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Giornali e riviste

Volksblatt

Pagina 4 di 10

Data: 20.06.1885

Descrizione fisica: 10

, den Moößmänn sohin zU' Boden geschleudert? und auf. i dem selben -knieend ihm weitere Messerstiche, speziell.in den Unterleib applicirt. Johann Mooßmann, ein kräftiger Manch- leistete verzweifelte .Gegenwehr, wie anS der eigenen Angabe^ Mur's, sowie aus ^ der - Aussage der Marie Mooßmann hervorgeht;-' welch' Letzter? auf die HilferNfe ihres'^Bruders hin die .Stubenthüre öffnete und Zeugin war; z wie Mur auf seinem Opfer - knieend, diesem' mit - aller Kraft daS Messer' in-den Hals^zu stoßen versuchte

/ wogegen ihr Bruder unter fortwahrenden Hilferufen sich mit den Händen des Stiches zu erwähreu ttächtete. Während ' nun Marie Mooßmann entsetzt über daS Gräßliche dieser Scene aus/ dem Hause :lief And die Nachbarn allarmirte, entwand sich Johann. Mooßmann noch einmal' den Händen seines Angreifers,, raffte sich Vom Boden - auf' undi stürzte zur Stube hinaus von Mur verfolgt, der ihn neuerdings zu Boden stieß; sich dann schließlich unbemerkt auf die unmittelbar hinter dem Kienasterhofe ' aufsteigende

bewaldete Anhöhe flüchtete und von da ' noch am selben Tage über? Wolfsgruben; Signat;! Rentsch, Bozen und Leisers in sein Quartier beim-„Grödner'' in Pfatten gelangte. Als die Nachbars- leute auf die Hilferufe der. Marie Mooßmann herbei eilten,, fanden sie den Johann Mooßmann im sterbenden Zustande; auf dem vom Kienasterhose in südlicher Richtüng führenden Güterwege zusammengekauert am. Boden liegen, er hätte nach dem mörderischen Kampfe mit Mur wie die vorgefundene von der Stube beginnenden, -sich Wer

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Volksblatt

Pagina 5 di 8

Data: 07.11.1923

Descrizione fisica: 8

horte, ging er Nachschau halten und sah den Einbrecher noch in dem Momente, als derselbe das Zimmer verließ und durch die rückwärtige Tür flüchtete. Herr Dr. Zacher eilte ans Fenster und schlug Lärm. Tat sächlich befanden sich auf der Straße auch einige Passanten, die sofort die Verfolgung des Diebes, der gegen den Bozner Boden davonlief, aufnahmen. Der Gauner lies jedoch sehr schnell und so verloren Die Verfolger bald seine Spur. Nur einer derselben. .Herr Alois Dejori, Gehilfe bei Herrn

Schneidermei ster Karl Psaffstaller, blieb dem Gauner ziemlich » nahe auf den Fersen. Aber auch ihm entschwand I schließlich, der Dieb in der Nähe des Gasthauses ' Tiefnaler. Doch Herr Dejori gab die Verfolgung nicht auf und suchte weiter. Und tatsächlich.fand er in den nahegelegenen Weingütern hinter einer Pergel den Dieb am Boden liegen. Er holte nun Leute und zwei Sicherheitsorgane herbei, mit deren Hilfe der Einbrecher, bei dem sich der gestohlene Geld betrag auch vorfand, verhaftet wurde. November

Handelshäuser, die sich bis in das Innere der Stadt ziehen. Man hat den Ein- Ein Bettler als Räuber. Der „P. B.' meldet aus Bruneck: Am Freitag, während des nachmittä gigen Gottesdienstes, kam ein Bettler in die Woh nung des Mechanikers Feichter, Außerragen, und bat die allein zu Hause befindliche Frau um eine Lira, die ihm sofort gegeben wurde. Als er jedoch sah, daß die Frau allein zu Hause war, warf er sie zu Boden und würgte sie derart, daß sie sich nicht mehr rühren konnte, woraus der wilde Geselle

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Bozner Zeitung

Pagina 5 di 8

Data: 27.01.1904

Descrizione fisica: 8

in der Luft. Vormittags ge gen 11 Uhr — es war zum Glück niemand am Platz — riß plötzlich das eine Seil und die 1030 Kilo gramm schwere Glocke stürzte zu Boden, wodurch sie am Rande mehrfache Beschädigungen erlitt. Doch hofft man. daß der Ton darunter nicht ge litten habe. Besitzwechsel. Das Schloß Razötz bei Sarns ist kürzlich aus dem Besitz des Barons Schönberg durch Kauf in jenen des Herrn Machnet und Frau (aus Amerika) übergegangen. In Wolkenstein (Gröden) und zwar unweit der Fischburg, cun Fuße

? von einem Plötzlichen Unwohlsein ergriffen Nnd sank ohnmäch tig zu Boden. Dieser geringfügige Umstand war Ursache einer Panik, die sich mit Blitzesschnelle un ter dem anwesenden Publikum verbreitete, jedoch sich glücklicherweise auch sofort legte, ehe noch schirm nie Folgen, eintreten konnrein. Ein unverschamt^-Bettltr^ Aer in erner Mühle 'ächst Trient beschäftigte 37jahrige Arbeiter Alois S. aus Avio hatte Sonntag bereits morgens etwas mehr als nötig getrunken, wodurch aber sein Durst eigentümlicherweise

dem vermeintlich Bedürftigen 3V Kreuzer. Dies war dem S. aber zu wenig, unter groben und gemeinen Beschimpfungen verlaute er mehr. Der Geistliche, überrascht durch dessen Benehmew, steckte seine Geld börse ein und beschleunigte feine Schritte, wobei ihni etliche größere Münzen aus der nicht gut ge schlossenen Börse zu Boden fielen. Der Bettler hob sie auf und steckte sie zu sich, sendete aber trotzdem dem guten Geistlichen eine Flur von Schimpsworten :mch. bis endlich ein Wachmann aufmerkfam wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann

Pagina 2 di 8

Data: 17.05.1922

Descrizione fisica: 8

im Jahre 191k mit sechs anderen Soldaten wegen Aufruhrftiflung an der Front von einem au ßerordentlichen Gerichtshof zum Tode ver urteilt. Während jedoch die anderen neben ihm von dcn Kugein der Scharfschützen töd lich getroffen zu Boden sanken, gelang es ihm, aus der Reihe der Todeskandidaten zu entfliehen und zu dcn Oesterrcicherii über zugehen. Nach dein Kriege kehrte er wieder heim und wurde bald wieder vor das Mi litärgericht in Rom gestellt. Dieses sprach ihn ilun frei, weil er damals

die Mehrzahl der eigenen Forschungen Sölchs bisher, seinem früheren Wirkungs kreise entsprechend, auf sibirischem Boden fußt, hat er doch auch zur morphologischen Kenntnis unseres Landes schon wertrollc Beiträge geliefert, besonders über die mor phologische Entwicklungsgeschichte des Bren- nergebietes, wie er denn überhaupt durch seine sorgfältigen „Studien über Gebirgs pässe' in Fachkreisen sehr vorteilbast bekenn geworden ist. b Die neue Tramüahnfahrordnung. Ein Wunsch. Ein Leser schreibt

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Volksblatt

Pagina 3 di 8

Data: 26.03.1890

Descrizione fisica: 8

verstanden, und mit Ueberwindung der größten Schwierigkeiten kefflich ausgeführt. Sämmtliche Rippen des Sternge wölbes wurden regulirt und die massiven Pfeiler, die ohne Kapital und Sockel wie große Weinfässer ohne Reisen in einer Ansetz bauchig dastanden, erhielten in ihrem Korpus ein kräftiges, schön gegliedertes Profil, nnd überdies Sockel und reiche Kapitäle. Der Fuß-., boden, der flüher eine wahre Musterkarte von Boden- legung darstellte (Estrich. Platten, Bauziegel und Bretter), ist nun ebenfalls

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Volksblatt

Pagina 4 di 10

Data: 20.12.1905

Descrizione fisica: 10

Seite 4 Tiroler Volksblatt 20. Dezember 1905 das innige Verhältnis von Glaube und Wischen schaft darlegte und die Entwicklung „NoricaS' seit dem Jahre 1883 besprach. Wer hätte damals, als 8 Mann unsere Couleur begründeten, gedacht, das sie zwei Jahrzehnte später 120 studierende Mitglieder zählen würde! In markiger Rede forderte ein Rufer im Streite auf dem akademischen Boden, Se. Spekta bilität Dr. Josef Pernter, die katholische Studenten schaft zur Einigkeit auf. Seinen zündenden

und von Begeisterung für unsere Ideale durchglühten Worten folgte ein rauschender Beifall, der bewies, daß sie nicht auf dürren Boden gefallen waren. Nach der Burschung eines Bundesbruders stieg die Re zeption eines „Neofüchsleins', wobei allgemein die stattliche Anzahl der „Norikersüchse' auffiel. Mr. Franz Denk hielt die beifällig aufgenommene Damenrede, die mit einem Salamander zu Ehren der Damen schloß. Wohl sür jeden Teilnehmerun- Vergeßlich wurde die Weihnachtsfeier durch die Mitwirkung deS Gesangvereines

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Der Tiroler / Der Landsmann

Pagina 6 di 8

Data: 29.01.1907

Descrizione fisica: 8

. Ich sollte aber doch im stände sein, hinunterzukommen, wo er heraufklettern konnte. Das Wasserrohr sühlt sich ziemlich fest an. Vorwärts also, auf gut Glück.' Nun hörte man ein Klappern und Rutschen; die Laterne begann langsam an der Seite der Mauer weiter zu gleiten. Bald sprang auch HolmeS leichten Fußes auf das Faß und von da auf den Boden herab. .Es war nicht schwer, ihm nachzugehen,' rief er, während er Strümpfe und Stiefel wieder anzog. „Von Zeit zu Zeit hatte er unterwegs einen Ziegel gelockert und in seiner Eile

, als sie, kaum dort angelangt, von einem Herzschlage getroffen wurde und leblos zu Boden stürzte. Der sofort herbeigerufene Priester konnte nur den bereits eingetretenen Tod der Aermsten feststellen. Die Verstorbene zählte 53 Jahre, von denen sie 34 Jahre sich mit voller Hingabe ihrem schweren Berufe ge widmet hatte. Im Flausche erstickt. Am 23. Jänner wurde in Meran ein Betrunkener, der auf der Straße liegen blieb, in den Polizei-Arrest ge bracht. Nachmittags wurde- er von starkem Brechreiz befallen

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Der Tiroler / Der Landsmann

Pagina 4 di 12

Data: 25.11.1920

Descrizione fisica: 12

im Mai 1914 die Glocke ab; sie kam aber nur mch bis Neapel, dann brach der Krieg aus; die G ock blieb liegen und schien verschollen» bis sie 19U wieder erlöst auf gutdeulschem Boden in Vintl la» dete. Diese Glocke wurde von Graßmayr ais R» klame gegoffe» und macht der Reklame auch alk Ehre; sie ist eine noble mü> sehenswerte Ans'ührunz. Das Hauptbild stellt die Roscnkranzkönigin dar mi! der Umschrift: Königin des hl. Rosenkranzcs bis für «ns! In englischer Sprache nnd dazu die Wid mung: In weivor

: Der unter dem Ver> dc^te des Raubmordes im hiesigen ^andesgerichti inhaftierte Martin Aftl. hat sich am 20. Novemb« in seiner Zelle mittels eines heruntergeschmttena Stückes seines Bettzeuges erhängt. Selbstmord. In Brufago schnitt sich der a« Neurasthenie leidende fünfzigjährige Besitzer Stesia Casegrande die Kehle durch. Er wurde tot « Boden in einer Blutlache gefunden. Ael»ersah?en. In Preoazzo geriet am Samstaz der bejahrte Karl Giacomelli unter ein Fahrioi und fiel so unglücklich mit dem Kopfe gegen eim

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Bozner Zeitung

Pagina 2 di 12

Data: 23.07.1904

Descrizione fisica: 12

österreichischem Boden nächst Malö verhaftet und deni Militärkommando in Malö überstellt. Gegen 7 Uhr früh ließ sie das selbe unter starker Bedeckung nach Cles bringen. Wie verlautet, solle» diese beiden reichsitalienischen Spione in dem Augenblicke verhaftet worden sein, als sie die Stufen der am Tonale gelegenen Fest ung Strino hinabstiegen. Einer von beiden war als katholischer Geistlicher verkleidet. Promotionen. An der Jnnsbrucker Universität wurden die Herren Alexander Canestrini aus Ro- vereto

seien. Verbrüht. In Aviv ereignete sich vor einigen Tagen ein böser Unsall. Die verheiratete Luise Zanon brühte gerade Wäsche in einem Waschschaffe ab, als ihr 5jähriger Knabe, der in nächster Nähe ruhig an« Boden saß, durch NeugierLe angeegt. sich erhob Und an das mit heißem Laugenwasser gefüllte Schaff herantrippelte. Unglücklicherweise kippte das nicht feststehende Schaff um und leerte die heiße Flüssigkeit über den! Kleinen. Mit schweren Briihwund'en bedeckt wurde das arme Kind sosort

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Bozner Zeitung

Pagina 4 di 8

Data: 16.06.1883

Descrizione fisica: 8

ein, der Gesuchte zu sein. Man fand bei ihm nur gegen 1600 st. theils in italie nischem, theils in österreichischem Gelde ^ wo die Millionen geblieben sind, wird wohl die nächste Zeit auch lehren. Der Flüchtling bleibt hier, bis über seine Auslieferung nach Italien entschieden sein wird. ^(Entgleisung.) Gestern Abend entgleiste am hiesigen Bahnhofe gerade beim Wechsel am Bozner Boden eine einzelne schwere Lokomotive mit Tender. Der Eilzug konnte mit knapper Noth noch Passi ren, die Passagiere des Jnnsbrucker

und das nebenstehende Wohnhaus ein und dehnte seine furchtbare verheerende Wirkung wei ters auf sechs Gebäude, das Wirthschaftsgebäude des Pfarrhofes und den Kirchthurm aus. Die furchtbaren Flammen, durch den heftigen Südostwind angefacht, verursachten einen enormen Fuukenregen, der vom Winde nach St. Lambrecht getragen, auch für diese Ortschaft verhängnisvoll wurde. Das vernichtende Element loderte sofort auch hier auf. Vier Bauern gehöfte, außerdem eine Keusche brannten bis auf den Boden nieder; von den Flammen

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Bozner Zeitung

Pagina 3 di 4

Data: 28.11.1887

Descrizione fisica: 4

wo sie großen Schrecken unter den Bewohnern anrichteten. Die Bewohner des westlichen Theils der Stadt Bridgeport verrammelten Thüren und Fenster ihreriHänser. Der-Löwe wurde in der Nacht in einer Scheune entdeckt, wo er eine Kuh, die er erwürgt hatte, verzehrte. Er wurde erschossen. Mehrere Personen wurden von den entkommenen Elephanten zu Boden geworfen. Außer den Lö wen, und Tigern und andern großen Vierfüßlern kamen alle dressierten Thiere die Hengste, Ponies und eine große Anzahl Affen und Katzen

um. Auch die ganze Ausrüstung wurde zerstört. Der Verlust wird aus 700.000 Doll. geschätzt. Einer der Wächter wird vermißt. Man glaubt, das Brandstiftung vorliegt, da der Wächter, welcher zuerst den Feuerlärm gab, zu Boden geschagen wurde. Telegramme. Paris, T6. Nov. i Saussier hat durch einen offe nen Brief seine Kandidatur als Präsident abgelehn ohne Grundangabe. Die Plenar-Reunion der Re-^ publikaner empfiehlt die Wahl eines gemeinsamen Kandidaten und am Morgen ?des Kongresses keine Debatte

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Bozner Nachrichten

Pagina 6 di 8

Data: 24.07.1923

Descrizione fisica: 8

eines iin Ver ein mit dem Bonell begangenen Diebstahles in Haft. Montanari erklärte den Bonell für verhastet. Bonell zeigte sich ganz ergeben in sein Schicksal und bat bloß um eine Minute Zeit, um sich sauber Her richten zu können. Aber im Moment riß er unter dem Kopfpolster des Bettes eine Pistole, Marke „Steyr' hervor und schoß gegen den Brigadiere, der dreifach in die linke Brust getroffen hinfiel. Als bald deckte eine Blutlache den Boden. Dann rich tete der Mörder die Waffe

— aber ich bitte Sie, einen für Sie nur ehrenvollen Rückzug anzutreten und in Ihrem Plaidoyer die Anklage fallen zu lassen.' Weiter las er nicht — der Brief war seinen Hän den entglitten und auf den Boden gefallen. „Auch er—auch dieser ruhige, erfahrene Mann! Auch er Wider mich — und das ist mehr als Tap sende!' Er versank in ein Nachdenken, so tief, daß es wie ein wacher Traum seine Seele in Banden legte. (Fsrtfetzung «ckasU-tes»

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Bozner Nachrichten

Pagina 4 di 8

Data: 01.03.1923

Descrizione fisica: 8

einen unliebsamen Zusam menstoß, der beide zu Boden warf. Nachdem sich die beiden Stahlroßreitxr vom Staube erhoben hatten, gerieten sie alsbald in einen Zweikampf, wobei sie einander nach allen Regeln der Kunst gründlich ver prügelten. Vom Heimatschutz in Sterzing. Am 24. Febr. hielt die Ortsgruppe Sterzing des Vereines für Heimatschutz ihre Jahreshauptversammlung ab. Aus dein Tätigkeitsberichte der jungen, rühri gen Ortsgruppe, die 56 Mitglieder zählt, ist zu entnehmen, daß im abgelaufenen Vereinsjahre

von der Mitte der Straße an deren Rand gedrängt , und nächst dem Bosinhaus zu Boden geworfen. Augen und Mund wurden ihm fortgesetzt zugehalten,-doch gelang es ihm, unterdrückt zu schreien. Diese Hilfe^ ihm und den Seinen, weil sie nichts von ihnen wis sen wollte. Sie wollte tot für sie sein, ausgelöscht aus ihrem Dasein und wünschte selbst nichts zu er fahren und zu hören von ihnen. Nur auf diese Weise schien es ihr möglich, die Trennung zu er tragen, das neue Leben, das sie begonnen, durchzu führen

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Brixener Chronik

Pagina 3 di 12

Data: 01.01.1904

Descrizione fisica: 12

. Dieser stellte ansangs alles in Abrede und zog erst, als der Gendarm an die Leibes- visitieruug gehen wollte, das Geldtäschchen heraus und rechtfertigte die Fundverheimlichung damit, daß er nicht gesehen habe, wie Kiehbacher die Geldtasche zu Boden fallen ließ, da er die meiste Zeit der Fahrt geschlafen habe. Erst knapp vor Brixen wollte er ein Zündhölzchen vom Boden aufheben, um damit seine Pfeife zu reinigen, und habe bei dieser Gelegenheit die Geldtasche bemerkt und zu sich gesteckt. Im Coups

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Brixener Chronik

Pagina 3 di 8

Data: 08.09.1906

Descrizione fisica: 8

für einen politisch Verdächtigen zurück gehalten worden waren, in Gegenwart von Tau- senden erschossen. Der Führer der Strafexpedition erklärte, von jetzt an werden für einen Polizisten o Geiseln, für den zweiten 9, für den dritten 27 u>w. erschossen werden. Die Auswanderung nach Amerika. Einer ver höchsten Beamten des amerikanischen Aus- wanderungswe^ns, nämlich Major Semsey, ein ^Amerika ansässiger Ungar, ver im Jahre 1849 um Ludwig Kossuth amerikanischen Boden betrat, M stch mit zwei höheren Beamten

Schutzengelgasse einen so großen Lärm, daß sämtliche Bewohner aus dem Schlafe geweckt wurden. Einer dieser Senner, Heinrich Nußbaumer aus Loser, wurde vom Wachmann zweimal zu Boden gebracht, aber erst mit Hilfe eines zweiten herbei gerufenen Wachmannes gelang es, den Renitenten in Sicherheit zu bringen. Der Exzeß dauerte volle drei Viertelstunden. Hoher Gast. Der Onkel des Königs von Italien, Thomas Herzog von Genua, kam samt Gefolge mit Automobil in Sterzing an. Der Herzog, der mit einer bayrischen Prinzessin

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Brixener Chronik

Pagina 4 di 8

Data: 17.12.1904

Descrizione fisica: 8

sehr ernst und würdig, da nur die katholischen Studenten sich daran beteiligten. Das Professoren kollegium war fast vollzählig vertreten, trotzdem die sogenannte deutsch-freiheitliche Studentenschaft gestern in den hiesigen nationalen Blättern eine pomphafte Erklärung veröffentlicht hatte, der heutigen Feier fernbleiben zu wollen, da auch der Statthalter und General Hoffer zur selben eingeladen wären, mit welchen sie selbst auf akademischem Boden nichts gemein haben wollten. Es ist für gewöhnlich

erscheinenden Vorwand den katho lischen Studenten den Boden. Die Aula war trotzdem nicht weniger überfüllt als andere Jahre, auch auf dem Gange waren noch viele katholische Studenten. Die Feier verlief so gewiß viel würdiger, als wenn die Nationalen sie durch ihre Beteiligung „verherrlicht' hätten. Dem Rektor und den Professoren wurde eine Ovation gebracht, das „Kauässmus' mit der Strophe »Vivat st rss xubliea' . . . geschlossen, wobei alle das Haupt entblößten. Wir können der katholischen Studentenschaft

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Meraner Zeitung

Pagina 5 di 8

Data: 12.12.1916

Descrizione fisica: 8

des Stammes vom Boden bis zur Krone, so daß die ganze Rinde verdeckt ist. Die Umwicklung muß haftbar, we nigstens dreimal gebunden werden, damit sie Hasen, Schafe, Wind nicht losreißen können. Zum Einbinden nimmt man Roggenstroh, Türkenstengel, Dornen, Reiser, . besonders Fichtenreifer (Tasen), alte Kleidungsstücke (Hu-- dern, Fetzen), Papier usw. Der Anstrich soll zweimal und bei sonniger, frostfreier Witterung geschehen, damit alles gut trocknet und sich um den Lanzen Stamm eine haltbare, dicke Kruste

>'gewährt ivuröe. BÜAttnö jich l>eibe umschlungen hielten, zog RewoU »einen, bereit gehaltenen Revojver hervor und feuerte Men Schuß, gegen Pen Kops der TScitie Äuer ah. worauf diese sogleich ju Bvden sdnt. Der Leine Otto' Rewoilzsland unweit vom Oater im Zim-^ mer. NaM dem -Lgluls« versua/te der Knabe, sich beim Aeti der «Schwester zu verbergen, aber nach wenigen Sekunden lag üas arme Kind,, von jwei itugem tiMch am Kopf ge troffen, am Boden. Z^cun feuerte Re,vo»l in schneller Reihenfolge nooz zwei

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Der Tiroler / Der Landsmann

Pagina 5 di 16

Data: 24.12.1903

Descrizione fisica: 16

zu Boden fallen ließ, da er die meiste Zeit der Fahrt geschlafen habe. Erst Ünapp vor Brixen wollte er ein Zündhölzchen vom Boden aufheben, um damit feine Pfeife zu reinigen und habe bei dieser Gelegenheit die Geldtasche bemerkt und zu sich gesteckt. Im Coups habe er deswegen nichts gesagt, damit nicht ein Unrechter sich dieselbe aneigne, später habe er den Fund anzuzeigen ver gessen. Unter Anwendung deS außerordentlichen MilderungSrechteS wurde Johann Stockinger vom hiesigen Kreisgerichte zu drei

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Volksblatt

Pagina 6 di 8

Data: 15.06.1895

Descrizione fisica: 8

. Bolkswirthschaftliches. Hilfe für den Kauernstand. Der Gedanke, daß ein Volk, welches sich langes Leben und Gedeihen sichern wolle, für das Blühen seines Bauernstandes Sorge tragen müsse, ist eine Folgerung aus der Einsicht von der unbedingten Nothwendigkeit der bäuerlichen Berufsarbeit für den Staat. Der Grund und Boden muß als nationales Gemeineigen betrachtet werden, welches dem Landwirth ob groß oder klein nur als Lehen zugewiesen ist. Der Bauer ist daher der Ge sellschaft verantwortlich für die pflegliche Behandlung

seines Antheiles am vaterländischen Boven. Andererseits aber muß ihn auch die Gesellschaft schützen vor Ver schuldung gegenüber Privaten. Bei einer socialen Auf fassung der Rechte und Pflichten an Grund und Boden ist die Zulassung einer privaten Verschuldung undenkbar. Sie würde ebenso absurd erscheinen, wie uns heutzutage der Gedanke, daß ein Cavallerist sein Pferd zum Reiten oder ein Infanterist sein Gewehr zum Scheibenschießen vermiethen könne. Vielleicht könnte aber doch Jemand das Zugeständmß

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Meraner Zeitung

Pagina 4 di 10

Data: 24.07.1886

Descrizione fisica: 10

in das I. Stockwerk vor, um womöglich weitere Gegenstände zu bergen, als plötzlich der Boden einbrach und sie sämmtlich hinunterstürzten und von den nachfüllenden Trümmern zum größtentheil verschüttet wurden. Den Anstrengungen der anwesenden Gensdarmen Postensüyrer Prinster und Silier, unterstützt von Einwohnern und Feuerwehrleuten, gelang es zu nächst die vier Letztgenannten aus ihrer gefähr lichen Lage zu befreien, während Wielander, der ganz unter Schutt und Gebälk begraben lag, erst nach l'/z stündiger

angestrengter Arbeit an das Tageslicht gefördert werden konnte. Sämmt liche Verunglückte hatten Brandwunden und Quetschungen erlitten, Wielander so schwere, daß er denselben Abends 8 Uhr erlag. Bei der Rettungsarbeit hatte sich namentlich Jos. Bern-' hart von Tschars ausgezeichnet, rer sofort als der Boden einbrach nachsprang, und den Greit hospächter Martin dos Leben rettete. Das Feuer ist durch den fünfjährigen Sohn des Kaserer, der im Schasstall mit Zündhölzchen spielte, zum Ausbruch gekommen. Kaserer

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Lienzer Zeitung

Pagina 3 di 32

Data: 16.03.1907

Descrizione fisica: 32

gleichzeitig anwesend. Eine eckte 8trs<!ivarius » Geige. Ein Kunstliebhaber entdeckte bei etilem Musikfreunde in Trient eine echte Stradivarius-Geige, welche am Boden des Kastens die Originalunterschrift des berühmten Geigenmachers Stradivarius vonCre- mona trägt. Das Instrument, welches ausgezeichnet erhalten ist, ist eines der besten seiner Art. Dem Besitzer der Geige wurden bereits von mehreren Seiten große Summen für den Verkauf angeboten. ' Absturz« Der Grundbesitzer Celeste Nella aus Alta Rsndena

und Aecker war dieser Schneefall, obwohl er uns zu so vorgerück ter Jahreszeit neuerlich an die Härte des Win ters gemahnte, von großem Nutzen, weil er Dung kraft und Feuchtigkeit in den Boden bringt. — Gestern kam ein ziemlich ansehnlicher Zug Stare in unsere Gegend, welche sich in Folge Nahrungs mangels überall zwischen den Häusern und Gär ten niederließen. Die armen Tiere waren durch Hunger und Kälte so erschöpft, daß man sie mit den Händen erwischen konnte. Viele dieser Vögel dürften zn Grunde

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