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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 10.10.1928
Descrizione fisica: 8
vollkommen vergeblich und auch» der Kampf, den selbst der Präfekt Rieci gegen Giarratana führte, war umsonst. Ricci der Faschist, der abec von den richtigen Faschisten nicht voll gewertet wurde, mußte wei chen und Giarratana schien als Sieger hervorzugehen. Als der neue Präfekt Marziali nach Bozen kam, begrüßte Giarratana ihn mit überschwänglichen Worten. Jnsbe- sondere, weil er „F a s ch i st der e r st e n Stunde'* war. Man dachte es in Südtirol zwar gleich, daß dieser „Faschist der ersten Stunde

nachkommt, so hofft man doch, daß der Nachfolger Giarratanas wenigstens jenen Gebrauch der Vernunft hat, daß er auch in einem anderen Staats wie Italien frei herumlaufen dürfte. Unsere Vertreter in Italien. Hugo Webinger hat interessantes Material über die Tätigkeit der österreichischen Konsulate in Italien in der „Berglandpresse' veröffentlicht. Dabei ist merkwürdigerweise über das Mailänder Generalkonsulat, dessen Wirkungskreis ganz Südtirol umfaßt, weswegen es von ganz besonderer Wichtigkeit ist, gar

Zeitungen behauptet worden, daß. die erste Frage, die man an den in der Via Aupelea Saffi um Intervent tion ersuchenden Sohn des Lehrers richtete, war, ob iihn wohl niemand hereingehen gesehen habe. Wie man einem unserer Mitarbeiter gelegentlich eines kurzen Besuches in Südtirol mitteilte, »eilte Heuer Generalkonsul Ach in einem weltbekannten deutschen Dolomiten-Kurorte zur Sommerfrische. Aus dem Be nehmen des Konsuls konnte die dortige Bevölkerung nicht den Eindruck gewinnen

, daß es sich, um den Vertreter Oesterreichs in der lombardischen Handelsmetropole handle; vielmehr meinten die Deutschen, daß es sich um einen italienischen Konsul in Oesterreich handle. Wie die schwer um ihre Existenz ringende deutsche Bevölkerung das prononciert italienische Gehaben des Oesterreichischen Vertreters in Mailand dann glossierte, kann man sich, aber denken. P. Jnnerkoster hat kürzlich in einem öffentlichen Hilferufe für Südtirol auch, diese Frage gestreift und die Frage gestellt: Soll es wirklich wahr

im österreichischen Bundeskanzleramt seine Kandidatur für den möglichev-, weise frei werdenden Post!en zu betreiben. Die absolut italienische Einstellung der Familie Ach ist schon an und für sich den dienstlichen Obliegenheiten nichlt gerade förderlich. Ganz und gar aber würden es die Oesterreicher in Südtirol, deren es doch noch eine ganz schöne Gemeinde gibt, nicht begreifen, wenn Ach, der' dünn und wann auch in einem recht italienfreundlichen Wiener Blatte warme Worte über die italienische Wirtschaftspolitik

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 01.07.1932
Descrizione fisica: 4
Feuern entzündet, die als Gelöbnis unerschütterlicher Treue Nordtirols zu den Landsleuten südlich des Brenners, weit hinunter nach Deutschsüdtirol grüßten. Vpn der Spitze des Lorenziberges flammten die Tiroler Farben rot-weiß in bengalischem Lichte und rot-weiße Raketen stiegen in den nächtlichen Himmel empor. Diese Sonnwendkundgebung an der Grenze wurde durch die Jungscha'rgruppe „Andreas Hofer' des „Jugendbundes Deutsche Volksgemeinschaft' durchgeführt. Sine Erklärung Mussolinis über Südtirol

. „Wir tuen nichts, um ihnen den Zusammenhang mit der deutschen Abkunft zu rauben.' In dem demnächst erscheinenden Buche von Emil Lud. wig „Gespräche mit Mussolini' findet sich eine Unterredung zwischen Mussolini und Ludwig,, in welcher Südtirol berührt ist. In Ihrer Jugend — sagte Ludwig zu dem italienischen Regierungschef — haben Sie leidenschaftlich gegen die öfter, reichische Verwaltung geschrieben» die den Tischlern in Bozen verbot, ihr eingeborenes Italienisch zu gebrauchen. Sie er klärten damals

Dr. Tinzl und Dr. Franz Grasser haben ihre Kanzlei von Glurns nach Mals verlegt. — Heuer ist die Heumahd eine gute, auch die Felder versprechen gute Ernte. Das Obst hat in der warmen Psingstwoche rasch und gut abgeblüht. Zu bedauern ist lediglich, daß die Schweiz den Einfuhrzoll für Obst empfindlich erhöht^hat, so daß das obere Vintschgau um den Absatz in die Schweiz recht besorgt ist. Neue Hilfspräturen. Ein kürzlich erschienenes kgl. De kret verlautbarte in Südtirol die Errichtung folgender Ge richte

. Auch einige italienische Banken hatten sich mit Beträgen von 100 bis 500 Live eingestellt. Tiroler Nationalspiele in Oetz. Um den Fremdenverkehr des Oetztals zu heben, werden in Oetz Tiroler National- spiele aufgeführt, die auch Südtirol betreffen!. Das an der Tiroler Grenze spielende Stück von Hans Bator: „Der Held an der Grenze' ist schon an verschiedenen Bühnen mit großem Erfolge aufgeführt worden und auch Oetz hat dieses Stück nun als geeignetes Mittel zur Anziehung, von Fremden in seinen Spielplan ausgenommen

. Der Kamps unseres Landes um seine Freiheit wird im Held an der Grenze eindrucksvoll vor Augen geführt. Lieber Knecht im freien Nordtirol als Bauer im geknechteten Südtirol, das ist die Losung, um die es geht, lleber den Freiheitsdrang der Tiroler ist schon viel geschrieben worden. Hans Bator hat es aber verstanden, die Tiroler Freiheitsliebe in markige Worte und eine spannende Handlung zu kleiden. Das Stück wird unserer Heimat und insbesondere dem geknechteten Südtirol auch in Oetz neue Freunde

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.11.1932
Descrizione fisica: 8
, daß seine wirtschaftliche Existenz von der Gnade des Faschismus abhängt, und daß daraus die Schreibweise über Südtirol zu erklären, natürlich nicht zu rechtfertigen ist. Tief- traurig aber ist es, daß dieser Renegat als Mitarbeiter an einem großen deutschen Perlag herangezogen wurde und daß er als, solcher Ausführungen veröffentlichen kann, die die brutalste Knechtung deutschen Volkstums zu' einem „mvdus vivendi' stempeln! Wer die Ausführungen über Südtirol liest, kann auch den Übrigen Teil des Buches nicht ernst

nehmen; die Wirkung von Südtirol übertrügt sich eben logischerweise auch auf den anderen Teil des Werkes. Kalender des Auslandsdeutschtums. Wie all jährlich, hat das deutsche Auslandsinstitut in Stuttgart auch für ,1983 einen Kalender des Auslandsdeutschtums erscheinen kaffen, der in der Ausland- und HeimatqBerlags-A.-G. Stutt: gart geruckt worden ist. lieber die Idee, einen Kalender erschei nen zu lassen, der das deutsche .Volkstum in allen Erdteilen der Melt als Einheit behandelt, ist nichts« neues

auch den Schulvereinskalender bezieht. Warum dies? Hat schon jedes Jahr der Schulv erein Südmark bei Verfassung des Volkskalend ers auf Südtirol besonderen Bedacht genommen, so ist der neue Kalender den Volksgenossen in Südtirol gewid met! Außer einem Auffatz „Die Südtirolerin' von Dr. Reut- Nicolussi, Gedichten von Wallpach und Paul Rossi schreibt dev Breslauer Universitätsprofessor Leo Santifaller — auch ein Süd tiroler — über die „Geschichte der geistigen Kultur Deutsch-Süd tirols im Mittelalter,' Emil Ertl

über „Das Grandhotel zum Schwarzen Adler,' Karl Schönherr über, den „Pfannenflicker Naz.' Pom ersten Referenten für Südtirol bejm Schulverein, Südmark, Oberstleutnant Milius, ist „Andreas Hofer als Mensch und als Tiroler' geschildert und schließlich finden wir das Thema Südtirok auch noch jn eineist Aufsatze „Vom Deutschen Schulverein Südmark' kurz behandelt. So spielt tatsächlich die Frage Südtirol die Hauptrolle im Kalender, wenngleich auch die übrigen Deutschtumsfragen berücksichtigt

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 01.05.1927
Descrizione fisica: 4
und da und dort der nationalen Verfeindung auch Kirchen und Kanzeln eröffnet. Das war das Südtirol vom De zemberbeginn 1926. Des Volkes Stimmung ging dahin, daß es den Italienern mit den vielen Phrasen vor allem um Geld und Gut, um Pfründen und gut besoldete Stellen in Südtirol, nicht um eine gute Verwaltung und Wirt schaft im Lande zu tun sei, und wenn die Hungrigen nichts mehr in Südtirol vorfänden, werde der Vernichtungskrieg wider alles Tirolische und Deutsche von selbst einschlafen und ein anderes Land gesucht

. Sie hier erschöpfend anzudeuten, ist wohl nicht am Platze, vielmehr ist zu wünschen, daß jeder Freund der deutschen Sache Südtirols das Buch selbst zur Hand nehme und meine nun folgenden Randglossen eintrage. Fortsetzung folgt. Hitler und die faschistische Presse Südtirols. Sü dtirol, Ostern 1927. Die faschistische Presse in Südtirol hat die Rede Hitlers von den 170.000 Deutschen in Südtirol, um derentwillen das Reich 'doch keinen Krieg führen und gegebenenfalls 300.000 Menschen opfern könne, Nrit sicht lichem

erworben hatte. Aber was gegen unser Recht, unser Volkstum, unsere Kinder von Seiten dieser Regierung gesündigt wird, damit können wir nicht einverstanden sein und dazu schweigen. Und wir glauben, daß auch unsere Volksgenossen im Meiche und in Oesterreichs niM dazu schweigen sollten. Wenn nun tatsächlich deutsche Blätter und Parteien auf das Südtirol zugefügte Un recht und auf die Grausamkeit der unserem Volke auf erlegten Entnationalisierung Hinweisen, wie kommt da Hitler dazu, denen

, weil sie den politischen Zwecken und Zielen in Südtirol dien lich sein kann. Den Hitlerischen Verzicht auf alten deutschen Volksboden kann man ja mit Vergnügen zur Kenntnis nehmen. Die Entmutigung der Südtiroler, die Lähmung ihres nationalen Berteidigungskampfes als Wirkung der von Hitler ausgedrückten Verleugnung ist eine ganz willkom mene Erscheinung. Aber Ehre hat sich Hitler damit auch bei den Italienern keine eingelegt. Der Italiener bs- achtet de Entnationalisierung als den größten Schmerz! und das größte Leid

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.01.1935
Descrizione fisica: 8
beginnt. In das weiche Landeslied vom Sand wirt Hofer, bezeichnenderweise Dichtung eines Norddeut schen und österreichische Musik, rinnen viele neue schwere Blutstropfen. Aber niemand will hierzulande glauben, bis in den Oktober 1918 hinein, daß dieses einziggeliebte! Südtirol abgerissen werden kann vom Nordhang seiner» Berge und Körper seines Volkes. Bis zum letzten Augen blicke hielt der Tiroler an der Grenze stand, bis zur un verdientesten Gefangenschaft vieler Zehnlausende

durch einen Waffenstillstand, der keiner war. Italien hat uns nie be siegt, schrieb rückblickend der Reserveoffizier mit der golde nen Tapferkeitsmedaille Ed. 'Reut-Nicolussi in Grabmayrs „Süd-Tirol': der italienische Uebersetzer wagte es nicht» dieses „nie' in sein Buch auszunehmen. Noch gab man sich der Hoffnung hin, daß Innsbruck ,/Tirol' selbständig er kläre und als Schweizer Gesellen dem internationalen Schutze überantworte. Doch bald zerrann auch dieses Phan tom von Freiheit in nichts. Südtirol blieb abgesperrt

die Tüchtigkeit der Alpini, Bersaglieri und technischen Truppen Italiens wohl einzuschätzen vermocht und wollte in Frieden mit den benachbarten Trüntnern leben. Die Unterschiede und Ueberlieferungen zwischen Deutsch und Welsch, zwischen Südtirol und „Trentino' waren von Haus aus zu wesentlich und auch zu lang und zu schroff hervorgekehrt worden, als daß „Trentino' jemals hätte über Südtirol gestellt und diesem im neuen Reiche nicht dieselbe Vorzugstellung hätte eingeräumt werden dürfen» welche „Trentino

' unter Oesterreich in hohem Maße genos sen hatte. Vergeblich sah Südtirol nach Rom. Auch die Regierung schien es darauf abgesehen zu haben, die mora lische, wirtschaftliche und kulturelle Widerstandskraft der 230.000 Deutschen und 20.000 Ladiner bis aufs äußerste, bis zum Zusammenbruch anzuspannen, während doch der gewaltige staatspolitische Ausstieg der Nation geeignet war» dieses so häufig verkannte, bald geschmähte, bald vor nehm bemitleidete Italien des Dreibundes zuerst hier in ganz anderem Lichte

erscheinen und endlich die natürliche Brücke zum Herzen Oesterreichs und zu den seelischen und geistigen Exportgütern des deutschen Volles wieder fret- legen zu lassen. Diese eine Brücke des Berg- und Paßlan des erreichte im Völlerverstehen weit mehr als alle die großartigen und kostspieligen italienisch-deutschen Kultur institute zu Köln, Wien oder Rom... Fortsetzung folgt. Herausgeb«', Eigentümer und Verleger: Arbeitsstelle für Südtirol in Innsbruck. — Verautw. Schriftleiter: Dr. Hug» Hajnik, Innsbruck

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 15.10.1920
Descrizione fisica: 8
und ivlidarltät mit Sowjetrußland. Auch in Südtirol bleiben in die er Zeit alle Züge stehen. 1 Die italienischen Rationalisten gegen südtiöol. Rom, 14. Oktober. In Mailand fand eine Tagung der nationalistischen Kampfpartei statt, auf welcher gegen die ita lienische Negierung Stellung genommen wurde, da sie der irredeiitistlichen Gefahr In Deutschsüdtirol nicht die nötige Auf merksamkeit schenke und mit entsprechenden Maßnahmen ent gegenwirke. (Man sieht, daß die Trientiner Hetzereien bet

den Hvpernationallsten, welche von Land und Leuten in Deutsch- südtirol keine blasse Idee haben, ihre Wirkung tun. D. Schr.) Amnestie. Nom, 14. Oktober. Das Italienische Amtsblatt verlautbart vier Dekrete llber^ eine weitgehende Amnestie für Stellungs- flüchtige, Deserteure, von In den neuen Provinzen begangenen Vergehen und findet die Amnestie auch auf solche Anwendung, welche von !PM'rgerichten verurteilt wurden. Line österreichische Kommission in Rom. N o m, 14. Okt. Hier ist eine österreichische Kommission

8 Seiten. Armes Südtirol! (Sdllufl.) Kaum, daß Herr Borgese in Bozen ausgestiegen ist. muß er sich bereits ärgern. Daß die Bahnhofallee fetzt Wilhelm- straße heißt, noch immer so heißt» verdirbt ihm sofort die gute Laune. Eo dauert nicht lange und er gelangt noch in andere Straßen die nach den ..Prinzen der Hofburg' benannt sind. Sein Zorn steigt und erretäst seinen Höhepunkt, als er die furchtbare Entdeckung machen muß. daß in Bozen noch zahl reiche Doppeladler auf Gebäuden ausgemalt lind

einem solchen Rabenvteh mit vier Köpfen begegnete! Der vertrieb ihn von Bozen:' „er vermeldet diesen Ort und begibt sich weiter fort.' nämlich nach Meran, steigt dort aus — und fällt gleich dem An dreas Hofer in die Hände. Eo ist für einen Italiener wirklich kein Bergnügen. die südtlrolischen Städte vom Bahn- hof aus zu betreten. Ueberall gibt es ärgerliche Erinnerun gen an die Zeit, in der sich „Gottes Wille' noch nicht erfüllt hatte und Südtirol noch nicht in den Schoß der Mutter Ita lic zurückgekehrt' war. Beim

können, die ihn gewiß zu einem vor- sichtigeren Urteil veranlaßt hätte), kehrt er doch ivieder nach Bozen zurück. Aerger gibt es hier wie dort: in Bozen, konstatierte er aber, ißt man wenigstens gut. Freilich, daß es in den Re staurants „cneina viennese', Wiener-Küche, gibt, gefällt ihm doch ivieder nicht. Wiener Küche — wieder ein Beweis dafür, daß in Südtirol im geheimen al l e s m i t W t e n lieb- äugelt. Sogar der Magen fühlt dort irredenttstisch. Und» dann überhaupt — diese Wiener Küche erscheint dem Herrn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 12.10.1882
Descrizione fisica: 8
in Tepl I. Bruno Wenzl Bayerl, 300 fl. Durch die BezirkZhauptmannschast Landeck: Drittes Sammlungs'Verzeichnis: G. Ceconi, Bau-Unterneh mer in St. Anton (für Südtirol), 100 fl. Von den Beamten desselben (für Südtirol), 35 fl. Kirchen- und Gemeinde-Sammlungs-Ergebn.'-? in Stanz. 52 fl. 94 kr.; in Ladis 32 fl. Kirchensämmlungsergebnis m Fendls, L fl. Feuchten, 5 fl. Spiß, 7 fl. Ungenannt in Pruz, 2 fl. Sammlungsergebnis in der Gemeinde An- gcdair, 135 fl. 62 kr. und in Latfchinig - Freiberg

, 24 fl. 70 kr. Durch Moritz v. Alpenheim in Klau sen, Sammlungs - Ergebnis des Emil Friedländer aus Brieg bei Breslau. 60 fl. Erstes'Sammlungs- Ergebnis durch Professor Pissinger in Erlangen, 300 Mark, nach dem Tages-Course von K53'20--^- 174 ?fl. 60 kr. Sammlungs-Ergebnis in der Ge meinde Kirchbichl, 151 fl.; ferner von Jakob An- drä beim Walch, 1 fl. für Südtirol und Pusterthal. J.Antretter beim Zöllner für Südtirol und Pusterthal, 10 fl. P. Kögl beim Gratten für Pusterthal, 1 fl. O. Ager beim Kohler

, 5 fl. für Südtirol und 10 fl. für Pusterthal. Joses Stegmaier zu Maossegg für Pusterthal, I fl. Canin, Schreinermeister beim Späng- ler sür Pusterthal, 1 fl.; sämmtliche in Kirchbichl. Münzgewinn, 12 kr. Summe der in der gestrigen Nummer des „Boten für Tirol und Vorarlberg' speciell angegebenen, beim hiesigen L-tadtrammer- amte eingelaufenen Beiträge mit 606 fl. 55 kr. Summe S3S.S3I. fl. 2 V kr, Wolttische Hages-Kyrmlik. Inland. Innsbruck, 12. October. Der neue russische Botschafter am österreichi schen Hose

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 26.09.1920
Descrizione fisica: 8
dazu l)etzetn Man kann sich denken, wer solche Tararenmarche« nach Italien hinnnstettelegraphiert! Eben jene Kreise, die es so gerne hätten, weich wir Deutsche am Annerionsrage ei« wenig über die Schmir Hamen und so Gelegen I)eir böten, daß Kärabinicri. Soldaten und nmndaffiich'-ige Triemüngc über unsere Leute herfallen, wie neulich in Meran die Hei- reu Barella und Hauptmann Boratto. Zufällig waren vor einigen Tagen mehrere Herren aus Südtirol -in Rom.' Sie ivurdon von offizieller und nichroffizieller

, denn- .niemand in Südtirol würde es lesen, gerade wegen des Wangels an Sympathie für alles, was nach Italienischem schmeckt. Das Blatt orgelt nun in feierlichen Töne« über den deutschen Jrredenjttsmus in Südtirol und beschwört die Regierung Deutschen gegenüber nicht so liberal zu schn und ihren rosigen Optimismus aufzugeben. Die Deutschen beweisen, daß. sie -nicht dankbar sein lvetden- U«d schließlich würden die 'Italiener draufzahlen. Dar Hai eine Ahnung von Deutschtum in Südtirol! ?, Eine Amnestie

- splitterungein führen. Die übrigen Karteien bemühen sich ncbeicher an diesem Feuer ihr Parteisüppchen zu wärnien. Der ewige Kandidat der Deutschfreiheitlichen, Bürgermeister pkohvacher, hat endlich einntal Ruhe er*, halten und an 'seiner Statt kandidiert diesmal einer der freiheitlichen Paradegardisten, Herr Emil Kr aßt, deffe« Sonne einst auch in Südtirol leuchien durfte. Als sein Ersatzmann ist Hans Webhofer, Kauftnann in Sillia«, aufgestellt. Die Achten versuchen das Glück wieder mit dem nochgerade schon

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 04.05.1921
Descrizione fisica: 4
der Süd tiroler Presse übergeben wurde, in ein völlig neues Licht. Dann hat man es mit den Vorläufern der bekannten Eio- littischen Regiernngsmethode zu tun. Die fortgesetzte Be tonung der „übermäßigen Langmut der Behörden in einigen'Teilen der neuen Provinzen, insbesondere in Eüd- tirol', der „einigen Schwächen der Behöben', „lokalen Manöver der Deutschen', das „Zusammenwerfen der Nord tiroler Anschlutzabstimmnng' mit Absichten auf Südtirol usw. verraten zur 'Genüge. Fehlt nur noch, datz

in die Dauer der Bozner Messe nicht hinein fiel. Wenn man die italienischen Blätter, namentlich die FaschistenÄätter in die Hand nimmt, mutz man geradezu staunen, wie da Dummheit und Bosheit um die Palme ringen, so oft diese Blätter über Südtirol zu sprechen kommen. Leider sehen wir auch die maßgebendsten Regie rungskreise unter dem Einflüsse dieser Presse. Unsere Ab geordneten werden eine Riesenarbeit zu leisten bekommen, wenn sie an den leitenden Stellen halbwegs richtige An schauungen über unser Land

über die Wählaussichten im Körzischen Wahlkreis, zu dem auch das deutsche Tanalta! (Tärvis) und der Bezirk Adelsberg gehört.' Das Blatt berechnet 'bei einer Einwohnerzahl von 210.60V Sla- nen, 95.000 Italienern und 6000 Deutschen,' datz ungefähr 31.000 'Slaven und 14.000 Italiener • zur Wahl gehen werden. Da der Kreis fünf Mandate lyat, würden „un fehlbar 4 slavische und nur ein italienischer Abgeordneter gewählt werden.' Das fei eine schwierige Situation. — Warum denn? In Südtirol wird z. B. gar kein Italiener

auch nach Südtirol herauf verrveht? Nichts gewisses weiß man ltltäft . . . . ■ ( - - ' Eine deutsche Erläuterungsnote nach Washington abgegangen. Berlin, 8. jMai. (Eigenb.) Der „Lolalanzelger' schreibt: Am Sonntag hat die Regierung erivcirerte Er läuterungen der deutschen Vorschläge nach Washington ze- schicst. bie sich' mit der Höhe der angebotenen Summe, den -Jahresleistungen und der Art der Diskontierung befassen London, 3. Mai. (Eigenb.) Nach! einem Telegramm aus Washington -ist die neue düutschje Note

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 05.02.1904
Descrizione fisica: 14
zu spielen. Denn nicht hatte auch er die Absicht, die Todesstelle Hofers allein Meran wird dadurch beeinträchtigt und mit zL-besüchxn. fanden einen kaum meterhohen, ihm das ganze Südtirol, sondern auch 'die übri- ß MvSnüöer-Witterung arg zugesetzten Stein, um- gen Geburtsstätten der hervorragenden Kämpfer vier kleinen Maulbeerbäunlchen mit —-dürftigster; verwahrloster Umfassung. Am „Andreas Hofer' und sein Todestag. ^ EMlge Schritte davon lagen Hunderte von neuen ^ Kanonenkugeln, der Rasenplatz

auch allen jenen Orten die Hände binden, die sich rüh men können, die Heimat eines der Nationalkämp fer zu sein. Meran und mit ihm die angrenzenden Ge biete sind durch das Vorgehen der Landeshaupt stadt schwer beleidigt worden und nun Und nimmer werden sich diese stolzen Landesteile ihres Rechtes begeben, jenen Mann zu ehreu, der in erster Linie zu den ihren zählt. Wenn sich auch das in Inns bruck zusammengetretene Komitee die Aufgabe noch so leicht vorstellt, so wird es einen starken Gegner finden in Südtirol

hat; 2. daß ein Subt'omitee eingesetzt werde, wel ches binnen vier Wochen dem Landeskomitee Vorschläge über das zu errichtende Denkmal zu erstatten habe.' Daraus geht hervor, daß ohne Rücksicht auf Südtirol bereits: 1. ein Denkmal 2. der Auf stellungsort Berg Jsel, 3. die Verherrlichung der Tiroler Nationalhelden, 4. der kurze Termin von vier Wochen betreffs der Vorschläge über das zu errichtende Denkmal beschlossen war. Die Tätigkeit des Komitees war demnach eine von vorneweg derartig eng umschriebene

Intendanten Frhrn. t>. Hormayr eher halb hintergangen als unterstützt. . Unter diesen säst völlig entmutigenden Um ständet kämpfte Hofer'^ir Erhaltung ^der her- gebrachten religiösen Sitte, für seinen Kaiser Franz und für sein Vaterland' Oesterreich. Wenn nun tyir, Hofers engere Landsmann schaft in Südtirol, hie Jahrhundertfeier, Me sie nach den bereits stattgehabten 5Ärberatungen MN geplant ' erscheint,! aH «ste' Kr SüdtÄi Mrück- setzend und verunglückt , veranstaltete erachten, so Hmd

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 24.07.1922
Descrizione fisica: 4
, der von seiner Hochzeitsreise zurück kehrte, ein wohlgelungene» Ständchen dar, da» viele Neugierige anlockst. Sport für Alle. Fußball. Der F. C. „Rapid', Bozen, beschloß in seiner letzten Vollversammlung, den Sportbetrieb für die nächste Frühjahrssaston einzustellen. Die Kluvleitung sah sich zu diesem Schritte genötigt, da e» momentan einer seits sehr schwer ist, gleichwertige Gegner in Südtirol zu finden, welche Abwechslung in die sonntägigen Programme bringen würden, anderevseitr wieder ist da» Spielen mit auswärtigen

vom 28. August d. I. «überlassen. Haftung der Zentrale in Innsbruck. Zentraldlrektor Dr. Johann verweist be züglich der Hastungsverpflichtung« der Zentrale Mi Innsbruck auf «Art. 215 des Frstdensver. träges «hin, wonach hjiMckMch der Banken Uebereinkommen zwischen den einzelnen Regie rungen zu. «treffen sind. Meise Uebereinkommen sind bis heute «noch nicht zu Stande «gekommen. Die ital'ienffche «Regierung hat bisher die öfter- retchstchen Kriegsanleihen «in Südtirol nicht ein«, gelöst und . die Eintreibung

. Cr «erklärt «ausdrücklich und «feierlich, daß die Zentrale dieses Guthaben bei der Repräsentanz in Südtirol so lange Nicht realisieren «werde, als noch ein Gläubiger der FDale Bozen, Meran und Bruneck, nicht vollständig bezahlt ist. Doktor Johann erklärte sich bereit, eine diesbezügliche schriftliche Erlklärung des Derwaltungsraies bin nen vierzehn Tagen einzufenden. Jedoch gilt diese Zusage und «diese Erklärung selbstverständ. ltch nur für den Fall, «als die Zentrale nicht zur Haftung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.08.1922
Descrizione fisica: 6
. Entscheidungen wurden nicht getroffen. Statt dessen wurde eine nichtssagende Mitteilung ausgegcben, in der die Bevölkerung aufge- fordcrt wird, nicht den Mut zu verlieren, da kein Grund zu Pessimismus vorhanden sei. S Übtirol auf der Münchner GAvqrbeschau. In seinem Augusthefti bringt der „Schiern' aus der Feder des Generalkonservators Dr. I. Garber eine ausgezeichnete Besprechung der Deutschen Gewerbeschau«. Bezüglich der Abtei lung „Südttrol' heißt es: Südtirol wurde ab weichend vom allgemeinen

in Uebcretsch' von H. I. Weber-Tyrol. Das farbenschwere Bild mit dem 'Blick auf Schloß« Sigmundskron. wirkt wie ein bunter Gobelin. In den zwei Wandvitrinen sind ver schiedene kunstgewerbliche Südtiroler Erzeug«- nisfe (ungefähr 90 Nummern) ausgestellt, von denen besonders die Webereien des Franz Ul brich (Bruneck) nach Entwürfen des Graphi kers Anton Hofer, die Sterzinger Beinarbei ten und Keramiken von y. Kuntner (Bruneck) auffallen. Auch für Reklame um das nun von den Fremden so verlassene Südtirol

in einer mechanischen Werkstatt als Adjustierer, Fräicr, Dreher, Schmiede, Modelltischler usw. beschäf tigt waren und tn einer besonderen Prüfung ihre Fähigkeiten dartun. Weitere Auskünfte er teilt die Handelskammer Bozen. Neue Panoramen und Albe». Im Ver lag der Firma Johann F. Amonn in Bozen ist soeben je ein Panorama von 'Südtirol und vom Trentino in bequemem Taschen format nach Origtnalzetchnungen von Scotti erschienen, welche, tn Reltefmanter gehalten, sehr geeignet sind, fremden Besuchern dieser Gebiete

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 4
Data: 15.03.1925
Descrizione fisica: 4
Frankfurt a. M. versendet. Wer möchte es nun für möglich halten, daß ein reichsdeutsches Messeamt diese nur in italienischer Sprache lautenden Prospekte an unsere deutschen Kaufleute und Ge werbetreibenden in Südtirol schickt, in gänzlicher Verleugnung der Tatsache, daß unsere deutschen Brüder im Süden diese Werbeschrift gar nicht lesen können und sich darüber nur entrüsten. Die „Signori in Jtalia'. als welche die Frankfurter Messeleitung unsere deutschen Kaufleute anspricht, bedanken sich voll Empörung

. Aus dem Protest geht hervor, daß beispielsweise Südtirol und das Trentino — eine von den 74 Provinzen Italiens — ein Dreiundzwanzigstel der Steuern ganz Italiens aufbringen müssen. Die Einkommensteuer wurde neuestens um 100, in vielen Fällen um 300 Prozent hinaufgeschraubt. Sehr geklagt wird über die Art der Absin- dungspraxis. Man erzählt, daß die Steuerpolizei einem kauf männischen Steuerträger einige Tage lang fest zusetzte, indem sie sich in seinem Geschäfte sozusagen häuslich niederlafse, bis ninc uiuuji

, wird, wie es im Protest heißt, nicht in Betracht gezogen. Die kaufmännischen Vereini gungen in den neuen Provinzen geben^jetzt die Parole aus: Keine Abfindung übereilt abschließen! L-ich vor dem Einspruch nicht scheuen! Pplttifchr Gespräche i« Südttr-1 verböte«. Die faschistische Gewaltherrschaft treibt in Südtirol im mer seltsamere Blüten. Zu der bisherigen Chikanierung und Bevormundung der Bevölkerung kommt nun noch die Kne belung der Meinungs- nnd Gedankenfreiheit. Wie nämlich die in Rom erscheinenden

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Pagina 11 di 12
Data: 01.10.1937
Descrizione fisica: 12
dürfte sich die Reihe auch weiterhin jährlich um tausende fortsctzen, Ein Viel jaches der aus Südtirol ge meldeten Namensänderungen ist bei der freilich dovvelt so starken südslawi'chen Minderheit Italiens zu verzeich- nen. Dort waren bis IM bereits 50.00» Familiennamen italiamsiert, und im Jahre 1030 wurden für die Provinzen Fiume, Görz. Pola. Triest und Zara 4322 Dekrete mit 18.098 Namen gezählt.' „Wiener Ne :este Nachrichten', 8 September 1937. Beim Sandwirt in Passeier- Wer kennt

Verhältnissen. Wir alle kennen diese aus dem Elsape, dem Südtirol, aus Amerika und anderen Ländern und aus der sprachlichen Zerstreuung in unserem Vaterlande nur allzu gut. Alle jene, die mit Gewalt oder listiger Verlockung au was für Gründen es auch sein mag, die natürliche, gott gewollte Entwicklung zu verhindern versuchen, laden eine schwere Verantwortung auf sich- t , . . . , Es mögen hunoert wirtschaftliche und tausend politische Gründe dafür sprechen, einem Ki'ild.' inutteNprachllch. ^chu lung

, die aus dem Nebeneinanderleben zweier Sprach gemeinschaften entstehen! Wie wir aber in Südtirol, in Ungarn, im Elsaß und an derswo sehen, ist der Grund für die sprachlichen Verfol gungen in erster Linie in einem durchaus abzulehnenden Sprachimperialismus zu suchen, von dem gewisse Kreise auch in unserem Lande nicht frei sind. Wie im Glaubens leben die Uebergetveteuen ihre nicht bekehrten Mitbürger ver anlassen wollen, den Väterglauben aufzugeben, so sind sie auch auf sprachlichem Gebiete oft die unerbittlichsten Feinde

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 15.02.1929
Descrizione fisica: 8
wird, ist freilich wenig geeignet, einen anderen Erfolg zu ver heißen als den der Rord-Süd-Korrespondenz in München, die übrigens viel geschickter auftrat. Ganz Deutschland weiß - heute sicher, mit welchen Druckmllteln man Reisen von Süd- ; tirol nach Rom, die von Italien stets als Huldigungsreisen ausgelegt werden, und wie ungern die deutschen Südtrroler sich daran beteiligen. Es sind natürlich auch nicht die besten Elemente, die da mitfahren und großenteils sind es die in Südtirol neu angestellten Italiener

Unternehmens zeichnet ei» . Herr A. O. Smalis-Palvetta. Das ist niemand anders aEs der Augsburger Herr Schmalix, der jetzt seinen Namen italianisiert hat in Smalis, für einen wahren „Hochetscher' eine der ersten Handlungen, mit der er den neuen Herren seine unbedingt^ Ergebenheit beweisen konnte. Vor zirka 25 oder 20 Jahren war Schmalix-Smalis längere Jahre in München publizistisch tätig, verlegte Reiseführer usw. mch machte sich darauf in Südtirol ansässig. Rach der Revolu- ^ tion tauchte

nicht in den Reihen der bodenstÄ»- ) diger Tiroler zu suchen sind. Herr Hummel erhielt übrigens in jüngster Zeit eine Reihe von Karten mit Texten wie: I „Die ärgste Schande im ganzen Lande ; Ist die Brixner Musikbande' und ähnliches. Man ersieht daraus, wie man in Südtirol über solche Verräter urteilt. Herr Smalis wird mit seiner Verbrüde rungskorrespondenz wenig Glück haben. Unser Blatt zu lesen ist Ehrenpflicht!

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 30.09.1905
Descrizione fisica: 10
der Bevölkerung, durch Bekämpfung ' des Handels verdorbenem Mais, -Unterdrückung des Maisbaues in höheren Lagen und andauernde Be lehrung der Bevölkerung beabsichtigt. Die Statistik zeigt für das Jahr 1895 in Südtirol 93 Gemein-^ den mit 424 Pellagrakranke, für 1904 bereits 143 Gemeinden mit 8350 Kranken, doch sei zu berück sichtigen/ daß die Zählung früher die Gemeinde- vorstehungen besorgten, während dies jetzt seitens ' der Aerzte ersolge. Todesfälle zählte man 1896: 22, 1904 schon 180, doch wurden früher

die Selbst mordfälle nicht eingerechnet. Seit einigen Jahren ist der Maisverkehr in Tirol einer genaueren Kon trolle unterworsen. Es wurde konstatiert, daß auf Schiffen zusammengekehrter Mais in Südtirol zum Verkaufe kam. In Völs bei Innsbruck ereignete sich ein Pellagrasall; die Kranke ging im Jnns- brucker Spital mit Tod ab. Es stellte sich heraus' daß sich dieselbe den Winter vorher fast ausschließ lich von Maismehl/ das sürs Viehfutter bestimmt war, genährt hatte. In Vorarlberg wird viel Mais verzehrt

, es leben auch, besonders in Bludenz, viele Italiener dort, welche ihre heimatliche Lebens weise beibehielten,! doch trat die Pellagra nur in vereinzelten, mit Südtirol in Verbindung stehenden Fällen aus. Die Regierung plant zur Bekämpfung der Pellagra die Errichtung - von Großbäckereien, um die Bevölkerung zu dem fast aufgegebenen Brot genuß zurückzuführen, die Hebung der Seiden industrie, Einführung der Stickerei, Hebung der Landwirtschaft durch Belehrung der Bevölkerung und Einführung

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 4 di 16
Data: 01.12.1906
Descrizione fisica: 16
Sprache der Prüfung. — Eine Schuhmacher aenossenschaft für die Stadt Rovereto ist in Bildung begriffen und wurde neulich eine Versammlung zu diesem Zwecke abgehalten. Der Kaiser über das Hochwasser in Südtirol. Bei dem Delegations-Cercle sprach der Kaiser auch den Delegierten Don Delugan an und richtete an denselben die Frage: „Kommen . Sie von Trient?' — Don Delugan erwiderte: „Nein, Majestät, ich komme jetzt von Wien. Aber ich war vor einer Woche in Trient und habe mich daselbst über den Umfang

der großen Wetterschäden zu Beginn dieses Monats erkundigt.' — Der Kaiser: „handelt es sich um große Schäden?' — Don Delu gan: „Ja, Majestät. Der Schaden, den Süd tirol durch die Hochwasserkatastrophe erlitten, hat, dürfte mehrere Millionen übersteigen. Wir haben bei dieser Gelegenheit das väter liche Herz Eurer Majestät kennen gelernt, und ich danke für die hochherzige Unterstützung, die Eure Majestät dem so hart geprüften Südtirol zukommen ließen.' — Der Kaiser: „Wenn ich etwas zugunsten

von Notleidenden tun kann, tue ich es jederzeit sehr gern.' — Don Delugan: „Ich danke nochmals, Ellrer Majestät mnigst für die kaiserliche Spende und hoffe, daß die Negierung bei ihrer Hilfs aktion sich an dem Vorgehen Eurer Majestät ein Beispiel nehmen wird. — Der Kaiser: „Meine Regierung wird gewiß das Mög lichste zur Linderung der Not in Südtirol tun.' Ordensverleihung. Dem in Bozen exponier ten Verkehrs-Kontrollor der Südbahn Paul Casper wurde von Sr. Majestät dem Könige Friedrich August von Sachsen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 11.03.1904
Descrizione fisica: 8
aus Poseu, Geueral Barou Schlos- heim aus Kassel und andere- — In Tramin starb der Bater des dortigen Schwarzadlerwirtes Herr Franz Steiner von Meran. Derselbe diente seinerzeit als Müfik-Oberjäger ine Tir. Kaiserjäger-Regimente und machte 186t! die Ge rechte in Südtirol mit. Der Meraner Knrkapelle gehörte der Verblichene durch mehrere Jahr zehnte als Mitglied an. — Der hier seßhafte Bild hauer Vlasius Mayerhofer hat eine lebensgroße Porträtbüste des verstorbenen Johännenmsdirek- tors und Spitatpsarrers

wurde hier ein wellenförmiger kurzer Erdstoß verspürt.— Bor einigen Tagen wurde in der hiesigen Tabakhanpttrafik Marsoner ein Einbruch verübt. Die Polizei hat nunmehr ein der Tat verdächtiges Individuum verhaftet. Vermischtes. (Erdbeben.) In Nord- und Südtirol wurden während des gestrigen Tages zu ver schiedenen Zeiten zweimal Erdbewegungen wahr genommen, die sich teils in kurzen Stößen, teils in wellenförmigen Schwankungen von West nach Ost änßerten. In Bozen wurden ge stern früh nach 5 Uhr zwei

könnte hier in Südtirol nicht schlechter sein. Gestern und heute hatten wir heftige Regengüsse, auf den Bergen schneit es, und haben wir wicdernm einmal einen schönen Tag, so regnet es dafür an den zwei oder drei darauffolgenden Tagen. — Un gefähr 500 schritte hinter Birchabruck ist die Ka re rseestraße infolge eines Felssturzes unter brochen und der Wagenverkedr eingestellt. — Heute Nachmittag hatte, der Abendschnellzug von Norden wegen einer Erda bruts chnng bei A tzwa ng eine Verspätung von einer Stunde. (Großer

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