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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 19.05.1909
Descrizione fisica: 10
wieder einsacher, fast hätteit wir gesagt, vernünftiger wird; aus den Spalten des beliebten Blattes grüßt uns wieder die echt wie nerische geschmackvolle Einfachheit, die die deutsche Frau so vortrefflich kleidet und deren anerkann ter Herold die „Wiener Mode' ist. Beitrage zur Geschlechterkunde tirolischer Künstler aus dem 1«»—R». Jahrhundert» Von Ludwig Schönach. (Fortsetzung auS Nr. 103.) M. Mader Mathias, Maler in I. (Sohn des Mathias M., Schullehrers u. Organisten in Steinach u. der Agnes geb. Thyr), geh

. (44 Jahre alt) 1784 Feb. 27 I. Emerentiana Matoy, Tochter des Johann M., Weißgärbers n. Gerichtskassiers in Schwaz. Sohn: Karl Engelbert get. 1788 Nov. 4 H. Mages Johann Georg. Maler in Jmst, T.-P. 1790 Jän. 3 Jmst u. 1792 Feb. 26 Jmst. Mair Siegmund, Goldschmied in I., geh. 1582 Jän. 30 I. Afra Heimb. Maisfelder Johann, Maler u. Ratsbürger zu H., T.--P. 1582 März 1 H. gest. 1616 März 18 H. Seine Mutter KreSzenzia M. gest. 1537 Jän. 31 H., seine 1.) Gattin.... gest. 1535 März 14 H., geh. 2) 1585 Juli

29 H. Katharina Altmann, 3) 1607 Juni 9 H. Sufanna Geylberger. Hans M. ist in der Zeit von 1586—1602 28mal als Brautführer in H. ausgewiesen. Kinder: Margarethe get. 1SS6 Sept. 13 H. Felicitas get. 1587 Aug. 1 H. Johann, Bürger u. Maler zu H., get. 1589 Jän. 15 H., Tr.»Z. 4mal: 1660 Aug. IL H. bis 1664 «ept. 25 H., geh. 1638 Mai 18 I. Anna Gött von Mittenwald, cest. 1665 Fck 5 I. Maria geb. 1639 Juni 9 H. Johann geb. 1640 April 17 H. Mathias, Bürger n. Maler zu H, qet. 1642 Feb. 24 H. Siehe unten. Johann get

. 1644 Juni 26 H. Christine get. 1646 Aug. 26 H. Eva get. 1647 Nov. 17 H. Abraham get. 1591 Feb. 18 H. Maria get. 1593 Juli 6 H. Isaak get. 1595 März 4 H. Barbara get. 1596 Aug. 31 H. Elisabeth get. 1599 Feb. 21 H. gest. 1600 Dez. 6 H. Michael get. 1608 Nov. 25 H. Katharina get. 1609 Dez 19 H. Maisfelder Mathias, Bürger u. Maler zu H.. Tr.-Z. 1680 Aug. 25 H., gest. 1690 Sept. 23 H., geh. 1673 Okt. 29 H. Elisabeth Aicher, Tochter des Urban A, Einkäufers des kgl. Stiftes in H. Kinder: Maria Elisabeth

get. 1674 Aug. 21 H. Maria Anna get. 1676 Jän. 2 H., geh. 1) 1696 Juni 18 H. Franz Kirchmayr, Maler; 2) 1706 Aug. 30 H. Anton Sebastian Schmidt, Maler. Elisabeth get. 1678 Jän. 4 H. Ursula get. 1680 Feb 4 H. Franz get. 1681 Dez. 16 H. Franziska get. 1684 Dez. 20 H. Maisfelder Hans, Maler n. Bürger zu H., wahr scheinlich ein Sohn des obigen Johann M., Tr.-Z. 1654 Nov. 10 H. u. 1656 Okt. 10 H. Ein „junges Kind' desselben stirbt 1682 Mai 12 H. Manhoser Sebastian, Bürger n. Zinngießer in I, gest. 1602

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 24.01.1934
Descrizione fisica: 4
, die sie gefangen nahm. Sie hielt sich die Ohren zu, um nichts mehr zu hören. Der Maler haschte nach ihrer Hand, zog sie an seinen Mund und preßte seine heißen Lippen auf den Handrücken, die Fingerspitzen, die Innenfläche. „Vergeben Sie mir meine Worte, Fräulein Elisabeth! Aber sie sagten nur die Wahrheit, nichts anderes. Nicht böse sein! Meine Künstlerschaft ging mit mir durch ..." Und jetzt küßte er ihre beiden Hände, eine nach der anderen, langsam und andächtig. „Oh — Sie — böser Künstler.. / Elisabeth

stammelte es, machtlos seinem Wesen hin- gegeben. Der Mann lachte, ein leises, glückliches Lachen. Elisabeth war aufgestanden, ans Fenster getreten. Sie mußte ihr Gleichgewicht wiedererlangen. In ihr wogte und stürmte es durcheinander; sie mußte sich wehren gegen diese Sprache, das wußte sie. Und doch fühlte sie die Wonne, das beglückende Gefühl dieser Huldigung. Schon stand der Maler neben ihr. „Sie sind eine Venus, Elisabeth. Sie sind schön wie die Schaumgeborene. Blumen müßten zu Ihren Füßen sprießen

einen seiner heißen Blicke, nie hörte sie die leise werbenden Worte, die er in den seltenen Momenten des Alleinseins an Elisabeth richtete. Den ganzen Frühling über machten die drei herrliche Ausflüge. Elisabeth vermied es indes, mit dem Maler allein zu sein. Seine Huldigungen wurden ihr lästig, und es paßte ihr auch nicht, daß die Kollegen und Kolleginnen anfingen, Bemerkungen über ihren Verkehr mit Kurt Lampert zu machen. Sie hatte keinen Sinn für derlei Dinge, sie wollte keine Liebeleien und keinen Klatsch

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1944
Descrizione fisica: 8
er- immer noch «in Ries«, Geistvolle KünstleiTache ©in Sparschweinchen mahnt In Sorö in Dänemark steht die Statu« eines Poeten aus dem 18. Jahrhundert. Um Gelder für ihre Errichtung zu be- kommen, aahen .die Bürger von Sorö im vorigen.Jahrhundert ein großes Fest. Zugleich beauftragten sie den Maler M- sreh Schmiedt, Festkartons mit Gestalten aus des ,Dichters . Werken zu zeichnen. Der'.Künstler tat sein Bestes und schuf ein unvergängliches Werk, das heute noch im Museum gezeigt wird. Als aber das große

. Als sie ihr Palais aus malen ließ, -beauftragte sie Fragonard, den geistreichsten und galantesten Maler semer Zeit. Die. Arbeit sreut« aber den Künstler wenig, denn .Immer kam die Guimard und bekrittelte, was-er. gemalt hätte.- Stets wußte sie's besser, und wenn er sich nicht daran kchrt«, begann sie zu keifen. Am schlimmsten aber trieb sie'», wäh rend er die Decke im Spessesaal aus malte, für die sie die Göttin der Tanz kunst bestimmt hatte, Da diese Göttin ihre eigenen Züge'trggen sollte, war st» der Guimard

nie schön, nie bezaubernd genug. Fragonard erwiderte kein Äort zu allen bissigen Bemettungen und malte die Göttin so schön, wie Göttinnen nür sein können. Endlich war die Auftraggeherin zu» rieden und zahlte dem Maler die aus« bedungene Summe auf den Tisch. Ms. sie jedoch am nächsten Morgen in den Saal rat. um sich an den Beizen chree gött- iichen Porträts/zu weiden. stieß sie einen gellenden Schrei aus. Pa droben an der Decke tanzte Pye wahrhaftige' Furie, eln spindeldürres Gerippe yerum! Frage

über die Eingangstüre malen lassen. Er wandte sich an den in der ganzen Wasserburger Gegend für seinen schlag fertigen Witz bekannten Maler Treliano und gab imn einen riesigen Bären in Auftrag. »Aber mehr als 20 Markeln darf «r net, kosten', jagte der Wirt. „Dö, genügt scho für a Maleret an der Wand.' Treliano malte wirklich den Bären um 80 Mark. Es war ein Riefenvieh, graus lich anzusehen und neben dein Bären war ein Baumstumpf, an dem das wilde Tier mit einer Mordskette angekeitet war. Der Wirt war sehr zufrieden

und tft. aurgeris- Jenr « - Der Maler hatte den Bären in ab waschbarer Farbe gemalt. Kette und Baumstumpf dagegen in haltbarer Fres- ikofarben. Und so war Stumpf und Kette noch als Wahrzeichen , des „scham haften Wasserburger Bären' zu sehen! 8«rouK«ber und/Druck; Boansr y«riae- und Druckerei O. m b. H., Bozen; Qeschäft»- UUu-er: Direktor Kurt Scbönwtz; tlaupt- «cbrlfHolter; Dr. Quntber Lange»; Politik; Hermann Pink; Lokale*-. Peter. OSitl; für 4«n AoMlgent«!! verantwortlich: *»»\ t Mohne* ‘••jrtuuibs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 16
Data: 18.04.1908
Descrizione fisica: 16
oder Kraxenbüchsen, Sensen und selbstvelfertig ten Hau und Stichwaffen, ausgestattet mit echten Fahneu aus jener ruhmvollen Zeit, wer den ein lebensvolles nnd möglichst naturge treues Bild der Tiroler Freiheitskämpfer geben. Der Arrangeur dieser Gruppe, Maler Hubert v. Zwickle, der zur Anwerbung von Teilnehmern und zur Herbeischaffung historischen Materials Tirol bereiste, ersucht um die Ueberlassung ver wendbarer Gegenstände oder Angaben von Adressen. Mitteilungen sind an das Zentral komitee, Wien 1, Graben

19, (Hotel Müller) oder an Maler Hubert v. Zwickle, Wien XII, Schönbrunnerstraße 230, zu richten. Maler Badner in Schwaz ist vom Festzugskomitee be auftragt, mehrere hundert Original-Bauern typen in älteren echten Trachten zusammenzu stellen. Derselbe ist am Ostermontag vor und nach der großen Versammlung in Brixen, im Hotel,/Zum goldenen Adler', zusprechen. Die jenigen, welche beabsichtigen, sich an diesem JubiläumSfestzuge in Wien zu beteiligen, wollen sich anläßlich der Brixner Versammlung bei ^ Herrn

Maler Badner melden. Es sei bemerkt, ' daß die Fahr- und UnterhaltSkosten für die an- > gemeldeten Teilnehmer von Seite des Wiener ! Komitees voll bezahlt werden, i ' Dr. Lueger auf den brionischen Inseln. Dr. Lueger, dessen Befinden sich in den letzten Tagen wieder verschlechtert hatte, reiste am 1-j. April in Begleitung deS Kanzleidirektors Maier, der Pflegeschwester und des treuen Pummera auf ungefähr acht Tage nach den brionischen Inseln an der dalmatinischen Küste ab. Heute, Freitag, begab

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 12.06.1900
Descrizione fisica: 8
Glückwünsche zur Feier seines 80. Geburtstages und schloss mit einem drei maligen Hoch auf die leuchtenden Muster der Arbeitsfreudigkeit in den höchsten Stellen, auf Se. Heiligkeit Papst Leo XIII. und Se. Majestät den Kaiser Franz Josef I. Herr Decorations- maler August Mayr hat sich durch die treffliche Zusammenstellung von zwei lebenden Bildern das größte Verdienst um das Gelingen der ganzen Jubelfeier erworben. Es gelangten 57 einge langte Telegramme und Zuschriften zur Ver lesung. Zurufe freudigen

Flatz war in Rom bald einer der gesuchtesten Maler, gesucht von englischen Kunstfreunden, die seine „von Selbständigkeit in der Auffassung und Behandlung, von Zart heit und Tiefe des Gefühls, von einem durch gebildeten, sichern Verständnis, vom feinsten Schönheitssinn in Form und Farbe zeugenden' Bilder mit Vorliebe kauften. Flatz war auch gesucht von Künstlern aus allen Ländern, die bei dem so edlen und liebenswürdigen Manne ein Urtheil über ihre eigenen Schöpfungen ein holten, gesucht von jungen

Talenten, die seines Rathes bedurften, desselben aber auch sicher waren. Nachdem Overbeck, Cornelius, dann Jakob Fink, sein Schüler, ebenfalls ein Vor arlberger, gestorben waren, fühlte er sich ver einsamt in der ewigen Stadt, und er zog wieder seiner Heimat Vorarlberg zu, als dessen größter Maler er bezeichnet werden muss. In Bregenz verlebte der Künstler den Abend seines gott begnadigten Erdenwallens. Er starb dort am 19. Mai 1881 nach Empfang der heiligen Sterbsaeramente, „gut vorbereitet und gern

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 29.01.1894
Descrizione fisica: 6
im MönchSklcid', „Zwei Sänger- knaben', „Der Herr General', „Schwester Juliane' und „St Rafael' nennen sich die übrigen Skizzen dieses meisterlichen Buches. Jede einzelne von ihnen ist — wie bereits wiederholt erwähnt — ein so reizendes Stück, ein so überaus fesselndes Gcnre- bildchen, so voller gewinnenden Frische und saftigen Lebens, dass all diese Mönchlein sich für immer in unserem Gedächtnisse angesiedelt haben. Der bekannte Münchener Maler Eduard Grützner hat in seinen bekannten Klosterbildern

, in seinen behaglichen, meist beim vollen Krüglein sitzenden Mönchen AehnlicheS in der Malerei geschaffen, wie Teuber in der Literaiur. Aber'Unser Mann mit der Feder ist nicht so einseitig wie der lustige Maler, der sich so ziemlich immer nur im Zirkeltanz des Poculierens dreht, er hat hundert Nuancen auf seiner Palette und die Charaktere gehen ihm niemals aus. Wer Teuber aus seinen militärhumoristischen Schriften und aus seinen Klostergcschichtcu kennt, der wird es Laral- und Vrovlnclal-Ghrontk. Innsbruck

sein, der deutsche» Lescwclt »och recht oft lustige Skizzen aus der militärischen Welt, liebe, gute Klosterleute vorzuführen und an ernste» Werken zu schassen, was er noch im Sinne führt. Wien, im Jänner 1894. Keiler. Unglücks fall. Der Brnder des Nedacienrö des in Brcgenz erscheinenden „V. V.', Andreas Walser, ein gewandter Maler, ist am 26. rS. in feiner HeimatSgemeinde Weiler in Vorarlberg beim Holz- ziehe» verunglückt. die Influenza stark gehauSt. Mehrere ältere Personnr sind an den Folgen dieser tückischen

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 08.06.1901
Descrizione fisica: 8
Cürsaälc statt. Zur Theilnahme an dieser Feier ist jcder- mann freundlichst eingeladen. Die Lehrlinssarhsitsn-Au»- itelinng im Damensalon des Curhauscs findet regen Besuch. Der Kunst- und Gewerbe- verein als Veranstalter derselben erhielt vom Tiroler Landesansschussc eine Remuneration von 200 Kronen. Die Jury hat folgende Preise zu erkannt: Erste Preise: Ludwig Brugger, Maler bei Fcrstl; Nikolaus Ciresa, Steinmetz bei Egger; Alois K a i n z, Goldarbeiter bei Untcrauer; Josef Kirchlechner, Gärberei

H a n i g c r, Tischler bei Trcnkwalder; Karl Huber, Drechsler bei Stanzl; Jos. Kraml, Maler bei Slatosch; Jos. Lechth a l er, Schlosserb. Lechthalcr; Johann Lib a rdi, Tapezierer bei Fischer; Alois Mai er, Tischler bei Gricßcr; Peter Meister, Tischler bei Kunz; Cino Mczzana, Tischler bei Hillebrand; Simon Rocker, Buchbinder bei Vill; Adalbcrt Obcnhcimcr, Mechaniker bei Wiescr; Friedrich Pritzi, Goldarbeiter hei Pritzi; Franz Schuen, Schneider bei D. Santifallcr; Johann Sykora, Schlosser bei Wiescr; Josef Tümmler

wird. Hinter einer reso luten Oebfilerin trete» zwei schmucke junge Burg- gräfierinnen in die Scene, ein pfiffiger Deller hebt sein Haupt au« dem Gedränge; ganz vor züglich ist der wälsche Mcfferhändler. Ringsum die altgewohnten Buden mit den mannigfaltigsten Waren. Sie alle hat der Maler mit gewissen haftester Treue bi« in die kleinsten Detail« richtig auf seinem Bilde festgehalten. Perspective, sowie die Lichtentwicklung de« grauen Herbsttage« auf alle Gegenstände sind meisterhaft beobachtet

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 11.08.1882
Descrizione fisica: 4
ist der Herr Minister nach Bru neck zurückgekehrt, von wo er nach Beendigung sei nes Urlaubes am 14. d. nach Wie» abreisen wird. (Tiroler Künstler.) Seit wenigen Tagen beher bergt Tirol wieder einmal die beiden Maler, welche es wie wenige vor ihnen verstanden haben, in den Charakter unseres Volkes einzudringen und infolge dessen durch Darstellungen aus dem Tiroler Volksleben ihre schönsten Lorbeeren er rungen haben. F. Defregger und Mathias Schmid sind vor einigen Tagen in Innsbruck eingetroffen. Ersterer

. Und Du willst ein Maler werden? Hahaha.' O, dies Lachen klang so häßlich, so teuflisch, und da bei warf sie mit einer hochmüthigen Geberde die schwarzen Ningellocken in den Nacken und wandte sich an den Andern: „Kommt, mein lieber van Kall,' bat sie ihn mit einem so zärtlichen Ton, als wollte sie den Jan Asselyn damit verhöhnen, „kommt, wir wollen nach dem Pavillon gehen, Madame Asselyn mag mir erst zurecht machen, was mir ihr Neffe ange richtet hat.' Sie ergriff des Malers Arm und schritt

, Geist, Phantasie und Talent ausgestatter, doch, um dies Alles werthlos zu machen, hatte sie ihm mißgestaltete Hände mit krummen, ungeschick ten Fingern gegeben. Aber dieser Natur zum Trov wollte er ein Maler werden, weil sein Herz ihn dazu trieb. Brauchte er denn als Kaufmann nicht ebenso gut die Hände, nm die Feder zu halten, warum sollte er dauu nicht den Pinsel führe» können? Wie tief hatte Agathe ihn gekränkt, — Agathe, das Wesen, das er als sein Ideal anbetete, das er so heiß und innig liebte

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