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Dolomiten
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Pagina 4 di 12
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 12
. Auf der Straße begegnete ihnen ein Auto, dem die Fahrenden nicht mehr auszuweichen ver mochten. Beim Zusammenprall wurden alle drei Burschen vom Schlitten geschleudert. Während zwei unverletzt blieben, erlitt der dritte, der 28jährige Schuhmacher Martin Oberrauch, einen Bruch des rechten Fußes. Er mußte in das Krankenhaus nach Bolzano gebracht werden. 8um Gedenken an Lehrer i. P. Kolmfteinev C a l d a r o, 13. Februar. Am Sonntag hat man in Caldaro einen von jenen zu Grabe getragen, die mit lang sam schweren

und wuchtigen Schritten die Jahre von mehr als einer Generation mit- ! gegangen sind. Lehrer Hans Kolmsteiner. Es ■ war Stimmung unter den Tausenden seiner ehemaligen Schüler, die ihrem einstigen . Lehrer das letzte Geleite gaben, jene trauernd j wohlwollende Stimmung, die man nach- ! empfindet, wenn einer dahinscheidet, der keine j Feindschaft kannte und keinen Feind gehabt > hatte. Ein aufrechter, gerader Charakter, der einem immer die klare Wahrheit ins Gesicht jagte, bei dem man stets wußte

, wie man daran ist. So war Herr Kolmsteiner. Sie sind so selten geworden, diese offenen, wahren Menschen in der heutigen Zelt. Am 28. Mai 1863 in Termeno geboren, absolvierte er die Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck, war dann 3 Jahre lang in Cor, taccia am Chor und als Mesner, der Immer um 4 Uhr früh die Aveglocke läutete, und als Lehrer tätig mit elnemGesamt-Monatseinkom- men von 12 Gulden. Er wanderte dann für ein Jahr nach Egna und kam 1888 gls definitiver Lehrer nach Caldaro. 45 Jahre hat also Herr

Kolmsteiner seither hier gelebt und davon 37 Jahre in der Schule, am Chore und als Kapellmeister gewirkt. Cr war ein Lehrer nach eigenem Stile mit selbstbewußter Lehr methode. Seine vielen Schüler erzählen gerne von jener schönen Jugendzeit, in der ihnen Herr Lehrer Kolmsteiner das Anfangswissen für das Leben eingeprägt hat, mit Mühe, ein gepfercht in kleinem Raume oft mit 100 Schülern. Caldaro weiß gut, was er als Lehrer und Musiker geleistet hat und es ist ihm dankbar dafür. Das zeigte

die Massenbeteiligung an seinem'Leichenbegängnisse. Die Schuljugend mit den Lehrpersonen, die kath. Vereine mit der Vereinskapelle, deren Ehrenmitglied und Wohltäter er war, die Feuerwahr, die Bür gerkapelle, welche dl« Trauermusik besorgte, der Kirchenchor, der ganze Konvent der PP.. Franziskaner, die Pfarrgeistlichkeit mit dem hochwst. Msgr. Dr. Johannes Kröß, der den Kondukt führte, und eine ganz große Zahl von Teilnehmern begleitete den guten Hans auf seinem letzten Wege und zeigte, wie man einen alten Lehrer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 07.05.1904
Descrizione fisica: 12
Samoiag, 7. Mai 1S?4 „Der Tircler' Seite 5 Eigenberichte. - A«tholz, 4. Mai. (Konferenz un d an deres.) Am 28. April fand in Neunhäusern eine Lehrer- und Katechetenkonferenz statt, zu der sich mehrere hochw. Herren, Lehrer und Lehrerinnnen einfanden. Hochw. Herr Professor Martin Fischnaller, Kooperator und Schulleiter in Niederolang, machte sehr interessante Mitteilungen über die Erziehung der Griechen und Römer; Lehrer Peter Aichner von Antholz hielt einen Vortrag

. Der Verblichene war ein Lehrer im idealsten Sinne des Wortes. Er war ein Lehrer, erfüllt von Berufstreue und Pflichteifer, voll Be geisterung für die edle Aufgabe der Jugenderzieh ung und des Voltsunterrichtes. Er besaß die Eigen schaften eines guten und tüchtigen Jugendbildners, dem die Schule und die Jugend ans Herz gewachsen waren Er fand sich so recht hinein in die Jugend- und Volksseele. Für seine außerordentlichen Lei'« stungen auf dem Gebiete des Unterrichtes erhielt er öfters Anerkennung

kräftig mit beratender Stimme ein. In der Zeit der Lechverbannngen und noch anderer wichtiger gemeindewirtschaftlicher Momente tat er in uneigen^ nützigster Weise sein Möglichstes. Die dankbaren Bürger wählten ihn zum ersten Gemeinderate, und lieben ihn trotz Angebot günstigerer Lehrstellen nicht ziehen, sondern brachten bedeutende materielle Opfer, um ihren Lehrer zu halten. Än dieser Stelle sei dies anerkennend erwähnt. Nach Absolvierung deS Zeichenkurses für Lehrer an der Gewerbeschule in Innsbruck

gründete er in Verbindung mit dem ver dienten Herrn Bezirksschulinspektor Knittl und dem schulfreundlichen Herrn Straßenmeister Scheiber in Höfen eine gewerbliche Fortbildungsschule, die unter seiner Leitung blühte und gedieh. Der Lehrer stand und die Kollegen galten ihm alles; er nahm sie in Schutz und trat für jeden einzelnen ein. Er

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 12.06.1923
Descrizione fisica: 8
er seine 52jährige gewiß auch mühevolle Lehrerlaus- bahn und wirkte als Lehrer in St. Andrä bei Brixen, Neustift bei Brixen, Brixen, Mareit, Felthurn^ und vom Jahrs 187L an wieder in Mareit bis zu seiner im Jahre 19VS erfolgten Pensionierung, zur vollsten Zufriedenheit der Gemeinde und Vorgesetzten. Neben dem Lehrfache übernahm und besorgte Lehrer Sader auch den Organisten- und Psürr- mesnerdienst in ausgezeichneter und stets an erkennenswerter Weise zur allgemeinen Zu friedenheit. sowohl der kirchlichen Vorge

setzten als auch der Psarrgemeinde. In der Eigenschaft als Sänger dürfte Herr Sader wohl zwei Generationen Mareiter und Ma- reiterinnen zu Grabe geleitet haben. Sader, welcher bis zu seinem Tode immer noch rüstig war. siel bei solchen Begräbnissen mit seinem weißen Bart und Haupte als markante Per sönlichkeit auf. Daß Lehrer Johann über eine außerordentliche Arbeits- und Willens krast verfügte, bewerft, daß er außer dem Lehrer-, Organisten- und Mesnerdivnste vom Jahre 1883 an bis zum 4. Jämier 1922

auch den Dienst des Gemeindestkoetärs besorgte, lvelcher Dienst ihm besonders nach dem Ueber- schwemmungsjahre 188S bei der Neuherftel- lung der Mareiter Kirchen-Uferschutzmauer bis zur Vollendung derselben reiche Arbeit I und Mühe, sowie manche Uncmnehmlich- ! leiten, die solche Arbeiten imm:r mit sich bringen, eingebracht haben wird. Während seiner Tätigkeit als Gemenrdesetretär wurde Lehrer Sader in Erkenntnis und Anerken nung semer Tüchtigkeit durch zwei Perioden hindurch 1896 bis 1901 zum Gemeindevor

steher gewählt, und die Gemeinde Mareit, um die er sich verdient gemacht hatte, hat ferne hervorragenden Verdienste auch zu würdigen gewußt, indem ihn dieselbe am 18. September 191t) mit Gemeiirdebeschluß einstimmig zum Ehrenbürger ernannte. Wie beliebt und angesehen Herr Lehrer Johann Sader war, hat das imposante Leichen begängnis gezeigt, indem nicht nur die ganze Gemeinde Mareit. sondern auch von den Nachbarsganeinden Leute sich massenhaft daran beteiligten. Mgkilen der NsdHsarre Brixen. Geburten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 25.11.1887
Descrizione fisica: 8
Aufmerksamkeit bis zum Schlüsse folgte. Da die Zeit bereits ziemlich vorgeschritten war, sahe« sich die anwesenden Gäste und leider auch manche der Lehrer gezwungen, nach diesem Vortrage nach Hause zu eilen. ES dürfte daher hier am Platze sein, die authentische Ziffer der Anwesenden festzu stellen. Im ganzen waren nämlich anwesend 93 Per sonen, darunter 67 wirkliche Mitglieder des LandeS- Lehrervereines. An den nun folgenden Verhand lungen nahmen noch circa 60 Personen, darunter 44 stimmberechtigte

Mitglieder des Landes Lehrer vereines theil. Zunächst erfolgte die Wahl des Cen- tral-ComitäS, die beinahe mit Stimmeneinhelligkeit die Wiederwahl des abtretenden Comites, mit Aus nahme zweier neu eintretender Mitglieder, ergab. Es würde nun viel zu weit führen, wollten wir alle nachfolgenden Debatten über gestellte Anträge hier namentlich anführen, und es möge daher gestattet sein, die gesasSten Beschlüsse vollinhaltlich wieder zugeben. Dieselben lauten: 1. Die Generalver sammlung stimmt vollständig

dem schon früher ge- fassten Beschlusse zu, eine weitere Deputation in der Frage der Gehaltsregulierung an Se. Excellenz den Herrn Unterrichtsminister zu entsenden, und ersucht das Central-Comitö, es wo möglich zu veranlassen, dass diese Deputation auch von Sr. Majestät un serem allergnädigsten Kaiser in Audienz empfangen werde. 2. Als Delegierter des Landes-LehrervereineS für diese Deputation wurde einstimmig der Lehrer veteran Herr Lehrer Rieser in Häring nominiert mit dem einstimmig angenommenen

Zusatz, dass derselbe, falls er wegen hohen Alters oder aus Kränklichkeit die Reise nach Wien nicht anzutreten vermöchte, durch den Herrn Lehrer Schiechtl aus Kitzbühel vertreten werden sollte. 3. Es soll dahin gewirkt werden, dass die alten, definitiv angestellten Lehrpersonen bei einer eventuellen Gesetzesvorlage keine« Abzug an ihren Gehalten erleiden sollten, auch wenn sie nicht die Prüfung nach den Forderungen des Reichsvolks schulgesetzes abgelegt hätten, und es sollte eine dies bezügliche

Bitte bereits durch die Deputation Sr. Excellenz dem Herrn UnterrichSminister vorgelegt werden. 4. Es soll die Frage über die Versorgung der im Kriegsdienste invalid gewordeneu Lehrer in kürzester Zeit vom Central-ComitS in Berathung ge zogen werden, und letzteres soll so schnell als mög lich für die Inangriffnahme dieser dringenden Frage einen oder mehrere Landtagsabgeordnete zu gewinnen suchen. 5. ES soll, um einen kleinen Fond für die projectierte permanente Lehrmittel - Ausstellung zu schaffen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 12.11.1907
Descrizione fisica: 8
und Maler Fritz ausgeführt. — Die Jnstitutseröffnung am 17. No vember soll in feierlicher Weise erfolgen. Es ist folgendes Programm festgestellt: Samstag, den 16. November, abends 8 Uhr: Konzert im großen Stadtsaale, ausgeführt von den tüchtigsten Kräften des Wiener k. k. Blinden-Erziehungs-Jnstitutes: Musiklehr;r Heindl (blind), Konzertsängerin Fräu lein Rotta (blind); O. Troyer (blind), Lehrer im tirolisch-vorarlbergischen Blindeninstitute, und einem Ensemble hiesiger Berufsmusiker und Dilet tanten

. Das Konzert wird ein hervorragender Genuß sür alle Musikfreunde werden. Sonntag, den 17. November findet nach Anhörung einer stillen heiligen Messe in Pradl die feierliche Er öffnung durch den Herrn Landeshauptmann Doktor Äathrein statt. Das nähere Programm wird seinerzeit bekanntgegeben. Meine Cbronlk. ?f02ess Yüiow-Sranä. Vor der zweiten Strafkammer des Landgerichts Berlin II begann am 5. November die Strafsache gegen den Schrift steller, Lehrer und Freidenker Brand wegen Be leidigung des Reichskanzlers

selbst sind für die Auflassung der Maturitätsprüfung und für einen Ersatz derselben durch offizielle Semestralprüfungen. Um so mehr könnte es interessieren, welche Stellung der Dele giertentag in dieser Frage eingenommen hat. Eine Rundfrage bezüglich die Abschaffung der Matura ergab, daß die Mehrheit für die Abschaffung der Matura sei. Der Referent Pro fessor Tesar (Olmütz) übte an dem Organisations entwurf der Gymnasien von 1849 Kritik. Die Form der Matura-Prüfung sei die einer Wechselrede zwischen Lehrer uud Schüler

. Heute ist sie aber ein Kunststück des Gedächtnisses und ein Lotteriespiel. Nach einer scharfen Kritik der heutigen Art der Maturitätsprüfung erklärte der Referent, ihr bureaukratischer Geist müsse von der Schule ferngehalten werden. Die Lehrer, die sieben oder acht Jahre die Schüler um sich haben, werden wohl am besten imstande sein, über deren geistige Reife zu urteilen. Der Verein „Deutsche Mittelschule für Nordmähren' (Olmütz) gab folgende Erklärung ab: „Die Maturitäts prüfung, wie sie heute

besteht, ist eine Kontrolle für den Lehrer und eine Plage sür den Schüler. Diese Prüfung ist aber unter Durchführung be stimmter zeitgemäßer Reformen beizubehalten.' Die Delegiertenversammlung sprach sich gleich falls für Beibehaltung, aber' Vereinfachung der Matura aus. Die Maturitätszeugnisse sollen nur mehr die Bezeichnung „reis' oder reif mit Aus zeichnung enthalten ohne detaillierte Klassifizie rungen. Telegramm. Wen, 11. November. Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht die Veränderungen im Kabinett

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 11.11.1886
Descrizione fisica: 8
wohner gegründet wurde, und die Filialschule in Bödmen; end lich in der Expositur Band eine Filialschule. An jeder dieser Schulen war ein eigener Lehrer angestellt, an der Mädchenschule im Institut eine barmherzige Schwester als Lehrerin. Jede dieser Schulen —, mit Ausnahme der Mädchenschule — hatte ihre selbstständige Verwaltung, unabhängig von der Kirchen oder Gemeindeverwaltung. Je ein „Schulvogt' an jeder Schule führte eigene Buchhaltung über die Einkünfte und Auslagen der Schule, stellte

lich einmal als.Distriktsschulinspektor nacheinander sämmtliche Schulen des Gerichtes Bregenzerwald; als Ober-Schulenauf- seher über ganz Vorarlberg aber waltete seines Amtes der geistliche Rath Dr. Hagg beim General-Vikariate in Feldkirch. Die politische Schulverfasiung aus den Zeiten der Kaiserin Maria Theresia hatte damals noch allseits Geltung. Die Besoldung der Lehrer in dem Thale bestand in einem j hrlichen Gehalt von 40 bis höchstens 80 st. Ich weiß, daß mein erster Lehrer

ist. Er war bei der ganzen Bevölkerung allgemein hochgeachtet und werthgeschätzt wegen seines schlichten aber dennoch sehr verständigen Sinnes, wegen seiner Rechtlichkeit ; unb tiefen Religiosität. Sein Nachfolger war kein Einheimischer, sondern von Damüls gebürtig. Zur Sommerszeit leistete derselbe als Knecht Dienst in der Familie, in welcher er während der Schulzeit Kost und Wohnung ge habt hatte. Dieser Lehrer hielt in Bödmen nur 1 Winter Schule.Nach ihm kam wieder ein Einheimischer, der mehrere Jahre nacheinander

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 19.10.1907
Descrizione fisica: 12
schweren Kerkers. — Vom 7. bis 14. Oktober wurde an der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Bozen die Lehramts prüfungen für allgemeine Volks- und Bürgerschulen abgehaltcn. Derselben unterzogen sich 29 Lehrkräfte für Vollschulen (15Kandidaten und 14 Kandidatinnen) und eine Kandidatin für die naturwisscnschastliche- matematische Fachgruppe an Bürgerschulen. Die Prüfung bestanden 11 Lehrer und 11 Lehrerinnen, reprobiert wurden 4 Kandidaten und 3 Kandidatinnen für Volksschulen und eine Kandidatin für Bürger

schulen. Die Prüfung bestanden die Herren Lehrer Franz Haller-Brenner, Thomas Jnnerhofer-Kartitsch, Alois Kleinschek-Radcgund bei Graz, Ludwig Künz- Hermannsberg bei Bregenz, Hermann Pegger- Briren, Johann Picolruaz-Sl. Kasjian (Enneberg), Engelbert Ploner-St. Christina (Gröden), Josef Pöll-Ridnaun, Josef Schwcigkofler-St. Nikolaus-Ulten, Josef Sparber-Mühlbach und Matthias Kreiner- Stockenlcoi (Kärnten); die Lehrerinnen: Marie Dittrich-St. Pölten, Antonie Frick-Elurns, Marie Gruber-Pens, Mariane

ist, statt. — Der Kaiser hat den Forstrat Nap. Perini Hierselbst zum Obeiforstrate ernannt. — Der Statthalter hat dem Korporal der städtischen Feuerwehr in Riva, I. Rigatti, die Ehrenmedaille für 25jährige verdienst liche Tätigkeit zuerkannt. — Professor Defant, Landes- schulinfpektor für Welschtirol, ist dieser Tage in Rovereto eingctrosfen, um die Disziplinaruntersuchung gegen alle Lehrer und Lehrerinnen, welche die Er nennung des dortigen Lehrers Malesaldi zum Direktor der städtischen Schulen

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 01.06.1927
Descrizione fisica: 8
Mitbewohner entgegengeschlagen haben müs sen, denn nur der Bahre eines solchen folgt ein so großer Leichenzug. Und Herr Demetz war einer, dem die Herzen entgegengesckilagen haben vermöge seiner goldenen Charakter ei genschäften, mit denen ihn der liebe Gott ausgestattet hatte. Sein Andenken bleibt in Ehren für immer bei der Mitbürgerfchcft. — Unmittelbar darauf folgte das Leichen begängnis des Herrn Richard h e u ß e r e r, städt. Lehrer in Bolzano. Den Trauerzug eröffneten mehrere

Volksschulklassen. Unter den Trauergästen befanden sid) eine sehr große Zahl seiner Berufskollegen und -Kol leginnen. Als Vertreter der Sck)ulb«hörde war Herr Direttore didattico Cav. Mena- pace erschienen. Herr Inspektor Cav. Ric- cardo Dalpiaz hatte sein Beileid schriftlich zum Ausdruck gebracht und gleickizeitig sein Fernbleiben infolge dienstlicher Verhin derung entschuldigt. Herr Lehrer heußerer wurde 1886 zu Neuste geboren, absolvierte in Innsbruck die Lehrerbildungsanstalt und begann dann nach Vollendung

seiner Stu dien seine Lehrtätigkeit in Cornaiano (Gir- lau), von wo er im Jahre 1909 nack) Bclzano kam. Seit dieser Zest wirkte Herr Lehrer heußerer ununterbrochen als tüchtiger Juaenderzieher in Bolzano. Eine tückische Krankheit hat ihn nack; kaum vierzehntägiger Krankheit I)' -weggerafft. Er verschied am 26. Mai. Seine liebevolle, treue Gattin» eine gebürtige Girlanerin, ist ihm schon im Jahre 1918 im Tode vorausgegangen. An seinem Grabe trauert seine einzige Tock)ter Hilde. Bei dem heute Mittwoch

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 22.12.1896
Descrizione fisica: 8
Beifall zu zollen. Nun belehrt uns Abg. Bendel in einem Artikel des „N.W. Tagbl.' eines anderen. Schon bei den bestehenden Ge setzen macht sich die clericale Partei immer ausdring licher und will die Schule unter die Herrschaft der Geistlichen bringen. Als letzthin die liberalen Lehrer Oberösterreichs sich schüttelten, wie ein räudiges Schaf, um die clericale Pest los zu werden, erhoben sich so fort über 100 Gemeinden, welche die Schullehrer bei den bisherigen Hungerlöhnen darben lassen wollen Erst

. In der Volksschule machen sich über 450 Nonnen breit und in kleineren Orten versieht der Geistliche das Schulmeister amt, anstatt es an Zöglinge der Lehrer- und Lehrerinnen bildungsanstalten abzutreten. Das ist so beiläufig der Inhalt des gedachten Ar tikels. Nun kommen wir an die Reihe und fragen die Gesinnungsgenossen Bendels, warum sie ihre hochge- bornen Söhne den Jesuiten in Kalksburg, in Feldkirch, den Studenteninstituten der Benedictiner:c. anvertrauen. Da wäre doch das Theresianum in Wien gewiss

darin, dass er „für dieses Jahr noch als Lehrer geduldet wird'. Geduldet muss er werden, weil trotz mehrfacher Ausschreibung keine welt liche Lehrkraft selbst mit Polizei in den einsamen Berg ort hinzubringen ist. Das „Tir. Tagblatt' bringt gleichzeitig die Meldung, dass den Haller Studenten das Schlittschuhlausen ver boten wurde. Es kann sich gar nicht erklären, wie die impertinenten Mönche gegen den ausdrücklichen Wunsch des Unterrichtsministers die körperlichen Uebungen ein» schränken

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