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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 18
Data: 25.03.1908
Descrizione fisica: 18
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Hajadiirg, Lazag: JahreSwohnung, bestehend au« 3 schönen Südzimmern, Küche, Keller, elektr. Licht, Wasser- leittung, an ruhige Partei sofort billig.zu vermieten. Schöne Aussicht. Ruhige Lage. Zu erfragen im 2.> Stock rückwärts. ^75 Villa Keorgeabödo: Unmöblierte Jahreswohnungen und im neuen Anbau dortselbst mit 3 und 4 HerrschaftSzimmer, Dienerzimmer, Bad, Küche, 2- Klosetts' und' allem Zu gehör auf^ Mai-Termin zu vermieten. Kann schon im April bqogen werden. Nähere Auskunft: bei Peter Gilmozzi

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 6
Data: 11.07.1920
Descrizione fisica: 6
hat nach einem hcsligcn Wahlkampfe den Gouverneur von Ohio James M. Cox aiS Kandtdalcn der demokealtschra Partei für die Prästdenllchafl nominiert. Damtl ist der fellrne Fall etngelrelrn, daß dir Kandidaten der beiden großen Parteien, Senator Hardtng und Gouverneur Cox. demselben Staate, Odio, augchören. Ucbrlgeus Hot in den letzten Jahrzehureu Ohio wiederhoil Präsidkntcu geliefert, so unter anderen Mc Kinlcy und Gvrsield. Bemerkenswert ist cs auch, daß beide Kardldoiev. Hardivg uud Crx. dcmsrlbcu Beruf

große Verdienste erworben hat. lieber die Aussichten der beiden Kandidaten wird man wohl erst nach dem Ausfall der für den 10. d. in Chocago anberaumtco Konvention der Johuson Partei eine Meinung auösprecheu können. Diese radikale Partei bildete sich bekanut- lich nach der Wahl HardtugS in Cyicigo als republikanische Sovderpartei, vm riuru anderen Kaudtdaleu auszustellen. Mau hält in politischen Kreisen Amerikas dafür, daß Cox' Kandidatur angesichts der den Repudlikauera günstigen Tendenz

abgruommrn. Liefern wir unseren politischen Feinden nicht auch noch die Federn unserer Redakteure aus! In Amerika besteht vielfach für die Katholiken ein sechstes Ktrchea- gebot: Du sollst die vorgeschriebeoe Kirchensteuer zahlen. Ich möchte heute für meine katholischen Dtözesauen gleichfalls ein sechstes Ktrchrugebot verkünden: Du sollst d«e gute katholische Presse hallen uud unterstützen. Unsere P esse ist unsere Partei- wehr, die wahre katholische Volkswehr.' Eine Kampfansage Dr. ReunerS

. Erst gegen 9,9 Uhr Abend brach ein wütender Sturm los. Ueber dem Burggrasenamt hingen wohl auch schwarze, droheudc Wolken, die Hagelschlag befürchten ließen. Doch kam hier das Gewitter nicht zur Entladung; uur eia heftiger Slurmwiud psitschte das schwere Gewölk htu uud her. während häufige Blitze und Donner rollen aus weiterer Eatfernung ankündigten, daß sich die Wettergctster wieder einmal austoben wollen. Erst gegen Mitternacht wurde es ruhiger, allmählich ließ auch der Regen nach uud der heutige

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 09.08.1904
Descrizione fisica: 8
vor der Oeffentlichkeit mehr sehen lassen, als dies für die Partei gut ist. Wolf und Schönerer habenabgewirtschaftet. Die Derschatta-Richtung hat heute das Steuerruder in der Hand und kaum hatte Dr. Derschatta, dieser unter den deutschen Politikern fähigste Mann aus den österreichischen Alpenländern, Einigungsversuche gemächt, so werden ihm von seinen politischen Waffenbrüdern Stinkbomben in den Weg geworfen. Wenn dies jetzt schon geschieht, wie werden erst die Gegensätze aufeinander prallen, wenn die Wahlkampagne

beginnen wird! Angesichts deS nationalen Feindes werden die Deutschen in Böhmen und Mähren streiten und die Wenzelssöhne werden die Zeit ausnützen, neue Vorstöße gegen den Besitzstand der Deutschen zu wagen. . Auch eine zweite Partei, und zwar eine, die uns stets mehr Interesse abzugewinnen verstand als die Deutsche Volkspartei, ist seit den bekannt ge wordenen Vorbereitungen sür die Neuwahlen wieder nervös geworden. ES ist dies die konservative Partei. Das Erste, was sie tat, war die Ableugnung

der Wahlvorbereitungen der Regierung und das Zweite war die Veranstaltung einer Konferenz am Brenner. ES hatten sich nicht viele beeilt, zu kom men und die Stimmung, die die Herren vorfanden, war keine rosige. Schon nach einer vor wenigen Wochen in Innsbruck stattgefundenen Besprechung ging man recht verbittert auseinander, weil sich kein rettender Gedanke fand, um den in der Partei um sich greifenden MaraSmuS zu bannen. Diese Ge- mütSstimmung machte sich auch in der Brenner besprechung unangenehm bemerkbar

noch bei der alten Partei, sie lesen aber zu viel christlichsoziale Blätter. Die „Tiroler Post' verhetze systematisch; das Blatt sei jetzt gefährlicher als früher. Man habe gegen dieses Blatt keine Waffen, da die „N. T. St.' nur von wenigen gelesen werden. Der „Unterinntaler Bote' sollte besser redigiert werden. Ein Herr machte auf die geplante Wahlreform deS Landtages aufmerksam. Man möge ein Komitee einsetzen, daS diese Frage studieren soll. Es sei mög lich, daß die Obstruktion der Italiener aussetze

aufmerksam, daß die Abhaltung der Plauderstuben „der Weg zum Bauernbund' sei. Er glaube zu wissen, daß die Leute, die ihm am meisten w die Plauderstuben gegangen seien, jetzt im Bauern bund sind. ES fehle der. konservativen Partei an zügigen Rednern aus dem Bauernstande. Ab geordneter Trasojer sei von seinen Geschäften zu viel in Anspruch genommen und agitiere zu wenig. Reichsratsabgeordneter Schrott könne in Südtirol nicht alles allein machen. Die Situation sei heute noch ungeklärt, die Besetzung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 24.12.1891
Descrizione fisica: 14
, der verfassungstreuen und fort schrittlichen Partei an und wurve 1834 vom ober österreichischen verfassungstreuen Großgrundbesitz in den oberösterreichischen Landtag gewählt. 1333 war er Landesauöschuss-Beisitzer. Als Dr. Eigner 1388 daS ReichSrathSuianrat niederlegte, wurde Gras Kuenburg zum Abgeordneten der Hauptstadt Linz gewählt. Man erzählte sich damals, dass Graf Kuenburg sich lauge .geweigert habe, als Candidat aufzutreten, dass er sich schließlich, der freundschaftlichen Zurede feines Jugend freundes Plener

Rechnung tragend, zur Annahme der Candidatvr entschlossen habe. Bei den diesjährigen Neuwahlen wurde er abermals in denReickSrath ent sendet. Hier hat sich Graf Kuenburg als tüchtiger und fachkundiger Parlamentarier gezeigt, der niemals in politischen Debatten das Wort ergriff, sondern aus schließlich in Fragen sachlicher Natur als Redner auf trat. Von der Linken wurde er in den AusfchusS für das neue Strafgesetz gewählt. Er gilt, wie die „D. Z.' sagt, in den Kreisen seiner Partei

vernimmt, das» die Ernennung de» Gra fen Kuenburg zum Minister bereits vollzogen ist. — Ein Conlmunique der Vereinigten deut schen Linken meldet: Dr. Plener erörterte vor einer Anzahl Parteigenossen den bevorstehenden Ein tritt de« Grafen Kuenburg ins Ministerium. Da der Eintritt eine» dec Führer der Partei von der Regie rung als mit ihrer Stellung über den Parteien un vereinbar erklärt wurde, einigte sich die Partei mit dem Ministerpräsidenten über den Eintritt eine« Ver trauensmannes der Partei

, als welcher Graf Kuen burg im hohen Grade geeignet erscheine. Die Partei behält sich die Actionsfreiheit und Selbständigkeit ge genüber der R.gierung und den Parteien vor. Der neue Minister wird den Clubversammlungen beiwoh nen und die Beziehungen zwischen der Regierung und der Partei vermitteln. Die Versammlung stimmte dem Resultate d.r Verhandlungen zu. Die Partei- leitung wird nächstens über diesen Gegenstand vor der Vollversammlung berichten. Vermischtes» ^ Hos- und Personalnachrichten. Se. Majestät

.' Lustspiel von Ad. LÄrrvnge. T^'?egvapb>is«He Depes^öev» Budapest, 23. Dec. In einer Couferenz der liberalen Partei hielt der Ministerpräsident eine Reve, worin er, Bezug nehmend auf die bevorstehenden Wah len,. aus den Patriotismus der liberalen Partei hin weist, die das Gleichgewicht im Staatshaushalte her beiführte. Hauptaufgabe sei nunmehr die innere Con- solication des Landes. Die Partei erklärte ihre freu dige Zustimmung.. — Da» Abgeordnetenhaus be schloss, keine meritorischea Gitzuvge

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Volksbote
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Pagina 2 di 14
Data: 18.09.1930
Descrizione fisica: 14
von 12 auf 107 Mandate erhöhen. Die Sozialisten, die zwar die stärkste Fraktion des Reichstages bleiben, ver lieren 10 Mandate, haben aber angesichts der starken Zunahme der Wählermaffen eine Ein buße von 20 Prozent erlitten. Bon den bürger lichen Parteien hielt sich am besten das Zentrum, idas von 60 auf 68 Mandate steigt, ein Zuwachs, der aber nicht ausreicht, um unter Berücksichti gung der Erhöhung der Mandatzahl von bisher .491 auf 575 einen Verlust von 5 Prozent zu verdecken. Die deutschnationale Partei

der liberalen Mitte: Die Deutsche Dolkspartei, deren Führer einst Stresemann war, sinkt von 45 auf 30 Man date zurück und die neu gegründete Staatspartei (Demokraten) hat ttotz dem jungdeutschen Zu wachs bei weitem nicht die Anziehungskraft ausgeübt, die man vielerorts von ihr erwartete, erreicht sie doch nicht einmal die Mandatziffer der früheren Demokratischen Partei. Alles in maß als möglich erachtet wurde. Wie erklärt sich der sensationelle Erfolg der Nationalsozialisten? Es handelt sich offenbar

um eine unbezähmbare Gefühlsaufwallung aus bedrücktem, enttäuschtem Herzen heraus. Die wirtschaftliche Krise, der Steuerdruck, die Ver bitterung über die Unfähigkeit des Parlaments, der Notlage Herr zu «erden, der Durchbruch eines instinktiven Freiheitsdranges: all das trieb Millionen von Wählern einer Partei in die Arme, die dem Volke diese Freiheit ver sprach. Dem romantischen Zauber der Propa- aanda des nationalsozialistischen Oberhauptes Adolf Hitler dürften vor allem jene jungen Wähler verfallen fein, die neu

, die den Natio nalsozialismus renmeichnet, wird von den wenigsten seiner Anhänger durchforscht worden sein; es genügte das Versprechen einer besseren Zukunft, um Millionen von Wählern mitzu reißen. Die große Frage der Stunde lautet: können und dürfen die Nationalsozialisten zur Regie rung zugelassen werden? Die Partei ist gegen die Demokratie und für die Diktatur, gegen die Weimarer Verfassung und für den Umsturz. Daß sich dagegen alle Elemente verbinden werden, die auf dem Boden des heutigen demokratischen

munisten, 41 Deutschnationale, 107 National sozialisten), also keineswegs über die Mehrheit des Reichstages. Die Wahlergebnisse. Nach den vorläufigen amtlichen Zahlen ist folgendes Ergebnis der Reichstagswahlen fest- gestellt worden: Stimmen Sitze 8.572.000 143 2.458.000 4.128.000 1.058.000 4.587.000 1.576.000 1.322.000 1.379.000 6.401.000 1.104.000 144.000 313.000 339.000 193.000 867.000 41 68 19 76 29 20 23 107 18 3 5 6 3 14 76.000 64.000 Sozialdemokratische Partei Deutschnationale Volkspartei

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.08.1881
Descrizione fisica: 6
und er hat, da er in der Grundsteuerfcage mit großer Entschieden heit für die nrolischen Interessen aufgetreten ist. einige Chancen für sich. Die Spaltung, die durch diese zweite Kandidatur in dem sonst trefflich diSciplinirten Groß grundbesitze von Droh eintreten dürfte, könnte aber leicht der reactionären Partei zugute kommen, die bis her wegen ihrer numerischen Minderheit sich an den Wahlen nicht betheiligte, in den letzten Tagen aber sich zu organisiren beginnt. Die südtirolischen Großgrpnd- besitz» würden, falls die Kandidatur

Neupaur'S auf- rechte.hapen würde, sich vielleicht an der Wahl gar nicht betheiligen. Die Doppelcgndidatur wäre um so lebhafter zu bedauern, als. die verfassungstreue Partei im Großgrundbesitze theils durch Verlegung deS Wohn sitzes, theils durch Verkauf des Besitzes 7 bis 3 Stim men verloren hat und die Majorität nur eine sehr ge» ringe ist. Vielleicht wäre ein AuSkunfSmittel darin zu finden, daß Herr Neupaur für den Landtag in Aus sicht genommen wird und Graf Wolkenstein, dessen Wahl

Anerkennung zollen, ohne überschwänglich zu werden und jeden heftigen Ausfall auf die Gegen partei vermeiden. Es herrsch nur ein- Stimme darüber, daß hie mehrgedachten Reden nichts wesentlich Neues enthalten, allein eben die kräftige Zusammenfassung und nachdrückliche Betonung der bekannten Erfahrungen und Ziele der BerfojsungSportei wird als dasjenige l- hervorgehoben, was. ihren Werth ausmacht. Dr. Herbst -/habe nicht die Absicht gehabt, derdeutsch-liberalenPar tei ein Programm zu geben, sagt die „Neue

Freie . Presse', aber er habe gezeigt, dag, diese Paitei allzeit ein und dasselbe Programm verfolge. Die Rede im Ganzem wirkt nach dem Urtheil dieses Blattes wie die kunstvolle- StaatSschrist eines großen Politikers. Diesen staatSmänmschen Character anerkennt auch das..Frem- derchlalt'. welches zum Schlüsse seines Leitartikels er klärt» daß Dr. Herbst „nicht allein als Deutscher, son dern auch als Oesterreicher, nicht allein als Partei- mann, sondern auch als Staatsmann^ gesprochen

war er ge» styrben.- Zwar hatte Doctor H«ym vorher gewußt, daß sein» Gattin um daS treue Thier Leid tragen würde, aber auf den heftigen ThrSnenausbruch, mit welchem sie dessen Tod beklagte, war er nicht vorbereitet. Die Thränen thaten ihr indeß wohl und er verließ sie, weniger erregt, als er sie vorher gesunden hatte. Nach der Mahlzeit sollte sie ihm sagen, waS ihr fehle. Sir versprach ihm, ruhiger und nicht mehr -so thöricht' zu sein., Während des Mittagessens war sie sehr ruhig und ein» stlbig

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Meraner Zeitung
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Pagina 22 di 24
Data: 02.03.1913
Descrizione fisica: 24
. ' 45 Villa Ella, Franz Josef-Str. 166: Woh nung (Halbparterre, Halbhochparterre) mit 2 Südzimmern, 1 Westzimmer, 1 Ost kabinett, Vorraum, großer Balkon, Küche, Keller an ruhige Partei zu vermieten. Wei tervermietung ausgeschlossen. Anfragen da selbst im 1. Stock. 53 Gilfegg, Lazagsteig: 2 möbl. Südzimmer mit 3 Betten, 1 Balkon, in schöner ruhiger Lage zu verm. Näheres im 2. Stock 54 Vjlia Ladurner (vorm. Pranter), Lange Gasse 40, I. St.: Möbliertes Südbalkon-. Kimmer zu vermieten. Janfenburg: Möblierte

an ruhige Partei sogleich billig zu vermieten. 31 Forst: Etschtaler-Hof, Forsterbriicke, an der Trambahn Meran—Forst, große und kleine Jahreswohnungen zu vermieten. Dortselbst auch möblierte Zimmer abzugeben. 35 Pension VLla Hubertus, Schafferstr.8: Sonnige, rubige, staubfreie Lage in un mittelbarer Nähe des Kaiser Franz Joses- Parks, behaglich nwdern eingerichtetes Fa milienheim mit eventuell abgeschloss. Etage. Feinste Mche. Mäßige Preise. 66 Cafö-Restaurant Rathaus, Rathaus straße 8: Schöne möblierte

uno Zubehör, Balkon, an ruhige Partei auf Maitermin zu vermieten. 92 Cäeilienheim: Möblierte sowie unmöb lierte Zimmer, Balkon, mit oder ohne Küche samt Zubehör zu vermieten. Elektrisches Licht. Wässerleitung. 49. Villa Jägersheim, Brennerstraße 12, neben Pension Ottoburg, gut möblierte Garten-Süozimmer preiswert sofort zu vermieten. W4 KdrlTheobor-Straße 18, Dr. M. Mtz, 1. Stock, 5—6 Zimmer, Mädchenzimmer, Mche, Bad, Dachboden, Holzraum per so fort zu vermieten- 39. Tscherm»: Gasthof „Tiroler

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 29.08.1881
Descrizione fisica: 4
für ihre Beschlüsse ausgedrückt. Glauben Sie derlei Mittheilungen nicht, sie entspringen der Frivolität einiger Zeitungen. Aller dings geht nicht jede Zeitung so vor. eS gibt auch Zeitungen, welch? ein höheres Interesse verfolgen, das Interesse der Partei, daS Interesse der Wahrheit und die es unter ihrer Würde halten, solche Interessen dem Reize, den eine pikante Neuigkeit hat, zu opfern. Fürchten Sie nicht, daß solche Zeitungsmanöver die Einigkeit der Verfassungspartei gefährden könnten, denn diese beruht

gegen diesen bewährten Führer der deutschen Partei erhoben, eine so vernichtende Fluth von Verdächtigungen und Anfeindungen sich über ihn er gossen hatte, diese Gegner auch nicht ein einziges In dividuum gefunden haben, das sich zu einer Inter pellation des gesürchteten ManneS hergegeben hätt e — Einen Abwesenden anzugreifen, billige Bauern fängerei zu treiben, ist freilich leichter, als einem Manne von dem Politischen Gewichte eines Herbst gegenüber zu treten und Rechenschaft über sein bisheri» ges Schweigen

auch eine sehr verschiedene Aufnahme. Die „Wiener Mg. Zeitung', welche am heftigsten gegen Herbst tobte, kühlt sich am wenigsten befriedigt. Die konservativen Organe der Verfassungs partei nehmen mit Befriedigung deren Notiz, daß Herbst keine Opposition HUSQÜ vaöwv da» Wort redet und besonders auf jede Opposition in der bosni schen und Wehrfrage verzichtet. Der parlamentarische Führer der Deutschböhmen hat in der That eine sehr bedeutende Schwenkung nach rechts gemacht, von der nur zu bedauern ist. daß sie zu spät kommt

und ging.alSdie Thür sich hin- ter'dem 'Copisteni geschlossen hatte, direct auf seine Ange-i legenheit loS, indem er um jede mögliche Auskunst über einen Herrn Hansen bat. welcher, so viel er gehört habe, auf Empfehlung des Herrn JustizrathS eine Stellung bei dem Herrn von Raven erhalten habe. Er fragte, ob diese erstaunliche Geschichte begründet sei. „Entschuldigen Sie, Herr Doclor.' erwiederte der Ju- stizraih mit ruhiger Höflichkeit, .ich kann mir nicht den ken. daß dabei etwas Erstaunliches wäre

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.01.1901
Descrizione fisica: 8
Volks partei). Oberösterreich: Linz: Johann Platz (katholische Wolks partei). Freistadt (bisher Rammer) Blöchl (katholische Wolkspartei). Rohrbach: Georg Schachinger (katho lische Volkspartei). Schärding: Johann Zehetmayr (kathol. Volkspartei). Ried: Josef Doblhofer (katholische Volke- Partei). Wels: Josef Wenger (katholische Volks partei). Gmunden: Grisinger (katholische Volks partei). Steiermark. Graz (bisher Kaltenegger): Franz Huber (klerikal). Brück: Alois Posch (deutsche Volks partei). Juden

im hiesigen Bürger saale unter Vorsitz des Herrn Josef Masern eine ziemlich gut besuchte Wählerversammlung ab, der Angehörige aller Parteien — sogar der Pfarrmcßner war anwesend — beiwohn ten. Herr Margesin geißelte in beißenden Worten alle Parteien des Abgeordnetenhauses, eine Partei sei schlechter als die andere, ein Haus ohne Kopf und ohne richtiges Ziel, kurz ein kopfloses Haus. Er vergleicht die Abge ordneten mit Knechten, denen der Herr in seiner Abwesenheit die Wirthschaft anvertraut. Jetzt komme

der Herr, das sind die Wähler, wieder zurück und fordere Rechenschaft. Alle „Knechte' solle man zum Teufel jageu. Baron Dipauli sei bereits todt, aber die Politik stehe selbst am Grabe nicht still. Von den Gräbern solle man lernen. Redner griff auch Dr. Pe rathoner an, was mit Heilrufen auf Dr. Pe rathoner erwidert wurde. Der Vorsitzende er mähnte den Kandidaten energisch, nicht per sönlich zu werden. R-dner sagte weiters, er könne sich keiner Partei anschließen, weil er ein rein wirtschaftliches

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 21.05.1938
Descrizione fisica: 16
, sondern schärfen sie noch mehr. Die politische Exekutive der kommunistischen Partei hat ein Rundschreiben bcraiisgcgcben. in dem sic die schlappe Haltung der französischen Vertreter in Genf tadelt. Die Partei kündet an, daß sie sich darauf vorbereitet, die Kampagne für die ilnter« B ng der Barcelona-Regierung zu verschärfen. Beleidigungen für den Faschismus und für Dimitrow schließt das Rundschreiben mit der Drohung, sowohl in Frankreich als auch in England di« Feinde Ehamberlains zu einer Koalition

kn den sudetendentschen Gebieten wiederum Lockspitzel am Werke. Parteiamtlich« Mitteilung der SdP. Prag. 19. Mai. Das Presseamt der Sudctendeutschen Partei teilt mit: „Der Politische Ausschuß der Eudeten- dentschen Partei nahm unter dem Vorsitz des Stellvertreters Konrad Henleins. Abg. Karl' Hermann Frank, einen Bericht über die günstigen Ergebniste der Londoner Besprechungen Konrad Henleins entgegen; er stellte mit Freude das große Verständnis für die Lage rrnd die in Karlsbad aufgestellten Forderungen des Sndeten

- deutschtums im Auslande fest. In den täglich sich wiederholenden Angriffen gegen das Sudetcn- oeutschtum sieht der Politische Ausschuß die Be tätigung jener Beurteilung der Lage, die von udetendeutscher Seite den ausländischen Krei« en gegeben wurde. Angesichts der innerstaat lichen Entwicklung wiederholt der Politische Ausschuß den scharfen Protest gegen Hetze und Herausforderung, der bercirs bei den verant wortlichen Stellen vorgebracht wurde. Die Su detendeutsche Partei wrrd alle Mittel anwenden

hervor, daß die parlamen tarischen Vertreter der Sudetcndeutschcn den Ministerpräsidenten auf den Ernst der Lage so wie auf deren mögliche gefährliche Folgen auf merksam gemacht hat und beschloß dann, das Oberhaupt der Regierung davon in Kenntnis zu ctzen, daß die Partei so lange nicht in der Lage ist, die Verhairdlungen über das Nationalitäten- Statut zu führen, als die Ruhe und Ordnung nicht gesichert ist und im sudetendeutschen Gebiet die verfassungsmäßige Prestefreiheit sowie die vcrfassili

keine ernsteren Folgen, weil die Sicher« heitsorganc das Plakat sofort entfernten. Schließlich wird gemeldet, daß bei einer Sitzung des böhmischen Landtags Vertreter der Henlein- Partei. welche von Tschechen beschiinpft wurden, nach einem nachdrücklichen Protest den Saal ver laßen haben. Bei einer Wahlversammlung crllartc der >i«n- lein-Abgeordnetc Sandner u, a., bns angekün digte. ausschließlich von Tschechen verfaßte Ratio. ncilitätcn-Starut sei nur ein neues Glied der langen Kette der politischen Manöver

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 20.05.1914
Descrizione fisica: 8
, gegen die selbst in freisinnigen Kreisen bedeutende Mißstimmung herrscht, die auch in den neuen Namen ans der sreisinnigen Liste wahrnehmbare Gestalt angenommen hat, der Schleier nicht gelüstet werde, wie es im Falle einer Kanipswahl zu befürchten war, und was dergl. Dinge noch mehr sind, das wollen wir hier nicht erörtern. Tatsache ist, daß die deutschfceiheitliche Partei mit dem Kompromiß auch eine Beleuchtung der freisinnigen Landtagskandidaten in der Presse verhüten wollte, das hat sic aber dann allerdings

selbst teilweise vereitelt, indem sie in der „Mer. Ztg.' unmittelbar vor der Hauptwahl eine infame Lüge über den konservativen Kandidaten Dr. Po- bitz r in die Welt setzte. Tatsache ist weiters, daß die sreisiilnige Partei ihren Anhängern durch das Wahlübereinkominen die Zweidrittelmehrheit in der neuen Gemeindevertretung - „die ent sprechende Dominierung in der Gemeindevorstehung', jagt die „Mer. Ztg.' - und damit die Möglichkeit gesichert hat, schrankenlos ihren sreisinnigen Partei gelüsten sröhnen

Christof 54. Dr. Felderer Matth. 53, Dr. Weinberger Roman 53, Pobitzer Anton 51, Dr.Luchner Josef49, Dr. Huber Josef 48, Menghin Alois 44. Als Ersatz: Torggler Georg 48, Kirch- lechner.Tobias 47, Priuneg Josef 45, Ladurner Arthur 43, Gerstberger Roman 39. Die „Meraner Zeitung' rechnet im dritten Wahl- lörper 670 freiheitliche Stimmen, 216 kouservative und 78 sozialdemokratische Stimmen. Diese Rechnung stimmt nicht. Bon unserer Partei wurden mindestens 300—350 Stimmen abgegeben, darunter

80 mit Vollmachten. Die weitere Behauptung, daß die deutschfteiheitliche Partei am besten das Kompromiß eingehalten habe, stimmt ebenfalls nicht, denn sonst müßte statt vier freisinniger Kandidaten der Kon servative Schreyögg die meisten Stimmen erhalten haben. Im zweiten Wahlkörper tvurden nicht 38, sondern 44—45 konservative Stimmen abgegeben. Im ersten Wahlkörper war unsere Stimmenzahl, weil man die um die Stadt viel verdienten Gym nasialprofessoren liberalerseits des Stimmrechtes beraubte

Pflichteir nicht mehr gewachsen sei. Doch besitze er noch volle Rüstigkeit und auch die Ltlst, an der Beratung und sonstigen Behandlung der städtischen Angelegenheiten während der Tages stunden teilznnehmen, weshalb er einer eventuellen Berufung in die neue Gemeindevertretung gerne Folge leisten wolle und nach Kräften und Möglich keit an der Lösung der bevorstehenden Aufgaben mitzuarbeiten bereit sei — Die „Mer. Ztg.' sagt, daß die freisinnige Partei beiden Wünschen des Herrn Dr. Wcinbergers gerecht

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 18
Data: 01.08.1903
Descrizione fisica: 18
durch Beiziehung prononziert liberaler und sozialistischer Persönlichkeiten eine so parteiische Färbung gegeben, daß die katholische Partei es ihrer Ehre schuldig war, zurückzutreten. In der Tat stellt die ganze Ausflugspolitik nur ' einen Versuch dar, in den geschlossen katholischen Tälern für die liberalen Ideen Boden zu erobern. Lirol — (Snaland. Einem großen Teile des reisenden Publikums ist es unbekannt, daß es durch die am 1. Mai l. I. durch geführte Verlegung der Südbahn-Schnellzüge

. Ein deutsehrndrrnle« SScdnfieu« «ruf dem Sterrbevett«. Wie die „Kärntner Zeitung' meldet, hat der ehemalige Redakteur des Villacher Abfallblattes „Kärntner Neueste Nachr.', Prettenhofer, der bekanntlich an den Folgen eines Selbstmordversuches starb, vor seinem Tode selbst nach dem Priester gernfen und nach abgelegter Beichte die Sterbsakramente mit großer Andacht empfangen. Prettenhofer hat auch einen Blie hinterlassen, in welchem gegen die Deutsche Volks- partei schwere Anklagen erhoben werden. Es heißt

da unter anderem: „Daß die „Neuen Nachrichten' versagten, ist nicht meine Schuld, sondern die Schuld der Partei. Von Kiagenfnrt und der dortigen Parteileitung bekämpft, die Alldeutschen als Gegner und die klerikale Konkurrenz, ohne jede Agitation für das Blatt, konnte es nicht gehen. Vor meimm Tode will ich die Partei nicht schmähen, aber sie verdient keine Existenz. Ich habe für die Partei Strafen verbüßt, niemand kümmerte sich um mich, - um die Familie, als ich im Arreste war, niemand von der Partei, hat sich überhaupt

erwiderte diese Rufe mit stürmischen Hochrufen. 29. Juli. Ernste Meinungsverschieden heiten sind unter den italienischen Sozialisten aus- gebrochen. Sie haben sich in die Lager der In- transigenten und Reformisten geteilt. Die römischen Sozialisten, die überwiegend Jntransigenten sind, haben den Führer der Reformpartei Turati aus der Partei ausgeschlossen. £«lttuicf, 30. Juli. (Norwegen.) Zu Beginn dieser Woche kam es zu Ausschreitungen gegen den Polizeimeister Selieath wegen angeblich rücksichts loser

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 10
Data: 30.05.1899
Descrizione fisica: 10
Seite 6. Nr. 43. Dienstag und daher von den Anwürfen des Brixener Professors mitgetrosfen wird?' Das ist doch eine merkwürdige Beweisführung. Da sind ja alle Stände Tirols beleidigt worden, auch die Maurer und Zimmerleute, die Bürger und Bauern, die Aerzte und Apotheker u. f. w. Denn aus all diesen Ständen hat die Volkspartei Anhänger! Rechnen die „N. T. St.', wenn sie die christlich- sociale Partei angreifen, auch nach diesem Maßstabe? Die „Stimmen' schreiben: „Die Katholische Volkspartei

ist die vom gesammten Liberalismus aufs heftigste befehdete Partei, das überall mit Hunden gehetzte Edelwild, und schon der gewöhn liche Edelmuth müsste es einem Priester ver bieten, sich bei einer solchen Jagd gegen eine katholische Partei den Hetzern anzuschließen. Wer das thut, ist einfach der Dups des Liberalis mus.- Wir fragen: Ist die christlichsoeials Partei nicht auch eine katholische Partei, und ist dieselbe weniger oder vielleicht gar mehr „das überall mit Hunden gehetzte Edelwild'? Und wo blieb

der „gewöhnliche Edelmuth' despriefter-- lichen Redacteurs der „Stimmen*? Ist er auch ein „Dupö des Liberalismus' geworden? Und was haben die „Stimmen' nicht alles der christlich socialen Partei geboten, den Wienern und Jnns- bruckern, vom Ursprung bis Zu den letzten Ge meindewahlen? Diesen Balken im eigenen Auge, sollte man nicht bei anderen Splitter suchen. Die „Stimmen' fragen: „Ist es Herrn Professor Haidegger entgangen/ dass die Abfalls bewegung gerade dort ihre Hauptstütze findet

, wo nicht die Katholische Volkspartei, sondern eine andere, ihm näherstehende christliche Partei herrscht, in Wien und Niederösterreich und in Nordböhmen?' Ich halte diese Beweisführung, welche für die Zahl der im Lande Abgefallenen die Landesparteien verantwortlich macht, für verfehlt. Aber lassen wir die Beweisführung einmal gelten, und auf Grund derselben lade ich die Redaction der „N. T. St.' ein, die Zahl der Abgefallenen in Nordtirol und Südtirol zu vergleichen. (In Südtirol ist bis jetzt zufällig kein einziger

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.07.1889
Descrizione fisica: 6
, sind auch die Ausgleichsunterhandlungen mit den Deutschen in ein neues Stadium gerückt, da es fast scheint, als ob den Altczechenführern die volksthüm- tiche Legitimation zur Unterhandlung fehle. Ueber den Ausfall der Wahlen in den 74 Land gemeinden Galiziens wird vom 2. ds. berichtet: Es wurden heute zweiunddreißig neue Abgeordnete gewählt. Sechzehn Ruthenen gelangen diesinal in den Land tag. Die rnthenifche Partei gewann sieben Sitze und verlor drei, die Rawaer, Samborer und Husi- atyner Landgemeinden. Die Führer der Ruthenen, Romanczuk

Interesse ihrer Partei zu schädigen — einem höheren Interesse ihrer Partei würden sie selbst dann dienen, falls sie die Wahl des Dr. Putz unmöglich machten, ein Ereigniß, das herbeizuführen, wie schon erwähnt, selbst wenn Meran geschlossen gegen Dr. Putz stimmt, infolge unserer Verkettung mit Käl tern nicht möglich ist. Ueber die Candidatur des Herrn Dr. Max Putz selbst brauchen wir heute kein Wort mehr zu verlieren, sie ist genügend gekennzeichnet durch das, was wir bisher über dieselbe gesagt

' gegen ihn erhobenen Anschuldigungen zugehen werde. Wir constatiren nun, daß uns diese Berich tig» g des Herrn Dr. Max Putz weder gestern noch heute bis zur Stunde, da dieses Blatt in die Presse geht (5 Uhr Nachmittag), zugekom men ist. In derselben vorgestrigen Wählerversamm lung erklärte ferner Herr Pohler, nachdem er der Versammlung mitgetheilt, daß er nnd die Partei leitung es in diesem Punkte „sehr curios' nähmen, auf Einladung des Herrn C. Lun am nächsten Tage Bormittag 10 Uhr in der Kanzlei des Genannten

Tendenz, wie Dr. Putz glauben machen will, ihn zu «verfolgen', kann keine Rede sein. Herr Dr. Putz könnte heute wohl die Ueberzeugung haben, daß in dieser Sache auch die gemäßigtesten Elemente der liberalen Partei, wie auch alle unabhängigen der eonservativen Partei mit der Haltung der „Mer. Ztg.' vollkommen einverstanden sind. >Aus dem Gymnasialprogramm.1 Das diesjährige Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran enthält an der Spitze eine sehr schätzenswerthe und gründliche wissenschaftliche Arbeit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 01.03.1899
Descrizione fisica: 8
parteien nahmen das Compromiss an. In der heutigen Conseil»; der liberalen Partei gab der Mi nisterpräsident S;ell ausführliche Erklärungen ab; er betonte seine unerschütterliche Anhänglichkeit an den Dualismus, Liberalismus und Ausbau des einheit lichen niigar ischen Staates. Nach einem Rückblick auf die letzte Parlanicntskrife setzte «zell die Einzelnheiten des Conipromisses mit der Opposition auseinander; er empfahl dasselbe wcirmstenS und bat um die Unter stützung der Partei; er erklärte

, er werde sich auf die liberale Partei stütze» und die, Unterstützung aller mit Vergnügen annehmen, welche im Rahmen der liberalen Partei auf Grundlage dieses Programmes ihm ihre Unterstützung gewährt» wollen. Ein Antrag auf An nahme der CompromisS-Vorschläge. Votnrnng des Dankes an Szell kür die Lösung der Krise und auf Zusicherung voller Unterstützung von tz-eite der Partei wiro einhellig angenommen. Paris, 23. Febr. Der Senat setzte die Berathung des RevisionS-GesetzentwurseS fort. Der Senator MoniS bekämpfte

einer Inter pellation des GemeinderatheS Voglev wegen Aus schließung des Berichterstatters der „N. Fr. Pr.' be merkt der Bürgermeister Dr. Lueger, die Ausschließung richte sich nicht gegen die Person deS Berichterstatters, sondern ausschließlich gegeu die „N. Fr. Pr.' Die freie Meinungsäußerung uud uneingeschränkte Kritik l-er Presse ohne Unterschied der Parteistellung muss gewahrt bleiben. Im vorliegenden Falle handle es sich nicht um die christlichsociale Partei

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Volksbote
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Pagina 1 di 8
Data: 06.07.1933
Descrizione fisica: 8
jeden Gedanken ausschalte, der für die britische Politik grundlegend sei. Thamberlain tadelte auch lebhaft die Haltung der deutschen Regierung gegenüber den Juden. Kunterbunt mehr eine Formsache gewesen. „Der Tag' äußert, die Partei sei immer Mittel zum Zweck gewesen und der deutsche Katholizismus fei von einer Last befreit,, die ihn in einen gefähr lichen Strudel hineinriß. Die „Deutsche All- gemeine Zeitung' ' unterstreicht, daß es fetzt nur. npchi.eine, Partei: in Deutschland gebe. Die „Bössischr Zeitung

' meint, der deutsche Katho lizismus »rauche über keine Partei mehr zu lizisnrua Hauche über keine Partei mehr zu verfügen, da kein vernünftiger Politiker mehr einen Kulturkampf wünsche. ,ier de findenden diesjährigen Hauptversammlung des Die deutsche Reichsregjerung hat die Bewilli gung erteilt, daß an der in «fl Bludenz statt- Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins je zwei Vertreter der 200 reichsdeutschen Sektio nen des Vereins teilnehmen dürfen, ohne daß sie die Ausreifetaxe von 1060 Mark

Verhaftungen von 'ehemaligen Partei '' ieit in Zukunft unterbleiben, daß ihre angehörigen Anhan^ ' «Hänger in Zukunft vor Diffamierung und Zurücksetzung geschützt werden und daß die katho lische Presse die Aeiche Behandlung erfährt, wie die nationale Presse. Den Mandatsträgern ist hinsichtlich der Bei behaltung ihrer Mandate völlige Entschluß» freiheit anheimgepellt. Sie treten nicht ge schlossen als Hospitanten zur N.S.D.A.P. über, sie bleiben vielmehr vorerst fräktionslos und durch Verbindungsmänner

des Zentrums erfolgte, zur Durchführung, der erforderlichen Auflösungs- Maßnahmen und zur Befriedung des politischen Lebens u. a. verfügt: Sämtliche in Schutzhaft befindlich, nschen 9 näre der ehemaligen Bayrischen jittt) sreizulassen. Sj*ne Angehörigen ver- UUCft |f!tt1t| bisher Vordergründe des politischen Leben» standen, ist allerorten äußerste Zurückhaltung. Vesser noch Abtreten «on der politischen Bühn« zu rate«. Sm. übrigen darf jedoch die ««belästigte bk», hörige Zugehörigkeit zur Partei weder

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 16
Data: 25.05.1910
Descrizione fisica: 16
' und „Priesterhenschasl' (Prälaten!) waren ja seine Lieblingsschlager durch 2ahre hin durch, „gut deutsch' und „gut österreichisch' steht tm Wahlspruch der Christlichsozialen. Stammt es von liberaler Seite, so beweist es nur, wie ver ständnisinnig die Liberalen der Anwinselung der „Brirener Chronik' Folge leisteten. Tatsächlich hat die „Meraner Zeitung' vor der Stichwahl für Hölzl und gegen die Konservativen Partei ergriffen. Nach der Wahl am 19. Mai verkündete die „Me raner Zeitung' triumphierend den „19. Mai

des Jahres 1910 als Todestag der lonfervativen Partei' (wie das möglich ist, da man uns seit einem Jahr zehnt fort und fort totgefagt und am 14. Mai schon begraben haben wollte und wir trotz unseres Tot- feins am 19. Mai 4065 Stimmen, sogar mehr wie Hölzl, ohne die liberalen Stimmen hatten, mag die / H-Ä fifosgssäfoa „Mer. Zeitung' mit sich ausmachen, sie scheint silk- ganz die christlichsozialc Nedewcisc angewühnt zu haben uns „Klerikalen' bczw. Kcnscrvaiiven gegen über und schreibt

dann: „Die allmächtige Reichspartei, die einen weit verzweigten Agitationsapparat ins Feld rückte, die sich einen ganzen Stab von Parleiobmännern aus Wien verschrieb, welche sogar die Wallfahrer auf offenem Markte abfingen und bearbeiteten, kurz die Partei, die vor keinem Mittel, nicht dem schmutzigsten und nicht dem heiligsten, zurückfcheute, wenn es einen agitatorifchen Zweck zu erreichen galt, diese Partei konnte nur mit Hilfe der deutschfreiheitlichen Stimmen von Untermais die Majorität erlangen

keine Ursache, so auf jeden Wink der herrschenden Partei gewärtig wie dieser, war noch kein Statthalter. Die Partei ist aber nicht zufrieden mit der rechten Hand, sie will den ganzen Mann! Heil der Re- glerungslrippe l Telegramme des Sarggräster. Wien, 25. Mai. Der Hallriische Koinrt wurde heule 8 Uhr 40 Min. abends auf der Sternwarte „Urania' oberhalb des Sirius im großen Hund ge sichtet. Der Komet war von Kowa (Nebeihülie) umgeben, die sehr deutlich sichtbar war. Verantwortlicher Redakteur: Josepb Tbaler

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 26.06.1871
Descrizione fisica: 4
begangen hotten, laut zu denken. Trotz des finsteren, des zelotischen Re gime? Gregors XVI. hatte der Geist der Freiheit, die Idee eines einheitlichen Italiens in der Stadt der Todten und des ewigen Stillstandes zahlreiche Anhänger gefunden und äußerte sich nach dem Tode dieses Papstes laut und kräftig. Vierzehn Tage nach dem Tode Gregors XVI. sollte das Conclave eröffnet werden. Diese wenigen Tage wurden sowohl von der Partei des Stillstandes als der des Fortschrittes benützt, um die Candidatur

, der Frühling, jener fröhliche Schäker, welcher mW seinen lauen, kosenden Lüsten gleich milde das verwetterte Angesicht des Sandmannes, wie die bleichen Wangen des verweichlichten Städters fächelt. Bleich waren auch die Wangen JosephinenS. Sie hatte doch manche trübe Stunde. Jetzt — schein bar ihreur Zikle uSher als sonst — fühlte sie sich oft Partei, an deren Spitzt der General der Jesuiten Pater Rothaan stand, war der den Jesuiten mit Leib und Seele ergebene Cardinal LambruSchini, während die liberale

Partei, die Partei der Reform in Staat und Kirche, unter Leitung des eben so geistreichen als freisinnigen TheatinergeneralS Pater Ventura die Wahl des als liberal verschrieenen ErzbischofS von Jmola Cardinal Mastai Feretti durchzusetzen suchte. Der Kampf war ein erbitterter und rücksichtsloser. Die Alten mit ihrer wohlorganisirten Miliz, dem Orden Jesu an der Spitze, mit Metternich und allen reactionären Elementen zur Seite, ließen kein Mittel unversucht, um ihren Candidaten zu poussireu

Josephine, in Genf ein. Die Mutter Theodor*« hatte offenbar sehr gealtert, sie fühlte sich vor» der Reife mehr als gewöhnlich er schöpft und ward darum um so wohlthuende? von der Hmgehlmg berührt, welche Josephine ihr jetzt widmete. Oft sprach sie mit dem jungen Mädchen von Tod, vom Jenseits und sonstigen Dingen, welche das kranke ZHerz einer Gläubige» erquicken; oft auch warf sie Taube, welche in die Kapelle des OuirinalS gedrun gen war. über dem Haupte PiuS IX. schweben. Von der liberalen Partei wnrde

die Wahl Mastai'S mit frenetischem Jubel begrüßt, dagegen machte sich die Wuth der unterlegenen Jesuitenpartei in den Wor ten des Cardinals LambruSchini: „Loco !»Osrito l- (Seht dort den Wahnsinnigen!) Luft, welche dieser Cardinal mitten am Platze des QuirinalS Angesichts des segnenden Papstes mit lauter Stimme ausrief. Während die liberale Partei Anfangs durch Huldi gungen aller Art ihren Erwählten auf die Bahn frei sinniger Reformen drängte, organisirten die Jesuiten ihrerseits einen furchtbaren

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 15.09.1897
Descrizione fisica: 16
ist, die Nachricht in die Welt, die Prager Parteileitung habe an die hervor- ragend st ^Persönlichkeiten der libe ralen Partei in Ungarn ein Memo randum gerichtet und versichert, daß die Deutschböhmen auf dem Standpunkte des Dualismus verharren und nichts gegen den Ausgleich mit Ungarn unternehmen werden.' Jedes politische Wickelkind ist sich von vornherein darüber klar, daß diese Nachricht nur erlogen sein könne, daß sie noch dazu alberner nicht erfunden sein könnte. Die Parteileitung in Prag hat gar

keine Beziehung zu den Liberalen in Ungarn, hat gar keine Veranlassung, ein Memorandum dahin zu senden und fühlt sich viel zu viel als Glied der ganzen deutschen Partei Oesterreichs, als daß sie in entscheidenden Angelegenheiten irgendwie ohne Rück sicht auf die anderen Parteigruppen selbständig vor gehen und grundsätzliche Entscheidungen treffen würde. Wo aber Offiziöse Unsinn auskramen, um der deutschsortschriitlichen Partei eins anzuhängen, da kann das „Deutsche Volksblatt' Vergani's

, des „Ehrenbürgermeisters' von Mühl dorf, nicht fehlen, sich in Gemeinheit zu überbieten. Genanntes Blatt stellt die alberne offiziöse Erfind- ung als eine unumstößliche Thatsache hin, und er laubt sich, in seiner persönlichen, gerichtlich aner kannten Charakterlosigkeit, von einer politischen Charakterlosigkeit der Prager deutschen Parteileitung und der ganzen deutschen Partei zu sprechen, um Zwietracht unter den deutschen Parteigruppen zu stiften und solcherart den „Landsmann' Badeni, dem Schützlinge Dr. Luegers

des „deutschen' Mannes, der zu Gunsten Badeni's die Haupt- und Residenzstadt Wien am Narrenseile festhält, zu Hilfe zu kommen. Daß auch die „Deutsche Zeitung' die Gelegenheit benützt, um ihren lahmen Witz an der deutschen Partei zu reiben, findet seine Erklärung in der Bedientenhastigkeit, zu welcher sie dem Dr. Lueger gegenüber ver pflichtet ist. Gegen den Abgeordneten Jro ist aus Anlaß seiner Rede auf dem Volkstage in Asch die Untersuchung wegen Hochverrathes eingeleitet worden. Am sonntägigen deutschen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.12.1874
Descrizione fisica: 4
vorbrachte, ähneln denjenigen, mit welchen derselbe Abgeordnete bereits das vorjährige Budget bekämpfte. Zwar scheine es, als ob er seine Waffen nicht aus dem eigenen Arsenale habe, als wenn sie ihm vielmehr von seiner Partei in die Hände gedrückt würden. (Oho rechts.) Schwer sei es. diese Partei, die m dem Liberalismus die Quelle allm Uebels sieht, zu überzeugen, welchen wohlthätigen Einfluß die libera len Institutionen ausgeübt haben, aber geradezu un begreiflich sei eS, wie man die Schule von heute

mit jener von einst vergleichen und letztere überschwänglich preisen könne. Auf den Entwurf selbst übergehend, bemerkt Dr. Hoffer. daß bereits die Aorredner seiner Partei alle jene Mängel chorakterisirt haben, welche auch er anführen müßte. Doch stimme er deshalb für die Bewilligung des PräliminareS, wel gerade im Schulfache keine Ausgaben zu hoch sein dürfni und weil er hoffe, daß die Regierung den heute wie derholt ausgesprochenen Wünschen ihrer Partei Rech nung tragen werde. (Beifall.) Der Präsident verkündet

. Der „Pester Lloyd' hält die Angaben über die Vorbereitungen zur nächsten De- legationS-Session sowie über daS HeereSerforderniß für verfrüht. — Wilhelm Toth, Graf Berchthold und Lippmann erhielten die Vorconcession für die Lo- comotivbahn von Surany nach Neutra mit dem An schlüsse an die Staatsbahn. Zum Lugoser Bischof soll, der „Reform' zufolge, Geza Mihalhi. bisher erzbischSflicher Secretär in Karlsburg, vorgeschlagen worden sein. — Die Mittel« Partei ist über die JndemnitätSfrage noch nicht schlüssig

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