und Arbeiter-Partei, Die Letztge- MMtr ist, wie man steht, eme farblose. Wen» man ihre Liste gegen das Licht hielt, dann sah man i« Untergrund eine wunderschöne ziemlich rötliche «orgenröte und zwischen drinnen den Mond. Man ich aus dieser Liste auch ein Frauenzimmer. I» welchem Ratze sich dadurch daS Ansehen derselbe« iu der Gemeinde hob, kann man auS dem Urteil» da- jetzt aSgemein

. 2. Bei der Mittelpartei: Friedrich Brem, Klein bauer, Johann Praxmarer, Kleinbauernsohn, EliaS Scheiber, Schneidergehilse, Alois Praxmarer, Krä mer, und Ernst Astner, Maurermeister. S. Bei der Mrölose« Partei: Peter Brem, Kleinbauer, Simon Mühlbacher, Gutsbesitzer, und Alois Vorhausber ger, Kleinbauer. — Am Sonntag war Heimkehrer- stier, die einen sehr schönen und würdigen Verlaus «ahm. Näheren Bericht bringe« wir das nächste mal. Kundl, Unierirmtal, 17. Rov. (Gemeinde- tzatSwahl.) Bei der Wahl beteiligten

sich bei läufig die Hälfte der Wähler und wurden 9 Bau ern, der Arzt, ein Tischlermeister und ein Bahn- Wächter (Sozialdemokrat) gewählt. Es waren zwei Parieilisten; der Bauernbund, eine recht gur ge lotete Partei, die obwobl bedeutend in der Min derheit, dreiviertel der Gemeinderatsmilglieder er- obetten, da auch in der Konsumentenpariei drei Bauern durchdrangen. Bis auf zwei der Gewähl ten gehören alle der Volkspariet, resp. dem Bau ernbund an. — In der vergangenen Woche het- »airie hier Georg Mayerhoser

, sich in der Hrimattirche »rauen zu lasse«, wieder ein. In de» letzten Jahren fanden dir meisten Trauungen in der Heirats- Söll, Unterinntal. (Wahlergebnis. — Trauungen.) Bei der Gemeindewahl erhielt die Bauernbundliste 9, die sogenannte Mittelpartet 7 Mandate. Auch diese Partei steht ans christlichem Boden. — I» letzter Zeit wurden getraut: Franz Moser mtt Paula Fröschl von Bozen; Leonhard Kaufmann mit Anna Achrainer; Georg Mayer mtt Elisabeth Rirdermühlbichler. Diel Glück und Segen! Wörgl. (Heimkehrer-Feier

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 20
Data: 12.06.1932
Descrizione fisica: 20
im Jahre 1928 von Abgeord neten eingebracht wurden, die wie Dr. Frick, v. Epp, Dr. Göbbels, Graf Reventlmv ustv. zu anerkannten Führern der Partei gezählt werden müssen. Auch in diesen Gesetzentwürfen wimmelt es nur von Androhun gen der Todesstrafe, die auf Wehrverrat, Volksverrat und Rassenverrat gesetzt ist. Gewiß, außerordentliche Zeiten erfordern außer ordentliche Mittel und an der Todesstrafe z. B. für Landesverrat ist gewiß nichts auszusetzen, jedoch muß eindeutig bestimmt sein, was Landesverrat

Bestrebungen teil nimmt, wird wegen Wehrverrates mit dem Tode be straft" ufw. Man wird sagen, das sind alte Geschichten. Die Do kumente, die vor drei Monaten der preußischen Staats regierung über die Pläne der Nationalsozialistischen Partei vom gewesenen nationalsozialistischen Abgeord neten Dr. Schäfer in Hessen übergeben wurden, be wegen sich in gleichem Geleise, ja sind noch viel grau samer. In dem Aufruf wird erklärt, daß die ordnende Macht allein bei den nationalsozialistischen Abteilungen

Aufschwung genommen. Haben sie doch in ihrem Programm alles, was ein junges, begeifterungsfühi- ges und unverdorbenes Herz an sich ziehen kann. In dessen hat die unermüdliche Werbetätigkeit der Natio nalsozialistischen Partei, die wohl auch über reiche Nittel verfügt, auch in Tirol Erfolge erzielt und neuen Anhang gefunden, was nicht unbeachtet bleiben sollte. Hier in Tirol werden allerdings nicht die letzten Ziele und Zwecke Adolf Hitlers in den Werbeversammlun gen klargelegt, man hört — hier wenigstens

die nahe deutsche Grenze Förderung dieser Bewegung verheißt. Man mag aber mit Grund daran zweifeln, ob dem auch so wäre, wenn die wahren und letzten Ziele der Nationalsozialistischen Partei bekannt wären. Wir wollen daher an einiges erinnern, was in letz ter Zeit von dieser Partei bekannt geworden, was für ihre Beurteilung nicht uninteressant ist. Zum min desten wird man bekannt mit der Art und Weise, tote das Dritte Reich aufgerichtet werden soll und messen sich die Bürger dieses Reiches zu versehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.08.1919
Descrizione fisica: 8
. Nach Blättermeldungen hat sich in Westpreußen eine neue deutsche Partei des deutschen Volkes in Polen ge bildet, welche die Bestimmungen des Fried ensvertroges anerkennt und zusammen mit den Polen an der Erneue rung des Reiches arbeiten will. Die deutschen Sozia listen werden nicht in diese Partei eintreten und stehen den Polen feindlich gegenüber. Vonseite des r h e i n i s ch e n Zentrums wird in ent schiedener Weise gegen die rheinischen Sonderbestrebun- gen agitiert. Der Kongreß der italienischen

sozialdemokrati schen Partei findet vom 26. bis 28. September statt. Die sozialdemokratische Parteileitung verlangt eine neue Untersuchung des Zusammenbruches von Karfreit unter Kontrolle des Volkes. . Krakauer Blätter melden, daß der amerikanische Oberst Goo^ryar in S o s n o w i tz (Polen) eine Konferenz mit General Haller abhielt. Nach einer Meldung englischer Blätter stellen die Bol- s ch e w i k e n die von der englischen Admiralität gemel dete Versenkung zweier bolschewistischer Schlachtschiffe

würde sich bestens bedanken, für die Handlungsweise dieses Bauern Partei zu ergreifen. Die Lan desregierung hat in ihren letzten Erklärungen wiederholt betont,-daß gegen Bauern, die ihrer Lieferungspflicht nickt Nachkommen, rücksichts los vorgegangen werden müsse. Wenn Herr Dr. Steidle konsequent sein wollte, müßte der selbe logischerweise die Vertretung solcher Ange legenheiten ablehnen, ansonsten die Bevölkerung über die Handlungsweise des Herrn Dr. Steidle nach Belieben urteilen kann. Denn auf allen Seiten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 13.08.1932
Descrizione fisica: 16
Front errichtet werden kön nen. die rn dem Wahlergebnis unzweifelhaft stärkeren Ein druck hinterlaffen hätte. Wir sind auch heute noch bereit, den Kampf gemeinsam mit den Arbeitern in der Kommuni stischen Partei zu führen, sind allerdings nicht geneigt, den kommunistischen Parolen bedingungslos zu folgen. Mit einer Partei, deren Parolen von den eigenen Anhängern nicht befolgt werden, kann man nicht auf Gedeih und Ver derb Zusammenarbeiten. Generalstreik kündet man nicht tagelang vorher

in den Zeitungen an; man sollte sich auch in der Kommunistischen Partei darüber klar sein, daß schließlich nach so öffentlicher Preisgabe der beäbsichtigten Kampfmaßnahmen sich der Gegner vorbereite. Was gedenkt Moskau zu tun? An Moskau ist die Frage zu richten: Denkt man dort nicht daran, daß von einem faschistischen Deutschland her Sowjetrußland große Gefahren drohen? Denkt man nicht daran, daß die Nationalsozialisten es sich nicht lange über legen würden, auch mit Waffengewalt gegen Rußland vor zugehen

? Will Moskau die Arbeiterschaft organisatorisch und ideologisch immer weiter in der Spaltung erhalten? Es ist wirklich höchste Zeit, daß man in Moskau endlich die Schuld erkennt, die man an dem Großwerden des Faschis mus in Deutschland trägt. Nie wäre die Reaktion in Deutsch land so groß geworden, stünde die Arbeiterschaft einig und geschloffen in einer Partei da. War geht in Rußland vor? Bedenkliche Maßnahmen an der russisch-polnischen Grenze. Warschau, 10. August (SPD.) Wie aus dem polnisch ruffischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 09.03.1939
Descrizione fisica: 10
. Die Betriebssichrer werden gebeten, jenen Gefolg- ichaftsmitgliedern, die im Verbände ihrer Formationen aktiv am Fackelzug teilnehmen, am Samstag abends ab 17 Uhr sreizugeben. Dienststellen der Partei und des Staates haben zu be flaggen. Die Bevölkerung sowohl der Gauhauptstadt als auch der Städte, Dörfer und des offenen Landes im gesamten Gaugebiet werden gebeten, ebenfalls der festlichen Erinne rung an die größten Tage deutscher Geschichte durch Be- flaggung der -Häuser Ausdruck zu verleihen. Dauer

der Be- flaggung Samstag 12 Uhr mittags bis Sonntag spät abends. Um die zeitgebundene Wirkung der Beslaggung nicht zu beeinträchtigen, wird besonders gebeten, die Flaggen nicht langer als angegeben zu zeigen. angenommen, daß Hausberger infolge der Dunkelheit an dieser Mauer zum Sturze kam, wo er sich die tödliche Kopf wunde beigebracht haben mag. Joses Hausberger war SA- Mann und tapferer Kämpfer der Partei; er hatte besonders in der Kampfzeit seinen Mann gestellt. Die Partei verliert

Verschiedenheit von den früheren Interessen und Glaubensverbänden und die tragende und richtunggebende Rolle der Partei bei der Festigung und dem Ausbau der Gemeinschaft aller Deut schen. Von oftmaligen lebhaften Zustimmungskundgebun gen unterbrochen, erörterte der Redner dann die weltan schauliche Ausrichtung des deutschen Volkes im national- sozialisttschen Sinn. Die Ausführungen des Gauschulungs leiters wurden von den Landecker Parteigenossen mit ge spannter Aufmerksamkeit ausgenommen. Mit dem Dank

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