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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.08.1924
Descrizione fisica: 8
; denn die 'Experten hätten den Gedanken der Zusammenarbeit i>als unerläßlich betrachtet. Frankreich habe die , schwierige Frage zur Lösung gelbracht, die den Gang der Arbeiten der Konferenz zum Stehen zu bringen 'drohte. Frankreich habe das Schiedsgerichtsver- fahren vorgeschlagen, das sich mehr und mehr ent- [ wickeln müsse, wenn die Völker nicht bei dem furcht baren Brauch bleiben wollen, den man Krieg nennt. ' Er verlangte von der Kammer, daß sie sich darüber lausspreche, ob die französische Delegation Recht

diesbezüglich Stimmeneinhelligkeit herrscht. . Unter Lärm und Erregung bei, der Rechten und im Zentrum entwickelte Herriot die beschlossene Lösung der Frage einer schiedsgerichtlichen Ent scheidung bei einer eventuellen Nichterfüllung durch ; Deutschland. Frankreich, sagte der Ministerpräsi dent, habe stets Lösungen auf Grund des Rechtes -solchen auf Grund der Macht vorgezogen. Es könne jvon einer unparteiischen und unabhängigen -Schiedsgerichtsbarkeit nur gewinnen. Was die i Fra ge-der Transfer anbelangt

, sei es notwendig ge zweifen, den Dawes-Plan durch Sachliefernngen zu -ergänzen, damit die Enttäuschung nicht andauere !und Frankreich etwas wirkliches gesichert werde. !Die Regierung fei sehr stolz daraus, das bisherige -System der Sachliefernngen, auS dem fast nichts !zu holen gewesen sei, durch ein neues ersetzt zu haben, das alle jene befriedigen wird, die für das lLand, die Industrie und den Handel wirklichen Mutzen ziehen wollen. Die Verlesung der Regierungserklärung wird zu nächst vom Hause

, auch der kriegerische Geist im Abnehmen begriffen sei, ertönten von der Rechten Protestruse: Aber nicht in Deutschland! Nach seinen Ausführungen über die Natural- lieserungen unterbricht er und erklärt, er frage jeden, der guten Willens sei, ob das Protokoll, das er verlas, nicht vorteilhafter für Frankreich sei, als das frühere Regime. Der Ministerpräsident ver weist sodann auf die Versicherung der deutschen Re gierung, keinerlei Maßnahmen zu treffen, um die Naturallieferungen zu behindern. Die deutsche Re gierung

betonte Herriot, daß das Londoner Dokument nur eine erste Etappe auf dem Wege zum Frieden darstelle. Wenn auch noch nicht alle Mißverständnisse geschwunden seien, so handelt es sich um den Anbruch einer neuen Aera. Das Lon doner Abkommen verstoße gegen keine der Versailler Garantien für die Sicherheit Frankreichs und ent halte tatsächlich Vorteile, deren Frankreich, Elsaß und Lothringen werden teilhaftig werden. Ohne Zweifel hätten die Londoner Unterhändler einem von 10 Kriegs- und Nachkriegsjahren

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 8
Data: 06.07.1922
Descrizione fisica: 8
, daß die Vertreter von Frankreich und Italien ausdrücklich ihre vollste Zustimmung zu obigen Forderungen erklärten. Der übertriebene Nationalismus, der die Herstellung guter Bezie hungen der Völker untereinander verhindert, müsse gesundem Denken und Empfinden weichen. Weitere Beschlüsse. Der umfangreiche Tätigkeitsbericht der christ lichen Gewerkschaftsinternationale wurde unter besonderer dankbarer Anerkennung für Obmann und Sekretär genehmigt. Vertreter Belgiens und Frankreichs gaben zu den von Spalowsky

. Gewerkschaftsbewegung in den einzelnen Ländern. Der Internationale Bund christlicher Gewerk schaften umfaßt in ganz Europa 3,035.989 Mitglie der. Auf Deutschland entfallen 1,142.956, aus Frankreich 129.000. auf Ungarn 113.855, auf Italien 1,052.694, auf Jugoslawien 22.500, auf Luxemburg 500, auf die Nieder lande 125.193, aus O e st e r r e i ch 78.561, auf die Schweiz 14.959, auf Spanien 42.319, auf die T s ch e ch o s l o w a k e i 13.250. Die angeschlossenen Fachimernatwnalen zeigen folgende Uebersicht über den Mitglieder stand

!" J. B. Internationaler christl.Genossen- schaftskongreß in Innsbruck. Am 28. Juni l. I. um 3 Uhr nachmittags traten die Vertreter der Genossenschaften der meisten europäischen Staaten zu einer Vorbesprechung zu sammen. Schon bei dieser Vorbesprechung waren Vertreter der christl. Genossenschaften verschiede ner Gebiete aus Italien. Schweiz. Polen, Ungarn. Belgien, Frankreich, Oesterreich und Deutschland anwesend. Der Präsident des Internationalen Ge nossenschaftsverbandes Herr Abgeordneter Ing. Dr. Emanuele

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Alpenland
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Pagina 2 di 8
Data: 05.05.1921
Descrizione fisica: 8
Der Kmips« vberWeße» Während M" Westen Frankreich daraus brennt, unter dem Scheinrecht der Sanktionen in das Ruhrgebiet einzumarschie ren, warten die Polen nicht erst ein Mandat zur Besetzung Oderschlefiens ab, sondern brechen schon jetzt in das Nbstnn- rnungsgebiet ein. Der Grund fjtcfür liegt hauptsächlich in den inneren schwierigen Verhältnissen Polens. Die polni schen Staatsfinanzen find so zerrüttet, daß die polnische Mark unter der österreichischen Krone notiert. Die Partei zwistigkeiten

mit ihren Truppen zu vermeiden. Daß diese Zusammenstöße nicht vermieden wurden, geht klar aus den gebrachten Nachrichten hervor. Ja wie »Neuyork Herald" aus polnischer Quelle berichtet, werden an der ganzen deutschen Grenze polnische Truppen konzentriert. Die Polen konferieren wegen ihrer Beteiligung an den Zwangsmaß nahmen gegen Deutschland mit Frankreich und England. Da mit versuchen sie im Nachhinein sich einen Rechtstitel für ihr völlig haltloses Vorgehen zu verschaffen und bei der heutigen Stellung

dm. alliierten Kommission die alleinige Schuld per Polen fest» gestellt. " Es darf bei dieser Feststellung aber nicht übersehen werde», daß die tiefste Schuld in der Haltung Frankreichs liegt, daS es bisher immer wieder unmöglich gemacht hat, daß Obw» schlesien, nachdem es den Willen zum Verbleiben bei Deutsch land klar ausgesprochen hat, endlich auch Deutschland über, neben werde. Bei Frankreich können sich auch die italrem- scheu Soldaten, die sich, wie aus den Meldungen hervorgeht, ernsthaft

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