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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 11.04.1937
Descrizione fisica: 16
zu aller Zufriedenheit. Je der fühlte, als müsse er die Winterpracht noch einmal ganz durchkosten, um dann vollbefriedigt Abschied nehmen zu können aus dem Reich winterlicher Märchenpracht. Für die leiblichen Bedürfnisse war ebenfalls bestens gesorgt. Fr. Hosmann, die schon bereits 20 Jahre den Sommerbetrieb leitet, war heuer zum erstenmal auch im Winter hier und bewirtete auss beste und billigste. Die Gemeinde Nenzing spendierte den 1. Preis, einen schönen Pokal. Es ist dies ein ehrendes Zeugnis des Zutrauens

, und zwar in dankbarer Anerkennung ihrer ganz besonderen Verdienste um das österreichische Altsoldatentum. — Am 31. März rückten 200 Heeresange hörige zur Bundesgendarmerie ein, wovon auf das Landes gendarmeriekommando für Tirol 34 entfallen. Ausgenom men wurden nur Heeresangehörige, die eine Charge beklei den und eine Mindestdienstzeit von drei Jahren haben. Die Einbringung von Gesuchen um Aufnahme in die Bun desgendarmerie erscheint zwecklos, da sie nicht berücksich tigt werden können. — Die Generalversammlung

der rührenden Feier und um die Gratisbewirtung der Kleinen ganz besonders verdient gemacht. Diesen und allen, welche durch hochherzige Spen den die Sache ermöglicht haben, sei auf diesem Wege herz lich Dank gesagt. — Bei dieser Gelegenheit sei auf Wunsch der Winkler Bevölkerung auch Oberlehrer Kopp und dessen Frau für das Zustandebringen und die Fortführung der Winkler Schulsuppe herzlich gedacht. — Am Dienstag ist nach achtwöchiger schwerer Krankheit Schneidermeister Jos. Niedrist, gestärkt durch öfteren

das gewesen waren: seine Verlobung mit Violet Winter, die er — wir müssen ihm diese Gerechtigkeit wider fahren lassen — ja gern genug gelöst hätte. Es wäre ihm ohne Zweifel auch gelungen, sich davon frei zu machen, wenn nicht seine Schulden und Sir Willfrieds Wunsch ihn gezwun gen hätten, seine Einwilligung zu der Heirat mit Violet Winter zu geben. „Aber", sagte Marcia, ,/es war doch ganz bestimmt Elles- mere-Grange, wo ich verweilte?" „Ja und ich hatte die Haushälterin gehörig dafür zu be stechen

war jetzt für die wieder Verarmte etwas ganz anderes, als es noch vor wenigen Wochen gewesen war, wo sie als Liebling der Gesellschaft gefeiert wurde. Im Anfang drückte sie diese Veränderung ziemlich schwer. Schon hatten sie das elegante Haus, das sie bewohnten, t aufgegeben und Lady Alice hatte sich in das bescheidene Landhaus zurückziehen müssen, das Sir Willfried für sie be sorgt hatte. Es war bei ihr von vorneherein ausgemacht, daß sie sich daselbst elend und unglücklich suhlen würde. Sie war eine Frau

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 24.03.1925
Descrizione fisica: 8
-o Vervielfaktiaungen. 48 Grundlage, ich möchte sagen, auf der einzig lühem, die man bis jetzt entdeckt hat. nämlich der Erfahrung, und zwar auf der o>el- ylmoertjährigen Erfahrung des Volles, be- Mungsweise auf der Ueberlieferung und «r Erfahrung von Leuten, die sich für das Wetter zumeist interessieren, weil sie in ihrem «eruie und in ihren Geschäften vom Wetter «yöngig sind. Domil soll aber ja nicht gesagt sein, daß AK diese Beobachtungen ganz einwandfrei und daß diese Regeln immer zutreffen. Man muß sie eben

als der 12. März, das Wort- Gregor!—Georgi bezeichne! nur ein '?t langes Anhalten dieses Witterungs- ^anSte^. Ganz dasselbe besagt die «ideve Bauernregel: „Wie das Wetter aus die vier zig Ritter (10. März) fällt, vierzig Tag das- - selbe hält'. ! Auch hier ist der 10. März nur ein Mittel- > wert, er besagt also genau dasselbe wie der . 12. März: auch hier sind die Tage nur eine Anlehnung an die 40 Ritter und wollen nur eine lange Dauer ausdrücken. Beide Regeln stehen also nicht im Widerspruch, im Ge genteil

! , aber mit großer Wahrscheinlichkeit angeben, i was aus der ihnen bekannten heutigen Wet terlage sich entwickeln wird, das heißt, was in den einzelnen Klimaprooinzen morgen für ei» Wetter fein wird. Ganz nebenbei bemerkt, bilden unsere Ostalpeu eine eigene Wir- terungsprooinz und innerhalb «eler Wit- teruogspvoomz bilde» die EMMl «Sidltch und die Gebiete südlich des Zentralkammes zwei Unterprovinzen. Während des Weltkrieges war die Wetter vorhersage ganz bedeutend dadurch gestört und erschwert

, daß aus den feindlichen Län dern keine Witterungsberichte zu erlangen waren, und daß infolge dessen namentlich für Westeuropa die Luftdruckverteilung unbekannt war. Es ist nämlich eine schon seit langem bekannte Tatsache, daß unser Wetter neist oom atlantischen Ozean, also vom Westen her kommt. Dort bilden sich aus uns noch nicht genügend bekannten Gründen Gebiete nie drigen Luftdruckes, die dann immer weiter nach Osten vorrücken, dabei aber sich nicht regellos weiterbewegen, sondern meist ganz bestimmte Zugstraßen

, fünf an der Zahl, ein halten. Diese fortschreitenden Gebiete niedrigen Luftdruckes oder diese „Zyklonen', wie sie der Meteorologe nennt, haben nun erfah rungsgemäß in jedem ihrer einzelnen Teile einen ganz bestimmten Witterungscharakter, namentlich aber ganz bestimmte Winde. Da nun aber mit ziemlicher Sicherheit angegeben werden kann, wo diese Zyklon« morgen sein wird, und welche Winde infolgedessen in den einzelnen Gebieten Europas wehen werden, kann man mit großer Wahrscheinlichkeit

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 31.05.1936
Descrizione fisica: 8
Gardeoffiziersmäntel, die mit rotem Kragen und weißen Silberknöpfen ausgestattet sind, sollen jedoch nur bei ganz besonderen Anlässen, wie etwa Fronleichnamsprozession, Bataillons-Ehrentag usw., getragen werden. Bei ungünstiger Witterung werden sie nicht verwendet. Salzburger Fest,viele im Die Zahl der diesjährigen Festkonzerte der W i e n e r Philharmoniker wurde um zwei vermehrt: Bruno Walter dirigiert außer dem Mozart-Abend und Mahlers III. Symphonie ein drittes Konzert, für welches er unter dem Titel „Deutsche

und Humor sprühen, bis langsam das Riesenfeuer niedergebrannt ist und der Abendsegen gesprochen wird. So ein Tag in der neuen Stadt. Aber auch Feste werden abgehalten. Hohe Besuche empfangen, Prinzen und Prinzessinnen kommen des Weges und hohe Herren unseres Staates. Und dann kommt ein Tag, wo unsere Pfadfinder all ihr geisti ges und körperliches Können in einem Spiel zeigen werden. Ein ganz feines Spiel am Turnierplatz, mit ten im Tannengrün, ein Spiel von Bubenkraft, Bu benlist, Bubensreude

fallend, ganz bewölkt, leichter Südwind, fast keine Sicht. Wetterbericht der Innsbrucker Nordkettenbah» Hafelekar, 2300 Meter Seehöhe. Heute 11 Uhr: Barometer beständig, 0 Grad, Nebel, mittelstarker Südwestwind, keine Sicht. In großer Anzahl beteiligten sich die Innsbrucker auch an der Führung durch die Hofkirche unter dem besten Kenner der Denkmäler, dem Univ.-Assisten- ten Dr. Vinzenz Oberhammer; von ihm stammt das Prachtwerk über die Standbilder und das Grab mal Kaiser Maximilians

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 18.03.1929
Descrizione fisica: 8
einrrieirs weis! Vas Textbuch, wenn auch von der Wirklichkeit in der Darstellung des Liebes- endes zwischen dem einfach-feinen Rickchen von Scsenheim und Goethe etwas stark abweichend, einzelne entzückend warmcmpfundcne Stellen auf, andererseits stellt die Musik ihren Meister auf ganz großer Höhe operetten-künstlrrischcn Schaf- stns dar. daß man entzückt diese Kultur und anhergewöhnliche Einfallskraft verratende ver schwenderische Fülle berückender Musikblüten ge niesten must, so dast

nicht ganz der Goethe, den Lehar musikalisch besonders fein gezeichnet hatte, doch traf er in Spiel und Handlung be deutend bester die Charakteristik Goethes und Ton und Form sener Zeit. Margit Künl als Salomea und Wan »aus als Student Lenz fügten sich aut an diese Solopartien, auch die übrigen Mitglieder des Ensembles taten ihr Bestes, so Feldmann. Rusto. Rene, Lagrange und Lina Frank, Stohan. Wolf und Forst. Das Orchester war diesmal nach langer Zeit wieder einmal gam auf der Höhe. Dr. H. „Tiefland

im grasten Kur- Haussaale das vom Kurhausknio-llnternehmer Lefevbre veranstaltete Künstlerkonzert des berühmten Violinisten Ioan Koncz statt, für das der Künstier ein ausgewähltes Pro gramm zufammengcstellt hat. Ioan Koncz ist der bedeutendste ungarische Geiger der Gegenwart. Er lebt bereits fünf Jahre in Italien und hat dort im vergangenen Jahre 324 Konzerte gegeben. Im Jahre 1926 hat er mit ganz bedeutendem Erfolg und glänzenden Kritiken im In- und Auslande als Solist und Mozart-Interpret

bei den Salzburger Fest spielen konzertiert. Es liegen uns eine Reihe ganz vorzügliche Kritiken der bedeuteadsien Zeitungen Italiens. Deutschlands, Oestcrr-'chs und Ungarns vor. Interessant wird das Kon zert schon aus dem Grunde, weil er zum Teil dasselbe Programm spielt (Corelli. Paganinr, Sarasate). wie Vasa Prihoda in seinem letzten hiesigen Konzert. Das genaue Programm lau tet: 1.Vrahms: Sonata Op. 108. aj Allegro, bl Adagio, c) Un poco presto e non sentimenro. dl Presto agitato. 2. Wieniawskq: Concerto

er u. a. > Rohseide Lire 11.— Telafeta, ganz schwer ,. lst.ga Crepe de chine „ 18.— ; Crepe Mongole L. 41.— und 31.— Radiosa (Radio-Seide) 4.40 und 6.—. Wasch seiden, gemustert, ab 4.30, gemusterte Crepe de chme. schwer, ab Lire 28.— usw. Modehaus Spitz, Plankenstein. ' , neu „Seppl' an diesem Tage laut Anzeige redenfalls allerhand köstliche Dinge warten. m Konzert der Knrkapelle. Dirigent: Dr. E. I Cuscina. Montag, den 18. März, nach- | < mittags halb 5 Uhr: Smetana: Ouvertüre zur Oper „Die verkaufte Braut

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 16.07.1937
Descrizione fisica: 6
Candido. In den Morgenstunden verschied im Krankenhause Herr Stephan Stauder, Unterbeamter der Dolomitenbahn, nach ganz kurzer Krankheit. Herr Stauder war als äußerst pslichttreuer Beamter und leutseliger Mensch allseits bekannt und sehr beliebt. Nach elfjähriger Dienstzeit bei der Staatsbahn, trat er in lien Dienst der Dolomitenbahn, bei welcher er zwölf Jahre zur größten Zufriedenheit seiner Vorgesetzten sei nem strengen Berufe oblag. Der durch den so uner wartet plötzlichen Tod ihres Gatten

Humoresken: 20.30: Freudige Sommerstunde. Hörfolge Zürich, 19.55: Bunte Siunde. Was kann das sein? Es ist ganz stumm und spricht sich doch von selber rum? » Aus Grund der weitesten Verbreitung. Ein Znjerat in dieser Zeitung. Pholographieren im Grenzgebiete verboten! Bruni co, 15. Juli. Wir machen unsere vielen Sommergäste und insbe sondere die vielen Bergfahrer speziell aufmerksam, daß das Pholographieren und auch Zeichnen im Grenzge biete verboten ist, und zwar bei Strafvermeidung. Die Uebertretung

in Ausnahmefällen ge stattet werden. Hoteliers und Gastwirte sollten das Fremdenpublikum auf dieses strenge Verbot aufmerk sam machen, um die Gäste vor Unannehmlichkeiten zu schützen. Bautätigkeit in Campo Tures. In unserem Nachbarkurorte Campo Tures herrschte in der letzten Zeit eine ziemlich rege Bautätigkeit, die der malen noch anhält und sich im kommenden Jahre nach den vorliegenden Plänen noch weiter steigern wird, nachdem der Kurort einen ganz bedeutenden Aufschwung als Sommer- und Winterstation macht

werden wird.' Nicht unweit davon sehen wir die Arbeite» an einem großen Stockwerkaufbau am Gasthof „Pietralba', ehemals Plankensteiner, vollendet, wodurch dieser Gast hof zu einem sehr einladenden Fremdengasthof gewor den ist. Im kommenden Jahre wird der Zentralplatz um den heutigen Floriansbrunnen vollkommen systemisiert werden und zugleich der Floriansbrunnen etwas ober halb des zentralen Platzes und unterhalb der Villa Re den zur Ausstellung gelangen. Die ganz durchdringende Verschönerung aller Straßen und Wege

des Kurortes verdient ganz besonders erwähnt zu werden, desgleichen müssen die vielen Arbeiten des Verschöneruugsvereins in den ausgedehnten Promenaden sehr hoch bewertet werden. Das Gesamtbild des Kurortes hat sich zu seinen Gunsten schon in den letzten zwei Jahren ganz bedeu tend gehoben und wird die Ausbreitung und Verschöne rung des Ortes iin kommenden Jahre eine wesentliche Bereicherung erfahren. Eine Zentrale der Holzindustrie. Die Fraktion Molini di Tures der Gemeinde Campo Tures ist infolge

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 23.08.1922
Descrizione fisica: 4
Brotpreise.) Ab Montag den 21. August kostet ein Stück Weiß - Kleingebäck 220 Kronen, rin Kilowecken Weißbrot 48OO Kronen, ein Kilolaib Schwarzbrot 3O6O Kronen. (Die Goldparität 15.200 Kronen!) Die Goldparität für die Periode vom 21. bis 27. August 1922 ist mit 15.200 Kronen festgesetzt worden. (Der- Hol zwar kt in Nordtirol) — vor einem Jahre noch das beste Geschäft im Lande — hat nun ganz außerordentlich stark und in beunruhigender Weise abgeflaut. Die Ursachen ist in denselben Gründen zu suchen

für die Ausnützung der Wasserkräfte des Walchsees ansuchte. Es sollte ein Kraftwerk mit einer maximalen Jahres mittelleistung von 2150 Pferdekräften errichtet werden. Der Walchsee war als Speicher gedacht und sollte zu diesem Zwecke um 1 Meter über seinen Normalstaad gehoben und 2 Meter unter denselben gesenkt werden können. In den See wäre der Durchholznerbach ganz und der Habersauerbach teilweise übergeleitet worden. Der bisherige Abfluß des Sees sollte 60 Prozent sei ner Waffermenge verlieren, und ein neuer

Abfluß nach Westen, also ganz nach der entgegengesetzten Richtung, erzielt werden. Ein 7 5 Kilometer langer Kanal hätte diesen Abfluß bis zum Wasserschloß bei Noppenberg gebracht, unterhalb Noppenberg im Atmosgraben, etwa eine Viertelstunde vom Gasthaus Sebi entfernt, wäre das Maschinenhaus gebaut worden. Der Kanal hätte auf seinem langen Wege noch den Staudingerbach und den Nitzgrabenbach, der von Wildbichl herauskommt, gefaßt, der Atmosbach wäre durch einen kleinen Kanal ins Wasserschloß eingeführt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 06.07.1929
Descrizione fisica: 10
Seite 2, Nummer 28 " 1 ■ 1 ' ■■■ ■■■■ Badezeit Ein kühles Bad wird jetzt wieder zu einer ganz besonderen Wohltat für den Menschen. Doch damit mehren sich auch wieder die Fälle, die von dem Tode Ertrunkener handeln. Viele Menschen sind beim Baden zu leichtsinnig und oft auch zu mutwillig! Besonders die Jugend liebt es, vor badenden Kameraden allerhand „Scherze" und „Bravourstückchen" auszuführen, die hin und wieder mit dem Leben bezahlt werden müssen. Hier einige Verhaltungsmaßregeln gegenüber

gewesen, im Tode bleibt sein Erbteil von der ehrlichen Mutter Sieger! War es die Schwermut des dämmernden Herbstmorgens? Zn Felix war ein Gefühl, das sein analgsierender Verstand mit dem Wort „Sentimentalität" verwarf. Llnd ganz zutiefst etwas Llnbestimmbares. das fast dem Neide glich. Er hüllte, während das mokante Lächeln gleich einer Maske auf seinen Lippen saß. die Verbrecherwerkzeuge in harmloses Zeitungs- Papier, faßte den toten Leib und zog ihn vorsichtig bis vor die Tür der eleganten Wohnung. Dort ließ

" und abends wieder im Gasthaus „Traube" ein gemütlicher Familien- abenö anschließen, dessen Programm neben Konzert vorträgen auch Darbietungen des Kirchenchores und einem Lustspiel-Einakter bringen wird. Wie wird das Wetter im Juli. Josef Schäffler in Oberwölz gibt folgende Wettervorhersage auö: Lieber das heurige Sommerwetter sind bereits ver schiedene Prognosen veröffentlicht worden, darunter zwei einander ganz entgegengesetzte. So sagte ein amerikanischer Meteorolog für Europa einen total verregneten

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 09.01.1935
Descrizione fisica: 8
ge boten wurde. Vor allem hervorgehoben muß werden, daß sich die Kinder diese Vorstellung ganz selbst bestellten. Sie selbst die Zuschauer, sie selbst die Darsteller, von der kleinsten bis zur größten Rolle, wirklich ein Ä)eater von Kindern und für die Kinder. Daß aber auch die Erwachsenen ihre hellste Freude an dieser Leistung hatten, bewies der geradezu frenetische Beifall. Die Spielleitung hatte auf das kleinste und geringste Rücksicht genommen. Wundervolle Märchenbilder gaben den Rahmen

und Turnwart Josef Köh ler alle Anwesenden aufs herzlichste, gab der Freude Aus. druck, den Bezirkshauptmann Attlmayr und die Ver treter der „Ostmärkischen Sturmscharen", des „Freiheits bundes", der „Heimatwehr" und Jung-Vaterland an der Feier teilnehmen zu sehen und gab dann einen kleinen Ueberblick über die letzten Ereignisse in Oesterreich. Die fol genden Turnübungen der Jungturner und Schüler (Boden- türnen, Freiübungen und Pyramiden) wurden ganz gut durchgeführt. Der Schneeflocken- und Zwerglreigen

Feier für die Turner und Turnerinnen, nämlich die Christ bescherung. Mit frohen Gesichtern eilten alle Beschenkten von der Bühne. Das nachfolgende „Schwager Krippenspiel" von Dr. Ludwig Knapp unterstrich die Worte des Priesters. Es kam bei der herrschenden Stille im Zuschauerraum voll und ganz zur Wirkung und bildete einen würdigen Abschluß der ganzen Weihnachtsfeier. Weihnachtsfeier des Christl.-deutschen Turnvereins „Schwarzenstein". Mayrhofen M a y r h ö s e n, 7. Jänner. Auch Heuer

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 26.11.1937
Descrizione fisica: 6
aus. Die Mächte rü sten, und auch der junge Ofiizier der Honvedhularen muß an die Front. Die Staot Wien nimmt Abschied von ihren Soldaten. Das Regiment passiert die Straße, wo Nina wohnt..., kein Blick von Seiten des Offiziers zum Fenster, wo Nina steht und weint...., und ctls Ninas Freund Abschied nehmen will, findet er eine tote Frau vor sich, die ihr Leben ihrer großen Liebe opferte. Isa Miranda gibt in ganz künstlerischer und über zeugender We^se Nina Petrovna. Es ist der erste im Herrliche Musik

man nicht kannte, die angeblich Spionage betrieb, von der niemand wuß» te. unter welcher Flagge sie segelte. Abenteuer. Liebe. Haß, Eifersucht, Heldentaten, kolossale Kämpfe mit den wilden Beduinen, dramatische Momente bilden einen Film, welcher alle bisher gezeigten großen Werke über holt. B<ginn: S, 7.10 und I.30 Uhr. Slernkino. Heute der Ilsafiim „Ich singe für dich' mit dem Tenor der Mailänder Scala Alexander Ziliani in der Hauptrolle; ferner Vaul Hörbiger und Höhn Caro la Ein in der Regie ganz

: Konzert; 20.45: Schweizer Trutzgestalten. Skerntino. Heute: „Der Schrecken von Arizona' ein Abenteuerfilm aus dem Westen mit Ken Mainar,d und seinem wunderbaren Pferd „Tarzan' in der Hauptrolle. Eine Vision aus dem gefährlichen und abenteuerreichen Leben in den Steppen Arizonas, wo jeder ganz seinen Mann stellen muß. Ein Film mit atemberaubendem Tempo, voll dramatischen Spannungen, mit tollen Rei- terkunststücken und viel Kühnheit, Kraft Mut und Trai ning erfordernd, bei dem auch der Humor

und Co. aus Milanv und Seleno Pederzoli aus Trento haben ihre Arbeiten, beziehungsweise für die Erbauung von zwei Kabinen für die neuen elektrischen Anlagen am Bahn Entdeckungen, die ihr immer wieder gelingen. Die Kenntnis großer Seen, mächtiger Flüsse, hoher Berge, neuer Indianer- und Eskimostiimme, deren Dasein ganz unbekannt war, verdankt man ihr. In einem Bericht, der von dieser Tätigkeit han delt, liest man von einigen Großtaten der Cnt- deckerpolizei. So begab sich einmal der Polizeiin spektor Pelletier

werden können. Da hat jetzt I. Voß in Benin- Dahlem den Einfluß einiger Licht- und Strahlen arten auf die Entwicklung landwirtschaftlicher Kulturpflanzen näher untersucht und ist dabei zu dem Ergebnis gekommen, daß die Auswirkungen ganz verschieden sind. Die schnellste Entwicklung zeigte sich unter dem Einfluß einer Osram-Nitra- Glühlampe von öW Watt. Ähnlichen Erfolg hatte die Neoröhre. Eine Enttäuschung brachte die Quecksilberhochdrucklampe. Nach der anfänglichen Bewährung trat ein völliges Versagen ein. Die Natriumdampflampe

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 18.11.1921
Descrizione fisica: 4
, große Tanzunterhaltung. Eintritt stet. Etabliffement March etti. Täglich Abendkonzert mit, Tanz im Konzrrtfaal. Wiener Salonquartett. Beginn 8 Uhr abends. . Ende 2 Uhr früh. ! Lheater-Kin» behaglich geheizt. Heute der rrstklafstge Film- Ichlager »Der heilige Tiger* mit herrlichen Seenerten aus dem wUden Westen Amerikas. In der Hauptrolle die bekannt» amerikan. Filmdiva Ruth Roland. i Manon Anders, Origlual-Stvman von Mari« Satling. Manon sitzt jetzt ganz still, die Hände hu Schoß gefaltet

. Sie ist ganz versunken in den Anblick der herr schen Natur. Sie ist ja nie hillausgekonrmeri in die schöne Gotteswelt. Als man höher hinauftomntt, ver stummt auch das Geplauder der Uebrigen. Die geira'tigen Sleized er Natur blechen selbst auf dieses leichtlebige Völk- jchen nicht ohne Eindruck. Als Manon einmal auf ihren Nachbar einen flüchtigen Blick wirft, bemertt sie. wie er mft Lilly zärtliche Blicke lauscht. Ein fast mitleidiges Lä cheln spielt uni ihren Mund. Wie hohl müssen die Men schen

Sonnenlicht überflutet. Hoch oben, eine, prächtige Forte zu dem bunten, Leben in der Tiefe, die zerrissenen und zerklüfteten Zacken und Spitzen der Bergesriesen, und -drüben im Passeier die schneebe deckten Halden. Ganz still und andächtig sitzt die lustige , Desellschast inr Wagm. Mur h'er und dp. t. ühs.> ujc6’ -ein Ausruf bei Bewunderung laut, oder irgend jernand macht seinen Nachbar aus. eine besonders schöne Stelle aufmerksam. Man ist am Ziel. Polternd fährt der Wa gen in den Schloßhof

zu haben. Ganz still und ohne seine Nachbarin j auch nur anzusehen, geht er neben ihr her. augenschein-! sich ganz versiest in den 'Anblick des alten, grauen Ge mäuers. Der Rundbgeou des Tores ist zersprungen, di? Fei:-1 ster starren hohl und leer, die allen Wappenschilder sind zertrümmert. Hier und dort sieht man noch einige ge borstene Ueberreste. Durch den Treppengiebel geht ein klaffender Riß. die gelben Sandsteinlöwen. die einst aus j den Postamenten zu beiden Seften der Treppe gelegen

, sind nur noch ttaurige Ueberreste vonr glänzenden Einst. Die ausgettetenen Treppenstufen steigt Manon hinan, eine weife Halle nimmt sie auf. Ringsunr hängen noch die allen Waffen und Schilde, die Rüstungen und Helme. Dyrch die Fensterbogen blickt man in den ganz verwilder ten Burggatten hinab. Auf der zerbröckelten Einfaiftmgs- mauer sonnen sich Eidechsen, zwischen dichtem Dornen- gestrüpp und wuchernden Schlingpflanzen schinrmern grün liche Wassertümpel. Auf deft Wegen wuchett Gras und wilde Blumen, fetten

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 12.09.1927
Descrizione fisica: 8
. Di« Schmimmtvettkämpfe am Vormittag hätten stark unter der kühlen Witterung zu leiden, wodurch auch die gut vorbereiteten Wasierulke des Naz und Castele. sowie das Kunstspringen nicht ab gehalten tverden konnten, die Leichtalhletikkonkur- renzen unter der Schwere des feuchte» Moos- bodens. Trotzdem aber fielen die Leistungen ganz ausgezeichnet aus, neben den alten Kämpen Lux, der mit ganz besonders hervorragenden Leistun gen aufwartete, und Nuedl. stackzen auch einige neue, vielversprechende Talente hervor

. wie der Meraner Mittelstreckler Göltlickier und der Stab- Hochspringer Pfleger, sowie hie Bozner Sprinter Ruedl II und Karner. Die Leistungen in Kugel. Speer und Diskus, sowie im West- und Stabhoch sprung, ferners die Ergebnisse des 100 Meter- Laufes. der erst in den letzten Metern nach span nendem Kampfe knapp entichieden wurde, sind in Anbetracht des sumpfigen, hügeligen Bodens ganz hervorragend. Das Kampfgericht Gatlerer. Jack!. Schänfclder, Hllvold amtete ganz ausgezeichnet und trug zuni tüelingen

des- Fcftes, das vor einer ganz belrächllickten Zulchauermenge abgewickelt wurde, hervorragend bei. Leichtathletik-Ergebnisse: Diskus. 11 Teilnehmer: i. L u x 33.84 Meter: 2. Dr. Hillebrand <M.) 27.44 Meier: 3. Ruedl T. (B.) 25.65 Meier: (a. K. Spötti O. 28.90 Meter). 190 Meter-Lauf: 18 Teile. 5 Voriäuf«: 1. Ruedl T. <B.) 12.2 Sek.; 2. Ruedl L. (B.) 12.3 Sek.; 3. Karner L. (B.) 12.4 Sek. H o ch l p r n n cz: 14 Teile: I. Lux R. (B.) I. 55 Meter; 2. Rned! L. (B.) 1.50 Meter: 3. Hör hager (M.) 1.45 Meter

, durch welche jetzt die Mutter eintrat. Noch war sie bleich, aber sie lächelte und sagte mit ziemlich fester Stimme: „Mir ist nichts geschehen, Kinder, Toner! sei also ruhig, ganz ruhig.' Sie setzte sich zu ihren Töchtern. „Doch, es ist etwas geschehen. Du bist schrecklich über irgend etwas erschrocken. Mutter, Mutter, du kannst mir alles sagen. Wirklich, alles. Jetzt kann ich dirs sagen, ich habe, seil wir hier sind, immer daraus ge wartet, daß da etwas geschehen werde und —. mir scheint, jetzt weißt du's schon, warum

. . Die Kranke war die Gefaßtere. „Mutterl', bat sie leise, „erzähle!' „Einen Ermordeten,' flüsterte die Frau und hielt dabei Tonis kalte Hand fest. Aber ihre Angst war überflüssig. Die Kranke be kam keinen Anfall. „Woher weißt du, daß er ermordet wurde?' „Er liegt in einer Blutlache.' Sie sprach nicht weiter. Fritz war hereingekommcn. »Franz sagt, ich müsse sofort zum Baron fahren. Hans kommt mit mir, er geht zur Polizei,' berichtete er, und eilte schon wieder fort. Die drei Frauen faßen ganz still

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.03.1935
Descrizione fisica: 6
chem sich die in Crün gebettete Häusermasse der Stadt Merano und Nebcngemeinden ausdehnt. Ge<:«n Südosten erblickt dos Auge die vom Tschau sen gegen den Talkessel von Bolzano sich dehnend? ììbene, durch die sich das Silberband der Etsch schlängelt. Je mehr wir uns dann der Endstation nähern, erössnct sich uns cine ganz andere Welt, die Gebirgswelt, das Kleinod unseres Landes. Wir suhlen, dos wir in eine ganz neue Umgebung kommen, die unsere Herzen höhn schlagen läßt und unsere Bewegungen leichter

, das wohl rmr sür Lang läufer oder solche, die sich zu dem an der äußeren Lergseite gelegenen Eggerhos und von dort zu Tal degàn wollen, in Betracht kommt. Auch wir sind nur hergekommen, um die Oirlichs Aussicht ins Äinschgau und aus das Orilergebiet zu genie ßen. Bis zur Laaser Höhe können wir die Tal- winèungen verfolgen und darüber hinaus die Ortlergruppe, von d.-r ganz links di.e Schn.7espitze d'-'s Cevedale heriiderwinkl. Jedoch unser Tages ziel ist d>i>e Naturi'^r Alm. die uns südlich

der Kinder Die kleine sorgenlose Welt der Kinder hielt gestern nachmittags im Kurhaus das Maskenfest ab. Die ganze Unterhaltung Haide «inen Cha-raktu-r kindlicher und unschuldiger Fröhlichkeit. Groß und auserlesen war die Zahl der Besucher? die eine Hälsbe des Saales war von den Familien, die andere' von' den kleinen Masken'his auf den letz ten Platz gefüllt. Auch unsere kleinen Tänyer ahmten die Tanz- l«ide>nsch,ast d«T Großen nach und tanzten dvei volle Stunden, ganz -gleich,^ ob Foxtrott, Tango odèr

: „Muß denn das fein?' Wir erfuhren, uns auch da so von ungefähr informierend, daß «in liebes feuriger Bursche vor Monaten ohne viel Feder lesens die Scheibe des Kastens eindrückte, um daraus ein Mädchenbildnis, das ihn unà anderen ausgestellten Photographien ganz besonders inter essierte, mitzunehmen. Nun scheint Wohl zwischen dem Besitzer des Auslogeikastenis.und «in»:r Glos- versicherungsgesellschaft bisher keine, Einigkeit be treffs der Entschädigung herzustell>sn gowos>m sein. Soll dieser Kasten

vm, 5. Nicolai: Die lustigen Weiber von > Otlverkire; k. Dan Westerouth: Canwn-»Z spiel sür Stabat von Pergolesi: 7. Li!u in E; 3. Eilbert: .Die keusch« Susanna Sie Direktion behält sich ProgramniàI vor. . ' « « - V « » S « an, Theaierflno. Heute:, „Bombay gleichnamigen Kriminalroman von Cdaar ganz außergewöhnlich spannender Abenlcmni Sensationen und Geschehnisse sich Im Zum de- kutta nach Bombay. rasenden Erprek, adln!» Stoff dieses. Tonstlmes hat einen bes°A ^ sich seine Handluns im gesahroollen. nàà

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1944
Descrizione fisica: 4
Bozen ausgetra gen. Am Samstag vormittags trat die männliche Jugend der A- und B-Klasse zum Geländelauf an. In der B-Klasse entspann sich ein hartnäckiger Kampf zwi schen den Grödnern und Pustertalern, jedoch siegte mit starkem Vorsprung der Vintschgauer Anton Dir Hofer, der die Strecke in der fabelhaften Zeit von 24.06.8 durchlief und mit nicht ganz einer Minute Vorsprung vor den Nachfolgenden durchs Ziel ging. Auch in der A-Klaffe ent wickelte sich ein hartes Ringen zwischen den Grödnern

versprochen. Raimund übersiedelte nach Hietzing-und lebte ruhig und zurückgezogen. Eine Ab wechslung brachte nur eine Fahrt nach Mariazell. Er hatte damit eine lebhafte Erinnerung an seine Eltern verbunden, aber sein Zustand vertrug sich nicht ganz mit der Bemühung, diese Gedanken mög lichst erbaulich zu gestalten. Immerhin redete er sich eine nun von allen Schlak- ken gereinigte Kindesliebe ein. Vor ei» paar Jahren hatte er la schon die Nach wirkung seiner traurige» Jugendzeit aus sein Gemüt abschwächen

lm Gegenständlichen seines Schicksals sein künstlerffck)er Aufschwung entsprach. Toni war hier beinahe nicht wieder zuerkennen. Die Unermüdlichkeit, mit der er in diefe Landschaft,, die ihm ganz zu- sagte, ihn ganz ersüllte. eindrang, so daß er Blick und Sinn für alles hatte, was darin lebte, den einsamen Köhler, den sie. im Waldtal antrafen, die Pechhacker, die aus den harzige» Schwarzkiefern ihr zähfließendes Brot holten, die noch halb leibeigenen Häufler in der Steinapiesting und den schon ganz aufrechten

und welt lich aufgeschlossenen Bauer in der Länqa- piesting — aus all diesen Begegnungen, die der Freund wie Offenbarungen wahr nahm, lernte sie staunend begreifen, daß er aus allen Existenzen fruchtbaren Ge winn zag. Sie ahnte, daß sie ihm auf seinen einsamen Ausflügen bisher mit unberechtigtem Mißtrauen in grübleri schen Gedanken nachgefotgt war und daß olles, was er unternahm, einem sinnvollen Zweck diente. Die Art. wie er von den ganz anders gearteten Menschen in dieser Landschaft sprach

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.09.1911
Descrizione fisica: 8
. Bank mit teilt. beruht die aals Trient swmmenide Meldung, daß dort falsche IlXI Kronennoten im Umlauf sind, nicht «Nif Wahrheit. Ersahwahlen in die ErwerbssteuerkommiMou 1. und 2. Klasse. Die Handels- und Gewerbe- kammern Innsbruck. Bozen und Rovereto empfeh len für die am 27. und 28. September stattfin dende Ersatzwahl nochstehende Kandidaten, l. lich ist. Erwähnt sei dtbei, daß die Verbrennung lmter Entwicklung ganz außerordentlich / hoher Hitzglase (ca. 1lXX> Grad) vor sich geht. Von Äem Sarg

, der nach der Andachtsfeier von der zu dem Krematorien gehörigen Kapelle in die Ofenanlage Herabgedassen wird, bleibt nach Vollendung der Verbrennung nur ein ganz geringes Quantum. Asche übrig, ganz gleich, ob der Sarg aus Me tall oder anderem Material beskHd, Tatsächlich bildet die Asche den einzigen unverbreimbaren Stosf, der .Machen der Leiche. Eime Verbrenn ung luinmt ziröa 1^» Stunde in Anspruch und wird entgegen der vielfach verbreiteten Annahme so bewirkt, daß niemand der Verbrennung zusehen kann. Klasse: Rudolf

des RechnungsunteroffizierS mit ei nem Dienstgewehre. Kreil, der erst seit vorigem Herbst diente und der 7. Kompagnie in, Cortma angehört, wurde durch den Schuß die Hirnschale vollständig abgetrennt. Die Tat geschah vermutlich aus Furcht vor Strafe. Eine halbe Stunde vor dem Tode war der Bedauernswerte noch ganz heiter in einem Gasthause und beglich auch noch in einigen Häusern kleinere Schulden. Freirag, den 15. September 1911. Blitzschläge. In Terenten bei» Bruneck ist daS Wjeserhäuschen inftlge eines Blitzschlages abge brannt

. — Mis Schnepfmt meldet man: Am 9. d. abends schlug der Blitz während eine» heAigen Ge» witters in den Gasthof zur „Post' ein und warf alles drunter und drüber, ohne aber zu zünden. Die Frau Postmorsterin und eine eben anwesende Person Famen mit dem bloßen Schrecken davon. Wenn es gezündet hätte, wäre es wohl schlimm gegangen Geregnet hat es dabei ganz unbedeu tend. Ein verdachtiges Individuum. Seit einigen Tagen befindet sich in Cavalese ein Mann in Haft, dessen Papiere auf Friedrich Schneider lau

sie in die Hand und spielte sich damit in der Meinung, daß sie nicht geladen sei. Dem war aber nicht so, infolge eines imgeschickten Griffes ging der darin steckende Schuß. los und riß dem Jungen die rechte Hand nahezu ganz weg. Der arme Knabe wurde sofort ins Spital nach Riva überführt, wo ihm die nur mehr an einigen Sehnen hängende Hand ganz abgenom men wurde. Vereinsnachrichten. Turnverein Bozen. Heute Freitag abends S Uhr beginnt der Turnbetrieb des Turnrates. Mit Rücksicht auf die Einübung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 12.07.1922
Descrizione fisica: 8
und Technik n diesen neuen Arbeiten steckt- Manche Arbei ten sind wirklich genial unv dürften.selbst den tze.r'ie festen Kenner überraschen. Brixen hat solche Arbeiten auf diesem 'Gebiete, noch nie mals gesehen. Brixen. 10. Juli. (Dom Fremdenverkehr.) In den letzten Wochen, besonders «aber in den letzten Tagen hat sich der Fremdenjvevkehr in irrnserer Stadt rmb Umgsbnng ganz bedeaitend gebessert. Mir zählen schon eine schöne Reche von Sommergästen -aus Italien und Holland, wie aus dem deutschen Reiche

auch dieSbegügücb vornehme Häu ser. Gautz besonders werden ihm die Preise zu» sagen, den!n der Pfleüscher arbeitet noch mit niedrigen Preisen, wenn er auch Gutes bietet. Auch in den WegaNkagen wurde viel in der letzten Zeit getan, so daß wir nach allen Rich tungen «abwechslungsreiche Spatzierwege finden. Für «größere Ausflüge wurde durch Errichtung guter EMkehrstatlonen Vorsorge gelrossen, der Tourist und Bergsteiger kommt aber ganz beson ders ‘Oiuf seine Rechnung. Es sind «auch bereits eine stattliche Reih

« van Sommergästen zum dauernden Aufenthalt angekominen und man echofft sich schon Heuer eine ganz gute Saison, Bruneck, , 10. Juli. (Konzert des Männer- Gesangvereines.) Am Sonntag!, den 9. Juli, 3 Valsugana Eisen-, Arsen- Mineral« bficler GRAND- UND PALACE-HOTEL und andere Pensionen und Hotels. Saison 1. Juni der Badeanstalts-Direktion gesendet. 5440 30. September. Prospekte werden gratis von Mineralwasser in allen Apotheken erhältlich. Bier im Garten einer Bahnhofgastwirtschaft nie- derzulassen

nicht zu erwarten hat, die Ihnen beoorstehen, ehe sie ihr Ziel erreichen. Der ab reisende Mensch erscheint wie -ein höheres Wesen. Cr steht !m Begriff, die Beschränktheit des Raumes zu überwinden. Heute ent führt ihn das schnaubende Eisemoß hinaus in die nächtliche Finsternis, und morgen, wenn der Tag sich wieder erhebt, hat er weite Strecken der gewaltigen Erdkugel Uberslogen und findet sich In ganz veränderter Oertlichkeit, inmitten nener Landschaftsbilder und neuer Menschen, erlöst von den durch Gewöhnung

Sommergäste trafen zu ihrer Sommer siesta bei uns ein und sehr viele Ausflügler aus nah und fern bevölkerten die einzelnen Gast stätten. Unsere wackere Ortskapelle gab im großen Garten zu „Schrottwinkel' ihr erstes großes Sommerkonzert, das einen sehr guten Besuch aufwies und vollen Beifall fand. Die hervorragenden Leistungen unserer Kapelle wurden von allen Seiten voll und ganz aner kannt. Die Musikkapelle darf swlz auf das Lob aus Kennemmnde sein, das ihr gestern vielfach seitens unserer Sommergäste

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.08.1935
Descrizione fisica: 8
' veröffentlicht. (Kennwort und Ztummer beifügen!) » Handschriftendeutung. Ans bereits eingesandte Anfragen folgen numnehr oie Antworten: Peä^vogel. — Geht nur sehr wenig aus sich heraus, großzügige Lebensauffassung, vertritt energisch einen einmal eingenommenen Standpunkt. Sehr freigebig egoistische Züge fehlen ganz. Liebenswürdig, doch manchmal sehr impulsiv, nicht sehr konservativ. Dal Senates 737. — Nimmt das Leben sehr schwer, rafft sich jedoch immer wieder hoch, hat Geltungsbediirf nis, dürfte

etwas vorsichtiger werde», nicht sehr mitteil' sani, doch gutmütig verläßlich, nur die Sparsamkeit dar man nicht so sehr zeigen. In gesundheitlicher Hinsich! dürfte es etwas besser gehen. Ich ^eingeschrieben. — Das Kennwort trifft zwar nicht ganz zu, doch ist es noch ein ganz gesunder Egois mus. Die Stimmungen werden nickt immer beherrscht, pünktlich, zuverlässig, geht gerne In oie Opposition, man hat so seine eigenen Meinungen, vielseitig interessiert, hält Abstand, wenig Vertraulichkeit. Indien

. Zurücksetzung verträgt er nicht, fleißig, stellt keine großen Anforderungen an das Leben. Nr. 2306. — Legt Wert auf Aeutzeres, selbstbewußt, zärtlichkeitsbedürftig. Eindrucksempfänglich, nicht immer ganz folgerichtig, pünktlich, zuverlässig, die eigene Mei nung wird gerne durchgedvückt. Leicht enttäuscht, emsig, gestaltungsfreudig, gutherzig, pflichtbewußt und nicht immer ganz beherrscht. Favorit 33. — Sehr temperamentvoll, doch hat man sich in der Gewalt, man dürfte sich mehr zur Groß zügigkeit erziehen

, deprimierbar, ernste Lebensauffassung, geistig regsam, umsichtig, sparsam, ichbefangen. , viel Tatkraft gescheit, diplomatisch, gibt sich ganz naturlich, genußliebend, muß die Nervenkraft schonen. Padova 23. — Etwas kapriziös, liebenswert, fleißig, noch etwas unselbständig, sehr gediegenes, sicheres Ve nehmen, gute Kinderstube, sensitiv, kunslliebend, warm herzig, anteilnehmend, leicht verärgert, sehr geschickt, acht' sani, treu, gründlich, besorgt. Ausschneiden! Von für die »Graphologische Ecke

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.11.1936
Descrizione fisica: 6
tiva abgehalten, weshalb die nächste am 12. Nov. stattfindet. Die Vertreter der am Turnier teilneh menden Mannschaften werden eingeladen, zu dieser Sitzung zu erscheinen. aus Kode hier eingetroffenen Briefes herauslesen zu müssen. Schon gleich Eingangs im Danke an die Redaktion der „Alpenzeitung' für deren Auf nahme des Artikels über sein Wirken drüben, ob seiner Freude, zum Artikel die ganze Nummer der betreffenden „Alpenzeitung' als ganz seltenen Gruß aus dem Ctschlande erhalten

- und Kinderbildnisse zu malen.'Eine liebenswürdige Devotion an Frauen- und Kinder schönheit dabei mithineinzumalen, ist mir schon immer gelegen. Schließlich habe ich ja auä) in Merano mit Kinder- und Frauenbildnissen begon nen, als ich noch ein ganz junger unbekannter Professor war! Inzwischen habe ich wohl ein paar hundert Bildnisse gemalt und meistens waren es Frauen, Buben, Backfische und Kinder . . . Hier in Japan habe ich zwar mit zwei Herren porträts begonnen, bin aber bald wieder bei den schönen Frauen

ist man halt doch nicht, um so weniger na türlich, wenn man seine liebe Frau daheim lassen mußte! Mit Grüßen an alle Meraner Bekannten schließt das durch die Verspätung eines unpünktlichen Mo delles dankenswert so ausführliche gewordene, sicher jedoch allgemein interessierende Schreiben uns.'res Künstlers aus fernen Landen. A. E. „Regentropfen, die an das Fenster klopfen...' und ganz naturwidrig einen fooo langen Bart be kommen haben, sind die beste Begleitmelodie, einen der vielen Wetterpropheten

wird seinem Ruf als gewöhnlich schönster Herbstmonat Heuer nur eini germaßen gerecht werden. Viel Trübung und Re gen, windig bis stürmisch, besonders in der 1. und' letzten Dekade, und zwar am 1., 4. und 29. Oktober. Doch die Tage vor und nach Monatsmitte bis in die 3. Dekade hinein herbstlich schön. Temperatur der Jahreszeit angemessen.' Ganz hat es nun allerdings nicht gestimmt. Denn der Oktober war wirklich nicht so schlimm und der Regen tat uns nicht weh. Wind allerdings brachte er uns reichlich

. Besonders froh werden alle am Millionenrennen beteiligten Kreise gewe sen sein, daß die himmlischen Wettermacher sich nichts dreinreden lassen, denn ausgerechnet den 4. Oktober ließ der Mann einen der schlimmsten Ta ge sein. Der war aber ganz bestimmt der schönste Tag des ganzen Monats. Daß die Temperatur der Jahreszeit angemessen sein werde? das war fast nicht anders zu erwarten. Doch auch hier schlug sie ein kleines Schnippchen, denn einige Tatze war es so kalt, daß die Jahreszeit beinahe

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 26.04.1930
Descrizione fisica: 6
. Ich harre in Sehnsucht des Tages, an dem ich wieder einmal Merano und seinen Pfarrplatz wiedersehen darf.' Die 4. faseistische Aushebung In Merano wird die 4. fascistiche Aushebung, wie in ganz Italien, an diesem Sonntag, den 27., abgehalten, und zwar um 4 Uhr nachmittags auf dem Theaterplatze. Die Autoritäten werden auf dem Balkon des Theaters Platz nehmen, die Fasciste» unter der Einfahrtshalle. Die Abteilungen der Balilla und Avanguar- di-ften nehmen vor dein Theater Aufstellung. Die Vertretungen

, der gegen-wärtig den in Me rano stattfindenden Prüfungskurs für 150 Oberstleutnants aus ganz Italien leite!, ist durch den Podestà Comm. Markart und den po litischen Sekretär ein Besuch abgestattet wor den. Sie haben dabei dem hohen Offiner den ergebenen Huldiguugsgruß der Meraner Be völkerung, der Fafcisten und hier ansässigen Reserveofiziere überbracht. Exz. Montanari war über die ihm zuteil gc- wordene Ehrung sehr erfreut und dankte den beiden Autoritäten mit herzlichen Worten. Fremdenfrequenz am 23. April

Laut Statistik der Azienda autonoma di cura beträgt die Tagesziffer 66ZZ Personen. An- künfte 364, Abreisen 822. Die Besuchszisser be trägt vom 1. Jänner bis heute Ä.116 Personen mit I5V.692 Aufenthaltstagen. Die Renonbahn und die Meraner Die Renonbahn scheint auf den Besuch der' Meraner Fremdenwelt keinen Wert zu legen. Die Hinfahrt geht zwar ganz gut: Merano ab 8.08, Collalbo an 11.22 Uhr. Wenn der Rei fende nicht schon um 12.38 Uhr, also nach einer Stunde, seine Rückreise antreten

ist vorzüglich, ihre Stimme ein herrlicher Sopran. Herr Conati als Figaro war sehr gut,' er'hat einen prächtigen Bariton und verfügt auch über ganz hervorragende schauspielerische Gaben. Don Basilio (Herr Bincento Bettolìi) als Baß war ebenfalls ganz vortrefflich, nicht nur stimm lich, solider» auch schouspielerisch. Etwas tragikomisch »ahn» sich Don Bariylo. aus; seine Stimme ist jedoch sehr gut. Auch der Tenor Graf Almavia war sehr brav und beherrschte seine Rolle meisterhaft. Seine Stimme ist vorzüglich

und rein bis in die höch sten Lagen. Der begeisterte Beifall, der ihnen vom ganzen Hause, reichlich gezollt wurde, bewies zur Ge nüge, daß die hervgxragende» Leistungen der Künstler voll und ganz eirgcschiitzt worden waren. Mehrmals mußten Künstler und Or chesterleitung aus der Bühne erscheinen, um die wohlverdienten Huldigungen entgegenzunehmen. A. D. L. Meraner Volksbühne des kath. Eesellenvereines, Postgasse 7. Zasthzf zu», Löwe». So»»tag, de» 27. April halb 9 Uhr abends: Schlußvorstellung

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.11.1930
Descrizione fisica: 6
bleme des syndikalen Lebens interessieren lind sie einer raschen, zufriedenstellenden Lösung zuführen wolle. Dieser Aufgabe wolle er ganz' besonders sein künftiges Wirken widmen. Schließlich empfing der Verbandssekretär noch die Vertreter der von der Partei ab hängigen Organisationen und nahm ihre Be richte entgegen. Tlienler» 'ikonzerte. vergnücinngen Radioprogramm der E. Z. A. N. Dienstag, den 18. November 12.20 Uhr: Nachrichten — Wetter. 12.30 Uhr: Zeitzeichen. 12.30 bis 13.30 Uhr: Gemischtes

in allen Erdteilen. Sie schimpfen sich durch den ganzen Filni und sagen sich reizende Gemein heiten. Es sind zwei große Schürzenjäger und deshalb sind sie zwei Freunde. Bevor Flack die Fliege sieht, hat sie Ouirt schon in seinem Sack. Kurz, ein 100prozentiger Tonfilm-Reißer, der mit viel Effekt, Schmiß und Tempo hergestellt wurde. Die Leuchlkraft der Bilder, den Fluß der Szenen stellte der große Regisseur Raoul Wals, Hersteller des Moiistrefitm „Gloria'. Ganz in Ihrem Element als geschmeidige Katze Lilly Damita

. Ganz groß ist wiedergegeben im Tonbild das amerikanische Marineleben. Einlage eine tollende Wochenschau. In Vorbereitung: Erich Stroheims Welt film „Der Hochzeitsmarsch'. Nalhimskeller: jeden Abend Konzert Beginn halb 9 Uhr Humor vom Tage. ^ Peinlich „Nein, wie gefällt Ihnen die neue Woh nung?' „O. ganz gut: aber nebenan wohnt ein jun ges Ehepaar, das den ganzen Tag streitet.' „Das ist aber sehr unangenehm.' „Ja, und das Schlimmste ist, daß sie fran zösisch sprechen, so daß wir nicht ein Wort ver

, ohne sie zu modu liere,,. Die zweite Ueberleguug besagt, daß man zwar ein Bild in Bildpunkte zerlegen kann, die sich durch ihre Helligkeits-werte unter scheiden — wie es heute üblich ist — daß es aber das Natürlichere wäre, den Unterschied lediglich in der Farbe zu suchen. Gebe ich nun jeder Farbe eiuen bestimmten Impuls, gewissermaßen ein ganz bestimmtes Morsezeichen, so finde ich als Resultat der bei den genannten tteberlegungeil das „Farb- schwcnlkungssystein' als ein Fernsehsystem. Der Zweck meines Systems

ist also- nicht die Uebertragung in Farben, sondern die Anwen dung des Jmpulsprinzipes. die nur durch die Farbübertvagung ermöglicht wird. Daher tastet mein Sender das Bild auch ganz . normal ab. Der einzelne Lichtstrahl fällt in einen optischen Analysator, wo er in seine Farbbestandteile aufgelöst wird. Joder Farbe ist ein besonderer Wellenkreis zugeteilt, in dem jedesmal dann ein Impuls erzeugt wird, ivenn die betreffende Farbe in dem Lichtstrahl vor handen ist. Die Wellenkreise werden Punkt für Punkt abgetastet

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 13.09.1934
Descrizione fisica: 16
nicht verlegen, um die Mildtätigkeit der Leute anzuregen. Um ergiebig Beute zu machen, erdachte er sich auch ein besonderes Mittel. Er gab nämlich in einem Hause an, daß er vom Hund einer Familie gebissen worden sei und behauptete, daß er sich ärztlich behandeln lassen müsse. Solcherart erschwindelte er sich ganz hübsche Beträge, bis sich die Hundebißgeschichte als reines Crpreffungsmanöver herausstellte. Der Gauner wurde zur Anzeige gebracht. — Die Patres Cucharistiner, denen bisher die Kirche

' mit Zugebäuden abgebrannt.) Heute früh, 3.45 Uhr, weckten uns die Sturm glocken. Das „Kabes'-Futterhaus gab Hellen Schein. Sofort auf den Alarm hin erschienen in Menge die Dorfbewohner und sahen, daß der Stadel bereits in Flammen war. Man begann das ganz nahe liegende Wirtshaus auszuräumen, was auch in verhältnismäßig kurzer Zeit gelang. Inzwischen erchien die Ortsfeuerwehr. Diese mußte sich aber darauf beschränken, das ganz daneben stehende Mesnerhaus eifrig zu bespritzen, um dieses und das angebaute

haben, vor allem den Feuerwehren von S. Pietro und Sa. Maddalena sowie den Feuerwehren von Chiusa, Tiso und Gudon. — Ueber die Brandursache ist noch alles im Unklaren. Der entstandene Schaden kann nicht leicht berechnet werden. Das Futterhaus mit der ganzen eingebrachten Ernte, den landwirtschaftlichen Maschinen, der gesamte Nr. 87 — Seite i Holzvorrat sowie viel Lebensmittel sind voll ständig vernichtet worden. Das Gasthaus ist fast ganz und die Dependance zur Hälfte ab gebrannt. Ein Trost ist es noch, daß die Ob jekte samt

der Einrichtung ziemlich dem Wert entsprechend versichert sind. Die Kabes- Familie ist ln ein anderes leerstehendes Haus übersiedelt. Fremde Gäste waren nur mehr ganz wenige hier und sie haben ihre Sachen ziemlich vollständig retten können. Der Ab brändler-Familie wird allgemein aufrichtiges Mitleid entgegengebracht und Hilfe beim Auf räumen und Wiederaufbau versprochen. Vipsteno und Umgebung Bipiteno, 6. September. (B o m Auto gestürzt.) Der Sodawasiererzeuger Hans Prenn stürzte am Montag abends

zum Jaufenhaus zurück. Doch leider konnten dort nicht die Leute gefunden werden, die für eine solche gefährliche Aktion aus gerüstet und geeignet waren, und mußte da her sofortige Hilfe aus Bipiteno geholt wer den. Der Herr fuhr mit seinem Motorrade sofort nach Bipiteno um Leute zu holen. Mittlerweile aber ging ein Neffe des Wirtes Klotz von Kalch, der erst 17jährige Pepi Klotz, ganz allein zur Stelle, wo Tock gerufen hatte, und es gelang ihm wirklich, mit Hilfe eine» Seiles, Tock aus dieser gefährlichen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.01.1891
Descrizione fisica: 8
' in dem Original durch Herrn I n v r a war eine ganz vorzügliche, worin er in der LiebeS- szene duich Frl. Mikola als „Leonore' trefflichst unterstützt wurde. Gewiß nicht minder gut war die Charakterisirung deS „alten Heinecke' durch abseits vom großen Verkehr gelegene reizvolle Gegend einem Fremdenbesuche, der ohne Zweifel von diesem Zeitpunkte an ganz andere Dimensionen annehmen wird, als eS bisher der Fall war. Die Eröffnung, welche^ bereits Mitte dieses Monates hatte stattfinden können, mußte der abnormen

Schwerenöther' Reif-Reiflingen dnrch unsern beliebten und gewandten Schauspieler Herrn Bruno Felix dargestellt werden wird. sTanzkränzchen des Turnvereins.) Am kommenden Samstag, den 31. Jänner, wird im „Andreas Hofer- unser Turnverein seine Faschings unterhaltung mit einem vergnügten Tanzkränzchen feiern und bei dieser Gelegenheit gleichzeitig Zeugniß davon ablegen, daß er auch daS Turnen nicht ganz vergessen hat. Es sind diesbezüglich bereits An kündigungen und Einladungen ergangen, jedoch

einen Vertreter zur Feier gesendet, gewiß ein Zeichen, welche Beachtung man im Nachbarstaate der Entwickelung des Ver kehrswesens in Tirol entgegenbringt.' Einige Minuten vor 1V Uhr setzte sich der Zug laugsam in Bewegung. Das bei solchen Anlässen übliche Zurufen und Titcherschwenken der Menge kam hier ganz in Wegfall, ein Umstand, der sich auch an allen anderen Orten bemerkbar macht«. Stumm, vorKälte in ihren ärmlichen Kleidern zitternd, standen die Schaaren an allen StationSplätzeo, an allen Wegübergängen

, ganz nach'dem Muster königlich italienischen Militärs uniformirt. ES empfing den Zug mit wohlgemeinten Klängen, während der Herr Pfarrer längs der Kops an Kops gedrängten Masse seiner Herde als Odrnungsmannschaft fungirte. Bon Mori ab ver läßt der Zug den Straßenkörper, aus dem er' bisher zum Entsetzen der unglaublich mageren Mull, die man hier ver wendet, in ganz annehmbarem - Tempo dahinfuhr und lenkt seitwärts in die Weingüter ein. Das ganze Defil6, in dem man sich hier befindet

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