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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 24.03.1925
Descrizione fisica: 8
-o Vervielfaktiaungen. 48 Grundlage, ich möchte sagen, auf der einzig lühem, die man bis jetzt entdeckt hat. nämlich der Erfahrung, und zwar auf der o>el- ylmoertjährigen Erfahrung des Volles, be- Mungsweise auf der Ueberlieferung und «r Erfahrung von Leuten, die sich für das Wetter zumeist interessieren, weil sie in ihrem «eruie und in ihren Geschäften vom Wetter «yöngig sind. Domil soll aber ja nicht gesagt sein, daß AK diese Beobachtungen ganz einwandfrei und daß diese Regeln immer zutreffen. Man muß sie eben

als der 12. März, das Wort- Gregor!—Georgi bezeichne! nur ein '?t langes Anhalten dieses Witterungs- ^anSte^. Ganz dasselbe besagt die «ideve Bauernregel: „Wie das Wetter aus die vier zig Ritter (10. März) fällt, vierzig Tag das- - selbe hält'. ! Auch hier ist der 10. März nur ein Mittel- > wert, er besagt also genau dasselbe wie der . 12. März: auch hier sind die Tage nur eine Anlehnung an die 40 Ritter und wollen nur eine lange Dauer ausdrücken. Beide Regeln stehen also nicht im Widerspruch, im Ge genteil

! , aber mit großer Wahrscheinlichkeit angeben, i was aus der ihnen bekannten heutigen Wet terlage sich entwickeln wird, das heißt, was in den einzelnen Klimaprooinzen morgen für ei» Wetter fein wird. Ganz nebenbei bemerkt, bilden unsere Ostalpeu eine eigene Wir- terungsprooinz und innerhalb «eler Wit- teruogspvoomz bilde» die EMMl «Sidltch und die Gebiete südlich des Zentralkammes zwei Unterprovinzen. Während des Weltkrieges war die Wetter vorhersage ganz bedeutend dadurch gestört und erschwert

, daß aus den feindlichen Län dern keine Witterungsberichte zu erlangen waren, und daß infolge dessen namentlich für Westeuropa die Luftdruckverteilung unbekannt war. Es ist nämlich eine schon seit langem bekannte Tatsache, daß unser Wetter neist oom atlantischen Ozean, also vom Westen her kommt. Dort bilden sich aus uns noch nicht genügend bekannten Gründen Gebiete nie drigen Luftdruckes, die dann immer weiter nach Osten vorrücken, dabei aber sich nicht regellos weiterbewegen, sondern meist ganz bestimmte Zugstraßen

, fünf an der Zahl, ein halten. Diese fortschreitenden Gebiete niedrigen Luftdruckes oder diese „Zyklonen', wie sie der Meteorologe nennt, haben nun erfah rungsgemäß in jedem ihrer einzelnen Teile einen ganz bestimmten Witterungscharakter, namentlich aber ganz bestimmte Winde. Da nun aber mit ziemlicher Sicherheit angegeben werden kann, wo diese Zyklon« morgen sein wird, und welche Winde infolgedessen in den einzelnen Gebieten Europas wehen werden, kann man mit großer Wahrscheinlichkeit

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 18.03.1929
Descrizione fisica: 8
einrrieirs weis! Vas Textbuch, wenn auch von der Wirklichkeit in der Darstellung des Liebes- endes zwischen dem einfach-feinen Rickchen von Scsenheim und Goethe etwas stark abweichend, einzelne entzückend warmcmpfundcne Stellen auf, andererseits stellt die Musik ihren Meister auf ganz großer Höhe operetten-künstlrrischcn Schaf- stns dar. daß man entzückt diese Kultur und anhergewöhnliche Einfallskraft verratende ver schwenderische Fülle berückender Musikblüten ge niesten must, so dast

nicht ganz der Goethe, den Lehar musikalisch besonders fein gezeichnet hatte, doch traf er in Spiel und Handlung be deutend bester die Charakteristik Goethes und Ton und Form sener Zeit. Margit Künl als Salomea und Wan »aus als Student Lenz fügten sich aut an diese Solopartien, auch die übrigen Mitglieder des Ensembles taten ihr Bestes, so Feldmann. Rusto. Rene, Lagrange und Lina Frank, Stohan. Wolf und Forst. Das Orchester war diesmal nach langer Zeit wieder einmal gam auf der Höhe. Dr. H. „Tiefland

im grasten Kur- Haussaale das vom Kurhausknio-llnternehmer Lefevbre veranstaltete Künstlerkonzert des berühmten Violinisten Ioan Koncz statt, für das der Künstier ein ausgewähltes Pro gramm zufammengcstellt hat. Ioan Koncz ist der bedeutendste ungarische Geiger der Gegenwart. Er lebt bereits fünf Jahre in Italien und hat dort im vergangenen Jahre 324 Konzerte gegeben. Im Jahre 1926 hat er mit ganz bedeutendem Erfolg und glänzenden Kritiken im In- und Auslande als Solist und Mozart-Interpret

bei den Salzburger Fest spielen konzertiert. Es liegen uns eine Reihe ganz vorzügliche Kritiken der bedeuteadsien Zeitungen Italiens. Deutschlands, Oestcrr-'chs und Ungarns vor. Interessant wird das Kon zert schon aus dem Grunde, weil er zum Teil dasselbe Programm spielt (Corelli. Paganinr, Sarasate). wie Vasa Prihoda in seinem letzten hiesigen Konzert. Das genaue Programm lau tet: 1.Vrahms: Sonata Op. 108. aj Allegro, bl Adagio, c) Un poco presto e non sentimenro. dl Presto agitato. 2. Wieniawskq: Concerto

er u. a. > Rohseide Lire 11.— Telafeta, ganz schwer ,. lst.ga Crepe de chine „ 18.— ; Crepe Mongole L. 41.— und 31.— Radiosa (Radio-Seide) 4.40 und 6.—. Wasch seiden, gemustert, ab 4.30, gemusterte Crepe de chme. schwer, ab Lire 28.— usw. Modehaus Spitz, Plankenstein. ' , neu „Seppl' an diesem Tage laut Anzeige redenfalls allerhand köstliche Dinge warten. m Konzert der Knrkapelle. Dirigent: Dr. E. I Cuscina. Montag, den 18. März, nach- | < mittags halb 5 Uhr: Smetana: Ouvertüre zur Oper „Die verkaufte Braut

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 16.07.1937
Descrizione fisica: 6
Candido. In den Morgenstunden verschied im Krankenhause Herr Stephan Stauder, Unterbeamter der Dolomitenbahn, nach ganz kurzer Krankheit. Herr Stauder war als äußerst pslichttreuer Beamter und leutseliger Mensch allseits bekannt und sehr beliebt. Nach elfjähriger Dienstzeit bei der Staatsbahn, trat er in lien Dienst der Dolomitenbahn, bei welcher er zwölf Jahre zur größten Zufriedenheit seiner Vorgesetzten sei nem strengen Berufe oblag. Der durch den so uner wartet plötzlichen Tod ihres Gatten

Humoresken: 20.30: Freudige Sommerstunde. Hörfolge Zürich, 19.55: Bunte Siunde. Was kann das sein? Es ist ganz stumm und spricht sich doch von selber rum? » Aus Grund der weitesten Verbreitung. Ein Znjerat in dieser Zeitung. Pholographieren im Grenzgebiete verboten! Bruni co, 15. Juli. Wir machen unsere vielen Sommergäste und insbe sondere die vielen Bergfahrer speziell aufmerksam, daß das Pholographieren und auch Zeichnen im Grenzge biete verboten ist, und zwar bei Strafvermeidung. Die Uebertretung

in Ausnahmefällen ge stattet werden. Hoteliers und Gastwirte sollten das Fremdenpublikum auf dieses strenge Verbot aufmerk sam machen, um die Gäste vor Unannehmlichkeiten zu schützen. Bautätigkeit in Campo Tures. In unserem Nachbarkurorte Campo Tures herrschte in der letzten Zeit eine ziemlich rege Bautätigkeit, die der malen noch anhält und sich im kommenden Jahre nach den vorliegenden Plänen noch weiter steigern wird, nachdem der Kurort einen ganz bedeutenden Aufschwung als Sommer- und Winterstation macht

werden wird.' Nicht unweit davon sehen wir die Arbeite» an einem großen Stockwerkaufbau am Gasthof „Pietralba', ehemals Plankensteiner, vollendet, wodurch dieser Gast hof zu einem sehr einladenden Fremdengasthof gewor den ist. Im kommenden Jahre wird der Zentralplatz um den heutigen Floriansbrunnen vollkommen systemisiert werden und zugleich der Floriansbrunnen etwas ober halb des zentralen Platzes und unterhalb der Villa Re den zur Ausstellung gelangen. Die ganz durchdringende Verschönerung aller Straßen und Wege

des Kurortes verdient ganz besonders erwähnt zu werden, desgleichen müssen die vielen Arbeiten des Verschöneruugsvereins in den ausgedehnten Promenaden sehr hoch bewertet werden. Das Gesamtbild des Kurortes hat sich zu seinen Gunsten schon in den letzten zwei Jahren ganz bedeu tend gehoben und wird die Ausbreitung und Verschöne rung des Ortes iin kommenden Jahre eine wesentliche Bereicherung erfahren. Eine Zentrale der Holzindustrie. Die Fraktion Molini di Tures der Gemeinde Campo Tures ist infolge

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 18.01.1944
Descrizione fisica: 4
- spiej dieser Art lieferte uns der getznr- stene Stern „Nova pictoris'. der im Ma> 1925 ganz unerwartet als flammende Sonne am Himmel auftan-bte. Aehnlick>e« Aukiehen erregte der Mitte Dezember 1934 im Sternbild des Herkules entdeckte neue Stern, der an Lichtstärke rasch zu- nahm und uns von einer fernen Welt- katastrovbe Kunde gab. deren Lichtschein erst nach Jahrhunderten au uns oelangte Wir missen nicht, woher ^eker Stern ae- kommen Ist: er war plötzlich nnfgetouch' im strahlenden Glanze

einig waren, wenn man seine Darbietungen als feinste Aetzerunaen eines echt wienerischen, ganz aus der Volksseele schöpfenden Humors einlchätzte. Di« Direktion zog aus dem Glück, in Rai mund und Schuster die beiden besten Ko miker Wiens an einer Bühne vereinigt zu sehen, höchsten Gewinn, aber nicht da durch, daß st« beide zugleich hinausstellte, um lo täglich eine Doppelleiftung -u er- ziel«», sondern durch einzelnen Einsatz der beiden verschiedenen Temperamente. Damit war et« einzig dastehender Wett streit ermöglicht, beide

fehlte ihm oft die 2lbge- rundetheit und feine Vollendung, die Rai mund erreichte, besonders aber war ihm das Geniale vsrfggt. Im Temperament wichen sie noch mehr voneinander ab als in der Darstellung. Raimund verfüate über eitte ungemein originelle, ganz trockene Laune. Sie hatte sich ergeben als er im Verlangen nach ernsten Rollen nur widerwillig heitere Rollen fvielts. Er schien nie das Publikum unterhaltei' zu wollen, sondern sein Wesen war grol lend und mürrisch, sein Sluge finster, der Mund

zusalymengepreßt. Seine Komik sah aus, als ob sie keinen Spaß ver stünde. aber gerade dos wirkte und wirk te um io drastischer, als Raimund mit dem Scherz gleichsam zu hadern schien Raimund war innerlich lustiq und äußer lich ganz Phlegma, dieser Gegensatz war das Geheimnis feiner unfehlbaren Wir kung. Schuster lieferte unvergleichlich echte Einzelheiten. Raimund war einfach der Wiener der niederen Klassen: grob und gutmutig.-witzig und dumm, ver schlagen und' naiv .alles in einer Mi schung

, die an das köstliche 2lrlechino er innerte. Ganz groß wurde Raimund in de» „Derwandlunasstücken'. hie man ihm allein zu schreiben begann und in denen man Rollen ersann, die ihn in drei- bis fünfsacher Verwandlung zeigten. Da er den Bsrttner Dialekt io ausgezeichnet wie das Wienerische beherrschte und die Gabe hatte.^ scharf zu nuancieren^ und die Charaktere zu distanzieren, war es kein Wunder, daß man immer schwirr! gere Aufgaben für ihn suchte, Im »Pdor. der Wanderer aus dem Wasserreiche zum Beispiel, spielte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.04.1921
Descrizione fisica: 8
, wo Sie zu ganz unpassender Zeit In der Villa „Egger' die Parteien herausverlangten und durch Ihr taktloses, schreiendes Wesen das ganze Haus mit vielen kleinen Kindern vom Morgenschlummer störten, hat Ihr in Sterzing nun einmal ganz abgewirtschaftetes Ansehen nur noch weiter verkümmert und wird den näheren Kenner» Ihrer werten Per sönlichkeit und Gedankengänge Anlaß geben, der Oeffentlichkeit abermals und dann ausgiebig von Ihrer amtlichen Tätigkeit zu erzählen, wenn Sie nicht doch vorziehen, möglichst

von Kirchfeld' von Anzengruber gegeben. Ter Besuch war gut. Die Bühne ist ziemlich primitiv, da der Saal von einem Kino benützt wurde. Das Spiel war sehr gut. Herr Tiewald spielte den Graf v. Finsterburg ausgezeichnet. Alö ein ganz besonders erstklassiges Genie im Spiel zeigte sich Herr Pachler, der Darsteller des Pfarrer Hell. Nickst vergessen werden darf das schmucke Schuhplattlerpaar Ferdl Ziller mit dessen lebeussrischer Partnerin Frl. Jda Schreier. Auch die Gesangsvorträgc der Frau Tr. Spörr fanden

viel Beifall. Ein herzliches Lebewohl rufen wir ihnen zu und danken für diese wohlunterhaltenden Abende. Verschiedenes aus Vntneck. Von dort berichtet man imS Pom 3. d.: Tie Klagen über die schlechte Zugsverbindung von mehren sich seit einiger Zeit ganz bedeutend und finden bei jedem Reisenden, der den Puster- und nach dem Pustcrtale talerzug benützen muß, berechtigten Widerhall. Wir haben nur zwei ZngSpaare, während ab Jnnichen deren drei eingeschaltet sind. Die Anschlüsse gegen Innsbruck sind ein fach

mit Obmann Bürgermeister Dr. Richard Hibler wieder. — St. Lorenzen schienet derzeit an die Errichtung eines großen und sehr schönen Kriegerdenkmals mit einem Kostenaufwand von 8000 L. — In Sonnenburg hat sich der an Schwermut leidende Pirchersohn Joses Ober- Huber erhängt. — In Jnnichen wurde der Fremdenverkehrs- Verein zu neuem Leben erweckt. Bei der GrüiideingsversamM- lung wurde Erich Wurmböck zum Obmdnne gewählt. — Sn Wielenbach wurden zwei langgesuchte Speckdiebe, die sich ein ganz ansehnliches

srage vorerst zu studieren und das Denkmal ganz dem Platze anzu- passen, wohin es gesetzt werden soll, damit es nicht fremdartig darin sich ansnlnimt und statt einer ewigen Zierde eine Verschandelung des Platzes bedeutet. In dieser Frage wird die einsichtsvolle Geistlichkeit und die Gemeindevorstehung wohl soviel Einsluß auf die das Denkwal etwa spendenden oder seine Errichtung fördernden Kreise nehme» können, wenn zugleich rechtzeitig mit einem geeigneteren Plan bcwie- len

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 26.11.1937
Descrizione fisica: 6
aus. Die Mächte rü sten, und auch der junge Ofiizier der Honvedhularen muß an die Front. Die Staot Wien nimmt Abschied von ihren Soldaten. Das Regiment passiert die Straße, wo Nina wohnt..., kein Blick von Seiten des Offiziers zum Fenster, wo Nina steht und weint...., und ctls Ninas Freund Abschied nehmen will, findet er eine tote Frau vor sich, die ihr Leben ihrer großen Liebe opferte. Isa Miranda gibt in ganz künstlerischer und über zeugender We^se Nina Petrovna. Es ist der erste im Herrliche Musik

man nicht kannte, die angeblich Spionage betrieb, von der niemand wuß» te. unter welcher Flagge sie segelte. Abenteuer. Liebe. Haß, Eifersucht, Heldentaten, kolossale Kämpfe mit den wilden Beduinen, dramatische Momente bilden einen Film, welcher alle bisher gezeigten großen Werke über holt. B<ginn: S, 7.10 und I.30 Uhr. Slernkino. Heute der Ilsafiim „Ich singe für dich' mit dem Tenor der Mailänder Scala Alexander Ziliani in der Hauptrolle; ferner Vaul Hörbiger und Höhn Caro la Ein in der Regie ganz

: Konzert; 20.45: Schweizer Trutzgestalten. Skerntino. Heute: „Der Schrecken von Arizona' ein Abenteuerfilm aus dem Westen mit Ken Mainar,d und seinem wunderbaren Pferd „Tarzan' in der Hauptrolle. Eine Vision aus dem gefährlichen und abenteuerreichen Leben in den Steppen Arizonas, wo jeder ganz seinen Mann stellen muß. Ein Film mit atemberaubendem Tempo, voll dramatischen Spannungen, mit tollen Rei- terkunststücken und viel Kühnheit, Kraft Mut und Trai ning erfordernd, bei dem auch der Humor

und Co. aus Milanv und Seleno Pederzoli aus Trento haben ihre Arbeiten, beziehungsweise für die Erbauung von zwei Kabinen für die neuen elektrischen Anlagen am Bahn Entdeckungen, die ihr immer wieder gelingen. Die Kenntnis großer Seen, mächtiger Flüsse, hoher Berge, neuer Indianer- und Eskimostiimme, deren Dasein ganz unbekannt war, verdankt man ihr. In einem Bericht, der von dieser Tätigkeit han delt, liest man von einigen Großtaten der Cnt- deckerpolizei. So begab sich einmal der Polizeiin spektor Pelletier

werden können. Da hat jetzt I. Voß in Benin- Dahlem den Einfluß einiger Licht- und Strahlen arten auf die Entwicklung landwirtschaftlicher Kulturpflanzen näher untersucht und ist dabei zu dem Ergebnis gekommen, daß die Auswirkungen ganz verschieden sind. Die schnellste Entwicklung zeigte sich unter dem Einfluß einer Osram-Nitra- Glühlampe von öW Watt. Ähnlichen Erfolg hatte die Neoröhre. Eine Enttäuschung brachte die Quecksilberhochdrucklampe. Nach der anfänglichen Bewährung trat ein völliges Versagen ein. Die Natriumdampflampe

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 08.04.1935
Descrizione fisica: 8
Mantovani; Mascotto, Fiuppi I, Stella. Bernardin, Ronigni. Schiedsrichter: Meglioli aus Genua. 2800 Zu schauer. Die heimische Elf hat noch eine groß« Tradi tion gewahrt: Trento verlietz abermals das Boznex Feld ohne Torausbeute. Ein schönes Tor in der IS. Minute der zweiten Spielhälfte entschied die mit ganz gewaltiger Spannung erwartete Begegnung, die Rekorde ilüerbot und «in noch «ie »«gewesenes äußeres Bild zeigte. Der äußere Rahmen. Schon das Wetter hat es den Bozner gut ge meint. Bormittags

war der Himmel bewölkt und trübe, so daß viele Menschen die Stadt nicht zu verlassen wagten. Das kam dem Erotzkampf zu gut«. Masienhaft wunderten Zuschauer zum Drususplatz, füllten bis zum Spielbeginn all« Tribünenplatze, setzten sich in der gegenüber liegenden neuerbauten Betontribüne fest und erreichten mit den recht zahlreichen Zuzüglern aus Trento, Mrrano und Bressanone (zirka 400) nicht nur den Meisterschaftsrekord, sondern Wertrasen ihn noch ganz gewaltig. Die Provinz- und Stadtautoritäten

sport liche Lektion gegeben. Die 22 Spieler. , Gs wird wohl kaum semand behaupten, die Partie wäre schön gewesen. Das ganz gewiß nicht. Dazu war die Rivalität zu groß, die Spannung zu stark, die Nervosität zu ausfallend. Obendrein tat noch der Wind das seinige, der sich unangenehm einmischte und im Keime be griffene schöne Aktionen erstickte. Zu guterletzt, vielleicht sogar mit Recht, unterband auch der Schiedsrichter jedwede, auch nur gemeinte Regelverletzung, so daß es recht selten zu einem wohl

, so haben dies die Bozner getan. Schon deshalb gebührt ihnen der Sieg. Und dieser Sieg entsprang aus einer klugen Taktik. Gegen den Wind trachteten die Blauen den Gegner zu halten und ihn kennenznlernen, desien Angriffe zu erlahmen und seine Methode zu paralisteren. Erst in der zweiten Hälfte gin gen die Hausherren aus der Reserve heraus und überrumpelten den Gegner ununterbrochen mit heftigen, teilweise überlegten Angriffen, zwan gen ihn ganz zur Verteidigung und setzten Ihn zur richtigen Zeit matt

. Man hatte in der zwei ten Hälfte nie den Eindruck, daß Trento ge winnen könnte. So haben die Bozner Spieler, ohne eine über zeugende Leistung zu bieten, einen der wert vollsten Sieg errungen. Die Angst infolge Eria- vecs Abwesenheit verflog bald durch Dantis großartiges Spiel. Er hielt in der ersten Hälfte ganz durch und arbeitete fehlerlos. Sein Kame rad Fabbri ist in Hochform und läßt so leicht nicht nach. Im Gedränge war er tonangebend. Bezzati hat sich nicht zu beschweren. Die EchußuntÜchtigkeit des Gegner

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 05.01.1939
Descrizione fisica: 8
: und ab und zu fragt sie um den Namen einSr Ortschaft, eines Berges. Sie bewundert Fred; er weiß alles. Daß er den Antelao mit der Civetta verwechselt, darauf kommt'» nicht an. Sie fühlt sich doch ganz sicher an seiner Seite. Macht ihm Komplimente über seine schnei dige Fahrerei. Die ist auch ganz neu; erst vor 14 Tagen hat er die Führerprüfung be standen. Trotzdem holt er aus dem kleinen Wagen heraus, was herausgeht. Bor Andraz zweigt er von der großen Dolomitenstraße ab, denn er möcht' einmal auf anderer Route

aus dem schimmernden Brustkorb der Maschine. Fred gibt Gas. Der Motor winselt. Und dann steht der Wagen mit einem Ruck. Fred läßt ihn an. Unwillig stöhnt das Ding, stemmt sich trotzig der Straße entgegen. Nochmals will Fred Zündung geben, wird schon ungeduldig. Nochmals murrt der Wagen ganz entrüstet, lehnt ab. Fred seufzt. „Was die Karre nur auf einmal hat?' „Cs ist halt etwas nicht ganz in Ordnung,' sagt Lilly, „vielleicht nur eine Kleinigkeit!' Fred springt aus dem Wagen und legt Steine hinter die Röder

. Dann öffnet er die Motorhaube. Zupft an dem und jenem. Cs scheint alles in bester Ordnung, wie es bei einem neuen Wagen ja sein soll. Nur die Kerzen funktionieren nicht. Fred probiert und probiert, hat schon ganz ölige Finger. Nein, sie zünden nicht, diese elenden Kerzen I Ganz klar, da fehlt was im Anlasser, im Vergaser, in der Leitung-oder so wo. Immer hin in den Eingeweiden dieser komplizierten Maschine, von der Fred trotz trefflich be standener Amateur-Führerprüfung nicht die geringste Ahnung

hat die technischen Ausdrücke nicht zur Verfügung, und der Autist aus Belluno versteht dieselben auf-deutsch nicht. Er probiert, den-Wagen anzulassen; mit demselben Mißerfolg wie Fred. Ganz und gar unwillig brummt die Maschine, rührt sich nicht vom Fleck. Der Autist steckt den Kopf zum Motor hinein, bastelt da herum und dort, gestikuliert, zeigt auf seinen dichtbesetzten Autobus, aus dem die Fahrgäste schon ungeduldig herausgucken und Witze reißen, läßt einen Redeschwall los, aus dem Fred das Wesentlichste ver

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 12.09.1927
Descrizione fisica: 8
. Di« Schmimmtvettkämpfe am Vormittag hätten stark unter der kühlen Witterung zu leiden, wodurch auch die gut vorbereiteten Wasierulke des Naz und Castele. sowie das Kunstspringen nicht ab gehalten tverden konnten, die Leichtalhletikkonkur- renzen unter der Schwere des feuchte» Moos- bodens. Trotzdem aber fielen die Leistungen ganz ausgezeichnet aus, neben den alten Kämpen Lux, der mit ganz besonders hervorragenden Leistun gen aufwartete, und Nuedl. stackzen auch einige neue, vielversprechende Talente hervor

. wie der Meraner Mittelstreckler Göltlickier und der Stab- Hochspringer Pfleger, sowie hie Bozner Sprinter Ruedl II und Karner. Die Leistungen in Kugel. Speer und Diskus, sowie im West- und Stabhoch sprung, ferners die Ergebnisse des 100 Meter- Laufes. der erst in den letzten Metern nach span nendem Kampfe knapp entichieden wurde, sind in Anbetracht des sumpfigen, hügeligen Bodens ganz hervorragend. Das Kampfgericht Gatlerer. Jack!. Schänfclder, Hllvold amtete ganz ausgezeichnet und trug zuni tüelingen

des- Fcftes, das vor einer ganz belrächllickten Zulchauermenge abgewickelt wurde, hervorragend bei. Leichtathletik-Ergebnisse: Diskus. 11 Teilnehmer: i. L u x 33.84 Meter: 2. Dr. Hillebrand <M.) 27.44 Meier: 3. Ruedl T. (B.) 25.65 Meier: (a. K. Spötti O. 28.90 Meter). 190 Meter-Lauf: 18 Teile. 5 Voriäuf«: 1. Ruedl T. <B.) 12.2 Sek.; 2. Ruedl L. (B.) 12.3 Sek.; 3. Karner L. (B.) 12.4 Sek. H o ch l p r n n cz: 14 Teile: I. Lux R. (B.) I. 55 Meter; 2. Rned! L. (B.) 1.50 Meter: 3. Hör hager (M.) 1.45 Meter

, durch welche jetzt die Mutter eintrat. Noch war sie bleich, aber sie lächelte und sagte mit ziemlich fester Stimme: „Mir ist nichts geschehen, Kinder, Toner! sei also ruhig, ganz ruhig.' Sie setzte sich zu ihren Töchtern. „Doch, es ist etwas geschehen. Du bist schrecklich über irgend etwas erschrocken. Mutter, Mutter, du kannst mir alles sagen. Wirklich, alles. Jetzt kann ich dirs sagen, ich habe, seil wir hier sind, immer daraus ge wartet, daß da etwas geschehen werde und —. mir scheint, jetzt weißt du's schon, warum

. . Die Kranke war die Gefaßtere. „Mutterl', bat sie leise, „erzähle!' „Einen Ermordeten,' flüsterte die Frau und hielt dabei Tonis kalte Hand fest. Aber ihre Angst war überflüssig. Die Kranke be kam keinen Anfall. „Woher weißt du, daß er ermordet wurde?' „Er liegt in einer Blutlache.' Sie sprach nicht weiter. Fritz war hereingekommcn. »Franz sagt, ich müsse sofort zum Baron fahren. Hans kommt mit mir, er geht zur Polizei,' berichtete er, und eilte schon wieder fort. Die drei Frauen faßen ganz still

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1944
Descrizione fisica: 4
Bozen ausgetra gen. Am Samstag vormittags trat die männliche Jugend der A- und B-Klasse zum Geländelauf an. In der B-Klasse entspann sich ein hartnäckiger Kampf zwi schen den Grödnern und Pustertalern, jedoch siegte mit starkem Vorsprung der Vintschgauer Anton Dir Hofer, der die Strecke in der fabelhaften Zeit von 24.06.8 durchlief und mit nicht ganz einer Minute Vorsprung vor den Nachfolgenden durchs Ziel ging. Auch in der A-Klaffe ent wickelte sich ein hartes Ringen zwischen den Grödnern

versprochen. Raimund übersiedelte nach Hietzing-und lebte ruhig und zurückgezogen. Eine Ab wechslung brachte nur eine Fahrt nach Mariazell. Er hatte damit eine lebhafte Erinnerung an seine Eltern verbunden, aber sein Zustand vertrug sich nicht ganz mit der Bemühung, diese Gedanken mög lichst erbaulich zu gestalten. Immerhin redete er sich eine nun von allen Schlak- ken gereinigte Kindesliebe ein. Vor ei» paar Jahren hatte er la schon die Nach wirkung seiner traurige» Jugendzeit aus sein Gemüt abschwächen

lm Gegenständlichen seines Schicksals sein künstlerffck)er Aufschwung entsprach. Toni war hier beinahe nicht wieder zuerkennen. Die Unermüdlichkeit, mit der er in diefe Landschaft,, die ihm ganz zu- sagte, ihn ganz ersüllte. eindrang, so daß er Blick und Sinn für alles hatte, was darin lebte, den einsamen Köhler, den sie. im Waldtal antrafen, die Pechhacker, die aus den harzige» Schwarzkiefern ihr zähfließendes Brot holten, die noch halb leibeigenen Häufler in der Steinapiesting und den schon ganz aufrechten

und welt lich aufgeschlossenen Bauer in der Länqa- piesting — aus all diesen Begegnungen, die der Freund wie Offenbarungen wahr nahm, lernte sie staunend begreifen, daß er aus allen Existenzen fruchtbaren Ge winn zag. Sie ahnte, daß sie ihm auf seinen einsamen Ausflügen bisher mit unberechtigtem Mißtrauen in grübleri schen Gedanken nachgefotgt war und daß olles, was er unternahm, einem sinnvollen Zweck diente. Die Art. wie er von den ganz anders gearteten Menschen in dieser Landschaft sprach

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.09.1911
Descrizione fisica: 8
. Bank mit teilt. beruht die aals Trient swmmenide Meldung, daß dort falsche IlXI Kronennoten im Umlauf sind, nicht «Nif Wahrheit. Ersahwahlen in die ErwerbssteuerkommiMou 1. und 2. Klasse. Die Handels- und Gewerbe- kammern Innsbruck. Bozen und Rovereto empfeh len für die am 27. und 28. September stattfin dende Ersatzwahl nochstehende Kandidaten, l. lich ist. Erwähnt sei dtbei, daß die Verbrennung lmter Entwicklung ganz außerordentlich / hoher Hitzglase (ca. 1lXX> Grad) vor sich geht. Von Äem Sarg

, der nach der Andachtsfeier von der zu dem Krematorien gehörigen Kapelle in die Ofenanlage Herabgedassen wird, bleibt nach Vollendung der Verbrennung nur ein ganz geringes Quantum. Asche übrig, ganz gleich, ob der Sarg aus Me tall oder anderem Material beskHd, Tatsächlich bildet die Asche den einzigen unverbreimbaren Stosf, der .Machen der Leiche. Eime Verbrenn ung luinmt ziröa 1^» Stunde in Anspruch und wird entgegen der vielfach verbreiteten Annahme so bewirkt, daß niemand der Verbrennung zusehen kann. Klasse: Rudolf

des RechnungsunteroffizierS mit ei nem Dienstgewehre. Kreil, der erst seit vorigem Herbst diente und der 7. Kompagnie in, Cortma angehört, wurde durch den Schuß die Hirnschale vollständig abgetrennt. Die Tat geschah vermutlich aus Furcht vor Strafe. Eine halbe Stunde vor dem Tode war der Bedauernswerte noch ganz heiter in einem Gasthause und beglich auch noch in einigen Häusern kleinere Schulden. Freirag, den 15. September 1911. Blitzschläge. In Terenten bei» Bruneck ist daS Wjeserhäuschen inftlge eines Blitzschlages abge brannt

. — Mis Schnepfmt meldet man: Am 9. d. abends schlug der Blitz während eine» heAigen Ge» witters in den Gasthof zur „Post' ein und warf alles drunter und drüber, ohne aber zu zünden. Die Frau Postmorsterin und eine eben anwesende Person Famen mit dem bloßen Schrecken davon. Wenn es gezündet hätte, wäre es wohl schlimm gegangen Geregnet hat es dabei ganz unbedeu tend. Ein verdachtiges Individuum. Seit einigen Tagen befindet sich in Cavalese ein Mann in Haft, dessen Papiere auf Friedrich Schneider lau

sie in die Hand und spielte sich damit in der Meinung, daß sie nicht geladen sei. Dem war aber nicht so, infolge eines imgeschickten Griffes ging der darin steckende Schuß. los und riß dem Jungen die rechte Hand nahezu ganz weg. Der arme Knabe wurde sofort ins Spital nach Riva überführt, wo ihm die nur mehr an einigen Sehnen hängende Hand ganz abgenom men wurde. Vereinsnachrichten. Turnverein Bozen. Heute Freitag abends S Uhr beginnt der Turnbetrieb des Turnrates. Mit Rücksicht auf die Einübung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 12.07.1922
Descrizione fisica: 8
und Technik n diesen neuen Arbeiten steckt- Manche Arbei ten sind wirklich genial unv dürften.selbst den tze.r'ie festen Kenner überraschen. Brixen hat solche Arbeiten auf diesem 'Gebiete, noch nie mals gesehen. Brixen. 10. Juli. (Dom Fremdenverkehr.) In den letzten Wochen, besonders «aber in den letzten Tagen hat sich der Fremdenjvevkehr in irrnserer Stadt rmb Umgsbnng ganz bedeaitend gebessert. Mir zählen schon eine schöne Reche von Sommergästen -aus Italien und Holland, wie aus dem deutschen Reiche

auch dieSbegügücb vornehme Häu ser. Gautz besonders werden ihm die Preise zu» sagen, den!n der Pfleüscher arbeitet noch mit niedrigen Preisen, wenn er auch Gutes bietet. Auch in den WegaNkagen wurde viel in der letzten Zeit getan, so daß wir nach allen Rich tungen «abwechslungsreiche Spatzierwege finden. Für «größere Ausflüge wurde durch Errichtung guter EMkehrstatlonen Vorsorge gelrossen, der Tourist und Bergsteiger kommt aber ganz beson ders ‘Oiuf seine Rechnung. Es sind «auch bereits eine stattliche Reih

« van Sommergästen zum dauernden Aufenthalt angekominen und man echofft sich schon Heuer eine ganz gute Saison, Bruneck, , 10. Juli. (Konzert des Männer- Gesangvereines.) Am Sonntag!, den 9. Juli, 3 Valsugana Eisen-, Arsen- Mineral« bficler GRAND- UND PALACE-HOTEL und andere Pensionen und Hotels. Saison 1. Juni der Badeanstalts-Direktion gesendet. 5440 30. September. Prospekte werden gratis von Mineralwasser in allen Apotheken erhältlich. Bier im Garten einer Bahnhofgastwirtschaft nie- derzulassen

nicht zu erwarten hat, die Ihnen beoorstehen, ehe sie ihr Ziel erreichen. Der ab reisende Mensch erscheint wie -ein höheres Wesen. Cr steht !m Begriff, die Beschränktheit des Raumes zu überwinden. Heute ent führt ihn das schnaubende Eisemoß hinaus in die nächtliche Finsternis, und morgen, wenn der Tag sich wieder erhebt, hat er weite Strecken der gewaltigen Erdkugel Uberslogen und findet sich In ganz veränderter Oertlichkeit, inmitten nener Landschaftsbilder und neuer Menschen, erlöst von den durch Gewöhnung

Sommergäste trafen zu ihrer Sommer siesta bei uns ein und sehr viele Ausflügler aus nah und fern bevölkerten die einzelnen Gast stätten. Unsere wackere Ortskapelle gab im großen Garten zu „Schrottwinkel' ihr erstes großes Sommerkonzert, das einen sehr guten Besuch aufwies und vollen Beifall fand. Die hervorragenden Leistungen unserer Kapelle wurden von allen Seiten voll und ganz aner kannt. Die Musikkapelle darf swlz auf das Lob aus Kennemmnde sein, das ihr gestern vielfach seitens unserer Sommergäste

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.08.1935
Descrizione fisica: 8
' veröffentlicht. (Kennwort und Ztummer beifügen!) » Handschriftendeutung. Ans bereits eingesandte Anfragen folgen numnehr oie Antworten: Peä^vogel. — Geht nur sehr wenig aus sich heraus, großzügige Lebensauffassung, vertritt energisch einen einmal eingenommenen Standpunkt. Sehr freigebig egoistische Züge fehlen ganz. Liebenswürdig, doch manchmal sehr impulsiv, nicht sehr konservativ. Dal Senates 737. — Nimmt das Leben sehr schwer, rafft sich jedoch immer wieder hoch, hat Geltungsbediirf nis, dürfte

etwas vorsichtiger werde», nicht sehr mitteil' sani, doch gutmütig verläßlich, nur die Sparsamkeit dar man nicht so sehr zeigen. In gesundheitlicher Hinsich! dürfte es etwas besser gehen. Ich ^eingeschrieben. — Das Kennwort trifft zwar nicht ganz zu, doch ist es noch ein ganz gesunder Egois mus. Die Stimmungen werden nickt immer beherrscht, pünktlich, zuverlässig, geht gerne In oie Opposition, man hat so seine eigenen Meinungen, vielseitig interessiert, hält Abstand, wenig Vertraulichkeit. Indien

. Zurücksetzung verträgt er nicht, fleißig, stellt keine großen Anforderungen an das Leben. Nr. 2306. — Legt Wert auf Aeutzeres, selbstbewußt, zärtlichkeitsbedürftig. Eindrucksempfänglich, nicht immer ganz folgerichtig, pünktlich, zuverlässig, die eigene Mei nung wird gerne durchgedvückt. Leicht enttäuscht, emsig, gestaltungsfreudig, gutherzig, pflichtbewußt und nicht immer ganz beherrscht. Favorit 33. — Sehr temperamentvoll, doch hat man sich in der Gewalt, man dürfte sich mehr zur Groß zügigkeit erziehen

, deprimierbar, ernste Lebensauffassung, geistig regsam, umsichtig, sparsam, ichbefangen. , viel Tatkraft gescheit, diplomatisch, gibt sich ganz naturlich, genußliebend, muß die Nervenkraft schonen. Padova 23. — Etwas kapriziös, liebenswert, fleißig, noch etwas unselbständig, sehr gediegenes, sicheres Ve nehmen, gute Kinderstube, sensitiv, kunslliebend, warm herzig, anteilnehmend, leicht verärgert, sehr geschickt, acht' sani, treu, gründlich, besorgt. Ausschneiden! Von für die »Graphologische Ecke

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 25.09.1932
Descrizione fisica: 12
anaetrossen und arretiert sowie ?ur Anzeige gebracht. Podestà, die an allen Monerecken anaeschlagen und auch den Steuerträgern persönlich zuge stellte wurde, ob ihrer ganz besondecen Wich- t'»?. : aufmer?ian., handelt Iii» um die An- t>li.'0er»iia der Gemeindesteuer o.is 1933 an den nunmehr bestehenden Gelegen. , ,,,, welche Angliedernng mit 1. Jänner 1933 be-^ Oktober zu verhieben. S u Candido Traubenfest. Das Komitee für die Organisation des Trau- bsnfestes hat in seiner Ickten Sitzung einstim mig

. Besitzer des Hotels „Pano rama' in Campo Tures, ausaefunden. Diese Spitze befindet sich oberhalb Niobianeo. Ge meinde Luttago. nächst der Reichsarenze. Herr Rassin ist offenbar bei der Besteigung der klei nen Spitze, die sich oberhalb eines großen Ke gels erhebt, ausgerutscht und 200 Meter tief abgestürzt. Die Leiche wurde geborgen und abends nach Lnttago transportiert, wo auch die Beerdigung erfolgen wird. Herr Rakfin hat sich seinerzeit um das Aufblühen des Fremden verkehrs in der Valle Aurina, ganz

Fremden ist in den letzten Tagen ganz bedeutend gesunken. Obwohl das herrliche Herbstmetter anhielt, ha ben sich im Laufe der vergangenen Woche die Abreisen ständig vermehrt und auch schon ein Großteil der in Privathausern wohnenden Fa milien ist in die Städte zurückgeketirt. Im gro ßen und ganzen hatte die erste Hälfte des Mo nates eine sehr gute und zufriedenstellende Fre- guenzzisfer aufzuweisen. Der ganz ausgeblie ben« Zustrom Deutscher und österreichischer Touristen wurde im September

und in der ersten Hälfte, dieses Monates für einen ständigen Hochbetrieb und im Juli, wo im Tale alles leer stand hatten die Hütten eine Freguenzzisfer aufzuweisen welche über alle Maßen zufrie denstellend war. Im allgemeinen konnte die Nachsaisoi als gut bezeichnet werden, und so ergab sich ein, wenn auch ganz minimaler Ersatz für die gänzlich fehlgeschlagene Vorsaison und für den Teil der verregneten Hochsaison. Silandro Vermählung In Puscoldo (Mantova), der Heimat der Braut, fand heute, Samstag, früh

die kirchliche Trauung des Herrn Pietro Vigazzola, Os- fizial bei der kgl. Prätur in Silandro, mit Frl. Lina Mazzocchi, Lehrerin in Silandro, statt. Todesfall Am Mittwoch nachts verschied in Lasa nach kurzer, schwerer Krankheit und versehen mit den Sterbesakramenten, Herr Johann Tinzl. Gutsbesitzer in Lasa, im 74. Lebensjahre. Der Verstorbene konnte sich in seinem arbeitsreichen Leben der allgemeinen Achtung und Wertschät zung der Bevölkerung von ganz Mittelvinsch- gan erfreuen, war ein tüchtiger Landwirt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.11.1936
Descrizione fisica: 6
tiva abgehalten, weshalb die nächste am 12. Nov. stattfindet. Die Vertreter der am Turnier teilneh menden Mannschaften werden eingeladen, zu dieser Sitzung zu erscheinen. aus Kode hier eingetroffenen Briefes herauslesen zu müssen. Schon gleich Eingangs im Danke an die Redaktion der „Alpenzeitung' für deren Auf nahme des Artikels über sein Wirken drüben, ob seiner Freude, zum Artikel die ganze Nummer der betreffenden „Alpenzeitung' als ganz seltenen Gruß aus dem Ctschlande erhalten

- und Kinderbildnisse zu malen.'Eine liebenswürdige Devotion an Frauen- und Kinder schönheit dabei mithineinzumalen, ist mir schon immer gelegen. Schließlich habe ich ja auä) in Merano mit Kinder- und Frauenbildnissen begon nen, als ich noch ein ganz junger unbekannter Professor war! Inzwischen habe ich wohl ein paar hundert Bildnisse gemalt und meistens waren es Frauen, Buben, Backfische und Kinder . . . Hier in Japan habe ich zwar mit zwei Herren porträts begonnen, bin aber bald wieder bei den schönen Frauen

ist man halt doch nicht, um so weniger na türlich, wenn man seine liebe Frau daheim lassen mußte! Mit Grüßen an alle Meraner Bekannten schließt das durch die Verspätung eines unpünktlichen Mo delles dankenswert so ausführliche gewordene, sicher jedoch allgemein interessierende Schreiben uns.'res Künstlers aus fernen Landen. A. E. „Regentropfen, die an das Fenster klopfen...' und ganz naturwidrig einen fooo langen Bart be kommen haben, sind die beste Begleitmelodie, einen der vielen Wetterpropheten

wird seinem Ruf als gewöhnlich schönster Herbstmonat Heuer nur eini germaßen gerecht werden. Viel Trübung und Re gen, windig bis stürmisch, besonders in der 1. und' letzten Dekade, und zwar am 1., 4. und 29. Oktober. Doch die Tage vor und nach Monatsmitte bis in die 3. Dekade hinein herbstlich schön. Temperatur der Jahreszeit angemessen.' Ganz hat es nun allerdings nicht gestimmt. Denn der Oktober war wirklich nicht so schlimm und der Regen tat uns nicht weh. Wind allerdings brachte er uns reichlich

. Besonders froh werden alle am Millionenrennen beteiligten Kreise gewe sen sein, daß die himmlischen Wettermacher sich nichts dreinreden lassen, denn ausgerechnet den 4. Oktober ließ der Mann einen der schlimmsten Ta ge sein. Der war aber ganz bestimmt der schönste Tag des ganzen Monats. Daß die Temperatur der Jahreszeit angemessen sein werde? das war fast nicht anders zu erwarten. Doch auch hier schlug sie ein kleines Schnippchen, denn einige Tatze war es so kalt, daß die Jahreszeit beinahe

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 26.04.1930
Descrizione fisica: 6
. Ich harre in Sehnsucht des Tages, an dem ich wieder einmal Merano und seinen Pfarrplatz wiedersehen darf.' Die 4. faseistische Aushebung In Merano wird die 4. fascistiche Aushebung, wie in ganz Italien, an diesem Sonntag, den 27., abgehalten, und zwar um 4 Uhr nachmittags auf dem Theaterplatze. Die Autoritäten werden auf dem Balkon des Theaters Platz nehmen, die Fasciste» unter der Einfahrtshalle. Die Abteilungen der Balilla und Avanguar- di-ften nehmen vor dein Theater Aufstellung. Die Vertretungen

, der gegen-wärtig den in Me rano stattfindenden Prüfungskurs für 150 Oberstleutnants aus ganz Italien leite!, ist durch den Podestà Comm. Markart und den po litischen Sekretär ein Besuch abgestattet wor den. Sie haben dabei dem hohen Offiner den ergebenen Huldiguugsgruß der Meraner Be völkerung, der Fafcisten und hier ansässigen Reserveofiziere überbracht. Exz. Montanari war über die ihm zuteil gc- wordene Ehrung sehr erfreut und dankte den beiden Autoritäten mit herzlichen Worten. Fremdenfrequenz am 23. April

Laut Statistik der Azienda autonoma di cura beträgt die Tagesziffer 66ZZ Personen. An- künfte 364, Abreisen 822. Die Besuchszisser be trägt vom 1. Jänner bis heute Ä.116 Personen mit I5V.692 Aufenthaltstagen. Die Renonbahn und die Meraner Die Renonbahn scheint auf den Besuch der' Meraner Fremdenwelt keinen Wert zu legen. Die Hinfahrt geht zwar ganz gut: Merano ab 8.08, Collalbo an 11.22 Uhr. Wenn der Rei fende nicht schon um 12.38 Uhr, also nach einer Stunde, seine Rückreise antreten

ist vorzüglich, ihre Stimme ein herrlicher Sopran. Herr Conati als Figaro war sehr gut,' er'hat einen prächtigen Bariton und verfügt auch über ganz hervorragende schauspielerische Gaben. Don Basilio (Herr Bincento Bettolìi) als Baß war ebenfalls ganz vortrefflich, nicht nur stimm lich, solider» auch schouspielerisch. Etwas tragikomisch »ahn» sich Don Bariylo. aus; seine Stimme ist jedoch sehr gut. Auch der Tenor Graf Almavia war sehr brav und beherrschte seine Rolle meisterhaft. Seine Stimme ist vorzüglich

und rein bis in die höch sten Lagen. Der begeisterte Beifall, der ihnen vom ganzen Hause, reichlich gezollt wurde, bewies zur Ge nüge, daß die hervgxragende» Leistungen der Künstler voll und ganz eirgcschiitzt worden waren. Mehrmals mußten Künstler und Or chesterleitung aus der Bühne erscheinen, um die wohlverdienten Huldigungen entgegenzunehmen. A. D. L. Meraner Volksbühne des kath. Eesellenvereines, Postgasse 7. Zasthzf zu», Löwe». So»»tag, de» 27. April halb 9 Uhr abends: Schlußvorstellung

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.11.1930
Descrizione fisica: 6
bleme des syndikalen Lebens interessieren lind sie einer raschen, zufriedenstellenden Lösung zuführen wolle. Dieser Aufgabe wolle er ganz' besonders sein künftiges Wirken widmen. Schließlich empfing der Verbandssekretär noch die Vertreter der von der Partei ab hängigen Organisationen und nahm ihre Be richte entgegen. Tlienler» 'ikonzerte. vergnücinngen Radioprogramm der E. Z. A. N. Dienstag, den 18. November 12.20 Uhr: Nachrichten — Wetter. 12.30 Uhr: Zeitzeichen. 12.30 bis 13.30 Uhr: Gemischtes

in allen Erdteilen. Sie schimpfen sich durch den ganzen Filni und sagen sich reizende Gemein heiten. Es sind zwei große Schürzenjäger und deshalb sind sie zwei Freunde. Bevor Flack die Fliege sieht, hat sie Ouirt schon in seinem Sack. Kurz, ein 100prozentiger Tonfilm-Reißer, der mit viel Effekt, Schmiß und Tempo hergestellt wurde. Die Leuchlkraft der Bilder, den Fluß der Szenen stellte der große Regisseur Raoul Wals, Hersteller des Moiistrefitm „Gloria'. Ganz in Ihrem Element als geschmeidige Katze Lilly Damita

. Ganz groß ist wiedergegeben im Tonbild das amerikanische Marineleben. Einlage eine tollende Wochenschau. In Vorbereitung: Erich Stroheims Welt film „Der Hochzeitsmarsch'. Nalhimskeller: jeden Abend Konzert Beginn halb 9 Uhr Humor vom Tage. ^ Peinlich „Nein, wie gefällt Ihnen die neue Woh nung?' „O. ganz gut: aber nebenan wohnt ein jun ges Ehepaar, das den ganzen Tag streitet.' „Das ist aber sehr unangenehm.' „Ja, und das Schlimmste ist, daß sie fran zösisch sprechen, so daß wir nicht ein Wort ver

, ohne sie zu modu liere,,. Die zweite Ueberleguug besagt, daß man zwar ein Bild in Bildpunkte zerlegen kann, die sich durch ihre Helligkeits-werte unter scheiden — wie es heute üblich ist — daß es aber das Natürlichere wäre, den Unterschied lediglich in der Farbe zu suchen. Gebe ich nun jeder Farbe eiuen bestimmten Impuls, gewissermaßen ein ganz bestimmtes Morsezeichen, so finde ich als Resultat der bei den genannten tteberlegungeil das „Farb- schwcnlkungssystein' als ein Fernsehsystem. Der Zweck meines Systems

ist also- nicht die Uebertragung in Farben, sondern die Anwen dung des Jmpulsprinzipes. die nur durch die Farbübertvagung ermöglicht wird. Daher tastet mein Sender das Bild auch ganz . normal ab. Der einzelne Lichtstrahl fällt in einen optischen Analysator, wo er in seine Farbbestandteile aufgelöst wird. Joder Farbe ist ein besonderer Wellenkreis zugeteilt, in dem jedesmal dann ein Impuls erzeugt wird, ivenn die betreffende Farbe in dem Lichtstrahl vor handen ist. Die Wellenkreise werden Punkt für Punkt abgetastet

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 11.03.1904
Descrizione fisica: 16
in den Ruhestand treten. (Beförderung.) Die Direktion der Bozen- Meraner Bahn hat dm Offizial und Kassen revisor Herrn Oskar Lochmann zum Adlatus des Verkehrsinspektors ernannt. (Todesfälle.) In Tramin starb Herr Frz. Steiner, ehemaliger Kurmusiker hier. — Im Hotel „Stadt München' hier verschied gestern abends Frau Emma Witwe Hellen st ainer im Alter von 86 Jahren. „Frau Emma', unter wel chen! Titel die Verstorbene in ganz Tirol und weit darüber hinaus als Schwarzadlerwirtin in Nie derdorf, als Pionierin

zu sein. Erst in den letz ten Wochen seines Aufenthaltes in Meran mußte er das Bett hüten und als er eines Tages meinte, das könne er schließlich auch in Wien tun, ergriff seine Familie mit Freuden den Vorschlag der Heimreise, die am 3. März erfolgte. Ganz plötz lich trat Kräfteverfall ein, der einen raschen, schmerzlosen Tod herbeiführte. Pollak lebte in glücklichster Ehe und war Vater von 8 Kindern. Unter seinen Söhnen befindet sich der bekannte Pianist Richard Pahlen. Die großen Fabrik- Etablissements

. (Stadttheatei.) Mittwoch den 9. März: „Wiener Frauen', Operette in 3 Akten, Musik von Franz Lehar. Erste Aufführung in dieser Saison. Die gut gespielte Operette, deren musikalischer Teil von Herrn Kapellmeister Artl in vortrefflicher Weise einstudiert war uud mit Temperament von ihm geleitet wurde, erweckte viel Heiterkeit und häufigen Beifall in dem ziem lich zahlreich erschienenen Publikum. Sie kann aber nicht zu deu besseren her in letzter Zeit vor geführten gerechnet werden. Der Text ist ganz unsinnig

, aber leider nur halb wirklich lustig: für keine Einzige der Figuren in dieser Operette kann man sich irgendwie interessieren, sie bleiben einem gleichgiltig vom ersten bis zum letzten Augenblick ihres Bülmendaseins, trotzdem gut ge spielt wurde, zum Teil vortrefflich. Die Musik Lehars ist im ersten Akt ganz gewöhnlich und langweilig, steigt aber im zweiten Akt beträchtlich im Werte empor und gibt in ihm und stellenweise auch noch im dritten eine Reihe hübscher Melo dien, unter denen ich als besonders

gesteckt >)>ld sei zurückgerannt Hu den Un glücklichen, 'um /ihrMMmd ^Whlen. ^rt'ctzung auf Seite 9.) r'I -i wird ja wiederholt durch die Musik Lehars K-F^gt. Herr Feiler war leider nicht so gut HM Stimme, als ich ihn letzthin wiederholt ge hört habe. Gespielt wurde von allen gut lind belustigend ? die Darstellung der einzelnen Rollen zu würdigen, istbei. der Qualität des Textes wohl überflüssig. Ganz ausgezeichnet in bMstkaendent Spiel war Herr Äl u m au als WillWklb Brandt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 15.10.1904
Descrizione fisica: 12
zu konsta> ieren, was mit Recht die Frage auswirft, worin eigentlich diese Ursache zn suchen ist. Die einzige und nichtige Antwort besteht darin, dak gegen über d^r in den letzten Jahren sich ganz gestei gerten Produktion der Absatz nicht mehr gleichen Schritt zu halten vermochte. Der Handel ist außer Stande, trotz der größten' Anstrengungen, die jährliche Crescenz gmrz an den Mann zn bringen nnd zwar einerseits, weil nnser bedeutendstes Ab satzgebiet, die Schweiz, ihren Bedars von anderen Provenienzen

, als Spanien. Frankreich uud Italien billiger zu decken in der Lage ist, andererseits aber, weil der Bierkonsuin in ganz auffallender Weise jährlich zunimmt. Der Geschäftsgang des Arti> kels Wein ist daher nicht nun hierzulande, sondern auch in ganz Oesterreich'ein sehr schleppender und wirkt dies ganz selbstredend wieder auf den Mai- chemarkt zurück. Wie bei allen Artikeln, bildet auch hier das Ausgebot und die Nachfrage den Marktpreis. Mit Ausnahme der weißen Maische, welche infolge einer sehr geringen

leiten ließe und es ist daher ganz widersinnig, wenn fort und fort von» Pantschen nnd Petioki- sieren gesprochen und geschrieben wird. Durch derartige plumpe Pauschalverdächtigungen wind nichts anderes als der Kredit des Weinhandels untergraben und der Konsument ^iminer mehr dem Weintrinken entfremdet und dem BieLplomplcrn zugeführt. Die Schreiber dieser Artikel ahnen gar nicht, welch unermeAichen Schaden sie dem Wein- Handel und dadurch indirekt auch der Produktion zufügen nnd es iväre endlich

. Am- pezzo über 13 000, Schlvärzensteinhütte über 3000, Kronplatzschutzhau's über .2000 Besucher». Schadenfeuer. In St. Sigmund ilw Pustertale brach in der Nacht zum Donnerstag ein Brand ans. dem sieben Häuser ganz oderN teilweise zum Opfer fielen. Die abgebrannten Häuser lagen in den verschiedenen Richtungen am Rmrde der Ort schaft. Man glaubt, das Feuer sei gelegt worden., und zivar von' Zigeunern, die abgewiesen wurden. An der Brandstätte trafen die Feuerwehren von Vintl; Kiens, Pfalzen 'nnd Bruneck

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.04.1911
Descrizione fisica: 8
zum Vortrage, darunter einige der schwierigsten von Fr. Hegar: ..Walpurga', „Trotz' und „Bundes lied', mehrere Chöre im Volkston „Der Tiroler Nachtwache', „Untreue'. „Sonntag am Rhein', ..Der Schweizer' -und schließlich noch den 3. Teil (Der Tod) aus den Asklepiadischen Strophen und „Ergebung' von H, Wolf-Neger. Der Verein ver fügt über ein ganz vorzügliches Stimm-Material, nainentlich prächtige Stimmen in den Bässen und ist von seinem Dirigenten, Herrn Musikdirektor Othmar Schoeck geradezu verbildlich

: „Mergenstimmung', „See manns. Abschied' imd „Gesellenlied' und vier Kompositionen von Othmar Schoeck: „Das beschei dene Wünschlein', „Dichtersegen', „Der Huf schmied' und „Reiselied' auf dem Programme hat te. Herr Jung verfügt über eine nicht zu mäch tige aber ungemein sympathische Tenorstimme, welche für kleine Lieder, wie sie das Programm auswies, und die dem Sänger auch ganz beson ders zusagen, geradezu geschaffen ist. Fand der Sänger schon mit den Wolf'schen Liedern reichen Beifall, so steigerte

von KielmanSegg, trug den ersten Preis davon. Ein Wagen, „Im Urwald', führte auf Bäumen kletternde Turner als Affen verkleidet. Reizend war der Wagen Hänsel und Grete! mit dem Knusperhäuschen, der Hexe und den beiden Kindern. Wunderschön waren die von Herrn Hotelier Eichenberger dekorierten beiden Wagen, ein Einspänner als ungarische Krone, ganz aus Marechal Niel-Rosen gebunden, und ein blaugelber Grieser - Wagen, die Insassen in Tirolertrachten, ein Bild, den „Rosengarten' im Hintergrund dar stellend, trugen

Herrn Eichenberger einen wohlver dienten Preis ein. — 5 Es folgte ein von Dr. Charlemont entzückend dekoriertes Automobil dicht mit weißgekleideten Kindern besetzt; sodann ein Wagen mit Geisha'S, wohl einer der schönsten im Festzuge. Ein mit Pfirfichblüten überfäter großer Baum gab dem von Herrn Spediteur Rottensteiner dem Komitee in liebenswürdiger Weise beigestellten Lastenauto ein dem japanischen Bilde getreuen Charakter. Vor dem ganz mit Flieder geschmückten Auto der Familie Ueberbacher-Minotti

, welcher den Schluß bildete, reihte sich der von Professor R. Müller geschmückte Wagen „Kunstfrühling' ein, ganz in weißen Papierrosen mit wenigen blauen Blumen dazwischen. Die Damen in weißen Kleidern, reizenden ebensolchen Hüten mit kleinem blauen Zierrat versehen, die Herren in Smoking und weißen, runden Hüten. Dieser Wagen erhielt kbenfalls die verdiente Anerkennung durch einen Preis. Die vom Komitee beigestellten Wagen „Hänsel und Gretel', „Im Urwald' und „Geisha' batte Herr Kunstmaler Pferschy arrangiert

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 30.07.1928
Descrizione fisica: 6
befferung und die noch mehr heruntergekom mene Mooser-Straße erfährt eine völlige Erneuerung. Auch aus der Strecke Merano— S> Leonardo wird gearbeitet. Aber hier gibt es so viele verhängnisvolle Teilstrecken, daß provisorische Stückarbeit ganz und gar unzu länglich ist. Es wird an die Stelle bei Vaum- kirch außerhalb S. Martina erinnert, wo Steinsäcke die provisorische Weganlage schützen sollen und damit vorläufig die Straßenbauarbett eingestellt wurde. Es be steht nur allzuviel Ursache zur Annahme

gesund werden, lie ber Doktor — es muß ja! — Nicht wahr, ss muß ja!' Ich bin mir noch immer nicht ganz klar gewesen, da hat mir dann der Konsul, wel cher gerade zu Besuch da war, die Geschichte feiner (che erzähll. Die junge Frau war eine Jüdin, blond wie ein deutsches Gretchen und ein Gesicht wie die Heiligenbilder in den Kirchen. Und wenn dag Weib liebt — sie wissen ja — dann gibt es alles hin: Heimat und Vater haus, Geschwister und Freunde — Dein Voll ist mein Voll und Dein Gott ist mein Gott

war sehr ungehalten, als ihm die Mutter sagte, er müsse sich untev- fuchen Lassen. Es gehe ihm vorzüglich, meinte er, und er brauche mich ganz be stimmt nicht mehr, ich möchte ihn lwch spie- fca gehe» laßen. — Er hatte in der Tot 30. Todestag Bismarcks Heute, den 30. Juli, jährt sich zum dreißig sten Mal der Todestag Bismarcks. Vergrämt und verbittert, innerlich zer worfen mit der Dynastie, die er auf den deutschen Kaiserthron erhoben hatte, zentner schwer belastet mit der Sorge für die Zu kunft

- noch nicht geräumt und keine Hauptmacht hätte ihre Rüstungen beschränkt. Wenn in Berlin oder Wien. Bu dapest oder Sofia jemand von der vertrags mäßig vorgesehenen Abänderung unhaltbar gewordener Bestimmungen der Friedensver träge zu sprechen wage, gehe aus den Zen tren der Krlegsgewinner «in Sturm von Drohungen durch ganz Europa. Da sich das Zeitalter des Völkerbundes durch stark gerüstete Militärmächte und Son derbündnisse hohe Zollmauern und entrech tete Minderheiten auszeichne, bleibe abzu warten

des Konsuls war gau§ in Glück getaucht, als er mir dies Ehrenamt antrug. Ich -Hab versprochen, daß ich komme. Und ich halfs auch. Fräulein Mariechen, Sie machen ja ganz erschrockene Augen. Aber ich bi» der ehr lichen Meinung, so etwas ist die beste Reklame für unseren Herrgott. Schade, daß er so selten Gebrauch davon macht.' Und da weder Frau von Dürnfelb. noch Maria vor Erregung etwas zu sagen ver mochten, empfahl sich Lington und versprach gegen Abend noch einmal wiederzukommen. — Bis dahin

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