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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 28.04.1938
Descrizione fisica: 8
zugreifen und sie stützen. Dann will er ans die Klingel drücken. Aber da schlägt sie die Augen schon wieder auf. . „Latz nur, Robert, sonst kommen sie und lasse mich wieder nicht allein. Ich bin nur milde — so müde. Und du nimmst mich in deinen Arm. Wie lieb das ist von dir! Da kann ich noch hinaussehen durchs Fenster in die Welt! Sieh, wie die Abendwolken glän zen! Und wie der Frühlingswind über die -grünen Wipfel hinstreicht. Er ist ja nie ganz still, der Wald. Immer rauscht er und flüstert

er etwas. Soviel hat ei mir schon erzählt — mein Wald — in den Rächten — wenn die Hellen Sternblumen Über ihm stehen. Am lautesten rauscht er in den Früh morgenstunden. wenn die blauschwarze Rächt in das erste Grau herauidämMert. Und da wollten sie mich nicht in dieses Zimmer brin gen, wo ich das alles am besten hören und sehen kann. Aber ich wollte nirgends anders hin — denn hiet war es doch — wo wir uns das erste Mal geküßt haben. Am 24. Mai war es. Und im Winter, Robert, da mutzt du den Rosenstock zudecken

du morgen wieder, Robert?' „Gewiß, Linde. Jeden Tag komme ich. Und wenn du wieder gesund bist, gehen wir durch den Wald und du kannst im Grase liegen und darfst mir zusehen, wenn ich arbeite.' Ein wundervolles Lächeln spielt um ihre Lippen. Ihre Augen leuchten. Jede Spur des Leidens ist aus ihrem Gesicht gewichen, sogar auf ihren Lippen blüht ein leises Rot auf, von innen her, wie das Rot an einer halberschlossenen Rose. Sie streckt den Arm wie verschämt glücklich nach ihm, legt ihn um seinen Nacken

Atemzug. Als Robert am nächsten Morgen mit einem mächtigen Strauß Schlüsselblumen ankommt, .weiß er gleich, was geschehen ist, so,totenstill ist es im Haus. Jin ersten Stock begegnet ihm eine Schwester mit verweinten Äugen. Im zweiten Stock ist es dasselbe. Und dann geht er die letzte Treppe hinauf. Er fühlt, wie seine Knie schwer werden, steht nun vor det Türe und hat plötzlich Angst. In dieser Nacht hat er wirklich geträumt, daß Linde wieder ganz gesund geworden sei. Und sie sind durch oen Wald

- geschlummcrt. Wir werden Ihnen nie ver- essen, daß Sie ihr noch so viel Freude rächten.' „Biel zu wenig Freude', murmelt Robert' dumpf. „Biel zu wenig.' Mehr weiß er nicht zu sagen. Er bringt es auch nicht fertig, dem gebeugten Manne dort irgend einen Trost zu sagen. Was Helsen auch Worte hier, angesichts des Todes! Roch einen letzten, stummen Blick wirft Robert auf die Tote, dann geht er still hin aus, schreitet hinein in den Wald wie in eine kühle Halle, in der ein Hauch der Unendlich keit weht

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 02.10.1941
Descrizione fisica: 8
bei uns als Arzt gewirkt und sich durch sein freundliches, leutseliges Wesen all gemein beliebt gemacht hat, scheidet heute von uns, um einen neuen Posten anzutreten. Er ist als Arzt für das Dorf Campo Tures bestimmt. Wir danken ihm für sein Wirken bei uns und wünschen ihm eine recht erfolgreiche Tätigkeit im neuen Bestimmungsort. Ortisek, 28. Sept. (Auf deni Felde der Ehre gcfallon.) Gestern'wurde in der hie sigen Pfarrkirche ein feierliches Requiem für den an der Ostfront gefallenen Jungmann Os wald Bernardi

die Kurverwaltung die Ausstellungsbänke den Interessenten zur Verfügung, welche dieselben festlich zieren und ausgestalten sollen. Wer hie rin am meisten Geschick und Geschmack zeigt, er hält eine Prämie, die im gleichen Ausmaße rute nur mehr die weißen Splitter umher auf dem grünen Rasen; die Leute verzagen sich grollend und scheltend, und den Wald weg entlang wankte 4>er Bursche mit zer rauftem Haar. Der Knecht wimmerte im Hause umher, der Vater trat zu mir und sagte, ich hätte nun gesehen, wohin

zu den Hochwaldun gen des Teufelsteingebirges. Und auf der Höhe, dort, wo der weite grüne Anger liegt, mitten im Wald und wo das hohe, rotan- gestrichene Chrlstuskreuz steht, dort habe ich ihn gefunden. Er lag unter dem Kreuze und schlief, und auf seinem Antlitz lagen Spuren vün Tränen. über den schwarzen, hohen Baumwipfeln lag die Abendröte, kein Lüftchen und kein Laut war auf dem dämmernden Anger — ich saß neben dem schlafenden Burschen und weinte. — Kinder weinen oft. aber es wird wohl selten sein, daß eins

er mich nicht auf der Stelle tot schlagen in diesem finsteren Wald und mir dabei zuschreien: die Strafe dafür hätte er schon im. voraus empfangen? Aber — und das allein ist's was aus je nem bösen Tage heute noch milde auf mich herüberschaut — ich blieb neben dem Schlum mernden kauern und war entschlossen, nicht eher von ihm zu gehen, als ich ihm alles gestanden und abgcbeten hatte. Dann wollte Ich ihn mitnehmen hinein in mein Vater haus. daß er alles dort habe, was ich bisher gehabt, und das läng, so lang, als die Hek

nichts mehr zu schaffen, der gehört jetzt mein, ich nehme ihn mit mir. Abbitten wirst du es ihm, wenn du größer geworden bist, denn das — mußt du willen — verjährt nicht. Für jetzt werde ich ihm sagen, was zu sagen ist, daß sein Schutzengel seine Unschuld ans Licht getragen hat. Mehr braucht er nicht zu wissen. Und du, Wald bauernbub, geh jetzt heim, und was du zu tun hast, das weiß du.' „Das Geld ist schon zurückgegeben', be merkte ich gefaßter. „Das Geld ist Mist', sagte der Stegleitner, „die Ehre gibst

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 30.05.1935
Descrizione fisica: 6
1935 erneuert wurde. US» »I ... «4» Akìaàà 29 maAAÄ-29 «gasa SIULtto 7kic57M0 «i»? Hagen««/k zi» „inarüesn Von den. verschiedenen Ungerechtigkeiten, welche den Verstorbenen keine Ruhe lassen, ist jene der Marksteinyersetzungen, wenigstens der Sage nach, eine der häufigsten. Handelt es sich nun um Wiese oder Wald, immer wieder hat man diese Streitigkeiten gefunden, so daß sie sich in das Gedächtnis des Volkes derart eingeprägt haben, daß sogar schriftliche Ueberliefenmgen vorhanden

sind, und zwar nicht nur über den Prozeß, der darüber geführt wurde, sondern auch über die Auswirkung im Volksmunde. ^ Bon zwei solchen Streitsachen aus Funes wird folgendermaßen berichtet: . ^ Der Punter in Funes hatte mit einem Nach barn einen Streit wegen der richtigen Wald, Markierung. Die Sache zog sich in die Länge, der Nachbar des Punter erkrankte und starb, ohne daß eins Einigung erzielt werden konnte. Auf dem Sterbebette erklärte er, daß er erst nach dem Tode kommen werde, zu „marken'. Der Geistliche, welcher dem Sterbenden

in den letzten Stunden Beistand leistete, meinte, daß in der Nacht nach dem Begräbnis der Geist kom men werde, damit die Markierung des Waldes vorgenommen werden könne. Punter, der damit einverstanden wa«, aber nicht ohne geistlichen Beirat auf die Sache ein gehen wollte, wandt« sich an einen Pater. Dieser weihte ihm einen Stecken und sagte, er solle sich in der Nacht nach dem Begräbnisse in den Wald der umstrittenen Begrenzung begeben. Aufwärts 'olle er den Stecken vor sich tragen und beim Ab- tieg

Wanderung durch Wald und Gestrüpp, aber schließlich wurde der Grenzstein doch ungesunden, so daß der Tote seine Ruhe und der Ledende >em Recht hatte. Außerdem wird von einem unheimlichen Mar ken in Badia erzählt: Die Bewohner von Badia hatten mit den Am- pezzanern rmd den Cadorini wegen der Alpen Fodaraoedla und Fosfes einen langen Streit. Als man zu keiner Einigung kam, machten die Ampezzaner den Vorschlag, daß vier Mann von ihnen einen auf ihrem Grund und Boden liegen den Felsblcck gegen das strittige

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.08.1941
Descrizione fisica: 4
, und als solcher, her lustigen Welt.mit ihrenAei- zen satt und müde, ging er ins Klqster und wurde zum Prior von Karthaus: „Wo der Rienza blaue Fluten Durch Wies und Wald sich bahnen Ihren weg ins weite Land Lag der Freihof seine Ahnen' Aber wie der Fuchs wohl seinen Balg wechselt, doch nicht seine alten Eigen schaften verliert, so erging es auch wahr scheinlich dem Herrn Prior, denn ob zu heiteren Lebens der frommen Kloster brüder unter seiner Aegide wurde Cer tosa aufgehoben, und vom Staat zu erst

Sterlein bei Tages fgrauen Dem harten Felsen entsprohen.. „Ich hatte heute Nacht die Bergwacht 'So sprach der Aelteste im Moose, „Und hörte ein Flüstern und Summen lganz sacht,' Mir war es wie Himmelsgekose' Nach diesem kurzem Absteher kehren wir schleunigst nach Certosa zurück, um unseren Weg das Haupttal hinauf bis zur dritten Gemeinde desselben, Madon na di Senales weiter fortzusetzen. Der Charakter der Gegend bleibt der gleich interessante: das Tal ist zum Teil sehr enge, so daß der Wald von oben

Zer störungswesen treiben. Die mächtigen Berge, unten noch ziemlich gut mit Wald bestanden, türmen sich gewaltig darüber und die Croda del Tovale schaut von dieser Seite gerade so verlockend aus wie von Merano. Einige Nachmittagstanden im herrlichen Sonnen schien in einer Höhe von 170V Metern, umgeben von allem, was man nur von einer Hochgebirgsland schaft verlangen kann, ist ein Genuß von bleibendem Eindruck, und für einfache aber gute Verpflegung sorgen der „Tanz häuser' mit seiner hübschen

sind die schönsten Gebirgstouren. kleinere und die größten und schwersten zu machen. Wie man von Certosa aus am besten die Croda Lel Tovale nimmt, so ersteigt man von Madonna di Senales aus am besten den Niesen Similaun oder may steigt auf den Giogo basso und geht über Vent in das Oetztal. Der nahe Wald bietet hübsche Motive, die Luft ist von balsa mischer Herrlichkeit, und nicht gar be schwerlich ist der Weg ins'Mastaunertal hinauf, wo man die prächtige Spitze des „Picco di Tessa' sieht, .desse»? ewiger Schnee

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 01.02.1888
Descrizione fisica: 8
heutigen Schule sehr leicht möglich wird, auch bei dem gleich- giltigsten Gegenstande der Jugend Haß gegen das Christenthum beizubringen. Wer würde auch z. B. nur daran denken, daß eine Besprechung des WaldeS Stoff geben könnte, gegen das Christenthum zu Hetzen. DaS Wort „Wald', erinnert es nicht an die vielen schönen Gedichte, in denen die Waldeinsamkeit und die Wald herrlichkeit zum Herzen gehend besprochen wird? Und doch ist eS möglich vom Walde zu reden, und dieses Thema zu einem Angriffe

gegen das Christenthum aus zunützen. Die „Deutsche Zeitung' brachte jüngst einen Artikel über Waldbrände in Griechenland. Da heißt es: „Die Religion der alten Griechen mit ihren heiligen Hainen und den, als Götterwohnung dienenden Gebirgs- waldnngen, mit ihren Halbgöttern und Nymphen war gerade dazu geeignet, schützend und schirmend auf den Wald zu wirken. Die erste Hand zur Zerstörung.dieses riesigen Waldbestandes legte der religiöse Fanatismus an, als die christliche Religion zur Staatsreligion ^ er hoben worden

war und derselbe Geist, dem so viele Meisterwerke der griechischen Kunst zum Opfer gefallen, begann auch die Verwüstung der griechischen Wälder.' So läßt sich also der Wald zur Hetze gegen daS Christenthum verwerthen. Man. weiß nicht, worüber man mehr staunen soll, über die Frechheit oder über die Dummheit, die diesem Artikel zu Grunde liegt, aber man muß befürchten^ daß in ähnlicher Form Dinge, bei denen ein anständiger Mann an einen Angriff auf christliches Wesen gar nicht denken würde, von glaubens losen Lehrern

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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 30.08.1916
Descrizione fisica: 16
Mittwoch, den M. August 1916. „Tiroler BolkSbste.' Nr. 35. Seite 5. „Ja; ihr müßt ganz aus den Schulden heraus- kommen und noch ein übriges Geld kriegen, daß ihr euch auch in der Wirtschaft ordentlich rühren könnt. Uebrigens kannst ja ein bischen umfra gen und noch einmal versuchen, ob du irgendwo ein Darlehen aufbringst. Gelingt es dir,1o bleibt der Wald stehen; aber die Eingabe an die BezirkshanpL- znannschaft machen wir auf alle Fälle.' Leopold war mit den Anordnungen des Schul meisters

wollte er sein, daß er dem Hannele nicht mehr lästig falle, im übrigen beschloß er alle Kräfte auf zubieten, um dem Hannele so gut als möglich zu dienen. Während Leopold von der Stadt nach Hause wan derte, hatte sich droben in der Wqldeben eine Kom mission zusammengefunden, welche prüfen sollte, ob es statthaft sei, eine größere Holzmenge dem Bann wald zu entnehmen. Außer dem Forstkommissär und den Vorsteher von Gladenzell waren ein paar Sachverständige erschienen; auch den Waldebner und den alten Schulmeister

hatte man eingeladen. Als der Waldebner vernahm, um lvas es sich handle, begann er fürchterlich zu toben. Der Bann wald sei Unverletzlich, schrie er — deswegen trage er ja seinen Namen — und nicht das kleinste Stämnlchen Holz dürse herausgehackt werdem So bald man Lücken schlage, breche der Wind ein und reiße'ganze Bestände nieder; dann hätten die Muhren einen offenen Weg, und die untenliegen den Fruchtgrunde würden über kurz in eine Stein- wüste verwandelt. Wenn man den Holzschlag ge statte, mache er die Behörden

alle Gebranchsrechte frei. Hauneles Großvater habe vor sechzig Jahren mehrere Dutzend überständige Bäum: aus dem Walde herausgeschlagen, ohne daß ihn jemand ge hindert habe, oder daß ein Schaden entstanden sei. Wenn die Stämme mit Auswahl und planmäßig gefällt würden, leide der Wald nicht im mindesten, uud er halte die Bergstürze ebensogut auf wie frü her. D.em widersprach der Waldebner noch hef tiger. Ohne feine Zustimmung dürfe kein Wum angerührt werden und seine Zustimmung gebe er niemals, er lasse

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 04.06.1936
Descrizione fisica: 6
. Freilich konnte dieselbe nicht lange mehr standhalten und bald wich sie bis HIna» zum breiten Waldgürtel. Eheaufgebot Auf der Gemeindetafel ist folgendes Aufgebot geschlagen: Rudolf Mesner, Sohn des Daniel und Philomena Hofer, Besitzer am Platz, geboren am 13. Mai 1908, und Julie Rainer, Tochter des Kriegs gefallenen Karl Rainer und der Anna Hofer, geboren am 5. Juni 1915. Die Braut ist die Besitzerin des „Samerhofes', der mit dem heutigen „Waldererhof' den einstigen Hof „am Wald' bildete

zu ge stalten. Die herrlichen, viele Kilometer langen Wald Promenaden unserer Stadt sind bekannt und beliebt bei allen, die jemals darin wandelten. Viele Städter haben uns um diese schönen Waldplätze schon oft be neidet. Die Promenadewege längs der Rienza sind bereits in einen vorzüglichen Stand gefetzt und auch dort wurde für Rastplätze genügend vorgesorgt. Der Graben wurde zu einem wahren Salon ausgestattet und viele neue Anpflanzungen sind durchgeführt. Eolle Ajarco Steüerelnhebung Tolle Jsarco, 2. Juni

, die für die landwirtschaftlichen Arbeiten so sehr der größeren Kinder bedürfen. Renovierungsarbeiken an der St. Zakobuskirche Da In der Iakobuskirche die Betstühle auf der Weiberseite zu versinken drohen, wird hinter dem Kreuzgang sowohl auf der Männer-, wie auf der Weiberseite den Betstühlen eine dauerhafte Unterlage gegeben. Nach Fronleichnam wird mit den Arbeiten begonnen- Todesfall In Sankt Nikolaus starb nach kurzer Krankheit nach Empfang der hl. Sterbesakramente Maria Asten wald. Witwe Zingerle, im Alter von 75 Jahren

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.11.1940
Descrizione fisica: 4
sein Herz und erfüllte ihn mit unbeschreiblicher Sehnsucht. Der Wald ward ihm zum Gottestempel und die sin gende Stimine aus der Ferne lockte ihn zu raschem Gange. Als er an den Platz kam, wo er vorigen Tages die Bäume ge fällt hatte, sah er auf einein Stocke ein junges Fräulein sitzen von wunderbarer Schönheit: es hatte schwarzes Haar und Augen, blühende Farbe und ein angeneh mes Lächeln umspielte seine Lippen. Aber die Kleidung war schlecht. Selbiges Fräu lein Hub zu reden an und sagte zum Bauern

, da der Roggen erst die halbe Reife hatte; halb unwillig griff der Jungbauer darnach und schnitt die àat. Kaum war selbe im Stadel, als auch schon ein gewaltiger Hagel auf das Revier nie derschlug. Als die Leute einmal vorm Mittagessen aus der Stube traten, hing die „Hirten- schlop' an der Stubentür: sogleich rief der Jungbauer: 'Jetzt müssen wir gleich zu den Schafen in den Wald gehen, denn es ist yewiß ein Ungeziefer in der Nähe.' Wie die Schafe heimgetrieben wurden, wurden sie von anstürmenden Wölfen

angefan gen war, kam sein Weib aus dem Geister- wald hervor und sagte: „Jetzt hast du mir in meiner Arbeit vorgegriffen und so dars ich in Zukunft nichts mehr dergleichen tun.' Sie erschien ihm seit er ihren Namen gehört hatte, an jenem Tage wieder zum erstenmale und auch zum letztenmal?: Sie erzählte an diesem Tage mehr vom Ee>- sterleben als in ihrem ganzen früheren Zusammenleben: „Es sei ein Wogen und ein Gehen Ein Hören und ein Sehen, Tal ein, Tal aus, Berg auf, Berg ab. Ein Treiben mit Peitsch

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 14.10.1927
Descrizione fisica: 6
, aus der eine Rinne dem Bach, der im Lärchenwäld chen h'nter dem Gehöft, das Verbindung hält ^mit dem großen, schweigenden Wald, die Mieh len treibt, den Weg zum Rivo di Bizze weist. Hier steht das große WohngebSuds, an das Stall und Scheune angebaut sind: jene Scheune, in der in den Herbsttagen die Dreschmaschine läuft, welcher der Bater des Verewigten, Zakob Hoser, beim Garbeneinlegen einek Arm geopfert hat. , Hier steht, etwas abseits vom großen ^egen den Talhof zu, ein kleineres Wohngeöäude, ebenfalls

, er sang ejn Lied vom Finden und Vereinen, vom Wachsen und Gedeihen. Dieser Ehe entsproß als ältester Sohn am 27. Februar 1855 Joses Hofer. Von den frommen Eltern tre^ behütet, wuchs der begabte Bub in der eben geschilderte!!, ab geschlossenen Welt heran und nahm bald teil an den Arbeiten in Wald und Feld und Flur und Au und auf der Alm jenseits des Passo di Lizze: im hintersten Jillertal. Nach dem Besuch der eiNklassigen Volksschule in S»n Nicolo, die damals von der Geistlichkeit gehalten wurde, trat

in der geistigen Ausbil dung des geweckten Burschen ein Unterbrechung ein. Wohl mag der Junge in freien Stunden nach Tages Arbeit in Feld und Wald zu Untsrhol- tungsbüchern gegriffen haben, um seinem regen Geist Nahrung zuzuführen; allein es fehlte Ord nung und System der weiteren Ausbildung. Bald nack) der Rückkehr aus dem M'litSr- dienst, am 12. Jänner 1880, schloß Josef Hofer in Fügen im Zillertal seine Ehe mit Elisabeth Troppmair, Tuschertochter von Fügender^ Das junge Ehepaar erhielt nun den Tothvf

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.10.1928
Descrizione fisica: 6
- Hause Theiß in S. Leonardo die zwangswei se Versteigernng des Anwaltgütels in San Leonardo In Pass. (Wohn- und Oekonomie- gebäude, Feld, Weg, Wiese, zwei Gärtchen und Wald). Grundbuch - Einl. Zl- 109 II, statt Schätzungwert Lire 20.000.—, geringstes An bot L. 13.333.— und Vadium L. 2000.—. 208 Auf Betreibeil des Banca del Trentino e dello Alto Adige gegen Jgnaz Moosmaier, Bauersmann in S. Leonarda, findet am 15. Dezember d. I. um 11 Ilhr vormitlags im Gaflhause Theiß in S. Leonardo die zwangs weise

Versteigerung des Hauses niit Garten. Grnndbnch-Einlagezahl 75 ll San Leonardo in Pass., statt. Schätzungswert Lire 40.6-18.- geringstes Anbot Lire 20.432.—, nnd Va dium Lire <M1.—. 209 Auf Ansuchen des Michael Pichler in San Leonardo gegen Anna Pflug dort findet am 15. Dezember d. I. nin halb 9 Uhr vormittags im Gasthause zum Theiß in S. Lenoardc» die zwangsweise Versteigernng folgender Liegenschaften statt, und zwar a) des ye- lschlossenen Hofes Muren, Wohn- und Oeko- nomiegebäude, Weg. Wiesen, Wald nfw

bei der kgl. Prä- tur Merano die zwangsweise Versteigerung des Anwesens im Grundbnche Einl. Zl. 12 l Aerano, Wohnhaus, Weide, Wiese und Wald statt. Der Schätzungswert betagt Lire 14.000. das geringstes Anbot Lire 9335.— nnd das Vadium Lire 1400.—. 211 Aus.Ansuchen des Josef Staffier in Merano gegen Filomena Reich in S. Leonardo fin det am 9. November d. I. uni halb 9 Uhr vormittags im Gasthause Frick in S. Leonar do die zwangsweise Versteigerung des Grund buchskörper in Einl. Zl. 385 II, S Leonardo

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.06.1927
Descrizione fisica: 8
hauptsäch lich das stets gern gehörte Volkslied zur Gel tung kommt, was aus nachstehender Vortrags folge ersichtlich ist: 1. Bach: Jubel-Ouverture. 2. Gesamtchor: a) H. Jüngst: Das erste Lied; b) I. E. Schmöl zer: Waldabendschein. 3. R. Wagner: Fantasie a. d^ Op. „Lohengrin'. 4. Kleiner Chor: a) I. Zehngraf: Das Blümleinz b) C. L. Fischer: Nöslein im. Wald. 5. Mascagni: Fantasie a. Op. „Cavalleria Rusticana. 6. Gesamtchor: a). M. Kehldorfer: Es gingen drei Mädchen; b) E. Kremser: Heimat, ewig liebe

. 7. Wald teufel: Frühlingskinder, Walzer. 8. Bauern- quartett: a) D. Nater: Hui auf Kirchtig; b) F. F- Kohl: O, du schlaucher Gugg»; c) I. Zoll: Was oan g'freut. 9. Schlägel: Streifzug durch sämtliche Straußfche Operetten. 10. Ge samtchor: M. v. Weinzierl: Lacrima« Christi. 11. Wagner: F. I. Freiherr von Schönfeld- Marsch. Den musikalischen Teil besorgt die Untermai- ser Bürgerkapelle, der ja bekannt ein äußerst guter Ruf vorausgeht, und so kann man im voraus mit einem guten Gelingen der Veran staltung

, wenn es so weiter geht, fein Väuchlein bald etwas run den. Wenn.s' h bisher immer die Herren Hunde und die ohnedies mit ihnen nicht auf freund schaftlichstem Fuße stehenden Nad? und Motor fahrer um die Palme des Sieges stritten, mög lichst viele runde Lire dem besagten, allzeit dankbaren Gemeindebeutel zuzuführen, so be haupteten im diesbezüglichen Mai-Nennen d?e Svortsleute nur den zweiten Platz, während sich „Lupo' und „Wald' gar mit dem dritten Platz begnügen mußten. Denn mit gewaltigem Endspurt sekten sich Iene

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 29.05.1941
Descrizione fisica: 8
ihn, das Gefühl der Verlassenheit. Schier ohne Stütze, ohne Vater oder Geschwister stand er da auf der Welt. Seine Mutter? Sie mochte ihn gewiß lieben wie ihr Kind, aber . . . auch den andern. Da erscholl plötzlich ein silberhelles Singen durch den Wald hin, ein vielgefungenes und schier abgedroschenes Lied. Aber von dieser glockenhellen Stimme mutete es ihn schier neu und unbekannt an. Er war stehen geblieben, gedankenlos, und hatte dem Sange gelauscht. Wie ein böser Träum waren die düsteren Gedanken ver

ich am wenigsten im Walde gesucht. Könnt ihr denn aus der Klosterschule fort, wenn es euch einfällt?' „Ich hab's halt so getan', erwiderte sie trotzig. „Wo soll ich allweil in der engen finsteren Stube hocken, wenn heraußen die Sonne so schön scheint, und im Wald die Näglein fingen . . . Daß ich dir's gerad heraussag': davongelaufen bin ich und geh' nimmer zurück.' Cr fing ein gleichgültig Gespräch an. Line folgte ihm auch, und ehe sie «r sich versahen, standen sie am Waldsaume, dort, wo der- sruchtbare

Ackergrund an den düsteren Hoch wald stößt. Line bog vom Wege ab. „Ich laufe gleich nach dem Raine hinüber', sagte sie. „Es ist viel näher und . . . Behüt' dich Gott!' Sinnend schritt er seinem Hofe zu. Die düsteren Gedanken von vorhin kawcn wieder angehuscht einer nach dem andern, und da zwischen leuchtete es hindurch, wtt wenn da und dort ein Sonnenstrahl sich jtnen Weg sucht durch das dichte Geäste de» Hochwaldes und gleich einem goldenen Faden hernieder, hängt in das tiefe Düster. „Ein Teufelsdirndl

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 08.01.1923
Descrizione fisica: 8
(Lechenstück) im Ausmaß von 50 sr 56 gm blieb Salvatore Lo n g ob ardi, Obsthändler in Lana um 29.000 Lire (Schätzprsis 25.280 Lire, Ausrufspreis 18.960 L.) Der sog. Weg scheid or anger Gp. 735/2, 736/1 im Ausmaß von 1 Hekt. 92 ar wurde von Alois Staffle r, Binder in Lana um 70.000 Lire erstanden (Schätzpreis 47.265 Lire, Ausrufspreis 36.454 L.) Die Gp. 643, Villa am Vigiljoch samt Wald von 80 ur erstand die Fernen k olonie Me ran um 50.000 L. Schätzpreis 57.000 L, Ausrufs preis 28.983 L. ' Ueberdies

erstand die Ferienkolonie Meran noch die Gp. 25/19, 25/21, Wald neben obiger Villa im Ausmaß von 1 Hökt. 94 ar, um 4200 Lire (Schätzpreis 5030 L., Ausrufspreis 3353 Lire.) Versteigerung Schweitzer m Lana. Am 5. Jänner 1923 fand in Lana die Zwangsweise Versteigerung sämtlicher Liegen schaften des LederfcBrikanten Josef Schweitzer statt. Sie wurde in 11 Gruppen vorgenommen. Die erste Gruppe, die die sog. untere Fabrik kamt Nebengebäuden, das Arbeiterwvhnhaus, das sog. MZleierhaus, die sog. obere Fabrik

(ehemals Schüllerische Fabrik) samt Zugehor und eigentliche Wohnhaus, sowie einen Wald KM Aichberg und eine LBstwrese von 14016 gm w. Rom, 8. I ä n n e r. Wie das Postnliniste rium meldet> wird mit 10. Jänner die W ech s el - tax e für Telegramme und Radiotelegramme ins Ausland von 375 auf 310 Prozent herabgesetzt. w. Der Verwaltungsrat der Tiroler Ver- einsbank Vrixen ersucht -um Aufnahme der fol genden offiziellen Verlautbarung: Der von uns am 18. Oktober 1922 beim kgl. Tribunal in Bo zen überreichte

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Dolomiten
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Pagina 14 di 16
Data: 12.10.1929
Descrizione fisica: 16
. Weingarten, Accker, Sumpf und Wald, samt Zubehör, be stehend aus Vieh, landwirtschaftliche Geräte nfw. Die Liegenschaften sind geschäht auf Lire 296.782.—, das Znvhör mit Lire 17.800.—, zu- fammen Lire 314.582.—. Das Mindestangebot beträgt Lire 2V9.721.20, unter welchem Betrag ein Verkauf nicht statt findet. Die näheren Vcdinguimen können bei der gef. Prätur, Zimmer Nr. 2, während der Amtsstunden eingesehen werden. Kgl. Prätur Lana, 17. September 1929, A. VH fto. Dott. Magnago. EESlÄtÄlÄSIZGSG Sägewerk

mit Wald und Wiese samt Zubehör, bestehend aus Gasthanseinrichtung. ätzt auf L. 92.609.—, ire 6820.—, zusammen Die Liegenschaft ist das Zubehör mit Lire 98.820.—. Das MindestangeSot bettägt Lire 81.077.—, unter welchem Betrag ein Verkauf nicht statt findet. Die näheren Bedingungen können bei der gef. Prätur mährend der Amtsftunden . ein-- gefehen werden. - Kgl. Prätur Lana, 17. September 1929, A. VlI - ^ fto. Dott. Magnago.' EüU Eederbalter In {rilta Auswahl and aDen Ptclslata Separatoren Unterhalb

SfnndenMst Gg.laOner.^^Bolzano.Pr. Pienanleslr. 20 7766311 E 381/29 : ' Bersteigerungs-Editt 1 des Josef Egger in Tesimo,, Dr. Köllensperger in Lana,. Ueber Antra! vertreten dur contro Johann Malleier in Nälles, rcsp. Pris> siano, llnterastbuchhof, findet am 25. Oktober 1929, um 9.S0 Uhr vormittags, beim Mohrenwirt in Prissiano-Testmo die Der-! steigerung des Untcrastbuchhofes, Einl.-Zl. 49/11? lestmo, bestehend aus Wohnhaus un^ Wirt»,^ fchaftsgebäude, Wiesen, Wald und Acker, statt. ; Die Liegenschaft

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