war und der Befehl des Andreas Hofer großen Anklang gefunden hat. Daraus ersehen wir, daß der Kamps ein religiöS-patriotischer war, und ich glaube, meine Verehrten, wenn wir daran gehen wollen, eine würdige Jahrhundertseier zu begehen, wir auch daran denken müssen, dieser Feier einen religiös-patriotischen Charakter zu verleihen. Unsere Vorfahren haben gekämpft für die heilige Religion, für Kaiserhaus und Vaterland, sie sind eingetreten für ein großes, mächtiges Oesterreich. Und in dem Sinne, Verehrte, stelle
, und es müßte wohl erwogen werden, ob es auch der richtige Weg wäre, um die Landeshauptstadt zu bestrafen. Ich bin der Meinung, daß wir besser daran tun, wenn wir uns eine derartige Entschließung sür später aufbewahren, wenn wir abwarten, wie das Programm für das nächste Jahr lauten wird; sehen wir, daß das Programm in unserem Sinne versaßt ist, dann wollen wir uns entscheiden, was wir tun und lassen sollen. Meine Herren, ich glaube, daß diese Jahrhundertseier nicht bloß eine Gedenkfeier