der Schulärzte und der Verbesserung der Mortanlagen angenommen. Bürgermeister Dr. Per a t h o n e r berichtete nun i'cker ein Projekt des Stadtarchitekten Kürschner betreffs Errich tung von Lauben an der Nordseite der neuen Defregger- straße, die von der Kaiserin Elisabethstraße bis zur Göthe- straße führe. Von der Straßenbreite beanspruchen die Lau ten 3 Meter, die Fahrbahn erhalte 10 Meter Breite. An der auf Grund der vorgelegten Pläne geführten Debatte be teiligten
sich GR. L ü n, der sich gegen die Lauben gussprach, GR. A . v. Walther, der bezüglich der Möglichkeit der Durchführung der Trambahn interpellierte, sowie GR. Fr i ck, der Äe ft3:Zentimeter betragenden Vorsprünge der La ubenp feiler vom GeWeige vermieden wissen will, und GN. Staffier, der me.Errichtung der Lauben empfahl, sedbch steinerne Pfeiler für hieLältbengänge beantragte und den Wunsch aussprach, es möge die Ausstellung von Ständen und Schaukästen in diesen Lauben verboten werden. GR. Pircher erhielt über seinö Anfrage
die Zusicherung, daß die finanzielle Durchführung des Projektes ÜnM zu be-- zMifeln sei, Vizebürgernreister Ehr i st a n e l schloß sich der Meinung an, daß diese Lauben ^as ^charMeristische Stadtbild verschönern werden GR. A. v. W « l th e r be antragte, daß der Bauherr verantwortlich gemacht werden müsse für die genaue Einhaltung der Fassade nach den vom Stadtmagistrat genehmigten Plänen. GR. Lun beantragte, ein Pönale auszusetzen, das vom Bauherrn zu verfallen Mte, falls die Lauben nicht genau